Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (alter Thread)

Dafuq.

Weder habe ich das behauptet, noch dass das BGE in irgendeinem anderen Kontext die "ultimative" Lösung darstellt.

 

Oder müssen weiter arbeiten und/oder Flaschen sammeln, weil die Rente nicht reicht.

 

Du bist wirklich unfassbar. Auf meinem Hinweis dass man eine Lösung für Leute finden soll die ihren Arbeitsplatz verlieren ist dein, ziemlich unkonkreter, Vorschlag das BGE. Jetzt ist das BGE keine Lösung mehr. Ich verstehe deine Gedankengänge wirklich nicht.

 

Es gibt ja auch genug Rentner die große Probleme mit dem Übergang haben. Ich schätze dass dies bei mehr, jüngeren Menschen ohne Arbeit eher schlimmer werden würde.

 

Korrekt.

 

Alter...

Stimmt...hier steht eindeutig, dass das BGE die einzige und ultimative Lösung für alles darstellt.

 

Du stimmst mit jetzt also zu das das BGE keine Lösung ist? Dann sind wir doch auf einer Linie und ich habe dich missverstanden.

 

Nochmal für auf deutsch dich: Das BGE ist eine mögliche Lösung. Weder die einzige noch die ultimative. Das dem so wäre, habe ich nicht behauptet, sondern du mir unterstellt.

 

Man könnte Beratungsangebote machen. Notfalls eventuell verpflichtend.

 

Du verstehst das Stilmittel der Übertreibung echt nicht.
Also jetzt ohne: Bei meiner Frage war das BGE eine mögliche Lösung, jetzt plötzlich gibt es aber keine sinnvolle Antwort mehr (oben hervorgehoben). Ich verstehe dich echt nicht, du springst in deiner Meinung scheinbar.

 

Absolut, nur müssen in den Beratungen auch vernünftige Angebote gemacht werden können. Ich sehe da noch keine ausreichenden Optionen.

 

Die Antwort bezog sich absolut nicht auf unsere Diskussion.

edit:
Das sollte dir eigentlich anhand des Quotes auffallen.

 

Wieso keine Optionen? Es gibt doch genug Vereine und Orte die über jedes neue Gesicht froh sind das kommt und sich engagieren will. Ich würde das wie eine Berufsberatung aufziehen, schauen wie sind Persönlichkeit und Interessen und dann nach bestehenden geeigneten regionalen Möglichkeiten schauen und vermitteln.

 

Aber es ist die gleiche Frage: Was machen wir wenn eine entsprechende Zahlung an Arbeitsplätzen wegfallen.

 

Ehrenamtliche Tätigkeiten gibt es. Aber sicher nicht für alle und auch nicht alle werden dass wollen. Ich glaube nicht dass es so einfach wird.

 

Es beschränkt sich ja nicht nur auf ehrenamtliche Tätigkeiten man denke nur mal an die ganzen Sportvereine.

Zu Punkt zwei mal anders rum gefragt: Was werden die Leute denn deiner Meinung nach den ganzen Tag machen?

 

Vielleicht hättest du vorhin mal auf meine Frage "wie viel ist für dich viel" antworten sollen.

Des Weiteren hast du bei deinem Hervorheben in meinem Post eben einen entscheidenden Teil vergessen:

Ein BGE könnte auch hier eine Lösung sein. Allerdings stellt sich dann die Frage, wie das ganze finanziert werden soll, wenn wie in der genannten Schätzung 50% der verfügbaren Jobs wegfallen, weil sie nicht mehr benötigt werden oder eben von Maschinen übernommen werden. Das könnte funktionieren, wenn im Gegenzug auch genügend neue Jobs entstehen.

Ansonsten sollte man vielleicht jetzt schon einmal anfangen zu überlegen, wie ein alternatives System, vielleicht sogar ohne Geld, aussehen und funktionieren könnte.

 

Nicht grade ein Traumberuf nach dem Studium... wird man kaum in der Menge finden.

Kontrollieren muss man dann so oder wenn man Betäubung vorschreibt.

 

Die SPD mit ihrer Agenda 2010 und ihrer Zustimmung zu TTIP/Ceta und Co. und ihrem Unterlassen in Hinsicht darauf, so etwas wie den Dieselskandal und den Cum Ex-Skandal zu verhindern, hat das Grundgesetz verraten - Art .20 Abs. 1 GG - und geht deswegen in den letzten Jahren zu Recht zugrunde.

Die anderen Parteien verraten das Grundgesetz auch - besonders CDU und FDP -, aber bei einer Partei, die die Begriffe "sozial" und "demokratisch" im Parteinamen trägt, ist es halt besonders krass.

Wobei, bei genauerer Betrachtung ist es bei der CDU auch besonders krass, da diese die Begriffe "christlich" und "demokratisch" im Parteinamen trägt.

 

Dann schickt man jedesmal, wenn irgendwo Ferkel kastriert werden, jemanden vom Amt zum Zugucken vorbei?

Ich vermute mal, sowas wird genauso engmaschig kontrolliert wie diverse Vorschriften der StVO (Abstand, usw).

 

Ist die Kastration überhaupt notwendig?

 

Nein, das sind Stichproben. Wenn du für die Betäubung bist, (bist du?) dann musst du sowieso kontrollieren, ob ordentlich betäubt wird. Geht auch nur mit Stichproben.

 

Die Hormone der erwachsenen Eber könnten sonst das Fleisch schlecht schmecken lassen. Zudem verhalten sie sich dann ruhiger.

 

Entsprechende Konzepte gibt es durchaus, u.a. mit der Wertschoepfungsabgabe ( vulgo: Maschinensteuer ). Gerade zusammen mit dem BGS sind die Auswirkungen aber kaum serioes abschaetzbar und zusaetzlich stellt sich die Frage der Umsetzbarkeit. Das waere ein Generationenprojekt und sowas ist ein einer Demokratie schlecht machbar. Vielleicht ginge es in der Schweiz mit ihrer permanenten Allparteienkoalition, in Deutschland aber eher nicht.

 

Im Grunde nicht, ist nur eine Geschmacksfrage.

 

Ob mans wegen der bis zu 10% der Tiere machen sollte, bei denen dann das Fleisch schlecht schmeckt, sei dahingestellt. Aber für die Haltung ist es eigentlich bei allen Tieren üblich, die Männchen zu kastrieren, mit sie sich nicht ständig bekämpfen und salopp gesagt, nicht immer dauereallig durch die Gegend laufen. Das macht man bei Pferden, Katzen, Hunden, Kaninchen, Kühen...

 

Maaßen wird entlassen.

https://www.welt.de/politik/deutsch...ereitet-offenbar-Entlassung-Maassens-vor.html

 

Ich habe eben keine Ahnung, bin aber der Überzeugung dass "nichts tun" nicht funktioniert. Daher habe ich nur angeregt, das man sich darüber Gedanken machen muss bevor es zu spät ist. Und dann ist Speedkill gleich am die Decke gegangen.

 

In Untersuchungen der Landwirtschaftskammer heißt es:
"In beiden Aufstallungsformen waren Eber problemlos zu halten. Besonders in den Großgruppen war das zu beobachtende aggressive Verhalten „sachorientiert“, d.h. bei den Auseinandersetzungen ging es in der Regel um Wegerechte und Zugang zu den verschiedenen Ressourcen (Futter, Wasser, Beschäftigungsmaterial). Die Auffälligkeiten waren zeitlich eng begrenzt.Die Haltung weiblicher und männlicher Tiere in einer Bucht war ebenfalls ohne Probleme möglich."

Aber gut, auch wenn es anders wäre, würden wir uns vermutlich nicht einigen können, weil bei mir Tierleid höher gewichtet ist als Arbeitsplätze/Unternehmensgewinne. Will sagen: Würde es nicht funktionieren, müsste es aus meiner Sicht abgeschafft werden. Ich glaube da bin ich nicht sonderlich kompromissbereit.

 

Sagen wir es doch so, wie wir es meinen: Nur wer arbeitet, darf essen!

Und damit lässt sich auch der Großteil der Kritik am BGE zusammenfassen.

 

Würde das dem Kunden auffallen?

Falls ja...soll er halt was anderes essen. Das Töten von Tieren gehört dazu, das können die meisten allerdings viel zu gut ausblenden, weil sie das Tier, das Leid und die Tötung nicht sehen und auch das Endprodukt nicht wirklich nach dem ursprünglichen Tier aussieht.

Vielleicht bekommt man über die den natürlichen Geschmack vom Schweinefleisch den Konsumenten zum Umdenken.

 

Tierleid muss immer vermieden werden, da sind wir uns einig. Daher ist es ja wichtig, möglichst die Haltung in Deutschland zu ermöglichen, wo wir kontrollieren könnten, wie die Tiere gehalten werden.

 

Einige würden es schmecken, andere nicht. Je nachdem wie fein man schmeckt. Der 08/15-Konsument der sein Schwein aus der Plastikschale quetscht, ist da sicher schmerzfrei.

Ich selbst esse kaum noch Schwein. Rind oder Büffel aus heimischer Haltung schmecken mir eh besser.

 

Das funktioniert auch, nennt sich dann Meditationsgruppe.

 

Naja, aber das meinst du ja nicht so. Wäre das die Maxime, wäre die Fleischproduktion grundsätzlich nicht umsetzbar, weil es nicht möglich ist Tiere in großen Mengen in Gefangenschaft zu halten, um sie anschließend zu töten, ohne dass an irgendeinem Punkt je "Leid" entsteht.

Wäre die Maxime, "Tierleid muss immer vermieden wäre", so wären weite Teile der Tierhaltung zu verbieten. Aber dies ist ja nicht dein Standpunkt. Du meinst wahrscheinlich eher "Schmerzen" anstatt "Leid" in einem sehr engen Sinne.

 

So dürften wirklich einige Kritiker denken, aber bei weitem nicht alle.

Ich bin zwar ein Befürworter, aber sehe trotzdem noch ein paar Punkte, die unbedingt geklärt werden müssen.

 

Maaßen schreibt jetzt erstmal einen Bestseller und dann gibt es vielleicht in der Regierung Merz wieder einen Posten.

 

Ich denke nicht, dass ein artgerecht gehaltenes Tier leidet. In Gefangenschaft leidet man, wenn man die Alternative kennt.
Auch der Tod verursacht Leid ja nur für die Angehörigen, oder wenn man sich des nahenden Endes gewahr wird. Für Tiere ist das nicht relevant.

Natürlich wird ein Tier auch mal leiden, weil es zB von einem anderen Tier eine gekprankt kriegt oder so, aber das hat man in der freien Wildbahn auch, wo die Tiere auch mal hungern müssen oder auf die verschiedensten Arten umkommen.