Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Europawahl am 09.06.2024)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von SpeedKill08, 2. Mai 2019.

  1. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Ja leck mich doch. Wie kaputt muss man im Kopf sein um sowas zu verfassen?
     
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  2. Ich glaube Parteien, auch die Grünen könnten das problemlos wegignorieren. Dass die Grünen da offener sind ist ne kleine Chance und ein großes Risiko. Chance vllt im Land Berlin. Risiko im Rest des Landes. Nicht so gut für eine BTW.

    Diese Sachen sind halt Aspekte, FÜR die die Grünen nur von einer sehr sehr kleinen Minderheit gewählt werden und TROTZ derer sie mittlerweile noch von vielen Menschen gewählt werden. Und sie haben den Vorteil, dass die übrigen Parteien rückwärtsgewandt wirken.
    Wenn dieser Identitätspolitikmüll aber weiter ausufert, dann sinkt der Anteil der "Trotz alledem"-Wähler, während es im "Für"-Lager kaum noch was zu gewinnen gibt.

    Ein Stück weit ist das aber auch einfach ein Problem "linker" Parteien. Die SPD eiert auch gern mal mit solchen Themen herum, statt sich um ihre Kernthemen zu kümmern. Und die Linke sowieso. Die Klientel, die sich mit diesen Themen auf den Tagesordnungen breit macht, findet man halt vorwiegend in "linken" Parteien.
     
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  3. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    :zzz:
    Sollen die das unter sich ausmachen, ist mir egal.

    Der Korruptionsskandal der Union empfinde ich als deutlich relevanter.
     
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  4. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Genau solche künstliche Empörung wollte ich vermeiden und einfach wissen ob man das landläufig noch Ok findet.

    Gilt auch für den "Ahnenpass".
     
  5. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Es eskaliert halt dann öfter mal grade in den Untergliederungen.
     
  6. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Das ist halt wieder so ein Quatsch: Aus "Eine Person fragte", "Ein Twitter-Nutzer monierte", "Im Internet kritisierten Mitglieder.." wird DIE GRÜNEN WOLLEN DIE AUSLÄNDER-QUOTE!!111!!

    Offenbar haben da einige Parteien und Medien ganz schön Muffensausen, dass tatsächlich mal Menschen in Regierungsverantwortung kommen, die etwas ändern wollen (außer weniger Steuern).
     
  7. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

    DarkFantasy[me]
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    Diese Vergleiche sind unangemessen!
    Bitte unterlassen bevor der Thread mit seiner Diskussion wieder eskaliert. :teach:
     
  8. Ja das ist auch etwas was mich abschreckt. Ich hab schonmal überlegt mich bei den örtlichen Grünen zu engagieren. Aber die neigen hier auch einfach sehr stark zu solchen Themen und das interessiert mich einfach nicht. Mich interessiert progressive Politik in relevanten Zukunftsthemen. Nachhaltigkeit, Energie, Mobilität, Arbeit, Soziale Gerechtigkeit, biologische Landwirtschaft usw. usf. typisch grüne Themen. All diese Themen, in der die große Koalition jetzt über so viele Jahre versagt hat.

    Und mir isses komplett egal ob ich darüber mit schwarzen, weißen, Frauen, Männern, Schwulen, Transen, Migranten oder Kartoffeln diskutiere. Aber ich hab keinen Bock darauf, darüber zu diskutieren ob an jeder Diskussion um die o.g. Themen jetzt genug Leute mit ganz speziellen sexuellen Befindlichkeiten teilnehmen, wie man diese Subgruppe einer Subgruppe bitte nennen möge und ob genug Migrantenkinder am Tisch hocken. Im Gegenteil, es schreckt ab. Auch als einfacher Wähler.

    Und ich glaube das geht vielen Menschen so.
     
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  9. Da ist mittlerweile wirklich etwas viel Sensibilität hier im Forum drin....
     
  10. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Das geht vielen Menschen so, deswegen ist es wichtig, dass diese Menschen sich eben in aussichtsreichen Parteien engagieren und solche Fundis verdrängen.

    Jede Partei hat ihre Flügel und Verirrten. Entscheidend ist, wer die Oberhand hat.
     
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  11. ja das ist wohl richtig.
     
  12. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Als alleinstehender Post ist das nun mal nicht eindeutig, insbesondere nicht bei dem historischen Bezug.
     
  13. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Das auf jeden Fall!

    Aber da das letztendlich genau so wie das berühmte Hornberger Schießen ausgehen wird (außer ein paar Absichtserklärung und freiwilligen Selbstverpflichtungen wird nämlich genau gar nichts dabei herum kommen :Poeh:) kann man auch mal darauf schielen was die anderen Parteien so treiben.
     
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  14. Der Korruptionsskandal kocht leider zu früh vor der Wahl hoch. Und er ist nicht schlimm genug.
     
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  15. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Entscheidender als der Korruptionsskandal (solange Spahn da nicht mit drinhängt) ist imo der Umgang mit der dritten Welle, der Impferfolg und die Frage, wer Kanzlerkandidat wird.

    Söder wäre wohl ziemlich aussichtsreich (Schwarz-Grün wäre wahrscheinlich machbar), Laschet hat sowohl Team Vorsicht als auch Team Öffnungen erfolgreich vergrault.
     
  16. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Ich glaub das Thema ist auch prominenter als das eigentliche Interesse daran, bzw. es wird halt gerne unter falschen Vorzeichen diskutiert. Identitätspolitk selbst, ist halt ein Thema das auf den sozialen Medien alle Seiten super polarisiert, weil man sich so schön über Gendersternchen streiten kann bzw. das ins lächerliche ziehen kann. Im Kern ist es aber ein Thema das in Deutschland echt mal anders angefasst werden sollte und eigentlich auch ein Kernthema der SPD ist, welches diese gut besetzen könnte, wenn man es halt mal seriös macht.

    Und der seriöse Ansatz wäre halt tatsächlich mal mehr über Chancengleichheit, soziale Mobilität/ sozialen Aufstieg und tatsächlich auch mal faire Representation zu reden und das wäre in der Theorie ja auch ein Thema einer liberalen Partei wie der FDP, weil die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs ja eine zutiefst liberale Idee ist. In Deutschland ist das in der Realität aber eben mal wieder so, dass man hier im OCED Vergleich regrelmäßig im unteren Drittel ist und Herkunft, Hautfarbe und Einkommen der Eltern halt mehr über die Zukunft entscheiden als Leistung.
     
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  17. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Das wird mit der aktuellen FDP nicht geben.
     
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  18. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Die Frage aus der Überschrift ist natürlich provokant, aber genau deswegen steht sie ja auch in der Überschrift des Hetzverlags. Klickt sich gut.

    Nüchtern betrachtet: Das Parlament bildet die Vielfältigkeit des Volkes nur teilweise ab, es wäre daher durchaus im Interesse des Volkes, bei gleicher Eignung eine Person vorzuziehen, die die Diversität erhöht.

    Ich selbst weiß nach wie vor nicht, wie ich Quoten für Bevölkerungsgruppen finden soll. Ich tendiere zu "leider notwendig und sinnvoll". Wie ein Herzschrittmacher, auch auf den hat man keinen Bock, ohne wäre besser - aber eben nur, wenn die Gesundheit es erlaubt, sonst ist mit definitiv besser.
     
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  19. Balupu User

    Balupu
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    Das Problem mit der Diversität in der Politik ist ja eins, welches deutlich tiefer liegt als nur in den Kandidaten bei Wahlen. Quoten sind hier ja nur eine Symptombekämpfung, aber dennoch ist es interessant zu sehen, wie in einem Land wie Deutschland, welches in etwa 1/4 aus Personen mit Migrationshintergrund besteht (eigentlich sogar deutlich mehr, wenn man ältere Generationen herbeinimmt) die Politikelite aus sehr deutschen Namen und Hintergrund besteht.

    Hier muss man dann aber hinterfragen warum das so ist, und dann wird man schnell in Bereiche abrutschen, welche die unsoziale Ungleichheit darstellen. Sei es in Schulbildung, akademischer Bildung oder Kontakten zu existierenden Machthabern. Migranten haben hier deutlich schlechtere Vorraussetzungen es soweit in der Politik zu schaffen um eine Kandidatur angehen zu können.

    Das ist dann aber ähnlich wie bei der Frauenquote eine emotional aufgeladene Diskussion, wo leichtfertig Begrifffe wie "Qualifikation" rausgeworfen werden, diese aber nicht zutreffend sind, da bestimmte Gruppen an Personen schon mit anderen Grundvorraussetzungen starten und womöglich niemals in die Situation des direkten "Qualifikationsvergleichs" kommen können. Quoten helfen hier zumindest einen Diskurs mit dem Problem anzugehen.
     
  20. Dann haben wir dort einen nonbinären asexuellen Juristen mit türkischer Migrationsvergangenheit in der Familie statt einem Kartoffel-Juristen sitzen.

    Das Diversitätsproblem im Bundestag ist aber eher, dass es dort viel zu viele Juristen gibt. Und das löst man nicht mit Quoten für irgendwelche belanglosen Merkmale.
     
  21. Fipse

    Fipse
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    Okay so ein Mitglied der Berliner Grünen gibt einen Kommentar über Diversität ab und das ist nun der Untergang des Abendlandes? Warum ist das eigentlich immer nur bei denen Grünen so? Wenn z.b. bei der FDP ein lokales Parteimitglied was ablässt wird doch auch immer gesagt dies sei ja nicht die Landes/Bundespartei. Bei den Grünen ist es aber aufeinmal die ganze Partei :ugly:
     
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  22. abelian grape Normalteiler

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    Prinzipiell würde ich dem zustimmen, aber die Frage ist immer, in welcher Hinsicht sollte die Diversität erhöht werden? Die Menschen im Parlament stellen ja in vielfältiger Hinsicht keine wirklichen Repräsentanten in dem Sinne dar, dass sie ähnliche Lebenserfahrungen teilen wie der durchschnittliche Mensch, der nicht in der Politik ist. Viele Parlamentarier haben nicht unwesentliche Teile ihrer Zeit dafür verwendet jetzt genau da zu sein und natürlich prägt das einen auch. In dem Sinne ist es auch eine gute Frage, ob der perfekt integrierte Mensch mit Migrationshintergrund, der seit 15 Jahren in der Politik mitmischt, wirklich ein guter Diversitätsfaktor ist - oder nicht einfach im Wesentlichen ähnliche Erfahrungen gemacht hat, wie sein Pendant ohne Migrationshintergrund.

    Die Frage ist auch, was man noch für Trennlinien aufzieht. Es gibt ja noch weitere, natürlich: Bspw. anhand des Berufs. Da bildet das Parlament ja auch in keinster Weise den Durchschnitt der Bevölkerung ab, beim Alter dürfte das ähnlich sein (da gibt es ja keine sehr jungen und keine sehr alten Menschen). Oder nehmen wir Bildung: In der 18. Wahlperiode hatten über 80% den Abschluss einer höheren Schule - das entspricht auch bei Weitem nicht dem Durchschnitt der Bevölkerung.
     
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  23. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Abgesehen von der Diversität in Bezug auf Geschlecht, Herkunft, Alter, usw. muss man sich bei den aktuellen Parlamenten (also auch bei den Landesparlamenten) durchaus auch noch andere Parameter ansehen.

    Welcher Abgeordnete ist denn z.B. kein Beamter, Jurist, Lehrer oder sonstiger Akademiker (generisches Makulinum)?

    Handwerker, Arbeiter (im Sinne von prekär Beschäftigte), usw. sind doch in den Parlamenten kaum bis gar nicht mehr vertreten.
     
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  24. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Alles sehr gute Ergänzungen. :yes:
     
  25. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Dann ist es ja gut!

    Da das natürlich auch auf alle anderen Wahlberechtigten (unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Ethnie, usw.) zutrifft besteht ja keinerlei Handlungsbedarf. :nem:
     
  26. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Ganz prinzipiell ja, aber das Problem entsteht ja schon vorher: Parteien, insbesondere die etablierten, wirken als sehr selektive Filter. Wer es da auf eine Liste schafft, der hat schon diverse Selektionsstufen durchlaufen, was dazu führen kann, dass ich als Wähler in der Kabine teilweise gar nicht die entsprechende Wahl haben kann und dass es sehr lange dauert, bis sich das ändert. Zudem begünstigen solche Prozess ja auch immer Verzerrungen: Der hohe Anteil gewisser Berufsgruppen, sowie Menschen mit höheren Bildungsabschlüssen im Parlament ist kein Zufall.
    Ob man diese Probleme - und für mich sind das Probleme - durch Quoten angehen sollte, ist eine andere Frage. Warum ich das als Problem erachte? Nun, wenn wir zwar einen signifikanten Anteil Menschen haben, die jahrelang Hartz-IV beziehen (müssen), aber niemand von denen auch nur in die Nähe eines relevanten politischen Amts kommt, dann wird im Parlament eben über diese Gruppe verhandelt und nicht mit ihr. Ähnliches kann man auch für viele andere Gruppen sagen.

    Deswegen bin ich auch unter anderem ein Freund von Räten, in die zufällig Bürger "gewählt" werden. Da finden sich dann auch Menschen wieder, die sonst keine Stimme haben (sowas gibt es ja auch, bspw. https://www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/701614-701614 - auch wenn die Fragestellung da schwierig ist).
     
  27. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Ne, wenn du deinen Nachbarn auf den Wahlzettel schreibst, weil der dich super vertreten würde, wird dein Wahlzettel lediglich ungültig. Du hast die freie Wahl - aus dem, was dir die zur Wahl zugelassenen Parteien anbieten.

    Das schränkt dein Recht viel stärker ein, als wenn die Wahlliste Personen enthält, die zusammen ein möglichst diverses Bild der Bevölkerung abbilden.
     
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  28. https://de.wikipedia.org/wiki/Ableism
    wenn eine deutsche partei in Deutschland anfängt, qualitätsurteile über den ethnischen hintergrund zu fällen, sollte man gerade bei diesem historischen bezug die ohren spitzen. aber es wundert mich nicht, dass derart überspitzte kritik an den grünen nicht gerne gesehen wird, wenn man sich die politischen überzeugungen im GSPB anschaut, also lasse ich das in zukunft.
     
  29. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Ich sehe bei diesen Problemen keinen Wettbewerb, was schlimmer ist. Das sind viel mehr alles Punkte, die wir angehen sollten.
     
  30. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Wird ja schon klar auf den Ortsverband dort bezogen.
     
  31. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Nein, Erfahrungswerte.
    Die Grünen setzen sich für ökokram ein, die fdp für die Wirtschaft, die spd fürs umfallen und die csu für Bayern.
    Abweichungen davon gibt es natürlich, aber selten.
     
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  32. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Das ist vermutlich im Interesse aller, von daher Danke.
     
  33. aber was hat das mit dem vertreten der interessen zu tun? wenn wir nicht davon ausgehen, dass alle nicht-weissen ein schwarmbewusstsein besitzen, dann ist die repräsentation deiner interessen doch völlig unabhängig von der herkunft oder der hautfarbe. man wählt doch nicht aus loyalität gegenüber der eigenen ethnie heraus.
     
  34. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ich sehe halt die Gefahr, dass man künstliche Barrieren zwischen Bevölkerungsgruppen aufbaut, wo das Ziel doch eigentlich immer der "Schmelztiegel (der Kulturen)" war. Die Identitätspolitik geht ja in die genau andere Richtung.
     
  35. man hat das ja schon ein wenig kuratiert, wenn auch mit sicherheit unbeabsichtigt. aber ich möchte auch keine alten kamellen mehr aufwärmen. also vielleicht ein bisschen schon
     

  36. [​IMG]
     
  37. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Imo kommt das immer auf die konkrete Maßnahme an. Letztlich wäre auch schon eine gezielte Sprachförderung für Kinder aus Flüchtlings- und Migrantenfamilien "Identitätspolitik" (es gibt immerhin auch Muttersprachler, die das nötig hätten) - dennoch wird wohl nichtmal die AfD bestreiten, dass sowas nötig und sinnvoll ist.

    Deswegen kann ich solche Pauschalurteile auch nicht ab: Man leitet von Exzessen, Übertreibungen, Stilproblemen und starrsinnigem Fundamentalismus eine völlige Untauglichkeit eines ganzen Konzepts ab. Ähnlich ist es ja auch bei der Political Correctness und der "Cancel Culture".
     
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  38. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ich sehe keine unüberwindbare Hürde Für parteipolitisches Engagement von H4-Beziehern. Was mir einfällt ist, dass man sich bei Versammlungen halt in Restaurants trifft und dort ein oder zwei Bier konsumieren sollte. Das kann dann finanziell ein Problem sein. Die Mitgliedsbeiträge natürlich auch, wobei viele Parteien da bei H4lern nachsichtig sind.

    Ab da kann die Laufbahn starten. Klar, man muss der Typ dazu sein, mir läge sowas zum Beispiel gar nicht.
     
  39. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Gut, dann sind wir uns bei der Bewertung der Beispiele aus dem Artikel aber offenbar einig. "Berlin halt" könnte man natürlich sagen.
     
  40. Balupu User

    Balupu
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    MSI GeForce RTX 4080 16GB VENTUS 3X OC
    Motherboard:
    Gigabyte B550 AORUS ELITE
    RAM:
    HyperX Fury DDR4 3200MHz 32GB
    Laufwerke:
    Samsung SSD 970 Evo Plus 500 GB (NVMe)
    Samsung SSD 860 Evo 500 GB
    Samsung SSD 850 Evo 250 GB
    Gehäuse:
    Corsair Carbide Series SPEC-DELTA RGB, Corsair TX750M, 750W PSU
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    Samsung 27" C27F390 Curved
    Oder man schafft erst eine gewisse Aufmerksamkeit auf bereits existierende Probleme. Als Person, die zur kulturell und ethnisch dominierenden Gruppe gehört (in Deutschland normalerweise kaukasisch mit deutschem Namen), ist es da immer recht einfach zu denken alles sei in Ordnung und man repräsentiert ja alle möglichen Gruppen gleich(wertig) - und braucht demnach keinen besonderen Einsatz um Diversität aufzubauen.
     
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