Enttäuschende Videospielenden

Das ursprüngliche Ende wurde umgeschrieben, weil es einen Leak gab. Das tatsächliche Ende kam dann nicht gut an, worauf es Shitstorm und nachgereichte Änderungen gab.

 

Ich erinnere mich, dass ich bei dem Ende damals auch ziemlich konsterniert auf den Bildschirm (19er Röhre btw) geguckt habe.

 

Naja, für einen herausragend inszenierten Titel war es halt ein schwacher Bosskampf, wie bereits beschrieben.
Aber gut, ich weiß du bist impulsiv, daher ist es okay

Kann ich mich noch gut erinnern, so ein brillant inszenierter Shooter und dann steigt man in den Zug und "Ende". Feddich

 

Das Ende von Half Life 2 Episode 2....denn das spiel hat einfach kein Ende.

 

Ich wollte mich vorhin schon wundern, warum noch niemand HL2E2 genannt hat.

Wobei es wohl relativ sinnlos ist, Spiele aufzuzählen, die ihren Nachfolger nicht bekommen haben. Da sind die Enden offensichtlich unbefriedigend. Prey 1 fällt mir da ein. So kann zum Beispiel ein Ende, je nachdem ob es nun den Nachfolger bekommen hat, gut oder schlecht sein. Ich habe vorhin mal eine Liste zu schlechten Enden angeschaut und da wurde God of War 2 genannt. Zum Release sicherlich etwas enttäuschend, aber es hat den Nachfolger bekommen. Ohne Nachfolger wäre das Ende furchtbar gewesen.

 

Gleiches z.B. bei XIII, Bulletstorm und Warhammer 40.000: Space Marines. Wie sehr hätte ich mir da einen Nachfolger gewünscht, enden doch alle mit einem Cliffhanger. Gerade bei XIII hätte mich die Story doch sehr interessiert.

 

Zu XIII kommt Ende des Jahres ja das Remake. Vielleicht wird das gut und bei Erfolg kommt ein Nachfolger. Die anderen beiden Spiele habe ich nicht gespielt.

 

Darksiders 1. Da denkt man "geil, jetzt geht es erst richig los" und dann setzt der Abspann ein.

 

Bezgl. XIII. Ich hoffe es

 

Naja das ist aber kein schlechtes Ende, sondern nen Cliffhanger Endkampf und Finale waren ja richtig geil.

 

Mit mir in einem Tie Defende hätte das Imperium gewonnen!

Wobei das SPiel einen natürlich in einen Tie Fighter ohne Schilde gesetzt hätte

 

The Last of Us Part 2

Spoiler

Ich baller und schleich mich 30 Stunden durch Seattle bis zum Endkampf der vollkommen unbefriedigend ausgeht und danach chillen Ellie & Dina den Rest ihres Lebens auf einer Heile-Welt-Farm, ohne eine Konklusion? So ein Schwachfug.

Hab das Spiel da ausgemacht.

​

 

Ich hoffe einmal der Smikey bedeutet, dass es Ironie oder Sarkasmus ist...

 

Arkham Knights "True Ending", dass hinter Collectibles (Riddler Trophäen) gelockt ist. Dabei ist das Ende nicht wirklich mal gut, um sich die völlige Zeitverschwendung zu geben.

 

Shadow of the Tomb Raider fällt mir noch ein. Nicht nur, dass der Bosskampf völlig für die Katz war, auch die Story wurde viel zu schnell und zu einfach abgefrühstückt und die ein oder andere Frage auch nicht beantwortet. Insgesamt ein sehr schwaches Ende der Trilogie.

Und ein kleines bisschen verarscht kam ich mir bei Serious Sam 2 vor, als die Credits abliefen. Aber das passt zu den Pennern von Croteam

 

Du erwartest von einem Spiel das Gegnerspawn nicht versteckt sondern als Storyinhalt hat ein sinnvolles Ende?

 

Nein, nicht wirklich^^ Aber trotz wars gemein aber ich hätte es eigentlich besser wissen müssen :P

 

Einige wurden ja schon genannt:

Medal of Honor: Allied Assault - da kämpft man sich in der letzten Mission durch die Gegnerhorden, flüchtet mit dem Zug und bekommt einfach nur die Texteinblendung "Das Ende"... ohne Erklärung oder dergleichen.

Half-Life 2 Episode 2 - ist in dem Sinne ja nicht das eigentliche Ende, aber da Valve bis heute keinen Nachfolger geliefert hat... bleibt uns keine Wahl als das jetzige so zu nehmen wie es ist. Eigentlich hatte Half-Life 1 auch ein enttäuschendes Ende (und einen lahmen Endgegner).

Thief 2 - der erste Teil hatte eine in sich abschließende Handlung mit der Aussicht auf einem Nachfolger. Das Ende vom 2. Teil fand ich deswegen unbefriedigend, weil es sehr abprubt endet und man das Gefühl hatte, das da noch mehr hätte kommen sollen. In Anbetracht der letzten Mission in der Mechanisten-Kathedrale, war das für mich schon eine Enttäuschung.

Batman Arkham Knight - habe mir das Ende auf Youtube angeschaut, weil ich wirklich keine Lust auf die Riddler-Rätsel hatte. War eine gute Entscheidung, denn dafür wäre mir der Aufwand zu hoch gewesen.

Descent 1 & 2 - der erste Teil endet genau mitten drin. Teil 2 endet mit einem Cliffhanger, der einen nicht wirklich für das Spiel entlohnt.

Bermuda Syndrome - eigentlich ein gutes Ende, aber da der Spieler eine Alternative Dialogoption auswählen konnte, bei dem die Entwickler von einem 2. Teil sprachen (der nie kam)... denkt euch den Rest. Auf den 2. Teil warte ich auch heute noch.

Soul Reaver-Reihe, Max Payne 1, Halo 2, Simon the Sorcerer 2 - die Enden waren mit persönlich zu offen (MP1, Halo 2) oder hatten einen enttäuschenden Cliffhanger (StS 2, SR-Reihe).

 

Tatsächlich ist es mir bei mir selten so, dass mich Spiele handlungstechnisch wirklich so fesseln, dass ich dann enttäuscht zurück bleibe, wenn das Ende jetzt nicht so überzeugend ist. Mir ist das eigentliche Spielerlebnis meist wesentlich wichtiger, weswegen ich es auch etwas befremdlich finde, wenn Spieler gleich ein ganzes Spiel verdammen und nicht mehr gut finden, nur weil das Ende nicht berauschend war, sie aber vorher 20, 50 oder 100 Stunden bestens unterhalten wurden.

 

Das Ende ist halt das mit dem man raus geht und auf, dass das ganze Werk hinarbeiten sollte. Und wenn man merkt, dass es nicht so ist, dann zieht es für mich immer das ganze Werk extrem runter. Batman arbeitet durchweg auf die Konfronation mit dem Joker hinaus und dann ist es nen absolut öder Arenakampf.

 

Wobei Bethesda da zumindest konsequent ist. Wenn die Handlung generell schon stinkt, enttäuscht das Ende zumindest nicht noch zusätzlich.

 

Kann mich nicht mehr an die Namen einiger bekannten Shooter erinnern, aber einige verabschiedeten den Spieler ohne Höhepunkt (keine Action/Bossgegner o.ä.).

 

Die für mich enttäuschenden Enden wurden überwiegend schon genannt, aus der näheren Vergangenheit würde ich noch Shenmue 3 dazunehmen. Anstatt nach fast 20 Jahren die Chance zu nutzen, trat man mit der Handlung auf der Stelle, nur um dann wie schon beim zweiten Teil wieder an der Stelle, wo endlich mal was weitergeht und es richtig spannend wird, den Abspann laufen zu lassen.

Ist besonders ärgerlich und enttäuschend, weil man diesmal recht sicher sein kann, dass da nicht mehr viel kommen wird, damals gab es da wenigstens noch Hoffnung, zumindest am Anfang.

 

Genau an diesen Titel dachte ich nun auch grade. KotOR2 hat sich da sehr festgesetzt bei mir. Ich dachte damals wirklich meine Spielinstallation sei defekt, und ich hatte erneut installiert ... das Ende blieb aber so. Dass man ein Spiel so veröffentlicht welches dann mitten im Spiel aufhört ... konnte ich mir (damals) einfach nicht vorstellen. Für mich persönlich war das mit einer der Gründe warum Obsidian bei mir komplett auf der schwarzen Liste steht und ich künftig immer einen weiten Bogen um Obsidian-Titel gemacht habe.

Allerdings scheint es bei PC-Titeln allgemein ein Problem zu sein dass ein vernünftiges und zufriedenstellendes Ende fast nie hinbekommen wird. Auf Anhieb fallen mir nur sehr wenige PC-Spiele ein wo das Ende "in Ordnung" war. Da hat wohl auch jeder seine ganz eigenen Ansprüche. Ich persönlich wäre ja schon froh wenn alles am Ende nochmal etwas in Form von Text "ausgeschmückt und ausgeholt" wird, ähnlich z.B. wie in Dragon Age: Origins mit seinen Texttafeln. Da bekommt man dann noch einiges mehr an Hintergrundwissen mit rein. Doch selbst das scheint oft ja zuviel verlangt zu sein und am Ende bleibt es dann bei einem "Danke, gut gemacht und nun Spiel unser nächstes Spiel!" (was ich dann dadurch sicher nicht mehr machen würde).

 

Ja, es wurde zumindest etwas ausgebaut. Aber ich finde das Grundkonzept deppert.

 

Da hatte aber nicht unbedingt Obsidian Schuld. Der Publisher hat einfach sehr schlecht kommuniziert und ihnen dann plötzlich nochmal weniger Zeit gegeben als sie eh schon hatten. Das Schicksal hatte Obsidian/Troika schon oft und dennoch haben sie mit die besten Rollenspiele gemacht. Ein schlechtes Ende verzeiht das natürlich dennoch nicht und bei Obsidian ist das so oft passiert, dass sie vielleicht auch einfach schlecht planen oder zu viel vorhaben. Mit Mods und Patchs wird es besser.

 

Das Ende aus dem Leak ist mehr oder weniger das gleiche wie das im Spiel. Umgeschrieben wurde da nichts. Drew Karpyshyn war ja an der Entwicklung von Mass Effect 3 gar nicht mehr beteiligt.

Das Hauptproblem am Ende ist meiner meiner nach die Lieblosigkeit. Das fängt schon bei der ganzen Mission um den Kampf um London an. Das wirkt unglaublich dahingeklascht. Besonders im Vergleich zu dem fantastischen Finale von Mass Effect 2. Aus den Leaks und den Spieldateien geht auch hervor, dass ursprünglich mehr Inhalte geplant gewesen sind. Die konnten aber wegen der sehr knapp bemessenen Entwicklungszeit nie im vorgesehenen Umfang umgesetzt werden. Mass Effect 3 hätte ein wesentlich besseres Spiel werden können, wenn es ein Jahr später erschienen wäre.

 

Ah, okay. Dann hatte ich es tatsächlich falsch in Erinnerung. Ich habe Mass Effect 3 auch gar nicht gespielt, weiß also bis heute nicht, wie das Ende ist.

 

Achja,

Divinity: Dragon Commander

Ich mein man müht sich Stundenlang ab, und am Ende ist nur "Tja, hast gewonnen. Das Schiff wird demontiert..."

 

Divinity 2: Ego Draconis (an das Spiel habe ich ja schon ewig nicht mehr gedacht) auch.

 

Divine Divinity und Beyond Divinity hab ich dann nie gespielt. Und Eco Draconis auch nicht.

Dabei mag ich Dragon Commander total

 

Ich fand das Dragon Age Inquisition Ende irgendwie Scheisse, kann mich aber nicht mehr daran erinnern, Offline MMOS verdränge ich immer ziemlich schnell aus meinem Gedächtnis.

Meine "Top Worst 3" -> effektive WTF? Momente wo ich mich echt betrogen gefühlt habe

- Mass Effect 3 (Bin damals nach dem Ende ziemlich ausgerastet (WTF, das wars nun?!) und hab die Maus vom Schreibtisch gepfeffert )
- Hotline Miami 2 (Fand ich generell um einiges schlechter als Teil 1 und dann noch dieses seltsame und beschissene Ende)
- CoD Black Ops 3 (no comment, muss man gespielt haben)

 

Das DLC Ende war ganz gut bei Inqusition. Schon der mit Abstand beste Teil des Spiels, aber das normale Ende war ne Frechheit.

 

Oh, das hatte ich tatsächlich gar nicht mehr auf dem Schirm und hab mir das Ende gerade nochmal angeschaut. Ja, die letzte Mission in der Kathedrale war so lala und auch der Rest des Endvideos nach dem Zeigen der Zerstörung ist sehr schnell abgehackt. Hätte gern gesehen, was das für Auswirkungen auf die Stadt gehabt hätte oder eben bei den verschiedenen Fraktionen. Thief 3 hat das zum Glück wieder deutlich besser hinbekommen.

 

Stimmen mir alle zu, wenn ich sage, dass ein Arenakampf mit massenhaft Gegnern kein gutes Ende ist.

 

Kommt halt auf das Spiel an. Für ein Serious Sam oder vergleichbare Spiele fände ich das OK.

 

Ich spreche jetzt von richtigen Spielen.

 

Mir fällt spontan nur ein Beispiel ein, aber das hätte mir auch fast das Spiel versaut: der Endkampf von Bioshock Infinite.

Edit: das eigentliche Ende/Story-Ende hat mir aber wiederum gefallen und mich nicht enttäuscht. Nur der spielerische Teil war Müll (und im gesamten Spiel nicht sonderlich gut).

 

Ich habe nach vielen Jahren die Tage mal wieder in "Neverwinter" reingespielt und bin ein wenig ernüchtert.

Gefühlt hat sich gar nichts getan. Klar, ein paar neue Quests/Kampagnen hier und da, aber sonst? Außer dass sie den Wizard in Grund und Boden generft haben (dumm für mich, ich habe einen), andere Klassen die Gegner quasi 1-hitten und ich auch Aufgrund der elendig langen Cooldowns da recht viel Zeit benötigte, haben sie zudem die Foundry aus dem Spiel genommen. Das war mit das Beste, was ich je in einem derartigen Spiel erlebt hatte - das einzige Alleinstellungsmerkmal des Spiels eigentlich. Das war die Möglichkeit, über den Editor eigene Abenteuer, Maps, Kampagnen anzubieten und wurde rege genutzt - kein Wunder, das war echt toll. Dann haben sie die Entwickler gefeuert und dann wohl festgestellt, dass sie nun keine Kompetenzen mehr für dieses Feature im Haus haben. Eine Katastrophe.

Zudem kann man sich auch streiten, ob Neverwinter Pay2Win ist. Ich tendiere derzeit zu ja, auf jeden Fall. Nicht nur, dass man für viele grundlegende Dinge Echtgeld benötigt, auch sind die Preise lächerlich hoch.

Schade, ich bin echt ein wenig angepisst, merkte man das im Text? ;(