GameStar XXL [aka GameStar Print Premium]: Redaktionsumfrage!

Dieses Thema im Forum "Fragen an die Redaktion" wurde erstellt von Sternitzky, 8. Oktober 2012.

  1. Sternitzky

    Sternitzky
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    Beachtet bei der aktuellen Umfrage bitte Punkt 4 der Mitmachkarte.



    4. Frage des Monats
    Was würden Sie von einer fiktiven GameStar XXL für 9,90 Euro am ehesten erwarten?

    • 200 Seiten
    • Besonders starke Vollversionen
    • Blu-ray statt DVD
    • Mehr Hardware
    • Berichterstattung über Smartphones & Tablets
    • Artikel über Konsolen & Heimkino-Hardware
    Das ist jetzt die Chance für alle, die an ein Premium-Printprodukt oder an eine Forcierung des BD-Umstieges interessiert sind, mitzumachen und ihre Meinung kundzutun! Zwar kann man sich nur eine Antwort aussuchen, aber das heißt nicht zwingend, daß es bei der fiktiven Ausgabe nur den meistbevoteten Punkt für das ganze Geld geben würde. Es könnte auch eine Kombination der Favoriten sein.

    Teilnahmeschluß ist der 24. Oktober.
     
  2. Jan Shepard

    Jan Shepard
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    Eine Blu-ray brauch ich eigentlich nicht, da ich nicht den Sinn sehe mir so ein Laufwerk für den PC zu kaufen. Es gibt ja noch keine Blu-ray exklusiven Spiele für PC.

    Ich fände besonders starke Vollversionen plus nette Dreingaben wie Poster mit Skill-Trees / Weltkarten und andere redaktionelle Beigaben reizvoll.
     
  3. Sphinx3019

    Sphinx3019
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    Ich finde, dass die Seitenerhöhung dem Heft wohl am besten tun würden. So hätte man endlich wieder "Die ganze Welt der PC-Spiele" und könnte insgesamt mehr Inhalt bieten. Bei sowas wäre mir nur wichtig, dass man die 60-70 Seiten nicht einfach wie bei der PCG-Extended ans Heftende dranklatscht, sondern damit auch innerhalb der Rubriken bleibt.

    Ich finde bei dieser Frage durchaus interessant, dass man sowohl schon einen Namen (GameStar XXL), als auch einen genauen Preis (9,90 Euro) hat. Es hätte genauso gut eine "erweiterte GameStar" mit einem Preis von "10 Euro" sein können.
     
  4. Sternitzky

    Sternitzky
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    Ich habe für BD gestimmt. Auch wenns eine schwierige Entscheidung war, denn mehr Seiten sind natürlich auch sehr verlockend. Aber vielleicht wirds ja auch eine BD+32-Seiten-mehr-Kombi...
    Ich habe schon ein BD-Laufwerk (es kann sogar BDs brennen), und ich finde, eine BD könnte schon alleine wegen dem größeren Platz an GB, die sie bietet, ihre Berechtigung haben. Alle Videos in hoher Auflösung, ja sogar zusätzliche Videos wären möglich. Es befinden sich ja beileibe nicht alle produzierten Videos auf den Scheiben.
    Die starken = neueren Vollversionen werden sicherlich durchschnittlich mehr Platz verbrauchen. Das würde bedeuten, daß es bei einer XXL noch mehr DVD-Scheiben geben würde. Oder eine BD+starke-Vollversion-Kombi.

    Genug spekuliert. Ich finde es jedenfalls spannend. Mal sehen, was dabei herauskommt. Was Fiktion bleibt. Und was Wirklichkeit wird. :)
     
  5. Eine höhere Seitenzahl erwarte ich auch eigentlich für die normale Printausgabe, ich finde die Zeitschrift überteuert für die magere Anzahl der Seiten, mehr Abspecken geht ja fast nicht mehr. Durch riesige Bilder und Überschriften, was zwar optisch nicht schlecht aussieht, ist genau genommen sogar die Anzahl der Wörter pro Seite ziemlich niedrig. Immerhin stimmt aber die Artikelqualität, den Redakteuren ist also kein Vorwurf zu machen.

    Außer einer höheren Speicherkapazität, woraus z.B. eine noch höhere Videoqualität und mehr Platz für Freeware folgen könnte, sehe ich keinen ersichtlichen Vorteil der Blu-Ray. Dafür nochmal 3 Euro mehr Blechen käme überhaupt gar nicht in die Tüte. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

    Allgemein ist das hier doch ein falscher Ansatzpunkt, wir wären hiermit bei 10 Euro für eine Spiele-Zeitschrift (!), die 200 Seiten (!) beinhalten soll und vielleicht eine etwas bessere Vollversion auf Blu-Ray enthalten würde als die Konkurrenz. Geht's noch? Ich bin sehr dafür, dass die Printausgabe wieder an Attraktivität gewinnt, aber so nicht.
     
  6. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Guck dir mal die PCAction an :ugly:

    Von einer Gamestar für 9.90€ erwarte ich

    ÜBER 200 Seiten (und zwar welche die nicht mit Werbung belegt werden, wie in der aktuellen Ausgabe)
    Eine Besonders Starke Vollversion
    4 DVDs (ich bin nämlich der meinung, dass sich BD nicht lohnt, wenn die Qualität der BD Stimmt würde ich eventuell sogar die 25€ für ein BD Laufwerk ausgeben, aber da muss schon einiges kommen (Raumschiff Gamestar TNG oder sowas)
    NICHTS über Konsolen oder Mobielquatsch, sondern die ganze Wlelt der PC Spiele, dann würd ich die vielleicht kaufen...

    PCGames Extended lohnt ja auch nicht mehr, die 32 Extraseiten sind fast immer mit Uralt Tipps & Tricks verstopft, die nutzen die mehr Seiten auch nicht wirklich...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2012
  7. Sternitzky

    Sternitzky
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    Ich glaube kaum, daß durch Überdramatisieren fliegende Hähnchen, Honigbäche und rosa Einhörner Wirklichkeit werden. Wir müssen uns auch mal vergegenwärtigen, daß kaum Inflation an den Heftpreis weitergeben wurde, sodaß die Hefte immer dünner gespart wurden. Irgendwo muß das ja wieder reingeholt werden. Einen Großteil des Kaputtsparens haben wir dem großen Konkurrenzkampf und dem Vollversionskrieg zu verdanken. Man bedenke mal, wieviel die ersten Magazine mit CD-ROM gekostet haben. Oder auch die PC Games Plus (19,80 DM). Verglichen damit kämen wir selbst mit €9,90 noch relativ günstig weg.

    Natürlich kann man sich auch jeder Preissteigerung verweigern und Selbstversorger in der alaskanischen Wildnis spielen. Nur gibt es dort eben keine Spielehefte zu fischen. Und Coverdiscs zu schießen.
     
  8. Naitomea

    Naitomea
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    Wieso gibt es bei den anderen Magazinen nur so wenige Auswahlmöglichkeiten? Nichtmal das Making Games Magazin von IDG ist mitbei.
     
  9. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    9,90 ist auf jeden Fall zu teuer. Man schaue sich die Computerbild Spiele an, die hat jetzt schon mehrere Vollversionen jeden Monat für 5,50 Euro. Wie will man da gegen halten?
     
  10. Du stellst es sehr überspitzt da, im Kern magst du Recht haben, das lässt sich aber nicht vollkommen auf die Situation hier projizieren. 2005 gab's die GameStar bei 210 Seiten für weniger Geld, die kleine DIN A5-Ausgabe der GameStar ohne CD gab's für 1€,-. Schön und gut, die Verkaufszahlen der Printausgaben sinkt seit dem sehr stark, weshalb 2008 glaube ich auch der Preis erhöht wurde. Trotzdem sind wir mittlerweile bei 140 Seiten angekommen, wo pro Seite doch ziemlich wenig Text steht, das hat sich definitiv nicht bei allen Zeitschriften so drastisch reduziert. Ich bin großer Fan von Printmedien und habe viel lieber Papier in der Hand anstatt irgendein Kindle oder iPad, aber mehr für ein "altes Auslaufmodell" zahlen für weniger Inhalt als noch vor ein paar Jahren - das steht in keinem Verhältnis.

    Andere Verlage haben mit Verlusten zu kämpfen, lassen den Verbraucher finanziell aber nicht darunter leiden. Es geht auch anders als bei IDG. Übrigens kann es denen gar nicht so schlecht gehen, wie hier immer vermutet wird. Sie verlegen einige, auch heute noch sehr verkaufsstarke Zeitschriften wie, IDG Deutschland, die PC Welt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Oktober 2012
  11. Sphinx3019

    Sphinx3019
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    Axel Springer :teach:

    Ich finde in heutigen Verhältnissen 9,90 Euro für 200 Seiten überhaupt nicht zu teuer. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Datenträger inklusive sind. Ohne diese würde man beim Preis auf 7,59 kommen, was immer noch günstiger wäre als die GameStar-Sonderhefte.
     
  12. Die PC Games kostet bei ~150 Seiten (+) mit DVD im Jahresabo 63,00€. Einen 15€,- Amazon-Gutschein bekommt man bei Abschluss eines Abos geschenkt oder eine alternative Prämie. Ohne DVD 41,00€ mit 10€ Amazon-Gutschein. Wenn ich jetzt überlege, dass ich für die GameStar zukünftig 9,90€ pro Ausgabe, im Abo schätzungsweise 1€ weniger, für 200 Seiten und ein bisschen mehr Inhalt auf DVD zahlen könnte, wenn ich die XXL denn kaufen wollte, Prost Mahlzeit. Also ich kann das einfach nicht unterstützen, es sei denn, es gibt wirklich Knaller-Vollversionen pro Monat.
     
  13. Sphinx3019

    Sphinx3019
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    Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass das bei der PC Games noch lange so sein wird. Denn da es sowohl der PCG als auch der PCA nicht unbedingt so gut geht im Moment, wird da auch irgendwann eingespart werden. Selbstverständlich könnte IDG es besser machen, gerade Abo-Prämien könnten der GS durchaus helfen. Ich denke aber mal, dass IDG da vorsichtig ist aufgrund der momentanen wirtschaftlichen Situation und den Veränderungen in der Branche. Die PC Games bietet im Vergleich zur GS einfach nur verhältnismäßig viel zum etwa gleichen Preis, was ich allerdings auf das Artikel-Recycling in der PC Action schiebe.
     
  14. Sternitzky

    Sternitzky
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    Ich sage: Am Erfolg einer etwaigen GameStar XXL wird sich unter Umständen der Fortbestand der GameStar in Printform entscheiden. Im Spieleprintbereich wird sich das Medium von einem Massenmagazin (= Magazin für die Massen) zu einem Magazin für Enthusiasten weiterentwickeln. Und nur wenn eine XXL erfolgreich wird, wird IDG erkennen, daß man ein Spielemagazin für Enthusiasten auch mit einer kleineren Auflage wirtschaftlich betreiben kann. Werden zu viele geizig sein, wird man die GameStar XL auswringen & totsparen und sich anschließend komplett nach online verabschieden.

    Wollen wir als Enthusiasten den Liebhaberpreis zahlen? Oder nicht?
     
  15. Black Baron TIE-Bruchpilot

    Black Baron
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    Wenn's diese Variante geben sollte und wenn sich tatsächlich genug Leute finden, die für sowas bezahlen würden, hätte ich grundsätzlich kein Problem damit. Wenn man aber ausgerechnet mich fragen würde, würde ich sagen: Ähm, Nein? Mir ist schon die normale Ausgabe viel zu teuer, vor allem da ich eh alles kostenlos im Netz bekomme und mir da obendrein die für mich interessanten Infos selektiv raussuchen kann, ohne das Gefühl zu haben mal ne Ausgabe zu erwischen, in der mich nur 10% des Inhalts tatsächlich interessieren.

    Ich für mich selbst betrachte es so, dass ich voll im Internet angekommen bin. Ich hole mir sämtliche Informationen, nicht nur Videospiele betreffend, aus dem Internet. Ich muss nicht mehr drüber nachdenken, wo ich meine Zeitschriften hinräumen soll, vor allem stellt sich mir auch nicht mehr die Frage: Wegwerfen nach dem Lesen oder nicht? Früher hab ich die GS-Hefte in Schubern gesammelt, was über die Jahre doch dann seinen Tribut in Bezug auf Platz gefordert hat. Ich hab auch sämtliche CDs/DVDs gesammelt, vorwiegend wegen der Patches und dem gelegentlichen Anschauen besonders guter Videos, wobei ich hier von vornhinein Spindeln genutzt habe.

    Jetzt brauche ich das alles nicht mehr und ich vermisse es überhaupt nicht. Für mich wäre eine "Premium-Ausgabe" genauso uninteressant, wie die herkömmlichen GS-Ausgaben. Ich stehe da mit Sicherheit nicht alleine da.

    Jetzt kommt allerdings trotzdem ein großes Aber: Ich finds gut, dass die Redaktion wieder zeigt, dass sie das hier alles mitbekommen und ich finde es ziemlich gut, dass man den Leuten Gelegenheit geben will über diese Art Umfrage ihre Meinung dazu kund zu tun. Und ich finde es auch gut, dass sich Sternitzky so unerschütterlich dafür einsetzt :yes:, auch wenn es immer wieder Miesepeter wie mich gibt, die eine ziemlich konträre Position einnehmen :D.
     
  16. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    GameStar - Ab sofort mit 64 Seiten GamePro extra *ersten Stein werf* :ugly:


    Die PC Welt hat in der Plus-Ausgabe auch "Themenfremde" Extraseiten mit Digicams etc. Ist es da so weit hergeholt, dass Sachen wie "Berichterstattung über Smartphones & Tablets" oder besagter Konsolenteil mit aufgenommen werden könnten?
     
  17. Black Baron TIE-Bruchpilot

    Black Baron
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    Für dich und mich wohl nicht (oha, schlechter Reim), vor einigen Jahren hätte das die GS für mich erfrischender machen können und ich hätte mir sowas eigentlich auch vom letzten Relaunch erhofft, anstatt der "Verdichterei", den dickeren Screenshots und dem Mehr an Farbe und Bunt.

    Aber du vergisst eins: Da steht immer noch auf der Zeitschrift "Die ganze Welt der PC-Spiele"! Darauf legt die Elite immensen wert! Und deshalb kann eine GameStar, die sich offen und unverholen für andere Unterhaltungsmedien interessiert und redaktionell verarbeitet, niemals existieren! Zumindest darf sie das nicht! :rolleyes: :ugly:

    Im Ernst: Das wäre wirklich etwas, das die Gamestar auch für mich wieder lesenswert machen könnte, denn besonders in Bezug auf Reportagen und Hardware-Themen, oder auch Artikeln, die sich damit befassen, wie man sich ein ideal vernetztes Wohnzimmer aufbauen kann, könnte ich wieder in alte Gewohnheiten verfallen. Denn für solche Themen braucht man nicht unbedingt die Aktualität des Internets, und solche Artikel könnten mindestens als gute Denkanstöße für weitere eigene Recherchen dienen. Aber ich glaube wirklich, dass das einigen Leuten vielleicht tatsächlich zu anstößig wäre.
     
  18. Sternitzky

    Sternitzky
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    Dir sei verziehen. :)
    [lt]Ihr Schweine! Ihr[/lt] Du Schwein! Du hast [lt]Kenny[/lt] GameStar getötet! :motz::ugly:

    Und GamePro nebenbei auch noch. :wahn:
     
  19. Oder einfach nur geizig. :tdv:
    Dem kann ich mich wortwörtlich anschließen, obwohl ich die Heftausgabe ohne DVD auch einfach gerne kaufe um mal abseits des Bildschirms ein bisschen zu lesen ... auch wenn's dann doch wieder um PCs geht. :ugly:
    :hoch:
    Themenfremde Extraseiten wären nicht einmal notwendig. Es gäbe sicherlich noch genügend Stoff aus der PC-Branche, der in der GameStar nicht behandelt wird. Beispielsweise könnte man einen Retro-Bereich einbauen, für Gamer interessante Software testen oder eine eigenständige Rubrik für interessante Mods (in aktuellen Versionen) ins Leben rufen - die sind ja ein bisschen im "Freispiel"-Teil versunken. Auch der Hardware-Bereich ist quantitativ ausbaubar, obwohl sich der in den letzten Jahren gut gebessert hat. Mir persönlich ist er nur nicht "extrem" genug; es wäre schön, wenn manchmal ein bisschen mehr ins Detail gegangen würde, wie zum Beispiel ein paar Worte über Übertaktbarkeit der getesteten CPU oder Grafikkarte. Aber das ist wohl nicht die Zielgruppe der Zeitschrift, weshalb ich Verständnis dafür habe, dass es nicht so ist.
    Schätzungsweise können eine Handvoll interessierte Leute aus dem normalen Mittelstand stammend oder "Schüler und Studenten" die wirtschaftliche Lage eines Heftes oder gar Verlages so oder so nicht beeinflussen. Deshalb mache ich es hierbei voll und ganz von dem abhängig, was ich letztendlich pro Ausgabe geboten bekomme, wofür hauptsächlich der Verlag verantwortlich ist. Insofern, auch wenn es so vielleicht klingt, nicht einmal eine egoistische Denkweise sondern eine rationale.

    Gruß
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Oktober 2012
  20. 5 EUR Mehreinnahmen bei nur einer Sparte der Hefte – dabei geht es niemals um "die Rettung der GameStar" oder darum, "das Printmedium wieder wirtschaftlich tragbar zu machen". Die Einführung eines Heftes für knapp 10 EUR wäre einzig der Test, ob so ein Modell überhaupt funktionieren würde, bei minimalem Kostenaufwand, weil je Exemplar sofort eine entgeltliche Kompensation erfolgt. Eine Ertragssteigerung von knapp 100%! Wer auch nur ein bisschen Ahnung von Wirtschaft hat, der weiß, dass so eine Quote grundsätzlich regelmäßig unrealistisch ist – und allenfalls im Wege einer (unverbindlichen) Produkteinführung funktionieren kann, also einer solchen, die im Zweifel ohne Zusatzkosten wieder gestrichen werden kann. Aber genug davon, das interessiert wahrscheinlich sowieso niemanden. :ugly:

    Ich persönlich fände eine GameStar XXL ziemlich überflüssig. Das Printmedium (im Spielebereich) stirbt nicht deswegen, weil in den letzten Jahren die Inhalte schlechter geworden wären oder weil das Bewusstsein der Leute für (noch) aktuellere Informationen gestiegen wäre und sie deshalb nur auf das Internet zugreifen. Es geht vielmehr darum, dass Dinge, die früher funktioniert haben, heute einfach nicht mehr zeitgemäß sind! Videos, Demos, Patches usw. braucht effektiv keiner mehr auf Datenträgern, jedenfalls nicht im Spielebereich. Was für einige Personen hart klingen mag (und ich bin mir sicher, dass sich auch sofort Gegenstimmen zu Wort melden werden), entspricht der Wahrheit, denn genau deswegen nutzen wir das Internet: Weil wir dort interaktive Inhalte (!) optimal abrufen können. Und selbst bei Filmen wird seit geraumer Zeit in der Medienbranche an einer Art Online-Videothek gearbeitet, die, da bin ich mir sicher, in ein paar Jahren existieren wird, wenn sowieso jeder Heimfernseher Internetzugang hat.

    Meiner Meinung nach wäre die einzige Chance der GameStar, völlig weg von Datenträgern zu gehen und stattdessen den Vorteil zu nutzen, den Print bietet:

    1.) Artikel müssen nicht hochaktuell, können dafür aber umfangreicher und besser aufgearbeitet sein – im Vergleich zu denen, die "für das Internet gemacht" worden sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", der nach genau diesem Prinzip sehr gut funktioniert. Aktualität kann man bei wöchentlicher (oder im Falle der GameStar: monatlicher) Erscheinungsweise fast schon vergessen, es kommt auf den Inhalt an!

    2.) Die optische Aufbereitung kann im Vergleich zur reinen Onlinepräsentation deutlich kreativer ausfallen. In Heften muss nicht alles bunt und knallig sein wie im Internet, stattdessen könnten die Artikel in einer deutlich seriöseren Art gelayoutet werden, was – je nach Umsetzung – nachweislich die "Lust am Lesen" bei der Zielgruppe (stark) erhöht. Auch nach diesem Prinzip funkionieren große Teile der Nachrichten- und Fachmagazine.

    Einzig das Konkurrenzfeld am Kiosk ist in der Tat ein Problem, aber hier würde ich es wohl am ehesten einmal auf ein "Experiment" ankommen lassen: Ob sich ein optisch wie inhaltlich tolles Heft ("toll" ist in diesem Fall übrigens bewusst als laienhafter Ausdruck für u.a. das oben Genannte gewählt worden) schlechter verkauft, wurde bislang immer nur vermutet bzw. maximal auf Teilerfahrungen gestützt, ein ernsthafter Versuch wurde nie gestartet. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das sogar nachvollziehbar, da insbesondere die Risikoverteilung sehr einseitig ausfällt. Andererseits ist selbst für wirtschaftlich Desinteressierte absehbar, wohin die Reise geht, wenn man allein nur eine einzelne Variable betrachtet: Die seit Jahren sinkenden Leserzahlen...

    So, genug des Exkurses! :)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Oktober 2012
  21. HawkS73

    HawkS73
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    Ich hatte 200 Seiten gewählt und im Kommentarmöglichen Bereich angegeben, dass Previews höchstens 2 Seiten bekommen sollten, dafür mehr und ausführlichere Tests, Entwicklerbesuche, usw.

    Ein BD Ausgabe brauche ich nicht wirklich, ich hab ja auch keinen BD im PC verbaut. Wozu auch? Für Filme hab ich einen BD Player samt 5.1 Anlage und Spiele auf BD gibt es nicht. Ich könnte z.B. auf die VV verzichten, da ich in alle den Jahren höchstens mal 2-3 (Runaway, DarkStarOne fallen mir ein) gespielt habe. Die Spiele die mich wirklich interessieren kaufe ich Release nah.

    Zudem, eine Heftpreis von 9,99EUR. Ich mein Hallo? Das sind 20 DM für ein HEFT..WTF??? Wer hätte sich vor Euro Einführung bitte ein Heft gekauft das 20 Okken kosten soll? Eben. Keiner. Und da sich GS eh in einer Abwärtsspirale befindet, würde das 9,99EUR Heft früher oder Später auch wieder "verdichtet" werden.

    Aber nehmen wir mal an ich wäre bereit 10EUR zu zahlen. Dinge die dann 100% nicht mehr gehen sind, Test Artikel /Videos die nur aufgewärmte Versionen von GS.de sind. Für das Heft müssten dann neue und ausführlichere Tests verfasst werden. Neue Test Videos. Neue Artikel, Berichte, Kolumnen etz. Insgesamt EXKLUSIVER Heftinhalt der nicht, ich weiderhole NICHT auf GS.de veröffentlicht wird und zwar NIEMALS!!!

    Denn genau das ist was imo das Heft derzeit tötet. Da steht einfach nichts drin was nicht zuvor, oder kurz nach Erscheinen des Heftes auf GS.de zu finden ist. Und zwar ohne weitere Kosten. Kein Abo, kein nix. Internet Flat habe ich eh. Wozu also ein Heft das ein teils sehr müder Abklatsch des Onlineauftrittes ist?

    Abseits von der Printaffinität der Heftleser, die eben etwas in den Händen halten wollen, ist das eine Frage die GS sich stellen und auch mal beantworten sollte.

    Warum ein Heft kaufen dessen Inhalte kostenfrei auf der Webseite zufinden sind?
    Warum liebes GS Team? Denn Prinzipiell ist das was wir Heftleser und Abo Bezieher tun eklatante Geldverschwendung weil wir alles im Heft auch ohne weitere Kosten lesen und sehen können!
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2012
  22. Womit ein weiterer Grund für die Printausgabe wegfallen würde: Statt den Videos auf der DVD würden alle Videos der Redaktion in eine Online-Mediathek für Premium-Mitgleider der Seite oder gar YouTube-Channel wandern. Sind sie ja größtenteils schon.
    Genau das wurde hier schon oft erwähnt, aber, um mal wieder mit dem Preis zu kommen, 3 Euro mehr für ein paar Artikel im Heft zahlen, die ein paar Seiten länger sind ... nein. Zumal sicherlich auch welche dabei wären, die mich persönlich gar nicht interessieren würden. Im Ansatz bestimmt ein richtiger Gedanke, aber nur Aufpreis dafür: :no:.
    Eine Layout-Änderung ist meines Erachtens einfach zu unwichtig als das sie die Verkaufszahlen groß beeinflussen würde. Über das jetzige Layout kann man sicher streiten, nur ist es vielen Käufern auch einfach egal ob hier und da im Detail viele Unstimmgkeiten sind ... und furchtbar schlecht sieht das derzeitige ja nun auch wieder nicht aus, ein wahrer Blickfänger. Ironischer Weise wurde die PC Joker übrigens damals 3 Ausgaben nachdem Redesign des Layouts eingestellt. :ugly:
     
  23. Sternitzky

    Sternitzky
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    Daß die €5 nur in einen der Punkte investiert werden würden, steht nicht geschrieben! Auch wenn es richtig ist, daß der Umfrageteilnehmer sich nur für seinen Lieblingspunkt entscheiden kann. Und es unrealistisch wäre, daß gleich alle Punkte ermöglicht werden könnten. Denn dann wäre auch die Umfrage unnötig.

    Zudem wäre das, was am Ende herauskommen würde, auch vom Leserinteresse = der Auflage abhängig. Was bei einer postiven Resonanz bedeuten würde, daß man es auch entsprechend attraktiv aufwerten würde, damit man noch mehr Leser von der Standardausgabe rüberziehen könnte.
    Na klar! Und nach dem Wegfall der Normgrößen hat der Mehlproduzent beim Verkauf einer 10-kg-Familienpackung auch eine Ertragssteigerung von 900%! Und was sagt uns das? Mehr Mehl kostet mehr. Und Ertrag ungleich Gewinn. Wow...
    Das Internet hat sicher eine Menge Leute gefressen, denen eine monatliche Erscheinungsweise zu lang ist. Meiner Meinung nach hat man es in den Printhochzeiten verpennt, auf ein wöchentliches Magazin umzustellen.
    Mag zwar sein, daß es aufgrund von Autoupdate weniger Patches gibt, aber für Videos, Demos und Vollversionen (wenn es sie unbedingt geben muß, dann auf Scheibe anstatt nur nackten Code) gibt es immer noch das Zeitargument (worauf ich schon in einem anderen Thread eingegangen bin). Ich finde es immer noch haarsträubend, daß man mittlerweile das Internet als heiligen Gral anbetet, während man sich mit seiner "schnellen" Leitung grenzdebil Downloadzeiten antut, die man damals mit dem Uraltkabelmodem verflucht hat. Soviel kann ich gar nicht trinken, um mir das schönsaufen zu können. Es wird immer Leute geben, die diesen Service (= Datenträger) wertschätzen können.
    Erstens gibt es nicht nur eine Wahrheit. Und zweitens benutze ich persönlich das Internet nur als Ergänzung. Teilweise deswegen, weil andere eigentlich bessere Produkte nur suboptimal angeboten werden.

    Und ansonsten ist das Internet nur ein großes, zeitfressendes schwarzes Loch, wo man uneffektiv viel Zeit seines kostbaren Lebens verschwendet. Zeit, die man mithilfe intelligenter Aufbereitungsservices (die ihr Geld wert sind) einsparen kann.

    Man lebt nur einmal, und Lebenszeit ist zu kostbar, um sie zu verschwenden!
    Mal von der fragwürdigen Zweckentfremdung von GEZ-Gebühren abgesehen, müssen Privatangebote auch refinanziert werden. Mit modifizierten Fernsehgeräten, die die Werbung umgehen, wird man Hollywood-Blockbuster nicht mehr produzieren können. Ich sehe Pay-TV-Angebote im Kommen; sie werden tatsächlich auch attraktiver und verzeichnen steigende Abonnentenzahlen. Dank im Receiver integriertem komfortablen Festplattenrecorder (der vom Anbieter für die Nutzung des Angebotes mehr oder weniger kostenlos zur Verfügung gestellt wird) braucht man noch nicht mal mehr Angst haben, eine Sendung verpasst zu haben. Fürs bezahlte Geld bekommt man als Kunde also garantiert die volle Leitung.
    Ich weiß nicht, ob unbedingt der Retrobereich ausgebaut werden sollte. Immerhin gibt es ja die Retrogamer. Aber man könnte womöglich Sonderhefte herausbringen. Gerade aktuell hat der Future Verlag für £9.99 ein Sonderheft namens The Greatest PC Games of All Time herausgebracht. Ich habe es mir gegönnt, und ich bin sehr angetan. Etwas ähnliches könnte sicherlich auch IDG auf die Beine stellen.
    Ich habe es gemacht. Eine PC Games Plus für 19,80 DM. Und vor dem geldverbrennenden Vollversionskrieg hatte sie durchaus ihre Berechtigung.

    Mitterweile bin ich aber passionierter Retailsammler. Zudem ist es im Gegensatz zu damals Dank freiem EU-Handel, Internethandel und starker Konkurrenz im selbigen leichter denn je und äußerst günstig, an Retailspiele zu gelangen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2012
  24. Jan Shepard

    Jan Shepard
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    Die ist doch schon fast tot, da kann man die beiden Hefte auch fusionieren. Die meisten wichtigen Konsolenspiele gibt es heutzutage auch alle auf PC, außer es sind Exklusivtitel. Das sah zum Start der Gamepro 2002 noch anders aus.
     
  25. Sphinx3019

    Sphinx3019
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    Bloß nicht! Die GamePro und damit Konsolenspiele haben in der GameStar nichts zu suchen! :Poeh:
     
  26. TimF

    TimF
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    Meines Erachtens verschenkt die Gamestar Potential... hier mal ein zwei Beispiele was man machen könnte:

    1. Jeder Redakteur bekommt in jedem Heft 1-2Seiten für eine Kolumne wo er sich über ein Thema der Spielewelt auslassen kann. Würde sehr viel mehr bringen als diese bekloppte Seite wo die Redaktion mit Bildchen ist und man so kurzdingens von ihnen sieht.

    Man denke nur an sowas wie: Petra Schmitz schwadroniert über die Taktik der Battlefieldspiele im Wandel der Versionen ;)

    2. Interviews mit wichtigen Persönlichkeiten der Spielegenres. Warum nichtmal Carmack über Engines plaudern lassen. Oder Molyneux fies über das Desaster mit Black and White damals befragen.. undundund.

    Klar.. die beiden Ideen machen keine neue Zeitung. Aber irgendwie vermisse ich solche Ideen bei der Redaktion. Andere Magazinen in anderen Fachrichtungen sind viel schneller mit der Innovation was sowas angeht.

    Die Gamestar scheint sich in Previews und Hypes zu verrennen anstatt wirklich interessant über das schönste Hobby der Welt berichten zu wollen. Find ich schade.
     
  27. Sternitzky

    Sternitzky
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    Etwas vergleichbares habe ich auch schon mal vorgeschlagen. Nämlich zu den bereits vorhandenen, eher allgemeinen Kolumnen, zusätzliche spielebezogene. Daß ein Redakteur nach zig mal Durchspielen neue Erkenntnisse gewinnt, philosophiert oder seine Meinung ändert. Da könnte man so einiges zu vielen Titeln schreiben.

    Soetwas findet man eher im Ausland, z.B. bei PC Gamer UK.
    Obwohl sich das mit den Previews jetzt ja zu bessern scheint. Habe im Textkasten der Umfrage auch noch geschrieben, daß ich mir höchstens 2 Previews pro Titel wünsche. Nicht nur daß Previews im zweistelligen Bereich zu Lasten der Themenausgewogenheit gehen, es wurden manche Titel derart totpreviewt, daß man keinen richtigen Spaß mehr am Fließtext des Testes hatte.
     
  28. Spiritoger gesperrter Benutzer

    Spiritoger
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    Mein Wunsch wäre eine exakte Umsetzung der M! Games nur für PC Spiele. Der Hardwareteil müsste allerdings auf die dicht komprimierten 100 Seiten der M! aufgerechnet werden, sodass man effektiv vielleicht bei 120 Seiten landet. Dann nur eine DVD, auf der eine Vollversion ist. Das ganze für 5,50 Euro. Alle Videos die nicht auf die Scheibe passen und ggf. Programme, Patches etc. gibt es per Link bzw. QR Code.
     
  29. Falscher Bezug! "Eine Sparte der Hefte" = neben einer GameStar XXL gibt es noch weitere Editionen. Was hat das mit Feature X oder Y innerhalb einer Edition zu tun?

    Mal abgesehen davon, dass der "Vergleich" hinkt, weil er inhaltlich nicht zu meiner Aussage passt: Es geht hier auch nicht um den Wegfall der gesamten Print-GameStar und den Ersatz durch ein einziges neues Heft.

    - Bei Videos gibt es Streams, da bracht man nicht groß zu warten, bis man was zu sehen bekommt.
    - Demos/Patches sind "Bedarfsware"; was den einen interessiert, lässt den anderen völlig kalt. Da ist es nur sinnvoll, auf Dinge zu verzichten, wenn sie nicht für alle Leute (bzw. den überwiegenden Teil) von Nutzen sind.
    - Im Übrigen: Ich weiß ja nicht, womit manche Leute surfen (und ja, ich weiß auch, dass es noch langsame Internetleitungen gibt), aber wenn es nicht gerade ein Download von 30 GB und mehr ist, habe ich keine großartige Wartezeit. Ich lade lieber 4 GB runter, als dass ich zum Regal gehe und von einem Datenträger installiere. Die Übertragungsrate vom Laufwerk auf die Festplatte ist jedenfalls deutlich langsamer als der Download auf die Festplatte. Und 30 GB würde ich erst Recht nicht von einem Datenträger übertragen wollen.

    Unsachlich, aber trotzdem: In diesem Fall gibt es nur eine Wahrheit, weil die Interaktivität das Internet definiert. Oder gibt es irgendwas in Bezug aufs Internet, was nicht interaktiv wäre? Ich kenne niemanden, der sich "das Internet herunterläd"... – und nur dann wäre es nicht mehr interaktiv.

    D.h., um mit deinem eingangs erwähnten Voting zu gehen, eine Blu-ray-Ausgabe spart wertvolle Zeit? Aha.

    Ebenfalls falscher Bezug! Es ging nicht darum, was das Internet "kaputt macht" ("machen könnte"), sondern dass die Einbeziehung desselben auch in anderen Bereichen abseits des reinen Computers eher die Regel als die Ausnahme werden wird.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Oktober 2012
  30. Sternitzky

    Sternitzky
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    1. Auf GameStar.de gibt es keine Streams (die gab es nur mal testweise). Das Video wird in den Player geladen.
    2. Streams sind kein Allheilmittel für Low-Speed-Internetnutzer. Ganz im Gegenteil: Während man beim Download in den Player vorladen kann und zumindest dann, wenn es ganz in den Player reingeladen wurde, ruckelfrei das Video (die Auflösung spielt keine Rolle beim ruckelfreien Abspielen, sie beeinflusst nur die Downloaddauer) abspielen kann, ist es beim Streaming anders. Beim Streaming kommt eine lahme Leitung nur mit Augenkrebsauflösung ruckelfrei mit. Ein absolutes No-Go für Leute, die das Video in höchster Auflösung auf dem Monitor gucken wollen.
    Mit diesem Argument kann ich quasi die komplette GameStar als überflüssig argumentieren.
    Tja, und ich fauler Sack stehe mit meinem fetten Arsch auf und schieb eine Scheibe ins Laufwerk. Andere Leute, andere Sitten.
    :atomrofl:

    Sach ma: DSL16k entspricht allerhöchstens 2 MB/s, und der Maximalwert wird selbst bei guten Anbietern selten erreicht, da ist selbst 1,8 MB/s ein ziemlich guter Wert. Mein DVD-Brenner dagegen schaufelt mit über 33 MB/s Daten auf die Platte, mein BD-Brenner mit 45 MB/s. Da kommt nicht mal DSL100k mit. :teach:

    Und wir reden die ganze Zeit nur über die Maximalwerte, die die Download-Jünger sich in Gedenken an Uraltmodemzeiten, die sie vermissen, antun. Daß die Server bei den Releases regelmäßig in die Knie gehen, kommt auch noch hinzu; dann hat man von seiner ach so "schnellen" Leitung auch nicht viel. Früher hatte man eine stolzgeschwellte Brust, wenn man davon erzählen konnte, bei einer 100km langen Schlange vor dem Aldi dabei gewesen zu sein, jetzt sind die Digitalreleases hip. Wers braucht... :fs:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2012
  31. Ja, ich meinte den Video-Preload. (War gerade am Streamen, daher falsche Wortwahl.) Der ist doch super für alle mit ner langsameren Leitung, oder nicht?

    Überhaupt nicht. Breite Berichterstattung wollen alle. Es reden doch immer alle von "der ganzen Welt der PC-Spiele". Aber es gibt genug Leute, die Demos gar nicht mehr spielen.

    Ich lad fast immer konstant mit 10+MB/Sek. Gut, das sind nicht 30, aber gedownloadete Spiele sind dafür auch sofort aktuell, Datenträgerinstallationen müssen in der Regel noch gepatch werden. Also weitere Datenträger einlegen, oder runterladen und manuell patchen. Außer die Spiele haben einen Auto-Patcher, aber da hast du dann ja auch Wartezeit.

    Aber egal, wo waren wir? Ja genau: Ich behaupte, das mit der GameStar XXL wird nix. Jedenfalls dann nicht, wenn nicht grundsätzlich am Heftkonzept was geändert wird. Und Blu-ray beilegen oder nur ein paar Seiten dranhängen wird sich als Änderung nicht durchsetzen.
     
  32. Komische Sitten habt ihr. :ugly:
    Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, da ich folgendes nicht auf die GameStar-Heft-DVD beziehe, aber, so doof es auch klingt, ich kaufe Spiele einfach vorzugsweise auf DVD um was im Regal stehen zu haben, um es in die Sammlung materiell aufzunehmen. :yes: "Wertlos reden" kann man den Datenträger in Form einer CD, DVD, Blu-Ray auch nicht. Darüber hinaus gehörst du mit 10mbps (entspricht etwa Kabel\DSL 100.000) aktuell zu ein paar Prozentchen in ganz Deustschland (Europa): Der Durchschnitt surft immer noch mit (weit) unter 2mbps (entspricht im Bestfall DSL 16.000). Bei +10 Gb oder denjenigen, die eine ähnliche Ansicht wie ich haben ("im Regal stehen"), überlegen einige bestimmt noch, obwohl es statistisch wahrscheinlich immer weniger werden, die gerade PC-Spiele bei Amazon oder Media Markt in Form einer Scheibe bestellen\kaufen. Bei Konsolen, Musik und Filmen mag das ja noch ganz anders aussehen. :yes: Außerdem: Das Patchen eines Spiels dürfte normalerweise keine Probleme darstellen. :ugly:

    Gruß
     
  33. Wolfpig

    Wolfpig
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    Es ist ja auch keine große Kunst das viele keine Demos mehr spielen.......gibt ja schließlich fast keine Demos zu neueren, großen Spielen auf dem PC mehr.
     
  34. Sternitzky

    Sternitzky
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    Schön, daß jetzt nun auch alle wissen, daß Du auf einem hohen DSL100k-Ross sitzt. Erklärt so einiges.
    Wie ein weiser Mann mal sagte:
    Jenes, was von der Scheibe kommt, habe ich mir schon an Download gespart. Und Patches habe ich, soweit es trotz Autoupdatezwang möglich ist, schön auf meiner pfeilschnellen Festplatte in einem Patch-Archiv (41,2 GB groß) eingeordnet. So blöd bin auch nicht; ein Patch wird nur einmal heruntergeladen.

    Der Vorteil einer Scheibe ist nicht wegzudiskutieren. Aber wer Russenkey-Schnäppchen etwas abgewinnen kann, nimmt das Übel wohl in Kauf.
     
  35. Crusha K. Rool der komische Kauz

    Crusha K. Rool
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    Das Ding kennt quasi nur HD-Download. Bevor ich da mal einen Trailer zur Hälfte heruntergeladen habe, bricht meine Internetverbindung unter der konstanten Last zusammen und ich müsste den Download wieder von vorne starten, weil es ja kein Streaming gibt.
    Mit anderen Worten: GS.de-Videos sind für mich gänzlich unbenutzbar, weshalb ich auch mein Test-Abo von GS.de-Premium nicht verlängert habe.

    Wenn ich heutzutage eine News hier sehe, das Gameplay-Video X nun verfügbar ist, dann mache ich mir schon gar nicht erst die Mühe das bei GS.de zu gucken, sondern suche mir gleich die Quelle bei YouTube. Da kann ich wenigstens problemlos und in einer Qualität meiner Wahl gucken.
     
  36. Das ist in meinen Augen tatsächlich ein Argument! Es bleibt zwar Geschmackssache (ich persönlich brauche das z.B. nicht), aber ich kann es gut nachvollziehen.

    Exakt. Eine eventuelle Blu-ray würde daher (wahrscheinlich) wohl überwiegend mit Videos gefüllt werden. Und genau da bezweifle ich halt, ob sich die nicht besser über das Internet nutzen lassen.

    Du musst nicht persönlich werden, dafür gibt es keinen Anlass! Zum einen kann ich nichts dafür, dass ich so eine Verbindung nutze. Ich habe auch nicht eingangs damit "angegeben" (Haha, wenn man mit einer Internetleitung überhaupt angeben kann. Wen interessiert sowas überhaupt?), sondern nur aufgezeigt, warum mir persönlich Downloads egal sind. Zum anderen tut es genau das, was du selbst sagst: es erklärt Einiges. Und nur dafür war die Info gedacht. Spar dir also bitte unnötige Seitenhiebe.

    Die Erfahrung habe ich noch nie gemacht. Selbst bei einer langsamen Internetleitung: Wieso brechen Downloads einfach in der Mitte ab? Ich dachte, die dauern dann vielleicht einfach nur länger?
     
  37. Sternitzky

    Sternitzky
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    Ich bin weder persönlich geworden, noch habe ich einen Seitenhieb gemacht. Es war schlicht eine Anmerkung, basierend auf bisherigen Eindrücken.
    Ach. Allein deswegen habe ich Dich überhaupt gar nicht angegriffen. An sich ist nichts dabei, DSL100k zu nutzen.
    Schön. Solange es nur so ist, kann man sicher damit leben. Nur hatte man vorher den Eindruck, als wärest Du mit Deinem DSL100k sky-high abgehoben.
    Na, siehste.
     
  38. Zu behaupten, ich würde auf "einem hohen Ross" sitzen, ist sehr wohl ein persönlicher Seitenhieb. Anders als du es hier darstellst, ist das nämlich keinesfalls eine schlichte Anmerkung, sondern eine negative (Be-)Wertung.
     
  39. Sternitzky

    Sternitzky
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    Nicht in jedem Fall. Denn ich könnte hierauf
    auch folgende Frage stellen: Hast Du nun DSL100k? Oder nicht?

    Wäre DSL ein Ross, dann wäre Dein Ross schlichtweg hundertmal größer als bei einem User, der nur DSL1k hat. Ist schlichtweg Fakt. Du hast einfach eine riesendicke Leitung.
     
  40. Na, nun vertragt euch doch wieder. :sauf: Durch solche Auseinandersetzungen gerät das eigentliche Thema doch aus dem Blickfeld und es wird früher oder später die sachliche Ebene verlassen, was beiden Seiten nicht gut tut. Aus meiner Sicht habt Ihr eine grundverschiedene, unvereinbare Ansicht zu Wert und Funktion eines CD-Datenträgers; auf einen gemeinsamen Nenner kommt ihr da wohl nicht mehr. :no:
     
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