Gerechte Sprache an der Uni: Professix zusammen mit Idefix im Geschlechterkampf

Juhu, wieder eine neue Vokabel für das Neusprech. Entschuldigung, Neusprex.

 

Vielleicht bei 1% der Menschen. Aber nur Sonderfälle zu betrachten hilft hier nicht weiter.

 

Les dir doch vorher das Interview durch bevor du hier mit deinen Stammtischreden anfängst.

 

Genau das tut man in dieser und anderer Hinsicht aber in Deutschland nur allzu gerne.

 

Du gefällst dir mehr und mehr in der Rolle des forenältesten Das-muss-man-ja-mal-sagen-dürfen.

 

Zu dumm, dass ich es schon heute mittag gelesen habe. Hat mich ungefähr so sehr überzeugt wie ein Rudel Zeugen Jehovas, die einem den Wachturm aufschwatzen wollen.

Und jetzt lass mich mit diesem Stammtischwachsinn in Ruhe. Diese idiotischen Totschlagsargumente von offensichtlich maulfaulen oder unfähigen Linken, Grünen, Gender-Apologeten, Pseudo-Wissenschaftlern und anderen Schwachköpfen interessieren mich nicht.

 

Naja, doch: das ist der Hintergrund der gesamten Sache. Eine Sprachgestaltung finden, welche auch alle Randgruppen einschließt. In dem Leitfaden wird eben auch explizit auf transgender-Personen eingangen, welche man beim klassischen -/Innen nicht berücksichtigt.

 

http://www.taz.de/!111922/

Noch Fragen?

 

http://i.imgur.com/f0XtwN0.gif

 

Quod erat demonstrandum.

 

Eine komplette Sprache zu verunstalten nur für 1%? Das ist kontraproduktiv und führt nur zur Ablehnung von solchen Minderheiten.

 

Man wird es nie allen rechtmachen können und wenn man es versucht, kommt am Ende wirklich noch sowas wie Newspeak dabei raus, weil sich dann jeder zu Wort melden wird, der sich von irgendeinem unbedeutenden Sprachteil diskriminiert oder provoziert fühlt.

 

Ich kann dir jetzt nur nochmal empfehlen das Interview durchzulesen. Du hast es schlicht und einfach nicht verstanden.

 

Sag das mal Leuten, die über Quoten-Regelungen versuchen Gleichstellung zu erreichen ...

 

Nein, derlei Beiträge reichen mir völlig:

Ich würd dich ja manchmal glatt verwarnen, aber ...

 

eigentlich nicthmal 1% - die HU Berlin hatte zuletzt 33500 Studenten, wenn von denen ganze 12 in die Sprechstunde von der Tante da kamen, weil sie sich wegen der Anrede als Mann und oder Frau diskriminiert gefühlt haben, entspricht das einer Quote von 0,036%

 

Ach ja, jetzt bin auch noch zu blöde, diesen Schwachsinn zu verstehen. Nein, ich verstehe es vollkommen und bin damit nicht einverstanden, Punkt. Aber es ist für das linke Spektrum hier offensichtlich unvorstellbar, dass jemand es nicht toll findet.

 

Wundert mich nicht so sehr. Die meisten entscheiden sich ja irgendwie für ein Geschlecht (habe da nicht so Erfahrungen mit) und wollen dann als Mann/Frau angesprochen werden.

 

Ist Dir Dein Tetrodotoxin ausgegangen?

 

Pluspunkte für die Recherche, das war dein mit Abstand cleverster Beitrag hier im Thread. Aber wenn die zu überspringende Hürde bei Grüne und andere Schwachköpfe liegt, ist das auch nicht so schwer

Übrigens finde ich die Idee im von dir verlinkten taz-Artikel gar nicht mal so abgedreht.

 

Ich hätte jetzt eher auf zu betrunken getippt. Du redest von Zwangsumerziehung wohingegen sich die Dame im Interview eindeutig dagegen ausspricht.

 

Du und deine Totschlagparolen.

Jeder der etwas sagt was dir nicht passt ist Gender-Fanatiker, Gutmensch, Linksgrüner oder hat auch schlicht mehr Hirn...

 

Ohne groß alles gelesen zu haben.

Meine Idee ist einfach ein Suffix für das männliche Geschlecht einzuführen, z.b. on.
Student sind alle Geschlechter
Studentin sind Frauen
und Studenton sind Männer.

 

Was ich ihr aber nicht abkaufe. Der ganze Aufwand hinter diesem "Leitfaden" macht wenig Sinn, wenn man ihn nicht durchsetzen will. Und selbst wenn sie es wirklich nicht will, es werden sich genug finden, die diese Vorschläge zu ihrer Bibel machen und dann geht der Spaß erst richtig los ... sorry, aber wenn Ideologen zu einem neigen, dann Missionierungseifer.

 

Ich verstehe immer noch nicht, was an unterschiedlichen Geschlechterformen in der Sprache so schlimm ist.

Das wäre vermutlich die sinnvollste und einfachste Idee. Also kommt sie nicht in Frage. Es soll ja nicht zu einfach sein, sonst erregt man ja kein Aufsehen damit.

 

Ich halt's da mit Spock.

Wenn sich jemand ernsthaft benachteiligt fühlt, weil auf dem Toilettenschild ein Mann oder Frau abgebildet ist, sorry, dann hat er für mich ein Problem und sollte was dagegen tun und sich nicht angepisst in die Ecke stellen und fordern, dass die absolute Mehrheit dieses Landes sich anpasst.

Im konkreten Fall wär's mir sogar völlig egal, aber es wird dann immer so weiter gehen, bis irgendwann die Mehrheit von der Minderheit dominiert wird.

 

Und was schreibst du in dem Fall, wenn du alle Personen meinst, die studieren?

 

Der ganze Aufwand den du hier als Mod bringst macht keinen Sinn wenn du nicht versuchst jedem deine erzkonservative Meinung aufzuzwingen.

Sorry, aber Webentwickler sind halt ein bischen verhaltensgestört...


Weiß ich zwar nicht, aber ich behaupte es einfach mal, offensichtlich gilt das hier ja als Argumentation...

 

Stundenten?

 

Konservativ?

Erzähl mal weiter über mich, ich bin gespannt.

 

Ich bin kein Trekkie, mit Spock kenn ich mich nicht aus. Auf einer Toilette für alle zu pinkeln (oder mehr), verlangt mir jedenfalls keine nennenswerte Anpassung ab. Als biologisch männliche Person mit weiblicher Geschlechtsidentität beispielsweise wäre mir das Toilettenproblem mutmaßlich nicht so egal .- selbst wenn mir im Grunde beide Toiletten recht wären, hätte ich vielleicht mit negativen Reaktionen der anderen Toiletten_x32rdfsa zu rechnen.

 

Studenten.
Studentinnen.
Studentonen.

Der Vorschlag von MikeDee gefaellt mir irgendwie.
Ich war sonst immer fuer StudentInnen, war zumindest besser als der Unterstrich.

Das x gefaellt mir auch nicht, vor allem das x als Pronomen ist schon komisch.

Das Problem ist wirklich das umzusetzen, wenn man schon dumme Sprüche gedrückt bekommt, nur weil man sagt, dass man Vegetarier teilweise verstehen kann...unglaublich lächerlich. (Aber gut, wieder anderes Thema )

 

Ist das Zusatz-n ein Gag, den ich nicht verstehe, ein allgemein ironischer Kommentar oder ein Rechtschreibfehler?

 

Studenten (weil als geschlechtsneutral definiert)
Studentinnen
Studentonen

?!

EDIT: zu langsam

 

"the needs of the many outweigh the needs of the few" ein Zitat von Spock aus Star Trek II.

Darum geht's mir, nicht mehr und auch nicht weniger.

Sorry, ich hab einfach kein Verständnis dafür, wenn hier Minderheiten Extrawürste möchten, obwohl sie in der entsprechenden Hinsicht keinen Nachteil haben. Schon gar nicht, wenn die Minderheit so klein ist.

Und was die Unisex-Toiletten angeht: wenn man dann konsequent wäre, gäbe es überhaupt keine getrennten Toiletten mehr.

 

Die Mehrheit wird doch schon immer von einer Minderheit dominiert.

 

Jo, eine reicht auch. Egal, ob die nun königliche Familie oder Regierung heißt.

 

Ich glaub das ist das größte Problem. Eigentlich gibt es keine Minderheiten. Es gibt nur eine einzige Gruppe: Menschen. Und in dieser sollte auf jeden soweit wie möglich Rücksicht genommen werden.

 

Kann man vertreten, ich verwende in Pressemeldungen auch meist Studenten. Aber MikeDee und andere schreiben mit diesen Vorschlägen eben meilenweit am Diskussionsthema vorbei. Da hilft der Verweis, man habe nicht alles gelesen, wenig weiter: Wenn nicht im Ansatz auf die Diskussionsgrundlage eingegangen wird, und sei es noch so unsachlich, ist ein Beitrag nicht so sinnvoll.