GSPB-Eltern

Wir haben grad irgendwie die Befürchtung, ins Krankenhaus zu müssen. Die kleine hat am Bauch ganz viele Pickel und schreit den ganzen Tag
Wir haben allerdings Angst dass sie das noch mehr stressen könnte

 

Klingt nach Ausschlag. Damit solltet ihr nicht spaßen. Das kann sich entzünden. Nicht dran herum doktorn, sondern gleich zum Kinderarzt gehen. Der kann sicher genauer sagen was da los ist.

 

Er scheint seine Bauchkrämpfe langsam zu überwinden <3

Wann hat es bei euch das erste Mal ein (bewusstes) Lächeln gegeben, als euch euer Kind gesehen hat?


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Hab das zuerst gelesen und war etwas verwirrt. Erasmus im Kindergarten?


Ist jedenfalls interessant, hier mitzulesen

 

Bei meinem Großen kann ich das gar nicht mehr so genau sagen, wann er das erste Mal gelächelt hat, aber bei der Kleinen war das so nach 4-5 Wochen. Ist ein toller Moment, wenn sie dann einen anlächelt.

 

Ich weiß auch nicht mehr, wann sie uns zum ersten Mal angelächelt hat.

 

Freu' dich auf die Kindergartenzeit, da schleppen die Kleinen nämlich jede Seuche von dort in die eigene Wohnung.

 

Ja, viel Spaß dabei, ich bin auch immer kaum krank gewesen. Die letzte Krankschreibung war vor ein paar Jahren mal eine Zahn-Op, aber seit der Kleine im Kindergarten ist, sit etwa 2 Jahren, war ich auch immer mit krank. Das sind Viren und Bakterienstämme, gegen die ich keine Abwehrstofffe hatte, weil ich gar nicht mit ihnen in Berührung kam.
Das erste halbe Jahr war schlimm, der Kinderarzt hat schon gestaunt, wenn wir mal eine Woche durchgehalten haben.
Dann ging es bergauf, und jetzt ist alles gut, die Krankheiten wurden nahtlos von den Sturzblessurren ersetzt.

 

Im Alter von ca. 8-9 Wochen. #1 ist aber Autist, was wir damals noch nicht wußten.

 

Wie habt Ihr das festgestellt?



Eine Frage:

Ich habe bisher die Feuchttücher von Babylove gekauft, die amazon jetzt leider aus dem Programm genommen hat. Vermutlich bekomme ich die auch eine Busfahrt weit die Straße runter im nächsten DM, aber da ich zum großen Teil auf amazon-Käufe angewiesen bin, kennt diese Sorte jemand?

Little Bundles Milde Feuchttücher

http://www.amazon.de/Little-Bundles-Milde-Feuchttücher-Tücher/dp/B008VO7UJ6/


Was ist mit anderen Sorten? Ich hätte lieber welche ohne Aloe Vera und weiß der Geier was. Sie sollten preiswert sein. Sie werden in der häuslichen Pflege eingesetzt und das tendiert manchmal zur Verschwendung, über die ich keine rechte Kontrolle habe.

.

 

Zuhause benutzen wir Küchenpapier, welches in Olivenöl eingeweicht wird oder einen feuchten Waschlappen mit anschließender Olivenöl behandlung

Edit: wir sind momentan auch wieder mit den Nerven am Ende. Baby schreit ab 17Uhr pausenlos...Unterbrochen von kurzen Schlafpausen und dem Essen. Das früheste mal war um kurz nach 1Uhr dann Ende. Hoffentlich wirds bald besser

 

Wtf... Olivenöl?

Gibt ihr jetzt dem Kind Lefax?

 

Das wäre einen Versuch wert.


Gute Nerven, wünsche ich.

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www.sparbaby.de/schnaeppchen/sparti...ege-aus-dem-spender-statt-baby-feuchttuecher/
Wir sind sowieso voll die Ökos mit Stoffwindeln l, Tragetuch und so

Lefax ist mittlerweile glaube ich das einzige Mittel was wir noch nicht versucht haben...weil eine Freundin einer Freundin einer Freundin erzählt hat, dass es ganz schlecht sein soll

 

Was für ein Bullshit. Lefax ist das einzige was wirklich hilft!!!

Bei zu viel Luft im Bauch kann diese nicht mehr auf natürliche Weise entweichen. So entsteht ein Schaum, in dem die Luftbläschen gefangen sind, und das Volumen des Darms dehnt sich aus – Blähungen und Druckgefühl sind die Folge. Hier setzt die Wirkung von Lefax mit dem Wirkstoff Simeticon an.

Dieser Wirkstoff verändert die Oberflächenspannung der Luftbläschen und löst den Schaum auf. So kann die Luft auf ganz natürliche Weise entweichen und die Beschwerden werden gelindert. Die Wirkung von Lefax ist also rein physikalisch.


Edit: Brust oder Flasche?

 

Das haben, nach mehreren vorläufigen "Verdachtsdiagnosen", mehrere Ärzte unabhängig voneinander festgestellt. Hat aber ein paar Jahre gedauert.

Ist aber nicht das einzige Problemchen, es liegt noch die eine oder andere Komorbidität vor.

 

Das ist der Text, den die Marketing-Abteilung des Lefax-Herstellers überall propagiert. Tatsächlich nachgewiesen ist die Wirkung nicht. Auch unser Kinderarzt hat sich eher skeptisch drüber geäußert.
Ein bisschen geholfen hat es bei uns IMO auch, aber das ist auch eher gefühlt so.

Bauchkrämpfe müssen aber nicht unbedingt die Ursache für abendliche Schreianfälle sein. Es können auch tausend andere Gründe sein. Beispielsweise zu viele Erlebnisse über den Tag, oder auch die "Angst" vorm Einschlafen. Letzteres hat unser 1,5-Monatiger scheinbar auch gerade. Die Kleinen erschrecken, wenn sie merken, dass sie die Kontrolle verlieren, wenn sie einschlafen. Das äußert sich dadurch, dass das Kind fast wegdöst und dann wieder mit einem Zucken aufschreckt. Unser Kleiner zuckt dann zusammen und gibt einen Laut von sich. Das passiert alle paar Sekunden. Ist wunderbar, wenn man selbst auch versucht einzuschlafen
Aber auch das gibt sich mit der Zeit.

Die Stoffwindeln könnten es auch sein. Babies sind sehr empfindlich, wenn es um ihre Haut geht. Wenn da irgendwas kratzt und ziept, dann werden sie unruhig. Das passiert auch, wenn es feucht ist - und sei es auch nur minimal. "Moderne" Windeln haben den Vorteil, dass sie die Feuchtigkeit in ein Gel verwandeln. Das gibt etwas mehr Trockenheitsgefühl. Allerdings ist das für die Babies auch sehr komfortabel, was unter Umständen dazu führt, dass sie lange brauchen, um sauber zu werden. Allerdings kann man zu dieser Zeit auch schon erzieherische Mittel in Form von unangenehmen Stoffwindeln einsetzen. Das ist unangenehm und das Kind wird irgendwann selbst merken, dass es sinnvoller ist, nicht in die Windel zu machen, sondern seinen Eltern zu signalisieren, dass es auf den Topf muss. Allerdings kann es das erst ab ca. einem Jahr, habe ich mir sagen lassen. Wir wollen versuchen, diese Strategie zu fahren. Ich werde berichten, ob es geklappt hat

 

Kennen wir.
Entweder sinds Koliken oder versucht mal, ein paar Tage lang das Kind vor zu vielen Reizen (Besuch, zu viel Rumspielen mit den Eltern, etc) zu schützen.
Was bei uns auch etwas geholfen hat: wir haben mit einem Ins-Bett-geh-Ritual angefangen - d.h. kurz vor 5 gewickelt, massiert, einmal die Spieluhr laufen lassen und dann ab mit Mama o. Papa ins Bett.
Die ersten Tage hats der Kleinen nicht so gepasst, aber sie ist dann immer schneller eingeschlafen und damit hat dann auch das Geschrei aufgehört.

 

Ich will dir ja nicht die Illusionen nehmen, aber ein 1jähriges Kind wird noch keine Kontrolle darüber haben, ob es nun muss oder nicht. Zumal das auch im Kopf des Kindes anfangen muss; er muss es von sich aus wollen. Zudem halte ich persönlich nichts davon das Kind in irgendeiner Art und Weise unter Druck zu setzen. Es wird dann trocken, wenn es selbst trocken werden möchte. Oftmals hört man von Eltern, wo die Kinder recht früh trocken geworden sind, dass es viele Rückfälle gab.

Unser Großer ist nun etwas mehr als 3 Jahre alt und er fängt nun von sich aus an, dass er keine Windel mehr haben möchte und alleine aufs Klo geht. Das klappt nun schon so gut, dass er auch auswärts auf Toilette geht. Es wird wohl noch 2-3 Monate dauern bis es ganz perfekt läuft, aber dann hat er das sehr gut gemeistert und es war seine Entscheidung. Das ist für uns halt wichtig, damit die Entscheidung auch nachhaltig ist.

 

Ach, Mensch. Alles Gute.

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Klar, das Kind muss da auch mitspielen. Aber die Pampers-Generation ist da eben auch sehr verwöhnt. Ganz ehrlich: Mit drei Jahren will ich meinen Sohn nicht mehr wickeln. Der Gedanke fühlt sich für mich falsch an. Vielleicht denke ich bis dahin auch anders, wer weiß.
Ich war auch mit ca. 1,5 Jahren sauber. Genau so wie meine Schwester, meine Frau und auch sonst alle, von denen ich es weiß. Das war sicherlich auch anderen Umständen geschuldet. Denn in der DDR gab es nur kratzige Stoffwindeln

 

Und keine Bananen

Wieso gibts eigentlich keine Fotos von GSPB'le-Nachwuchs? Oder so *dawww* Geschichten?
Los, teilt das Leben eurer Kinder mit dem Internet, solange die sich nicht wehren können

 

Hm. Eben hat meine Tochter ohne Erkennbaren Grund angefangen zu Kreischen und zu heulen. aus heiterem Himmel. stand eben noch am Tisch und im nachsten Moment schreit sie sich die Seele aus dem Leib....

 

Hat sie etwas gestochen? Ich komme drauf, weil mich gerade selbst so ein fieses Schnakenviech genau auf dem Knöchel erwischt hat.

 

Kein Einstich, nichts. Waren auch eben beim Kindernotdienst und der hat auch nichts festgestellt.

 

Weil ich das hier gerade lese:

Meine Mutter hat ein kleines Heftchen für mich geführt. Da steht alles drin, von den Impfungen, Medikamenten und Kinderkrankheiten über den genauen Geburtstermin bis hin zum ersten Zahn, dem Abstillen und anderen wichtigen Ereignissen.

Der ganze Kram, der entweder in verschiedenen Dokumenten niedergeschrieben wird, oder den man nicht aufschreibt, weil man "das sowieso nicht vergißt".

Sehr praktisch. Der 25. Geburtstag wäre eine gute Gelegenheit zur Übergabe. Vorher weiß man das gar nicht zu schätzen.

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Geht es besser?

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Das hätten wir auch mal lieber machen sollen. Ich kann schon gar nicht mehr genau sagen, wann unsere Tochter das erste Mal gesessen/gekrabbelt ist. Aber in dem Moment vergisst man das oder sagt sich, dass man solche Ereignisse ja sowieso in Erinnerung behält. Dem ist leider nicht so.

 

Ich sehe das etwas anders; ich möchte meinen Kindern da keinen Druck machen, egal auf welche Art und Weise auch immer. Man sagt ja, dass Kinder zwischen dem zweiten und dritten Geburtstag damit anfangen selbst darüber nachzudenken auf Toilette zu gehen. Sie müssen es von sich aus merken. Es bringt imho nichts, wenn sie aufgrund gewisser Umstände keine Windel mehr haben wollen. Das hat für mich auch nichts mit "verwöhnt" zu tun. Die ganze "sauber werden"-Sache ist eh eine Kopfsache bei den Kindern. Zum einen merken sie z.B. den Druck auf der Blase und erkennen, dass sie Pipi müssen und zum anderen müssen sie es dann auch auf Klo wollen.

Und ehrlich gesagt: ich wechsel lieber in ca. 1 Minute die Windel bei meinem Sohn als die gesamten Klamotten zu wechseln, die Wäsche anzuwerfen und alles wieder zu putzen, weil es doch wieder in die Hose gegangen ist. Das kostet mich dann viel, viel mehr Zeit, weil ich ihm zu sehr Druck mit dem "sauber werden" gemacht habe.

 

denke etwas druck schadet nicht. es komplett dem kind zu überlassen, wann es sauber wird kann auch nicht richtig sein.
wie du sagst, sie merken es eh selber und da kann ich ihn dann auch gleich von beginn an mit etwas nachdruck dazu ermutigen, aufs töpfchen zu gehen.

wie xeno schreibt - es ist irgendwie falsch, wenn man das kind mit 3 oder gar darüber hinaus noch wickeln muss.
könnte jedesmal heulen, wenn man auf kinder trifft, die schon super sprechen, etc. aber noch in die windel scheißen.

verstehe hier vor allem die eltern auch nicht, die derartiges zulassen.
ist ja nicht gut fürs kind - im alter von 3-4 jahren knüpft man schließlich schon die ersten sozialen kontakte ausserhalb des familiären bereichs (sei es kindergarten - wo sie einen der noch in die windel macht normalerweise gar nicht aufnehmen - oder spielplatz & co)
wer da noch windeln trägt, obwohl es die anderen im selben alter nicht mehr tun, verliert.
kinder können auch in dem alter schon echt fies sein.

 

Dann wirst du mich wohl nicht verstehen, denn mein Sohn ist etwas mehr als 3 Jahre alt und trägt zwischendurch immer noch die Windel. Wir haben ihm das alles erklärt, wir haben entsprechende Sachen gekauft, aber ich werde den Teufel tun und ihn unter Protest aufs Klo schicken, damit er endlich sauber wird. Damit erreicht man bei Kindern nur das Gegenteil.

Und wo ist es das Problem, wenn Kinder mit 3 Jahrne noch in die Windel kacken? Welchen Nachteil hat es? Im Kindergarten gibt es imho keinen. Wo Kinder heute schon mit 6 Monaten in den Kindergarten gehen, sind die Erzieherinnen gut darauf vorbereitet ein Kind zu wicken. Dein Beispiel, dass Kinder mit 2/3 andere Kinder schickanieren, weil sie noch eine Windel um habe, ist vollkommener Quatsch. Und wenn es solche Einzelfälle doch gibt, sollte man das Kind erziehen, welches andere Kinder ausgrenzt.

Aber in Deutschland werden und müssen ja schon die Kleinsten unter Leistungsdruck erzogen werden anstatt ihnen den Freiraum zu geben sich in Ruhe und vernünftig zu entwickeln.

 

naja, weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber die kindergärten in unserem ort sowie umliegenden ortschaften verlangen, dass das kind "stubenrein" ist. ansonsten kannst dir die aufnahme mal sonst wo hinschieben kindergarten ist ja (noch) nicht verpflichtend (in österreich)
was anderes ist die krabbelstube (2-3 jahren) - dort zahlt man dann aber entsprechend mehr für die zusätzliche leistung der betreuer - zur aufnahme sind die aber auch nicht verpflichtet.

das sind nicht nur einzelfälle sondern kommt relativ häufig vor. klar sollte man das andere kind dahingehend erziehen, dass es "toleranter" wird.
aber zum einen - es sind kinder - toleranz beginnt vielleicht irgendwann im schulalter in ihrem wortschatz zu existieren. und zum anderen sind es nicht meine kinder - wie soll man sie also erziehen?

das ist ein etwas anderes thema. finde ja diesen laissez-fair erziehungsstil, der momentan mode macht, irgendwie auch nicht ok.
selbstentwicklung ist sicher wichtig, aber es ist auch aufgabe der eltern ihren kindern entsprechende grenzen und bahnen vorzugeben.
ansonsten endet es in der jetzigen generation von a...lochkindern (ja, sag ich bewusst so, weil es irgendwie zutrifft) die keinen respekt vor irgendwas haben, zum ersten mal in der schule auf grenzen stoßen und dagegen natürlich rebellieren.
früher hätte es dann vom lehrer als auch von den eltern eins auf den deckel gegeben (nicht physisch! prügelstrafen gehören bzw. wurden zum glück eh verboten). jedenfalls heute endet es meist schon so, das der lehrer nochmal von den eltern eins auf den deckel bekommt, weil er es gewagt hat ihr kind zu ermahnen oder gar eine strafaufgabe / zum nachsitzen zu verdonnern.

enden tut es dann irgendwann darin, dass uns andere nationen immer weiter davonziehen, während unsere "kinder" mit 30 jahren noch immer versuchen sich beim mittlerweile 5ten neu angefangen studiengang selbst zu entwickeln

ist jetzt bewusst übertrieben formuliert und glaub mir, ich bin sicher keiner der hinter seinem kind mit der peitsche steht
aber finde, dass ein gewisser druck durchaus sinnvoll ist. das richtige mittelmaß muss man halt finden, zwischen freier entwicklung und vorgaben seitens der eltern + familie.
extreme hingegen können nicht gut gehen - weder komplett freie entwicklung noch beinharter leistungsdruck wie ihn etwa gerne china oder japan praktiziert

 

Bei uns ist es ab dem 01.08. Pflicht, dass Kinder einen Kindergartenplatz bekommen müssen. Daher wurde und werden ja in Deutschland noch zig Kindergärten aus dem Boden gestampft. Und da man sein Kind ab dem 6. Monat schon in den Kindergarten geben kann, wird kein Kindergarten da mehr Geld verlangen. Das Geld, was man für den Kindergarten zahlt, richtet sich ja anhand des Einkommens der Eltern. Somit zahle ich z.B. mehr und unterstütze damit andere Familien, die nicht mehr Geld beisteuern können

Ich muss sagen, dass ich es diskriminierend finden, wenn Kinder abgelehnt werden, wenn sie noch nicht sauber sind. Wie wird denn der Kindergarten finanziert? Wer zahlt dafür? Da wird dann schon direkt Druck aufgebaut. Was machen denn Eltern, wenn ihr Kind schon mit 1 Jahr in den Kindergarten soll, weil es beruflich nicht anders geht?

Erziehen sollten in dem Fall, sofern es im Kindergarten passiert, die Erzieherinnen. Daher kommt ja auch der Name; das ist ihr Job, dafür werden sie bezahlt. Und Toleranz kann man ebenfalls erziehen. Damit fängt man ja nicht im Schulalter an, sondern auch vorher. Wenn ich bis zum 6. Lebensjahr mein Kind nicht dazu erziehen, dass es auch tolerant anderen Kindern/Geschwistern gegenüber ist, dann wird es das mit 6 Jahre auch nicht wirklich schnell mehr lernen. Denn Lehrer sind nun mal keine Erzieher. Da muss die Erziehung entweder zu Hause oder halt im Kindergarten passieren.

Wir haben hier über einen konkreten Fall gesprochen, nicht über eine allgemeine Erziehung. Wenn ich meinem Kind beim sauber werden keinen Druck mache, dann heißt das nicht im Umkehrschluss, dass es auch sonst alles machen darf. Das ist bei mir der Gegenteil. Da bin ich schon so konservativ, dass mein Kind gewisse Regeln hat, die es dann in der Gesellschaft auch gibt. Dazu gehören dann auch Respekt und Toleranz anderen gegenüber.

Über die allgemeine schlechte Erziehung der Kinder/Jugendlichen müssen wir eigentlich nicht sprechen; der Respekt vor Älteren ist überhaupt nicht mehr oder nur noch rudimentär vorhanden. Und das ist alleine Schuld der Eltern, die mit Aktionen gegen Lehrer solch ein Verhalten auch noch fördern. Die Kindern können imho oftmals gar nichts dafür, denn sie wurden und werden einfach falsch erzogen. Oftmals werden sie gar nicht erzogen, weil beide Eltern Vollzeit arbeiten und das Kind dann sich selbst überlassen wird. Wie soll es da auch vernünftig erzogen werden, wenn es nachmittags vorm TV oder Konsole abhängt. Wir sind da früher ab nach draußen und haben Fussball gespielt und anderes Zeug gemacht. Klar, da war auch Quatsch dabei, aber da gabs dann auch entsprechend eins auf den Deckel und dann war die Sache geklärt. Ich bin echt froh, dass mein Sohn am liebsten draußen ist und ich hoffe, dass er später mit seinen Freunden auch vieles draußen machen wird.

 

In dem Moment kann man ja auch nicht losstürmen und nach Papier und Bleistift suchen. Das Kind würde sich schön wundern, was es da ausgelöst hat.

Abends mal fünf Minuten überlegen geht da eher, aber auch da werden Eltern andere Dinge zu tun haben. Die Zeit ist ja eigentlich immer zu knapp. Dazu muß man noch nicht einmal Kinder haben. *seufz*

.

 

Ohje. Ich wollte keine Grundsatzdiskussion auslösen. Natürlich werde ich die Maßnahmen nur ergreifen, wenn sie meine Frau und ich für sinnvoll halten. Wenn wir merken, dass Fabian noch nicht so weit ist, dann lassen wir es.
Es wird bestimmt auch kein Übergang von hier auf jetzt sein, sondern wir werden versuchen, es fließend zu gestalten. Wobei das vermutlich auch wieder schwierig sein wird.

Es sind alles nur Überlegungen. Wir sind ja auch noch unbedarft was die Elternschaft angeht. Aber man macht sich eben so seine Gedanken.

Mir käme niemals in den Sinn, meinen Sohn unter permanenten Leistungsdruck zu stellen. Aber hier und da wirkt das sicher auch recht positiv. Allerdings muss man da wohl auch wieder abwägen. Es kommt ja auch drauf an, wie man das vermittelt. Schafft man es, dass es das Kind selbst will, dann wird es sich anstrengen. Macht man blind eine Vorgabe und das Kind hat das zu erfüllen, dann wird das vermutlich eher in Frust ausarten.
Meine Eltern haben die Sache auch gemischt angestellt. Sie haben mir immer genau erklärt, warum diese eine Sache jetzt so wichtig ist, bzw. so zu sein hat. Die Entscheidung wurde dann oft mir überlassen, aber auch nicht immer. IMO ist diese Mischung ganz gut. Das Kind darf nur dadurch nicht verwirrt werden. Wenn es einmal nach seinem Kopf und dann wieder nach einem anderen geht, kann das sicher auch sehr seltsam wirken.

Hach, es ist so schwierig
Aber alle unsere Freunde und auch unsere Eltern und sogar Großeltern sagen, dass wir gute Eltern sein und sicher vieles "richtig" machen werden. Das tröstet

 

Ob es mal nach dem Willen des Kindes geht und mal nach dem Willen der Eltern ist eigentlich egal; es ist halt wichtig, dass man bei seinen Entscheidungen konsequent bleibt. Es bringt imho nichts, wenn man selbst mal Hü und mal Hott sagt. Ein Kind braucht da klare Anweisungen, um auch selbst zu erkennen, was erlaubt ist. Wenn es fragt "Darf ist dies oder das" und man erlaubt es, dann geht es ja nach dem Willen des Kindes, aber das ist ja nichts schlechtes. Entscheidet man sich aber bei solch einer Frage mal für das eine und dann für das andere, dann wird das Kind überfordert und weiß nicht, was es nun darf und was nicht. Kinder testen ja auch gerne ihre Grenzen aus und sollen das auch. Da muss man dann einfach konsequent bleiben, auch wenn ein bestimmtes Thema schon x Mal besprochen wurde. Es kann nerven, aber wenn man da einknickt, dann merken sich das die Kinder und nerven erst recht, weil sie wissen, dass Mama oder Papa doch irgendwann nachgibt.

 

naja, in AT ist es eben noch nicht pflicht. sie diskutieren momentan glaub ich ein verpflichtendes kindergartenjahr, aber glaub das ist auch erst ab dem 5. lebensjahr. und glaub sogar nur für kinder mit migrationshintergrund - damit sie früher deutsch lernen und sich dann in der schule leichter tun. ist also noch weit hin bis zu einem verpflichtenden kindergarten

finanziert werden die kindergärten teils von der öffentlichen hand (gemeinden) und von den beiträgen der eltern - aber das sind normalerweise fixe gebühren, die halt essen & co abdecken - unabhängig vom einkommen der eltern.
wenn sich eltern den kindergarten nicht leisten können, gibt es soweit ich weiß förderungen vom staat.

was das berufliche betrifft ist es in AT wohl wieder etwas anderes. haben hier ein sehr ausgeprägtes sozialsystem (dachte eigentlich DE wäre nochmal besser, aber ist wohl nicht so )
jedenfalls kannst du als elternteil bis zu 3 jahre auf karenz gehen.
je nach zeitraum / modell bekommt man dann vom staat ein entsprechendes "gehalt" jeden monat.
gibt zB ein modell (hatten wir) bei dem geht man finanziell gesehen 1 jahr auf karenz und bekommt für diese zeit 80% des ursprünglichen gehalts vom staat.
mit der firma kann man sich dann auch noch einigen (die firma kann eh nur zustimmen) und somit wie wir zB 2 jahre auf karenz gehen. 1 jahr gibt es 80% vom gehalt vom staat, das 2. jahr nichts (alles in allem steigt man damit aber am besten aus)

zu guter letzt sind firmen in österreich dazu verpflichtet den arbeitnehmer zum einen auf karenz gehen zu lassen. während dieser zeit hat man logischerweise kündigungsschutz (ausser die firma geht pleite). und nach der karenzzeit ist die firma verpflichtet den arbeitnehmer wieder anzustellen mit der selben oder einer ähnlichen tätigkeit (darf der arbeitnehmer entscheiden - ebenso ob er vollzeit oder teilzeit arbeiten will) das geht so weit, dass man als arbeitnehmer sagen kann ich will nur noch 15 stunden pro woche arbeiten, jeweils 3 stunden pro tag und nur vormittags - muss einem die firma erfüllen (gibt gewisse voraussetzungen aber alles in allem sind eltern hier verdammt gut abgesichert und die firma muss es normalerweise als gegeben hinnehmen)
kündigungsschutz reicht mind. bis 6 monate nach der karenzzeit - in manchen fällen sogar bis zum 6. lebensjahr des kindes (weil erst dann die schulpflicht beginnt)

tja, da scheiden sich unsere meinungen finde nach wie vor das erziehung fast alleinige aufgabe der eltern sein sollte.
erzieherinnen oder später auch lehrer tragen sicher einen teil dazu bei, aber das grundsätzliche muss von den eltern kommen (und niemandem sonst)
klar ist das in der heutigen zeit leider schwieriger geworden. gerade selbstständige tun sich schwer genügend zeit für ihre kinder aufzubringen um dieser erzieherrolle entsprechend nachzukommen. aber auch der erfolgsdruck (oder ehrgeiz) regulärer arbeitnehmer sorgt immer öfters dafür, dass sie zu wenig zeit für ihre kinder haben und die erziehung allzu oft anderen übergeben (Was leider nicht immer erfolgreich ist)
genau aus diesem grund gibt es ja dieses ausgeprägte karenzsystem in österreich - damit sich die eltern eben doch wieder zeit für ihre kinder nehmen können, ohne sich groß sorgen um geld oder ihren job machen zu müssen.

es gibt sogar bereits modelle für selbstständige, bei denen man von der wirtschaftskammer eine professionelle vertretung anfordern kann, der/die dann vorübergehend den laden am laufen hält. ziemlich cool wie ich finde, wobei natürlich trotzdem schwierig (denn wer übergibt schon gerne die selbst aufgebaute firma in die hände eines fremden) aber manchen ist damit sicher geholfen.

ok ja, ist etwas abgeschweift und allgemein geworden
aber dann sind wir ja soweit halbwegs auf einer wellenlänge was das betrifft
kann mich nur anschließen, der kleine (2) mutiert zur reinsten zicke, wenn er mal den ganzen tag bei schlechtwetter drinnen hocken muss
der will ständig raus und hoffe auch das bleibt später so.
fürchte aber schlimmes, da er jetzt schon ein reges interesse für meine konsolen als auch smartphones zeigt

 

Der Kleine schreit nun immer Abends ab 20, oder 21 Uhr. Erst ist er unruhig und dann gehts in Gezeter über. Das dauert meistens bis ca. 22 Uhr.
Wir vermuten, dass er müde ist, aber nicht einschlafen kann, oder will. Ihn ins Bett zu legen bringt ihn nur noch mehr auf Touren. Das einzige Mittel ist, ihn während dieser Zeit zu beschäftigen. Das macht ihn etwas ruhiger. Irgendwann nimmt er dann auch wieder die Brust an und schläft dann während dem Stillen ein und danach meist sogar die Nacht durch.

Kennt ihr das auch? Ist das "normal"?

Es ist jetzt nicht sooo wahnsinnig schlimm, aber zehrt schon an den Nerven, wenn da so ein brüllendes, niedliches, kleines Häufchen liegt, das sich einfach nicht beruhigen will

 

Joa, kenne ich. Das hat unser Erster auch gemacht; wollte abends partout nicht einschlafen und hat sich erst mit der Zeit beruhigt. Habt ihr mal versucht ihn vorher zu baden, damit er dadurch richtig müde wird? Schläft er dann sofort ein? Macht ihr vorher etwas, was ihn vielleicht beunruhigt/aufwühlt?

Tipp: der Kleine sollte nicht beim Stillen einschlafen und dann ins Bettchen gelegt werden. Das merkt er sich und möchte abends direkt vor dem Schlafen gehen dann weiterhin die Brust oder Flasche haben. Den Fehler haben wir auch gemacht und es hat gedauert bis wir das wieder raus hatten. Lieber etwas Zeit zwischen letzter Mahlzeit und ins Bett gehen verstreichen lassen, damit das Kind beides genau trennen kann und keine Zusammenhang erkennt. So schafft man es auch viel leichter, dass die Kinder später alleine einschlafen. Bei unserem Sohn hat das viel zu lange gedauert.

Oftmals versuchen ja die Kinder abends auch ihre Eindrücke des Tages zu verarbeiten; wenn das zu viele waren und sie damit nicht so klar kommen, dann melden sie sich gerne mal. Wichtig ist auch, dass die Kinder abends einen Rythmus haben, damit sie erstens wissen, dass es abends ist und zweitens für sich selbst runter kommen.

Bei meiner Tochter läuft es im Vergleich zu meinem Sohn wunderbar; sie kann abends schon mal quengeln, aber meistens hat sie dann einfach Hunger. Dann gibts die Flasche, sie wird fürs Bett fertig gemacht und dann gehen wir entspannt ins Bett. In der Wiege ist sie noch etwas wach und schläft dann von alleine ein und bis morgens durch.

 

Naja, die andere Seite der Medaille ist: Er ist ein ziemlich helles Kerlchen. Aber leider praktisch ohne Impulskontrolle.

Da kann es schonmal sein, dass er nach der Schule (1. Klasse) nicht nach Hause läuft, sondern lieber S-Bahn fährt. Und zwar einige Stunden lang, ca. 70 km Strecke, einmal ziemlich zielgerichtet im Kreis, mit mehrmaligem Umsteigen, weil ihm bestimmte Streckenabschnitte nicht gefallen und er deswegen einen Umweg fährt. Und er war wieder zu Hause, bevor ihn die von uns alarmierte Polizei gefunden hat... *herzinfarktkrieg* ...