Hubers Landhendl

Wenn mir jemand verraten kann, wo ich halbwegs sauberes Fleisch im Raum 681** bekomme, steige ich sofort um.
Bis dahin halte ich den Konsum so weit wie möglich niedrig.

 

Warum sollte einem der Appettit vergehen wenn man sich solche Filme anguckt? Ist das irgendein psychisches Ding das man gewisse Handlungen dann nicht gleichzeitig tun kann? Gibt ja auch Menschen die beim betrachten von Leichernbildern nichts mehr essen können

 

Ich hatte heute übrigens Hähnchengeschnetzeltes von Lidl. Der Zustand nach dem Braten ist... fragwürdig

 

Finds immer großartig wenn man allg. was anbrät und am ende kocht man es eher weil soviel Wasser rauskommt

 

"So weit wie möglich niedrig." Ich habe jetzt 20 Jahre kein Fleisch gegessen, und lebe immer noch. Kann man süchtig nach Fleisch werden?

 

*Vegetarier sind die besseren Menschen* Diskussion incoming

 

warum zum Geier tut man das trotzdem sowas?

ich mein ich habs auch schon gemacht und der Geschmack ist einfach widerlich ohne Gewürze, Soßen usw. kann man das Zeug doch nicht essen

vom Tierschutz ganz zu reden, da ess ich doch höchstens 1x hochwertiges Fleisch in der Woche und freu mich über gutes Fleisch das ich ohne schlechtes Gewissen essen kann...

ich denke das Problem ist einfach aus den Augen aus dem Sinn, so schade das ist

 

Nöö. Hatte ich schon zur Genüge, brauche ich nicht mehr. Aber zum überleben braucht man Fleisch halt nicht. Katzen schon, Menschen aber nicht unbedingt. Das wollte ich nur mal erwähnen, weil mich die Aussage wunderte.

 

Für die Frage ob man süchtig werden kann oder nicht ist es nur ziemlich unerheblich ob und wie lange du kein FLeisch isst. Sprich, es ist eine unnütze Spitze

 

Man brät deshalb protionsweise an. Das Kochen hat etwas mit dem Absinken der Pfannentemperatur zu tun, wenn du zu viel Fleisch hineinschmeißt.

 

Sicherlich ist es nicht überlebensnotwendig, aber mir schmeckt es halt einfach Der Mensch ist nicht umsonst ein Allesfresser. Aber manche Vegetarier / Veganer gehen mir echt auf die Nuss, wie beispielsweise Paul McCartney, der angeblich seinem Hund nur noch Körner zu fressen gibt. Wenn man schon Tiere hält dann wenigstens tiergerecht und nicht weil ein McCartney meint, Körner sind für das Hundchen besser.

 

Such doch nach Bio-Märkten in Mannheim.

Z.B.: http://www.derbiomarkt-mannheim.de/sites/index_kontakt.html

 

Meistens, ja. Aber schon erlebt das man mit minimaler Menge eher kocht, statt brät.

Von Fisch brauchen wir ja gar nicht erst reden :/

 

bla bla bla könnten die Fleischliebhaber mal ihre Keulen eingepackt lassen, unglaublich... hier gehts doch im Grunde um was ganz anderes. hier gehts um das Billigfleisch und wie ekelhaft es hergestellt wird

 

Echt? Das ist ja mal richtig bescheuert Ich würde doch einem Fleischfresser wie z.B. einen Hund oder eine Großkatze keine Körner geben. Die Großkatze sieht dann sonst das Herrchen als Steak auf zwei Beinen an

 

weil der 1. post in die richtung ja auch von einem "fleischliebhaber" kam

 

So ist es und es ändert sich einfach gar nichts! Die Frage ist: Liegt der schwarze Peter bei der Lebensmittelindustrie oder dem Kaufverhalten der Konsumenten, möglichst viel und möglichst billig.

 

Vermutlich bei beiden. Würden die einen nur noch "gesundes" Fleisch kaufen würden die Hersteller umplanen. Würden die Hersteller nur noch "gesundes" Fleisch kaufen würde es sich auch regeln

 

Ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, sich so billiges und unsauberes Fleisch zu kaufen, wenn man doch weiß, wie das hergestellt und verarbeitet wird.

Auf der einen Seite meckern alle rum, essen sehr wenig bis kein Fleisch und kaufen sich dann DOCH noch Fleisch vom Lidl oder Aldi.

Ich esse jeden Tag Fleisch, gebe dafür aber auch beim Metzger eine ordentliche Stange Geld aus. Mir ist es das wert und das muss jeder für sich selber entscheiden.


/edit: @hankhunter: Ich gebe den schwarzen Peter dem Konsumenten. Der Hersteller befriedigt doch nur das Bedürfnis, einen vermeintlichen Lebensstandard für wenig Geld zu erwerben.

 

Würden die Konsumenten von heute auf morgen nur noch "gutes" Fleisch kaufen, hätten die Billigfleisch-Anbieter keinen Absatz mehr, würden also auch gutes Fleisch anbieten.
Dadurch, dass dann alle gutes Fleisch kaufen, wäre der Preis dann auch in einem Rahmen, dass auch weniger wohlhabende Menschen sich ihr Filetsteak kaufen können.

Aus der Sichtweise liegt das Problem in aller erster Linie am Kaufverhalten des Konsumenten. Er will nicht zwangsläufig gutes Fleisch, sondern billiges. Und diese Mentalität ist das Problem.

 

Ich wage stark zu bezweifeln, dass man bei Tieren eine derartige Kostendegression erreicht.

 

Gut, die Quelle ist natürlich ein Klatschblatt, aber er soll es tatsächlich tun. Der Hund bricht sogar bei Fleischverzehr
http://www.shortnews.de/id/605300/f...rechen-hund-von-paul-mccartney-ist-vegetarier

 

Würde es von heute auf morgen nur noch gutes Fleisch geben hätten die Konsumenten gar keine andere Wahl als das zu kaufen. Durch die Absatzmenge wird es dementsprechend auch billiger.

Die Kette kann man auch von der anderen Seite aus aufbauen.
Nur wird sich weder das eine noch das andere effektiv in naher und vermutlich auch in ferner Zukunft nicht ändern

 

Nochmal: Bei Lebensmitteln werdet ihr keine derartig starken Kostendegressionen erreichen.

 

Hunde sind Allesfresser, ist also kein Problem, die vegetarisch oder vegan zu ernähren - bei Katzen wird es schwieriger.

Zudem finde ich es eine komische Idee, dem Hund der 'artgerecht' gehalten werden soll (wieso auch immer) dutzende (oder hunderte, Grössenordnung) bestimmt nicht artgerecht gehaltene Masttiere geopfert werden soll. Wenn's ohne geht, wieso nicht?

@Thread:
Wenn Tiere zu einem industriellen Produkt werden ist das Tierwohl nicht mehr wichtig. Mit Tierwohl kann man sich nichts kaufen.

 

Ich glaube nicht. Ich finde aber Gefallen an "klassischen" Gerichten, und wenn ich eines Tages tote Oma auch mit Tofu so zubereiten kann, das es das Original herankommt, mache ich es auch.

Bis dahin esse ich weiterhin 2-3x die Woche Fleisch. Ausgenommen seien hier mal "Dauerprodukte" aus Fleisch wie Salami oder Wurst - die eigentlich täglich. Kommen auch jeden Samstag vom Markt

Von Lidl und co. werd ich aber weiterhin Abstand halten, wenns um Fleisch geht. Das ist ja geschmacklich ein Totalausfall

 

Am besten wäre es einfach nur noch kerniger Haferflocken mit Quark zu essen

 

Ich kaufe Fleisch auch nur am Markt oder bei einen Metzger, von dem ich weiß, dass die Tiere gut gehalten werden.

Aber das Problem ist, dass es den meisten Leuten einfach scheißegal ist. Ein Kumpel von mir verdient 3k netto im Monat, wohnt mietfrei und kauft trotzdem Fleisch beim Lidl, weil er sich da ein paar Cent spart. Die Leute setzen einfach fragwürdige Prioritäten...

 

Es geht nicht um eine "derartige" Kostendegression, sondern überhaupt um eine. Klar wird gutes Fleisch teurer bleiben, das soll es auch. Aber dennoch könnten die Metzger weniger verlangen, weil sie auch mehr verkaufen.

Ich denke nicht, dass das so funktionieren würde. Gäbe es nur noch gutes Fleisch, würden die Menschen wohl eher sagen "So einen teuren Scheiß kauf' ich nicht." und würden so lange warten, bis der nächste Depp angerannt kommt und ihnen Billigware verkauft.

 

Stimme da mit dir überein. Ich finde es schon seltsam, wenn man die Qualität der verzehrten Nahrung nicht an oberste Priorität stellt.

 

Der Unterschied wird ziemlich marginal sein. Davon, dass mehr Leute qualitativ höherwertiges Fleisch kaufen (wollen), wächst die Kuh auch nicht schneller.

 

Was einen nicht umbringt.

 

Wusstest Du das nicht, Todd ist Veganer. Veganer?

 

Protip: Massentierhaltung ist grausig. Aber ohne Massentierhaltung lässt sich der Fleischbedarf nicht decken.

Dass den Leuten das nicht klar ist, stört mich. Besonders, wenn sie dann so verwundert tun, wenn mal wieder solche Bilder rauskommen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=i5vSia_tLeI

Es hat eben nicht jeder die Möglichkeit eine Stange Geld beim Metzger zu lassen.

 

Wenn du die Diskussion mit Bullshit-Beiträgen forcieren willst, muss da schon noch mehr kommen

 

Es müsste es sich ja richtig lohnen, in seinem Garten ein paar Puten zu mästen, um etwas Geld nebenher zu verdienen. Putenbrust von glücklichen Puten geht für 25,-€/kg sicher weg wie geschnitten Brot

 

Hunde kann man wohl vegan ernähren, habe ich jetzt schon mehrfach gelesen. Katzen würden eingehen, die brauchen Fleisch zum überleben. Also wenn das bei Hunden geht und sie trotzdem gut drauf sind, finde ich das nicht problematisch. Bei anderen Arten wie den eben genannten Katzen wäre es natürlich Tierquälerei. Sowas geht gar nicht.

Das ist Deine Interpretation. Aber es könnte ja auch sein, dass ich die Aussage einfach wirklich nicht verstanden habe.

 

Artgerecht gehalten werden die Tiere, die in Katzenfutter verarbeitet werden aber wohl auch eher nicht, oder?

Für die Katze also auch Fleisch vom Metzger?

(Bekannte machen das tatsächlich so, allerdings bekommt die Katze natürlich nicht extra Fleisch vom Metzger, sondern eben dann, wenn etwas vom Mensch übrigbleibt. Dazu hochwertiges Trockenfutter. Hat außerdem den Riesenvorteil, dass die Katze keinen Mundgeruch hat und das Nassfutter das Haus nicht vollstinkt)