Kaufberatung Router/W-Lan Lösung

Kabelnetzwerk aufbauen und WLAN sein lassen xD

 

Quark, mit aktueller Hardware geht das problemlos mit WLAN, wenn man nicht gerade an jedem Client 1 Gbit/s anliegen haben muss.

 

Kein Quark. Kommt natürlich immer drauf an was man so machen will. Aber ich will nicht mit WLAN durch 2 Wände noch irgendwas online zocken.

 

Ich hab 8 ms Ping durch zwei Wände zu "guten" Servern. Literally unplayable!

 

Wie stellste das denn an?
Pappwände?

 

Zeitgemäßes Wifi 5 mit Consumer-Hardware. Das ist doch heute echt kein Hexenwerk mehr...

 

Ich verkabel alles wo es geht. Allein schon wegen Gbit Anbindung ans NAS.
Eigentlich ist nur mein Firmenlaptop und Handys hier im WLAN. Der Rest per Kabel.
Zumal nicht jeder Router, den man schon länger hat, auch WifI 5 unterstützt

Edit: Ich sehe gerade, Wifi 5 ist ja gar nicht mal so neu oder?
Keine Ahnung ob mein Router das kann. Aber ich bleibe dennoch lieber bei Kabel

 

Wenn man das kann ist das klar der beste Weg, nur ist das gerade in Mietumgebungen oft nicht ohne extremen Aufwand möglich. Ja, Wifi 5 ist einfach nur WLAN ac.

 

Warum nicht? Fügt dein Wlan dir 10ms mehr hinzu? Sollte normal im Bereich 1-2ms maximal sich bewegen.

 

Sowohl die Unitymedia Box als auch Vodafone können nach Wifi5 bzw ac Standard funken

 

Verkabeln ist in meinem Fall schlicht nicht drin sonst hätte ich das schon längst gemacht.

 

Also wenn du Netzwer-DAU bist, ist es nicht verkehrt einfach zu AVM-Produkten zu greifen. Die sind weitgehend selbsterklärend und stabil, bekommen lange Zeit regelmäßig Software-Updates auch mit neuen Features. Ich verwende hier seit Jahren eine FritzBox 7590 mit einem Repeater 1750E (gibt mittlerweile 2 Nachfolger mit mehr Bandbreite/Modulen!) und das läuft einwandfrei auch für Online-Gaming etc.
Bei Computerbase hat das AVM-Mesh zuletzt auch sehr gut abgeschnitten:
https://www.computerbase.de/2020-02/avm-fritz-box-mesh-wlan-test/
https://www.computerbase.de/2020-02/avm-fritz-repeater-3000-mesh-wlan-test/
Die Tests sind zwar nicht wirklich tiefgehend, für Consumer-Bedürfnisse sollte das aber ausreichen. Für höhere Bedürfnisse würde ich dann aber schon eine 7590 als Basis nehmen.
Bei den Repeatern kannst du einen bzw. zwei Clients dann auch per Ethernet anschließen. Das ist am Desktop unter Windows ziemlich hilfreich, weil WLAN-USB-Sticks dann wieder Treiber brauchen und nach Standby etc. gerne mal nervige Aussetzer haben. Zudem fällt eine Funkstrecke weg und du bekommst die Geschwindigkeit, die der Repeater mit dem Router erreicht.

Wobei begrenzte Bandbreite für einzelne Endgeräte damit schonmal nicht geht. Was genau willst du da erreichen?

Ansonsten bietet sich eben noch Ubiquiti an, da bekommst du dann schon Enterprise-Features, die aber noch bezahl- und beherrschbar sind. Aber da sollte man sich IMO schon etwas auskennen, vor allem wenn man bis zum Router alles selbst konfigurieren möchte, sonst kann man sich auch einiges kaputt machen. Also wenn du noch nie etwas von VLANs oder MTU gehört hast würde ich es lassen.

Welchen Telekomrouter und welche Zugangstechnologie hast du? Bei Vectoring und einem Speedport Smart 2 bspw. kann man auch überlegen das Modem weiter zu nutzen und die Einwahl mit einem Gerät dahinter zu erledigen. Der Smart 2 synct ziemlich hoch und stabil mit Vectoring, da er wie die Vectoring-Linecards einen Broadcom-Chipsatz hat. So viele bessere Alternativen gibt es da gar nicht, wobei eine moderne FritzBox oder ein Unify Edge-Router idR auch einwandfrei läuft (das Setup hat @MadCat).

Ansonsten kommen halt gerade Geräte mit Wifi6 auf, ist fast schade jetzt eine komplette Infrastruktur mit Wifi5 aufzubauen. Wobei die Spezifikationen da AFAIK noch nicht final sind, man heute also Geräte mit Zertifizierung kaufen kann, die funktionieren werden, aber möglicherweise noch nicht alle Features unterstützen). Auf der anderen Seite ist das vor allem mit sehr vielen Endgeräten und in belasteten Umgebungen relevant, mit 160 MHz-Kanälen über Wifi5 hat man auch Bandbreite ohne Ende.

Von allem anderen was im Consumerbereich so rumrennt halte ich nicht viel. Vor allem der Softwaresupport ist meist grottig. Da relativiert sich dann auch der Preis einer FritzBox schnell. Man kann natürlich auch ein OpenWRT-fähiges Gerät nehmen, aber dann sind wir wieder beim DAU-Part, der dagegen spricht. Und ich hätte auch keine Lust in meinem Heimnetz auf irgendein Google-Cloud-Gedöns angewiesen zu sein.

TL;DR: Nimm eine FritzBox 7590 mit Repeater 2400/3000 (je nach gewünschten Endgeräten) oder das was MadCat von Ubiquity hat Wahlweise den Speedport als Modem behalten oder einfach mit ablösen.

 

Würde mich noch anschließen bei der Netzwerkkartenfrage? Meine ist uralt und ich habe das Gefühl, dass sie ab und zu auch Probleme macht

 

Das Problem ist nicht der Ping, sondern einfach generell der Datendurchsatz und das Kabel einfach deutlich stabiler ist.
Mit meinem Handy hab ich 72Mbit/s im Arbeitszimmer mit 2 Wänden zwischen Handy und Router (Archer VR200v) im 2,4Ghz Netz.
Gut, das Handy schafft auch direkt neben dem Router nicht mehr. Mein Lenovo ThinkPad T490 hat im gleichen Raum immerhin ca 130Mbit/s.
Da brauche ich nicht mit anfangen zu zocken. Per Kabel habe ich immer 1Gbit.
Wenn ich im WLan vernünftig competitive zocken will, dann brauche ich ne perfekte Abdeckung und das geht nur, wenn ich dann auch in dem Raum mit meinen Endgeräten einen Repeater einsetze der per Kabel mit dem Router verbunden ist, ansonsten bringt das rein gar nicht.

Ach ja und bei WLan bleibt netto natürlich nochmal weniger über als bei nem Kabelnetzwerk.

 

Magie durch Wollen... Der Repeater steht übrigens zwei Wände hinter dem Router und ist noch nicht mal ein aktuelles Modell...

Es ist echt seltsam dass du in anderen Threads Unwissenden das gerne mal mit harten Worten vorwirfst, hier aber selbst nur überholte Vorurteile reinwirfst. Ja natürlich ist Kabel der Königsweg, aber das ist gerade bei vielen Mietern eben keine Option, wie auch der TE schon betont hat! Also lass doch den Off-Topic-Kram hier.

 

Das selbe Problem hatte ich nach einem Umzug auch, 3 Etagen, Reihenendhaus, mehr Stahlbeton als in jedem U-Bootbunker und mir wurde ein Raum als "Büro" zugewiesen, der möglichst weit weg war vom Router. Im Endeffekt habe ich mich für 15 Meter Kabel entschieden und die dazugehörigen Kabelschächte verlegt. Mit Repeatern wäre ich nicht wirklich weitergekommen, die hätten im Treppenflur aufgestellt werden müssen und dort mangelt es irgendwie an Steckdosen. Also Kabel nach oben. Jetzt habe ich zwar am Rechner gutes Internet, aber WLAN in der obersten Etage ist nicht so doll. Gibt ja auch Repeater, die in die Steckdose gesteckt werden und dann wieder eine Steckdose bieten, nicht das Powerline Zeugs, hat damit jemand Erfahrung? Weil die Steckdosen an den in Frage kommenden Plätzen rar gesät sind und ich nicht eine Steckdose dafür opfern würde. Gibt´s von TP Link oder Netgear.

 

Powerline hängt stark von der Elektroinstallation ab. Generell ist es grundsätzlich inkompatibel mit Vectoring-DSL, da es dessen Frequenzbereich überstrahlt, in den allermeisten Fällen wird man mit Powerline zudem keine stabilere und schnellere Verbindung als mit Wifi5 hinbekommen - im Gegenteil.
Und es verwandelt jede Stromleitung im Haus in einen potenten Dauerstrahler. Ich meine jetzt nicht die esoterische Aluhut-Strahlung, mit Powerline überstrahlst du zB komplett diverse Funkfrequenzen, weshalb die Freigabe auch seit Jahren in der Kritik steht, da das eigentlich nicht vereinbar mit anderen Regularien ist.

 

Nein, nein, ich meinte kein Powerlinezeug, sondern einfach Repeater, dir mir nicht eine Steckdose belegen, sowas hier: https://www.amazon.de/Netgear-EX613...n+verstärker+steckdose&qid=1587369527&sr=8-34

 

Ist ja super dass es so toll bei dir klappt.
Hab am Notebook mal aufs 5Ghz Wlan umgestellt und jetzt kommen hier teils über 400mbit an. Aber eben nur am Notebook. Dann scheint mein Handy ein recht schlechtes WLAN Modul zu haben.
Hat natürlich auch immer damit zu tun, was so in den Wänden steckt.
Aber gut, ich bin ja auch unwissend.

 

Ah sorry, zu sehr überflogen. Keine konkrete Erfahrung damit. Sollte aber genauso gut funktionieren.

Ich würde bei Setups mit mehreren Repeatern aber generell ein Mesh-System nehmen. Das Problem ist, dass Mesh ein reines Marketingwort ist, das erstmal keine Aussagen über die technische Umsetzung macht und vor allem nicht zwischen Herstellern kompatibel ist. Sprich wenn du zB Netgear-Repeater willst, bräuchtest du einen Mesh-Master, der die richtig ansteuert.

Man kann je nach örtlichen Gegebenheiten natürlich auch mit unterschiedlichen SSIDs arbeiten, nur funktioniert der Wechsel bei mobilen Geräten da meist nicht gut.

Wird halt nur Wifi4 mit maximal 2x2 Streams haben. Da kommt dann nicht viel rum.

 

Am Handy? Ja mag sein. Ist ein OnePlus 3t und sollte 802.11 a/b/g/n/ac haben.

 

Geht eigentlich nur um den WLAN-Empfang in der 3. Etage, unten gehts gut, Mitte auch noch gut, nur oben reicht´s nicht wirklich. Ich hatte den PC vorm LAN-Kabel verlegen per WLAN-Stick mit der Fritzbox verbunden, das war sehr mühselig, ständige Abbrüche, viel zu geringe Bandbreite usw. Ich muß mal schauen, ob ich nicht irgendwo eine alte Fritzbox liegen habe, dann kommt die an´s LAN-Kabel, was bisher am Rechner ist, dann sollte auch in der obersten Etage ausreichend WLAN vorhanden sein. Oder, wenn ich keine Box mehr habe, dann eben einen Repeater mit LAN-Anschluß.

 

Warum warst du dann so erstaunt über die Zeiten?

Warum nicht? Spiele brauchen nicht viel Bandbreite beim spielen, insofern würden auch 72 Mbit/s ausreichen. Die kommen vermutlich zustande weil dein Handy nur eine Antenne hat, dementsprechend nur 1 Stream vorhanden ist.

Natürlich ist Kabel besser, aber das ist in dem Thread eine Null-Information, ich gehe davon aus dass der TE sowas selber weiß.

 

Ich hab das 6t und ich merke schon im Schlafzimmer (1 Wand dazwischen) dass das Signal schwächer wird. Im Badezimmer geht das Signal dann etwa auf 50-75% runter.
Ist ein Telekom Speedport 3 mit 5GHz WLAN. Und wir bewegen uns hier zwischen wenigen Metern hin und her.

 

Habe beschlossen, noch etwas auf Wifi 6 zu warten. Danke schonmal für die Hilfestellung und die angeregte Diskussion!

 

Ich hänge mich hier mal an, da ich gerade einen neuen Thread eröffnet hab und diesen hier übersehen hatte.

Hier mal mein Original Posting:

Servus, in ca. einer Woche bekomme ich von der Telekom einen neuen Router, da mein aktueller Speedport Zicken macht. Habe mich für die Fritzbox 7590 entschieden, allein schon wegen dem Funktionsumfang.

Nun sehe ich, daß diese auch Mesh unterstützt und da ich ohnehin Probleme habe, ein ordentliches Netzwerk per Verkabelung im Haus zu installieren, ohne groß am Mauerwerk rumreißen zu müssen, überlege ich, ob sich ein Mesh-Netzwerk realisieren lässt.

Problem dabei ist jetzt, daß ich bisher verschiedenste Geräter unterschiedlicher Hersteller nutze. Speedport Smart der Telekom. Ein Powerlan von TP-Link (AV1200) im Wohnzimmer fürs Streaming. Wobei ich da auch mal Wlan versuchen könnte. Mein Smartphone bekommt fast vollen Speed übers Wlan im Wohnzimmer. Einen Access Point von TP-Link (AP300), der für etwas Wlan im oberen Stockwerk sorgt, aber im unteren Stockwerk stehe, also auch durch Wände muß.

Und dann habe ich noch eine Fritzbox 7360 rumliegen, die ich mir vor ein paar Jahren mal als Ersatzrouter gekauft habe, um im Falle eines Defekts des Hauptrouters nicht tagelang ohne Internet und Telefon dazustehen.

Kann ich Access Point und die Fritzbox für ein Mesh-System nutzen? Vielleicht mal nur, um es zu testen, wie es funktioniert, um nicht gleich wieder hunderte Euros auszugeben.
Da ich recht wenig Ahnung von Netzwerktechnik habe, habe ich auch keinen Plan wegen der benötigten Geräte. Am einfachsten wäre ja wohl ein Fritz Mesh Repeater, den ich einfach im oberen Stockwerk anstöpsel und hoffe, daß das Signal des Routers bis dorthin gut genug ist.

Habe die Beiträgen von @Lurtz schon mal etwas studiert, scheint wohl die unkomplizierteste Variante zu sein, alles vom gleichen Hersteller zu nehmen.

Bei mir gehts im Grunde nur darum, WLAN für einfache Nutzung, also Surfen, E-Books laden ein Stockwerk höher zu bringen. Streaming wäre noch interessant, aber nicht zwingend notwendig. Online-Gaming eher nicht.

 

Nicht mit denen, die du bereits besitzt. Günstiger Einstieg wäre ein AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 2400 für ca. 75€. Für den Anwendungszweck sollte der auf jeden Fall genügend Bandbreite mitbringen und featuretechnisch ist der aktuell.

Die FritzBox 7360 kannst du leider nicht im Mesh benutzen, da sie das dafür notwendige Update nicht bekommen hat.

 

Hab grad noch ein bisschen recherchiert. Mein TP-Link Access Point kann auch als Repeater genutzt werden. Werde dies erstmal damit testen, um zu sehen, was an Signal vom Router aus überhaupt noch ankommt im oberen Stockwerk und dann entscheiden, ob sich die Nutzung eines Mesh Repeaters lohnt.

Im Mesh hat man halt nicht die Empfangslücken, wenn Endgeräte zwischen den Sendern hin und her hüpfen, richtig?

75 € wäre jetzt nicht dramatisch, sinnlos ausgeben will ich das Geld aber auch nicht.
Die Fritzbox 7360 bleibt wohl weiterhin das Reservegerät.

Gibts da sonst noch große Vorteile gegenüber der einfachen Repeater? Bin dahingehend echt eine Null.

 

Naja dein TP-Link ist halt grundsätzlich relativ schwach, der Fritz Repeater 2400 schafft in beiden Bändern die doppelte Bandbreite.

Sonst regelt Mesh vor allem den Wechsel zwischen verschiedenen WLAN-Sendern, ja. Wobei die Clients das auch unterstützen müssen, AVM verwendet bisher die Protokolle 11k und 11v. Wenn der Client die nicht kann, kann das Mesh den Client auch nicht steuern.

 

Mobile Geräte im Haus sind 2 Huawei Mate 20 Pro und ein Kindle Paperwhite sowie ein betagtes Lenovo G580 Laptop. PC hängt per LAN dran und TV Samsung Q7F QLED inkl PS4 meines Bruders momentan per Powerlan.

Denke mal, für die momentane Nutzung könnte mein Access Point ausreichen. Streaming in beiden Stockwerken gleichzeitig müsste ich dann mal testen.

Im Bedarfsfall kann ich ja immer noch den AVM Repeater kaufen.

Bis jetzt hat es sich nicht negativ ausgewirkt wenn am PC ein Download lief und mein Bruder online gezockt hat. Wie es ist, wenn dann gleichzeitig oben noch wer Netflix guckt, bleibt abzuwarten.

Achja, Anschluss ist ein 100 MBit, die aber auch voll am Router ankommen.

 

@Lurtz
Habe jetzt mal meinen AP als Repeater konfiguriert, das WLAN-Signal kann er gut auffangen ein Stockwerk höher.

Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, über den Repeater Internetzugriff zu erhalten. Ein paar Reboots, Einstellungsänderungen und zurücksetzen der Einstellungen später hat es dann geklappt.
Und So wie ich das sehen konnte, kommt oben fast der gleiche Speed an wie unten.

Edit:
Scheinbar klappt doch alles nicht so problemlos:

Während die Smartphones ohne weiteres Zugang zum Internet erhalten über den Repeater, verweigern Laptop und Kindle den Dienst am Repeater. Beide können sich ins WLAN einwählen, haben aber keinen Internetzugriff.

Was mache ich falsch?

 

@Lurtz

Please help!

 

Keine Ahnung, eigentlich [tm] sollte das einfach laufen. Zeigt die FritzBox irgendwas außer der Reihe an? Haben die Clients eine gültige IP-Adresse und das Standardprofil? Sind die Nameserver erreichbar?

Sonst frag mal in einem spezielleren Forum wie hier?
https://www.ip-phone-forum.de/forums/fritz-box-fon-wlan-diskussion-zum-funknetzwerk.445/

 

Danke für den Link, werde da mal etwas lesen.

Gibt übrigens eh ein Update:

Gestern habe ich die Fritzbox 7590 erhalten und auch gleich alles eingerichtet. Telefonie funktioniert, Internet funktioniert und auch die Verbindung zum Access Point mit aktivierter Repeaterfunktion läuft auf allen Smartphones und auf dem Kindle.

Nur der Laptop verweigert weiterhin den Internetzugriff über den Access Point.

Ist er mit der FritzBox direkt verbunden, gibts keine Probleme. Verbindet er sich mit dem AP, kann ich im Netzwerk und Freigabecenter erkennen, daß das Netzwerk von Privat auf Öffentlich springt und im gleichen Atemzug ist die Internetverbindung weg.

Könnte das damit zu tun haben, daß es sich hier scheinbar um ein öffentliches Netzwerk handelt? Und wie und wo kann ich das ändern? In der FritzBox, im AP oder am Desktop-Rechner, von dem aus alles eingerichtet wurde?

Standardprofil? Gültige IP-Adresse? Wie gesagt, ich hab da null Peil.
Laptop wirft mir nach der Problembehandlung folgende Meldung aus:

"WLAN" verfügt über keine gültige IP-Konfiguration.

Heißt das, ich muß ihm manuell eine IP zuweisen?


Vielleicht kannst du mir ja noch zu einer Lösung verhelfen, ohne daß ich mich im nächsten Forum anmelden muß.

 

Ah, das war noch mit dem alten Router.

Das Profil sagt eigentlich nur aus, ob dein Rechner in dem Netzwerk für Netzwerkdienste erkennbar ist oder nicht: https://support.microsoft.com/en-us/help/4043043/windows-10-make-network-public-private
Kannst es ja trotzdem mal testweise auf Privat stellen.

Welche IP zeigt die FritzBox für den Laptop an? Kriegt der eine gültige IP?
Standardmäßig sollte das eine IP größer 192.168.188.1 sein. Sonst mach mal einen Screenshot von der IP-Konfiguration.

 

Habe die IP auch schon etwas höher gestellt, allerdings nicht über 192.168.180, bevor ich diesen Post gelesen hatte.

Edit:

192.168.188.3

 

Wie höher gestellt, da steht doch es läuft mit DHCP? Welche IP hat die FritzBox?

 

Manuell.

Also ich muß dann am Endgerät, also dem Laptop, DHCP deaktivieren?

Wie gesagt: Depp in solchen Sachen. Plug&Play bin ich halt gewohnt.

Fritzbox hat die IP 192.168.178.1

 

Und pingen kannst du die unter der 192.168.178.1? Die IP-Konfiguration passt eigentlich, keine Ahnung wieso das nicht gehen sollte. Neugestartet hast du sicher mal?

Was zeigt die FritzBox unter Heimnetzübersicht bzw. Mesh denn an für das Notebook?