News: »Er machte unsere Spiele schlechter« - Entwickler rechnen nach Austritt von Bobby Kotick ab

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Sören Diedrich, 4. Januar 2024.

  1. Sören Diedrich Mitarbeiter

    Sören Diedrich
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    Hier findet ihr die Diskussion zum Thema "»Er machte unsere Spiele schlechter« - Entwickler rechnen nach Austritt von Bobby Kotick hart ab".

    Den Artikel findet ihr hier.

    Bitte beachtet in diesem Zuge unsere Kommentar- und Forenregeln.

    Wir wissen, dass es sich hierbei um ein sehr emotionales Thema handelt, möchten euch aber bitten, von persönlichen Beleidigungen und Provokationen abzusehen. Alle Sanktionen auf Regelverstöße gelten für das gesamte Forum, nicht nur für diesen Thread. Bitte postet keine Freundes-Codes in den Thread oder preist sie indirekt an. Ihr dürft sie aber gerne eure Signatur schreiben.
     
  2. Habe die Infos vor 2 tagen mitbekommen. Wer hätte DAS gedacht!?
    Ich glaube dass MS sich im nachhinein keinen guten Dienst mit dem Kauf von A/B erwiesen hat.
    Bobby hat die Firma zwar auf dem Papier zur Top-Form entwickelt, aber innerlich scheint es überall zu bröckeln.
    Vielleicht wollte MS primär aber auch nur den Entwickler von Candy-Crush haben...
     
  3. Moransutopia gesperrter Benutzer

    Moransutopia
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    Verstehe nicht, warum es keine Kommentare auf der Webseite gibt.

    Wie auch immer, ich bin ehrlich etwas überrascht, dass man das nicht kritischer einordnet. Die erste Entwicklerin hat kein Beispiel genannt, wie Kotick die Spiele schlechter gemacht haben soll. Es ist einfach nur eine Behauptung aber irgendwie ohne dass man das untermauert. Der Fall den sie anspricht war auch von 2006 gewesen also wirklich ziemlich alt.
    Der zweite Entwickler moniert vor allem, dass sein Team sich mit negativen Reaktionen aussetzen musste und er das nicht wollte also im Grunde sollte Activision-Blizzard eine Drittfirma anheuern für die Community Arbeit auf Steam. Aber Belford gehörte zum Community Team und wenn Blizzard nun auf Steam geht, ist es doch logisch, dass also sei Team auch für Steam zuständig ist? Und das man sich als Community Team mit negativen Feedback auseinandersetzen muss gehört zur Jobbeschreibung dazu. Er sagt ja sogar, sie wussten schon, dass es dazu kommen würde also es gab auch genug Vorbereitungszeit.

    Ich glaube mittlerweile ehrlich gesagt, Kotick war zwar echt keine besonders angenehme Person in der Hinsicht auf kreative Spieleentwicklung aber kein problematischer Boss (abgesehen vom Fall 2006, das hatte nicht umsonst Konsequenzen).
     
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  4. Frostbeast

    Frostbeast
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    Wie die Ersten nun aus ihren Löchern gekrochen kommen. Für Mut ist es etwas zu spät.
     
  5. CortiWins

    CortiWins
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    Wenn nur alle immer so mutig wären wie nachträglich im Internet.
     
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  6. Wisdoom

    Wisdoom
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    Jetzt muss man selbst bei nem Kotick Artikel ins Forum? Was macht den ModerationsAufwand hier leichter und warum wird entsprechendes nicht einfach für den Kommentarbereich umgesetzt? Oder geht's nur darum dass die Kommentare hier besser versteckt sind?

    Bin mal wieder raus aus dem Loch hier.
     
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  7. PenSweterson

    PenSweterson
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    Vermutlich weil bei dem Thema die Emotionen überkochen könnten. Gerade, wenn man bedenkt, dass Kotick ja eine recht kontroverse Figur in der Gaminglandschaft ist.

    Das dachte ich mir auch. Im Prinzip hat der Artikel ja von Seiten der Gamestar keinerlei Inhalt weil nur die Tweets von zwei Personen eingefügt und übersetzt wurden. Also nicht falsch verstehen:
    Für mich macht es das nicht unglaubwürdig weil zwei Personen das per Tweet abgesetzt haben, die Inhalte dieser widersprechen ja auch in keinster Weise einem Bild, das man von Kotick hat. Ich finde nur, dass man das ganze Thema hier in diesem Artikel nur minimal angerissen hat.

    Da muss ich sagen, dass ich das überhaupt nicht einordnen konnte. Also einerseits wusste ich nicht, dass es diese Morddrohungen gab (hab es eben nachgelesen), andererseits geht für mich aus dem Tweet (und auch aus dem Artikel) überhaupt nichts Erklärendes dazu hervor. Nur anhand des Gamestar-Artikels (und des Tweets) hätte ich gedacht, das wäre kürzlich erst passiert und nicht schon vor 18 Jahren.

    Inhalt des Tweets sind folgende Punkte:
    1. Sie war zwei Jahre bei Activision/Blizzard (keine Ahnung, welche zwei Jahre)
    2. Kotick hat dafür gesorgt, dass die Spiele schlechter wurden (ohne Beispiele zu bringen)
    3. Sie hat innerhalb der ersten vier Wochen in der Firma Dinge über ihren Chef gehört, die er Jahre zuvor sagte (natürlich eine ganz andere Kategorie als üblicher Office-Gossip - keine Frage!)
    4. Sie hat kurz darauf in einem Teams Meeting gefordert, ihn rauszuschmeißen.

    Aber was ist jetzt die Relevanz genau diesen Tweet zu teilen? Ich hätte mir hier gewünscht, mehr Dinge über die Arbeitsbedingungen zu lesen. Also um konkrete Beispiele zu nennen:
    Wie ging es denn weiter nachdem sie seine Kündigung gefordert hat? Es klingt so als wäre das innerhalb der ersten 4-6 Wochen bei der Firma passiert. Hatte ihre Forderung negative Auswirkungen auf ihre weitere Laufbahn dort und wie waren dann die 23 Monate danach, die sie noch weiter dort gearbeitet hat?
    Wie haben seine Erfahrungen die Spiele schlechter gemacht?

    Bin ihre Tweets kurz überflogen und habe gesehen, dass sie vieles zu dem Thema zu erzählen hat, aber ich denke, dass so ein Artikel etwas mehr Informationsgehalt bieten sollte als zwei Tweets zu verlinken. Vielleicht stünde sie ja auch einer Kontaktanfrage der Gamestar offen gegenüber.
    @Sören: Bitte hier nochmal nachbessern, dann ist der Artikel nämlich sehr gut ;)

    Das habe ich auch nicht so genau verstanden.
    Also erst mal heißt es, dass das nicht Aufgabe des Community Managements bei Blizzard wäre. Da stelle ich mir aber die Frage, wie die Aufgaben dort verteilt sind weil das Community-Team doch i. d. R. für die Kommunikation mit eben der Community gedacht ist. Naja, egal, ich verstehe daran aber auch andere Sachen nicht:
    Was für Informationen, Details und Ressourcen hat er denn erwartet?
    Also man muss kein Hellseher sein um zu wissen, was für Bewertungen und Kommentare im Steam-Forum auftauchen werden. Niemand, der das Internet kennt, wundert sich da. Aber ist der Tonfall im Steam-Forum so unterschiedlich im Vergleich zu den Blizzard-Foren?
    Ich verstehe das wirklich alles nicht.

    Also ich beziehe mich nur auf den Inhalt des Artikels zum aktuellen Stand:
    Auf mich wirkt das alles erschreckend unspektakulär. Also für mich wäre Kotick auch absolut kein Traumchef, aber wenn man sich den Rest des Beitrags mal anschaut sehe ich nichts vollkommen ungewöhnliches für Firmen ab einer bestimmten Größe:

    Ja, die Scheiße fließt oft von oben nach unten.
    Ja, CEO sind im größten Teil aller Fälle IMMER in erster Linie darauf fixiert, dass die Zahlen stimmen.
    Ja, das bedeutet auch, dass bei neuen Projekten auch erst mal mit dem gewirtschaftet wird, was vorhanden ist (gerade in Zeiten des Fachkräftemangels).
    Ja, es kommt auch gar nicht so selten vor, dass Führungspersonen deutlich im Ton vergreifen (was keinerlei Morddrohungen rechtfertigt).

    Das sind alles Dinge, die ich schon in mehreren Unternehmen selbst erlebt habe und ja, ich hätte es auch lieber anders. Wenn man aber mal auf diversen Plattformen zur Bewertung von Arbeitgebern über verschiedene Firmen recherchiert wird da oft bei rauskommen, dass zumindest einige dieser Punkte sehr häufig vorkommen (auch, wenn Firmen gerne mal negative Bewertungen unterbinden). Was auch oft vorkommt sind Leute aus unteren Ebenen, die immer alles besser wissen als die Führungspositionen und für die immer alle Entscheidungen sinnlos sind :D

    Ich denke, die Aussagen hier könnten daher kommen, dass viele Spieleentwickler viel Wert auf das kreative ausleben legen und ein Robert Kotick ist Geschäftsmann, dem es in erster Linie nur um Geld geht. Das funktioniert meiner Meinung häufig einfach nicht.

    Ja, auch ich hätte lieber mehr Satoru Iwata als CEO von Spielefirmen und weniger Koticks
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2024
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  8. BloodyCorrey

    BloodyCorrey
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    Es werden sich noch viele Weitere nach dem Austritt von Kotick zu Wort melden, für Mut ist es nie zu spät!
    Ich denke das hier ist nur eine weitere Spitze des Eisbergs und das muss gerichtlich aufarbeitet werden, wenn die Beweislage klar ist.
    Der bekommt noch seine Packung, da bin ich mir sicher.
    Und "Beweise" das der gute Bobby das Unternehmen in punkto Beliebtsheit heruntergewirtschaftet hat, was auch Folgeschäden mit sich bringt, braucht man gar nicht, das sieht, das liesst, das spielt und das merkt man.
    Der einzige Glanz von Blizzard wurde durch ihn nur zugestaubt und jetzt darf Micosoft zeigen, wie es gemacht wird.
     
  9. VaniKa

    VaniKa
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    Das ist ja eh klar. Nur jetzt trauen sich gewisse Leute, das auch mal ganz offen zu sagen. Ich glaube, das muss eigentlich nicht mehr erwähnt werden, dass es sich eben um Firmen handelt, die vor allem nach wirtschaftlichen Interessen handeln. Das mag alles mal anders gewesen sein, aber nach entsprechendem Wachstum ist eben Schluss damit. Man kann bestenfalls versuchen, in solchen Strukturen noch etwas persönlichen Anspruch an die Kunst zu verfolgen, aber wird dabei eben immer an klare Grenzen stoßen.

    Kleine Studios beginnen mit anderen Ambitionen, wollen sich selbst verwirklichen und der Welt etwas mit echtem Mehrwert geben. Aber das kann man eben auch nur in so einer geringen Größe. Gerade erst sind die Macher von Fran Bow daran gescheitert, von ein paar Leuten zu einer Firma zu reifen. Sie haben die Reißleine gezogen. Viele tun das eben nicht, lassen sich vom Geld locken und werden so zum Teil der Maschine, die alles verschlingt.

    Auch bei der GameStar kann man das beobachten. GameStar gehört zu Webedia und ist kein reiner Spaßtreff für journalistisch begabte Personen, die gerne Spiele zocken. Natürlich versuchen auch die Redakteure das Beste für sich herauszuholen und sich treu zu bleiben. Aber es ist und bleibt eine Firma, für die sie arbeiten, und diese will und muss vor allem Geld verdienen. Und das kommt mit (teils recht faulen) Kompromissen einher. Das führt zu den bekannten Überschriften, die regelmäßig Leute auf die Palme treiben, die SEO-optimierten Verweise auf andere Artikel überall und die teils einfach inhaltsleeren oder an den Haaren herbeigezogenen Artikel, die niemand wirklich haben wollte. Das wird als notwendiges Übel angesehen. Genau so wie aalglatte fokusgruppenoptimierte AAA-Spiele eben Kreativität einer gestreamlinten Erfahrung opfern für maximale Umsatzzahlen und in der Größenordnung aber auch notwendige Umsatzzahlen, weil sonst die gigantische Maschine zum Stillstand käme.

    Ich will das jetzt gar nicht weiter vertiefen, sondern eigentlich auf diese Weise darauf hinweisen, dass "Bobby Kotick" überall ist. Dieser Bobby Kotick ist nicht der eine Teufel, den wir jetzt davonjagen können, damit alles gut wird. Nichts wird sich wirklich ändern, solange Firmen eben Firmen bleiben, vor allem in dieser Größenordnung. Wer Geld verdienen muss, der verkauft eben auch sich selbst dabei. Das kann in vergleichsweise kleinem Maßstab passieren, wie hier bei der GameStar, wo man wahrscheinlich die Sachzwänge so akzeptiert wie sie sind, damit man wenigstens noch hier einen Branchenunterschlupf findet, nachdem der Rest schon fast komplett weggestorben ist. Das kann aber auch bis zum Totalausverkauf gehen, indem man kreatives Schaffen nur noch damit rechtfertigt, damit Geld verdienen zu können.
     
  10. PhantomDancer

    PhantomDancer
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    Morddrohungen klingen jetzt ein wenig übertrieben, ist nicht so dass ein CEO der so lange dabei und so tief im Kern der Firma verankert ist es nötig hätte, neuen kleinen Angestellten mit Morddrohungen Beine zu machen. Man hat auch am Beispiel Lindemann gesehen, dass sich ganz schnell ganz viele Trittbrettfahrer melden die es aus welchen Gründen auch immer genießen, sich als vermeintliches Opfer zu inszenieren.

    Das soll jetzt nicht das Wirken von diesem Typen insgesamt relativieren, ich weiß gar nicht was ihm noch so alles vorgeworfen wird, aber bei "Morddrohung" ist bei mir direkt das Bullshit-O-Meter angesprungen - was natürlich nicht heißt, dass es nicht stimmen kann. Aber bei dem Twitter Account von der Person die diesen Vorwurf erhoben hat sieht man auch ganz klar, dass es ihre Lieblingsbeschäftigung ist schlecht über andere zu sprechen und herzuziehen. Wirkt wie eine mental sehr instabile Person die aus sowas tagtäglich ihre Energie bezieht.
     
  11. PenSweterson

    PenSweterson
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    Die Person in dem Beitrag hat den Vorwurf nicht erhoben und die Drohung galt auch nicht ihr.
     
  12. PhantomDancer

    PhantomDancer
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    Nö, aber das ändert ja nichts daran, dass sie sich das einfach ausgedacht haben kann. Würde ich auch so machen, dann kann ich im Zweifelsfall sagen "er will nicht genannt werden" und muss mich falls jemand nachgräbt nicht dafür rechtfertigen, warum ich behauptet habe, dass man mir gedroht hätte, obwohl da gar nichts dran ist.

    Die Motivation ist in dem Fall ja einfach über jemanden zu Bullshiten den man nicht leiden kann, und nicht, selber im Rampenlicht zu stehen. Reicht nur, dass sie mal unzufrieden mit ihm war und sich denkt, dass das jetzt eine gute Gelegenheit ist ihm noch einen aus Rache mitzugeben.

    Wie gesagt, ihr halber Twitter Account besteht daraus, schlecht über andere zu sprechen. Leute die sowas chronisch tun haben einen Hang dazu, sich auch gerne mal was aus den Fingern zu saugen.
     
  13. PenSweterson

    PenSweterson
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    Während du den Verdacht in die Richtung lenkst, dass sie aufgrund Geltungsbedürfnis gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber nachtreten wolle habe ich 20 Sekunden lang Google befragt und mir wurden zahlreiche Artikel angezeigt in denen auch Koticks Stellungnahme dazu erwähnt wurde: In der er sich für seinen Tonfall damals entschuldigt weil er eindeutig unangebracht war.
     
  14. CortiWins

    CortiWins
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    Als Unity das Preisänderungs-Drama hatte wurde sich auf den CEO eingeschossen und in Teilen so getan als ob's der eine Typ war Unity von der netten Firma zum Corporate Ungetüm gemacht. Dass nach dem Wachstum-auf-Pump-Phase irgendwann die Preisschraube kommt, war zu erwarten. Solche Positionen werden für den Zweck besetzt, wer dem das Gesicht gibt ist dann nicht weiter wichtig.

    Es gibt aber auch Unternehmen, die sind groß und corporate und wollen nur unser Geld und möglichst viel davon und trotzdem herrscht dort keine Missbrauchskultur wie es der Skandal um Acti-Blizzard aufgedeckt hat. Der Typ war CEO von Activision seit 1991. Wer sich auf die Fahne schreibt einen halbbankkrotten Kadaver einer Firma zum größten Publisher aller Zeiten gemacht zu haben, darf sich auf dieser Fahne auch gern dazuschreiben die Kultur in dieser Firma geprägt zu haben.
    Wer die Kohle für den Erfolg kriegt, hat auch die Verantwortung.
     
  15. PhantomDancer

    PhantomDancer
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    Sich für seinen Tonfall zu entschuldigen ist kein Geständnis jemandem mit Mord gedroht zu haben. Das ist eine Straftat und die hat er ganz sicher nicht einfach in einem Interview zugegeben. Vermutlich hast du einen Artikel gelesen in dem erst stand, was ihm angeblich alles vorgeworfen wurde, und dann eine Stellungnahme, wo er sich wegen Kritiken an seinem Führungsstil für seinen Tonfall entschuldigt hat. Das sind aber zwei verschiedene paar Schuhe.
     
  16. PenSweterson

    PenSweterson
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    Nein, ich habe Artikel gelesen in denen es um diese konkrete Drohung ging. Die du übrigens auch ganz einfach lesen könntest. Aber ich sehe schon, dass du dir irgendwelche Dinge zusammenerfindest damit alles schön in dein Weltbild passt.
    Deshalb keine Antwort mehr von mir auf deine Kommentare :)
     
  17. PhantomDancer

    PhantomDancer
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    Nein, hast du nicht. Deshalb hast du auch keine Quelle verlinkt :) Entsprechend sinnbefreit ist es dann auch mir vorzuwerfen, mir das nicht durchzulesen.
     
  18. Moransutopia gesperrter Benutzer

    Moransutopia
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    Ich weiß nicht. Ich habe auch hier schon frühere Artikel mir angesehen und eigentlich gab es da nie Probleme. Trotzdem sah ich wie Kommentare gelöscht oder User gebannt wurden, obwohl die eigentlichen Kommentare völlig unproblematisch waren. Mir ist das Verhalten da ehrlich gesagt recht rätselhaft.

    Die Einordnung ist für mich allgemein ein Problem in der Berichterstattung zu Activision-Blizzard. Auch ein Maurice Weber hat in seinen Streams, wenn er sich mal wieder negativ über Activision-Blizzard äußert meistens die Morddrohung erwähnt und immer wirkt es wie ein normales Verhalten von Kotick. Dass es ein einmaliges Ereignis, das weit in der Vergangenheit liegt, lässt man dagegen bewust oder unbewusst oft weg oder auch, dass es meines Wissens nach bis heute eine Anschuldigung ist, zumindest ist mir nichts handfestes bekannt.

    Es ist auch das: Jede größere Firma hat interne Probleme, Mitarbeiter die andere Mitarbeiter beschuldigen irgendwas getan zu haben, die meinen sie wären übergangen worden, die vom Kollegen einer Kollegin etwas gehört haben. Bei Blizzard hat eine Untersuchung stattgefunden und genau diese Aussagen wurden gesammelt. Darunter sind dann Fälle die zutreffend waren und genauso wie Anekdoten und Hörensagen und das über einen Zeitraum von aufjedenfall wie es aussieht bis 2006 oder sogar früher.
    Allerdings wird das nicht in ein Verhältnis gesetzt zu anderen Firmen, keine Statistiken ob bei Activision-Blizzard irgendetwas unnormal ist, jenseits dessen was zu erwarten ist.

    Wenn ich daher das hier lese:
    Weil gar keine Missbrauchskultur aufgedeckt worden ist. Der andere Thread ist ja direkt unter diesem hier, das Verfahren wurde oder wird eingestellt, Activision-Blizzard zahlt eine Menge Geld aber ein Prozess findet nicht statt. So bleibt es bei einer Anklageschrift aber ob AB sich richtig oder falsch verhalten hat und was dann zu dieser Entscheidung führt, das werden wir wegen dem eingestellten Verfahren nie rausfinden.

    Ich fand es früher immer fragwürdig, dass man so unkritisch ist bei den Magazinen, obwohl in der Industrie sicher einiges schief lief. Heute muss ich sagen, es war wahrscheinlich besser so, weil diese Thematik einfach einen journalistischen Standard bedingt, der echt hoch ist und wenn der nicht erfüllt wird, führt das zu einer Vorverurteilung und sowas darf eigentlich nicht passieren.

    Ganz genau das ist auch mein Eindruck. Es hat mehr etwas von Bürokultur, wie sie jeder der länger mal in größeren Firmen gearbeitet hat kennengelernt haben dürfte. Die Entwicklerin, die meint ihr Chef wäre schuld daran, dass ihre Arbeit schlechter ist, das kennt man doch. Dass dieselbe Person womöglich auch noch sehr aktiv im Betriebsrat ist und sich mehr aktivistisch betätigt, auch das gibt es immer wieder. Gewerkschaften und Betriebsräte setzen sich für gewöhnlich aus Leuten zusammen, die etwas bewegen wollen für "ihre Klasse", wenn man so will. Das heißt lange nicht, dass die jeweilige Person allerdings Recht hat und ich fand, ihr Twitter-Thread hat das auch aufgezeigt, denn es kam kein Beispiel und er bestand eigentlich mehrheitlich nur aus "mein Ex-Boss ist doof". Legitime persönliche Meinung aber irgendwie wünsche ich mir, dass ein Redakteur das dann besser aufarbeitet.

    Und ich will mich da nicht mal ausnehmen! XD Führungsetagen treffen halt wirklich gern mal dämliche Entscheidungen, sind zu langsam, ineffektiv oder haben einen falschen Fokus. ABER dasselbe gilt auch für die unteren Ebenen. Ich bemühe mich daher, wenn ich intern Kritik übe und nicht genau weiß, warum etwas ist wie es ist das mitzuerwähnen, um anzuzeigen, dass ich mich auch irren kann. IMO gibt es zuviele die aber glauben, sie hätten den vollen Durchblick, halt so Dunning Krüger mäßig.[/Quote][/QUOTE]
     
  19. CortiWins

    CortiWins
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    35 Millionen Strafzahlung und 54 Millionen im Vergleich gezahlt. Wenn du daraus schließt, dass da höchstwahrscheinlich gar nichts unkorrekt lief, darfst du das gerne tun.
     
  20. Moransutopia gesperrter Benutzer

    Moransutopia
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    Ich schließe daraus gar nichts, denn Vergleiche sagen nichts darüber aus ob ein Vorwurf zutreffend ist oder nicht. Davon auszugehen, dass jemand sich gesetzwidrig Verhalten hat, der einen Vergleich geschlossen hat, geht nicht. Man kann sich natürlich persönlich denken was man möchte aber richtig ist diese Schlußfolgerung nicht. Du schriebst außerdem, dass etwas aufgedeckt wurde. Und das ist eben ein Problem, wenn man so einen Eindruck erzeugt, der nur auf einer Anklage aber keinem Ergebnis beruht.

    Zur Einordnung der Zahlen:
    Die 35 Millionen gehören nicht zum derzeitigen Vergleich sondern einem früheren Verfahren, bei dem es nicht um die Überprüfung der Anschuldigungen ging, sondern darum, dass bei Activison-Blizzard Methoden zur Sammlung von Meldungen fehlten und anderen üblichen Verfahren, welche Ermittlungen erleichtern.
    (ich würde gerne einen Link setzen aber bin nicht berechtigt, google suche nach mein-mmo Nach Sexismus-Skandal: Activision Blizzard zahlt 35 Millionen Dollar Strafe)

    Der Vergleich jetzt ist unabhängig von diesem Verfahren. Die Summe ist dabei recht gering, der Konzern macht einen Umsatz von über 7 Milliarden Dollar.
     
  21. Olec GIB Technologie!

    Olec
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    Motherboard:
    MSI X370 GAMING PRO CARBON AMD X370
    RAM:
    2x 16GB Crucial Ballistix Sport LT Dual Rank DDR4-3200
    Laufwerke:
    120GB Samsung 750 Evo 2.5"
    2x 500GB Samsung 850 Evo 2.5"
    LG Electronics BH16NS55
    Soundkarte:
    FiiO E10K Olympus 2 + Beyerdynamic DT 770 PRO 32 Ohm + Antlion Audio modmic V5
    Gehäuse:
    Fractal Design Define R5 + be quiet! Dark Power Pro 11 550W
    Maus und Tastatur:
    Maus: Logitech G402 Hyperion Fury
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    Linke Hand: VPC WarBRD Base + VPC Constellation DELTA
    Betriebssystem:
    Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
    Monitor:
    27" Dell S2716DG schwarz
    Tools.


    Kostet viel Geld.


    Warum stellst du Fragen, wenn du dich ohne die Antwort zu hören schon wieder verabschiedest?
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2024
  22. Moransutopia gesperrter Benutzer

    Moransutopia
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    Dieselben Tools gibt es im Kommentarbereich genauso.

    Wieso sollte es viel Geld kosten, der Kommentarbereich ist doch auf derselben Webseite?

    Ich vermute weil der User die Antworten schon ahnt und sie sind nicht die, die du genannt hast, da sie ziemlich unwahrscheinlich sind.
     
  23. DarkFantasy[me] The Night's Watch Moderator

    DarkFantasy[me]
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    Gigabyte
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    G Skill
    Laufwerke:
    Samsung EVO
    Crucial ,Kingston, WD,LG
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    onboard
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    CM Sniper
    Maus und Tastatur:
    Corsair K95, M65
    Betriebssystem:
    win 10
    Monitor:
    LG, Acer, MageDok
    Nein, so ist es nicht und was @Olec sagt, stimmt schon.
    Und nun zurück zum Thema bitte.
     
    manfred4281 und MichaCazar gefällt das.
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