Nun verlässt auch Gunnar Lott das (sinkende?) Schiff GameStar!

Ich hab den Eindruck dass immer mehr auf "freie Mitarbeiter" gesetzt wird, in letzter Zeit öfters auf alte Hasen wie Schnelle, Deppe und Galuschka.

Schatte um Gonnar Lutt...was passiert jetzt mit seinem ganzen Gold?

 

es gibt eine gamestar zeitschrift?





was die gamestar braucht ist die alte giga-games-crew mit einem eigenen sendeplatz

 

"Oh Gott, wir werden alle sterben."

 

Jetzt hast du mich wieder an Giga erinnert

Da waren schon lustige Vögel dabei (Maxi)

 

Also der Langer war mir immer "sehr" egal

 

Er war doch eh nur noch für dieses Onlinegedöns zuständig und somit eher auf dem auftauchenden Schiff als auf dem sinkenden.

P.S.: Die GIGA-Leute wechseln eher alle zu GameOne. Auch wenn mir dort glücklicherweise viele Klappspaten von GIGA erspart bleiben, hoffe das bleibt so.

 

Es gibt Leute die noch Spielezeitungen kaufen?

 

Gibt's da nicht noch Patrick Lück, der zwar kein fester Redakteur ist, aber haufenweise Tests (v.a. zu Adventures) schreibt?

Zu Gunnar muss ich sagen, dass es mir nicht sonderlich Leid tut. Mit seinen Kolumnen und Tests war ich häufiger nicht einverstanden als mit dem, was andere Redakteure so geschrieben haben. Er vertrat immer mal wieder andere Ansichten als ich.
Was er genau mit den Internetseiten gemacht hat weiß ich zwar nicht, aber wenn er in den letzten Monaten auch mit gamestar.de zu tun hatte bin ich ihm auf jeden Fall dankbar. Hier hat sich in letzter Zeit so einiges verbessert.

 

Outsourcing ist halt sehr modern.

 

schaut euch mal die aktuelle auflage der gamestar an. etwa 120.000 verkäufe. man denen muss es einfach dreckig gehen.
zu deren hochzeiten, um 2004 herum, hatten die weit über 300.000 verkaufte magazine.

 

DSL ist schuld.

 

Wie sieht es denn überhaupt bei der Konkurrenz aus?

Erlebt GameStar nicht eher den ganz allgemeinen Abschwung auf dem Zeitungssektor? Aber es ist natürlich klar, dass bei weniger verkauften Zeitschriften auch das Personal umstrukturiert werden muss.

 

Schlimmer fand ich die Sache die damals bei der PC Action abgezogen wurde. Mit Jo Hesse...

 

Viele steigen wohl auch auf Konsole um + Lesen ist doch nicht mehr cool

 

Wieso reden eigentlich alle immer von "steigen auf die Konsole um".

Wieso gottverdammt umsteigen... hatten ihr nie nen Super Nintendo, GameBoy, Nintendo 64, Sega Konsolen oder ne PSX/PS2?

Alle tuen so als ob es Konsolen erst ab der PS3/XBOX360/WII gibt.

 

Da sind aber die wenigsten komplett auf Konsole umgestiegen, um zu zocken, sondern hatten beides nebenher. Heutzutage wird der Großteil der Spiele eh auf allen drei Plattformen umgesetzt, sodass man keinen Spiele-PC mehr braucht und dafür eben nur die Konsole besitzt.

 

Ich weiß nicht ob sich mit dem Relanch vor einigen Ausgaben etwas geändert hat, aber davor ist die Anzahl abgesetzter Hefte afaik im Vergleich zur Konkurrenz überproportional gesunken.

Für mich persönlich ist die Gamestar mit dem Relaunch gestorben. Denn um diesen Trend entgegenzuwirken setzt man aus meiner Sicht nun auf Augenwischerei statt Qualität. Die Artikel wurden kürzer, die Kolumnen sind im Vergleich zu vorher ein Witz (bei denen ist durch das neue Layout mindestens 1/3 Umfang verloren gegangen). "Die ganze Welt der PC-Spiele" wird auch nur noch auf dem Papier berücksichtigt, in Wahrheit wird seit dem Relaunch über viele unbekanntere Spiele gar nicht mehr im Heft berichtet. (Beispiel: Das neue Worms) Schließlich könne man alles ja auch online auf gamestar.de nachlesen.
Das alles zu Gunsten eines moderneren, aber platzverbrauchenderen Layouts. (Schließlich ist ein neues(?) Ziel, dass der Blick des Sitznachbars im Zug sofort angezogen wird wird, wenn man gerade die GS liest).

Da wundert es mich auch nicht, wenn die Heftredakteure weniger werden, wobei Gunnar zugegebenermaßen ja nicht mehr so wirklich Heftredakteur war.

 

Konsolen nähern sich immer weiter den PCs an, früher haben sich Konsolen Und PCs ergänzt, heute kann man einen PC mit einer Konsole ersetzen.

 

Das Problem ist doch dass Konsolen auch nicht mehr das sind, was sie mal waren

Früher gab es eine deutlichere Genre-Trennung, die heute fast nicht mehr existiert. Shooter, westliche Rollenspiele, Strategiespiele und Simulationen hat man am PC gespielt, die Konsolen boten dafür die geballte Auswahl an Action-Adventures, Beat-em-ups und Fun-Racern.

Was ist jetzt?
Shooter regieren die Konsolenwelt und das trotz vergleichsweise schlechter Steuerung, hinzu kommen Quick-Time-Events und massig Skript-Effekte, die spielerische Freiheiten immer mehr einschränken.

Schöne, neue Spielewelt

 

@TePeS
wobei man aber trotzdem n pc hat. umgekehrt hat man als pc'ler net unbedingt noch ne konsole.
inb4: pc-hasser werden hassen.

 

Ob der aber auch derart spielefähig wie eine Konsole ist oder überhaupt dazu verwendet werden soll, ist eine ganz andere Frage.

 

Natürlich, PCs sind absolut spieleunfähig

Du weißt schon dass es mittlerweile Notebooks für 700€ (Heimcomputer schon ab 500€) gibt, die praktisch jedes aktuelle Spiel besser als die aktuelle Konsolengeneration darstellen können?

High-End PCs braucht heute keiner mehr, da dank dem Umstieg vieler Amerikaner auf Konsolen der grafische Fortschritt derzeit bei 0 angelangt ist und 3 Jahre alte PC-Spiele (Crysis) noch heute die Messlatte darstellen. Für den PC-Spieler ist es positiv, da das Aufrüsten nun deutlich günstiger ist, wenn überhaupt nötig.

Für die allgemeine Spiele-Entwicklung ist es jedoch ein ziemlich dunkles Zeitalter, wenn der Fortschritt im optischen Bereich nicht mehr existiert.

 

Was willst du jetzt von mir? Lern lesen, ich habe nirgendwo geschrieben, dass PCs allgemein spieleunfähig sind du Nase, sondern nur, dass ein PC trotz Besitz nicht immer zum Zocken verwendet werden kann. Das hat nichts mit Anforderungen u.ä. zu tun.
Ich selber habe keine NG-Konsole und spiele deshalb fast ausschließlich auf dem PC. Und das übliche Geheule über die Technikbremse Konsole kannst du dir sparen.

 

Ich habe mir kürzlich nach langem wieder einen neuen PC gekauft, mit dem ich auch wieder aktuelle Spiele spielen kann. Ich wollte gucken, was es zur Zeit so gibt (neben dem, was mir online begegnet), aber das neue Layout der GameStar hat mich dermaßen abgeschreckt...

Ansonsten fällt mir auf, dass es eben für mich kaum Sinn macht, die Zeitschrift zu kaufen. Mit dem vorherigen Layout und etwas Wohlwollen aufgrund meiner Nutzung von gamestar.de vielleicht... aber so? Einen Teil der Sachen, die online sowieso stehen, in störendem Design gedruckt für über fünf Euro kaufen? Warum zur Hölle?

Mir ist nicht ganz klar, warum auf fallende Absatzzahlen immer mit solchen Totalumkrempelungen reagiert wird. Das weniger Printmedien verkauft werden ist doch allgemein bekannt, davor ist scheinbar auch niemand gefeit, aber warum auch noch "Stammleser" bzw. alte Fans vergraulen?
Jetzt kann hier zehn mal wer ankommen und mir irgendwelche Vorteile des neuen Hefts aufzählen, es bleibt trotzdem ein Fakt, dass es so schlecht ist, dass ich es verwirrt zurück ins Regal legte.

 

Die Frage ist, was für ein PC sich bei jemandem im Besitz befindet.
Wenn jemand sich nicht auskennt, keine Benchmarks vergleicht und blind kauft, kann er nicht erwarten günstig einen spielefähigen PC zu kaufen. Bei Konsolen existiert dieses Problem natürlich nicht.

 

Und was hat das jetzt mit der ursprünglichen Diskussion zu tun?

 

++ Die zunehmende Inhaltsärme hab ich ja hingenommen (kann die gs ja nix für dass der pc stirbt), aber dieses Design, näh. eine Ausgabe davon geholt und danach nie wieder.

 

Testberichte und Testvideos bzw. Specials zu Blockbustertiteln scheinen doch eh Gratis auf Gamestar.de also sehe ich es mir eben hier gratis an (wenn auch ein paar Tage später)

Der Rest des Heftes (Leserbreife, Nachtests etc) interessiert mich nicht mehr wirklich.

Wäre es anders und Heftinhalt bleibt auch im Heft und kommt nicht noch gratis Online würde ich mit die Gamestar wieder kaufen.

 

Und weiss auch jemand etwas über das Personal?

Das "Printmedium stirbt" - Phänomen wurde ja schon oft genug diskutiert.

 

Das Problem ist, dass man sowieso haufenweise Tests zu PC-Spielen im Internet findet, auch wenn Gamestar den Onlinecontent einschränken würde.

 

Gameforge, nicht Realmforge.

 

früher hat man sich noch in der klasse um die neuen GS zeitschriften gestritten...
Die Qualität hat dermassen abgenommen, viele bunte Bilder, wenig Text. Am besten eine Tabelle mit Gut und Schlecht damit man den Text noch weiter limitieren kann...

Die GS Webseite ist einfach bescheiden aufgebaut und ist an wirrwarr nicht zu übertreffen. Evtl wäre es Zeit die GS umzustellen, online Abos zu verkaufen wo man Artikel hier lesen kann, intuitiv mitwirken, Leser bei Tests mitwirken lassen, sich irgendwas einfallen lassen warum es sich für den User lohnen sollte das Abo zu zahlen. Ich mein was hab ich von Gamestar Premium? Das müsste was sein wo man sich sagt boah ich muss das unbedingt haben. Aber nee so wie es jetzt ist ... ich mag nur den Gamestar Smalltalk

 

Schade, wer kennt noch den "Gunnar Geisterjäger" ?

Die GS verändert sich umso mehr, je älter wir werden (vorsicht, Tautologie).

Das würde mich auch interessieren.

Was war denn da?

 

Über kurz oder lang wird auch die GameStar zu einem reinen Onlinemedium umstrukturiert werden, die ständig sinkenden Verkaufszahlen deuten es ja schon an, und online arbeitet man sehr gerne vor allem mit freien Journalisten, weil sie von jedem Ort aus ihre Artikel schreiben können und sie im Endeffekt billiger sind.

 

naja bei der Gamestar ist das noch harmlos

guck dir die PCAction an (im Laden bitte, kaufen muss man den ranz sicher nicht mehr) die haben noch 5 Redakteure, den rest der "Redaktionsseite" wird schon mit Videoleuten und Layoutern aufgefüllt..

und diese leute schreiben ihre artikel auch noch für PCA und PCG.. umgekehrt schreiben die PCG leute auch die PCA artikel.. die haben zusammen(!) soviele redakteure wie die Gamestar..

 

Halt ich für ein Gerücht

 

Also doch zu GF

Scheinen ja doch recht viele einzustellen in letzter Zeit, na mal sehn ob se mich auch nehmen, warte ja nur noch auf antwort

 

:gähn:

Was hat es eigentlich mit diesem Schwachsinn auf sich?
Damit bist net du bzw. deine Aussage gemeint, ich wunder mich nur schon seit langem, dass das ja anscheinend ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung der GS geworden ist.

Ich lese die GS seit 1998 und habe genau einmal ein Gespräch im Zug über diese Zeitschrift geführt. Schon klar, dass das net repräsentativ ist aber ist man mittlerweile so in Bedrängnis, dass man darauf hofft, dass die Auflage sich durch sowas erhöhen lässt?

Siehe oben.
Anscheinend ist es das größte Ziel, vom Image einer PC-Spiele Fachzeitschrift wegzukommen und als hippes trendy Szene-Mag rüberzukommen.
Dafür sind wohl Screenshots über komplette Seiten (wenn schon dann aber bitte net in so einer furchtbaren Qualität wie zuletzt bei NfS: Hot Pursuit ) und "verdichtete" Textpassagen nötig.

Gibts das Gerücht immer noch?
Die GS könnte über wesentlich mehr aktuelle PC-Spiele berichten, nur hat man sich ja jetzt dazu entschieden, nur noch die großen Titel abzudecken.

Die Sachen sind online sogar eher früher zu lesen.

Mittlerweile wird doch jeder Test am Releasetag eines Spiels hier veröffentlicht. Im Zweifel kriegst du also die Sachen früher, kostenlos und dann auch noch ausführlicher!
Siehe den eigentlich schon unverschämten StarCraft II Test im Heft im Vergleich zu der ausführlichen Onlinefassung. Das Argument war "Wer was über das Spiel wissen will, hat es doch eh schon hier auf der Seite oder woanders gelesen".

Und mit der Einstellung kann man das Heft eigentlich auch gleich einstampfen. Vllt. ist das letztlich ja auch der Plan, die Leute auf die Homepage zu bringen und diese dann irgendwann kostenpflichtig zu machen. Sowas wie das jetzige Premium nur umfassender (und funktionsfähig ).

Ich habe mein Abo auf jeden Fall erstmal auslaufen lassen (die Verlängerung kam mit der aktuellen Ausgabe) und überlege auch, da noch eine entsprechende E-Mail zu schreiben.
Werde das Heft auf jeden Fall im Auge behalten aber bis auf Weiteres bediene ich mich der nach wie vor guten Videos und (mMn leider nicht mehr ganz so guten) Tests auf der Homepage und behalte mein Geld.

 

Die Frage stelle ich mir auch. Darüber wurde im "Meinungen zur Gamestar"-Forum auch schon sehr ausführlich diskutiert (war die Aussage eines Redakteurs), der Sinn erschließt sich mir immer noch nicht.

Was ich nicht verstehe ist das folgende Vorgehen:
Man stellt fest, dass man bezüglich Umfang gegen die Onlinekonkurrenz keine Chance hat. Also möchte man mit Qualität punkten. Soweit ist daran ja auch nichts falsch.
Aber nun die Vorgehensweise: Man druckt gekürzte Artikel im Heft, stellt die vollständigen Artikel ins Netz. Über einige Spiele, über die zuvor noch berichtet worden wäre, wird wie gesagt gar nicht mehr im Heft berichtet. Schließlich kann man den Rest ja online nachlesen.
Aus meiner Sicht ist das ein Denkfehler. Käufer des Heftes kaufen sich das Heft nicht weil sie exklusive Informationen, die es nur in gedruckter Form gibt, erwarten. Denn das bekommen sie wie die GS-Redaktion selbst feststellt eh online. Sie kaufen sich das Heft, weil sie eben nicht die Lust haben, sich die Inhalte am PC-Bildschirm durchzulesen. Sie wollen Papier. Und genau diese Leser werden doch vor dem Kopf gestoßen, wenn die Heftinhalte zugunsten des Layouts gekürzt werden weil der Rest (zusätzlich zu dem, was im Heft steht) ja eh online verfügbar ist.