Political Correctness Sammelthread

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von abelian grape, 7. März 2019.

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  1. endlaster ist Abfall

    endlaster
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    Cringe.
     
  2. Sace

    Sace
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    Ach, du hast mir unterstellt, dass ich vor irgendwas Furcht hätte! Schade, ich habe bis zuletzt an das Gute geglaubt, aber dann war es doch wieder nur ein überflüssiger Seitenhieb. :(

    Logo: Bis zum Leerzeichen merkte er den aktivierten Capslock nicht und war dann zu faul, das nochmal zu beheben.


    Okay da sind wir dann schon einen Schritt weiter und darüber lässt sich ja auch reden.

    (und ich bin auch froh, dass wir zumindest einig sind, dass der Rest größtenteils problematische Züge im Journalismus benennt, deine ursprüngliche Aussage, sinngemäß "Ach nichts Neues, NUR ein typischer Rassist der mimimi macht", fasste ich durchaus anders auf).

    Tatsächlich habe ich mir auch den Brief nochmal durchgelesen und gehe davon aus, dass du den letzten Satz des ersten Abschnitts meinst, der für mich so ein bisschen den Eindruck von "perceived microaggressions" erweckt, weil das ja scheinbar vorher nie Thema war, plötzlich aber ist. Offenbar aber trotzdem wieder nur zu schwammig, um konkret benannt zu werden.

    Außerdem so ein Bisschen wie die typische All-Seeing-Eye-Oma aus dem Erdgeschoss: "Wie? Der Türke über mir hat geklaut? Ja der kam mir immer schon komisch vor". Klar, blödes Beispiel, Weißen wird ja in der woke community kein negatives Stereotyp auf Grund ihrer Hautfarbe unterstellt. Ich hoffe, die Analogie ist trotzdem verständlich.

    Zurück zum Vorfall, der den Rest des Briefs ausmacht: Nach eingehender Prüfung durch die Seniors (verschiedener Hautfarbe) kam man zu dem Schluss, dass ihm auf die Finger gehauen wird, derlei Diskussionen in Zukunft ganz zu vermeiden (Unstrittig ist wohl, dass er u.A. das N-Wort nicht als Beleidigung für irgendwen nutzte, sondern er es als Teil seiner Beiträge zu einer Diskussion in beschreibender Weise gebrauchte). Dass die Worte zwar fielen, böse Absicht aber nicht erkennbar war, wird von niemandem bestritten..

    Der Brief beschreibt es ja wunderbar: Haufenweise "angeblich", weil doch irgendwie nicht griffig, Substantielles förderte die Untersuchung nicht zutage, dann aber: "Intent is irrelevant" und "He chose to say it, despite how harmful it can be". Er hat es also erwähnt, obwohl es verletzend sein kann. Seine Absichten seien irrelevant. Ok.

    Welche Art von Diskussion soll das bitte gewesen sein, wenn man in Relation setzt, dass selbst PoC-Vorgesetzte keine böse Absicht erkannt und harte Strafe für notwendig gehalten haben und auch der Brief indirekt zugibt, dass es nicht um Beleidigungen oder Relativierungen, sondern lediglich um die bloße Erwähnung eines Wortes und ansonsten "möglicherweise vielleicht" um viel diffuses Wischiwaschi ging?
    "Herr Journalist? Ist es angebracht, dass mein Mitklässler einfach das Wort Nigger in deren Video nutzt?!"
    "Ähm, hat er sich denn gegen die Nutzung des Wortes ausgesprochen oder hat er einfach irgendwen Nigger genannt?"
    "OMG ER HAT NIGGER GESAGT, HABT IHR DAS GEHÖRT?!"

    Gerne warte ich auf die juicy Details und den Hashtag #NeilToo, dann habe ich mich geirrt und er ist doch ein Shitlord.

    Bis dahin bleibt es aber ein weiteres Beispiel völlig unverhältnismäßiger Empörungskultur. Dass der Typ sein halbes Leben den Berichten über Pandemien mit besonderem Fokus auf PoC gewidmet hat und dafür mehrfach ausgezeichnet wurde, "is irrelevant". Da wird sich dann im Brief noch beschwert, dass so jemandem ein Spezialbericht zu Pandemien, unter denen Minderheiten besonders leiden, zugestanden wurde. Dass das seit Jahrzehnten quasi sein Fachgebiet war, AUCH GESCHENKT. ER HAT NIGGER GESAGT.

    Diese Merkwürdigkeit wird hier gut beschrieben:
    Describing a Slur Is Not the Same As Using It (nymag.com)

    Gute Frage, na da hat ja NeM Pandoras Büchse aufgemacht. Wir hätten uns ganze 5 Seiten sparen können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2021
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  3. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    • Unangebrachtes Verhalten
    Lass es, mit Dawizard sind keine Diskussionen möglich. Der wird nie deine ganze Post lesen und auf Logik gibt er auch nichts da er rein Ideologiegesteuert ist.
     
  4. vielleicht bin ich ja verrückt und meine erinnerung spielt mir einen streich, aber ich meine mich daran erinnern zu können, dass wir uns als gesellschaft darauf verständigt haben, dass eine solche art der sippenhaft grundsätzlich verwerflich ist und nicht nur dann, wenn es die falschen trifft. um zu verdeutlichen, was ich meine, nehmen wir einfach mal folgende aussagen:
    "homosexuelle sind kinderschänder, sofern sie kindesmissbrauch nicht aktiv bekämpfen."
    "muslime sind extremisten, sofern sie extremismus nicht aktiv bekämpfen."
    "schwarze sind gewaltbereite kriminelle, sofern sie nicht aktiv gegen gewalt vorgehen."
    "transgender personen sind perverse fetischisten, sofern sie sich nicht aktiv gegen diese neigungen stellen."

    bei diesen beispielen würde dir wohl die hutschnur hochgehen, und das durchaus zurecht. das scheint bei dir aber hauptsächlich an der gruppe zu liegen, die in diesen aussagen unter generalverdacht gestellt wird. der generalverdacht an sich scheint dir aber durchaus genehm zu sein, was ich sehr befremdlich finde. ich meine, es wäre ja auch unheimlich leicht, aus den von mir genannten definitionen rauszufallen - man muss sich nur öffentlich von der eigenschaft distanzieren, die dieser gruppe von menschen hinterhergesagt wird. aber das ist ja genau das problem - eine gruppe wird vorurteilsbehaftet unter generalverdacht gestellt. schuldig bis das gegenteil bewiesen wird.
     
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  5. Companion Cube

    Companion Cube
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    Leider hinter einer Paywall
    https://www.zeit.de/kultur/literatur/2021-02/mittelschicht-anke-stelling-schaefchen-im-trockenen

    Für mich steckt da einiges drin. Zum einen, dass "Klasse" sehr wohl noch ein Begriff ist, mit dem man Gesellschaft erklären kann - und dessen Nichtbeachtung real existierende Konflikte unsichtbar macht. Und "Externalisierung" ist für mich ein wichtiges Stichwort, wenn wir über Identitätspolitik reden: Genau das passiert nämlich, wenn man als reiche Professorentochter mit unbefristeten Job anfängt, über die Privilegien der "Weißen" zu reden, und dass die "Weißen" nun bitte mal etwas von ihrer Macht abgeben sollten - beispielsweise, wenn es um Jobs in der städtischen Verwaltung geht (siehe gerade in Berlin). Das eigene Schuldgefühl wird dabei auf Kevin und Chantal aus Marzahn ausgelagert, die auch weiß sind - aber eben längst nicht so viel abzugeben haben wie die Professorentochter. Ich finde diesen Gedanken hochaktuell.
     
  6. Tokeah gesperrter Benutzer

    Tokeah
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    Du sprichst mir aus der Seele!
    Das ärgert mich auch bei Der Linken. Sie passen sich immer mehr dem Mainstream an und verstehen Chantale und Kevin kaum noch,so daß diese sich kaum noch vertreten fühlen und sich von politischen Rattenfänger rekrutieren lassen.
    Dort sind Diskussionen, die hier hochakademisch geführt werden nur "gesabbel" und sinnlos.
    Chantale hat berufliche Probleme wenn das Kind krank wird und Kevin muss sich gegen billige Arbeitswillige aus dem EU Bereich über Wasser halten.
    Soll das Thema nicht grundsätzlich in Frage stellen.
     
  7. Sace

    Sace
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  8. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    OK, machen wir es anders: Welchen Teil von " repeatedly made racist and sexist remarks throughout the trip" und "made racist comments and used stereotypes about Black teenagers." soll ich noch einmal in leichter Sprache für dich wiederholen?

    Adding new words is not the same as banishing the old ones.
     
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  9. Sace

    Sace
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    Alles, aber bitte in Kontext und mit Erklärungen zu diesen Fakten:
    Falsche Nachricht, bei meinem Link geht es um Universitäten in Australien, die tatsächlich nicht Wörter dazupacken, sondern die Ersetzung empfehlen:

     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2021
  10. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    "repeatedly " ist Englisch und bedeutet "wiederholt". Das heißt, ein Mensch hat etwas immer wieder getan.

    Den Fakt, dass du immer noch behauptest es ginge um ein einzelnes Wort und nicht um "repeatedly", "throughout the trip" und "over a period of years"? Ich kann dir nicht in den Kopf schauen also kann ich nicht sicher sagen, ob du bewusst Lügen wiederholst oder ob es sich um ein psychiatrisches Problem handelt :nixblick:
     
  11. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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  12. Sace

    Sace
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    Man kann auch ein einzelnes Wort repeatedly, throughout the trip, und vor allem in beschreibender, nicht beleidigender Weise und ohne böse Absicht verwenden.
    Over the years hat mit dem Trip überhaupt nichts zu tun und das steht auch so im Brief, der leider nicht konkret beschreibt, was für rassistische Vorfälle es denn plötzlich über die Jahre gab. Um das zu verstehen, muss man kein psychiatrisches Problem haben oder lügen. :fs:
     
  13. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Jetzt mal unabhängig wie man zum Thema steht:
    Was ist denn das schon wieder für ein Kack-Artikel beim Stern. Es gibt keine einsehbare Quelle, im Text selbst wird immer nur irgendein Quark im Stern verlinkt und die Quellenangabe führt dann entweder zum paid-content des daily telegraph, der daily mail (die auch nur den telegraph widergibt) oder zum ANU, wo ich darüber nichts gefunden habe.

    Nachprüfbarkeit des Artikels geht gegen 0. Ob gewollt oder nicht, solche Grütze kann man sich eigentlich sparen.
     
  14. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    Das war völlig unnötig. Gibt Verwarnung +1 und eine Woche Pause nach Besprechung mit den Kollegen.
     
  15. Sace

    Sace
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    Dachte ich mir auch, hab mich über google dann dahingehangelt: https://genderinstitute.anu.edu.au/sites/default/files/docs/2021_docs/Gender_inclusive_handbook.pdf
     
  16. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Und zwar des australischen Daily Telegraph, ein nationalistisches Schmierblatt dessen Wikipedia-Artikel ein eigenes Kapitel "Breaches of media ethics in coverage of LGBTI people" hat. Der reale Text sagt selbstverständlich nichts von "abschaffen".



    Könnte man, aber die Beschreibungen ("including, according to two complaints, using the 'n-word.'", "suggested he did not believe in the concept of white privilege", "used stereotypes about Black teenagers")

    Auch Schimpfworte in beschreibender Weise wiederzugeben gilt in den USA als Verwendung dieser Worte. Egal ob "fuck" oder rassistische Begriffe.

    Wir sind uns also schonmal so weit einig, dass die Vorwürfe über Jahre gehen auch wenn sie nicht im Detail beschrieben sind? Das ist schonmal etwas
     
  17. Sace

    Sace
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    All das habe ich doch bereits kommentiert? Bis auf 'n-word' ist da nichts Substanzielles dabei.

    Und oh mein Gott, er hat eine Meinung über das Konzept des White Privilege, wie genau die Unterhaltung ablief, weiß leider niemand. Hast Recht, das steht ja universell unter Strafe.

    Sicherlich muss man ein Wort erst einmal sagen, um es zu beschreiben. Wir sind hier nicht bei Harry Potter. Nach der Logik sind die Sätze

    "Saying 'Nigger' to PoC exposes them to dangerous racism"

    und

    "That nigger should be deported"

    gleichermaßen verwerflich und müssen dementsprechend mit voller Härte bestraft werden. Siehe

    Findest du wirklich, dass das sinnvoll ist, vor allem unter der Prämisse, dass tatsächlich einer der Mitreisenden explizit dazu eine Frage gestellt und Erklärung erbeten hat?

    Hättest du meinen Beitrag dazu aufmerksam gelesen, wüsstest du, dass ich darauf längst eingegangen bin. ;)
     
  18. Solche Meldungen sind Standard in manchen Threads, interessiert dort nur keinen :fs:
     
  19. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Sagt wer?

    Das sieht man in den USA anders. Daher gibt es überhaupt Begriffe wie "N-Word". Für Fremde mag das merkwürdig sein aber ein professioneller Journalist mit mehreren Jahrzehnten Berufserfahrung sollte das Konzept kennen.
     
  20. Ixal ist schon ein bissel auf der abschussliste, oder? :ugly:
     
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  21. Sace

    Sace
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    Selbst wenn es so wäre, was es ja offensichtlich bis zum Sturm der Entrüstung per Richtlinien der NYT irgendwie doch nicht war,

    (außerdem: https://www.theguardian.com/books/2...win-n-word-cleared-by-university-laurie-sheck)

    ist dieser Status Quo jetzt für dich Anlass, damit D'Accord zu gehen? Dass sich Journalisten durchaus darüber beschweren, dass von einen auf den anderen Moment plötzlich andere Maßstäbe gelten sollen, ist dir entgangen?

    "War halt schon immer so, wo ist das Problem?" ist so eine Einstellung, die übrigens schon ganz woanders für Probleme sorgt, die nicht weniger relevant sind.
     
  22. Hätte er mal jemanden Troll oder widerlich genannt, wäre das zumindest in Ordnung gewesen :tdv:
     
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  23. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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  24. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    Wenn du hier weiter rummosern willst, dann gibt es für dich gleich direkt auch eine Verwarnung + 1 und eine Woche Temp-Sperre!
     
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  25. blurps

    blurps
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    Da braucht's keine Liste - Sein Verhalten hier im smalltalk reicht völlig aus :nixblick:
     
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  26. Dawizard gesperrter Benutzer

    Dawizard
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    Die Umschreibung "n-word", Bleeping oder *** haben alle schon vorher existiert.

    Grob vereinfacht und generalisiert: In Deutschland sagt man etwas nicht weil man selbst dann vulgär und ein Prolet ist. Das ist weniger problematisch wenn klar ist, dass man eine andere Person zitiert.

    In den USA sagt man etwas nicht weil andere es hören würden und es denen gegenüber beleidigend oder respektlos wäre. Bei indirekter Rede hören sie es immer noch.

    Ich finde deutsche Ehrlichkeit besser und versuche trotzdem amerikanisch sozialisierten Menschen gegenüber nicht so ehrlich zu sein wie Menschen die an deutsche Umgangsformen gewohnt sind :nixblick:
     
  27. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Alternativ kann sich natürlich jeder jederzeit bei @Mary Marx melden, wenn ihm was auffällt. :yes:
     
  28. Sace

    Sace
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    Und genau das ist ja scheinbar nicht so pauschal richtig, schließlich wurde, z.B. bei der Frau Scheck kein und bei dem Herrn McNeil keine nennenswerter Fehltritt festgestellt, auch durch direkt betroffene Menschen. Alles andere waren schwammig formulierte Anschuldigungen, die für sich genommen überhaupt keinen Druck zur Kündigung aufbauen dürften, dazu zählt auch der "Ja, der war gegenüber den Partnern der Kollegen sowieso schon immer komisch"-Seitenhieb.

    Was beweisbar ist, ist, dass er sich mit seiner Arbeit über Jahrzehnte dafür eingesetzt hat, das Aidsleiden und andere Pandemien und deren Auswirkungen für Schwarze an die Öffentlichkeit gelangt sind und aus seinen Arbeiten auch entsprechende Hilfsprogramme hervorgingen. Gepaart mit dem Fakt, dass keine böse Intention dahinterstand, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass das Verhältnis von freier Meinungsäußerung und PC hier ziemlich gestört war.
     
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  29. Bot=of=Nod

    Bot=of=Nod
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    Weiß ja nicht, was im Mod-Regelbuch so steht, aber sollten Verwarnungen nicht erst vor Threadsperren gegeben werden und besagte Sperre erst nach Missachtung der Verwarnung folgen?
     
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  30. Pat Bateman American Psycho Moderator

    Pat Bateman
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    Wie wäre es, wenn du dich wieder dem Thema zuwenden würdest und hier keine weitere Diskussion darüber startest, wie wir hier moderieren. Danke!
     
  31. Da gings um Accountsperren, temporäre Threadsperren können auch vor der Verwarnung erfolgen glaube ich.
     
  32. Bot=of=Nod

    Bot=of=Nod
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    Mir schien, als sei die Diskussion durch NeM und Hank J. bereits im Gange gewesen. Darf ich auf eine Antwort auf meine Frage hoffen, oder wird mir dafür jetzt auch eine Threadsperre aufgebrummt?
     
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  33. Sace

    Sace
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    Fjodor, Bot=of=Nod und Toolhead1987 gefällt das.
  34. Toolhead1987 gesperrter Benutzer

    Toolhead1987
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    Es sind eine sehr kleine Gruppe von Leuten bei der NYT die diesen ganzen Woke bullshit voran treiben.
     
  35. Toolhead1987 gesperrter Benutzer

    Toolhead1987
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    :parzival:
     
  36. Sace

    Sace
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    Ich frag mich auch gerade.
    :hammer:
     
  37. Fjodor gesperrter Benutzer

    Fjodor
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    Das ist doch fast immer so, dass nichtbetroffene mehr beleidigt sind, als betroffene.

    Kann sich noch wer an die Washington Redskins erinneren? Da der Name "rassistisch" ist, wurde er in das unverfängliche Washington Football Team geändert.

    Nur wer hat sich an dem Namen überwiegend nicht gestört? Angehörigen der Native Americans.

    https://www.washingtonpost.com/loca...a11cfa-161a-11e6-924d-838753295f9a_story.html

    Es gibt diesbezüglich einen super Beitrag von Bill Maher:

    https://www.youtube.com/watch?v=T0q2ZR4nBuE

    Bill Maher ist generell ein guter Redner, der sich häufig mit dem Thema PC aussetzt und dabei gesunden Menschenverstand und ein spitze Zunge und guten Humor beweist.
     
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  38. Sace

    Sace
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  39. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    https://en.wikipedia.org/wiki/Washington_Redskins_name_controversy

    So ganz eindeutig wie du es hier darstellst war die Sache wohl nicht, das Thema gibt's wohl seit den 1960ern und die letzte Studie lieferte weit höhere Zahlen der offended.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2021
  40. Bot=of=Nod

    Bot=of=Nod
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    158
    Erinnert mich an den Fall, bei dem Netflix ihren Pressesprecher gefeuert haben, weil er das gleiche Wort in einem Meeting geäußert hatte, bei dem es um genau die Wörter ging, die man nicht sagen sollte.

    https://www.hollywoodreporter.com/live-feed/jonathan-friedland-exits-netflix-1122675
     
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