Political Correctness Sammelthread

Die meisten Leute kennen Witcher durch die Spiele, da möchte man die Figuren halt auch so in der Serie sehen

 

Fällt dir kein Argument ein, wieso es böse ist, wenn man keinen Superman mit blonden Dreadlocks sehen wollen würde, oder wieso das Ausweichmanöver?

 

https://www.imdb.com/title/tt2527336/ratings?ref_=tt_ov_rt

Kann gut sein. Auf imdb sieht das noch relativ harmlos aus, überwiegen die 10/10 die 1/10 Bewertungen locker. Viele davon, vermutlich weil sie enttäuscht vom Film und Luke waren.

 

Die Realität sah halt nunmal anders aus, sonst wär das gar kein Thema gewesen. Und das ist auch verständlich.

Aber hey, wozu überhaupt irgendeine Konsistenz? Hauptsache der gleiche Franchise-Name steht drauf.....

Btw. hieß es nicht "Wir haben so ne unfassbar tolle Schauspielerin gefunden, die ist halt nicht 100% weiß....." sondern es hieß schon explizit "Wir möchten keine Weiße".

Ich würde ja Geld dafür zahlen, den Aufschrei zu sehen, wenn in der neuen Star Trek Serie ein Schauspieler für Geordi gesucht wird, der aber "Auf keinen Fall ein Schwarzer" sein darf

 

Ich denke, man sollte allgemein aufhören, aus Filmbesetzungen ein Politikum zu machen. Früher war es in Filmen üblich, asiatische Charaktere mit Weißen zu besetzen (z.B. Nr.5 lebt), das hagelt bis heute viel Kritik - vllt sollte man aber auch in Betracht geben, dass es andere Gründe gab, als "Rassismus", z.B. mangelndes Talent bei optisch authentischeren Bewerbern etc.

Umgekehrt ist es imo nicht schlimm, wenn Figuren, die in der Vorlage weiß sind, von Personen anderer Hautfarbe gespielt werden - va. wenn es keine Bedeutung für die Story hat. Dass man Figuren nicht immer so umsetzen muss, wie sie in Büchern beschrieben werden, beweist wohl am besten Tyrion aus GOT. Peter Dinklage ist viel zu attraktiv für die Rolle, aber trotzdem könnte ich mir keinen anderen vorstellen, weil er einfach Tyrions Charme perfekt einfängt (die innere Zerissenheit leider weniger, aber das liegt am Drehbuch).

Eine Ausnahme würde ich bei ikonischen Figuren machen, deren Äußeres sehr stark in den Vordergrund gerückt wird oder von der Story fest vorgegeben ist. Wenn da die Diskrepanz dann zu groß ist, wird es komisch. Bei Ciri ergibt ja schon ihre Herkunft (nördliche Königreiche), dass sie wahrscheinlich nicht schwarz sein kann. Auch mit einem schwarzen Ned Stark hätte ich Schwierigkeiten.

Bei Hermine sehe ich weniger Probleme, zumal es da sowieso "nur" um ein Theaterstück geht und am Theater immer etwas freier interpretiert und der Originalstoff meist variiert wird. Bei einer Britin wäre diese Hautfarbe auch nicht abwegig. Blöd wär's halt, wenn sie in einem neuen HP-Buch/Film plötzlich dunkelhäutig wäre, per nachträglicher Änderung.

Bei Dumbledores Homosexualität sehe ich ebenfalls kein Problem, weil die Figur vorher quasi ein asexueller alter Mann war. Dass er in seiner Jugend einen Geliebten hatte ist halt ein Hintergrunddetail, das ich nicht als aufgesetzt empfand. Da hat PTUWSZFS 2 ganz andere Probleme.

 

Ach komm das stimmt doch nicht.
Die Herr der Ringe Filme sind doch auch keine Kopie der Bücher

 

Nein, ebenso das Geschlecht, das Alter, usw. Eben die Sachen, welche man sofort sieht. Ich sehe doch, ob Gandalf - ein laut Romanen alter Zauberer - von einem alten Mann oder einem 19-jährigen Mädchen verkörpert wird. Dem einem kaufe ich die Rolle eher ab, der anderen eher nicht.

 

Es ist ne langweilige Kopie, nur weil ein Charakter die gleiche Hautfarbe wie im Spiel hat.

Was rauchst du grade? Gib mir was ab

 

Ich kann es generell nicht leiden, wenn man aus PC-Gesichtspunkten in der Kunst rumpfuscht. Bei Büchern wird das ja auch versucht. Dort finde ich es noch ungleich unverzeihlicher und auch qualitativ eine andere Stufe, als eine umgefärbte Ciri.

@Baruu
Aus einer Schwarzen machst du keine Weiße mehr. Ist ja nicht nur das Haar. Weißte warum die Leute so oft kein Verständnis für deine Position haben? Weil du selbst den größten Schmarrn bis aufs Blut verteidigst. Machst du das im RL auch so?

 

Lern lieber das Posten, genau das hast du gesagt. Nochmal der Diskussionsverlauf von vor 5 Minuten, den du nicht mehr intus zu haben scheinst:

............wegen der Hautfarbe einer Person, die per Definition ein weißes Mädchen mit weißen Haaren ist. Ahja.

 

Doch schon. Aber bei ikonischen Figuren, die sehr stark charakterisiert wurden, kann eine große optische Diskrepanz schon störend wirken. Das muss nicht unbedingt die Hautfarbe sein, ein hellblonder Jon Snow wäre z.B. auch als unpassend empfunden worden - zurecht, u.a. weil dort die Haarfarbe auch wirklich eine Bedeutung für die Story hat.

Albern wird es nur, wenn man sich auch bei Figuren aufregt, bei denen es eigentlich keinen Unterschied macht.

 

Ich glaube, wir missverstehen uns. Wenn ich an eine Figur denke, prägt die Darstellung im Buch, Film, Videospiel, o.Ä. meine Vorstellung: und Gandalf ist ein älterer Mann. Einem jugendlichen Mädchen würde ich die Rolle eines älteren Mannes nicht abkaufen, ebenso wenig wie ich einem Weißen die Rolle eines afroamerikanischen Sklaven in "Twelve Years A Slave" abkaufen würde. Ebenso würde ich einem Schwarzen es nicht abkaufen, wenn er eine etablierte (!) Figur darstellen soll, die nun einmal in ihrem Aussehen - Alter, Geschlecht, Hautfarbe, u.Ä. - bereits definiert ist.

Bei Figuren wie James Bond ist's mir gleich, weil diese Figur derart wandelbar ist. James Bond wurde und wird von allerlei verschiedenen Schauspielern verkörpert, d.h. das Aussehen dieser Figur ist als sehr wandelbar angelegt. Insofern ist mir die Hautfarbe bei James Bond auch gleich, weil der Schauspieler hinter der Figur recht austauschbar ist. In den meisten Erzählungen ist dies aber nicht der Fall. Natürlich kann man mir einen schwarzen, jugendlichen Gandalf vorsetzen und mir erzählen, dass dies Gandalf sei: für mich wird diese Besetzung aber nicht funktionieren, weil ich dort nicht Gandalf erkennen würde.

Es ändert nichts an der Erzählung, aber sehr wohl etwas an der Rezeption. Meine Rezeption wird insofern geändert, dass ich bei einem schwarzen, 19-jährigen Mädchen namens "Gandalf" aus der Erzählung gerissen würde, weil dies so null und nada (1) der Beschreibung der Figur im Buch noch (2) meiner Vorstellung der Figur entspricht. Aber wie gesagt: Regisseure sind frei solche kreativen Entscheidungen zu treffen und ich bin frei sie scheiße zu finden.

Das ist Fair Play.

 

Kommt halt drauf an, wie die Kritik geäußert wird.

Wenn's wieder darum geht, dass man sich prinzipiell über dunkelhäutigen Cast aufregt, weil "böse PC" und so, dann ist das lächerlich. Das geht ja sogar soweit, dass Figuren, die dem Original sehr nahe sind, angegriffen werden, weil's Zielgruppenanbiederung sein soll, z.B. Black Panther, Captain Marvel oder Wonder Woman. In 90% der Fälle ist die Kritik einfach nur "Mimimi", weil man sich mal wieder persönlich beleidigt sieht.

Wenn es fundierte Kritik ist und man eine Figur einfach anders vor Augen hatte oder die Änderung sogar die Story "stört", dann ist es imo eine berechtigte Meinung.

 

Gibt es auch neben Clark einen neuen Superman?

 

Als Chef solltest du das nicht tun, aber wie sieht es unter Kollegen aus? Ist es da nicht eher normal?
Natürlich relativiert das die nicht, omg. Es ist aber Fakt dass es genug gab die diese Metoo Debatte auf Kosten aller ausgenutzt haben. Und man sollte nie unterschätzen, was für einen Schaden das anrichten kann !! Das kann das komplette Leben eines beschuldigten ruinieren. Man nehme nur mal Kachelmann. Das was ich sagen will es gibt immer zwei Seiten der Medaille, aber viele hier verschließen die Augen davor oder bekommen es gar nicht mit.

An den Typen weiter oben , less verständnis gleich Null?? Ich hab schon geschrieben dass diese Serien die Themen aufgefasst haben, aber es war nie dauerthema oder das Thema dass etwa die Serie überschattet hätte. Ausserdem wurde an das Thema ganz anders ran gegangen! Der Umgang mit dem Thema war weitaus reifer als es das jezzt ist. Schau dir doch mal bitte Dear White People an vllt begreift du dann wie mich der derzeitige Umgang von manchen Medien mit dem Thema ankotzt..

 

Wieso sollten in einer Fantasywelt in den nördlichen Königreichen keine dunkelhäutigen Menschen beheimatet sein ?

Als ich damals "Per Anhalter durch die Galaxis" las habe ich mir Ford Prefect auch anders vorgestellt als es dann in dem Film zu sehen war. Gestört hat mich das aber nicht, auch weil Mos Def seine Arbeit verdammt gut gemacht hat.

 

Da hätte ich nichts dagegen, wenn es in der Vorlage auch so etabliert worden wäre. Da ist man wieder bei der Frage, wie wichtig Vorlagentreue ist. Die muss wahrscheinlich jeder für sich beantworten...sie hat aber imo nix mit der PC-Debatte zu tun, weil da hinter der Kritik eine andere Motivation und Position steht.

Ich empfinde da von Fall zu Fall unterschiedlich, ohne es immer konkret an klaren Punkten festmachen zu können.

 

Ich kenne die Bücher nicht daher frage ich einfach mal ganz dumm. Wird in der Buchvorlage ihre Haut- oder Haarfarbe genauer beschrieben?

 

Soweit ich weiß ja.

 

Weils nicht etablierter Kanon ist? Weil ne dunkle Hautfarbe nunmal, you know, eher im Süden vorkommt?

Gegenfrage: Warum sollte es dort welche geben? Weil die Hautfarbe dort aus anderen Gründen zustande kommt als in der echten Welt? Und welche Umwege willst du dafür gehen, nur um da oben schwarze Leute zu haben? Wofür brauchst du das? Willst du das so etablieren, nur weil die Serienmacher gesagt haben, dass Ciri auf keinen Fall weiß sein darf (obwohl dies Sinn machen würde, außerdem dem Original entspräche und nebenbei in der Form imho leicht rassistisch ist)? Würde jemand, der das sieht, nicht automatisch an die ganze Minderheitendebatte erinnert werden? Ist das dem Werk zuträglich?

 

Was evtl. auch manchen, z.B. mir sauer aufstößt, ist halt die Vehemenz der Kritik an Abweichungen bei Äußerlichkeiten, ggü. der Kritik an allen anderen möglichen Abweichungen (die oftmals nicht 'besser' begründbar sind).

Aus 50-Jährigem, gewitzten und sympathischen Frodo einen weinerlichen jungen Erwachsenen machen. Voll ok, höchstens irgendwelche dummen Hardcore-Fans die sich da aufregen. Ein schwarzer Hobbit oder Zwerg? Hmm, besser nicht versuchen.
Wieviele Charaktere bei Harry Potter wurden charakterlich abgeändert? (kA mehr genau, aber sich er der ein oder andere)

Damit können die Leute meist wesentlich unemotionaler umgehen.

 

Es ist für mich auch kein Skandal, sondern nur eine Präferenz. Ebenso kann man Lara Croft von einem Mann spielen lassen, da das Geschlecht für die Erzählungen in den Tomb Raider-Spielen und -Filmen nicht signifikant ist. Kann man tun, ich fände es halt doof, weil es nicht mehr meine Lara Croft wäre. That's it.

 

Ja, genau das meine ich ja. Ich halte es für gerechtfertig, seine subjektive Meinung zu Änderungen an der Vorlage zu äußern.

Dieses ganze Rumgeheule, dass Figuren wegen PC zerstört werden, ist aber imo paranoider Verfolgungswahn. Klar, es gibt Beispiele, wo Mist gebaut wurde, z.B. beim neuen Ghostbuster, aber auch da sollte man möglichst den konkreten Film kritisieren und nicht einfach pauschal die Entscheidung, die Hauptrollen, weiblich zu besetzen. Einem Reboot mit neuen, männlichen Figuren würde man wahrscheinlich auch eine Chance geben.

Da wird mal wieder pauschalisiert und übergeneralisiert ohne Ende.

 

@Baruu

Ich frage erneut. Was genau ist schlimm daran, wenn sich Leute an einen Superman mit blonden Dreadlocks stören?

 

Du musst also "out of your way" gehen, um In-Universe zu erklären, warum du IRL keine Weiße casten wolltest

 

Das ist dann aber genauso eine Geschmacksfrage. Und imo sollte diese Debatte dann auch so geführt werden.

 

Weil ihrs vor 2 seiten noch über die Uni hattet:

https://www.nytimes.com/2019/03/21/us/politics/trump-free-speech-executive-order.html

“Under the guise of speech codes, safe spaces, and trigger warnings,” Trump said on Thursday, “these universities have tried to restrict free thought, impose total conformity, and shut down the voices of great young Americans like those here today. All of that changes starting right now.”

Ich sehe schon, wie die Studenten "literally shaking", wenn sie sich keine anderen Meinungen niederschreien und unterdrücken können

 

Wir sprechen immer noch vom Witcher und da war die Cast-Entscheidung zuerst nunmal "Asiatisch, Schwarz, sonstige Minderheit". Ja, das musst du dann In-Universe erklären. Wenn du Setting, Umstände, Personen..... abänderst, kannst du auch gleich eine völlig eigene Serie machen, ohne "Witcher" draufzukleben, woran nunmal Erwartungen an ebendiese Dinge geknüpft sind. Da kannst du noch so beleidigt rumschnappen

 

Wie bitte?
Du bist echt ein Meister, alles in deine eigenen alternativen Fakten umzuformen.

President Trump signed an executive order on Thursday directing federal agencies to link grants and certain other funds for higher education to how colleges and universities enforce the right to “free inquiry” on their campuses.

Genau das schließt doch Unterdrückung aus.

 

Niederschreien und Widerspruch sind allerdings zwei unterschiedliche Dinge. Man kann Lautstärke legitim und illegitim in Diskussionen nutzen; wenn sie nur noch dazu dient, die Aussagen des anderen unhörbar zu machen, dann ist das nicht mehr freie Meinungsäußerung.

Darum ging's hier doch konkret, oder?

 

Ich bin ein großer Fan der freien Rede, wenn man vorher Gesprächsregeln vereinbart und die auch einhält. Niederschreien bzw unterbinden von sachlich vorgetragenen Meinungen halte ich für extrem kontraproduktiv, sofern es nicht völlig unmögliches Zeug ist (Nazidreck und dergleichen).

Leider ist "free speech" für Trump genau wie für viele seiner Gesinnungsgenossen ein "one way ticket", das merkt man auch hier im Forum immer deutlicher. Argumentativer Gegenwind wird als "Rede- und Denkverbot" verstanden, unliebsame Meinungen denunziert oder direkt ausgeschlossen (siehe CNN), sehr oft wird Trump auch direkt persönlich - viel mehr als viele seiner Gegner. Die ganzen Minitrumps, die überall aus ihren Löchern kriechen, sind ihm da idR sehr ähnlich. Sie verkraften es nicht, dass sie mit ihren Meinungsäußerungen eben auch persönlich haften und dementsprechend beurteilt werden, bis hin zu extremer Abscheu und persönlicher Ablehnung. Das hat mit Einschränkung der freien Rede nichts zu tun.

Aber wie heißt es so schön: Wer austeilt, muss auch einstecken können.

 

Niederschreien und auch Angriffe auf Personen die nicht die Meinung der Studenten vertreten und am Campus sprechen wollen.

 

Natürlich, Trump. Nicht etwas linke Studenten...
https://www.washingtonpost.com/loca...8-94da-ebf9d112159c_story.html??noredirect=on

Yet 37 percent of college students in the poll said that shouting down speakers was acceptable, at least sometimes. Another 10 percent said it was acceptable sometimes to use violence to prevent someone from speaking.

 

Niederschreien:
https://www.youtube.com/watch?v=fvFlrnymW_o

 

Naja das "at least sometimes" würde ich unterschreiben, sobald sich jemand wirklich nicht mehr an Gesprächsregeln hält (und z.B. stark beleidigt) oder sehr extreme bzw kriminelle, volksverhetzende Meinungen äußert (à la "die Juden sind unser Untergang" oder sowas).

Gewalt geht nicht, es sei denn mit Gewalt ist gemeint, dass jemand von der Bühne geführt wird.

 

Hier geht es aber nicht um Leute die "sich nicht an Gesprächsregeln halten" sondern um Sprecher die die falsche politische Meinung haben oder einfach nur für richtige Meinungsfreiheit eintreten anstatt (links)politisch gefärbte.

 

Da müsste ich die konkreten Fälle sehen. So wie du es formulierst, klingt das mal wieder nach einem pauschalen Vorwurf.

Außerdem übertönt häufig eine sehr laute Minderheit die normale Mehrheit, die sich absolut korrekt verhält. Leider werden sie gerne in Sippenhaft genommen.

 

Und was ist mit Charles Murray (Azusa Pacific University oder Middlebury College wo auch ein Professor von den Studenten verletzt wurde), Ayaan Hirsi Ali (Brandeis University),
Jason Riley oder Christina Hoff Sommers (Lewis & Clark College)? Alles rechte Hetzer natürlich....
Komm endlich mal aus deiner Filterblase raus

https://eu.usatoday.com/story/opini...nt-speakers-student-protest-column/734068002/

 

Natürlich, deswegen wollte ich das irgendwo etwas objektiver formulieren, indem ich auf Unhörbarkeit hinwies. Zwischenrufe aus dem Publikum bei einer Podiumsdiskussion find ich zB legitim, weil da ein Gefälle zwischen denen auf der Bühne und denen im Publikum besteht. Nicht legitim finde ich es, wenn Sprechchöre angestimmt werden, die nur dazu dienen sollen, die Aussagen eines Podiumsmitglieds unhörbar zu machen. Wenn das unterbunden wird, finde ich das gut.

Natürlich gebe ich mich nicht der Illusion hin, dass Trump hier tatsächlich als Verfechter der freien Rede agiert, deswegen bin ich auch skeptisch, was die endgültige Umsetzung angeht und was genau da als Behinderung der Meinungsfreiheit ausgelegt wird.