Political Correctness Sammelthread

Ach komm, so viele Seiten hat das Thema nun auch nicht, dass du jetzt schon den Faden verloren haben kannst. Aber das Gute am Forum ist ja, dass man alles nochmal nachlesen kann.

 

Sag das mal den Trekkies hier. Was da für eine Emotionalität entgegen kam, als ich sagte, dass ich die alten Filme trashig finde und die Abrams Filme gut. Sind übrigens teils die gleichen Leute, die dann Last of Us 2 bitter verteidigten und jeden lächerlich machen wollten, dem die Veränderungen aus verschiedensten Gründen nicht gefielen.

Ist also nicht so, als wäre das ein einseitiges Phänomen.

 

Fandom zeitigt bei Gralshütern ein Aussetzen der Realitätsprüfung. Das Brand ist völlig unerheblich, denn es geht um das Hüten des Grals und dass die Leute in ihrem Regress nicht verstehen, dass der eben in vielen Farben und Formen existiert. Dazu noch eine Prise PC und Verschwörungstheorie und fertig ist der Welten- bzw. Hirnbrand.

 

Die Vorgehensweise ist immer relativ ähnlich:

1. Film/Spiel/Serie erscheint und hat eine Frau als Hauptcharakter.
2. Film wird kritisiert
3. "dU MaGsT NuR KeInE FrAuEnRoLlEn" oder "toxische Fans" kommt als inhaltsleeres Totschlagargument.
4. Gegenbeispiele wo es funktioniert werden genannt, aber ignoriert.
5. Nichts. Bis zum nächsten Titel, dann wieder von vorne.

 

Und das hat was mit dem zitierten zu tun? Es geht nicht um Fans die etwas scheiße finden, es geht um Fans die glauben sie hätten Ansprüche gegenüber den Machern weil sie dem IP jahrelang treu gedient haben.

 

Und manchmal werden diese "Ansprüche" beantwortet. Siehe Expanse Verläungerung, Synder-Cut oder TOS Staffel 3.
Letzteres war aber qualitätsmäßig eher fragwürdig.

 

Unseren heiligen Konjunktiv gib uns heute aka once upon a time... Das Argument jedes Aluhutträgers, der auf Radio Activity, Chem Trails, Kornkreise, das Spaghettimonster, Knecht Ruprecht, Tag X setzt und im Zweifelsfall auch bereit ist, das mit dem Schnellfeuergewehr im Kapitol durchzudeklinieren. Bei der Macht von Geyskull, He-Man ist mir im Traum erschienen, ich kenne den leuchteten Pfad, er ist nicht tot, sondern wiederauferstanden

Ich finde es dabei durchaus beruhigend, dass die meisten der Leute nach ihren gescheiterten Versuchen das Abendland zu erretteten schlaff in die weit geöffneten Arme ihrer Spielfigürchen zurücksinken und in der Breite das Haus eher so wenig wie möglich verlassen. Dafür hat man ihnen die Figürchen und das naive Bildschirmgewitter ja schließlich verkauft.

 

Ich kann nicht "immer" schreiben wenns nicht der Fall ist. Insofern keine Ahnung was du mit dem Geschwurbel willst.

 

Im Grunde genommen passiert das immer dann, wenn es ums Entscheidende geht...Geld.

 

Uns ein Lächeln auf's Gesicht zaubern natürlich. Inhaltlich bewegen wir uns schon in völlig anderen Sphären, wenn man von berechtigter Kritik an einer Serie bzw. deren Werbung zum Sturm auf's Kapitol und Rechtsextremismus kommt.

 

Deinen Kommentar dahingehend verorten, wo er hingehört.

 

Als hätte das debile Abarbeiten an Diversity-Themen nichts mit Rassismus zu tun:
https://www.rollingstone.de/kelly-m...s-und-frauenhass-im-star-wars-kosmos-2246393/

 

Wenn man sich inhaltlich nicht damit beschäftigen kann, tu das. Schwach.

 

Konjunktiv ist Form, kein Inhalt

 

Das hat relativ wenig mit der Kritik an der Teela Show zu tun. Wie gesagt, ich esse auch gern ein Steak. Wenn ich dann aber zu einem beworbenen Veganerfest gehe und einen großen Salat bestelle und bezahle, dafür aber ein totgebratenes Minutensteak of Color vom Schwein vorgesetzt bekomme, ist Kritik durchaus berechtigt.

Fans, die Jahrzehnte auf eine Fortsetzung gewartet haben und dann etwas völlig anderes als das Beworbene bekommen, werden nicht unisono in Jubel ausbrechen. Das hätte auch der letzte Hillbilly sofort wissen können, aber Smith kann ja nach dem Flop des ersten Teils jetzt nacharbeiten.

 

Ja und? Wenn dich die (in dem Fall natürlich richtige) Form stört ist das leider dein Problem.

 

1997 waren videospiele noch was für nerds, gerade was PC-spiele betrifft. '97 waren selbst arcade-maschinen noch profitabler als PC-spiele. aber das alles beantwortet ja die frage nicht, warum sich Fallout oder andere klassiker ins kollektive kulturelle gedächtnis eingebrannt haben, oder warum konzerne daran interessiert sind, sich diese eigentlich längst in vergessenheit geratenen marken anzueignen, wenn sie nicht damit rechnen würden, diese alte marke hätte mehr zugkraft als eine neue.

du hast doch zuvor behauptet, die kellerkinder von anno dazumal hätten ein problem mit weiblichen figuren, was schlicht nicht stimmt. ein besitzanspruch sehe ich hier auch nicht, sondern lediglich die erwartungshaltung, ein gewisses produkt zu erhalten, wenn ein zuvor schon bekannter produktname benutzt wird, um eben jenes produkt zu umwerben. wer einen Cheeseburger kauft erwartet einen Cheeseburger und keinen Chicken Burger. und wenn du ein remake/remaster als dekonstruktion bezeichnen willst, das zerlegen einer heldenfigur aber nicht, naja. ich habe gedacht, wir hätten hier endlich mal die grundlage für eine vernünftige diskussion gefunden. schade.

 

Der Thread ist so erfrischend wie New Coke.

 

oder das re-design von Sonic im entsprechenden film. oder aber das crowdfunding vieler projekte, was oftmals direkt aus der geldbörse entsprechender fans stammt. aber einige haben damit ja ein problem, wie es scheint:
https://www.bbc.com/culture/article...e-hedgehog-to-star-wars-are-fans-too-entitled
https://www.ign.com/articles/fan-influenced-movie-sonic-ghostbusters-afterlife-snyder-cut-jj
ich denke, dass es sich hier um einen klassenkampf handelt - auf der einen seite der konsumentenpöbel und auf der anderen seite die journalisten und kritiker, die sich als gatekeeper verstehen. sie fordern produkte, die ihren befindlichkeiten den popo pudern sollen, während der gammelige konsument im besten fall eh nicht weiss, was er will oder im schlimmsten fall gleich ein terrorist in spe ist. man kann auch gerne die oben genannten artikel, die von einer gefahr für die kreativität hier und dort davor warnen, dass sich die toxischen, rassistischen, frauenfeindlichen... etc. pp. fans jetzt erstarkt fühlen, mit den artikeln über den neuen Joker-film* vergleichen. da wurde dann das ignorieren der befindlichkeiten eben jener gatekeeper auf einmal zu einer frage der nationalen sicherheit.

*ich habe den film erst letztens gesehen und der rummel drumherum war interessanter als der film selbst, den ich als eher mittelmässig empfand. Joker als tragische, geschundene und gedumütigte figur, die von allen im stich gelassen wurde passt für mich nicht so recht ins konzept.

It's an acquired taste.

 

unzufriedene fans hätten Hitler gewählt!

 

Das ist bedauerlich und bezweifelt niemand. Das Gros der Leute kritisierte an dem Film aber ganz andere Dinge, wie die schwache Handlung, einen Luke(Jugendheld), den man nach so vielen Jahrzehnten wieder sieht und zu einem grüne Milch süppelnden Griesgram geworden ist und all seine Ideale über Board geworfen hat und dann einen dummen Abgang spendiert bekommt, im Grunde also dessen Charakter mit der Dampfwalze überrollt wurde. Dazu dann "deine Mutter Witze" und etliche Logikfehler.(innerhalb der SW-Logik) Der Film war für viele einfach Schrott.

Rian Johnson behauptete dann ungefähr sowas wie, man könne keinen Film machen, der die "alten" und "neuen" Fans gleichermaßen zufriedenstellt, das ginge nicht, würde der alte Stil auch nicht mehr gut ankommen. Naja und dann kam Joss Whedon, der mit Mandalorian genau das geschafft hat und den alten Charme rüber gebracht hat und am Ende sogar den Kindsheitshelden noch mal so in Szene setzt wie man es gewollt hatte. Und Mandalorian hatte auch ziemlich offensichtliche "starke Frauen Szenen" drin, die naja vll etwas klischeehaft waren aber nicht wirklich ins Gewicht fielen, oder die Handlung irgendwie störten. Fans der alten und jungen Generation waren gleichermaßen begeistert.

 

>Dawizard
>Grundlage für eine vernünftige Diskussion finden

Oh my sweet summer child...

Joss Whedon? War der an der Produktion überhaupt beteiligt? Meinst du nicht eher Jon Favreau?

 

Mandalorian ist ein völlig anderes, vor allem auch freischwebendes Produkt. Zu The Last Jedi hast du ein sauberes Einspielergebnis (Domestic Box Office 2017 die Nr. 1) und einen Kritikererfolg (91% auf Rotten Tomatoes). Auch zeigt sich, dass Kritiker eben ähnlich ticken wie open minded Kinogänger (z.B. mein Kollege und ich, beide mit Ep. IV-VI sozialisiert plus Panini-Sammelalbum, beide fanden wir den Film gut). Mein Kollege sagt zum Fandome der Star-Wars-Schauer immer, lass einmal R2D2 durch Bild rollen und du hast den Popcorn View um 10% weiter oben, und umgekehrt. Das beschreibt es in meinen Augen gut. Wenn die Retro-Klaviatur bespielt wird, sind weite Teile des Fandome-Publikum glücklich und zufrieden. Holt sie da aber jemand aus ihrer Selbstbespiegelung über solche kulturindustriellen Quasireligionen heraus, genau das macht Diversity, brandet der Shit-Storm. Das ist in meinen Augen nichts, worauf Regisseure allzu große Rücksicht nehmen sollten. Man sieht es ja auch zumindest bei den großen Brands, dass es zwar das Publikum polarisiert, der Verwertung aber nicht im geringsten schadet. Bei Star Wars ist gilt das (infantiler Fandome, Quasireligion) noch sehr viel extremer wie bei Star Trek (auch durch den Zuschnitt der Zielgruppen), denn anders als deine Erfahrungen hier im Forum, sind bei allen drei Filmen die Wertungen sowohl bei der Kritik und bei den Schauern hoch. Dass auch bei solchen Erfolgen einigen schon das Mütchen gekühlt werden muss, belegt ja nur das diese Sehnsucht erstens regressiv-infantil und zweitens tendenziell unersättlich ist. Das auch wieder ein Grund, weshalb man hier keine Rücksichten nehmen sollte, insofern die Verwertungskette nicht bricht. Letzteres fände ich auch kein Drama, denn ich finde Experimente bergrüßenswert. Meinetwegen sogar im Genre Men Cave Kino, stört mich nicht im geringsten.

 

Ja dann den. Hatte nur noch im Kopf, dass es irgendwer war der was mit Marvel, oder Avengers gemacht hatte.

 

Wenn du einen Gedankengang nicht raffst, dann ist das per se gar kein Problem.

 

Nein, der Punkt liegt bei dir. Aber versuch nur weiter abzulenken.

 

Du hast ein Nullargument gebracht, ich dich drauf aufmerksam und mich drüber lustig gemacht, du es nicht gerafft. Im Westen also nichts neues.

Wenn da jetzt nichts weiter kommt, außer TROTZDEMTROTZDEMTROTZDEM, dann nimms wie ein Mann und lass es gut sein.

 

42% Audience Score sind nicht berauschend. Vorgänger 85% Audience Score.

Ein sauberes Einspielergebnis? Der alte hat über 50% mehr Geld eingenommen und beim Gewinn sollte der Unterschied noch deutlicher sein. Ich hab mir den Kinogang gleich gespart, als die Wertungen raus kamen und als ich ihn gesehen habe, fragte ich mich wie man sich einen solche Unsinn ausdenken kann.

Damit holst mittlerweile kaum noch jemanden ab und wird eher erwartet. Einen IG88 in Aktion zu sehen hingegen schon, oder Boba Fett.

Wenn sie einen Film fabrizieren wollen, der schlecht ankommt und wenig einspielt. Naja müssen sie selbst wissen.^^

 

TFA hat auf Rotten Tomatoes ne gute Wertung in beiden Kategorien. Beide Nachfolger haben schwache Scores entweder bei den Kritikern oder bei den Zuschauern. Ist also gelogen. Außer man findet 52% "gut"

 

Nur war es kein Nullargument. Ich habe Beispiele gebracht wo Faninteraktion zum Erfolg geführt hat.
Du hast dann den Aluhut aufgesetzt weil dir ein Wort nicht gefallen hat.

 

Kritiker eh nicht so ernst nehmen, kommen die tendenziell auch eher aus einer anderen Richtung, als der Durchschnitt. Insofern gibt es da nicht selten Abweichungen, zwischen Kritikern und den normalen Zuschauern, die einfach einen anderen Geschmack haben.

TFA hatte imo auch schon ein paar Schwächen, wie eine im mit der Macht unerfahrene Rey, die mal eben einen Sith mit jahrelangen Training vermöbelt. Aber der Film an sich war dennoch recht rund und ließ sich entspannt schauen.

Solche Dinge fallen Kritikern auch seltener auf, machen die halt eine pauschale Analyse zu allen möglichen Filmen und sind da nicht so am mit fiebern und auf Details am Achten wie die klassischen Fanboys, die da viel akribischer sind.

 

Ich finde in diesem spezifischen Fall (Last Jedi) machst Du es Dir zu einfach. Ja, sehr viele, die das Online haten, kommen aus der Anti PC/Diversity Ecke. Aber der Film war unabhängig davon Mist. Da gibt es auf Youtube genug treffende Kritiken. Ich bin übrigens kein Star Wars Fan. Aber Fantasy Filme, die das World Building nicht ernst nehmen, sind m.E. Mist. Ähnlich auch bei GoT 8.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_Die_letzten_Jedi

Ich glaub dir ja, dass er dir nicht gefallen hat und ich sehe es wie gesagt nicht anders, dass die Gralshüter keine Experimente wollen. The Last Jedi ist in meinen Augen und in den Augen der weltweiten Filmkritik aber ein gelungenes Experiment. Und wie die Zahlen nahelegen wird man da auch weiterhin mit allen möglichen Experimenten rechnen dürfen. WandaVision war auch eines. Die Retro-Leute haben ja die alten Filme und können sie sich auch weiterhin anschauen und mit ihren Sammelfigürchen mitspielen.

 

WandaVision war vor allem eines.

Ein Experiment, wie viel Drogen Autoren vertragen.

Und ja, die Serie hat mir gefallen.

 

Das hat nichts mit Experimenten zu tun. Der Humor war plump und die Logik(innerhalb des SW-Universums) nicht vorhanden. Allein der Anfang, als der superduper Pilot ganz allein mal einen Sternenzerstörer angreift und dumm provoziert und das Imperium zu dumm ist einen einzigen Piloten zu erledigen und sei er noch so gut. Und besser wurde der Film ab dann nicht mehr.

Fury Road war auch gänzlich anders als seine Vorgänger und zwar weit besser, ebenfalls mit starker Frau. Kann also nicht daran liegen, dass man keine Experimente will.

Du hast damit doch nur das bestätigt was ich schrieb und zwar, dass der Vorgänger deutlich mehr Gewinn gemacht hat. Denn 2Mrd vs 1,3Mrd und da kommen neben den Produktionskosten noch allerlei Kosten hinzu, sodass die 700Millionen Unterschied richtig reinhauen. Wieso man sich dann von Johnson trennte, kommt ja auch nicht von ungefähr.

 

Was soll ich dir dazu sagen, was ich dir dazu nicht schon gesagt habe?

Ich kann mich da nur wiederholen, bei Mismatches zwischen Kritik und Schauer bin ich nahezu immer bei den Kritikern. Und das hat sehr viel damit zu tun, dass ich Brüchen mit Gewohnheiten und Erwartungen sowie Experimenten gegenüber aufgeschlossen bin, dass ich ein Schauer bin, der keinen Wert darauf legt, dass die Klaviatur der Erwartungen an das Brand und an Charakteren bedient wird. Darüber vermittelt betrachtest du die Charaktere und das über sie vermittelte Plotting auch anders, projizierst sie eben weniger zu als Fans das in der Regel tun. Mit World Building ist doch wenig anderes gemeint, als dass >du< Erwartungen an diese Welt hast und wenn damit gebrochen wird, sich etwas zu vorherigen Interpretationen ändert, dann stößt >dir< das sauer auf. Fans (daher ja auch der Begriff) sind da hochsensibilisiert, Kritiker nicht. Kritiker sind hierfür offen und beobachten vielmehr, welche Bedeutung die neue Ausrichtung eines Charakters oder eines Weltelements im weiteren Verlauf der Geschichte gewinnt, ob es Spannung und Atmosphäre transportiert, ob das Plotting noch überrascht oder nur nachäfft und kopiert.

Retro-Schauer betreiben bei den Brands hingegen von Beginn an Fehlersuche. Ich habe das schon öfters zu diesem Thema bemerkt, dass wo wir uns früher über Logikbrüche oder Inszenierungsfehler in Ep. IV-VI kindlich gefreut haben, regt man sich heute drüber auf. Das ist eben dieser infantilen Erwartungshaltung geschuldet, Star Wars muss >mein< Star Wars sein und bleiben. Du siehst das anders, kannst du auch gerne. Ich würde an deiner Stelle aber wenigstens mal prüfen, was Filmkritiken von anno tobak bis heute dem Brand durch ihre Kritiken abgewonnen haben. Das ist in meinen Augen ein versiertes und interessiertes Schauen, das dem kindlichen Spirit dieser >Opera< viel eher gerecht wird, als es sämtliche Rechthaber- und Fehlersuche-Yps-Detektiv-Videos auf YouTube je werden.

 

Einfach dass Du mir zustimmst, das würde mir am besten gefallen

Du tust mir Unrecht. Nein, ich bin kein Fan und auch nicht emotional engagiert bei Star Wars. Aber solche Filme gewinnen unheimlich durch konsistentes, stimmiges World Building. Durch Beliebigkeit geht das kaputt. Aber das ist nicht der Thread dafür, sorry für das reinplatzen, ich bin zum Thema PC ja bei Dir, lass uns ggf. an anderer stelle mal dazu austauschen.

 

Ich finde eben deine Betrachtungen dazu plump. Gerade der Anfang und der heldenhafte Tod von Rose ihrer Schwester ist ein sehr bewegender Filmmoment. Sowas als plump wahrzunehmen, sagt nichts über den Film, sondern über deine Erwartungen an den Film. Gerade diese leise wie dramatische Einbettung der Family-Story von Rose fand ich besonders bewegend.

Wenn der Film damals der zweiterfolgreicheste SW-Film war, dann war er vielleicht nicht so erfolgreich wie sein Vorgänger. Aber das hast du nicht gesagt, sondern du wolltest ja qua dem Box Office deine Meinung "fragte ich mich wie man sich einen solche Unsinn ausdenken kann." unterfüttern. Ich habe aber behauptet, dass er ein Erfolg war und dem kann man nur bei Aussetzen der Realitätsprüfung widersprechen, wenn es sich um den erfolgreichsten Film 2017 handelt.

 

Mich deucht, hier hat jemand schwer zu knabbern, dass er als Kind kein Castle Grayskull-Playset hatte.