Rechtsruck in der weltweiten Politik - Fakt oder Wahrnehmung?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von tbm83, 10. Oktober 2018.

  1. Terranigma

    Terranigma
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    Ich habe das Gefühl, dass auch wir aneinander vorbei reden.
    :hmm:

    Ich nutze keine semantische Haarspalterei, sondern Semantik. Ehe ich jemanden unterstelle die Menschenrechte per se abzulehnen, suche ich nach weniger radikalen Erklärungen, z.B. eben jene: "Wir haben uns missverstanden." Sowas kommt vor. Deshalb frage ich nach.
     
  2. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Trifft das denn wenigstens das, was du meinst, @Fiesfee ?

    Ich könnte mich sonst höchstens auf meine Sehbehinderung "herausreden", die dafür sorgt, dass das Lesen am Bildschirm nach recht kurzer Zeit sehr anstrengend wird. Irgendwann gibt dann auch das Textverständnis entnervt auf und beschwert sich, von den Augen würde nur noch Quark gemeldet ;)
     
  3. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ich halte es für gefährlich, die Menschenrechte irgendwie als "Gottgegeben: zu verstehen. Sie sind, wie @Terranigma schrieb, ausgehandelt und müssen auch so verstanden werden. Nur dann steckt man Arbeit da herein, das Verhandlungsergebnis zu verteidigen.

    In den 30 genannten Artikeln tauchen zudem Dinge auf, die schon zur Disposition gestellt werden. Auch hier.

    Beispiel: Ich erinnere mich an eine Diskussion hier, da ging es darum, dass die Gesetze zum Schutz der persönlichen Ehere überkommen seien und abgeschafft gehörten. Tjo, jetzt steht da in den 30 Artikeln aber

    Soll man solche Diskussionen nun dadurch abwürgen, auf die Unverhandelbarkeit der Menschenrechte hin zu weisen?

    Noch ein Auszug:

    Hört hört. Da erinnere ich mich auch an so manche kontroverse Diskussion.

    Weiter geht's.

    Oha. Auch hier kenne ich ganz andere Meinungen.


    Quelle: https://www.amnesty.de/alle-30-artikel-der-allgemeinen-erklaerung-der-menschenrechte


    Vielleicht hat man vereinzelt ein wenig zu viel rein gepackt? Ich glaube aber nicht. Das sind alles ganz solide und wichtige Punkte. Allerdings scheinen die Menschenrechte mit dem Schutz geistigen Eigentums, der Niederlassungsfreiheit und dem Schutz des Privateigentums irgendwie die Soziale Marktwirtschaft vor anderen Gesellschaftsformen zu bevorzugen:D

    Ich denke aber es ist klar, worauf ich hinaus will. Da mögen Punkte drin sein, sie eben doch verhandelt werden könnten, ohne dass die Hölle losbricht.
     
  4. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Stimme dir bei den genannten Punkten voll zu. Wenn du aber (wie z.B. die Jusos) Hartz 4 komplett abschaffen willst, kannst du das bei einem so umfangreichen Teil nur tun, wenn du ein gerechtes und tragfähiges Konzept hast. Bis du das hast, kannst du nur gezielt die gröbsten Härten entschärfen.
    Ein gutes Beispiel ist hier imo auch der Plan der SPD, das Rentenniveau bis 2040 stabil zu halten und nicht nur bis 2025, wie es im Koalitionsvertrag steht. Die daraus erwachsenden Mehrkosten in Milliardenhöhe müssen solide finanziert sein, sonst bringt der ganze schöne Plan nix.
     
  5. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Also sollte man auch mal positive Dinge berichten?

    Und klar geht es auch um Flüchtlinge im Allgemeinen. Man möchte keine Fremden, auch nicht wenn es Christen sind. Da mögen die angesprochenen Faktoren mitspielen, sind aber nicht der einzige Grund.
     
  6. Yeager

    Yeager
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    Hast du ja nicht.
    Du hast es so ausgelegt, wie du es auslegen wolltest.
    Weder hast du mich gefragt, noch Fiesfee.

    Ich nehme hingegen das, was man mir gibt.
    Wenn der- oder diejenige etwas anderes meinte, ist das überhaupt kein Problem. Kann man mir jederzeit sagen und dann nehme ich alles, was auf einer falschen Prämisse lief, auch wieder zurück. Nur geschah das bislang nicht und meine Ausführungen waren nicht gerade knapp. Also muss ich davon ausgehen, dass es eben keine Missverständnisse gibt. Ich stellte genau die Fragen, die du nicht stelltest, von denen du aber sprichst. Beantwortet wurden sie nicht oder ich habe sie nicht verstanden.

    Edit:
    Wie ich gerade sehe, (hat sich überschnitten), geschah es genau JETZT.

    Nobody is perfect.
    Eloquente Trolle, wie ich, schon gar nicht ;-)

    @Yeager
    Es geht überhaupt nicht darum, dass ich Menschenrechte verhandeln wolle oder gar ablehnte. Bin ja froh genug dass ich immerhin auf dem Papier die gleichen Rechte wie Männer habe.
    [/QUOTE]

    Kann ich nachvollziehen und ziehe entsprechend meine Kritik zurück.

    Das ist zwar ein bisschen sehr simpel, aber d'accord.

    Stop!
    Hier bringst du ein paar Sachen durcheinander:

    Der "fatale Bug" ist für mich:

    1. Vergessen, dass man selbst ein Mensch ist, sowohl der Deutsche, als auch der Türke. Das gilt für beide!

    2. Vergessen (oder Nicht-Wissen oder Ignoranz), dass Nationalitäten nicht wirklich identitätsstiftend sind, dass es sich um ein willkürliches Konstrukt handelt, s. meinen Post oben mit dem Absatz dazu. Gilt für beide, auch den Türken!

    3. Vergessen, dass die gegenseitige Ablehnung überhaupt zum Problem führt. Die Betonung liegt auf "gegenseitig", also gilt es wieder für beide.

    Kurzes fiktives Beispiel dazu:

    Hans wurde von Ahmed drangsaliert. Hans hasst nun Türken. Hans trifft auf Mohamad. Mohamad wurde von Deutschen drangsaliert. Mohamad hasst nun Deutsche. Beide treffen aufeinander. Beide wähnen sich im Recht. Beide blicken auf negative Erlebnisse mit dem jew. Gegenüber zurück. Beide verschärfen den Hass aufeinander, weitere Personen werden rein gezogen. Tatsächlich aber hatten Hans und Mohamad NIE ein Problem untereinander! Nicht die Personen Hans und Mohamad hassen sich, sondern die Projektionen in ihren Köpfen!

    Es ist entstanden durch Projektion. Nationalismus half dabei, sowohl deutscher, als auch türkischer. Fremdenhass und -angst waren genauso Triebfedern, wie das Gefühl der Fremdheit, des Unerwünschtseins, der Ablehnung, der Ausgrenzung. Genauso wie Religionen. Radikaler Islam unterscheidet sich kaum vom radikalen Christentum, siehe einige Gegenden in den USA. Auch wenn Hans nicht christlilch ist, oder nur auf dem Papier, assoziiert er mit dem Christentum aber ein Stück Kulturgeschichte, mti der er sich verbunden fühlt, auch wenn er nichts damit persönlich verbindet. Also fühlt er sich überrannt. Während Ahmad praktisch dasselbe empfindet, der Meinung ist, ein weiterer "Heiliger Krieg", ein persönlicher Djihad, sei nun angebracht.

    Folge: Beide sind auf dem Kreuzzug. Der eine mit einem Kreuz, von dem er nix weiß, der andere mit einem Halbmond, den er nach seinem Gutdünken auslegt. Es ist eine explosive Mischung mit der Tendenz sich fort zu setzen, sogar generationsüberspannend. Es führt zur Radikalität. In beiden Fällen.

    Dazu kommt dann ein geschichtlicher Aspekt hinzu, der speziell Deutschland betrifft:

    Aufgrund der extrem miesen Vergangenheit, die Deutschland nun mal hat und aufgrund der Tatsache, dass schon ganz von Anfang an, zur Adenauer-Ära (also CDU, also konservativ, also rechts), kein sauberer Schlußstrich gezogen wurde, teilweise Alt-Nazis und Nazi-Profiteure* in Ämter und Firmen übernommen wurden, wurden viele Dinge unter den Teppich gekehrt.

    *Man denke an Werner von Braun (V1 / V2 mit Billigung von tödlicher Sklavenarbeit von Polen, Juden usw., wofür er sich nie rechtfertigen musste, im Gegenteil von der USA für das Apollo-Projekt rekrutiert wurde aufgrund seiner Erfahrung mit den V-Raketen)

    Nicht formal.
    Formal gab es in der Schule den dazugehörigen Unterricht. Formal trat ein erzwungenes (!) Schuldbewusstsein in die Köpfe, formal war die Weste sauber, man orientierte sich im Westen an den USA, im Osten an der UdSSR. Formal waren Nazis ausgestorben.

    Aber nicht reell!
    Reell blieb es in den Köpfen vieler, zu vieler. Reell wurde es weiter gegeben. Reell wurde völkisches Denken seitens der C-Parteien jahrelang billigend in Kauf genommen. Es brodelte zunächst still vor sich hin. Das Brodeln wurde heftiger, nach der Wiedervereinigung noch heftiger - und bekam in der Gegenwart ein neues Gesicht, das letztlich aber wieder das alte Gesicht ist, von einst bei den Nazis. Wieder einmal fühlte man sich übergangen, vergessen, abgehängt. Statt aber nach echten Verursachern zu fahnden, statt zu hinterfragen, ob ewiges Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger Steigerung von prekären Lohnverhältnissen und einer Lobby-durchtränkten Politik, die sich längst vom Bezug zum Otto-Normalo-Bürger verabschiedet hat, ihm nur von Zeit zu Zeit mittels billigster Floskeln nach dem Mund spricht, statt das zu tun, wurde ein bewährtes Rezept hervor gekramt: Wir suchen mal bei den Schwachen, die werden's sein! Zuerst waren es die Ossis, dann die Hartzer und zuletzt Flüchtlinge.

    Wieder einmal wollte man zu Glanz & Gloria hinauf schauen. Wieder einmal suchte man verzweifelt nach einer Identität nicht aus sich selbst heraus, sondern definiert durch ein Land, eine Nation - und dann noch per Selektivismus. Daher auch die Abneigung und Leugnung des Holocaust. Daher das Rosinenpicken. Und den Rest besorgten Wechselwirkungen ala Ahmed, siehe oben.

    Also greift man zu "bewährten" Mitteln. Zum Denken in Hiearchien, in denen man sich selbst (im Geiste) hochstufen kann, allein durch Geburtsrecht. Typisch monarchisches Denken. Und wo saßen nach 1789 in den Parlamenten die Verfechter des Rückwärts-Kurses, die gerne wieder zur Monarchie zurück wollten, statt von ihr weg? Rechts im Parlament! So entstand überhaupt der Begriff. Also will man wieder dahin zurück, meint darin eine Problemlösung zu finden, da alles andere zu kompliziert ist. Statt dessen wiederholt man Geschichte, löst nichts, erzeugt das alte Problem erneut und riskiert diesmal wirklich alles. Denn ein viertes Reich wird die Welt Deutschland nicht mehr erlauben. Beim nächsten Mal wird man sich nicht mit Besatzungszonen zufrieden geben, beim nächsten Mal geht das Licht für immer aus.

    Wer sich also selbst als Patriot sieht, könnte unpatriotischer gar nicht sein.
    Umgekehrt reichen durch psychologische Übertragungseffekte Verfehlungen einzelner Ausländer schon aus, um auf alle übertragen zu werden. Wo waren Demos, als in News stand, dass ein Deutscher einen Deutschent tötete? Es gab keine, es interessierte niemanden. Aber tötet ein Nicht-Deutscher einen Deutschen, dann muss man von einer Invasion reden - oder? Und wie ist das umgekehrt? Ghettoisierung, das Gegenteil der Integration also. Durch Markt. Durch Mietpreise. Durch Politik. Dadurch das Gefühl der Ausgrenzung. Daher ein universeller Rechts-Ruck, überall.

    Hans & Mohamad - das ist das Problem, die Projektion im Kopfe.

    Und DAS ist der Major-Bug!


    Nebenbei:
    Ich bitte dich um Entschuldigung für mein Fehlverständnis und freue mich, dass du nicht die bist, von der ich befürchtet habe, dass du sie seist.
     
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  7. Veged immer Fünfter

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    Das ist, mit Verlaub, völliger Quatsch.
    Man liest schließlich eher selten von christlichen Großfamilien-Clans, jüdischen Ehrenmorden, Buddhisten, die gerne LKW in Weihnachtsmärkte steuern, Armeen des Sultans von Paris, brasilianischen Mafiaringen und polnischen No-Go-Areas.

    Das Problem liegt nicht in der Nationalität sondern in der Religion.
     
  8. Shintaro - Steilenmein

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    Mexiko jetzt islamisch. Wusste mal wieder keiner.
     
  9. Yeager

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    Du willst also sagen, dass wenn alle Flüchtlinge, die seit 2015 zu uns kamen, Atheisten oder Agnostiker und damit konfessionslos gewesen wären, man sie hier mit offenen Armen empfangen hätte?
    Das ist, mit Verlaub, völliger Quatsch.

    Das Problem liegt am Grad der gefühlten Fremdartigkeit.

    Wenn 100 christliche Flüchtlinge aus Spanien / Katalonien kämen und 100 christliche Flüchtlinge aus Syrien, dann würde man die Iberer trotzdem bevorzugen, weil sie weniger nach "Arabisch" aussehen würden - obwohl gerade in Spanien die arabische Kultur viel historischen Einfluss hatte durch die Mauren. Aber sie würden eher wie Europäer aussehen, damit eher wie Deutsche und damit weniger fremdartig, wie Syrer. Alleine schon rein optisch.

    Wer den Islam, zumindest den radikaliserten, als extrem empfindet, hat wohl noch nie die Bibel gelesen, insbesondere nicht das Alte Testament. Spannende Action-Sequenzen dort! Ist laufend was los, kann man sich nicht beschweren. ^^

    Es gibt hier die Religionsfreiheit und die schließt auch den Islam ein.
    Das bedeutet aber NICHT, dass der Islam deswegen den Staat umkrempeln dürfte, sonst ist nix mit Säkularisierung. Andererseits frage ich mich, wie es generell um diese bestellt ist, wenn ich auf die C-Parteien schiele. Nicht, dass ich mir ernsthafte Sorgen machen würde, dann weder die CDU, noch die CSU wissen auch nur ansatzweise etwas von christlichen Werten, sonst wären sie nicht die, die sie sind und v.a. nicht rechts.

    Und da haben wir auch schon den zweiten Part des Problems:
    Im Gegensatz zu Christen haben Muslime Ahnung von ihrer Religion. Im Gegensatz zu Christen radikalisiert sich ein Teil von ihnen ganz offen, während es bei den Christen versteckt geschieht. Weil der offene Part damals nicht so gut ankam, mit der Inquisition, den Scheiterhaufen, blutigen Kreuzzügen und weiteren christlichen Errungenschaften, auf die unser Abendland mächtig stolz sein kann.

    Nein, heute läuft es anders:
    Wir marschieren einfach ganz öffentlich in Länder hinein, stets begleitet und gesegnet durch Pfarrer.

    Für Gott und Vaterland! Hurra.

    Denn die Demokratie wird ja bekanntlich am Hindukusch verteidigt, hat ja auch super geklappt bisher. So ein militärischer Feldzug ist natürlich nicht so schlimm, wie ein terroristischer Akt, der, oh Wunder, direkt als Antwort darauf erfolgt. Ob es da wohl Zusammenhänge gibt? Ah, bestimmt nur eine Verschwörungstheorie! Araber haben auch sehr viel Spaß daran als "Ziegenficker" bezeichnet zu werden, was bei unserem Miltitär hoch im Kurs steht bei der Einweisung neuer Rekruten. Alles kein Problem. Und die paar tausende, vergewaltigten Kinder durch katholische Pfarrer...da wollen wir mal nicht kleinlich sein, gell? Schlimm, wenn das Muslimen wären! Die würden ihre Pseudo-Gläubigen glatt umbringen dafür seitens der Scharia. Aber wir können das trennen, nicht wahr?

    Da ich aber Agnostiker bin und mich ergo keine Religion überzeugt, schon gar nicht radikalisierte Formen, mir völlig egal was für ein Symbol sie haben mag, finde ich die implizite Idee von dir gar nicht schlecht. Lass uns einfach alle Religionen verbieten, gleiches Recht für alle!
    Bin gespannt, was dann in Hessen, Münster, Köln und Bayern abgeht ;-)

    Achtung, dieser Post könnte massiven Zynismus enthalten!
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2018
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  10. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Ich habe hier schon länger keine zig Tausend mexikanische Flüchtlinge gesehen, die dergleichen gemacht haben.

    Atheisten, Agnostiker und Konfessionslose vergewaltigen halt seltener Frauen, weil sie die Kultur nicht verstehen, messern keine Menschen, weil man ihre Ehre verletzt hat oder noch schlimmer einen Witz über deren Gott gemacht hat oder eben einfach nicht ihrer eigenen Glaubensrichtung folgt.
    Dass es manche gibt, die sich dann ein wenig sorgen, dass so viele Leute hier ankommen, die so gefestigt in ihrem Glauben sind, ist doch nicht verwunderlich. Gerade, wenn der Islamisierungsauftrag im Büchlein steht und statt der Ärzte und Ingenieure doch sehr viele eher schlichte Gemüter dabei sind, die von ihrer Religion ein paar hundert Jahre zurückgehalten wurden was zB Menschenrechte angeht.

    Außerdem ist es völlig egal ob irgendwer "Die Araber" als Ziegenficker bezeichnet, da ganze Gruppen nicht beleidigt werden können.
    Zivilisierte Menschen fühlen sich davon vielleicht beleidigt. Andere fordern die Enthauptung eines dänischen Karikaturisten.
    Oder laufen als direkte Antwort auf den militärischen Feldzug von Charlie Hebdo in deren Redaktion und ballern sie über den Haufen.

    Mit deinem letzten Absatz gehe ich d'accord. Religion hat noch nie zu etwas gutem geführt.
     
  11. Yeager

    Yeager
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    @Veged

    Ich sehe das von einer ganz anderen Perspektive:

    Die Muslime, die ich persönlich kennen gelernt habe, haben nichts Radikales an sich. Sie sagen durch die Bank alle, dass die Fusion von Orient und Okzident in ihnen sie verändert habe, sogar die, die sowieso schon aus vergleichsweise liberalen Gegenden kamen, wie z.B. Ankara. Sie sagten, ich zitiere: "Die Extremisten sind einfach nur Bauerntrottel. Idioten vom Land, für die wir uns schämen. Sie haben nichts verstanden". Ähnliches hörte ich auch von einer Russin, die seit zig Jahren in DE lebt und nun gar nicht mehr so orthodox ist, wie sie mal war. Ähnliches hörte ich von einem Polen, der sich nunmehr vom radikalen Katholizismus abwandte und einer Polin, die sich sogar in Psychotherapie begab, weil sie bis zum Rand voller Dogmen war, die Selbsthass erzeugten, da Frauen nicht gut wegkommen im AT und falsch verstandenem NT. Ähnliches hörte ich von einem Englisch-Deutsch-Lehrer, der in New York lehrt, gebürtiger US-Amerikaner ist und mir sagte, ich zitiere: "Ich beneide euch in Germany. Kreationisten, fanantisierte Christen oder Scientologen haben bei euch no chance. Ist bei uns leider anders."

    Ich habe als Konfessionsloser und maximal Ungläubiger (mehr noch als Atheisten, da die Annahme es gäbe nix, trotzdem eine Annahme bleibt und damit praktisch Glauben ist, halt einer mit negativen Vorzeichen) keine Ängste vor Religionen. Weil es einen Unterschied macht, ob ich Gläubige und ihren Glauben toleriere - oder ob ich Einmischung von Gläubigen und Konfessionen in die Rechtsprechung toleriere. Nenn mich naiv, aber da vertraue ich voll und ganz auf unsere Exekutive & Judikative. Das möchte ich nämlich sehen, wie ein fundamentalistischer Muslim hier zum Mord aufruft und das folgenlos für ihn bleibt seitens der Staatsorgane. Mal ehrlich, daran glaubst du doch selbst nicht.

    Es ist aber letztlich völlig egal, wie ich das sehe oder wie du das siehst. Wenn wir da ein Grundgesetz haben, das Religionsfreiheit garantiert, dann haben wir Religionsfreiheit - und nicht Religionsfreiheit nur für bestimmte Religionen. Nochmal: Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Wenn ein amerikanischer Ureinwohner plötzlich auf die Idee kommt jemanden skalpieren zu wollen, weil ihm der Geist des großen Manitou das im Drogentraum sagte, dann gilt für ihn dieselbe Rechtsprechung, wie für einen Muslim, Christen, Buddhisten oder auch mich als Konfessionslosen.
     
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  12. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Das fasst meine Posts eigentlich recht gut zusammen.

    Ich habe keine Ahnung, wie du jetzt auf Exekutive, Judikative und Gesetze kommst. Zumal den Extremisten das deutsche Gesetz, allem voran das Grundgesetz, sehr weit am Arsch vorbei geht.

    Nein, daran glaube ich auch nicht.
    „Allah, zerstöre die zionistischen Juden, zähle und töte sie bis zum letzten Mann.“
    Hat die saftige Strafe von 1800€ nach sich gezogen, um da mal ein Beispiel zu nehmen. Natürlich darf er weiterhin einreisen und auftreten.

    Auch habe ich die Religionsfreiheit nicht in Frage gestellt.
    Der Vergleich hinkt auch ein wenig.
     
  13. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    :ugly:

    Die italienische Mafia wächst und gedeiht, in Mexiko fordert der Drogenkrieg jedes Jahr tausende Tote (oft durch brutale Folter, gegen die der IS wie ein Schulbub aussieht), in Europa sind in den letzten Jahren hunderte durch rechtsradikale und sonstige Amokläufe und Morde gestorben (Breivik schon vergessen? Den Amoklauf von München? Die Amokfahrt von Münster?), in Brasiliens Städten ist die Gewalt schon seit Jahren zurück und Russland lässt in britischen Kleinstädten Abtrünnige vergiften (und tötet britische Staatsangehörige gleich mit).

    Aber ja, Probleme verursacht ausschließlich der Islam.
     
  14. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Ich glaub einige vorallem @Yeager sollten sich auch erstmal klar machen das die Demokratie nicht das Nonplusultra aller Staatsformen ist, nicht sein kann und auch nie wird. Die Staatsform hat mehr als genug Fehler.

    Hinzu kommt das die Regeln/Gesetze/whatever für Menschenrechte immer änderbar sind, diese können in 100 Jahren vollkommen anders aussehen oder komplett abgeschafft sein. Wie eben alles was von Menschen gemacht wurde.

    Es ist auch egal ob im GG ne Ewigkeitsklausel drin steht, eine Verfassung die mehr als nur oft von der Regierung ignoriert wird ist das Papier nicht wert auf das sie steht.

    Wobei hier wohl auch hinzu kommt das eine Gesellschaft sich nicht auf Dauer in irgendwelche zwänge bzw. Richtungen bringen lässt. Eine Gesellschaft ist immer im Wandel.

    Das lässt sich einfach erklären, man mag von China politisch halten was man will, die haben allerding auch die Eier zu sagen so nicht mit uns und gehen dagegen vor.

    In den meisten Westlichen Staaten zählt halt weiterhin political correctness. Letzteres ist teilweise auch ein Grund der heutigen Situation in Deutschland.
     
  15. Bel Isar

    Bel Isar
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    Und ich wiederhole mich ebenfalls. Erst gestern wurde zb Frau Wagenknecht wieder faschistische Methoden vorgeworfen aus ihrer eigenen Partei.
    Daher auch meine Eingangsfrage „wer bestimmt, wer ein Faschist ist und wer nicht“. Scheinbar legen Leute die Definition anders aus, was problematisch ist wenn du Meinungen pauschal als Invalid abstempelst und Zeitgleich das Kriterium dafür ein Buzzword ist.

    Kommt dann sowas raus wie in den USA, zwei Seiten die sich gegenseitig lieber an die Gurgel gehen als Politik zu machen, denn die Meinung der Gegenseite ist pauschal eh falsch.
    Ich kam dir nicht mir „ja aber“... mein Argument geht in eine vollkommen andere Richtung.
    man könnte fast sagen ich diskutiere... in diesem Diskussionsforum.
    Das geht weit an meinem Punkt vorbei, kein Wunder das du dich auf oli beziehst.
    Die Definition ist exakt der Teil, den ich nicht bezweifelt habe.
    Aber wir können das Thema auch gerne hier ruhen lassen.
     
  16. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Das ist schon sehr dicht dran, genau wie:
    Selbst den so zivilisierten, antiken Griechen war ein egalitäres und universelles Menschenrecht fremd. So etwas gab es nur für die freien Männer, einer Minderheit der Bevölkerung.

    Ich bin leider auch fest davon überzeugt, dass die Menschenrechte - sofern ein Rechtsruck groß und weitläufig genug ausfällt - neu verhandelt würden. Das Asylrecht ist doch seit Jahren aus verschiedenen Ecken unter Dauerbeschuss, da brauchen wir uns keine Illusionen über die Beständigkeit von Menschenrechten machen.

    Die Menschenrechte sind nunmal leider keine Konstante der menschlichen Gesellschaft. Dafür sind sie viel zu "neu", dafür werden sie viel zu oft missachtet (leider insbesondere auch durch das Land, das sich selbst als Führer der freien Welt versteht). Es liegt an uns, die wir uns für zivilisiert halten, dafür zu sorgen, dass die bisher erreichten ("verhandelten") Menschenrechte erhalten bleiben, ggf. gar ergänzt, sofern uns Missstände auffallen und ihre Feinde (politisch) bekämpft werden. Denn für viele Menschen scheint die Versuchung, Menschenrechte auf die Mitgleider diverser Gruppen zu beschränken. doch leider ziemlich groß.


    Ich glaube dass du hier einfach in zu großen Dimensionen denkst. Der rechtsradikale Hans sieht sich selbst stets als Menschen (vielleicht gar als Herrenmenschen). Er sieht aber den Türken Ali nicht als ebenbürtigen Menschen. Er kann damit Ali problemlos Rechte entziehen ohne sich selbst dabei zu gefährden (rein aus seiner Sicht). Die extremste uns bekannte Form und Folgen dieses Denkens ist besonders den Deutschen sehr bekannt.
    Hier widerspräche dir ein Großteil der Menscheit, welcher Nationalitäten eben sehr wohl als identitätsstiftend ansieht. Nicht wenige haben sich im Laufe der Geschichte die Köppe wegen sowas eingehauen.
    Auch hier erwartest du zu viel. Besagter Hans findet Türken doof. Jene Türken reagieren aufgrund seiner Ablehnung ebenfalls ablehnend, Hans sieht "Türken machen Stress" und der Kreis schließt sich.

    Das ganze Prinzip der Diskriminierung funktioniert doch nur weil es so unglaublich simpel ist und ein sich selbst erhaltendes System ist.

    Ich hoffe dass wir alle diese Denkensart ablehnen. Sie aber in ihren einfachsten Grundzügen nachvollziehen sollten wir aber ebenfalls können.

    Ich kann deinen Brainerror als Prinzip aber immerhin verstehen. Mir geht es so in Bezug auf streng gläubige Frauen, die sich selbst aufgrund ihrer Religion als minderwertig ansehen müssten.

    Und ich entschuldige mich an dieser Stelle für den strengeren Tonfall im letzten Post. Ich musste - sehr zu meiner Überraschung - festellen dass der Vorwurf der Menschenrechtsgegnerschaft mich viel wütender machte, als ich erwartet hätte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2018
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  17. JFK

    JFK
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    +++

    Vielleicht könnte man dazu die Missbrauchs-Opfer der katholischen Kirche befragen. Nicht nur hierzulande.
     
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  18. webskipper

    webskipper
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    Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
     
  19. Oi!Olli Vollzeitskinhead

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    Wow, das wir kaum mexikanische Flüchtlinge haben, ist dir bekannt?

    Nein, wir ziehen nur das Messer, wenn man Jemanden beraubt, betatschen Frauen (soll sich halt nicht so anstellen), randalieren nach jedem Fußballspiel, aber sind gerne dabei, die Fehler bei Anderen zu sehen.
     
  20. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Und egal in welchen Land. Das ist nicht allein auf Deutschland beschränkt.
     
  21. tbm83 politischer Dauerpatient

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    Geschichtlich gesehen, muss ich dir zustimmen. Etwas anders sieht das, zumindest für mich, auf der persönlichen Ebene aus. Ich leide, seit ich 13 bin, an Depressionen. So habe ich im Lauf der Jahre immer wieder Situationen gehabt, in denen mir mein Glaube geholfen und Kraft gegeben hat. Ich will aber auch nicht verschweigen, dass mir immer wieder mal Zweifel kommen, wenn ich z. B. die Nachrichten sehe und wieder vom Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche berichtet wird - da wird mir regelmäßig schlecht (bin evangelisch, das nur am Rande).

    Aber nochmal: Das ist meine persönliche Sicht und ich will niemanden missionieren, genauso wenig wie ich missioniert werden möchte.
     
  22. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Das habe ich bis heute nicht verstanden. Wieso kannst du, ich nehme dich jetzt als Beispiel, nicht an Gott glauben, ohne einer Konfession anzugehören? :ugly: Würde ich an den christlichen Gott glauben, würde ich mich trotzdem keiner Konfession anschließen. Glauben kann ich auch ohne das ganze drum herum.
     
  23. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Auch wenn das hier OT ist, möcht ich dennoch mal nachfragen, da hoch spannend:
    Kommen dir Zweifel an Gott selbst? Weil Gott hier schlimmstes Verhalten von Menschen nicht verhindert hat?
    Oder nur an denen, die sich als Diener Gottes verstehen?

    Ich habe die Erfahrung gemacht dass "bin evangelisch" ziemlich genau das ausdrückt. Das "drum herum" war für meine Bekannten nie von Belang. Sie hatten aber schlicht keinen Grund gesehen, extra konfessionslos sein zu müssen.:nixblick:
     
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  24. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Ach so. Da hast du natürlich recht. Aber ich wurde halt als Baby getauft und "normal" christlich erzogen. Habe mich dann als Jugendlicher bewusst für meine Konfirmation entschieden.
    Meine Eltern sind vor ein paar Jahren aus der Kirche ausgetreten (die Gemeindearbeit war wohl, sagen wir, unglücklich). Nichtsdestotrotz glauben sie natürlich noch an Gott, dafür braucht man keine Institution (außer man wäre katholisch und wollte am Abendmahl teilnehmen, glaub ich).
     
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  25. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    @Fiesfee Durchaus beides, ehrlich gesagt. Als ich mit 13 mitten in der schwersten Depression steckte, kamen mir massive Zweifel an Gott, weil ich das Gefühl hatte, er hört mich nicht. Und ja, auch das Zulassen solchen menschlichen Verhaltens ist ein sehr guter Grund.

    Wobei ich beim Missbrauchsskandal oft gesagt habe : Haben wir nicht, bei uns wird höchstens mal besoffen Auto gefahren und dann zerknirscht zurückgetreten (Margot Käßmann). Natürlich kann ich das nicht mit Sicherheit sagen, aber zumindest in den Nachrichten habe ich noch nicht von Missbrauch an evangelischen Einrichtungen gehört. Ihr vielleicht?

    Was die Zweifel an einer Institution angeht: Ja ich habe extreme Zweifel daran, dass Gott das derzeitige Verhalten der katholischen Kirche (und in Teilen des Papstes, der ja sein Stellvertreter sein soll) im Sinn hatte, als er den Aposteln auftrug, eine Kirche zu gründen und zu predigen.

    Sorry für den kleinen Exkurs, aber ich freue mich sehr, wenn jemand, in diesem Fall Fiesfee und Oschii, mal sachlich ohne vorherige Wertung, sondern einfach aus Interesse nachfragt - erlebe ich nicht allzu oft.
     
  26. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Leider, ja. Frei von Fanatismus auf beiden Seiten ist das Thema meiner Meinung nach enorm spannend. Es lässt sich leider nur sehr selten vernünftig diskutieren.
     
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  27. Veged immer Fünfter

    Veged
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    Jap, das ist mir bekannt. Sonst hätte meine Aussage auch nicht funktioniert.

    Ich meine halt keine "normalen" Verbrechen, die es überall gibt. Sondern die importierten. Auch sind meine Aussagen nicht allgemein zu verstehen. Ich bezog mich deutlich auf Extremisten.

    Meinetwegen kann jeder glauben, woran er will. Aber hier gilt besonders: Mein Recht meine Faust zu schwingen, endet, wo die Nase des Anderen beginnt.
     
  28. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Ich kann ja gerne auch dazu einen Thread erstellen, wenn du Interesse hast?
     
  29. Auch Indonesien und die Philipnen haben große Probleme mit dem Islamismus. Das ist ein globales Phänomen, Menschen aus muslimischen Kulturkreisen, vor allem aber Muslime, die die Religion ernst nehmen und streng ausleben, können gar nicht sich in andere Kulturen integrieren ohne ihre Religion (ich nenne es lieber Wahnvorstellung, Ideologie o.Ä) zu hinterfragen oder gar aufzugeben. Das ist durchaus ein fundamentales Problem. Hier braut sich ein großer Konflikt zusammen welches sich irgendwann gewaltig entladen könnte.
     
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  30. Dann möchte ich das hiermit gerne tun. Fakt ist: Je mehr sich hier der Islam ausbreitet, desto mehr wird man auch auf ihre Ansichten Rücksicht nehmen (müssen). Dabei gehört diese Religion aus meiner tiefsten Überzeugung heraus in die Analen der Geschichte
    Ich sehne mir die Zeit herbei bei der die Kirche hier endlich mal den Status eines Provinzvereins erhält bevor es endgültig in die Bedeutungslosigkeit verschwindet. Stattdessen dürfen wir mit ansehen wie sich eine weitere, noch deutlich rückständigere alberne Wahnvorstellung ausbreitet. Der Islam ist eine Ideologie, die schlicht und ergreifend inkompatibel mit unseren demokratischen und freiheitlichen Wertevorstellungen ist aber auch mit dem dem Rest der Welt. Wenn es um Nazis geht, sind wir uns da ja alle gern einig. Warum nicht bei Menschen mit islamistischer Ideologie? Das sind keine Gläubigen, das sind bestenfalls Patienten.

    Was bei mir auch immer wieder auf Unverständnis stößt ist, dass viele selbsternannte Linke nahezu schon reflexartig diese "Religion" in Schutz nehmen aber bei anderen menschenverarchtenden Ideologien, v.a. hier genannt der Nationalsozialismus / Rassismus regelrecht auf die Barrikaden gehen und was von wehrhafter Demokratie schwadronieren. Irgendwie fehlt mir da die argumentative Konsequenz

    Und ich bin der Überzeugung, das der amerikanische Ureinwohner, der plötzlich andere skalpieren möchte und sein Vorhaben mit seinen Wahnvorstellungen begründen möchte, in die Klappse eingewiesen gehört und nicht durch die "Religionsfreiheit" auch noch ernst genommen wird. Ich halte die Religionsfreiheit in dem Sinne für "verhandelbar".
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. Oktober 2018
  31. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Der Konflikt wird sicher kommen. Wenn nicht sogar der größte Konflikt des 21. Jahrhundert.
     
  32. tbm83 politischer Dauerpatient

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    MMn solltest du da etwas mehr abgrenzen zwischen dem Islam und dem radikalen, extremen Islamismus. Das eine ist eine der größten Weltreligionen, das andere imo eine daraus hervorgegangene fundamentalistische, radikale Ideologie, mit der 90 bis 95% der Muslime nichts, aber auch gar nichts zu tun haben wollen. Ich erinnere hier mal an die Demonstrationen unter dem Motto "Nicht in meinem Namen".
     
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  33. Joskam gesperrter Benutzer

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    Auch wenn wir es gerne so wahrhaben wollen, dem ist nicht so. Schau dir die Umfragen besonders zum Thema Scharia an. Der Großteil ist für die Scharia.

    Anders ausgedrückt, der nicht populäre Auswuchs des Islams, ist der moderate Islam. Leider.
     
  34. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Oha, das wäre mir jetzt ehrlich gesagt neu. Hättest du da eine Quelle für mich?
     
  35. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Ist das kompakteste und verständlichste was ich per Handy finden konnte. Google einfach mal selbst. Gibt genauere Artikel dazu. Aber allein Wikipedia Einträge über islamische Länder lässt einen den Kopf schütteln.

    Europa ist mit seinen muslimischen Mitbürgern noch eine moderate Insel. Interessant wäre bei der großen Umfrage, wie sie in der Türkei 2018 ausfallen würde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2018
  36. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Danke. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll sich aber die Anwendung der Scharia auf die muslimische Bevölkerung des jeweiligen Landes beschränken und viele stimmen wohl nicht damit überein, die Scharia im Bereich von Straftaten einzusetzen.

    Ehrlich gesagt hätte ich jetzt besonders mit dem ersten Punkt nicht unbedingt ein Problem. Allerdings hat man dann natürlich endgültig Parallelgesellschaften; bezogen auf Deutschland wären, sollte es dazu kommen, die bisherigen Integrationsbemühungen dann wahrscheinlich hinfällig.
     
  37. Diese große Weltreligion entstand aus einer kriminellen, massenmordenden Bande dessen Anführer Mohammed war. Seine heutige Größe legitimiert rein gar nichts sondern ist eher ein absolutes Armutszeugnis der Menschheit
    Ein Muslim der sich als solcher sieht und seine Religion auch auslebt der folgt der Ideologie der heiligen Schrift des Korans und was für ein menschenverachtender Unsinn drin steht, sollte langläufig inzwischen bekannt sein.
    Wenn jemand "Mein Kampf" liest und das ganz dufte findet, der bekommt eine entsprechende Resonanz und das ist auch richtig so!
    Ein Muslim der 99% des Korans ablehnt, ist schlicht und ergreifend kein Muslim und wird auch von allen anderen auch nicht als solcher gesehen. Genauso wenig ist ein selbsternannter Christ ein Christ, wenn er nur mal Weihnachten in die Kirche geht
     
  38. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Die Bibel sagt, da wo sich zwei im Namen des Herrn versammeln, da ist er um sie. Sie sagt nicht, dass das ein Gebäude sein muss.
     
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