Sammelthread: Star Citizen

Langsam wird es lächerlich. Der ursprung des Disputes war, das es unnütz wäre, Raumstationen zu erobern, da die eh (in Realität) zerstört werden würden; keiner mache sich die Arbeit einer Eroberung bzw. riskiert Verluste der eigenen Truppe. Und dann fabulierst du gleich weiter, das ja die Russen schon den 3.Weltkrieg derart planen, das ganze Schwärme von Raketen Einen Träger/eine Trägergruppe zerstören sollen; ein paar Raketen kommen durch den Abwehrschirm eh immer durch.

Wie du diesen Zusammenhang konstruierst ist sehr abenteuerlich. Die Zerstörung einer Trägergruppe hat erstens rein gar nichts mit der Zerstörung einer (festen) Raumstation zu tun und in einem 3.Weltkrieg wäre die Zerstörung einer Trägergruppe ein taktischer Sieg, aber ein Krieg wird ausschliesslich zu Land GEWONNEN, wenn auch nicht ausschliesslich. Globale Kriege benötigen sicherlich genau so Flotten wie auch eine Luftwaffe, aber die Entscheidung fällt für gewöhnlich durch Bodentruppen.

Das, was du zur (geplanten) Kriegsführung lesen kannst sind THEORIEN, die von Militärwissenschaftlern erstellt und veröffentlicht werden. Die wirklichen Absichten werden die jeweiligen Kriegsparteien nicht wirklich veröffentlichen, es sei denn, das Pläne durch Spionage veröffentlicht werden.

So bleibt es weiter ungeklärt, warum nach deiner Sicht Raumstationen in 950 Jahren (generell) nicht erobert, sondern zerstört werden.

 

Akzeptiert

 

Vielleicht einmal über das Prinzip der Neutronenbombe nachdenken?

 

Tatsächlich wäre ich da lieber in dem DU fight und das sage ich als SC Baker mit mehr als nur einem Schiff.
SC ist optisch natürlich super, aber was Gameplay angeht anderen Spielen im moment weit hinterher. In dem SC Video was dort verlinkt wurde fliegen die Schiffe nur im Kreis und es wird ein wenig geschossen, das ist alles. Keine wirkliche Herausforderung, kein Balancing, kein Grund warum man sie überhaupt angreifen sollte etc.

Mit einem richtigem Großkampfschiff fight wie aus EVE Online z.B. ist das kein bisschen zu vergleichen. Ich selbst habe in SC diese Flotte angegriffen und es war nach 4min einfach nur langweilig, mit dem Adrenalin kick aus EVE Online wenn man sein Dreadnought oder Supercarrier aufs Feld springt ist das kein bisschen zu vergleichen.

Bin mal gespannt wann Star Citizen endlich ausgefeilte Gameplay Mechaniken und Balancing liefert anstelle nur x neue Schiffe mit denen wir im endeffekt sowieso immer nur dasselbe machen.

 

Es war bei dem Event ja auch überhaupt nicht geplant und hat sich ergeben, aber rein optisch ist das für mich keine Frage.
Später werden solche Kämpfe natürlich anders ablaufen wenn dort richtige Spieler in den Schiffen sitzen.
Was dieses Video aber zeigt sind die Möglichkeiten und wenn die Dinger bersten sieht es schon bombastisch aus.
Balancing fehlt natürlich noch, aber das hat noch Zeit. Hoffe mal ds TOW dafür genügend Daten liefert.
Die Raumkämpfe in 3.10 finde ich für den Anfang schon mal wesentlich besser als früher, obwohl mit meinen "gepimpten" Schiffen die Gegner etwas schnell platzen.

 

Wäre es möglich mal einen dieser Großkampfschiff Fight in einem Video zu posten ? Schaue ja oft Walldeck zu, aber vergleichbares zur Invictus habe ich dort nicht gesehen.

 

Ich darf hier leider noch keine Links Posten, darum musst bei Youtube nach "KRT vs GESP Hammerhead fight and Carrack boarding" suchen. Das war ein Kampf von Hammerhead vs Hammerhead und Carrack mit Eskorte auf beiden Seiten. Mit den Corvetten sind das zwar noch keine Großkampfschiffe aber immerhin. Sowas muss nur leider immer aufwändig von Spielern organisiert werden, da es kein Gameplay gibt was solche Auseinandersetzungen fördert und im aktuellen Balancing ist die Hammerhead auch immer eine äußerst schlechte Wahl.

Die Invictus fleet hab ich auch irgendwo in einem meiner Videos, aber wie gesagt, mit Gameplay hat das leider wenig zu tun.

 

Ich glaube wir haben uns missverstanden, da ich angenommen hatte das du die Gefechte bei Eve Online schöner findest.
Content gebe ich dir recht, aber da müssen wir uns leider noch etwas gedulden.
Die Idris Mission ist ja noch nicht gekommen?

 

Die Idris Mission scheint offenbar nicht überzeugt zu haben und ist daher nie über ein Teststadium hinausgekommen.

 

Das sind keine Theorien. Ich stand am Raketenpult... Aber die Zeit ist ja zum Glück vorbei. Die Logik, dass diese Strategie sich ändert ist mir unklar. Du nimmst den Gegner den Vorteil unter geringsten Kosten. Es gibt heute auch die ersten Armeen, die auf Panzer verzichten, weil diese für Raketen und panzerbrechende Waffen der Infanterie nur stationäre Ziele sind und Raketen nur ein hundertstel kosten.

Richtig, es sind Landkriege! Das ist übertragen auf SC die Eroberung von Planeten (nicht Raumstationen). Daher machen sehr, sehr tief liegende unterirdische Stationen mehr Sinn (bis ein Miner kommt und sich den Weg bahnt...)

 

Als du am Pult standest, gab es auch relativ schwache Abwehrmittel. Heute wird ein Großteil dieser Mittel abgeschossen.
Am Ende ist deine Meinung ein Totschlagargumente, weil selbst ein Planet irgendwann kein Problem mehr sein sollte.
Wir reden über ein Spiel?
Ich glaube auch nicht das in der Zukunft Piloten gegeneinander fliegen wie im 1. WK.
Sind ja heute schon mit künstlichen KI Piloten weiter als SC.

 

Ich war auch beim Militär und ich halte deine Ausführungen für ziemlich eindimensional. Think Tanks sind "Szenarien" die durchgespielt werden und somit eben Theorie! Und die Nato plant auch nicht sondern spielt ebenso Szenarien durch. Doktrinen ändern sich und eine pauschale Aussage wie "Raketen kosten ein hundertstel eines Panzers", sind einfach Quatsch. Welche Raketen? Welche Panzer? Ein Leopard 2 kostet etwa 5 Millionen Euro und eine übliche Mittelstreckenrakete etwa 500.000 - 1 Million Euro. Raketenkreuzer haben, allgemein, nicht die Aufgabe einen Erstschlag auf feindliche Schiffe auszuführen sondern dienen zur Abwehr. Nehmen wir mal, theoretisch, an das 2 Grossmächte einen 3 Weltkrieg provozieren, was aber nicht eintritt, dann wird man sich nicht gegenüber stehen und seine Arsenale auf den anderen leeren. Heutzutage wird mit Cyberangriffen versucht die Infrastruktur zu stören und das betrifft dann vor allem Satelliten, GPS, Radar, Stromzufuhr etc. Heutzutage wird auf andere Arten "Krieg" geführt, siehe den Handelskrieg zwischen China und den USA. Und Panzer werden nicht so schnell aussterben weil sie weiterentwickelt werden. Der neue T-14 der Russen ist z.b. ziemlich gut geschützt, einschliesslich der Crew (dank unbemanntem Turm) gegen jegliche Panzerabwehrmassnahmen. Für manche Länder macht es einfach keinen Sinn, weiterhin auf Panzer zu setzen, aber da spielen mehrere Faktoren eine Rolle, warum das so ist.
Dein geschriebenes strotzt wieder mal vor banalitäten und pauschalisierungen, deswegen glaube ich dir kein Wort.

Und jetzt sollte es auch mal gut sein, hier im SC-Sammelthread, über so einen Mist zu schreiben. Das hat hier nichts verloren!

 

Es werden derzeit 350 Puma für - nach Haushaltsplan - 5 Mrd € angeschafft, eine FGM-148 Panzerabwehrrakete kostet 60.000$. Also 14,5 Mio vs 60.000€ = 238 Abwehrraketen zum gleichen Preis. Das schafft nicht mal der neue T-14 abzuwehren. Das ist also kein "Quatsch" oder "Mist"; wir reden hier über eine Spielmechanik in SC, die spielerisch wenig Sinn macht.

@tschetan: Einen Sternenzerstörer/Todesstern soll es in SC doch nicht geben oder? Das Argument der Drohnen ist aber vollkommen richtig. Die SciFi von SC - und das sage ich von Anfang an - ist ein sehr konservatives Bild der 1950-80er Jahre. Heute wird an Drohnen für den vollautomatischen Kampf gearbeitet, dazu Raketen etc.
Ich finde das sehr schade, da würde wesentlich mehr gehen. Star Trek entwickelte die SciFi mit vielen kleinen Erfindungen weiter, Star Wars betonte die Vielfalt und Magie und hatte interessante Fahrzeuge (wie zB die Kampfläufer), Star Citizen hat bislang leider nur konservative Raumschiffe gezeigt.

 

Lesen ist nicht so deine Stärke oder? Also schiessen, in deinem vorherigen Beispiel, javelin's auf feindliche Flotten ja? Und die unterschiedlichen Einsatzzwecke scheinen dir immer noch nicht geläufig. Ein Puma ist ein Schützenpanzer und die Investitionen sind schon lange getätigt. Seit 2015 wird der ausgeliefert und die 350 Panzer sind schon fast vollzählig und ersetzen den Marder. Das ist eine stinknormale Umstrukturierung, weil der Marder nicht für die Einsatzorte ausgelegt ist, in denen die Truppe heute agiert.
Und was schafft ein T-14 nicht aufzuhalten? 238 Panzerabwehrraketen, vom Typ FGM-148? Glaubst du die werden aus einem Flugzeug geschmiessen? Dein bestes Beispiel ist ja das suggerieren von Kamikaze oder Einwegfliegern.

Sry aber man merkt, du hast deine Wehrpflicht erfüllt, das war es.

 

Vielleicht ist dieses ganze Kriegsgedöhns Unsinn ?
Hochentwickelte Zivilisationen die durch das Universum reisen, werden meiner Meinung sehr selten kriegerisch agieren.
Wozu ?
Rohstoffe gibt es genug und Planeten sollten auch kein Mangel darstellen, nur wer würde das spielen ? Märchen ala Star Wars sind auch Quatsch, aber beliebt, also ist die Diskussion über Sinn und Unsinn, überhaupt ob das spielen solcher Games auch Sinn macht, Sinnlos.

Ansonsten sehe ich deine militärischen Ausführungen sehr vereinfacht und subjektiv.
Der Leo der Türken wurde in Syrien arg gerupft und der T-90 scheint der TOW zu widerstehen. Was sagt uns das über Sinn und Unsinn von Panzern ?

 

Das Infarot und Nachsichtgerät unser schweizer Leobarden Panzer sehen auf 6km. Sie haben Streumunition die auf einprogrammierte Infantrie schiessen und sie vernichten kann. In offenem Gelände.
Die FGM-148 kenn ich selber nicht, aber laut Wiki kommt die nur auf eine Reichweite von 2,5km. Unsere Dragon M47 (ein Vorgängermodell der FGM) war aber nicht sehr erfolgreich. Unsere Panzer durften nicht schneller als 30 fahren, sonst hätten wir nicht getroffen.

Zuerst musst du dem Panzer genug nahe kommen, in offenem Gelände würde ich dem Leopard nicht bekämpfen wollen.


Was war noch die Frage wieso wir nicht alles in SC KI gesteuert wäre, oder so?

 

Vielleicht liegt es in ihrer Natur und ist kulturell verankert. Vielleicht leben sie wie Nomaden und sind darauf angewiesen sich permanent Ressourcen zu beschaffen. Eine fortgeschrittene Zivilisation muss nicht zwingend "erleuchtet" sein und unsere Vorstellungen von "Gut" teilen. Gut und Böse ist relativ und Auslegungssache.

Meinst du mich? Jeder Konflikt bietet auch neue Herausforderungen und es ist fast unmöglich jeden Aspekt abzudecken. Deswegen kann man nur reagieren und neues Geld in die Hand nehmen, wie man es beim neuen Modell auch getan hat. Für einen Warlord im Kongo macht es überhaupt keinen Sinn sich Panzer zu besorgen, obwohl diese auf dem Schwarzmarkt problemlos erwerbbar sind. Das ganze ist sowieso nur ein Spiel, wie beim Quartett. Schaut mal unsere Werte und jetzt gebt uns euer Geld, darum geht es und Deutschland spielt mittlerweile, im schlechten Stil, gross mit. Die Türken bekommen Leo's und die Kurden die Milan. Und wenn die Türken ihre Leo's, ohne Infanterieunterstützung, guerillataktiken opfern, ist das ein Schuss ins eigene Knie. Selbst schuld.

 

Nein dich meinte ich nicht.

Zu entwickelten Zivilisationen.
Ich denke um planetare Reisen zu unternehmen muß man seine Probleme zu Hause lösen und seine Kapazitäten bündeln. Das setzt meiner Meinung nach eine gewisse gesellschaftliche "Reife" voraus.
Außerdem sehe ich bei den unendlichen Weiten wenig Grund um Resourccen zu kämpfen.
Wozu ?
Gleichzeitig frage ich mich wie viele "Aliens"die wir so kennen, überhaupt mit ihren Klauen etwas bauen und entwickeln können ?
Haben ja nicht mit Automaten ihre Evolution begonnen ?
Irgendwie ist alles eine Evolution, auch die gesellschaftliche Entwicklung.

 

Wünsche ich mir auch so. ^^
Aber nehmen wir mal unsere Zivilisation. Wer weiss wohin unser Weg führt und eine winzige Entdeckung könnte schon ausreichen und die Menschheit strömt in alle Richtungen des Universums. Ohne Kontrolle oder Regulierungen sind dort kaum Grenzen gesetzt, was man an der heutigen Privatisierung der Raumfahrt schon gut erkennt. Vielleicht gibt es in 100 Jahren eine autonome und autarke Kolonie auf dem Mond, mit eigener Gesetzgebung und Kultur. Was macht man dann, wenn einem auf der Erde die Ressourcen ausgehen, was gar nicht so abwegig ist. Dann bekriegt man sich wieder untereinander.

Wenn sich eine Zivilisation nicht direkt als Kollektiv entwickelt dann wird es wohl eher schwierig, jedem einzelnen, den gleichen Grundgedanken zu vermitteln. Die Star Treksche Vision ist wirklich schön aber nach dem was ich so auf der Welt sehe, wird das, meiner Meinung nach, schwer bis gar nicht umzusetzen sein. Jeder für sich wird wohl auch in der Zukunft noch präsent sein, wenn wir, möglicherweise, mal in der Lage sind weiter zu fliegen als heute. Wir sind ja nicht mal in der Lage die 250.000 Jahre unseres eigenen daseins zu erfassen, daher ist es schlicht unmöglich abzusehen wie, wo und warum andere Zivilisationen das tun was sie tun. Und sei es eben umherzuziehen und weniger entwickelte Zivilisationen zu versklaven und auszubeuten. Wir können nur eine gewisse Zeitspanne beurteilen und in dieser gibt es ja genügend Indizien dafür, wie man mit anderen Kulturen umgeht.

Evolution ist ja nichts was einfach mal angefangen hat sondern ein Prozess der schon immer da war und stetig weiterläuft. Ein Prozess der immer den grössten Wirkungsgrad zeigt wenn man sich verändern muss und gewisse Bedingungen vorherrschen, die für die jeweilige Spezies nicht angedacht sind. Ich weiss nicht ob wir dazu bestimmt sind eine Familie zu werden oder ob man das evolutionär werden kann. Ich denke, leider, nicht.

 

Aliens könnten zu Hause Ordnung haben, durch einen starken Schuss modernem Faschismus/Marxismus. Alles anderartige Denken wird ausgemerzt und es existiert nur eine politische Macht. Das muss nicht heissen, dass sie friedlich sind. Die sind dann einfach extrem Xenophob.

 

Seht euch die gesellschaftliche Evolution auf der Erde an und sind wir an das Ende der gesellschaftlichen Entwicklung angelangt ?
Weltraumfahrt ist nur mit einer gewissen wirtschaftlichen Stärke und wissenschaftlichen Fähigkeiten möglich.
Im Moment vermehren sich die Probleme und harren ihrer Lösung.
Gelöst werden können sie nur durch Kooperation und gesellschaftlicher Fairness.
Das wird noch Jahrzehnte, oder Jahrhunderte dauern und da wird sich das gesellschaftliche Verständnis auch geändert haben.
Kolonialismus und Umweltzerstörung wie vor 200 Jahren wären heute auch nicht mehr in dem Umfang möglich.

 

wo man aber dazu sagen muß das die türken den leo 2a4 hatten/haben. der hat zb. keine era schutzmaßen wie der t90, und er ist auch locker 10 jahre älter als der t90.

und da weiterhin neue panzer von im grunde allen größeren nationen entwickelt werden. werden die wohl kaum obsolent werden.

aber das ist was, was nicht groß zu sc gehört

 

Der Tonk muss ja auch was zu tun haben;-)

 

Der erste Satz stimmt, der zweite ist Unsinn. Es sollte mittlerweile rübergekommen sein, dass mit Detailgrad keine Texturen, besonders viele Polygone oder Shadereffekte gemeint sind.
Es geht um Objekte deren Transformations- und Eigenschaftsdaten möglichst synchron bei den Spielern vorliegen müssen. Darüber sagt der benannte 30k-"Spieler"-Test nunmal gar nichts aus, außer das 30k sich bewegende Objekte homogen verteilt auf einem Planeten verwaltet werden können.

Ich finde die Diskussion über Future Warfare ganz lustig und interessant, aber es geht beim Übernehmen von Raumschiffen oder Stationen nicht um einen Fullscale-Krieg zwischen zwei riesigen Fraktionen, die sich gegeneseitig auslöschen oder den anderen zumindest kriegsunfähig machen wollen. Das wäre bspw. Vanduul vs Menschen.
In SC werden die meisten Konflikte asymmetrisch und in einer Art Wildwest- oder Piratenszenario stattfinden. Also sowas wie OMC vs UEE. Da ergibt es durchaus Sinn Dinge zu übernehmen. Kleine Warlords oder Piraten haben gar nicht die Möglichkeit bestimmte Dinge herzustellen, weil man dafür Infrastruktur und Wirtschaftsleistung benötigt. In so einem Konflikt hat auch das Leben des Feindes einen anderen Wert als in einem Auslöschungskrieg.

Im Übrigen ist das Zerstören von Raumstationen auch im Nachgang schädlich für die Raumwirtschaft und den Standort Orbit, schließlich füllt man letzteren mit einer riesen Zahl an schnellen, teils hochfesten Trümmern.

 

Das Gamestarvideo von Knebel ist gut, aber die Überschrift. ...
"Dauerbaustelle Star Citizen" ist eigentlich Meinung und nicht Recherche.
Schade
https://www.youtube.com/watch?v=GewjY_3UHhk

Knebels Titel ist bei weiten vernünftiger.

 

Die Änderungen am Flugmodell gefallen mir immer besser. Es ist jetzt schwieriger gegen mehrere NPC gleichzeitig zu kämpfen, wodurch mehr auf die Umgebung und den Abstand zu den Gegnern geachtet werden muss. Im Arena Commander war es hilfreich Asteroiden als Deckung zu verwenden. Gleichzeitig ist es damit auch sinnvoller im PU entsprechende Missionen mit mehreren Spielern anzugehen.
Mit fixed Waffen bin ich endlich wieder zurecht gekommen. Seit Auto Gimbal hinzugefügt wurde, war ein fixed Loadout einem gimbal Loadout stark unterlegen, das hat sich jetzt geändert. Durch die kleine Zielhilfe ist es wieder möglich zu treffen. Im Arena Commander konnte ich damit erfolgreich gegen die KI antreten.
Insgesamt gefällt mir 3.10 ausgesprochen gut, wobei es noch Bugs gibt. Da 3.10.1 bereits im PTU ist, werden diese Probleme hoffentlich bald behoben sein.

Heute gab es wieder eine Flight Night, Bilder sind hier zu finden:
https://www.gamestar.de/xenforo/thr...hread-3-10-live.465030/page-779#post-19450206

 

Ich habe gerade wieder "Jobs" mit Ashton Kutcher gesehen und bei den letzten Sätzen, zur Think Different Werbekampagne, musste ich unweigerlich an Chris Roberts denken. Ich weiss auch nicht warum und ich habe diese Worte schon lange nicht mehr gehört aber sofort daran gedacht, warum man diesen Wahnsinn mitmacht und an der Vision und dem Traum festhält. Komme was wolle.
Das hat mir irgendwie Gänsehaut beschert.

„Ein Hoch auf die Verrückten, die Außenseiter, die Rebellen, die Unruhestifter, die runden Dübel in den eckigen Löchern. Diejenigen, die die Dinge anderes sehen, sie mögen keine Regeln und sie haben keinen Respekt vor dem Status Quo. Man kann sie zitieren, ihnen widersprechen, sie glorifizieren oder verachten, so ziemlich das Einzige, was man nicht tun kann, ist sie zu ignorieren. Denn sie verändern Dinge, sie treiben die menschliche Rasse voran.Und wenn einige sie als Verrückte verachten, sehen wir das Geniale in ihnen. Denn die Menschen, die verrückt genug sind zu glauben, sie könnten die Welt verändern, sind diejenigen, die es tun.“

 

Es ist nun etwas mehr als 2 Wochen her das der Weg zur Roadmap angetreten wurde.
Schritt eins ist noch nicht vollbracht, einer Roadmap an der laut CI-G seit März gearbeitet wird.

Nicht einmal die Erklärung was man mit der Roadmap repräsentieren will ist in 14 Tagen für CI-G möglich gewesen.

Es waren also nicht die Baker die auf Spectrum "rebellierten" , es war tatsächlich die Tatsache das Outlets von aussen sich darüber lustig machten oder darüber berichteten, wie Kotaku AUS.
Aber eines hat funktioneirt. Es redet keiner mehr von der Beta zu SQ 42 oder dem immer noch fehlenden Video. Es wird nur noch vom Weg zur Roadmap gesprochen.
Das von einer Firma die den Baker sagte sie werde sie wie Publisher behandeln. Man merkt einfach das es CI-G schlicht egal ist was die Baker wollen, sie werden einfach ignoriert

 

Ich bin Backer und CIG macht das, was ich von ihnen erwarte. Und wenn ich was von ihnen konkret will (wenn ich zum Beispiel den Service kontaktiere), dann werde ich nicht ignoriert. Ich habe nicht das Gefühl, als würde sich CIG nicht dafür interessieren, was die Backer wollen. Zum Beispiel setzen sie immer wieder Ideen und Vorschläge von Backern um. Sehr intensiv in der Zeit vor einem PU Update Release.
Ergo kannst du nur von einigen Backern sprechen... nicht von allen. Und "einige" deshalb, weil weder du noch ich wissen, wer sich von den Backern nicht ernst genommen fühlt.

 

Es ist schon absurd. Bei mir sind sie einigermaßen unten durch, ich erwarte nicht mehr viel nachdem, was die letzten Monate an Unternehmenspolitik und -kommunikation von CIG kam. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie größere Unternehmen und Projekte funktionieren, und wie Deals mit Investoren ablaufen. Crowdfunding ist zwar ein besonders anspruchsvoller Modus der Finanzierung, von daher bin ich durchaus nachsichtig, aber der Umgang mit ihrem Flagschiff-Singleplayer-Produkt ist unprofessionell und besorgniserregend.

Ein ganz witziger Kommentar zum Roadmap-Vorhaben (vorsicht, Satire! ):

https://i.imgur.com/ymfMl31.mp4

 

Es lässt sich kaum nachvollziehen, welcher Anteil unter den Backern mit den Entwicklungen zufrieden oder unzufrieden ist. Nur als Erfahrungswert aus meiner Org: Die Leute, die die Lust verloren haben, haben ihre Packages verkauft oder die gammeln auf dem Account vor sich hin. Machen tun diese Members nichts mehr, die posten nicht online, die spielen nicht mehr, die sind schon lange weitergezogen. Ich würde behaupten, dass viele der Unzufriedenen sich rausziehen, ein kleiner Teil äußert den Unmut online, vor allem jene, die glühende Anhänger waren oder große Summen im Projekt haben.

Auf der anderen Seite sind die Fans natürlich die aktivsten Poster online, was aber nicht unbedingt repräsentativ ist für die Gesamtheit und schon gar nicht für die Backerpopulation der letzten 6, 7 Jahre. Inwiefern das, was CIG seit einigen Monaten abliefert, ein Großteil der Backer in Ordnung findet, müsste man erst einmal ermitteln.

 

Naja, wer weiß schon wie Publisher für gewöhnlich behandelt werden, wenn das Geld erstmal überwiesen wurde.

Was aber auch heißt, dass andere, die anscheinend Lust haben, diese Packages gekauft haben.

Wer jetzt schon Spaß mit SC hat, braucht gar nicht mal so viel Geduld. Die Flight Night unserer Org gestern plus mein Rumprobieren im AC im Anschluss macht Geduld für mich z.B. gar nicht nötig.

 

Na ja es ist ja nicht das erste mal wo einfach mal was verschoben wurde. Aber es nimmt einfach absurde Züge an. Aber zu behaupten das die Infos da sind, aber das die Leute halt nicht recht hinschauen, also den Bakern die Schuld zu geben sie würden nicht richtig schauen, ist einfach traurig.

Es ist klar das ein Releasedate gewünscht wird, also ein "Wo steht unser Spiel das unser Geld gekostet hat".
Es ist aber auch klar das CI-G erst den nächsten Sale abwartet um mit einmal mehr schlechten Nachrichten zu kommen.
Ob dann das Vidoe auch vershcoben werden muss?
Wird es einen 4 Schritte Plan geben wie der Sale angepackt werden soll?

Respekt gegenüber den Bakern wie man diesen Publishern gegenüber ziegen würde, ist das nicht.
Die Einzige Hoffnung sind noch die Calders die nun nach fast Drei Jahren wohl mal etwas für ihr Investment haben wollen.

Ja besonders das letzte "Deletet by Nightrider" ist pures Gold.

Wie gesagt ich denke das es einfach kein SQ 42 gibt das man herzeigen kann. Warum das nach 8 Jahren immer noch nicht der Fall ist, kann vermulich nicht mal mehr CI-G erklären oder es ist ihnen einfach egal.

 

Was du da nicht alles hineininterpretierst...vielleicht machen sie auch nur das einzige Sinnvolle und warten auf den "Release".

Aber nein...Drama über Drama...und natürlich posten die Fans am meisten von allen.
In allen anderen Bereichen im Internet sind es zwar mehr die Menschen denen was auf den Zeiger geht, aber klar, bei Star Citizen ist es natürlich anders herum.



Viele Grüße,
stolpi

 

Das Sale-Argument finde ich aber nur mäßig plausibel. CIG lebt ja vom ständigen Verkauf, glaubt man ihrem Funding Tracker. Es gibt aus ökonomischem Ratio für sie deshalb nie einen guten Zeitpunkt, um schlechte Nachrichten bekanntzugeben, weshalb sie sich damit seit jeher zurückhalten. Man stelle sich hypotethisch vor, sie sind auf schwerste Probleme welcher Art auch immer gestoßen, geben diese bekannt und ein signifikanter Teil der Fanbase zieht sich zurück: keine Einnahmen, eine Inflation der Schiffspreise und ähnliche Probleme wären die Folge.

In der Vergangenheit haben sie die Verzögerungen und Probleme, so scheint es mir, immer nur dann öffentlich gemacht, wenn sie nicht mehr anders konnten. Also wenn sich das Jahr des vermeintlichen Release beispielsweise dem Ende entgegen neigte, oder eben die Presse negativ über dieses und jenes berichtete. In Anbetracht der kürzlichen Entwicklungen wird dieser Druck weiter zunehmen und irgendwann werden sie sicherlich einlenken müssen.

Ob das Calders-Investment dazu vorteilhaft ist, ich wäre mir nicht sicher. Dazu müsste man deren Intention kennen, ob sie am Verkauf des fertigen Produktes Interesse haben oder sie mit den laufenden Einnahmen zufrieden sind, die im Entwicklungsprozess acquiriert werden. Da keiner weiß, welche Qualität das fertige Produkt aufweisen wird (ob Squadron 42 oder Star Citizen), ist es für einen Investor im Grunde sicherer, in den laufenden Prozess einzusteigen und die Dinge so weiter laufen zu lassen, solange sie profitabel sind. Das würde ich zumindest tun, wenn ich ökonomische Interessen verfolgen würde.

 

Da stimme ich zu: Ich spiele lieber SC statt darüber zu schreiben. :-)

 

Klar, deswegen der Vertical Slice, weil die nichts zu zeigen haben.


Naja, die Wege die man sucht um SC zu bashen sind schon sehr unterhaltsam.

 

Ein noch nie dagewesenes Projekt mit Visionen , wird von Kleingeistern beurteilt.
Das kann nicht gehen.
Es gibt nix vergleichbares, also ist der erforderliche Zeitrahmen immer auch Spekulation.
CIG wird auf seinem Weg haufenweise Überraschungen, Tiefschläge und Krisen durchmachen, aber sie gehen ihren Weg.
Wir müssen nur warten, ist das so schwer ?
Übrigens fühle ich mich von CIG sehr gut informiert, aber ich bin ja nur ein Fanboy....
Wer kennt die monatlichen Berichte ?

 

Ich habe einfach das Gefühl das es ihnen am wichtigsten ist die Finanzierung zu sichern. Das es keine Citizencon geben wird, zumindest nicht physisch stehen sie vor einem Problem. Aber du hast schon auch recht, denn sie verkaufen immer was.

Es ist eben die Art der Kommunikation die hier sehr Mangelhaft ist. Lies wie nun Halo verschoben wurde. Mit keinem Wort wird den Fans die Schuld für die Verschiebung geben, im Gegenteil, es wurde sich entschuldigt. Recht klare Aussagen über das warum und was das Ziel ist.

Dann siehst du wie CI-G seit Jahren kommuniziert. Besonders was SQ 42 betrifft. In den letzten Jahren wurde jede Verschiebung absolut miserabel kommuniziert, wenn überhaupt.
Mich überrascht nur das eben selbst auf Spectrum mal ein Lawine losgetreten wurde und noch immer tauchen diese Fragen wieder und wieder auf. Es wird nicht mehr alles akzeptiert.
Selbst einen JoeBlobbers liest man kaum noch und den fand man überall am "White Knighten".

Wie kommunziert wurde war immer katrastophal bei CI-G, aber die Reaktion ist für einmal eine andere.