SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Hast du dabei falsche Informationen ohne Einordnung ins Forum getragen? Das klingt nicht danach und ist somit die genau gegensätzliche Situation die wir hier haben. Hätten diese "Relativierer" dir applaudieren sollen?

 

Ich glaube die haben noch nicht einmal den Artikel ganz gelesen. Dann ist doch ganz klar hoffensichtlich wie Lauterbach das gemeint hat.

https://www.tagesschau.de/inland/lauterbach-vierte-impfung-corona-101.html

Es bleibt schon unglücklich formuliert, aber bereits im nächsten Satz spricht er von reduzierten Long-Covid/Infektionsrisiko.

 

Auch bei den Affenpocken war jedem Mitleser im Thread sofort klar, aus welcher Richtung die Kritik an der wissenschaftlichen Einschätzung des RKI kommen wird. Bei sowas sind es immer dieselben Personen, die sich getriggert fühlen. Von daher: Vielleicht sollte jeder mal vor der eigenen Tür kehren, bevor er anderen Vorwürfe macht, mich eingeschlossen.

PS: Die Aufregung um die Lauterbach-Äußerung ist doch schon Geschichte, er hat es doch präzisiert. Also alles in Ordnung, kein Grund da jetzt nachzutreten.

 

Zustimmung, aber genau das wurde ja von Speedkill nicht gemacht. Somit stand die falsche Aussage für sich.

Und ich sehe die Parallele zu den Affenpocken dahingehend, dass sich nun Leute einen 2. Booster holen und dann jegliche Vorsicht fallen lassen, weil ja Lauterbach gesagt hat, sie können sich nicht mehr infizieren. Diese falsche Sicherheit ist ja der Kern der Affenpockendiskussion gewesen, Stichwort "Schwulenkrankheit". "Ich bin nicht schwul, ich kann mich nicht infizieren" vs "Ich bin 2mal geboostert, ich kann mich nicht infizieren". Gedankengang nachvollziehbar?

 

Ich brauche kein Applaus. Damit können wir Pflegekräfte nichts anfangen, dass solltest du während der Pandemie eigentlich gelernt haben.

Ist halt nur auffällig, dass euch Leute wie Stöhr null stören.

 

Mein Arbeitgeber hat leider mit dem Impfen aufgehört und die ganzen offiziellen Impfmobile halten sich alle an die Stiko, also 4te Impfung nur ab 60...

 

Ja, wäre das mit zitiert worden wäre die Situation anders. Wurde es aber eben explizit nicht, sondern nur der kleine Teil der kritisiert wird.

 

Also gehts im Kern um eine Fehde zwischen Usern hier, nicht um Inhalte. Aha.

 

Solange er hier im Forum keine falschen Informationen verbreitet stört er mich tatsächlich nicht. Wenn er anderswo etwas tut, kritisierte ich es dort. Aber ich trage es nicht ins Forum und lasse falsche Informationen unkommentiert stehen. Daher verstehe ich nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat

 

Es wirkt zumindest so, am Inhalt meiner Posts hast du nichts kritisiert. Du hast dich stattdessen gleich an Unterstellungen versucht, die du nicht unterlegen konntest.

 

Ja, du sieht es jetzt aus. Der Landkreis hier leistet sich sogar noch drei feste Impfzentren, die jeweils nur am guten Tagen überhaupt eine zweistellige Zahl an Impfungen vergibt. Streng nach Empfehlung. Aber da es dann Angebot gibt, impft mein Hausarzt zum Beispiel auch gar nicht mehr gehen COVID.

 

Ändert nix daran das es in der Quelle stand. Liest du hier Links und Quellen nie durch?

 

Ich habe es gelesen. Es geht darum was hier in Forum verbreitet wurde. Wie mehrfach explizit darauf hingewiesen wurde. Stattdessen würde erklärt das wäre ja OK, solange das Ergebnis positiv ist.

 

Moment er hat keine falschen Informationen verbreitet. Er hat den Artikel verkürzt an einer Stelle wieder gegeben. Dennoch ist deine Fake News hysterie komplett falsch, da er die Quelle angegeben hat.

Edit. Das war mein letzter Post zum Thema. So das du darauf nochmal eingehen kannst und das letzte Wort hast.

 

Sehe ich ähnlich. Kommt für mich frühestens im Oktober in Frage, wenn die letzte Infektion drei Monate her war. Ob diese mit einer vierten Impfung noch milder verlaufen wäre weiß ich nicht.

 

Und sich standhaft weigert das verkürzte Zitat einzuordnen oder zu erweitern. Das verkürzte Zitat stellt ganz klar eine falsche Information dar. Ich sehe hier allerdings keine Hysterie, sondern konstruktive Hinweise die allerdings leider mit Relativierungen und persönlichen Anwendungen begegnet wurden.

 

Ich wollte eigentlich auch auf die Omikronimpfstoffe warten, aber die 3te hatte ich im Februar und selbst wenn es die Impfstoffe pünktlich im Oktober gibt, bis Deutschland die gekauft hat und diese auch an nicht-Risikogruppe verimpft werden ist 2023 und Zeit für die 5te Impfung.

Hoffentlich zieht die Stiko bald nach und setzt das Alter runter.

 

Ich warte bis zum Omikronimpfstoff für den 2. Booster.

 

Bin jetzt bei Tag 4 und heute geht's schon viel besser. Gestern eher schlecht. Ich hoffe der Peak ist rum. Symptomatik bei mir Kopf-/Gliederschmerzen sowie Fieber mit Hitzewallung/Schüttelfrost in Schüben, bleierne Müdigkeit. An Tag 1 und 2 leichter Schnupfen, bis gestern etwas Husten. Ist alles weg. Geschmacks- und Geruchsinn waren nicht betroffen, auch kein Herzrasen etc.

 

Ja, aber die Formulierung war ziemlich unglücklich und sachlich falsch. Sinnvoll dürfte eine 2. Boosterimpfung natürlich trotzdem sein.

 

Vielleicht mal eine andere Sicht auf die 2. Booster Impfung von einen Menschen der auf Grund einer Autoimmunerkrankung Immunsuppressiva nimmt.

Ich habe mich zusammen mit meinem Rheumatologen und meiner Hausärztin gegen eine 2. Booster Impfung entschieden und werde diese erst nehmen, wenn ein angepasster Omikron Impfstoff vorhanden ist.

Für die Impfung müsste ich mein neues Immunsuppressiva absetzen, welches ich seit März nehme (alle 4 Wochen eine Spritze in den Bauch, selbst appliziert), da ansonsten die Wirkung der Impfung kaum oder gar nicht erzielt wird. Das Absetzen kann bei mir aber zu einem Rezidiv und dem neu Aufflammen der Entzündung führen. Da ich mich aktuell auf Grund des Medikaments sehr sehr gut fühle und nahezu 100% meiner Leistungsfähigkeit wieder habe, sieht mein persönliches Risiko-Nutzen-Profil diese Vorgehensweise vor.

Ich werde mich dann im Oktober im kurzen Abstand gegen Grippe und Omikron impfen lassen.

 

Streit um die Alters-Empfehlung bei Corona-Impfungen: Stiko-Chef Thomas Mertens hat jetzt Gesundheitsminister Karl Lauterbach widersprochen. Lauterbach hatte auch Menschen, die jünger als 60 Jahre sind, eine Corona-Auffrischungsimpfung ans Herz gelegt. Medizinische Empfehlungen sollten nicht unter dem Motto ‚Viel hilft viel‘ ausgesprochen werden, sagte hingegen Mertens.

Das deutsche Impfdesaster geht weiter

 

Was genau ist an der Aussage falsch? Wenn die 4. Impfung nachweislich etwas bringt, sollte sie empfohlen werden, ansonsten nicht. Mich persönlich haben die Impfungen 2 und 3 für jeweils 5 Tage komplett umgehauen, das muss ich mir nicht geben, wenn es nichts bringt.

Wenn es dazu bereits Studien gibt, bitte ich diese zu verlinken, dann kann ich die Kritik nachvollziehen.

 

Habe ich geschrieben, dass sie das ist? Allein die Kommunikation ist einfach nur wieder ein Desaster.

 

Lauterbach halt, aber bei dem neuen Amazon Format hat er ja jetzt seine Berufung als Comedian gefunden. Dabei kann er auch frohlockend seiner Kamera Liebe nachgehen.

 

Oh man ...

Bin ich froh, dass man selbst bzw. Ärzte vernünftiger handeln.

Schade nur, dass das vom Bürger etwas Eigenleistung beim Denken voraussetzt. Leider scheint es da einen genauso großen Mangel zu geben, wie in Sachen politischer Kompetenz und Wille, gescheite Maßnahmen gegen die Pandemie zu beschließen. Es ist und bleibt ein Trauerspiel.

 

Gute und vollkommen vernünftige Entscheidung.

 

Dann solltest du das vielleicht dazu schreiben, und nicht einfach ein Zitat hier posten einzig mit dem Kommentar "Impfdesaster". Würde Missverständnissen vorbeugen.

 

Es ist also vernünftig, sich als Laie nach etwas Internetrecherche gewissermaßen selbst zu behandeln und über offizielle Empfehlungen von Experten hinwegzusetzen, weil man denen nicht vertraut? Wie ein Querdenker quasi? Ich finde das etwas bedenklich, aber gut.

(Etwas anderes ist es natürlich, wenn der eigene Hausarzt es nach einem Gespräch empfiehlt)

 

Was du schreibst ist ziemlicher lächerlicher Quatsch - ich hoffe, das merkst du selbst.

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Bereits im März wurde die 4. Impfung für gefährdete Menschen und Leute im Gesundheitswesen empfohlen. Und wie die Sommerwelle und die neuen Varianten zeigen, ist die Pandemie - wie erwartet - leider nicht vorbei (auch wenn hauptsächlich "liberale" Teile der Bundesregierung das so vermitteln wollen). Ergo ist es logisch, dass eine erneute Auffrischung nicht verkehrt sein kann (im Gesundheitswesen arbeiten bekanntermaßen auch nicht nur hochbetagte Leute). Das Virus richtet sich nicht nach den langsamen (Fehl)Entscheidungen der Politik.

Die Absurdität deiner Aussagen legt nahe, dass du nicht wirklich differenzieren kannst oder möchtest. Das ist es, was tatsächlich bedenklich ist.

 

Ja, nun, aber hier in diesem Thread kann doch offenbar auch niemand seriös die 4. Impfung für U60 begründen.

Andererseits: Was spricht denn, so wie Mertens es andeutet, dagegen, dass sich auch junge, gesunde Menschen regelmäßig impfen lassen?

Es wird hier von keiner Seite seriös mit belastbaren Fakten argumentiert. Das finde ich alles andere als hilfreich.

 

https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/j...rt-omikron-nach-dritter-covid-19-impfung.html

Bitteschön.


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Mein Arzt hat auch geprüft, ob mein 1. Booster 6 Monate her ist. Wäre dem nicht so, hätte er die Impfung - schätze ich - verweigert.

 

Frau Baerbock ist vierfach geimpft und schafft einen Monat nach der Infektion nicht mehr als zwei Etagen zu Fuß. Statt den Menschen eine bei Omikron nutzlose Impfung aufzuschwatzen, sollte in Innenräumen wieder eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken eingeführt werden. Die helfen nämlich nachweislich.

https://www.rnd.de/politik/annalena...na-erkrankung-S43YVLZS3FAYBMFQG4FEEIVOCA.html

 

Dass es für das Gesundheitswesen empfohlen wird, aber für den Rest nicht, ist dann tatsächlich inkonsequent, das sehe ich ein.

Aber den Schluss, dass eine Auffrischung nicht verkehrt sein kann, teile ich nicht. Das Risiko von heftigen Impfnebenwirkungen oder sogar -schäden mag sehr gering sein, aber nicht Null. Insofern muss eine Impfung medizinischen Nutzen bringen. Sobald dies nachgewiesen ist, kann man eine Empfehlung aussprechen. Sich als Laie über die Empfehlung hinwegzusetzen halte ich für falsch.

 

Siehe Link. Es gibt bereits einen Nachweis eines medizinischen Nutzens.

Es bleibt eigentlich bei der gleichen eigenen Risikoabwägung, wie bei allen anderen Impfungen auch. Und ich nehme das geringe Risiko einer Nebenwirkung des Impfstoff gerne in Kauf, wenn dadurch das Risiko einer schwereren Covid-19-Infektion und/oder Long-Covid zu bekommen verkleinert wird.

Dass STIKO und Bundesregierung nicht aus dem Knick kommen, mussten wir leider ab Sommer 2020 lernen.

 

Mal wieder PCR gemacht, keine weiteren schnelltestpositiven Bewohnenden , selbst auch noch schnelltestnegativ. Es ist nur scheiß stressig und brutal heiß.

 

Gestern mal wieder seit langem geflogen (mit SWISS), schön gestaunt, dass die Flugbegleiter und die meisten Passagiere keine Masken trugen.

Hab ich wohl verpasst, dass die Maskenpflicht in Flugzeugen gekippt wurde.

 

Hat sich an der Tatsache das eine Auffrischungsimpfung den Immunschutz erhöht irgendwas geändert?

 

SWISS hat tatsächlich auch in Deutschland keine Pflicht. Das ist afaik zwar in Übereinstimmung mit EU-Regeln, aber nicht den spezifischen deutschen.
https://www.swiss.com/ch/de/customer-support/travel-and-corona/travel-briefing/destinations-masks

 

Hatte hier jemand bei Corona auch Halsschmerzen?

Seit gestern habe fette Halsschmerzen, etwas Schnupfen, Fieber bis 39,5 dazu Schüttelfrost. Entsprechend tut mir alles weh und ich habe heute am Tag schon 6h geschlafen. Schnelltest zuhause war aber negativ. Allerdings sind die schon älter, bevor Omikron kam und ich bin auch 3-fach geimpft.