SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Uh. Der Chef bietet hier allen die Wollen eine maximal 50:50 Regelung an was HomeOffice und Büroarbeit betrifft, unabhängig vom Arbeitsvertrag. Mal sehen wie sich das unter normalen Bedingungen auswirkt und wieviele das wirklich in Anspruch nehmen.
Und vor allem wie lange es braucht bis die vorhandenen Büros anderweitig vermietet werden

 

Das Problem an der nächsten Welle wird sein, dass wir nicht wissen, was die Inzidenzen dann bedeuten. Wenn wir jetzt Inzidenzgrenzen festlegen, dann können die im Herbst schnell wieder über den Haufen geworfen werden, weil aufgrund hoher Impfquoten sich eine Inzidenz von X wesentlich schwächer auf Intensivstationen und Co. abbildet, als noch in diesem Frühjahr. Wir haben diesen Effekt ja schon gesehen: Eine Inzidenz von 200 hatte im Winter teilweise 1000 Todesfälle am Tag nach sich gezogen (weil Ältere sehr stark zu dieser Inzidenz beigetragen haben), im Frühjahr war es deutlich weniger und im Herbst wird es nochmal weniger. Deswegen glaube ich nicht, dass wir solche starren Grenzen bekommen werden - wenn wir die jetzt festlegen, werden die im Herbst wieder zerredet und wenn wir sie erst dann festlegen müssen... Nunja, dann haben wir die gleiche Situation wie jetzt.

Da bin ich bei dir, aber darum ging es mir gar nicht. Die Bundesnotbremse ist nicht geeignet, eine erneute Welle der Delta-Variante zu unterbinden, auch weil die Maßnahmen erst ab gewissen Inzidenzen greifen, wenn die Welle sich schon am Aufbauen ist. Wir bräuchten also neue Maßnahmen, die eher auf die Dynamik schauen und da sehe ich keinen Konsens dafür, dass die nun im Sommer getroffen werden - du etwa? Theoretisch könnten wir eine erneute Welle recht früh einfangen und unterbinden, aber das hätten wir auch im letzten Herbst locker können (da gab es ja auch unverbindliche Notbremsen) - mit bekanntem Resultat. Deswegen glaube ich nun nicht, dass das nun ausgerechnet dieses Jahr passieren wird, wenn bis dahin der größte Teil der Bevölkerung die heils- und freiheitsbringende Impfung erhalten hat. Deswegen denke ich, dass praktisch alle Diskussionen um Maßnahmen und alle Mahnungen und Warnungen schlicht verpuffen werden. Außer höchsten, wenn im UK (und womöglich anderen europäischen Ländern, bspw. Portugal) Land unter sein wird aufgrund von Delta.

Naja, das hängt davon ab, wie viel von den Inzidenzen sich dann in schwere Verläufe niederschlagen. Wenn ein Teil der Infizierten schon geimpft ist, dann verläuft die Infektion für die milder. Wenn der größte Teil der Nicht-Geimpften jung und gesund ist, dann hat das auch wieder Auswirkungen. Damit hätte dann eine Inzidenz von 50 evtl. im Herbst ganz andere Konsequenzen, als jetzt. Sollte dann die gleiche Notbremse gelten? Ich weiß es nicht. Wir versteifen uns hier auch zu sehr wieder auf Inzidenzen, dabei müssten wir mehr auf Dynamik schauen, aber das wäre ein Paradigmenwechsel, weg von der "Mittel-Inzidenz-Politik", weil ein Fokus auf die Dynamik das aktuelle Infektionsniveau mehr in den Hintergrund rücken würde.

Die Ausbreitung von Delta hängt nur indirekt von den Inzidenzen ab. Die Zahlen aus den VOC-Berichten sind noch nicht sehr belastbar, weil die Fallzahlen von Delta zum Glück noch sehr klein sind - aber sie steigen. Gottlob noch recht langsam, weshalb evtl. noch 1-2 Monate B117 die vorherrschende Variante sein wird, aber die Ablösung findet meines Erachtens bereits statt.

 

Long-Covid gibt's auch noch, aber da wird die Sache noch diffuser.

 

Irgendwann damals zu Beginn der Pandemie wurde immer von der Kontaktverfolgung geredet, die bei niedrigen Inzidenzwerten möglich und effektiv sei. Das wurde komplett aufgegeben, mangels Behördenleistungsfähigkeit, oder?

Also WENN eine Delta-Welle kommt, dann wird wieder nix gemacht bis es zu spät ist und dann haben wir wieder den Winter durch Lockdown-Light.

Was man jetzt tun könnte, wäre halt Strukturen und Kapazitäten für die Kontaktnachverfolgung und Quarantäne aufzubauen. Und dann eben nicht erst reagieren, wenn die Werte wieder über 50 gehen, sondern sofort und streng.

Aktuell gibts hier in der Stadt noch ne Handvoll neue Fälle pro Tag. Die müssten jetzt 100% nachverfolgt und überwacht in Quarantäne gesteckt werden.

Es bräuchte halt kommunenübergreifende Kapazitäten, damit man dann, wenn lokal das Infektionsgeschehen aufflammt, massiv Personal zur Eindämmung bereit steht.

Aber naja, ich glaube nicht dran. Wenn die Welle kommt, dann wird auch in diesem Jahr wieder nix gezieltes vorbereitet sein und die einzige Antwort "viel zu später ewig andauernder Lockdown-Light" heßen.

 

Hm? Also ich kann ja nur von hier reden, aber unser Gesundheitsamt kann bereits seit langer Zeit wieder alle Fälle einzeln nachverfolgen. Die Kapazitäten sind da.

 

Jipp, aber da hoffe ich auch, dass die Impfungen da ordentlich viel verhindern werden.

Nachverfolgung ist prinzipiell super, aber das skaliert nicht gut, wenn man das manuell tut. Ein Infizierter zieht unweigerlich einige Kontakte nach sich, welche wiederum Kontakte haben. Wenn du da wirklich sichergehen willst, dann musst die Verfolgungstiefe mindestens 2. oder 3. Ordnung haben - also ein Infizierter kann dann im worst-case hunderte Kontakte nach sich ziehen, die man verfolgen müsste. Sobald sich da also eine kritische Infektionsdynamik aufgebaut hat rennen die Gesundheitsämter nur noch hinterher und können das nicht mehr einfangen. Aktuell geht das, weil die Dynamik gut (im Sinne von die Fallzahlen sinken) und die Inzidenzen niedrig sind. Wo der kritische Wert nun genau ist weiß ich nicht; die Lehre daraus müsste aber sein, dass wir die Kontaktverfolgung eben nicht manuell über Gesundheitsämter machen, sondern digital. Aber dafür ist noch nicht genug Bereitschaft in der Bevölkerung vorhanden, siehe CWA.

 

Also aktuell müsste man für mein Dafürhalten möglichst schnell und auch bei kleinen Verdachtsmomenten direkt auf PCR-Tests setzen und möglichst alle dann sequenzieren ....

 

Sohnemann 2 war gestern wieder zum ersten mal seit einem Jahr auf dem Tennisplatz. Ziemlich gutes Konzept dort: während des Lockdowns haben die komplett umgebaut, unter anderem mit Freiluft-Umkleiden (ähnlich wie am Strand) statt der Vereinsräume. Die Warteliste für die Platzmiete ist allerdings knapp 20 Seiten lang.

 

Das wäre den Erfahrungen der letzten 15 Monate folgend schon zu spät. Schließlich greifen solche Maßnahmen erst nach 14 Tagen komplett.

Und in der Beratung sitzen halt so Leute wie Streeck.

 

Nur haben wir ja dann eine durchgeimpfte Bevölkerung. Man kann die Inzidenz aber schon für Prognosen nutzen, wie stark die Krankenhäuser belastet werden. Aber halt nicht mit Erfahrungswerten aus einer Zeit, wo keiner geimpft war.

 

wir und ein für mich relevanter NAchbarkreis sind bei ca 10 angelangt. Gestern erstes Mal Fußballtraining in voller stärke ohne Test möglich.
Trainieren schon seit 3 Wochen wieder, aber halt immer mit Testen vorher.
Da kehrt so langsam auch Normalität ein.

Ah ja...
Selbst schuld?

 

Wir sind derzeit nicht mal bei einem Drittel der Bevölkerung, die einen vollständigen Impfschutz hat. Das mag sich perspektivisch ändern, aber ich möchte mich eigentlich nicht alleine darauf verlassen müssen.

 

Delta ist ja auch noch nicht verbreitet. Was bedeutet es, dass du dich nicht allein darauf verlassen möchtest, dass wir bis Herbst durchimpfen dann konkret?

 

Die Frage ist ob das Virus bis Herbst wartet. Mach ein paar Public Viewings und Co schon hast du Delta überall.

Hinzu kommt noch, dass immer wieder Lieferausfälle und Schwierigkeiten von Impfstoffen auftreten und somit bis Herbst vllt. optimistisch geschätzt dann auch nur 50% geimpft wären. Zumal die Alten Leute dann ja auch bald wieder dran sind ihre Impfung aufzufrischen.

 

Können wir, wir müssen wie beschrieben nur akzeptieren, dass wir gar nicht alles begreifen und vorhersehen können. Anpassungen müssen eh so oder so jederzeit erfolgen können, da müssen wir flexibel sein. Und deswegen empfinde ich das Argument "wir wissen nicht, was der richtige Wert ist" auch als denkbar schlechte Begründung nicht vorausszuschauen. Die Kosten eines zu späten Handelns sind viel höher als anfangs schlimmstenfalls stärker als notwendig zu reagieren.
Gleiche Diskussion wie letztes Jahr, als sich im übrigen auch gezeigt hat, dass im wesentlichen die Vorhersagen eingetroffen sind, man was Maßnahmen anging aber überhaupt nicht ins Handeln kam.

 

Unsere Tochter geht heute das erste Mal wieder zum Kinderturnen und im August startet hoffentlich ein Schwimmkurs.

Nur an Babykurse kommt man leider so gar nicht ran

 

Ich möchte mich nicht nur auf die Impfung verlassen im Sinne von "wir schaffen das". Es steht die Urlaubssaison vor der Tür und gerade die Briten zeigen gerade, was mit einfacher Impfung und Delta-Variante möglich ist. Zumal sich einige schon in den letzten Urlaubssaisons alles andere als vernünftig verhalten haben. Dazu noch gerade ein paneuropäisches Turnier. Ich bin da skeptisch und würde mich trotzdem freuen, wenn nichts passiert.

 

Das hatten wir ab November. Das sollte nicht unter den Tisch fallen.

 

Schwimmkurse sind quasi gar nicht zu bekommen.

 

Willkommen im Club . Ich fühl mich auch wie ne Schippe Mist .

Ach deswegen bearbeitet mich ne Kumpeline seit 2 Wochen dass ich ihrer Kleinen schwimmen beibringe

 

Die Zeit nutzen, um z.B. mit den Wissenschaftlern der Uni Darmstadt zusammen ein Netz von Messstellen zur Abwasser-Analyse einzurichten, möglichst in jedem Schulklo, in Büros, in öffentlichen Gebäuden, in Kanälen von Wohngebieten, möglichst in Hochhäusern. Es ist möglich, das Virus so zu finden, und Konzentrationen rauszukriegen, bevor die ersten mit schweren Verläufen überhaupt beim Arzt aufschlagen. Gesetzliche Grundlagen schaffen, was bei hohen Aufkommen zu tun ist (Leute dort testen usw).
Der Aufbau dieses Netzes wäre sicher teuer, aber nichts im Verhältnis zu einem Lockdown.

 

Der Punkt ist, dass du mit diesem recht allgemeinen Argument jedweden blinden Aktionismus rechtfertigen kannst - hauptsache, man tut halt was. Das halte ich für falsch - man kann auch Kontraproduktives tun und wenn wir jetzt Grenzwerte für den Herbst festlegen, dann halte ich das für kontraproduktiv. Zumindest, wenn die nicht noch die Impfquote und Co. mit berücksichtigen - also wenn wir uns nicht nur auf die Inzidenzen stürzen, sondern auch auf andere Maße oder generell auf komplexere Maße.
In meinen Augen gäbe es auch deutlich sinnvollere Vorgehensweisen: Bspw. könnten wir endlich anfangen, Mutanten gegebenenfalls als eigenständige Krankheiten zu betrachten, die also unabhängig von anderen Varianten zu monitoren. Was bringen mir aktuell super-duper sinkende Zahlen, wenn sich Delta unbemerkt exponentiell ausbreiten sollte? Damit könnte und müsste man gleich noch die Dynamik als Kenngröße berücksichtigen, ab der man Maßnahmen ergreift - all das könnte man tun. Dann würde man problematische Gebiete identifizieren können, wo sich Delta bspw. exponentiell ausbreitet und entsprechend reagieren. Aber wie gesagt, das ist ein Paradigmenwechsel. Aktuell ist das Ziel die Inzidenzen niedrig zu halten - unabhängig von Mutationen und Dynamiken und da kann wieder genau das passieren, was im Winter passiert ist: Inzidenzen fallen, Mutation breitet sich parallel stark aus. Das politische Ziel ist es einzig und allein durch Impfungen die Pandemie hierzulande bis zum Ende des Jahres so glimpflich zu machen, dass man sich nicht mehr darum kümmern muss. Das kann funktionieren - muss es aber nicht. Wie wahrscheinlich der ein oder andere Fall ist mag ich nicht beurteilen - spontan wäre ich bei 50:50. Daher würde ich gerne für letzteren Fall auch wirkungsvolle Methoden etablieren - aber wie gesagt, das wird nicht passieren. Im Sommer der niedrigen Inzidenzen und Impfungen wird kein Paradigmenwechsel in der Bekämpfung der Corona-Pandemie stattfinden.

 

https://www.heise.de/hintergrund/Fo...te-Thrombose-nach-Corona-Impfung-6068797.html

Interessantes Interview über die wahrscheinliche Ursache der Thrombosen bzw. Thrombozytopenie durch AZ und warum J&J kaum betroffen ist.

 

Klingt vernünftig, wird also nicht passieren.

 

Ist interessant das JJ offenbar noch weniger ein Risiko darstellt als AZ. Hätte ich jetzt so nicht gedacht, weil sie sehr ähnlich sind. Aber selbst 1:100.000 ist geringer als so manches Medikament an fiesen Nebenwirkungen erzeugen kann, dass viele ohne nachzudenken wenn sie krank sind einnehmen. Also vom Prinzip her sehe ich keinen Grund zur Aufregung. Klar sollte man Risiken weiter minimieren und ausmerzen dennoch.

 

Ähnlich ja, aber J&J hat das Spleiß-Problem beachtet und entsprechend reagiert. In Oxford sah man das wohl nicht als Problem an. Wobei man ihnen keinen großen Vorwurf machen kann. Als sie mit der Entwicklung angefangen haben, konnte niemand absehen, dass das Spike-Protein an sich so ein großes Problem ist und wir wissen das ja auch noch nicht so lange.

AZ muss für die nächste Generation nachbessern und gleichzeitig die Fertigung bzw. Filterung in den Griff bekommen.

Man hört ja nichts offizielles dazu, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diese zwei Faktoren maßgeblich für die FDA waren, AZ bisher nicht in den USA freizugeben.

 

Ich wurde letzten Donnerstag endlich mit Biontech geimpft und bis auf das typische Ziehen am Arm hatte ich keine Probleme. Aber seit gestern bin ich so unfassbar platt und müde, teilweise mit pochenden Kopfschmerzen. Sport musste ich heute absagen, ich bin dermaßen ko. Kann das sein, dass die Impfnebenwirkungen erst Tage später auftreten und dann so heftig bei der ersten Impfung? Einen Infekt kann ich ziemlich sicher ausschließen, da ich seit fünf Jahren nicht mehr krank war und mein Immunsystem ziemlich robust ist.

 

Möglich ist es schon, ich würde aber einfach mal bei deinem Arzt vorstellig werden.

 

bin gespannt wie die bevölkerung darauf reagiert. aber corona ist ja eh vorbei und kommt nie wieder

Ja es soll irgendwann zugeschickt werden. aber wann hat noch keiner gesagt (in nrw heißt es wenigstens bis ende juni) und da ich gestern abend eh an ner apotheke vorbei kam habe ich da mal gefragt ob es schon funktioniert

 

Wie gesagt, das sind die gleichen Diskussionen wie letztes Jahr und die immer gleichen Wände. Ich teile diesen Standpunkt nicht, nichts spräche gegen z.B. die Festlegung allgemein verbindlicher, regionaler Maskenpflichten ab einer Inzidenz von 10. Dafür muss man auch überhaupt nicht wissen wie irgendwelche Impfeffekte aussehen, so was lässt sich schnell und einfach abschalten, wenn sich im nachhinein dann anzeigt, dass es gar nicht nötig ist. Wer sagt, dass solche Vorkehrungen nicht gehen oder sogar kontraproduktiv wären, will einfach nicht.

 

Ja eben, und dieses "mal schauen" muss die Regierung zusammen mit Experten jetzt machen.

England hat ja nicht ohne Grund jetzt die nächsten Lockerungen ausgesetzt.

 

ich würde mich freuen wenn man überhaupt mal wieder ins schwimmbad könnte, aber die einzigen timeslots sind hier morgens von 6:30-8:00

kinderturnen stand auch schon vor 1,5 jahren auf der liste. vielleicht können wir das jetzt endlich mal in angriff nehmen. aber da sind kurse auch mangelware

 

Die werden erst schauen wollen, wie sich Delta genau auswirkt bevor sie die Discos wieder öffnen. Das ist in Ordnung und da können wir uns dann dran orientieren.

 

Man kann hier Schwimmbäder in Altenheimen etc. teils privat mieten über Schwimmvereine. So waren wir auch zwischendurch mal mit einer befreundeten Familie schwimmen.

 

Zum Thema Abschaffung der Maskenpflicht: Unsere Uni will ja jetzt wieder in Präsenz wechseln und zusätzlich bei niedriger Inzidenz auch die Maskenpflicht im Hörsaal abschaffen. Was kann schief gehen wenn man dutzende Leute in einen Raum steckt? Vor allem, weil ein Großteil der Anwesenden zu der Gruppe gehört, die natürlich noch nicht geimpft sind, und aus benachbarten Städten kommen, wo die Inzidenz deutlich höher sein kann.-.-

 

Einen Moderna Kollegen hat es komplett ausgeknockt. Samstag der Termin, Sonntag ging wohl noch aber gestern und auch heute ist er krank daheim. Gestern ging wohl selbst Netflix nur 1-2h weil komplett am Arsch, müde, Schmerzen überall,...
Mal sehen wie das bei einem selbst wird.

 

Naja, gerne werde ich sie nicht haben. Aber es reagiert ja nun auch nicht jeder gleich auf die Impfung. Und diese Art der Nebenwirkungen gehen auch wieder vorbei. Bin schon gespannt wie ich JJ am Sonntag vertrage.

Mein über 60 jähriger Vater bekommt heute seine zweite Biontech Dosis. Da soll es ja dann auch entsprechend mehr Nebenwirkungen geben als bei der ersten.

 

Wenn wir schon dabei sind:

Gestern zweite Impfung Biontech. Bei der ersten hatte ich "nur" den üblichen Arm, Kopfschmerzen und merkwürdige Träume für den Resttag der Impfung.

Gestern dann vereinzelt wieder Kopfweh, Müdigkeit, dann gut und lange geschlafen, aber jetzt...Holla die Waldfee. Im Liegen hab ich noch nichts bemerkt, aber beim Aufstehen dann.
Z.b habe ich gerade Getränke aus dem Keller geholt (vierter Stock, egtl nie ein Problem) und war platt des Todes. Die Spülmaschine mit 4-5 Sachen auffüllen und meinen Wheyshake mixen hat mich dann komplett geknechtet. Überall ziehts und stichts.
Puh.

 

Gerade wenn ich im Impfzentrum bin, muss die IT für die QR-Codes bundesweit ausfallen. Jetzt darf ich doch zur Apotheke und das da machen lassen...Man hat ja sonst nichts zu tun