SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Nein, das ist ohne Zusatzinfos nicht machbar. Bspw. ändert sich aktuell der Anteil der Altersgruppen an den Inzidenzen - der Anteil der Älteren steigt wieder. Das hat - in Kombination mit der Aufnahme von Boosterimpfungen - halt wieder einen Einfluss auf die Hospitalisierungsquote in den kommenden Wochen. Insofern ist es nicht plausibel anzunehmen, dass sich der Faktor im Laufe der Zeit nicht ändert und falls er sich im Verlauf von einem halben Jahr um +-50% ändert, dann wäre das eine sehr relevante Änderung. Als Beispiel an den Fallsterblichkeiten: Die waren im Januar insgesamt so um die 4%, während sie aktuell so um 0.5% sind. Das ist ja der Punkt: Du musst halt bei den Inzidenzen immer viel dazunehmen, um die Zahlen in einem bestimmten Kontext gut vergleichbar zu machen. Das macht sie eben nicht zu einem guten statistischen Maß.

Wer bestreitet das denn? Das ist absolut trivial - diesen Zusammenhang hast du selbst bei dem harmlosesten Schnupfen und hättest du nun auch bei Impfquote von 100%.
Man muss sich auch klarmachen, dass die Sache in zwei Richtungen funktioniert: Kommt nun eine Mutation mit dreifacher Mortalität und die Bevölkerung reagiert auf Inzidenz 100, wie sie halt gewohnt ist auf Inzidenz 100 zu reagieren, dann nervt es doch auch, wenn wir das jedes Mal relativieren und einordnen müssen, weil dann eben Inzidenz 100 nicht vergleichbar ist mit Inzidenz 100 von vor X Monaten.

Mir wäre es halt ganz recht, wenn wir in der nächsten Pandemie evtl. nicht nur eine bessere Datenhaltung hätten, sondern auch bessere statistische Maße. Für diese Pandemie ist der Zug natürlich abgefahren - Gewohntes und Etabliertes zu ändern ist halt nicht so leicht.

 

Du bist fit in der Materie, durchdenkst alles sehr gut, keine Frage, aber mir fehlt da offen gesagt die Praxisrelevanz. Wir wissen, dass die Impfquote zusammen mit der Wirksamkeit der Impfung nicht sicher ausreicht, um uns alleine vor einem Zusammenbruch der Krankenversorgung zu schützen (bei sehr schlechter Entwicklung der Inzidenz). Wir benötigen leider weiter ergänzend Maßnahmen als mögliches Mittel.

Wann sollen wir ergänzende Maßnahmen einführen? Umso früher, umso besser können Maßnahmen wirken. Umso höher die Inzidenz, umso schwerer ist das Gegensteuern. Da spricht doch alles dafür, einfach weiter mit der Inzidenz als Maßstab zu arbeiten, ggf. nimmt man halt die Inzidenz ab 50 Jahren, könnte ich auch mit leben. Es ist doch jetzt schon klar, dass die Entwicklung gerade riskant ist. Da steuere ich doch besser jetzt gegen, und warte nicht den sicheren Nachweis der bevorstehenden Katastrophe ab.

 

Ersatz für Paragraf 28a
Diese Corona-Regeln plant die Ampel
Eckpunkte der Ampel-Parteien: Der besonders umstrittene Paragraf 28a, Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes soll abgeschafft werden, die Corona-Maßnahmen insgesamt sollen "weniger eingriffsintensiv" sein und am 20. März 2022 endgültig auslaufen.
...
Kein Lockdown, keine Schulschließungen
Besonders wichtig war Buschmann Punkt drei des Eckpunktepapiers: "Der eingriffsintensive Maßnahmenkatalog" aus dem besonders umstrittenen Paragraf 28a, Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes werde "nach Beendigung der epidemischen Lage im Bundesgebiet keine Anwendung mehr finden", heißt es dort. Maßnahmen wie einen Lockdown dürfen die Bundesländer dann auch eigenmächtig nicht mehr verhängen. "Schulschließungen, Lockdowns und Ausgangssperren wird es mit uns nicht mehr geben", sagte auch Wiese. Der SPD-Politiker betonte jedoch zugleich, dass der 25. November kein "Freedom Day" sein soll, also kein Tag, an dem alle Maßnahmen abgeschafft werden.

Bis zum Frühlingsanfang am 20. März 2022 soll eine neue Rechtsgrundlage gelten. Die Bundesländer sollen die Möglichkeit erhalten, in diesem "Übergangszeitraum" folgende Maßnahmen anzuordnen, "soweit sie zur Verhinderung einer erneuten dynamischen Verbreitung von Covid-19 erforderlich sind" und die spätestens am 20. März auslaufen sollen.

• Maskenpflicht
• 3G-Regeln in Bereichen, "die in besonderer Weise geeignet sind, zu einer Verbreitung von Covid-19 beizutragen"

• Hygienekonzepte für Veranstaltungen, Betriebe und die Gastronomie

• "Abstandsgebote im öffentlichen Raum, womit vornehmlich öffentliche Innenräume gemeint sind"

• Verarbeitung von Kontaktdaten zum Beispiel in Restaurants und Geschäften, "ohne dabei jedoch Menschen ohne mobile Endgeräte vom öffentlichen Leben auszuschließen"
• Auflagen für den Betrieb von Schulen, Hochschulen und dergleichen

In dem Papier heißt es, dies seien "weniger eingriffsintensive Maßnahmen" als die bisher möglichen. In der Pressekonferenz stellte Buschmann klar, dass das Enddatum 20. März unter der Voraussetzung gelte, dass bis dahin keine gefährlichen Mutationen oder andere unerwartete Probleme auftreten.

Bereits am 11. November, also in der ersten regulären Sitzungswoche dieser Legislaturperiode, soll der Bundestag über die Neuregelung entscheiden. Der Bundesrat müsste in einer Sondersitzung vor dem 24. November zustimmen, wahrscheinlich am 19. November. An der Ausarbeitung des konkreten Gesetzentwurfs sollen die demokratischen Fraktionen im Bundestag beteiligt werden, wie Göring-Eckardt sagte. Ein Sprecher von Gesundheitsminister Spahn sicherte die Unterstützung des Ministeriums zu.
https://www.n-tv.de/politik/Diese-Corona-Regeln-plant-die-Ampel-article22891860.html

Somit geht es also weiter ohne Feststellung der Epidemischen Lage von nationaler Tragweite und die Länderchefs müssen sich auch nicht mit ihren Landtag rumschlagen ob es weiter geht.

Freedom-Day jetzt also erstmal der 20. März 2022 (man wird schon irgendwas finden, Mutationen gibt es nun mal immer. )

 

Haben die drei Schlümpfe ihre Verkündigungen wenigstens in zeitgemäßer Form getätigt ? Also als Ansage-Fideo an das Virus ? Und gibt es schon ein reaction fideo ?

 

Im Wesentlichen geht es mir ja auch genau darum, ein möglichst gutes Bild zu erhalten, auch um möglichst rasch reagieren zu können. Ungenaue Maße, die eine Menge Kontext benötigen, haben immer Probleme in zwei Richtungen: In ruhigen Zeiten können sie bspw. Bedrohungen überhöhen und in unruhigen Zeiten können sie Entwicklungen zu schwach abbilden. Aktuelles Beispiel: Die Anteile der Altersgruppen 60+ an den Fallzahlen haben sich seit August verdoppelt, also ist in den gerade kritischen Altersgruppen die Dynamik nochmal höher als bei anderen Altersgruppen. Sprich: Die Inzidenzdynamik aktuell ist sogar noch zu harmlos, wenn wir auf die möglichen Entwicklungen in den Krankenhäuser der kommenden Wochen blicken.

Aber wie gesagt: In dieser Pandemie wird man da nichts mehr umsetzen können. Aber für die nächste Pandemie wären halt nicht nur deutlich bessere Daten gut, sondern auch bessere Maße - dann ließe sich auch gezielter kommunizieren und steuern. Das wird ja irgendwann unser langfristiges Ziel sein, dass wir Pandemien irgendwie micromanagen können.

 

yay. die 14-jährige tochter meiner leicht schwurbelnden schwester hat sich nun mit corona infiziert. das hätte ja niemand ahnen können!
hoffe mal, dass sie und ihre kinder keine spätfolgen davon tragen.

 

Gute Besserung!

14 Jahre. Es erwischt immer die, die nichts dafür können.

.

 

danke!
genau das ist es, was mich ordentlich wütend macht.

 

Mag sein das sich das wieder ändert, aber derzeit (!) korrelieren die Werte nunmal.

 

Ich kann mich da nur wiederholen: Die korrelieren immer, wie sollten sie auch nicht korrelieren? Daher ist Korrelation einfach der falsche Terminus hier. Als Beispiel: Zeitlicher Inzidenzverlauf ist 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700. Zugehöriger Hospitalisierungsverlauf ist einmal 0.001, 0.002, 0.003, 0.004, 0.005, 0.006, 0.007 und einmal 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700 - nachdem ein Delay rausgerechnet wurde. In beiden Fällen ist die (Pearson-)Korrelation exakt 1, aber Fall 1 entspricht eher so einem Schnupfen, während Fall 2 schon eher Tollwut ist. Insofern ist es einfach völlig irrelevant, ob es eine Korrelation gibt - relevant ist wie stark der Zusammenhang ist. Starke Korrelationen wird es immer geben, auch wenn jeder mehrfach geimpft ist - solange die Krankheit nicht vollständig ausgerottet ist. Evtl. störe ich mich da auch einfach nur am Terminus (Klugscheißermodus ist bei solchen Dingen bei mir schnell an ), aber Korrelation ist hier einfach nicht der entscheidende Faktor. Ich kann dir bspw. jetzt auch Szenarien konstruieren, wo die (Pearson-)Korrelation abnimmt, aber die Situation deutlich schlimmer wird. Und umgekehrt.

 

Da hat lindner bestimmt Druck gemacht „wir machen das so oder wir sind raus“

 

Dritte Kollegin innerhalb einer Woche nun auch positiv. So langsam geh ich auch davon aus, dass da die nächsten Tage ein positives Ergebnis auf mich wartet.

 

Trotz Doppelimpfung?

 

Quatsch. Die Grünen haben schon letztes Mal gegen sie Verlängerung der Notlage gestimmt und die SPD nur mit Murren - weil Koalition - zugestimmt. Da war die Ampel noch überhaupt nicht absehbar.

Ich sehe trotzdem Vor- und Nachteile im Ende der Notlage. Der Vorteil ist sicher, dass Dinge wie Ausgangssperren oder Kontaktverbote damit Geschichte sind. Aber der Nachteil ist, dass 3G / 2G und Maskenpflicht etc. somit auch ohne Bestehen einer Notlage aufrecht erhalten werden, also quasi im Normalzustand. Das ist ein unschöner Präzedenzfall, aber mal sehen was draus wird.

 

Ja, in allen drei Fällen. Alle zwischen Mai und Juli mit Biontech.

 

PS: Mein Tipp auf den 23. März, siehe Titel den wir schon seit Monaten haben, lag damit drei Tage zu spät... nobody is perfect.

Ob des relativ guten Schätzwertes erwarte ich trotzdem einen Keks

Edit: Ach Mist. Da steht März. Warum machen die nicht Mai. Kein Keks für mich

 

Wie sieht es da eigentlich aktuell aus? Wäre ein Booster prinzipiell zugelassen für alle, für die die Impfung jetzt schon zugelassen ist? Dann würde ich vor Weihnachten evtl. auch noch mit dem Gedanken spielen mir einen Arzt zu suchen, der da nochmal auffrischt.

 

SARS-CoV-19 (Freedom-Day doch erst 23.05.22)
Seit wann ist der März der 5 Monat im Jahr?

 

Ja habs grad gesehen hab ich verwechselt. Blöde Noch-Nicht-Regierung.

 

Mh, ja, Betriebsarzt wird hier auch keine gute Möglichkeit sein - wenn dann höchstens Hausarzt. Könnte aber sein, dass der dann nochmal den Titer bestimmen will - aber das wäre ja kein Problem. Mal schauen; Weihnachten zu den Eltern wenn die Inzidenzen möglicherweise wieder auf Rekordwerten sind würde ich ganz gern schon die maximale Sicherheit haben... Hoffentlich sind meine Eltern bis dahin wenigstens geboostert.

Wobei die Empfehlung der STIKO meines Wissens nach nicht rechtlich bindend ist. Natürlich kann es dann sein, dass die allermeisten Ärzte nur nach Empfehlung impfen, aber wenn es rechtlich möglich wäre, dann habe ich zumindest noch den naiven Glauben, dass man irgendwo noch einen Arzt finden kann, der einem auch ohne Empfehlung impft...

 

Da freut man sich doch schon auf die nächsten 4 Jahre, das gut ist man kann alles versagen auf die Grünen und SPD schieben.

 

Mehr Geld wie durch Zauberhand ist doch gut

Kann eh keiner nachprüfen, nur Zahlen auf irgend einem Server

 

Hab mal Umfragen gesehen, da kommt die FDP ganz gut weg bei Jungen Menschen, die können dann auch die Schuldenberge abbauen, somit können die auch gerne Arbeiten bis 75+ und darüber.

Ab jetzt bin ich ein alter Mensch.

 

Hoffentlich nicht. Toitoitoi!

.

 

mein schwiegervater (60J) bekommt diese oder nächste woche seinen booster 2. Impfung war ende Mai mit morderna. hat tagtäglichen kundenkontakt in den gastronomie und deswegen hat der arzt das sofort vorgeschlagen.

 

und die Zahlen steigen, von der Dunkelziffer wollen wir gar nicht erst reden und dabei haben wir noch "mildes" Wetter und Maßnahmen an die sich hier kaum einer hält gelten noch

 

Interessanter Spot:

https://twitter.com/OlafGersemann/status/1453576004241215490?t=2tau_Vgl-0EeIQ1u7lLyQg&s=19

Corona-Lage am 28.10.2020:

Wildtypus
0% Impfquote
Inzidenz = 94
1569 Intensivpatienten

Corona-Lage am 28.10.2021:

Delta
69% Impfquote (Ergänzung: 66% Erstimpfungen)
Inzidenz = 130
1773 Intensivpatienten

Also 38% mehr Inzidenz aber nur 13% mehr Intensivpatienten. Trotz Delta.

Impfen ist toll.

 

Ist es, es reicht aber leider nicht aus, um uns volle Kliniken zu ersparen. Die Zeichen sind leider gerade überdeutlich und es gibt genug Beispiele von Staaten, die trotz Impfungen noch einmal richtig Probleme bekommen haben (va. die USA, aber auch die Niederlande).

Deswegen verstehe ich die "Corona ist quasi vorbei"- Signale aus der Politik gerade überhaupt nicht. In vier bis fünf Wochen wird Corona leider wieder ein großes Thema für alle sein. Man sollte die Bevölkerung darauf vorbereiten.

 

Merkel mach Weihnachtsmarkt auf, Corona is vorbei!

 

Zumal sich die hohen Infektionszahlen aktuell, wenn, dann erst verzögert - also in 2 bis 4 Wochen - auf die Belastung der Kliniken auswirken.

 

Jop. Viele scheinen aktuell nicht zu verstehen, dass man mit der Impfung zwar gut vor Corona geschützt ist bzw auch eine Infektion in aller Regel harmlos verläuft, aber überfüllte Kliniken dennoch ein großes gesellschaftliches Problem sind. Ich hab die Erfahrung gerade gemacht, weil meine Tochter wegen mehrerer Fieberkrämpfe (kein Corona, geht auch wieder gut) einige Tage in die Klinik musste. Die waren bereits jetzt völlig überlastet, Fälle nach ihr mussten abgewiesen werden, das Drücken des "Schwester rufen"-Knopfes wurde oft gar nicht berücksichtigt.

In wirklich lebensbedrohlichen Fällen ist sowas dann wirklich nicht mehr lustig, wenn absehbar noch mehr Überlastung stattfindet. Sterben für die ach so respektablen Impfskeptiker...

 

Bei dem Thema redet man seit über einem Jahr gegen eine Wand. Ich frage mich da schon, wieso dieser Punkt nicht verstanden werden möchte.

Genauso wie, dass wir die ohne schon zu wenigen Leute im Pflegebereich, quasi weiter verheizen. Und dabei ist noch nicht mal an den Aspekt gedacht, dass eine ständige Überlastung von Personal, auch die Wahrscheinlichkeit vergrößern dürfte, dass während der Arbeit Fehler passieren.

 

Sterben durch Corona, aber nicht an Corona...

 

Naja, wer geimpft ist und keine sonstigen gesundheitlichen Probleme hat, steht schon besser da. Das Risiko, an Corona zu versterben, geht gegen 0. Auch das Risiko von Long Covid ist offenbar deutlich geringer.

Dennoch ist die ganze Entwicklung halt ein Mittelfinger an alle mit gesundheitlichen Problemen oder Leute, die sich nicht oder nicht rechtzeitig impfen lassen konnten (weil es sehr lange keine Stiko-Empfehlung gab, siehe Jugendliche, Schwangere und Stillende). Spahns "Abschiedsgeschenk" zeigt auch, dass er als Gesundheitsminister eine völlige Fehlbesetzung war. Meine Hoffnungen liegen auf seinem wahrscheinlichen Nachfolger Lauterbach, der die Pandemie wenigstens ernstnimmt.

Und es ist ein Mittelfinger an das medizinische Personal.

 

Und der Vollständigkeit halber, da Warnende hier ja zunehmend als überängstliche Spaßbremsen verrufen werden: Diese Warnungen bedeuten nicht, einen neuen Lockdown zu wollen geschweige denn sich eine schwere Mutation zu wünschen geschweige denn Kinder ihres Unterrichts zu berauben. Im Gegenteil, es geht genau darum, negative Effekte zu verhindern.

 

Man sollte jetzt im Herbst/Winter trotzdem zusehen, möglichst nicht auf eine Behandlung in einer Klinik angewiesen zu sein ....

 

Über 28.000 Fälle? Aber die Pandemie ist natürlich vorbei.

 

Für den einzelnen Geimpften stimmt das als Fazit, aber wäre ich Pflegekraft, dann fände ich es wahnsinnig frustrierend Überstunden ohne Ende zu schieben wegen Menschen, die sich locker hätten schützen könne mit einer Impfung. Angesichts des Fachkräftemangels ist es ja auch kein großes Risiko jetzt zu kündigen und im Sommer sich neu zu bewerben.

 

Dunkelziffer dürfte Höher sein und 2 LK melden laut der Übersicht seit Tagen keine Daten mehr