SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Gestern genau so erlebt, nervt mich heute noch. Seitdem ist auch Funkstille.

 

Geht mir mit nem Freund, den ich als deutlich klüger als mich einschätze, ähnlich. Auch wenns nicht ganz so extrem ist, der sieht schon ein dass man das Problem nicht auf die leichte Schulter nehmen darf aber er ist schon befremdlich naiv positiv gegenüber einer gezielten Durchseuchung der Bevölkerung, was ich wiederum fatal fände gemessen daran dass man mehr und mehr unschöne Dinge über die Erkrankung herausfindet (auch aktive Schädigung anderer Organe, dauerhafte Lungenschäden auch bei symptomfreien Verlauf,...).

 

Nach unten und zur Seite kein dichter Abschluß, würde ich sagen. Also nicht der gewünschte Schutz für Deine Umgebung.


Ich hoffe, Du findest etwas Passendes.

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Mir hat heute auch ein Arbeitskollege einen fb Eintrag gezeigt, den eine Arbeitskollegin geteilt hat. Nun ja... man ist versucht, es auf den Osten zu schieben, aber ich glaube das wäre zu kurz gefasst.

Jedenfalls bin ich froh, so gut wie gar nicht am Social Media leben teilzunehmen und das alles nicht mitzubekommen.

ein Bekannter von mir ist zb Betreiber eines Rewe Marktes. Der hat mir erst die Tage erzählt, dass seine Erfahrungen der letzten Wochen sein Weltbild durchaus „verändert“ hätten.

 

Danke, habe Montag eh aufgrund des Vorfalls heute einen Termin beim Arzt, der soll mir das dann Bescheinigen.

Wenn das aus dem Artikel bundesweit so gelten sollte, dürfte es halt auch kein Problem darstellen, mit so einem von mir geposteten Gesichtsschutz auf der Arbeit rumzulaufen.

 

Ich bin da mittlerweile auch knallhart und blockiere einfach alles und jeden der irgendwelchen in diese Richtung gearteten Blödsinn verzapft. Aber ich denke dass Social Media generell für viele Menschen extrem schlecht ist, v.a. Leute die sonst nicht so firm mit Internet und Digitalem sind drehen dort ab.
"Ja warum sollte denn jemand im Internet lügen? Natürlich stimmt das was dieser Typ in dem YouTube-Video über diese vermeintliche Pandemie sagt"

 

Dicht wäre ja noch schöner, da würde jeder jeden Tag umkippen. Dicht ist auch eine Stoffmaske nicht.

 

Ich hab am Anfang der Coronakrise eine Karte beantragt bei der Metro und ich bin seit 10 Jahren selbständig.Meine Gewerbeanmeldung ging nicht, weil die älter als ein Jahr ist Ich habe dann einen Teil meiner Steuererklärung (geschwärzt) eingereicht, bei dem ersichtlich ist, dass ich einer gewerblichen Haupttätigkeit nachgehe. Zudem eine Kopie (geschwärzt) meiner Umsatzsteuervoranmeldung aus dem letzten Monat.

Wurde nicht angenommen. Ich sollte dann noch weitere Nachweise erbringen. Hab mir dann gedacht "Fickt euch und geht pleite" (zu meiner Entschuldigung: Es war gerade der Anfang der Krise als die ganzen Regale leergekauft waren und ich schon ein bisschen verzweifelt war)

 

Eine Stoffmaske liegt an den Rändern an. Diese Maske ist offen. Was sie sein muß, damit man atmen kann, was aber nichts davon abhält, in der Luft herumzufliegen.

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Naja, wenn Plexiglasscheiben an den Kassen meiner Kollegen (wohlgemerkt, die haben nur eine Scheibe vor dem Gesicht, sie sitzen auch nicht in einem Käfig wie Eichmann, also da kann links, rechts und von oben auch alles mögliche vorbei) ja reichen, damit diese keine Maske tragen müssten (zumindest in anderen Bundesländern), spricht ja wohl nichts dagegen.

 

Söder wäre für Impfpflicht gegen das Coronavirus

https://www.sueddeutsche.de/politik....urn-newsml-dpa-com-20090101-200423-99-807698

Ich bin aus dem Osten, daher habe ich sowie so alles Bekommen und hole mir alle 10 Jahr auch meine Tetanus Impfung ab nur schon wegen der Arbeit und weil ich kein Problem damit habe.

Aber ich halt nix von einer Diskussion von einer Impfpflicht, wo noch nicht mal der Impfstoff bekannt ist.
Es ist nicht mal bekannt ob es ein Herkömmlicher ist, (abgeschwächte oder abgetötete Erreger verabreichen) oder ein komplett neuer mRNA-Impfstoffe (Zellen im Körper produziert selber denn Virus) wird.

Eine Diskussion über eine Impfpflicht zum jetzigen Zeitpunkt, bringt doch einfach mehr Misstauen als Vertrauen.
Ich selber vermute mal, das man eine Impfpflicht bei SARS-Cov-2 nicht braucht, der Virus ist da und nicht unbekannt, jeder will die Normalität zurück. Der Andrang wird so groß sein das es nicht mal genug Impfstoff geben wird.

 

Es ist unbestritten, dass nicht wenige Probleme haben werden mit der Umsetzung, eben weil man es vorher noch kaum oder nie getan hat. Das Maskentragen ist kein Element der hiesigen Kultur gewesen. Deshalb ist es natürlich völlig verständlich, dass die Pflicht auch vor allem durch die Kurzfristigkeit viele unvorbereit trifft. Eine Gewöhnungsphase kann man den Menschen mehr als zubilligen. Und durch das Maskentragen sollen die anderen wichtigen Komponenten ja nicht entfallen, Distanz und Händewaschen bleiben weiterhin essenziell. Die Maske soll idealerweise eine zusätzliche Barriere gegen das Ausbreiten des Virus darstellen. Deshalb ist es zumindest einen Versuch wert, die richtige Benutzung zu erlernen und sich nach und nach an das Tragen zu gewöhnen. Auf jeden Fall ist es gut von Dir, dass Du weiterhin auf den Abstand achtest.

Ich habe immer wieder Schwierigkeiten, das zu begreifen. Spätestens in der Schule habe ich irgendwann im Politik-Unterricht gelernt, dass man bei allem Medienkonsum erst mal den Hirn einschalten und Dinge kritisch hinterfragen fragen sollte. Ich dachte, so eine Bewusstseinsschärfung sollte jeder, der das Schulsystem hier durchlaufen hat, bekommen haben. Aber offenbar täusche ich mich oder es hat bei vielen nicht gewirkt.

 

Ich bin absolut pro Impfungen und würde dennoch eine Verfassungsklage gegen eine Impfpflicht unterstützen. Mein Körper, meine Entscheidung. Auch wenn es eine dumme Entscheidung ist. Der Staat hat nicht das Anrecht, irgendeine Substanz gegen meinen Willen in meinen Körper zu bringen.

Ich selber hole mir alle Impfungen, die in Deutschland Sinn machen (ok, bei der jährlichen Grippe bin ich nachlässig), ich würde mir selber auch die Impfung gegen SARS-CoV-2 holen, aber ich möchte nicht, dass der staatlichen Verfügungsgewalt über den Körper des Bürgers die Tür geöffnet wird. Es wäre auch übel, wenn es irgendeine Komplikation mit dem neuen Impfstoff gäbe. Dann hätten wir zwar so oder so ein Problem. Wenn das aber im Rahmen einer Impfpflicht geschieht, reden wir direkt über eine schwere Staatskrise.

 

Bin auch gegen eine Pflicht. Nur für Kinder sollte sie verpflichtend sein. Erwachsene können selbst entscheiden.


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Zum Thema Dummheit: ich finde es auch ganz erstaunlich, wie viele Menschen die ich eigentlich schlauer eingeschätzt hätte, auf FB irgendwelchen Müll teilen. ZB eine Forderung, dass nur diejenigen Munschutz tragen und sich impfen lassen sollen, die Angst vor dem Virus haben und alle anderen sollen normal weiterleben weil positives Denken das Immunsystem stärkt....

Medizin ist Kraft durch Wollen

 

Uff. Lest euch das einfach mal in Ruhe durch.

https://www.spiegel.de/wissenschaft...ehmung-a-d365d33c-d330-49a1-a7b6-6b374e30ccb1

Ein paar Stichpunkte:
- es mehren sich die Hinweise, dass SARS-CoV-2 auch neurologische Auswirkungen hat
- die Atemprobleme sind wohl auch durch einen Angriff auf das Atemzentrum bedingt (klassische Therapien wie bei anderen viralen Lungenerkrankungen kann man dann vergessen)
- Hirnhaut-Entzündungen, Lähmungen, Schlaganfälle und epileptische Anfälle können durch SARS-CoV-2 ausgelöst werden
- und das ist jetzt besonders krass: SARS-CoV-2 kann DIREKT die Nervenzellen befallen, ohne sich im Atemsystem einzunisten. Der Rachen-Abstrich ist dann negativ, und der Patient ist trotzdem erkrankt und kann daran sogar sterben.

Und das sind die Komplikationen, die jetzt schon auffallen. Es besteht die Gefahr, dass auch bei milderen Verläufen neurologische Komplikationen auftauchen, die erst im Laufe der Zeit (Monate bis Jahre) deutlich werden.

 

Ich bin für die Pflicht. Auch für Erwachsene.

Der Mensch ist einfach zu doof und unvernünftig für Freiwilligkeit bei dem Thema.

 

Ich kann dich ja verstehen, aber so wie ich das sehe, scheitert das spätestens an unserem Grundgesetz.

 

Ich bin kein Jurist, aber stellt das Grundgesetz das eigene über das Gemeinwohl?

 

Mal so in die Runde gefragt: Habt ihr Shopping in irgendeiner Form vermisst und/oder gab es etwas, dass ihr unbedingt aus dem Einzelhandel brauchtet, euch aber wegen Lockdowns nicht kaufen konntet?

Wenn ich so darüber nachdenke, wäre ich vermutlich in den letzten Wochen überhaupt nicht im Einzelhandel unterwegs gewesen. Ich hätte mir eigentlich nur gern ab und an nach dem Einkaufen einen Halloumi-Döner mitgenommen, aber gut. Den kann man sich auch selbst machen.

 

Die FDP braucht endlich einen neuen Vorsitzenden. Der Typ ist nicht mehr tragbar.

Schlagabtausch im Bundestag: "Zweifel an der Verhältnismäßigkeit": Lindner und Co. kritisieren Corona-Maßnahmen https://www.stern.de/politik/deutsc...on-kritisieren-corona-massnahmen-9236300.html

 

Unter den öffentlichen Einschränkungen, die die Corona-Infektionswellen mit sich bringen, mache ich mir auch keine großen Sorgen, dass sich z.B 50 oder 60% der Impfung verwehren. Die Impfbereitschaft in Deutschland ist allgemein sehr hoch, die kolportierten 70% Durchseuchung wird man also ganz ohne irgendwelche Zwänge erreichen können.
Flaschenhals wird da viel mehr die Verfügbarkeit von Impfstoffen, gerade zur Anfangszeit nach der Zulassung. Gut möglich, dass man trotz fertigentwickeltem Impfstoff dann mangels Verfügbarkeit noch etwas Geduld haben muss.
Die Notwendigkeit von einer Impflicht sehe ich bei Corona jedenfalls überhaupt nicht.

 

Nicht so explizit, muss es aber auch nicht. Wenn wir die im Grundgesetz beschriebenen individuellen Schutz-/Abwehrrechte "overrulen" wollen, müssen wir das sehr gut begründen. Und das Recht auf körperliche Unversehrtheit hat traditionell einen verdammt hohen Stellenwert.

Naja, vermisst. Schwieriges Wort. Ich hasse Shopping eigentlich. Aber es war schon sehr unpraktisch, als ich neulich neue Hosen brauchte, und nicht mal eben losgehen konnte. Stattdessen habe ich dann Hosen, die ich bereits besitze, einfach noch mal bestellt.

 

Oh, du bist in guter Gesellschaft. Ist mir bei einigen Leuten schon aufgefallen, die ich eher als rational und vernünftig eingeschätzt hätte. Frust haben wir alle durch diese Scheiß-Situation. Und da ist mancher gerne bereit, sich eine Gruppe in der Bevölkerung zu suchen, an der man den auslassen kann.
Solange du dir kein Konzept ausdenkst, wie man diese schreckliche Risikogruppe, wegen der DU Rücksicht nehmen musst, aus dem Weg schaffen kann, oder von der guten alten Zeit träumst, wo man in Deutschland noch wusste, wie man mit unerwünschten Bevölkerungsgruppen umging, ist alles im grünen Bereich...

 

Und warum besteht seit März eine Impfpflicht für Masern bei Kita-Kinder und niemand hat dagegen erfolgreich geklagt?

 

Das war doch von Anfang an klar.

 

Klar, den meisten wohl schon. Weiß nur nicht, was eine Impflicht außer einem Angriff aufs Grundgesetz bewirken soll. Problem wird nicht die Impfbereitschaft sein.

 

Genau das wäre hier ja der Knackpunkt. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit haben ja auch all die anderen. Da ists halt schon fraglich, ob es dem Grundgesetz entspricht, anderer zu gefährden.

 

Diese Pflicht wäre ja auch abseits von Corona sinnvoll. Ist halt auch die Frage, ob die Pflicht für alle Impfungen gilt, oder nur für die richtig fiesen Krankheiten, wie bspw. Masern.

 

Eine Impflicht für den KiTa-Besuch ist keine Impfpflicht, denn man kann sein Kind ja auch einfach nicht zur KiTa schicken. Die Impfung ist einfach die Bedingung für den Besuch. Soweit ich weiß, laufen die Klagen auch noch.

Und bevor du jetzt mit der Impfpflicht für Schüler kommst:

https://www.focus.de/familie/eltern...-auch-ohne-impfschutz-nehmen_id_11655859.html

Die "Pflicht" ist de facto wirkungslos, wobei die Eltern tatsächlich mit Bußgeldern rechnen müssen.


Ich gebe aber gerne zu, dass bisherige verfassungsrechtliche Argumentationen gegen eine Impfpflicht sich vor allem auf die Tatsache stützten, dass keine allgemeine Bedrohungslage vorlag, was jetzt wohl anders aussehen dürfte.

Ich halte es trotzdem für falsch. Man kann das doch kreativ lösen. 1000€ für jeden, der sich impfen lässt. Was meinst du, wie viele Leute dann zum Arzt rennen? Leisten kann sich unser Staat das. So kann man eine Pflicht umgehen. Ganz ohne Zwang.

 

Das "vermissen" war ja nur ein Teil der Frage. Ich hatte da nämlich einen Beitrag gesehen, wo Passanten in den Läden interviewt wurden. Die waren Shoppen und brauchten laut ihrer Aussage halt nichts. Das verstehe ich halt nicht, warum geht man einkaufen, ohne etwas zu benötigen? Vor allem in der jetzigen Situation.

Nur aus Neugier: War Hose kaputt?

 

Mehrere Hosen waren kaputt. Ich hatte den Einkauf zu lange vor mir her geschoben. Und dann kam nasty 'rona.

 

Bei jeder Impfung oder einmalig?

 

Hab shopping nicht vermisst, da ich nur kaufe was ich brauche. Sinnlos durch die Regale schlendern um dann was zu kaufen, was ich vielleicht mal brauchen könnte hab ich vor ein paar Jahren abgelegt. Und im Einzelhandel war bis jetzt auch alles zu finden. Gut, Toilettenpapier fehlt, aber ich komme mit einer Packung mit 10(?) Rollen auch 2-3 Monate aus, daher vermisse ich nichts.

 

Einmalig für Corona.

Wenn das so ein Ding wird, wo wir wie bei der Grippe saisonale Impfungen brauchen, kann man auch gerne jährlich eine Prämie von 200 Euro raushauen. Auch DAS kann sich unser Staat leisten. Ich wette, dass der Staat dabei am Ende sogar finanziell besser darsteht, denn Kranke belasten die öffentlichen Kassen ja auch und das nicht zu knapp.

 

Das entspräche dann am Ende ja fast einem BGE.

 

„Die Intensivbetten reichen, außer wenn die Neuinfektionen wieder exponentiell ansteigen“
Komische Untersuchung, wirkt auf mich irgendwie überflüssig. Ersteres sieht man ja gerade und dass man bei einem neuen Abstieg dann neu berechnen muss, hilft auch nur bedingt weiter

Edit: Vermutlich gibt der Artikel die Studie einfach schlecht wieder, habs Gefühl da fehlen allerlei zum Verständnis wichtige Zahlen...

 

Niemals würde ich versuchen, über die Hintertür linke Programme umzusetzen. NIEMALS!

 

So sehe ich das auch.

Gerade wo man derzeit immer hört, dass das ganze im Eilverfahren möglichst schnell durchgepeitscht werden soll, sobald etwas gefunden wurde. Was, wenn sich dann nach zwei Jahren und nachdem bereits Millionen geimpft sind, auf einmal deutliche mittel- oder langfristige Komplikationen herausstellen? Gab es so einen Fall schon mal, dass ein Impfstoff zurückgerufen wurde?

 

Dann bist du auch für eine Impfflicht gegen die Grippe? Oder andere Krankheiten? Oder ist das auf diese Impfung beschränkt und wenn ja, warum?