Sicherheitsabstand im Berufsverkehr

Du denkst zu kurz. Mit dem GPS könnte man die Karre gleich auf die momentan erlaubte Höchstgeschwindigkeit drosseln.

 

Du könntest das Rechtsfahrgebot achten, einfach, um deine Nerven zu schonen, weil du dann nicht den Zorn anderer Verkehrsteilnehmer sowie des halben GSPB auf dich ziehst. Warum machst du es dir so schwer?

Rechts zu fahren mit roten Ampeln überfahren zu vergleichen finde ich auch höchst unpassend.

 

Blitzer währen dann ja eigentlich witzlos..die stationären kennt ja sowieso jeder in den Gegenden in der er wohnt...und Polizeiblitzer werden ja regelmäßig schon früh morgens im Radio angekündigt.

Normale Kontrollen würde es sicher dann auch noch geben, da die ja nicht ausschließlich wegen der Geschwindigkeit erfolgen.

Ist nur die Frage wie viele der Leute es stören würde wenn die in der Versicherung deswegen mehr bezahlen...meistens werden die ja erst vorsichtiger wenn die ein paar Punkte haben und eventuell ein Fahrverbot deswegen droht.

 

Ab Autobahn und linke Spur frei habe ich aufgehört zu lesen.

 

Ich fahre morgens gechillt zur arbeit. Bin vielleicht sogar ein bisschen schneller, also wo 30 ist, fahre ich auf dem Tacho ab und zu 40.
Aber nie darüber.

Jeden morgen gibt es diese Idioten die an einem vorbeiheizen oder ganze Kolonnen überholen und dafür auch auf die Gegenfahrbahn trotz durchgezogener Linie fahren, nur um dann an der nächsten Ampel zu stehen. Manchmal hupe ich dann beim vorbeifahren um demjenigen zu zeigen wie dumm er ist, aber das werden die wohl anders interpretieren.

Meistens sind es Fahrer von "teureren" Autos wie Audi Bmw Kombis oder so.

Auch geil sind diejenigen die man im Rückspiegel ausrasten sieht weil man "nur" die angegebene Höchstgeschwindigkeit fährt und nicht schneller.

Oder die ganzen Frauen die beim fahren ihr Handy in der Hand haben.

Btw.

Ich finde Blitzerstrafen viel zu lasch und warnungen haben im Radio meiner Meinung nach nichts zu suchen. So hilft man den Deppen noch nix aus ihrem verhalten zu lernen.

 

Das ist auch schon ein sehr erhebliches Überschreiten. Ich kann dir (und anderen hier) nur ein Fahrsicherheitstraining empfehlen, dort sieht man die Unterschiede beim Anhaltewege sehr deutlich.

 

Kommt drauf an wie weit sein Tacho vorgeht.
Gibt ja ab und zu meist wenn die Schule wieder anfängt diese Geschwindigkeitsanzeiger.....da wurden mir ca 5km/h weniger angezeigt als auf dem Tacho....wobei ich nicht weiß wer die Dinger aufhängt und wie genau die eingestellt sind.

 

Die kannst in 90% der Fälle vergessen. Mein Tacho zeit bei 40 km/h analog 38 km/h digital berichtigt (GPS) an.

120 km/h Tempomat Tacho sind 117 km/h geblitzt (ohne Abzug) und auch digital angezeigt

Aber jedes Auto und jeder Tacho ist ein bisschen anders.

 

Also für mich ist Autofahren einfach zu gefährlich. Habe zwar einen Führerschein gemacht, aber alles was über 20 km/h geht löst bei mir ein panik Gefühl aus. Solange sie die Geschwindigkeit nicht auf 30 km/h für überall begrenzen, bleib ich bei meinen Füßen und dem Fahrrad.


Und ja bin da der Meinung wenn jemand 40 km/h auf einer 100 km/h Straße fahren will, Sollen die die es stört gleich dort hinziehen wo sie hin wollen, bevor sie 100 km/h schnell fahren müssen!

Menschen sind einfach nicht dazu Fähig durchgängig sicher Auto zu fahren.

 

Zum Glück muss ich nur alle paar Wochen Auto fahren (Autobahn 330 km). Erledige das Sonntag früh morgens, so dass es noch weniger Stress gibt. Problem soweit wie möglich reduziert.

 

Dass deine Karre zu wenig Leistung hat ist ne andere Geschichte und Grund genug. Genauso bergige Strecken mit vielen Kurven, in denen oftmals merkwürdig hohe Geschwindigkeiten erlaubt sind.

Ich rede von einer stinknormalen gut ausgebauten Straße. Wer da zu langsam fährt und den Verkehrsfluss behindert(dafür reichen schon 10kmh zu wenig, muss damit rechnen 20€ zu zahlen, wenn es die Polizei mitbekommt. Und Kinder sind da absolut kein Grund. Wenn jemand den Straßenverkehr zu gefährlich für seine Kinder hält, dann muss er diese wohl Zuhause lassen.

 

Äh sehr. Schätze dazu müssen die Bewegungen des Fahrzeugs ständig aufgezeichnet werden. Wozu das führt kennt man ja.

 

Es geht darum 100 zu fahren wo 100 erlaubt sind. Und wenn das ne ordentlich Straße ist und bei schönem Wetter, kann man da schon drüber nachdenken, ob die Person in der Lage ist ein Auto sicher zu bewegen.

 

Und warum sollte man zwingend 100 fahren, wo 100 erlaubt sind? Wenn ich z.B. gestresst und müde von der Arbeit heim fahre und mir diverse Rowdys auf den Senkel gehen, meine Konzentration eh schon geschwächt ist, fahr ich halt auch mal nur 85, anstatt einen Unfall herbeizurufen. Oder soll ich dann auch gefälligst in der Arbeit übernachten, wenn ich nach dem Dienst müde bin? Oder mir ein Privattaxi leisten, wenn ich mich nicht mehr mit 100 heimfahren traue?

Also manche haben echt einen an der Klatsche. Alle sollen gefälligst der Straße fern bleiben, wenn sie andernfalls mal 20 Sekunden später ans Ziel kommen, nur weil einer nicht nach ihren Vorstellungen fährt.

Diesen Leuten würde ich mal eine Untersuchung zur Fähigkeit an der Teilnahme am Straßenverkehr empfehlen.

 

Das ist einer der Fälle, bei denen Theorie und Praxis ein wenig auseinanderklaffen. Du magst vollkommen recht haben, aber wenn 99,99% der anderen Autofahrer das anders sehen, dann bist du das Problem auf der Straße: Geschwindigkeitsunterschreitungen verleiten den nachfolgenden Verkehr zu riskanten Manövern. Das ist falsch und es ist ätzend, aber es ist nun mal die Realität. Wenn du also etwas für die Sicherheit deiner Tochter tun willst, dann fahr mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
Und wenn du im Straßenverkehr selber aktiv zur Harmonie beitragen willst, dann berücksichtige, dass dein Tacho eh die Geschwindigkeit - x anzeigt. Fahr also in der 30er-Zone 35kmh und in der 100er-Zone 110.
Damit bist du weitestgehend innerhalb der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und gibst den meisten anderen Fahrern keinen Grund, sich über dich aufzuregen.
Ich selber

• fahr meist "Tacho + 10 bis 20",
• bremse auch mal ein wenig abrupt, wenn mir einer zu dicht auffährt (betrachte es als erzieherische Maßnahme, die wahre Wunder wirkt)
• und ignoriere es, wenn sich Leute hinter mir aufregen, denn "was juckts die deutsche Eiche, wenn die Sau sich dran reibt?".

Ausgehend davon ist Straßenverkehr für mich immer ne recht angenehme und entspannte Sache gewesen.
Mein Rat: Hol dir ne neue Karre, die mit dem Straßenverkehr mithalten kann und richte dich nach den oberen Limits, nicht nach den unteren.

 

Sehe ich auch so, wenn ich nach 9 Stunden Arbeit noch fahren muss. Bin ich einfach nicht mehr fit und aufmerksam genung um bei so einer Geschwindigkeit reagieren zu können und ich bezweifle das noch irgend jemand nach der Arbeit wirklich voll konzentriert fahren kann.

 

Also sorry aber das ist Blödsinn. Wer nach der Arbeit noch mit 85kmh fahren kann, der kann auch mit 100 fahren. Wirklich anstrengend wird es erst bei wesentlich höheren Geschwindigkeiten. Und wenn das auf dich nicht zutrifft, dann bist du wohl älter als 80 und solltest vlt nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen.

 

Das ist nun echt der Gipfel der Intoleranz. Du sagst von dir selbst, dass du gestresst und unkonzentriert von der Arbeit bist und deshalb lieber etwas langsamer fährst? Das sind eindeutig Gründe, die Karre ganz stehen zu lassen, auf Öffis umzusteigen oder vll ne halbe Stund vor der Autofahrt zu nappen.

Ist in etwa sone Begrüdnung wie:"Ja Leute ich weiß ich habe vll 2L Bier getrunken, aber dafür fahre ich ja jetzt etwas langsamer."

Und dann legst anderen noch nahe, sie sollen von der Straße fernbleiben, obwohl du hier wohl viel mehr Risiko darstellst, wenn du dich übermüdet hinters Steuer klemmst....

 

Ich hoffe selbstfahrende Autos kommen bald.

Zum einen, weil ich selber schlecht fahre (zu 80% mit dem Taxi unterwegs) und zum anderen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Computer schlechter fährt als die meisten Honks auf der Straße.

Zumindest in Deutschland ist der allgemeine Fahrstil wirklich unter aller Sau. Kein Vergleich zu Schweden, dort geht es selbst in großen Städten viel gechillter zu. Niedrige Tempolimits und hohe Strafen wirken und machen das Fahren dort wirklich angenehm.

 

Ähm ja ... wenn wir alle aus dem Verkehr ausnehmen, die nach der Arbeit gestresst und müde sind, würde der Berufsverkehr nicht existieren. Er passt sich dem an, die meisten tun es nicht. Kannst es dann wohl kaum ihm negativ anrechnen, den anderen aber nicht.

 

Ist Auslegungssache der Polizisten. Wenn du auf ner Landstraße unterwegs bist (einspurig) und sich ne Fahrzeugschlange bildet, weil einer schleicht, dann kann die Polizei diesen rausziehen und ein Bußgeld verhängen. 10km/h kann je nach Situation schon zu wenig sein. Bei 20km/h wird das sicherlich passieren.

 

Sorry, aber die öffentlichen Straßen sind nicht nur für topfitte 24-jährige mit 'ner Reaktionszeit wie ein Karnickel auf Koks.

 

Erzähl das mal dem Beamten der dich rauszieht. Gibt definitiv ne saftige Strafe.

 

Aber machen da 10-20 km/h den Unterschied? Ich schätze nicht.

 

Ich sag nicht, daß ich übermüdet bin. Nur nach der Arbeit ist man nun mal nicht mehr so fit, als wäre man grad nach 9 Stunden Schlaf aufgestanden und macht sich auf den Weg zur Arbeit. Da du offenbar Schüler bist und Null Ahnung von der Arbeit hast, bist du nach 8 Stunden auch nicht müde. Gerne lasse ich in Zukunft mein Auto stehen und steige auf Öffis um. Dann brauche ich halt die ganze Nacht, um nach Hause zu kommen. Auf dem Land ist das nämlich ein bisschen anders, als z.B. in München. Da fahren halt nach 20 Uhr keine Busse mehr.

Intoleranz sind genau solche Aussagen wie die deine. Die Straßen gehören nur dir ab jetzt. Du bist nie müde, unkonzentriert und sowieso der Held der Nation.

 

Vielleicht sollte man bei Leuten die 110 fahren wo 100 erlaubt sind die gleichen Gedanken haben.

 

Ganz bestimmt eine ganz große Strafe bei einer Abweichung von 15 % nach unten.

 

Nope dafür nicht sondern für die Aussage. Antworte bei einem Unfall mal, dass du zu müde warst. Dass man das jetzt nochmal erklären muss.

 

Auf welche Grundlage?

 

Wenn du damit andere gefährdest, auf jeden Fall.

 

Fantasierst du dir das jetzt zusammen oder basiert das auf irgendwas? WENN ein Unfall passiert, dann können wir gerne nochmal reden, da dann die Person evtl. wirklich zu müde war und scheinbar auch die Geschwindigkeitsanpassung nichts gebracht hat. Aber einfach so? Während bei der Standard-Ausrede bei Geschwindigkeitsüberschreitung (War im Stress. War in Gedanken woanders.) nichts passiert?

 

... und die sind hier auch gar nicht gemeint. Jeder Fahrer sollte in jeder normalen Lage sein Fahrzeug so kontrollieren können, dass er noch mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit fährt.

Ich kann es eigentlich kaum glauben, dass wir uns grad ernsthaft darüber unterhalten. In den vergangenen 10 Jahren sind mir vlt. 5 Situationen aufgefallen, in denen sich Fahrzeuge unterhalb des Tempolimits bewegt haben. In allen Fällen hab ich beim Überholen gesehen, dass die Fahrer schon mit einem Bein im Grab standen.

Mir kann hier niemand erzählen, dass er nach 9 Std Arbeit zu müde ist, um sein Auto mit 100 zu bewegen, aber 85 in Ordnung sind!

Und ich sage es nochmal: Ein zu langsam fahrendes Auto verleitet hundert nachfolgende Autos zu einer riskanten Fahrweise. Das sollte jeder im Hinterkopf behalten, der meint, dass 10kmh weniger mehr Sicherheit bedeuten.

 

Du wirst rausgezogen, weil du zu langsam fährst und sagst dem Polizisten dann, dass du dir nicht mehr zutraust die angegebene Geschwindigkeit zu fahren, weil du gestresst und müde von der Arbeit bist und dich nicht mehr so gut konzentrieren kannst.

Glaubst du allen ernstes der sagt dann einfach:"Haha wer kennt es nicht. Na dann mal gute Weiterfahrt. "

 

Genau das. Wer nach der Arbeit nicht in der Lage ist ne Karre vernünftig zu bewegen, soll sie halt stehen lassen. Andere Leute bekommen es ja scheinbar auch problemlos hin.

 

Oh, das kenne ich. Ich verleite regelmäßig Menschen zum gefährlichen Überholen. Weil die zu doof sind, Geschwindigkeitsschilder hier zu lesen und meinen, man könnte mit 50 oder gar 70 und nicht den vorgeschrieben 30 durch das Waldgebiet heizen.

In Anbetracht der ständigen Unfälle im Berufsverkehr, ist die Aussage doch ziemlich heikel.

 

Was wird er denn machen und auf welcher rechtlichen Grundlage?

 

Was genau mindert meine Fähigkeiten ein Auto zu bewegen wenn ich ganz allein auf einer Landstraße 90km/h fahre weil ich es einfach nicht eilig habe und eben so vor mich hin fahre

 

Andere fahren zu schnell. Ist tendenziell deutlich schlimmer als langsamer fahren (was eben nicht_zu_langsam ist).

 

§3 (1) StVO: "(...) Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen."

Explizit nicht nur Dinge außerhalb des Fahrzeugs, explizit werden auch die "persönlichen Fähigkeiten" genannt. Und wenn sich jemand auf der gut ausgebauten 100er Straße eben nur 80 km/h fahren will, weil er sich das nur so zutraut oder zum ersten Mal seit Jahren gefahren ist, seinen Führerschein erst drei Tage hat o.ä,, dann ist das eben auch völlig in Ordnung.

§3 (2) sagt zwar "Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.", aber das ist ein sehr dehnbarer Begriff und die "100" auf den Schildern eben keine Mindestgeschwindigkeit.