Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase.

Bei Blackfield V war Wilson wieder mehr beteiligt und prompt ist die Qualität wieder gestiegen

https://www.plattentests.de/rezi.php?show=13900

 

Interessant, bei laut.de wird die Platte verrissen

 

Dann muss sie also wirklich gut sein.

 

Hab gerade mal etwas reingehört. Mich packt es ehrlich gesagt auch noch nicht. Aber im Moment bin ich auch eher auf Prog-Metal ausgerichtet und somit "härtere" Sachen gewöhnt. Vllt wächst es noch beim dritten/vierten Mal reinhören.

 

Die Platte ist nichts Außergewöhnliches. Besser als die beiden Vorgänger, ja, aber unterm Strich eher belanglos.

Mehr als 6.5/10 würde ich nicht geben. Nettes "Überbrückungswerk" bis hin zu Stevens nächstem wahren Knaller.

 

Neues Album steht anscheinend kurz vor der Ankündigung.

https://www.facebook.com/StevenWilsonHQ

 

My Gehörgang is ready.

 

Neuer Song "Pariah" ist draußen, Album erscheint am 18.8.

https://www.youtube.com/watch?v=HXNE_l1YUHU

Sehr interessante Chordwechsel, trotzdem poppig. Klassischer Wilson-Song.

 

So lange noch warten

 

Ninet Tayeb *schwelg* (sinkt den guten Steve mal wieder an die Wand ) Dieses mal mit "rauchiger" Stimm.

Insgesamt scheint es allerdings dieses Mal nicht so einen Stilwechsel wie zw. dem Raben und Hand.Cannot.Erase zu geben. Nicht, dass dies schlimm sein muss

 

Steven Wilson wird von fast jedem an die Wand gesungen Es ist aber eben auch nicht die Technik oder die Variabilität, die ihn auszeichnet, vielmehr sind es eben Ausdruckskraft und natürlich die Texte.
Von der PR-Firma wird es als "Poppig" beschrieben, daher bin ich wirklich mal gespannt. Pariah gefällt mir schon mal ganz gut, wobei es jetzt auch nicht der "Übersong" ist.

 

Gut, dann will ich mal die Negativmeinung besetzen und kundgeben, dass das Lied so klingt als wäre es von einem Steven-Wilson-Generator geschrieben und ganz zum Schluss noch manuell mit einem wuchtigeren Ende versehen worden. Irgendwann darf's auch mal ein neuer Akkord oder auch zwei sein.

 

Du hast im (Mini-)Break mit der F-G-A-Kadenz zumindest schon mal zwei Akkorde, die so in A-Dur nicht vorkommen und deshalb sehr ungewöhnlich klingen. Dass dann am Ende nur die Akkorde aus dem Chorus übernommen werden bei dieser Art Crescendo würde ich 'nem Pop-Song jetzt nicht wirklich anlasten. Lazarus oder Perfect Life haben auch sehr gut funktioniert, ohne mit überraschenden Wendungen aufzuwarten.

 

Ich kann mit Tayebs Gesang leider nicht so viel anfangen. Ist mir zu aggressives In-your-face Opern Gejammer, aber ich mag Frauen als Sängerinnen generell nicht so sehr. Der Song an sich ist schon ok, aber wirklich angefixt bin ich noch nicht. Abwarten.

 

Ja, null Aussagekraft fürs Album

 

Ich erwarte keine 20-jährige, mit Orchester realisierte Komposition, darum geht es gar nicht. Es ist lediglich so, dass man eine Minute reinhört und sich denkt, diesen Song schon in mindestens einem Dutzend Varianten gehört zu haben. Viele besser, manche schlechter. Als Einzelstück oder Bindeglied ok, aber wenn diese, ich sage mal böse: Schnarchigkeit stellvertretend fürs gesamte Album ist, dann setze ich dieses Mal lieber aus.
Vielleicht ist mir Wilson mit der Zeit aber auch zu soft geworden, konnte dem letzten schon nicht mehr so viel abgewinnen.

 

Der nächste Song vom neuen Album ist draußen und nennt sich "The Same Asylum As Before". Ersteindruck: Naja.

 

Wenn ich das Album mit einem Wort beschreiben müsste, dann würde ich wohl catchy wählen. Bisher irgendwie ernüchternd, aber man wusste ja vorher schon ungefähr wohin die Reise geht.

Edit: Steven Wilson mit 'nem Auftritt im ZDF Morgenmagazin, jetzt hab ich alles gesehen.

 

Ich hab es heute bis jetzt nur zweimal im Auto gehört - da hat es mir nicht so gut gefallen. Aber ich war auch abgelenkt.
Jetzt liegt es hier im Player und ich habe Zeit, mich damit auseinanderzusetzen!

 

Schlecht finde ich es nicht... Es ist natürlich kein Raven oder HCE, von daher schon irgendwie enttäuschend aus der Sichtweise. Aber an sich nicht schlecht, selbst Permanating finde ich eigentlich ganz cool.

Das nächste Mal gehts aber hoffentlich wieder in eine andere Richtung. War da jetzt eigentlich ein Mini-Shitstorm mit Marco Minnemann?

Wer bei Spotify ist... Steven Wilson hat dort eine Headphone-Dust-Playlist, da sind immer interessante Sachen dabei:
https://open.spotify.com/user/stevenwilsonofficial/playlist/4pSkLP7orz6Jbu0UyUten8

 

Du meinst den Rant von Minnemann, dass Wilson sich seinen Goldstatus in den A**** schieben könnte?

 

Gibts da noch einen Link?

 

https://www.reddit.com/r/progrockmusic/comments/547wfa/marco_minnemannsteven_wilson_drama/

 

Hm, schade. Guthrie ist auch weg? Dann gibts wohl kein zweites Raven...

 

Muss auch sagen dass ich die Gitarre im aktuellen Album als Schwachstelle empfinde. Da haben mir die letzten zwei Alben doch deutlich besser gefallen und man merkt, dass Govan da 'ne große Lücke hinterlassen hat.

 

Also ich werde definitiv nicht richtig warm mit dem Albumen. Das ist mir doch deutlich zu poppig
Und die Gitarrensoli sind deutlich schlechter als bei den Vorgängern. Och menno ....

 

https://inews.co.uk/essentials/prog-rock-celebrates-revival-steven-wilson-closes-first-number-one/

Sellout!

 

Prog-pop passt da schon eher, als Prog-rock

Ich hab' es heute nochmal ausführlich in der Bahn über Kopfhörer gehört. Da gefällt es mir mittlerweile halbwegs. Daheim mit der Anlage verliert es aber jedes Mal jeglichen Reiz, ich weiß nich warum. Schlecht produziert ist es definitiv nicht.
Mir fehlt nach wie vor ein richtiger "Knaller". Dieses Mal höre ich mich doch schnell Leid an den eingängigen Riffs/Passagen.

3/5 maximal für mich aktuell!

 

Quelle: Facebook

 

Was ich bis dato von Future Bites gehört habe, fand ich schrecklich. Ich fand schon die letzte Platte nur noch in Teilen gut, aber das ist mir dann definitiv zu weit weg von dem SW/PT, was ich mag. Von daher trifft mich das heute nicht sonderlich. Vor einigen Jahren hätte ich das sehr traurig gefunden.

 

Podcasts macht momentan jeder, auch Steven Wilson. Mit Tim Bowness (No-Name) besprechen sie aus ihrer Sicht wichtige Alben eines Jahrgangs. Bisher 1980 und 1973.

http://stevenwilsonhq.com/sw/new-steven-wilson-tim-bowness-podcast-the-album-years/

 

Steven Wilson Says Guitar No Longer Inspires Him to Make Music

 

das, was er nun macht, ist meiner Meinung nach einfach nur noch schwach. Nicht einmal guter Pop. solche Thesen bestätigen das. Die hätte ich bei ihm nie für möglich gehalten. Kaum ist der Mann verheiratet, geht es bergab.