Toleranz und Vielfältigkeit bei GameStar, GamePro & MeinMMO

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 9. Juli 2019.

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  1. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Sagte derjenige, der sich im anderen Thread nicht benehmen konnte und deshalb dort nicht mehr posten kann.
    Da sind wir uns einig. Ich wusste aber auch nicht, dass das zur Diskussion stand. :hmm:
     
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  2. miramax09

    miramax09
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    Ich würde sogar behaupten, sobald eine Meinungsäußerung das Ziel einer Beeinflussung oder Manipulation verfolgt, ist es keine Meinungsäußerung, sondern Propaganda.
     
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  3. Sm4rt1e

    Sm4rt1e
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    Eine Art von Aufdringlichkeit kann aber auch zu noch mehr Ablehnung führen, womit man sich vom Ziel eher weiter weg entfernt als nähert.
     
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  4. Atain

    Atain
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    Habe das sehr wohl verstanden. Der Comic löscht das nicht brennende Haus. Für mich wirkt die Situation aber anders: Es brennen mehrere Häuse, alle vom selben BRandstifter angezündet, aber nur zweistöckige Häuser werden gelöscht bzw es wird sich für Löscharbeiten eingesetzt. 1- oder 3-stöckige Häuser scheinen aber uninteressant und wer diese auch gerne gelöscht haben will, versteht die Problematik nicht oder soll sich nicht so haben...
     
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  5. kleinerkruemelZ

    kleinerkruemelZ
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    Diese Aussage hat nichts mit meiner Frage zu tun!
     
  6. kleinerkruemelZ

    kleinerkruemelZ
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    In meinen Augen ist dies immer noch keine persönliche Beleidigung, sondern eher eine individuelle Ansicht.
    Und ersteres sogar eine glatte Lüge.
     
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  7. rickyfitts gesperrter Benutzer

    rickyfitts
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    Erst mal muss ich als Schwuler sagen, dass ich positiv überrascht bin, wie vielschichtig hier die Pinkwashing-Frage diskutiert wird. Der Begriff ist auch in meiner Berliner Community nicht unumstritten und beschreibt grob, dass sich Firmen eher für den eigenen Image-Zugewinn mal für einen Monat als Trendfarben den Regenbogen aufpinseln. Noch kritischer wird es dann bei Marken, die sogar eine Rainbow-Kollektion verkaufen, diese Erlöse aber nicht an LGBTQ-Vereine und Projekte spenden. An Firmen, die sich selbst als LGBTQ-Supporter bewerben und feiern, stellen wir deshalb schon ein paar Ansprüche, dem auch Taten folgen zu lassen, die über ein bisschen Branding hinausgehen. So ist es für den Berliner CSD e.V. schon lange Standard, dass nicht jede Firma einen Truck mit seiner Markenwerbung auf die Parade schicken darf. Trucks dürfen nur in Partnerschaft mit einem LGBT-Verein/Club/Bar/etc angemeldet werden und es muss nachgewiesen werden, dass die Firma sich auch außerhalb des Spotlight-Monats Juni für diese Minderheiten einsetzt.

    Was gerade diese Networker am Pinkwashing so ärgerlich finden ist die Entwertung von jenen wirklich engagierten Partnern. Da gibt es Firma A, die ein Konzerneigenes Diversity-Netzwerk betreibt und fördert, die Spenden ans schwule Notfalltelefon macht und sich das ganze Jahr über auf seinen Social Media Kanälen LGBT-freundlich positioniert, selbst auf die Gefahr hin konservativere Kundenkreise damit abzustoßen. Und dann kommt Firma B, die sich im Juni mal schnell ein paar Regenbogen aufmalt, ein zügig formuliertes Pro-Diversity-Statement an die Presse schickt und meint damit auch schon viel getan zu haben. Für die breitere Öffentlichkeit ist nicht wirklich zu unterscheiden, wer eher den Modus von Firma A oder B fährt. Firma B ist also mit geringem Aufwand Trittbrettfahrer auf der positiven Öffentlichkeitswirkung, für die Firma A richtig Aufwand und Community-Arbeit betrieben hat. Wie überzeugt man dann noch mehr Firmen, diesen Aufwand zu treiben, wenn es doch so viel einfacher ist, die low effort Variante zu fahren?

    Das ist in groben Zügen der Hintergrund, warum es diesen Pinkwashing-Vorwurf überhaupt gibt und wir nicht einfach allen Support von riesig bis ganz bisschen toll finden.
     
  8. Gouniy

    Gouniy
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    Ne so sollte das nicht rüberkommen. Es hat mich wirklich interessiert.
    Bei uns in der Firma gibt es zb extra Vorgänge bei Einstellungen, um Benachteiligung zu vermeiden
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2020
  9. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Ehrlich gesagt, mir fällt kein besseres Wort dazu ein. Ich habe letztes Jahr -- insbesondere auf Facebook -- "Kommentare" gelesen, die mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun hatten. Das waren Beleidigungen unterster Schublade, teils rechtsextreme Äußerungen, Lügen usw.

    Ich verstehe Deine Argumentation, auch wenn mich als Heterosexueller kaum in Deine Lage versetzen kann. Ich frage mich nur, ob es nur mit erstrittenen Rechten usw. wirklich getan ist? Wenn in gewissen Bereichen einfach gar keine Akzeptanz da ist und teils solch massiver Hass im Netz ausgelebt wird, ist das ein gesellschaftliches Problem. Das kann man so nicht einfach stehen lassen. Von Gerichtsurteilen werden sich diese Menschen nicht sonderlich beeindrucken lassen und genauso ihren Hass ausleben, sobald etwas dazu in den Nachrichten kommt.

    Wenn man Deine Argumentation streng auslegt, müsste man eigentlich alles zum Thema LGBTQ medial ignorieren, um nicht ein paar Personenkreise zu provozieren. Das kann keine Lösung sein.
     
  10. miramax09

    miramax09
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    Du darfst gerne anderer Meinung sein als ich :) Das ändert nichts daran, dass sexuelle Identität heute noch eine der TOP-Suizidgründe in Deutschland sind. Natürlich wird es besser. Aber wir sind noch lange nicht bei der "Gleichgültigkeit" angekommen. Freut mich sehr, dass du so unbeschwert durch dein eigenes Outing gekommen bist. Bei mir war es nicht so. Ich bin 33 Jahre alt und hatte den Prozess mit 16 abgeschlossen. Von 12 bis 14 dachte ich, ich wäre unnormal, weil ich meinen Sportlehrer sexy fand. Im Wörterbuch stand, dass Homosexualität eine krankhafte, perverse Neigung zur Sodomie ist. Eltern, Verwandte, Freunde haben entweder nie über solche Themen oder abfällig gesprochen. Ich habe mich WUNDERVOLL dabei gefühlt, kann ich dir versichern. Übrigens gibt es seit ein paar Jahren ein Gesetz in Russland, der die POSTIVE Erwähnung von Homosexualität verbietet, die NEGATIVE Erwähnung jedoch fördert. Wir sind noch nicht am Ziel.
     
  11. BisexualUnicorn

    BisexualUnicorn
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    In dem Fall kann ich dir als ebenfalls betroffener jedoch nur widersprechen. Viele positive Entwicklungen in der Gesellschaft und der Politik gab es eben nur, weil es Situationen gab in denen "wir" eben lauter waren als die große Mehrheit. Ohne Stonewall oder vergleichbaren Demonstrationen hätte sich vermutlich sehr wenig bis gar nichts geändert. Und JA manchmal muss es eben auch provokativ sein! Wenn jeder der Teil der LGBTQ+ Community ist nur leise vor sich hingelebt hätte, dann wäre mit Sicherheit die Wahrscheinlichkeit höher Abends attackiert zu werden, nur weil man die Hand seines Freundes hält oder eben "anders" aussieht.

    Außerdem ist der Pride-Monat auch für den Zusammenhalt innerhalb der Community wichtig. Den ersten CSD nach meinem Coming-Out werde ich nie vergessen und war mit Sicherheit einer der schönsten Momente meines Lebens, weil ich gemerkt habe eben nicht allein mit meinen Problemen zu sein. Für viele ist es vielleicht auch der einzige Monat im Jahr in denen sie wirklich offen zu ihrer Sexualität stehen können, weil sie die Anonymität in der Gruppe haben.

    Wird der Pride-Monat deshalb alle Probleme dieser Welt oder Intoleranz beseitigen? Nein, definitiv nicht! Aber er ist für mich sicherlich einer der buntesten Monate im Jahr, auf dem ich mich jedes Jahr freue wie ein Schnitzel!
     
  12. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Du liest genau das, was eben dort nicht steht: es werden nicht nur zweistöckige Häuser gelöscht. Es heißt nicht #OnlyBlackLivesMatter. Aber es gibt einen konkreten Anlass und Hintergrund, welcher mit #AllLivesMatter geflissentlich ignoriert bzw. von welchem dann abgelenkt wird.
     
  13. Gouniy

    Gouniy
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    Respekt für den Beitrag, das ist mehr als ich erwartet hatte. Solche Beispiele könnt ihr gerne auch nächstes Jahr mit reinnehmen, das macht die Aktion um einiges Greifbarer.
     
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  14. bolognese

    bolognese
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    Mein erster Gedanke bei dem farbigen Logo war das heute wieder so ein Lesbian-Gay-Transgender Tag sein muss.
     
  15. rickyfitts gesperrter Benutzer

    rickyfitts
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    Was ich von GameStar jetzt schön fände, wären zumindest mal 2-3 Leuchtturmartikel in diesem Monat, die dieser Initiative auch ein bisschen Hintergrund geben. Vielleicht eine kleine Liste von Spielecharakteren, die schwul, lesbisch oder trans sind, mit einer Einschätzung, ob das Thema hier mit dem Holzhammer oder sensibel aufgenommen wurde.

    Denn ich sehe ja als Homosexueller immer wieder, wie Entwickler sich gerne mal besondern woke zeigen wollen, dann einen leider recht oberflächlichen Gay-Charakter ins Spiel drücken und das Marketing noch stolz darauf hinweisen lassen. Genau das führt dann leider zu so ärgerlichen Gamer-Reaktionen ala "scheiß SJW pushen ihre Agenda in unsere Spiele und ruinieren damit alles". Dabei fremdschämen wir Homos uns oft als erste für gut gemeinte aber schlecht gemachte Repräsentation und möchten eher sagen: Nope! Es ist nicht unsere Agenda, schlecht geschriebene Spielecharaktere zu verbreiten.
     
  16. TEichfelder

    TEichfelder
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    Ihr seid schwer in Ordnung! Ich weiß, warum ich mein Plus-Abo nicht kündige, obwohl ich eigentlich selten wirklich noch das Heft lese. Zu viel zu zocken, zu wenig Zeit...
     
  17. miramax09

    miramax09
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    Mit Verlaub, aber findest du es aufdringlich, dass die Gamestar ihr Logo umgefärbt hat und einen Artikel dazu veröffentlicht hat? Aufdringlich wäre, wenn Conchita Wurst (ich liebe sie!) persönlich durch deine Internetleitung geschickt werden würde, um dir die Augenbrauen zu zupfen.

    Leider empfinden viele alles, was nicht "still" ist, als aufdringlich. Das jeder hierfür eigene Belastungsgrenzen hat, ist vollkommen klar. Nur sollte man sich immer bewusst darüber sein, dass es eben nur die EIGENE Belastungsgrenze ist und nicht die der Gesellschaft/Community.
     
  18. TEichfelder

    TEichfelder
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    Kleine Korrektur: "Konservativ" sind Parteien, die den Status Quo erhalten wollen. Das passt für die CDU und CSU, aber nicht für die AfD. Diese ist eine politische Heimat für viele, die keinen Bock mehr auf unsere Gesellschaft haben und diese (oft sogar radikal) ändern wollen. Für mich geht das so weit, dass ich diese Partei immer AzD, manchmal sogar AgD nenne - Alternative zu Deutschland, an schlechten Tagen (und das sind einige...) Alternative gegen Deutschland. Viele AfD-Politiker, auch Spitzenpolitiker, haben verfassungsfeindliche Einstellungen, die sie gerne in die Tat umsetzen würden. Sie wollen anderen die Meinung verbieten, sind gegen religiöse Freiheit, sind gegen sexuelle Selbstbestimmung. Ich denke, in kaum einer Partei hassen so viele Leute Deutschland, wie es heute ist. Und darum kann man sie nicht konservativ nennen, nur rechts.
     
  19. kleinerkruemelZ

    kleinerkruemelZ
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    Wenn ich eines hasse, sind es Lügen. Und dieser komplette Text ist eine einzige Lüge!
     
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  20. miramax09

    miramax09
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    Eine individuelle Ansicht mag das sein, aber diese basiert auf einem Irrtum, weil sie davon ausgeht, dass alle Menschen einer definierten Gruppe identisch sind. Das ist jedoch nicht der Fall.
     
  21. NiCeDiCe

    NiCeDiCe
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    Inwiefern?
     
  22. miramax09

    miramax09
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    Du wirst keine befriedigende Antwort bekommen, höchstens eine individuelle Ansicht :P
     
  23. Sm4rt1e

    Sm4rt1e
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    Mir war schon klar, dass das Wort stört. Ich versuche es mal im Umkehrschluss: Dezent ist es, wenn einzelne Unternehmen Aktionen fahren, die mehr Aufwand und Liebe fordern. Eine feinfühlige Weitergabe der Information, dass homosexuell und/oder schwarz sein ganz normal ist, in Kombination mit neuen Generationen, kann auf langfristige Sicht hilfreicher sein, als jetzt mit dem großen Hammer draufhauen zu müssen.
    Ein Beispiel, dass bereits genannt worden ist, ist das einarbeiten von schwulen Charakteren in Videospielen, die sich leider nur zumeist eben dadurch identifizieren und darüberhinaus echt schlecht geschrieben sind. Das ist aufdringlich, kann zu Ablehnung führen und entfernt einem vom Ziel.
     
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  24. Bespi gesperrter Benutzer

    Bespi
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    Da AfD hat eine homosexuelle Spitzenkandidatin und islamische Vereine auf Verfassungsmäßigkeit zu überprüfen, halte ich auch für dringend geboten.
     
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  25. Bespi gesperrter Benutzer

    Bespi
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    Douglas Murray (selbst homosexuell) hat über das ganze Gender, Toleranz und Diversity Gedöns und das linke Tabu Thema Islam zwei hervorragende Bücher geschrieben, sehr zu empfehlen.
     
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  26. kleinerkruemelZ

    kleinerkruemelZ
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    Dann ist das eben eine fehlerhafte Annahme dieser Personen, aber dennoch keine persönliche Beleidigung.
    Und natürlich sind nicht alle Menschen gleich!
     
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  27. Frensdorff

    Frensdorff
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    Dann müsste ja fast jede menschliche Äußerung Propaganda sein, sogar ein simples "Ich liebe dich".
     
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  28. miramax09

    miramax09
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    Und wieso sollte etwas dezent sein? Die Unterdrückung ist ja auch nicht dezent oder war es. Ich verstehe natürlich, was du meinst und ausdrücken willst. Nur leider wird mit "Dezenz" (musste tatsächlich grad im Duden nach dem Substantiv von dezent nachblättern) wenig erreicht, weil es zu einer Belastung der Gesellschaft kommen MUSS, damit eine Änderung erreicht wird. Klar gibt es Menschen, die da schon längst restlos genervt sind. Aber ebenso gibt es Menschen, zu denen es bis dahin immer noch nicht durchgedrungen ist. Und das kann man hervorragend auch in diesem Forum tendenziell erkennen.
     
  29. miramax09

    miramax09
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    Und eine fehlerhafte Annahme kann zu Leid führen, daher ist eine beLEIDigung auch immer ein persönliches Ermessen und keine generelle, mess- und skalierbare Tätigkeit.
     
  30. miramax09

    miramax09
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    Ja sorry, meinte natürlich eine Meinungsäußerung, von der ich mir bewusst bin, dass sie von der Öffentlichkeit wahr genommen werden kann.
     
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  31. Maggot83

    Maggot83
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    Da schreibe ich #alllivesmatters was nebenbei eine absolut positive Aussage darstellt und da kommen mir ein paar verlorene Seelen mit der Rassistenkarte! Beißreflex auf allen Seiten. Und ihr wundert euch, dass es mit dem Zusammenleben der Kulturen nicht funktioniert. Ihr selbst, mit euren Betonköpfen, seid das größte Hindernis und merkt es nicht einmal.
     
  32. miramax09

    miramax09
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    Doch es bringt was, da ich und viele andere sich sehr darüber freuen. Und zu allem anderen äußere ich mich nicht, da es höchst spekulativ ist. Mir reichen die jährlichen tausenden Suizide in Detuschland wegen der sexuellen Identität. Übrigens besteht die Welt, auf der wir leben, nicht nur aus Deutschland. Ich bin sehr traurig darüber, dass Russland solche Gesetze hat und in Saudi Arabien Schwule gesteinigt werden. Findest du das nicht traurig? Ich kann da nicht einfach sagen "ich lebe in Deutschland, also was interessiert es mich..." Länder und Grenzen sind Menschgemacht. Die Erde hat keine Grenzen. Unser Verstand schon.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2020
  33. kleinerkruemelZ

    kleinerkruemelZ
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    Ich gehe den betroffenen Text mal Punkt für Punkt durch.

    Die CDU plant die Umstrukturierung der europäischen Nationalstaaten in eine Art Super-EU.
    Die AfD kämpft für den Erhalt der Nationalstaaten.

    Die Wählerschicht der AfD reicht von "arbeitslos" bis "Arbeitgeber", von "hetero" bis "homosexuell", von "Atheist" bis "Moslem"!
    Es ist also alles geboten.

    Ist nicht letztens erst eine radikale Linke zur Landesverfassungsrichterin gewählt worden?
    Die AfD hat auch nichts mit der Amadeu Antonio Stiftung am Hut, welche am liebsten alle regierungskritischen Meinungen verbieten lassen würde.
    Seit September 2017 ist eine bekennende Homosexuelle die Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und Oppositionsführerin im Bundestag.
     
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  34. kleinerkruemelZ

    kleinerkruemelZ
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    Selbstverständlich ist dies meine persönliche Ansicht. Aber ich mochte den Seitenhieb. ;)
     
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  35. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Na und? Die AfD Wähler sind doch die ersten die rufen, dass man sie nicht Nazi nennen soll, nur weil es Nazis in der Partei gibt. Da die AfD keine homogene Masse ist bedeutet eine Homosexuelle Frau nicht, dass die AfD deswegen nicht gegen sexuelle Vielfalt ist.
     
  36. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Wo fängt denn Aufdringlichkeit an?
    Die da wäre? Du hast deine Antwort doch direkt im Anschluss gegeben, von daher gehe ich nicht davon aus, dass du das noch besprechen möchtest.
     
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  37. Sm4rt1e

    Sm4rt1e
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    Weil Gewalt zumeist zu mehr Gewalt führt (auch ohne hauen und stechen) und Sturheit häufig auf Sturheit trifft. In den USA, unter dessem sturen Präsidenten, gut zu beobachten.
     
  38. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Bitte Ausdrucksweise beachten, danke.
     
  39. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    für die Ganzkörperüberwachung
    Ich würde dir nun eher mit der Trollkarte kommen. Auf keine der Antworten eingehen, die du erhalten hast und jetzt behaupten, dass man die Rassistenkarte gespielt hätte, obwohl es die KeinePeilungVomThema-Karte war. :ugly::hoch:
     
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  40. miramax09

    miramax09
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    Wieder mit Verlaub, mit GEWALT hat das hier alles nichts zu tun. Weder eine Gay-Pride, noch ein Gamestar-Logo, noch ein kapitalistischer Gay-Character in nem Game hat mit Gewalt zu tun. Das was Randgruppen tendenziell erfahren, DAS ist Gewalt, auf die eine REAKTION folgt.
     
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