unaufgelöste Geschichte

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von HeavenWarrior, 6. Juli 2006.

  1. HeavenWarrior

    HeavenWarrior
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    Beim Durchschauen der Festplatte habe ich in der Worddatei "4" diese Geschichte gefunden.
    Ich glaube mich zu erinnern dass jemand hier diese Geschichte ins Forum gestellt hat, wurde die jetzt weiter ausgeführt?

    Autor: Daniel
    Datum: 23.04.2006

    Es hatte viele Anzeichen dafür gegeben, dass hier, ganz profan gesagt, etwas nicht stimmt. Es gab in den fünf Jahren, in denen ich in diesem Apartment wohne, genug Anzeichen dafür, dass hier irgendwas ganz und gar Merkwürdiges, wenn nicht gar Beunruhigendes vor sich geht. Messer, die aus meinem Schrank verschwunden waren. Leichte Verfärbungen der Wände. Ein vollkommen verschmutzter Teppich, nachdem ich aus einem Schlaf erwacht, und mir keiner Party oder Ähnlichem bewusst gewesen war.
    Ich hatte nie gewusst, was mir wirklich angstmacht. Aber über die Jahre kristallisierte es sich heraus, was es war, und heute weiß ich es mit Nerven zerrüttender Bestimmtheit.

    Der erste Tag, ich sollte besser „Abend“ sagen, wo ich zum ersten Mal wirklich beunruhigende Veränderungen in meiner Umgebung wahrnahm, war im Dezember des Jahres 2000. Ich war gerade erst hier eingezogen. In eine Wohnung mit 27 Quadratmetern, einer Kochnische mit zwei Herdplatten. Ich hatte mich ein paar Tage vorher von meiner Freundin getrennt, mit der ich fünf Jahre zusammen gewesen war. Unsere gemeinsame Wohnung hat sie von da an alleine bewohnt.
    Wir hatten zu dem Zeitpunkt meines Auszuges aber wieder zusammen gefunden, wenn auch nur für kurze Zeit. Und in der ersten Nacht in meiner neuen Wohnung schlief sie bei mir. Ich hatte sie immer noch unendlich geliebt, und ich war froh über ihre Entscheidung, bei mir zu bleiben.
    Die neue Wohnung befand sich an einer großen Hauptstraße hier in der Stadt. Einige Tausend Menschen wohnen an eben dieser Straße. Von draußen kamen nichts anderes als Motorgeräusche. Es klang ein wenig wie Meeresrauschen. Ein Auto nach dem anderen kam – und verschwand. Ich lag mit ihr auf meiner ausziehbaren Couch. Wir waren beide noch erschöpft von dem Tag und davon, was der Tag bedeutete. Ich war weg, sie fortan alleine in ihrer Wohnung. In dieser Zeit war ich abgestumpft. Die Tage davor waren für mich die Hölle gewesen. Ich hatte neben dem Menschen gelegen, der mir mehr als alles andere bedeutet hatte, aber sie war nicht mehr meine Freundin. Ich hatte mich brüllend vor seelischem Schmerz im Bett hin- und hergewälzt, aber sie konnte das nicht nachvollziehen, da ließ sich nichts dran ändern.

    Und dann zog ich endlich aus.
    Sie hatte mir einige Adressen herausgesucht, bei denen ich mich doch mal melden könnte, und das tat ich.

    Die erste Wohnung lag in Essen Frohnhausen. Der Eingang befand sich in einer Art Hinterhof. Ich hatte meinen Vater mitgenommen, damit er sich zusammen mit mir ein bisschen umsieht. Ich hatte noch nie eine Wohnung für mich allein besichtigt, von daher war mir seine Gesellschaft ganz lieb.

    Kurz gesagt: Ich hatte die Wohnung nicht bekommen, und ab da galt es, so schnell wie möglich eine Alternative zu finden. Bei meiner damaligen Ex-Freundin weiterhin im Bett zu schlafen, hätte mich verrückt gemacht. Ich kann nicht neben jemandem schlafen, den ich liebe, aber der mich hasst. Einen Tag später kam ich von der Arbeit nach Hause und fand einen ausgerissenen Zeitungsartikel auf dem Wohnzimmertisch vor.
    Daneben ein Post-it. Wie gnädig. Auf ihm war ein Pfeil zu dem Zeitungsausschnitt und die Aufschrift: „Ruf doch da mal an“.
    Genau das tat ich.

    Ein Termin mit dem Makler der Wohnung war schnell gemacht. Ich ging wieder mit meinem Vater dort hin. Es war nachmittags. Irgendwann im Dezember. Ich weiß nicht mehr, wie spät es war, aber es war Nachmittag und die leere Wohnung, in die ich ein paar Wochen später einziehen sollte, lag im goldenen Licht der untergehenden Sonne.

    Ein paar Brandlöcher auf dem Teppich störten mich, aber ich musste von meiner Ex-Freundin weg, und das hier war ok. Ich zahlte 500 DM Provision an den Makler und die Wohnung war mein.

    Nein, gemütlich hab ich es mir bis heute nicht gemacht. Ich weiß nicht, wie das geht. Ich hatte auch zu viele Möbel, um den Raum nicht zugestellt wirken zu lassen. Ich musste irgendwie meine Kleidung und den ganzen anderen Kram unterbringen. Von daher steht seit dem diese winzige Wohnung mit Möbeln, zugehängten Ständern und einer viel zu großen Couch, die mir bis heute als Schlafstätte dient, voll. Würde ich hier Bilder aufhängen, würde der Raum noch kleiner wirken, also lass ich es. Die Wände bleiben weiß.

    In den folgenden Wochen und Monaten schnitt ich mir die Arme auf, und ich landete Ende des Jahres 2000 in Heidhausen. Einer psychiatrischen Klinik. Dort blieb ich drei Monate. Ich hätte mehr Zeit gebraucht, aber die Ärzte lächelten mich bei der Entlassung an, und erklärten mich als geheilt. Die Wahrheit war: Die Krankenkasse zahlte nicht mehr als drei Monate.
    Ich war nicht geheilt, das hatte ich auch schon vorher den Therapeuten in Einzelgesprächen angedeutet, bzw. ganz genau erklärt. In der Zeit, wo ich da gewesen war, hatte ich mir eine Sozialphobie angeeignet. Ich bin Tagespatient gewesen. Etwa einen Monat. Also den letzten der drei Monate, wo ich da gewesen war. Und in diesem Monat vollzog sich eine extrem radikale Veränderung in mir. Ich bin schweigsamer geworden, fast stumm. Ich hab angefangen zu lächeln. Ich hab gesagt, was los ist, aber ich wirkte locker, so hat man es mir gesagt. „Ohne Freunde zu leben wird schwierig, meinen sie nicht?“ hat man mich gefragt. „Ja“ hab ich geantwortet, und das war alles.
    Die nächsten drei Jahre bin ich nicht mehr ans Telefon gegangen. Ich hatte mit meinen Eltern ein Geheimzeichen ausgemacht, damit ich wusste, dass sie es waren. Und wenn ich wusste, dass es meine Eltern waren, bin ich dran gegangen. Aus Angst, es könnte etwas passiert sein. Meine Mutter hat ein paar Jahre vorher an Krebs gelitten.

    Fünf Jahre später:

    Es war Mitte April. Ca. acht Uhr abends. Ich befand mich immer noch in meiner kleinen 1 œ Zimmer Wohnung, welche große Fenster hatte, die alle nach Westen hinausgingen. Ich hatte sie zugezogen, damit man von gegenüber nicht hereinblicken konnte. Meine Wohnung lag auf dem zweiten Stock. Das Haus auf der anderen Straßenseite war von finsteren, undurchschaubaren Menschen bewohnt, denen ich nie auf der Straße begegnet bin. Ihre Fenster waren ohne Gardinen oder Vorhänge und wirkten leer. Aber dann und wann lehnte jemand plötzlich in einem geöffneten Fenster und starrte zu mir herüber. Oder er schrie etwas auf einer fremden Sprache zu den Kindern hinunter, die auf der Straße spielten.

    Die untergehende Sonne erfüllte mein Zimmer durch die leichten Vorhänge hindurch mit goldenem Licht. Das machte mein Appartement recht wohnlich und verschaffte dem Raum einen geradezu hoffnungsvollen Schimmer, als wollte die Sonne mich diesen Abend grüßen, mich berühren. Die letzten Wochen waren schrecklich gewesen. Ich hatte das Gefühl gehabt, ständig neben mir zu stehen. Niedergeschlagenheit und Angst erfüllten meinen Alltag. Wenn ich auf die Straße gegangen war, hatte ich angefangen zu zittern. Hatte mich fremd gefühlt.

    Ich saß auf meinem Bürostuhl vor dem Rechner, hatte die Beine auf dem Tisch verschränkt abgelegt, war im Internet, sah mir belanglose Kommentare zu belangloseren Themen in noch belangloseren Foren an und war entspannt. Zum Teil sogar amüsiert.
    Ich schrieb nichts, las nur. Mal hier, mal da. Alles langweilte mich. Ich drehte mir eine Zigarette.
    Seit Tagen ging mein Handy nicht. Keine SMS, kein Anruf. Mein Festnetztelefon war defekt gewesen, seit Tagen schon. Ich konnte zwar Anrufe tätigen, aber wenn mich jemand anrufen gewollt hätte, wäre bei mir kein Signal angekommen. Mein Telefon war nicht in Ordnung, aber es hat mich nicht gestört. Ich hasste klingelnde Telefone. Ich wollte schon seit Wochen mit niemandem mehr sprechen. Wochen vorher hatte ich das Handy einfach klingeln lassen und war liegen geblieben. Ab und zu hab ich, nachdem das Handy geklingelt hatte, meine Eltern angerufen, um mich zu vergewissern, dass sie es nicht waren, die angerufen hatten. Aber sie waren es nicht gewesen.

    Es war nie niemand gewesen, den ich kannte.
    Freunde hatte ich zur damaligen Zeit kaum, denn ich hatte mich von allem los gesagt. Ich weiß also bis heute nicht, wer mich da jeden Tag angerufen hat. Manchmal bin ich sogar dran gegangen, weil ich mich genervt gefühlt hatte, aber dann hörte ich von der anderen Seite nichts. Nur Stille. Keine Stille in dem Sinne, dass jemand am anderen Ende war und einfach nichts gesagt hätte. Kein Rauschen, keine Hintergrundgeräusche, sondern richtige Stille. Das Telefon blieb stumm und still.

    Ich saß da, vor meinem Computer und wartete einfach, dass die Zeit vergeht. Der Kühlschrank brummte und vibrierte. Ein Teller, den ich nach dem Abspülen auf die Alluminiumablage gelegt hatte, kam ins Klappern. Ich lauschte dem Geräusch, bis es verklang.
    Ich genoss das seltene Schauspiel des goldenen Lichtes in meinem Raum. Es wurde ganz still. Der Verkehrslärm von draußen wurde immer ruhiger. Bald hörte ich gar kein Auto mehr, was mich ein wenig wunderte.
    Langsam ging die Sonne unter. Das goldene Licht, das bis dahin meinen Raum durchflutet hatte, wechselte immer mehr zu rötlichem Zwielicht.
    Die Beiträge in den Foren, die ich besuchte, wurden nicht besser. Ich begegnete immer mehr Sinnlosigkeit, Zynismus und Aggression. In jedem Thema.
    Ich fragte mich, was auf einmal los gewesen sei. Das Maß an Aggression in der Konversation hatte keinen Bezug mehr zum Thema.
    Ich ging offline.
    Und ich hatte Hunger. Aber den unterdrückte ich erstmal.


    Ich machte den Fernseher an. Es musste zirka zehn Uhr abends gewesen sein. Die Nachrichten kamen.
    Ich schaute mir alles an, bis der Wetterbericht kommen sollte. Da brach die Verbindung ab.

    Schnee.
    Na ja, ich hatte damals oft Schnee. Ich hatte Kabelfernsehen und ich hatte es immer irgendwie auf die Verbindung geschoben. Ich empfand es nie als so schlimm, weil es sich nach ein paar Sekunden meistens wieder normalisiert hatte. Diesmal nicht.
    Ich saß da, und mein Hunger wurde stärker. Das Internet funktionierte, was mir das Wichtigste war, aber ich hatte Hunger. Im Kühlschrank hatte ich noch Bolognese-Sauce, die ich einen Tag vorher zubereitet hatte, aber mir war nach etwas Handfestem.
    Ich wohnte ja auf der Hauptstrasse. Hier gab es drei Pizzerien und noch viel mehr Dönerläden.
    Ich machte mich auf. Ich zog mir meine Schuhe an, einen Pullover, und verließ meine Wohnung.

    Ich schloss die Wohnungstür hinter mir ab und drehte mich um.
    Irgendwas stimmte hier nicht.

    Ich hatte gedacht, dass die Stufen im Treppenhaus aus Marmor gewesen wären.
    Jetzt kamen sie mir durchzogener, unreiner vor, als vorher, fast schöner. Ich wusste aber noch nicht, ob es eine Einbildung war, oder Wirklichkeit, deswegen ignorierte ich es.
    Ich ging vorsichtig hinunter.
    Ich kam ins Foyer. Es gab kein Licht, obwohl ich den Schalter gedrückt hatte.
    Na gut, das Licht hat nicht funktioniert, aber ich hatte ja gesehen, von wo das Licht herein scheint, und damit, wo der Ausgang ist.
    Das mit den Stufen hatte mich leicht beunruhigt. Aber ich war jetzt am Ausgang. Ich ging hinaus auf die Hauptstrasse.

    Ich wollte mir etwas zu Essen besorgen. Also ging ich nach links. Dort gab es viele Schnellimbiss-Läden.
    Als ich auf die Straße trat, fiel mir auf, dass die Häuser ein klein wenig dunkler wirkten als sonst. Überhaupt, die ganze Straße wirkte ein wenig dunkler. Waren die Laternen etwas heruntergedreht worden, um Strom zu sparen? Hätte natürlich sein können. Ich maß dem nicht viel Bedeutung bei.
    Ich ging also nach links. Von hier ging die Straße leicht bergab und machte einen weiten Bogen nach rechts.

    Ich war schon oft hier, immerhin wohnte ich an eben dieser Straße, aber so düster und schmutzig und verlassen war sie mir noch nie vorgekommen. Ich passierte einen Fastfoodladen nach dem anderen und einer war dunkler und versiffter als der andere. Ich weiß kaum, wie ich es in Worte fassen soll, was ich in diesen Spelunken zu Gesicht bekam. Vollkommene Dunkelheit war noch das Einladendste. Zwielichtige einsame Gestalten, dicke vor Fett triefende Frauen, die gelbes Fleisch in schwarze Öfen schoben, Schmutz in der Kühltheke, flimmerndes Neonlicht, blutverschmierte Kacheln und Fensterscheiben, durch die man vor Dreck kaum hindurch sehen konnte. Aus einer Tür kam übel riechender Rauch. Alles war so eng, so stinkend, so fremd. Und ich war auf der Suche nach Nahrung.

    Ich ging weiter und setzte mich draußen auf dem Gehweg auf einen Barhocker, der an einem hohen Tisch stand. Von dort beobachtete ich ein wenig das düstere Geschehen in dem Laden links neben mir. Viel war nicht zu sehen. Nur eine fette Frau mit vor Dreck starrem Kittel, die vor einer Art Pizzaofen stand, dessen rot glimmende Kontrolllampen das einzige Licht in dem Raum zu sein schien. Sie bereitete irgendwas Undefinierbares zu und schob es in den Ofen, zog irgendwas Qualmendes heraus. Keine Ahnung, was das war, aber ich wollte es nicht essen. Die Reklametafel über mir brummte laut, und der beunruhigende Geruch nach statischer Aufladung lag in der Luft.

    Ich war sehr erschöpft, und für einen Augenblick verschränkte ich meine Arme auf dem Tisch und legte meinen Kopf darauf ab. Als ich die Augen aufmachte, blickte ich auf einen seltsamen Boden. Der Stuhl, auf dem ich saß, und der Tisch, an dem ich lehnte, standen auf zerrütteten Bodenplatten. Kein Vergleich mehr zu dem ebenmäßigen Bürgersteig, auf dem ich hier hergelaufen war.

    Ich bekam Angst. Definitiv veränderte sich etwas um mich herum.
    Ich blickte auf und sah von weit her eine Gestalt auf mich zukommen. Ich wartete ab. Versteinert.
    Minuten später stellte sich die Gestalt als einen übergewichtigen, finsteren Mann heraus. Sein Gesicht war grau gesprenkelt, unansehnlich aufgedunsen und seine Haut hing ihm herunter. Dicke Lippen bildeten seinen froschähnlichen Mund. Er kam näher und blieb vor mir stehen. Blickte mich an.
    Seine Augen…. Ich hatte noch nie so etwas gesehen.

    Seine Augen waren durchtränkt von einem schmutzigen Gelb. Aber die Adern, die ihm unnatürlich bis hin zur Iris wucherten, waren wulstig, dunkelblau und verliehen seinem Blick einen erschütternden Ausdruck. Sie wirkten, als würden sie bald platzen, so glotzend, so stierend. Er stand da.
    Er sah mich nur an. Eine halbe Minute mochte es gewesen sein.
    Seine Kleidung war unendlich schmutzig. Ein Trenchcoat, besudelt mit rotbraunem Zeug. Ein dunkler Schlapphut, der einen gespenstischen Schatten auf sein verquollenes Gesicht warf. Leider nicht genug Schatten.
    Er blickte mich weiter an, und dann ging ich. Ich stieg von meinem Barhocker und machte mich weiter auf den Weg die Strasse lang, nicht, ohne diesem Mann noch einen misstrauischen Blick zuzuwerfen. Aber er sah mir nicht nach, sondern blieb einfach stehen und blickte immer noch in die Richtung, in der er mich hatte sitzen sehen.

    Eine Weile ging ich, und es wirkte einigermaßen normal, wenn die Düsternis nicht gewesen wäre. Da kam ich an der ersten Querstraße vorbei. Ich blickte nach links und sah in ein schwarzes Loch. Dort leuchteten keine Laternen mehr. In keinem Fenster brannte Licht. Dort war einfach nur die Finsternis. Ich überquerte die Einfahrt und ging weiter.
    Links neben mir ein Billig-Schuhgeschäft. Ich passierte eine Lottoannahmestelle und einen Kiosk. Das nächste war eine Pizzeria. Ich wusste, dass sie nicht ausliefert, sondern nur für Selbstabholer war, dafür aber extrem günstig. Eine Pizza wäre genau das Richtige für mich gewesen, und ich betrat den Laden. Ich war der einzige Kunde. Aus einem stockdunklen Hinterraum erschien ein schmieriger schmutziger Mann, etwa Dreißig, und fragte mich, was ich wollte.

    Ich blickte in die Kühltheke…
    Ehrlich gesagt, ich traute meinen Augen kaum. Jeder Mensch hat wohl eine vorstellige Sammlung von Dingen, vor denen er sich ekelt. Die ihm auch ein bisschen Angst einjagen. Hier war alles versammelt, was mich schauderte: merkwürdige Tentakel in einer Suppe aus halb geronnenem Blut, ausgetrennte Augen von irgendwelchen Tieren, ich konnte nicht mal erkennen, von welchen, Schnäbel mit halben Köpfen daran, Krallen, Zähne, Stücke von membranartiger Haut, die wie Fischflossen aussahen, und lange, dünne, schwarze, viergliedrige Beine, die wie von übergroßen Spinnen aussahen. Und die Glasscheibe war verschmutzt von getrockneten Blutflecken und undefinierbaren kleinen Dingen, die halb verwest an der Glasscheibe hingen.
    Und dieser schmutzige Mensch hinter seinem Tresen hatte mich gefragt, was ich gerne hätte.
    Qualm stieg aus dem Ofen hinter ihm.
    Mir wurde übel. Und ich verließ das Geschäft, ohne auch nur noch ein Wort zu sagen. Ich ging ein paar Schritte, während ich mir mit meinem Pullover die Nase zuhielt. Ich schaute hinter mich und sah den Inhaber des Ladens mir nachblicken. Mit einer Hand hielt er sich am Türrahmen fest und schwankte leicht vor und zurück. Und er lächelte.

    Ich ging nicht mehr viele Schritte, bis ich auf den größten Schrecken diesen Abends stieß:
    Etwa zwanzig Meter weiter hatte sich immer ein Geschenkeladen befunden. Dort war immer recht billiger Schund verkauft worden. Puppen, Taschenmesser, Teller, Tassen, billiges Spielzeug. All so was hatte bis dahin immer seine Schaufenster geziert. In dieser Nacht fiel mein Blick auf etwas Besonderes.
    Ich schlenderte an dem Schaufenster vorbei und blickte nur beiläufig in die Auslage. Da bemerkte ich etwas Merkwürdiges. Ziemlich im Schatten verborgen stand eine Art kleiner Schaukelstuhl. Auf diesem Stuhl saß eine Gestalt. Es musste eine Puppe gewesen sein. Die Puppe eines kleinen Kindes, nicht älter als drei Jahre. Das Gesicht und die Hände waren schwarz verkohlt. Ich stand still.
    Ich legte meine Hände rechts und links von meinen Augen an das Schaufenster, um genauer hineinsehen zu können. Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit. Ich betrachtete mir die Gestalt genauer. An ihrem Fuße stand ein Schild. Die Schrift darauf war fremd, deren Zeichen hatte ich noch nie zuvor gesehen, aber ich ging davon aus, dass es ein Preisschild war. Und dann wanderte mein Blick wieder hoch. Über die kindlichen Füße, die Beine, das schmutzige Kleid, bis hin zu den Händen, die im Schoß lagen. Verbrannt. Aber dann doch nicht so, wie ich vorher angenommen hatte. Das waren keine verschmorten Plastikhände. Mein Blick wanderte weiter nach oben zum Gesicht. Die Augen sahen aus wie schwarze Rosinen. Die Haare waren weggeglüht. Der Mund schwarz und verzerrt – und die verkohlten, zu einem grotesken Grinsen verzogenen Lippen legten die Sicht auf kleine Milchzähne frei!

    Mir wurde schwindelig. Ich trat ein paar Schritte zurück und sah auf die Schrift über dem Laden. Scheinbar fehlten viele Buchstaben und das Haus, in dem der Laden residierte, wirkte wie eine Ruine. Ich las die Bruchstücke >>ttju<< und >>torm<<. Davor, dazwischen und dahinter fehlten Buchstaben. Die Sockel dafür waren noch vorhanden. Ich taumelte zurück und da fiel mir der Himmel auf. Er war fast vollkommen stern- und mondlos. Nur ein einziger Stern funkelte höhnisch blinkend und halb blind auf mich herab.
    Und nun fingen die Straßenlaternen, die ohnehin schon nur mit halber Leuchtkraft funktionierten, an zu summen und zu flackern. In Panik erwartete ich, dass ich hier wohl bald in vollkommener Düsternis stehen würde und entscheid mich, so rasch wie möglich nach Hause zurück zu kehren. Ich wendete mich also um und ging strammen Schrittes den Weg, den ich gekommen war. Es war nur etwa ein Kilometer, von daher wähnte ich mich sicher. Als die Straßenlaternen tatsächlich erlöschten.

    Im ersten Moment umgab mich vollkommen Finsternis. Sofort gewannen meine restlichen Sinne unendlich an Wert und ich lauschte angestrengt in die Dunkelheit. Zuerst schien alles ruhig, aber dann…
    Ich vernahm dumpf die Stimmen, von scheinbar alten, hasserfüllten Männern irgendwo hinter den Mauern, die mich umgaben. Ich ging vorsichtig in die Richtung, aus der ich meinte, gekommen zu sein und erinnerte mich an das Feuerzeug, das ich in meiner Hosentasche getragen hatte. Ich fischte es heraus und entzündete die Flamme.
    Außer einem Kegel aus lächerlich schwachem Licht war nichts zu erkennen. Ich entschied mich, wieder auf die Straßenseite zu gehen, auf der ich meinen Hinweg hinter mich gebracht hatte, und wendete mich also nach rechts. Nach einigen Schritten erkannte ich Mauern, Hauseingänge und Schilder, die ich in meinem Leben auf dieser Straße noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Alles bestand aus vollkommen verschmutztem Backstein. Die Hauseingänge waren dunkle Löcher ohne Türen. Ich begegnete einem Straßenschild. Der Name dieser Straße sollte >>Nhga<< lauten. Ich kam auf eine Höhe der Straße, wo eigentlich eine Tankstelle hätte sein sollen. Nun stand hier ein Gebäude, dass ich so noch nie gesehen hatte.
    Zwei schwarze Monolithen aus Metall standen stumm dort, wo die Zapfsäulen gestanden hatten. Der Mini-Supermarkt war ein aus verrosteten Gittern zusammengefasstes Labyrinth aus schwarzen Backsteintürmen. Ich untersuchte den Ort nicht weiter, da ich mit meinem kleinen Licht überall merkwürdige finstere Schächte ausmachte, die mich im Nu auf immer verschluckt hätten.

    Ich ging weiter. Es durfte nicht mehr so weit zu meinem Haus sein – oder zu dem, was mal mein Haus war. Wieder passierte ich finstere Hauseingänge und Fenster ohne Scheiben. Gähnende, blinde Löcher, die scheinbar vor Entsetzen tot gen Himmel starrten. Stimmen wurden laut. Und sie wurden immer lauter, je weiter ich in dieser Dunkelheit voranschritt. Ich unterschied die Stimmen von drei Personen: Einer aufgebracht, panisch wirkenden Frau, die eines finster wirkenden, nicht viel sagenden, alten Mannes und die eines kleinen Kindes, welches entsetzliche Schreie des Schmerzes und Entsetzens ausstieß. Mein Herz zog sich zusammen, und ich blieb einen Augenblick stehen. Wieder schrie die Frau. Vom Kind kam ein blubbernder, erstickter Laut. Ich ging weiter, und nach einigen Schritten erreichte ich das Fenster, das schauerliche Loch, aus dem diese Laute zu kommen schienen.
    Ich löschte mein kleines Licht. Und dann wagte ich, mich auf die Zehenspitzen zu stellen, um einen Blick in das Loch werfen zu können.
    Was ich dort im Halblicht einer Kerze, die eine Frau, die in der Tür stand, hielt, sah, nahm mir den Glauben an den gesunden Menschenverstand…
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Juli 2006
  2. eXotic Schüler aus Leidenschaft

    eXotic
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    Also ich weiß nicht, wie die Geschichte weiter geht, aber Respekt. Der Autor ist echt talentiert.
     
  3. Frostwolf Schlechtmensch

    Frostwolf
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    Klingt für mich irgendwie nach Silent Hill...könnte eine Art Vorgeschichte zum vierten Teil der Spieleserie sein.
     
  4. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    seinem Leben genervt
    Das ist echt mal eine krasse Geschichte. :eek: Da kriegt man ja richtig Panik :huch: (ich bin sowieso so schreckhaft).
     
  5. Ist interessant geschrieben, hört sich für mich an, als hätte da einer ne heftige Psychose :huh:
     
  6. Homer Morisson TORMENTOR

    Homer Morisson
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    Gut geschrieben, her mit der Fortsetzung!
     
  7. :eek: Habt ihr euch das echt durchgelesen?


    :D :ugly: :ugly:
     
  8. Lauchcremesuppe Commodore Preußen

    Lauchcremesuppe
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    gehackten und lauch umgebenen
    ich hoffe es gibt irgendwo eine fortsetzung und es ist keine kurzgeschichte :(
     
  9. Hierro PB-Exzentriker

    Hierro
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    8.075
    Ort:
    united kingdom of austria
    sehr gut geschrieben, wenn auch (noch) ohne wirklicher handlung ;)
     
  10. wow net schlecht.... jetzt will nur jeder die fortsetzung sehen :D
     
  11. Relo_C3 He scores! What a move!

    Relo_C3
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    Relo kommt nur Gutes.
    Kann mal einer ganz kurz umreissen worum es geht?
    Habe nämlich keine Lust alles zu lesen, wenn's mich nicht interessiert. :ugly:
     
  12. Stargaze

    Stargaze
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    Kurz :
    Es geht um Blut, Morde, Horror, Titten, Sex, Drogen, Alkohol und Computerspiele....
    :ugly:
     
  13. cih2k

    cih2k
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    +1100 von ich2k
    Das könnte man glatt Verfilmen oder zumindest als Buch rausbringen. Von mir auch ein top. ich will die Fortsetzung
     
  14. HAt die Geschichte Erotische Stellen? sonst les ich sieh nicht :Poeh:




    :ugly:
     
  15. Habe die Geschichte nich gelesen, aber sowas ähnliches hatte ich auch mal.

    Da hat ein Kollege sone Geschichte im Stile von Warhammer und Co. geschrieben.
    Obwohl ich kein Fan von sowas bin, war die richtig(!) geil gemacht (auch von den Hintergründen usw. gut, relativ komplex und trotzdem stimmig).

    Aber was is?
    Der Kollege is so kackenfaul und hat dann ca. 12 - 18 Seiten (Word-Format) geschrieben und es in die Ecke gekloppt. :bse:

    Also sowas regt mich irgendwie auf, weil das hätte echt was werden können.
     
  16. Carver Dick Death Chapter I

    Carver
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    Ich habe gerade mich in diesen Worten gesehen. So bin ich leider auch immer :D

    mfg Carver
     
  17. Das is aber schlimm.
    Weil die Geschichte wirklich gut war.
    Sicherlich war das nix innovatives, aber auch die großen kupfern ja nur ab.

    Und dann hatter da so geile Ideen und lässt den scheiss vergammeln.
     
  18. Relo_C3 He scores! What a move!

    Relo_C3
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    Ort:
    Relo kommt nur Gutes.
    Geil :hoch::ugly:
     
  19. Carver Dick Death Chapter I

    Carver
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    Naja meist fehlt einem die Zeit, oder die Lust. Vor allem viel positives Feedback hilft einem aber auch weiter...oder generell Feedback. Ansonsten wird man vielleicht später irgendwann zu so einem Sozialfall von Autor der mit seiner dritten Ehe in einer Eigentumsdachgeschoßwohnung wohnt, und um dem ständigen Mir-fällt-nix-ein-Druck zu wiederstehen zu seinem Flachmann namens Willi unter einem viel zu dünnen Schafswollepullover greift um dem Frust einhalt zu gebieten. So gehts mir halt immer :ugly:

    mfg Carver
     
  20. An fett markierten wirds wohl nich liegen... (keine Zeit)

    An kursiv markiertem schon eher. (keine Lust)


    Oder auch an Unterstrichenem. (keine Rückmeldung)
    Aber das is bei mir und meinen Liedern ja auch nich anders.
    Wenn Du das in 5 Foren postet und noch 10 Leute in ICQ anschreibst, kannst froh sein, wenn Du 6 Rückmeldungen bekommst.

    Aber je mehr Du das machst (und dabei auch noch vernünftige Sachen ablieferst) umso reger werden die Beteiligungen, weil die 6 dann auf jeden Fall schomma wieder reingucken und noch 6 neue.
    [Milchmädchenrechnung=aus] :ugly:


    Nur dafür brauch man halt Geduld und die hatte er definitiv nich.
     
  21. Liest sich sehr schön, ich bin heiss auf mehr..... :D
     
  22. Nero2 waiting for the worms

    Nero2
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    Ich kenne die Geschichte, hab sie damals gelesen. Hat der Autor nicht erwähnt, dass sie zu großen Teilen auf seinen Erlebnissen basiert? Auf jeden Fall ging's ihm damals ziemlich dreckig, hoffe ihm geht's gut, hab lang nichts mehr von ihm gelesen.
     
  23. Ich glaub die Geschichte ist von "Some", wenn ich mich recht erinnere.
     
  24. Hamb genießt seine Macht

    Hamb
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    10. September 2000
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    5.480
    Ort:
    Sehr spannend! Würde zu gern die Fortsetzung lesen!
     
  25. cool :ugly: :hoch:
     
  26. Vielleicht hat die Geschichte deshalb keiner weiter geführt? :ugly:

    [GeschmackloserHumor=aus]
     
  27. Carver Dick Death Chapter I

    Carver
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    [GeschmackloserHumor=an]
    Sein Bewährungshelfer hätte doch ein "Tribute to" machen können. :D
    [GeschmackloserHumor=aus und Stecker raus]

    mfg Carver
     
  28. [GeschmacksloserHumoer=Stecker wieder rein + an]
    Der ist so fasziniert von seinem Schützling gewesen, der hat gleich mitgemacht und eine Frau + 3 Kinder hinterlassen.
    [GeschmackloserHumor=aus + Stromanschluss zertör]

    :ugly:
     
  29. Carver Dick Death Chapter I

    Carver
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    24. Mai 2006
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    15.567
    Da es die Aktion "zertör" nicht gibt: :D
    [GeschmacksloserHumor=Stecker wieder rein + an]
    ...und schreibt nun brutale Horrorgeschichten über Rechtsanwälte, Strafverteidiger und Plädojes die einem die verformten Zehennägel nur so aufstehen lassen. :ugly:
    [GeschmackloserHumor=aus + Stromanschluss zerStör]

    mfg Carver
     
  30. Nero2 waiting for the worms

    Nero2
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    28. Oktober 2001
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    Sorry, ich hab normalweiser nichts gegen schwarzem Humor, aber in diesem Fall geht's zuweit. Der Mensch hat/hatte wirklich Probleme, hier ist der alte Thread.
     
  31. Der Anfang gefällt mir, aber gegen Ende hin :no: :spinner:

    Bester Satz des Textes :xmas: :yes: :hoch:
     
  32. Richterin Prof. Ruth Schmerz.

    Eine zweisilbige Person...
    SCHUL DIG!!!! :ugly:
     
  33. So.
    Obwohl die Geschichte mir eigentlich zu lang war, habe ich sie mir tatsächlich mal angetan.

    Naja klingt für mich arg nach Silent Hill und ziemlich Klischeebeladen.
    Teilweise schon richtig gute Ansätze, aber alleine wie oft mit Dunkel, Dreckig usw. um sich geworfen wird.

    Des Weiteren trägt das ständige "Ich traute meinen Augen kaum" "nich mehr so wie ich es kannte", usw- nich wirklich zu ner Stimmungsmache bei, da auf Dauer nur noch albern und vorhersehbar.
    Zum Ende besteht der Text ja nur noch aus diesem Kram.


    Naja also gute Ansätze hat der Text auf jeden Fall, aber is echt viel zu lang und die stimmungsmachenden Effekte wiederholen sich viel zu oft.
     
  34. Hi!

    1. Ich lebe noch ^^
    2. Ja, mir ging's damals echt dreckig. Die Geschichte beruht auf einem Alptraum, den hab ich hier auch schonmal gepostet, vor nem Jahr, glaub ich.
    3. Ich hab sie nicht weitergeführt und auch noch nicht wieder durchgelesen oder verbessert (das hätte sie nötig, das weiß ich), weil ich irgendwie diese übele Phase abgeschlossen habe. Wenn's mir mal wieder beschissen geht, mach ich vielleicht weiter.
    4. Danke für's Feedback! :)
     
  35. Hierro PB-Exzentriker

    Hierro
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    wie gesagt: sauber schreibstil. warum ich hier poste: dein posteingang ist voll! ich kann dich nicht mehr privat zuspammen! du glücklicher! :ugly:
     
  36. Nero2 waiting for the worms

    Nero2
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    Hi!

    Schön zu sehen, dass es dir besser geht! Hoffentlich kommst du nicht in die Situation weiter zu schreiben! :)
     
  37. Oh, hab ich gar nicht mitbekommen (ich krieg heut irgendwie gar nix mit :ugly: ). Hab wieder Platz gemacht.


    Irgendwie nervt es mich, daß ich nur motiviert bin, wenn's mir schlecht geht. Aber anders geht's nicht. Was dabei herauskommt, wenn es mir gut geht, kann man hier nochmal nachlesen.
    http://forum.gamestar.de/gspinboard/showthread.php?t=199644
    Irgendwie glaub ich aber, daß das sogar die bessere Geschichte ist. :ugly:
     
  38. Ryan

    Ryan
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    öhm ja, zu spät. :ugly:
     
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