US-Firma plant 42.000 Satelliten - wem gehört der Weltraum?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Karlheinz, 17. Oktober 2019.

  1. Karlheinz

    Karlheinz
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    42.000 Satelliten in den nächsten 6 Jahren. Jeder in der Größe eines Kleinwagens. Faktisch würde dies bedeuten, in einigen Jahren wären am Nachthimmeln wohl mehr fliegenden Mobilfunkantennen als Sterne zu sehen. Und das ist erst der Anfang: kann SpaceX seine Kostenziele einhalten, könnten in 10-20 Jahren orbitale Infrastruktur und Raumstationen wie Pilze aus der Erde schießen.

    Da fragt man sich doch: mit welchem Recht darf Elon Musk dies tun? Im LEO ist nicht unbegrenzt Platz. Wie viele amerikanische, europäische, chinesische Unternehmen oder Staaten könnten ebenfalls Megakonstellationen starten? Brauchen wir ein neues Weltraumrecht oder eine internationale Flugsicherung für den Weltraum?

    https://arstechnica.com/information...r-30000-broadband-satellites-for-42000-total/
     
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  2. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Es gibt doch schon nen SpaceX Thread :confused:
     
  3. Makney

    Makney
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    Wir haben schon ein SpaceX Thread
    https://www.gamestar.de/xenforo/threads/usa-usa-usa-spacex.447753/page-15

    Naja 42.000 Satelliten so groß wie ne Waschmaschine (1,1x0,7x0,7) eher nicht wie ein klein wagen. Der Platz reicht da oben noch lange wen alle Satelliten oben sind würde immer noch eine Stadt wie Berlin dadurch passen und es wäre links und rechts noch genug platz um London und Paris durchzulassen.
     
  4. Karlheinz

    Karlheinz
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    Im geöffneten Zustand sind die Satelliten deutlich größer (ca. 1,1x0,7x10).

    Ich würde das Thema auch nicht als SpaceX-bezogen sehen. SpaceX ist nur die erste Firma von vielen. Es geht um die grundsätzliche Frage, wem der Weltraum gehört - und wie er in den nächsten Jahren aufgeteilt/verwaltet werden kann.
     
  5. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Da gibts doch so nen US-Space-Patriot Act aus Bush-Zeiten. Folglich gehört der Weltraum den USA :yes::zubefehl:


    Wenn es hier um was grundlegendes gehen soll, empfehle ich die Umbenennung des Threads :teach:
     
  6. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Kurz und knapp: Ich finde die Entwicklung beschissen und denke, dass keine Privatperson das Recht haben sollte, so über den Raum dort oben zu verfügen. Zum Einen, weil es künftige Raumfahrtmissionen deutlich schwieriger macht, zum Anderen, weil momentan noch nicht ganz absehbar ist, was das für Hobbyastronomen (wie mich) bedeutet. Wenn das dazu führt, dass man in wenigen Jahren kaum noch sinnvoll erdgebundene Astrofotographie betreiben kann, dann kotze ich.
     
  7. Makney

    Makney
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    Es beherrscht ja nicht ein Unternehmen. SpaceX sind nur die ersten die es nutzen das die Billig Satelliten hochschicken können. Es gibt ja Jedes Jahr um die 100 Raketen Starts und davon macht SpaceX 1/4-1/3 aus.
     
  8. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Meine Aussage bezog sich auf alle Privatpersonen. In meinen Augen müsste da ein demokratischer Prozess her, der weltweit entsprechende Regelungen aufsetzt. Klar, das wird nicht passieren, insofern hoffe ich einfach, dass es der NASA und dann der amerikanischen Administration da oben selbst zu voll wird und die den Raum dort oben nicht beliebig vollspammen lassen.
     
  9. King of K!ngZ gesperrter Benutzer

    King of K!ngZ
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    Das hat mich jetzt interessiert. Laut Google sieht man nachts rund 2000 Sterne und 50% des Himmels. Das würde ja bedeutend das man bald ein 10 zu 1 Verhältnis von Satelliten zu Sternen hat :ugly:
     
  10. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Wobei man da sagen muss, dass das auch nicht immer ein Problem ist: Die Satelliten an sich leuchten ja nur dann, wenn sie von der Sonne angestrahlt werden. Hängt also von der Höhe des Orbits, der Uhrzeit und der Position am Himmel ab, ob man die Satelliten sieht. Wenn der Orbit niedrig genug ist, dann sieht man die mitten in der Nacht nicht überall am Himmel (wenn überhaupt). Mir ist aber aktuell noch unklar, wie sich das konkret auswirken wird.
     
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  11. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Du "siehst" sie auch im Dunkeln, weil sie dann natürlich Sterne verdecken.


    Wenn für dich die physikalischen Naturgesetze gelten, ja.
     
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  12. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Das ist allerdings eher unproblematisch: Der Zeitpunkt so einer Verdeckung wäre enorm kurz und würde weder beim Beobachten noch beim Langzeitbelichten auffallen (ein ähnlicher Effekt, wie wenn man eine Langzeitbelichtung von einem Bürgersteig mit einigen wenigen Menschen macht, die ab und an darüber gehen: In der Aufnahme sieht man dann von denen nicht mehr viel). Wenn die leuchten, dann sind die heller als Sterne und sind sowohl beim Beobachten, als auch bei Aufnahmen (als Leuchtspuren) sichtbar.
     
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  13. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Stimmt auch wieder.

    Ich muss auch ehrlich sagen, das Problem für Sternenbeobachter finde ich eher minimal im Vergleich damit, dass Zehntausende Satelliten unsere Umlaufbahnen so vollmüllen, dass dadurch Satelliten und Raumfahrt gefährdet werden.

    https://www.youtube.com/watch?v=yS1ibDImAYU

    Eine interessante Info aus dem Video über getrackte Trümmer:

    2.600 kaputte Satelliten
    10.000 Teile größer als ein Monitor
    20.000 Teile in Größe eines Apfels
    500.000 Trümmer in Murmelgröße
    100.000.000 (mindestens) Teile, die so klein sind, dass man sie nicht tracken kann

    Die Partikel fliegen aber mit 30.000km/h und haben deshalb selbst bei kleiner Größe große zerstörerische Energie.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Oktober 2019
  14. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Ist es de facto auch. Mir geht es hier nur darum, dass in der Frage ganz unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen, da hier prinzipiell alle Menschen weltweit von betroffen sind. Demnach müsste für so eine Entscheidung in meinen Augen ein demokratischer Prozess zugrundeliegen und nicht die wirtschaftlichen Interessen einzelner Unternehmen.
     
  15. Karlheinz

    Karlheinz
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    Wobei dieser Typ von Satelliten relativ tief fliegt und ohne Antrieb nach einigen Jahren automatisch verglüht. Problematisch für Müll ist eher ein > 500 km Orbit.
     
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  16. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Als SC-Spieler solltest Du aber wissen, dass die Aussage so nicht stimmt. ;)

    Die relative Geschwindigkeit zueinander ist entscheidend, nicht deren absolute Geschwindigkeit.
     
  17. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Es geht ja darum, wenn die Umlaufbahnen sich verschieben und sie in Regionen geraten, wo andere Geschwindigkeiten herrschen, sie durch Kollisionen ihre Richtung ändern (z.B. quer zu anderen Bahnen fliegen) oder eine Gefahr für Raketen sind, die "hochfliegen" und nicht selbst mit der Geschwindigkeit in einer Umlaufbahn sind bzw die Umlaufbahn der Trümmer kreuzen. Das Video erklärt das gut.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Oktober 2019
  18. Karlheinz

    Karlheinz
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    In meinem Verständnis könnten sich die Flugbahnen im LEO aber worst case um 90° überschneiden - also wäre man wieder bei ca. 30.000 km/h
     
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  19. 0cta Just for fun

    0cta
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    Nuja...wie oft kommt es vor, dass sich 2 Objekte im All zufällig mit Rendezvous-Geschwindigkeit anstupsen.

    Ich halt ja weniger die 42k Satelliten für ein Problem oder dass ein aktiver Satellit mit denen zusammenknallt. Eher, dass es da innerhalb relativ kurzer Zeit 42k Objekte mehr gibt, mit denen der schon vorhandene Schrott zusammenknallen kann.
     
  20. Immortal technique

    Immortal technique
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    Die 42k machen nix aus, da oben wäre noch immer genügend Platz. Nur die Gefahr einer Kettenreaktion steigt an.
     
  21. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Als ob die in 6 Jahren die Menge an Satelliten ins All schiessen werden. Erstmal Platz reservieren und dann sieht man weiter.
     
  22. Makney

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    Eine Normale Falconn kann 60 Stück auf einmal hochschießen eine Havy kann locker über 200 Gleichzeitig hoch schicken. Und in den Ersten 6 Jahren sollen erst mal die ersten 12k hoch schicken um eine Grundabdeckung zu erzeugen die Restlichen 30k sind nur eine Erweiterung zur Stabilitäts Verbesserung.
     
  23. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Jo, wenn die Richtung nicht mehr passt, wär's ziemlich scheiße. :ugly:
     
  24. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Wat sagt eigentlich die CO2-Bilanz von drölfzigtausend neuen Raketenstarts ggü. den Einsparungen der erneuerbaren Energien und anderen Bemühungen? @Olec ?
     
  25. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Hätte wäre könnte vielleicht. Das sie selbst die 12k schaffen, glaube ich erst in 6-7Jahren. Denn Musk will auch 2020 24 Starlink Starts durchführen, hat aber für das ganze Jahr 2019 gerade mal 15 Starts.
     
  26. Wolfpig

    Wolfpig
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    Kommt drauf an wie schnell man es bemerkt und abwenden kann....



    https://www.spiegel.de/wissenschaft...will-40-000-satelliten-starten-a-1291881.html
     
  27. Makney

    Makney
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    2018 Hatte SpaceX insgesamt 21 Starts danach darf man nicht gehen, es kommt ja immer auf die Auftrags Lage.
     
  28. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Als ob er seine Starts verdreifacht. Aber Optimisten braucht die Firma ja auch und nicht nur Skeptiker
     
  29. Karlheinz

    Karlheinz
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    Das Problem waren wohl eher fehlende Aufträge - der Markt war 2018 einfach sehr schwach. SpaceX könnte mit den aktuellen Ressourcen wohl ohne Probleme 100 F9 Launch pro Jahr realisieren. Wenn Starship fliegt, wird die Startkapazität sowieso kein Thema mehr sein.

    Ich würde hier eher Fragen bez. der Produktionskapazität Satelliten stellen. In Handarbeit geht das nicht mehr. Musk hat hier allerdings den Vorteil, dass er auf die erfahrenen Automatisierungsingenieure von Tesla zugreifen kann.
     
  30. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Sind es jetzt eigtl. 40k in 6 Jahren, oben sagt wer was von 12k in 6-7 Jahren
     
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  31. Karlheinz

    Karlheinz
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    "additional". Ursprünglich 12.000, jetzt 42.000
     
  32. Cas GTI Verbastler

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  33. Makney

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    Also Bis zu der Meldung hatte SpaceX die Erlaubnis 12k Satelliten zu starten und es war geplant gewesen die gesamt menge von den 12 k Satelliten innerhalb von 6-7 Jahren in den Orbit zuschicken. Wobei es geplant war 2020 so viele Satelliten hoch zuschicken damit ein Grundnetz entsteht, welches dann nach und nach erweitert wird. Im Beitrag wurde jetzt nicht erwähnt das man mehr nach oben schicken möchte im gleichem Zeitraum.

    Hier noch eine Interessante Seite die so fast alle mögliche zahlen zu SpaceX hat besonders interessant sind die für die Wartungszeiten:
    https://www.spacexstats.xyz/#infos
     
  34. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Wenn sie klein genug sind. Dafür müssen sie aber erstmal in die Atmosphäre.
     
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  35. das_opa Aushilfs Student

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    Und wo wird davon gesprochen das in den nächsten 6 Jahren zu tun? In deinem Link haben sie nur einen Antrag gestellt für 30k weitere Satelliten.
     
  36. Karlheinz

    Karlheinz
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    Selbst wenn es einige Jahre mehr wären als die ursprüngliche Planung für 12.000, würde sich die grundlegende Frage nicht ändern. Ich halte einen deutlich späteren Zeitpunkt aber für unwahrscheinlich - sonst würde SpaceX diesen Antrag nicht schon jetzt stellen.
     
  37. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Stimmt. Musk ist ja dafür bekannt tief zu stapeln, Sicherheit zu gewinnen und Schrittweise die Infos raus zu hauen. Auf die Kacke hauen und dann schauen was geht und Erfolge melden würde er nie tun.

    Davon abgesehen sehe ich schon einen Unterschied ob man bereits seinen Eingangssatz an der Wahrheit hält oder ob man auf Bildnevau seine provokanten Sätze zusammenklöppelt.
     
  38. Makney

    Makney
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    hm ich glaube schon SpaceX plant doch sehr vor raus schauend, es ist nicht so Sprung Haft wie bei Tesla. Sie verfolgen ja schon seid Jahren kontinuierlich ihr Mars aber auch Spacehopper Projekt es ist ja nix was mal so eben dazu kam sondern schon vor langen geplant wurde. Aber die werden klar versuchen wen sie die Erlaubnis haben die dann schnellst möglich hoch zuschicken aber es dürfte kein "Muss" sein sondern eher so ein "kann".
    Sie werden glaube ich schon ihr 6 Jahre ziel mit den 12.000 Satelliten ziel einhalten und wen es nach dem geplanten verlauf dann schon mehr sind werden die sich freuen es aber nicht forcieren.
     
  39. Karlheinz

    Karlheinz
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    Ich denke es hängt viel damit zusammen, ob man auch dicht besiedelte Gebiete abdecken möchte. Wahrscheinlich kann Musk hier nicht anders. Zum einen muss er wohl überall eine akzeptable Verbindung garantieren - Ausschlussklauseln a la "funktioniert nicht in New York" werden kaum möglich sein.

    Zum anderen möchte er mit Sicherheit Teslas in Starlink einbinden. Event. ist dies sogar der entscheidende USP in seiner Planung. Gut möglich, dass zB. 2025 im Großraum Los Angeles >1.000.000 Teslas eine Verbindung benötigen. Reichen die bisher geplanten Satelliten hierfür aus? Was passiert, wenn Hochhäuser Satelliten verdecken? All diese Überlegungen könnten eine kurzfristige Vergrößerung des Netzwerks erforderlich gemacht haben.
     
  40. -Z0nK-

    -Z0nK-
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    Er bedarf dazu keiner ausdrücklichen Berechtigung. Vielmehr muss einfach nur kein Verbot vorliegen, was hier auch der Fall ist.
    Das aktuell gültige internationale Vertragswerk ist schon etwas älter und herrlich schwammig formuliert. Faktisch ist der Weltraum wie der Wilde Westen.
    Also ja, wir bräuchten hier definitiv neue Gesetze und Zuständigkeiten (die bei der UN liegen müssen), aber ich denke gerade die internationale Gesetzgebung wird diesem Thema genauso wenig hinterher kommen, wie die nationale Gesetzgebung der digitalen Entwicklung.
     
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