Wahl zur Serie mit der schlechtesten letzten Staffel/Episode

ich sage Scrubs und Roseanne

Ansonsten Lost

 

Wenn ichnicht ein gutes Wrot über das Drehbuch der letzten zwei Staffeln finden kann, dann ja. Die Serie hat mich emotional absolut verlassen und alles lief so schnell ab, dass da etwas passiert ist, bevor man sich als Zuschauer überhaupt drauf einlassen konnte.

Einfach ein unfassbar graufenvolles Pacing.

ICh weiss nicht wie man es hinbekommen, bei so einer auf Charakterzuschauerbindung basierenden Serie, dass einem die Charaktere aufeinmal komplett egal sind.

 

Hab Lost vor kurzem wieder komplett durchgeschaut und war doch überrascht, zum einen wie viel ich vergessen habe, zum anderen wie viel deutlich besser ist als ich es in Erinnerung habe. Allerdings auch, wie viel deutlich schlechter ist

Das Ende finde ich mittlerweile nicht mehr ganz so schlimm wie beim ersten Anschauen (genau wie bei How I Met Your Mother übrigens), aber gut ist es dennoch nicht wirklich. Gerade die 5. Staffel war absolut fantastisch mit vielen Mindfucks (zusammen mit der 4. Staffel zum Teil), nur um dann in der letzten Staffel wieder irgendeinen Murks, Logiklöcher und Sonstiges reinzubringen. Viele Mysterien wurden äußerst unbefriedigend gelöst und auf Einmal ist es arg esoterisch und klischeebehaftet geworden (Gut vs. Böse).

Dennoch, war deutlich weniger schlimm als ich es in Erinnerung hatte, aber auch nicht wirklich gut. Eher so 5/10. Aber Staffel 1 von Lost ist auch ziemlicher Murks größtenteils

GoT ist leider auch ziemlich übel geworden, aber ich werde das in einigen Jahren nochmal komplett durchschauen, wenn ich weniger emotional deswegen bin. Bzw. mehr emotional, da ich bislang GoT eher gleichgültig eingestellt bin, so durchschnittlich und uninspiriert war die letzte Staffel.

House of Cards ist noch immer auf meiner Liste mit der letzten Staffel, aber nach der Hälfte der ersten Folge dieser Staffel war ich schon angenervt. Weiß nicht, ob ich mir das noch ansehen kann.

Aber ich möchte das mal als Chance ergreifen kurz ein gutes Ende zu loben, da es mir gerade in den Sinn kommt: Breaking Bad. Das war konsistent, teils überraschend, teils befriedigend, teils verstörend. Viele Emotionen und selbst beim zweiten Durchschauen der Serie noch immer ziemlich super

 

Nö. Es ist ne stark subjektive Sache.

Was man objektiv sagen kann ist das die Serie in der letzten Staffel nicht (mehr?) alles dem Zuschauer vorkaut. Es gibt also keine Szenen wo sich ein Charakter einem anderen (stellvertretend für den Zuschauer) erklärt warum er gerade so handelt wie er es tut. Der Charakter handelt einfach und es liegt am Zuschauer die vorhandenen Hinweise zusammenzusetzen.

Je nachdem wen man fragt ist das
- lazy writing und logikfehler
- schönreden
- mieses pacing
- unfähige Drehbuchschreiber

oder eine Kombination davon. Es ist stark davon abhängig ob du dir selbst Gedanken machen willst oder nicht.

Ein spoilerfreies Beispiel: In einem Moment großer Anpannung taucht auf einmal eine Person auf. Auf dem ersten Blick schlechtes Drehbuch in Richtung Deus Ex Maschina oder ein ziemlich plumper Überraschungsmoment. Wenn man es durchdenkt dann fällt einem auf das es garkeinen besseren Augenblick geben kann für die Figur. Kommt Sie später ksnn Sie nicht mehr machen wozu Sie da ist. Kommt Sie früher... nunja Spoiler.

Aber solche Gedanken musst du dir halt machen. Wenn man sich aber die Gedanken gemacht ist es mMn ziemlich gut.

Dazu kommt das die Serie mit vielen Zuschauererwartungen gebrochen hat, was ebenfalls für viel Unmut gesorgt hat.

 

Ob GoT die ganzen Logikfehler hat hängt davon ab, ob man sich Gedanken dazu macht oder nicht? Ist wohl korrekt. Wenn man sich keine Gedanken zur Serie macht, ist sie perfekt.

 

Halt wieder der typische Beitrag von Xiang. Alle Kritiker sind nur dumme Menschen, die die Serie nicht verstanden haben bzw. nicht mehr verstehen. Nur in diesem Fall halt schön verpackt und nicht so offensichtlich wie vorletztes Wochenende im GoT-Thread.

 

Xiang ist unfähig zu verstehen, was im Grunde kritisiert wird.

 

Edit: Ach nee lieber nicht.

Sieht man ja schon was da an Kommentaren kommt.

 

Wieso kannst du nciht einfach zugeben, dass du schelchtes Writing magst, hör einfach damit auf sachen gut zu reden. Steh einfach zu deiner Meinung und geb zu das du Mist magst The Strain hat auch mieses Writing und trotzdem mag ich die Serie.


Über diese Staffel darf und sollte nicht diskutiert werden.. Die ist scheiße und Punkt. Die Staffel beantwortet nicht einer meiner Fragen. Die Enden praktisch aller Charaktere sind schlecht umgesetzt und die Actionszenen bestehen aus Schnittfehlern und Logiklücken.


Nur weil es scheiße ist, musst du es ja nicht gleich nicht mögen, aber die Kritikpunkte jedes mal wegdiskutieren zu wollen nervt


Und findest du wirklich, dass der ganze Bronn Storyarc auch nur eine Sekunde lang Sinn ergbit?

 

Hab ich eh kein Interesse daran, dass mit dir zu "diskutieren". Dein Trolling diesbezüglich hab ich schon vor deiner Sperre genug mitbekommen. Mit genug Phantasie kann man wohl alles rechtfertigen. Logisch wird das dadurch nicht, auch wenn du das als "tiefe Analyse" bezeichnest.

 

@Xiang
Musst du jetzt hier über ein Thema weiterdiskutieren, für das du gesperrt wurdest?

 

Wegen Staffel 6 durchschnitt oder Staffel 1 murks?

Letzteres meine ich weniger stark als es klingt. Aber da sind viele Längen dabei und so einige schwache Episoden. Ist mir aber auch erst beim zweiten Ansehen bewusst geworden. Staffel 2 ist da deutlich besser mit sehr viel mehr Mysterien, Setpieces und Intrigen. Wenigstens mehr als Strand und Höhlen.

 

Kommt Lost sowieso nicht aus einer Zeit wo Serien noch ganz anders aufgebaut waren und eher durchgängig mittelmässig bis schlecht waren? Unterhaltsam aber auch niemals richtig gut, zumindest ist mir Lost so in Erinnerung geblieben

 

Kommt drauf an, aber Lost war damals eine der ersten Serien mit deutlich größerem Production Value als andere im Fernsehen. Aber auch ältere Serien wie z.B. The Wire oder Sopranos sind nicht schlecht bis mittelmäßig, sondern ziemlich gut. Hinken halt nur in Setpieces und so hinterher.

 

Ja gut es gab Ausnahmen, aber war schon eher noch die Übergangsphase von Xena und co zu Breaking Bad

Hab Lost nie als so herausragend in Erinnerung behalten, aber auch nie ganz gesehen, war halt noch die TV Zeit, da hat man mal eben 3 Folgen verpasst und war raus.

 

Ich finde Staffel 1 super, ist so heimelig Man kriegt so viele Folgen halt auch nicht konstant gut inszeniert, das war noch eine andere TV-Zeit.

 

Absolut! Um ein paar positiven Vibes einzubauen: andere Serien, welche ich super fand und auch ein befriedigendes/gutes Ende boten -> Spartacus, Breaking Bad, der Prinz von Bel-Air.

 

Wundert mich, das noch niemand die aktuelle Staffel von Vikings in den Ring geworfen hat. Ich habe viele der genannten Serien nicht bis zum Ende geschaut und kann deshalb nicht vergleichen. Aber die Meinung im Vikingsthread war unisono , sodass wir hier wohl einen würdigen Herausforderer haben.

Um mich mal selbst zu zitieren...

Ich wage auch zu behaupten, das bald Big Bang Theorie in so einer Auflistung seinen Platz finden wird.

 

Vikings bekommt noch eine Staffel, daher wurde es nicht rein genommen. Und TBBT hatte erstaunlicherweise sogar ein okayes Ende gehabt.

 

Wir diskutieren hier nur über Serien, die eine offizielle letzte Staffel und Episode hatten. Und selbst unter diesen Bedingungen mussten einige Nennungen gestrichen werden, da die Umfrage nur zehn Optionen zulässt.

 

Ist TBBT schon durch?

Ja, äh, den Anfangspost richtig lesen sollte man schon...

 

Ja, Finale lief im Original in der gleichen Woche wie von GoT.

 

Weil es a) noch nicht zuende ist und es b) bislang immer noch meilenweit über anderen Serien steht.

 

Ich hab mir im übrigen auch die erste Staffel von got bestellt, ich werde dann in nem halben Jahr dann auch die finale Staffel sehen. Ich bin gespannt, ob ich da in einem Rutsch durchschauen einen unterschied merke.

 

Finde es auch etwas überraschend, dass TBBT hier gar nicht auftaucht. Die Serie wird im GSPB doch sonst mit Hingabe gehasst. Habe die letzte richtige Folge und die nominell letzte selber noch nicht gesehen.

Imo ist es aber in Ordnung, dass sie jetzt endet. Die Autoren hätten sicherlich noch ein oder zwei weitere unterhaltsame Staffeln machen können. Viele Erzählstränge und Entwicklungen der Charaktere sind allerdings einfach ausgeschöpft, da könnte außer erzwungen wirkenden Wendungen nichts mehr kommen.

Ich fand den Großteil der zwölf Staffeln toll und bin froh, dass es diese Serie gab.

 

a) Ja, habe ich zwischenzeitlich gemerkt.
b) Dein Ernst? Wie schlimm müssen dann die anderen Serien sein?

 

Vikings hat mich in dem Augenblick verloren wo Sie angefangen haben Kinder zu töten.

Realistisch, historisch korrekt oder whatever. Sowas sollte man mMn nicht zeigen.

 

Genau deswegen schätze ich. Die Serie ist bereits allgemein als ziemlich schlecht angesehen (nicht nur im GSPB), sodass eine schlechte letzte Staffel oder ein schlechtes Finale nicht mehr viel ausrichten kann. Der Stand der Gleichgültigkeit ist bereits erreicht.

GoT wurde geliebt und dann relativ schlagartig richtig mittelmäßig/schlecht. Da sitzt die Enttäuschung tiefer und die Fallhöhe war deutlich größer.

 

Wirklich? Mir scheint eher die wird ignoriert. Nichtmal "hassen" macht da Spaß. Habs selber geschaut, ab Staffel 5 etwa nicht mehr. Interesse war irgendwie weg.

 

So geht es mir auch. Nachdem man das anfängliche Thema einmottete, wurde es einfach eine stinklangweilige 08/15 Sitcom, die immer wieder den gleichen Mist abspulte. Und das ging so lange, bis die meisten die Serie einfach fallen ließen und leise weiter zogen.

 

Ohne die späteren Staffeln gesehen zu haben: da es sich um eine quasi-historische Figur handelt, ist doch klar wie die Handlung Enden muss

 

Ja, das ist das Problem: die Serie hätte damit enden sollen.

 

Hört sich an wie eine Hitler-Serie, die nach 1945 in Argentinien weitergeht

 

Ich bin damals bei Dexter in der fünften Staffel ausgestiegen, was war denn am Ende bzw. der letzten Staffel so schlecht?

 

Ich würde hier auch mal Angel reinwerfen. Wer Buffy mochte hat die Serie ja auch geguckt ... und die hört einfach mit einem riesigen Cliffhanger auf.

 

Willst du nicht wissen, gucke es einfach nicht und halte die Serie mit den fünf Staffeln in guter Erinnerung.

Eigentlich wird TBBT praktisch überall recht gut bewertet. Nur im GSPB nicht...trifft bei manchen Usern wohl einfach too close to home.

 

Scrubs hat hier nichts verloren weil generell die letzten Staffeln Mist waren?

 

"recht gut" ist wohl Wort für "scheiße".

Schau dir mal den Thread an:
https://www.gamestar.de/xenforo/threads/der-große-the-big-bang-theory-thread-us-folgen.362444/page-37

Im ganzen Jahr 2017 gab es keinen einzigen Post zu der Serie. 2016 ganze 5 Posts. Die Serie interessiert einfach keinen mehr. Wenn man den Nerd-Humor raus nimmt, bleibt halt nicht viel über.

 

Ich mochte die Serie "Chuck" bis zum Ende der vierten Staffel. Sehr trashig und teilweise auch sehr albern, jedoch symphatische Charaktere, vor allem die wundervolle Yvonne Strahovski. Doch der Verlauf und das Ende der 5. Staffel war dann sehr niederschmetternd.

Der Vorteil ist, man kann die Serie getrost bis Ende der 4. Staffel genießen und dann abschalten.