Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. GuraxDax

    GuraxDax
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    Auch in Independence Day ist die Menschheit im Grunde hoffnungslos unterlegen. Aber ganz wie in Krieg der Welten, wird ihnen am Ende ein Virus zum Verhängnis...:D
     
  2. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Naja, aber dort gibt es eben diese klassichen Heldenfiguren, die in normalen Kampfjets die Ufos vom Himmel holen. Sowas hast du in Krieg der Welten nicht
     
  3. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ach ja? Und ich habe es schon empfohlen, da warst du noch gar nicht draußen. :teach:
     
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  4. Karrash

    Karrash
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    Der schwarze Diamant (Uncut Gems) - Netflix

    Nach den guten Kritiken dachte ich mir, den Film schaue ich mir doch mal an. Was soll ich sagen? WTF wohl am ehesten.

    Dieser Film ist nichts für einen gemütlichen Filmabend auf dem Sofa. Ich bin mir nicht sicher, für welche Gefühlslage dieser Film überhaupt sein soll.

    Der Film ist laut und schnell. Und zwar auf keine schöne Art. Andauernd wir geredet. Nur selten dabei aber miteinander sondern meist alle auf einmal und nebeneinander her. Eine Kakophonie aus Sprache, Straßenlärm und Soundtrack.

    Und der Film macht so gut wie keine Pause. Ein Bild gewordenes New York. Es bleibt keine Zeit zu reflektieren. Es muss immer weitergehen. Und es geht immer weiter. Bis zum Finale, das eigentlich nur genau so enden kann.

    Adam Sandler nimmt man den schmierigen, abgeschmackten, immer nach der großen Nummer suchenden Juwelenhändler sofort ab. Trotzdem erwartet man immer irgendwie den Zohan, der aber nicht kommen wird.

    Ich weiß wirklich nicht ob, und wem ich diesem Film empfehlen kann. Schaut ihn euch an oder lasst es. Von mir gibt es keine Wertung. ;)
     
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  5. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Frozen 2

    Das schlimmste Disney Sequel aller schlechten Disney Sequels!

    Wie kann man bitte so eine gute Vorlage derart verhunzen?

    Die Handlung war total zerfahren. Es gibt keinen einzigen interessanten neuen Charakter. Die Message ist mehr oder weniger "Elsa ist tatsächlich besser einsam im Eisturm Wald aufgehoben". WTF?
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2020
  6. HypNo5

    HypNo5
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    Wenn du ihn noch nicht kennst, dann schau Good Times (ebenso von den Safdies). :yes:
     
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  7. Leto

    Leto
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    Habe ich kürzlich auch angesehen - diese Beschreibung trifft es ziemlich gut.
    Anfangs dachte ich noch, das würde eher in so eine Scorsese-Mafia/Gangsterfilm-Richtung gehen, aber wenn... dann ist es eher Scorsese auf Speed und Überdosis.
    Aber Sadlers Leistung ist grossartig, keine Frage.
     
  8. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Project Blue Book (Season 1)
    Schon lange habe ich kein Serie mehr dermassen verschlugen wie oben genannte. Wer auf UFOs und Verschwörungen steht, muss zugreifen. Danke an @Ludwig für die Empfehlung. Hat sich voll gelohnt.
     
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  9. Megamind

    Megamind
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    Cold Blood Legacy

    Ich mag Jean Reno, leider ist er mittlerweile vermehrt in recht schwachen Filmen zu sehen. Cold Blood Legacy macht da keine Ausnahme. Das Setting hat Potenzial für tolle Aufnahmen und Dialoge mit Tiefgang. Wird aber alles verschwendet für eine schwache Story ohne Höhepunkte mit schrecklich langweiligem Ende.
     
  10. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Assassin‘s Creed
    Da waren selbst die 99c Leihgebühr bei Prime fast zu viel :uff: :aua: :ugly:. Himmel Arsch und Zwirn wie kann man nur eine so gute Vorlage so kaputt machen. Selbst als Fan der Serie musste ich bei jedem Schnitt aufpassen, was denn nun storytechnisch wieder passiert. Die Erzählgeschwindigkeit kommt der Lichtgeschwindigkeit gleich. Und dann schafft es der Film noch nicht einmal richtig die große Stärke der Spiele, nämlich die historischen Umgebungen und insb. Persönlichkeiten richtig zu präsentieren. Allein die Verfolgungsjagd beim 2. Animusbesuch ist wirklich toll gemacht und lässt richtig AC-Feeling aufkommen. Alles andere —> MEEEH. Wirklich, wirklich schade. Hätte man sich doch einfach getraut, die Geschichte bedeutend langsamer zu erzählen, auch mit der Gefahr, dass es einen richtig großen, bösen Cliffhaenger gibt. So ist das hier ein Horrortrip auf Speed.
    5 (und nein, hier gibt‘s keinen Bonus für die Schauspieler und das CGI. Erste haben überhaupt keine Zeit zu schauspielern und sich zu profilieren, und das CGI präsentiert mit ständig ein absolut verwaschenes (weil ja so trockenes und staubiges) Bild von...ja...ähm war‘s jetzt Valencia?)
     
  11. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Am Wochenende gesehen:

    Little Women

    Ein im besten Wortsinn netter Film. Tolle Schauspieler, tolle Ausstattung, dezenter Humor und dezenter Feminismus. Dafür wenig Drama und wenig Kitsch, was mich positiv überrascht hat. Irgendwie hat aber die Tiefe gefehlt.

    7.5/10

    The Dirt


    Biopic über Mötley Crüe, eine Band, die mich eigentlich null interessiert. Definitiv zu unkritisch (insbesondere Tommy Lee kommt IMHO zu gut weg, die Gewalt gegen Frauen wird geradezu entschuldigt) aber trotzdem handwerklich gut gemacht und auch ganz unterhaltsam. Vom Humor her irgendwie auf Cheech & Chong Niveau, die dramatischen Parts werden routiniert eingeschoben, berühren aber nicht wirklich. Ein Film für einen netten Abend auf der Couch, aber nichts was haften bleibt. Außer vielleicht Iwan Rheons cool stoische Darstellung von Mick Mars.

    6.5/10
     
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  12. HypNo5

    HypNo5
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    Ich hatte ein starkes Disney-Märchen-Gefühl. Vor allem bezüglich der Tiefe.
     
  13. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
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    Nach den ersten Folgen muss ich sagen, das scheint ja wirklich richtig gut zu sein! Hoffentlich gehts so weiter. Und ich danke dir für diesen guten Tip! :-D
     
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  14. Megamind

    Megamind
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    Eine Leiche zum Dessert

    Auch nach 45 Jahren noch ein Sahnestück von Krimikomödie. Fantastische Dialoge voller Wortwitz und Ironie sorgen für kurzweiligen Spaß, die Schauspieler sind äußerst gut aufgelegt, man könnte fast meinen, es handle sich dabei um ein privates Treffen unter Freunden.

    Der Film schafft es durch die tollen Gespräche, ohne irgendwelche Tricktechnik oder Actionszenen auszukommen, mal von Abziehmasken Marke Mission Impossible ausgenommen.

    Eine Leiche zum Dessert Pflichtprogramm für jeden, der ein bisschen was für Krimis übrig hat und jedem zu empfehlen, der kurzweiligen Spaß mit tollen Dialogen zu schätzen weiß.
     
  15. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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  16. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Gegen Ende hin schwankt es ein wenig, aber trotzdem bleibt die Staffel sehr gut. :D
     
  17. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Mein Highlight war ja das geheime Hauptquartier der Templer mit dem riesigen Templerkreuz. :ugly:
     
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  18. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Dead Men Don't Wear Plaid

    Ich bin ja eigentlich keiner, der immer meint man müsse Filme unbedingt im Originalton sehen, aber bei Dead Men Don't Wear Plaid geht das wirklich nicht anders.
    Denn egal wie viel Mühe man sich bei der Synchro auch geben mag, der Film hat zuviel unübersetzbaren Wortwitz, der sonst einfach auf der Strecke bleibt (oder durch die üblichen Blödeleien ersetzt wird).

    Der Film ist natürlich in schwarzweiß gedreht und zusätzlich auf alt getrimmt, damit die vielen hinein geschnittenen Fragmente aus diversen alten Film noir-Streifen optisch auch passen.

    https://www.youtube.com/watch?v=xXZ_ucbp4KM
     
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  19. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Der Film ist ein Kind seiner Zeit. Also heute. :ugly:
    Der technischen Brillanz ordnet sich der Rest unter.

    Bildlich und akustisch ist das Werk unglaublich kraftvoll und faszinierend. Der gesamte Film kommt ohne einen (mehr oder weniger) merkbaren Schnitt aus. Durch die ständige Nähe der Kamera zu den beiden Protagonisten kam eine gewisse Bindung zu den Charakteren auf, die meine Freundin nicht kalt gelassen hat (:D) Der Film ist in ständiger Bewegung durch die Kamerafahrten Neues zu zeigen. Dabei beeindruckten mich vor allem der stufenlose Wechsel von Totalen zu Makroaufnahmen der Gesichter. Sehr eindrucksvoll wird dies in der Nachtruinensequenz auf die Spitze getrieben. Das ist einfach unglaublich faszinierend gemacht worden. Keine Frage. Auch das An- und Abschwellen der Musik in Kombination mit kraftvollen Aufnahmen weiß einfach zu begeistern.

    Diese endlose Plansequenz hat aber auch seine Schattenseiten. Der Filmverlauf wirkt aufgrund seiner ständigen Themen- und Umgebungswechsel im Minutentakt wie ein Videospiel, Hier stand ganz klar die Technik des Films und die Plansequenzen im Fokus.

    Schauspielerisch fand ich das sehr solide. Keine herausragende Leistung, aber auch kein Absturz. Das liegt aber auch großteils am Drehbuch. Das ist auch mein größter Kritikpunkt. Der Krieg als solches wird eher als Umgebung, Hintergrund oder Abenteuer verwendet. Man sieht sehr viele Leichen herumliegen oder -schwimmen, Munition liegt in Bergen herum und ab und an läuft auch mal ein Verwundeter mit einem rot angemalten Arm durchs Bild. Zu keinem Zeitpunkt kam bei mir aber das Gefühl des großen Wahnsinns dieses Kriegs auf. Ich meine, es geht hier um die Westfront des ersten Weltkriegs. Einer unvorstellbar grausamen Blutmühle, in der großzügig Menschen als Verbrauchsgüter zum Zwecke von minimalen Landgewinnen verpulvert wurden. In dem Giftgas und tagelanges Trommelfeuer die Seelen und Körper tausender Menschen gleichzeitig vernichtete. Diese Epoche totaler Vernichtung wirkt in 1917 eher wie eine etwas gefährlichere Abenteuer-Besichtigungstour. Der Schrecken dieses Wahnwitzes menschlicher Idiotie wird in diesem Film nicht mal Ansatzweise dargestellt. Alles wirkt viel zu steril und sauber. Da hätte für mich eher der Fokus liegen sollen.

    Zumindest hat man den deutschen Gegnern keine NeoNazi-Stoppelfrisur verpasst, wie einst noch in James Ryan. Und dennoch sind die 4 deutschen Soldaten auch in diesem Film hinterlistige Arschgeigen, die zu dumm zum Treffen sind. Da balanciert der Protagonist auf einem Stahlträger langsam geradeaus und der Schütze in einem Gebäude schafft es nicht auch nach 5 Schüssen den zu erledigen. Statt dessen rennen die Deutschen direkt hinter oder neben dem Protagonisten her und schießen ab und zu mal gelangweilt aus der Hüfte - und treffen natürlich alles, nur nicht den "Helden". Das wirkt einfach so strunzdämlich, dass ich den Film nicht ernst nehmen kann. Was hätte man für ein spannendes Katz- und Mausspiel inszenieren können. Aber nee. Der Charakter verschwindet vor den Augen des Deutschen in einer Fallklappe und der Deutsche rennt vorbei ins Leere. Klar.
    Auch die Artilleriesequenz wirkt ziemlich steril. Die Explosionen lassen ein paar Soldaten umfallen. Blutleer und sauber. Der Rest der Mannschaft rennt quer und unbehelligt über eine schöne, grüne Wiese in den blauen Himmel. Keine kurzschießenden Granaten, kein MG-Feuer, kein Gewehrfeuer - nichts. Nur ein paar Explosionen am Grabenrand. Der Rest interessiert nicht.

    Der Film ist ganz klar ein technisches Meisterwerk. Aber der Fokus nur auf Bilder, Ton und Kameraästhetik ist für mich für einen WW1-Film einfach viel zu wenig. Für mich bleibt der Film Im Westen nichts Neues von Lewis Milestone einfach ungeschlagen. Auch und vor allem in seiner Bildsprache.
     
  20. Kikis kleiner Lieferservice:

    Meiner Meinung nach einer der unterschätztesten Studio Ghibli Filme. Der Film versprüht von vorne bis hinten Magie und lässt jegliche schlechte Stimmung verfliegen. Dafür braucht er nicht mal eine besonders dramatische Handlung. Die sympathischen Charaktere und die heimelige Welt, begleitet von einem wunderschönen Soundtrack reichen dafür schon aus.

    9/10
    Man will sich in diesen Film kuscheln und dort wohnen bleiben!

    https://www.youtube.com/watch?v=TQYHO0xsfqU
     
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  21. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    The Big Sleep

    Der Film ist für mich einer der Klassiker des Film Noir und holt mich immer wieder ab.
    Detektiv Philipp Marlow ist eine Paraderolle für Humphrey Bogart, auch alle anderen Rollen sind super besetzt.

    The Big Sleep hat ein ganzes Genre über Jahrzehnte bis heute geprägt und lässt sich imho auch jetzt noch gut anschauen, da sind etliche sehr viel jüngere Produktionen deutlich schlechter gealtert.
     
  22. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Zombieland 2
    Wo der Vorgänger noch mit Witz und Frische Punkte holen konnte und sich mit seinem Stil auszeichnete, wirkt der Nachfolger fast schon langweilig. Die neuen Figuren sind mehr schlecht als recht, ausser natürlich Dawson. Auch der Humor wurde wohl Opfer der Zombieapokalypse. Ein paar nette Szenen sind enthalten und auch der eine oder andere Kill ist unterhaltsam, aber Part 2 ist in jeder Hinsicht schwächer als Teil 1.
    6.5 /10 (0.5 Bonus wegen der Abspannszene)
     
  23. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
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    Project Blue Book
    "Das war kein Ufo...das war nur ein Wetterballon!" :-D
    Guter Cast , klasse Drehbücher, spannend und aufwendig in Szene gesetzt.
    sehr unterhaltsam 8/10
     
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  24. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    :teach:.
     
  25. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Die ganze Season 1 an einem einzigen Tag? Wie bei mir. :D
     
  26. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
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    Fast, es war das klassische 4-4-2 :-D
     
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  27. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Parasite

    Interessanter Film, der mit der ein oder anderen Überraschung aufwartet. Hab zwar mit etwas völlig anderem gerechnet, macht den Film aber deswegen nicht schlechter. Auf jeden Fall hebt er sich vom Einheitsbrei ab. Schön auch, dass auf das extrem Miemenspiel, wie es oft in asiatischen Filmen anzutreffen ist, zum Großteil verzichtet wurde.
     
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  28. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    House at the End of the Street 2012

    Naja, so lala. Die Grundidee war ja gar nicht so schlecht aber ansonsten war der Film jetzt nicht so überragend. Zum einmal anschauen reichts.

    Das Ganze hatte für mich etwas vom Mad Hatter und seiner Alice aus dem Batmanuniversum ;)
     
  29. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Nach langem Warten durfte ich mir Parasite endlich auch geben. Für mich persönlich vollbrachte der Film zwei Dinge: einerseits löste er bei mir oft Unbehagen aus. Die Spannung war sehr beklemmend und manchmal wollte ich schon fast meine Augen schliessen. Stark! Andererseits überraschte mich die Geschichte mehrmals. Kurz vor der Mitte des Films meinte ich, das Ende bereits zu kennen. Ich lag sehr falsch. Auch stark. Zudem sind gesellschaftskritische Themen wie Machtausübung, Rollenteilung und Materialismus smart verpackt. Sicherlich in meiner Top-3-2019.

    8.5/10
     
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  30. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Ich hab nur den Titel des Films gekannt und mir wegen Spoiler keinen Trailer angeschaut. Dachte bei dem Titel es geht um Aliens und hab darauf gewartet dass die mal so langsam loslegen like Das Ding aus einer anderen Welt. :ugly:
     
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  31. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Ging mir lange auch so. Bis mir eine kurze Oscar-Preview ein korrektes Bild vermittelte. :D
     
  32. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Letztens bin ich auf die erste Person gestoßen, die den Film nach meiner Empfehlung angesehen hat und laut eigener Aussage extrem enttäuscht wurde. Sie meinte, sie hätte eher einen, Zitat: "anspruchsvollen Kunstfilm erwartet". Auf meine Frage, woher diese Erwartung kam, meinte sie nur "Keine Ahnung, einfach so". :ugly:
     
  33. HypNo5

    HypNo5
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    :hmm:

    Ich habe mit einer Person gesprochen, die gesagt hat "Meh, Star Wars 9 war besser :nixblick:". :ugly:

    Bei Parasite liegt halt sehr viel unter der Oberfläche, diesbezüglich ist er anspruchsvoll. Aber man kann ich auch einfach so schauen und hat Spannung, Drama, Humor etc. Das ist super.
     
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  34. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    sunabhängig
    Litte Women

    Sehr sympathische, unaufgeregt erzählte Geschichte mit einem großartigen Cast, bei dem das Zuschauen einfach Spaß macht. Darüber hinaus habe ich aber nichts gefunden, das mit besonders mitgerissen oder beeindruckt hätte. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich mich gelangweilt hätte, ganz im Gegenteil. Aber so restlos begeistern konnte mich Little Women dann irgendwie doch nicht.

    Schöner Film, aber kein Überflieger.

    8/10 oder so.
     
  35. Once Upon A Time... In Hollywood.
    Ähm... Entweder ich hatte die falschen Erwartungen oder ich weiß auch nicht. Der Film hat mich total gelangweilt, die quasi nicht vorhandene Handlung hat mich null angemacht. So viele Tarantinos habe ich zwar nicht gesehen, aber Kill Bill und Django Unchained sind mir in sehr guter Erinnerung.
    Once Upon habe ich nach gut einer Stunde abgeschaltet, der soll ja 2,5 Stunden gehen. Sorry aber der scheint leider gar nichts für mich zu sein :nixblick:
    Gut an dem Film fand ich dagegen das Set, dass ganze Straßenzüge in die 1969er verlegt wurden. Der Cast ist beeindruckend, die Kleidung passend. Und dennoch hab ich mich einfach nur tierisch gelangweilt.

    Wohl nicht mein Film :nixblick:
     
  36. HypNo5

    HypNo5
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    21.643
    Genau das muss man sehr mögen, es ist der Kern des Films. Ich habe mich zwar keine einzige Sekunde gelangweilt und er hätte meiner Meinung nach auch ruhig noch länger gehen können, aber ich kann es halbwegs nachvollziehen, da der Film eben keine herkömmliche Geschichte oder Charakterzeichnung hat, sondern ein Liebesbrief an Hollywood ist.
     
    knusperzwieback und Zig-Maen gefällt das.
  37. Hab ich inzwischen auch gelesen, auch dass es enorm viele Insider in den Dialogen gibt. Klar, Tarantino ist ein Filmkenner, ich will nicht wissen, welche Filme er alle gesehen hat.
    Er nimmt keine Rücksicht auf Leute, die diese Insider nicht kennen und okay, muss er auch nicht.
    Ist wohl einfach nicht meine Art Film ;)
     
  38. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    6.806
    Jojo Rabbit

    Fand ich schwach. Der Anfang ist eine semiwitzige Blödelei für Amis, die nur oberflächliches Wissen besitzen und auf schlechte deutsche Akzente stehen. Danach geht es öde mit zig Klischees weiter: Die Nazis sind natürlich alles dumme Witzfiguren und ein ausgelutschter Comedy-Hitler darf auch nicht fehlen.

    Allenfalls zum Ende hin bekommen einige Figuren noch etwas Tiefe, da hat mich der Film aber leider schon emotional verloren. Die Klasse von ähnlichen lebensbejahenden Tragikkomödien wie Zug des Lebens oder Das Leben ist schön hat er für mich zu keiner Zeit erreicht.

    Wer noch nie einen der genannten Filme gesehen hat oder noch nicht von Blödel-Hitlern übersättigt ist, könnte durchaus Spaß haben. Kein kompletter Reinfall, aber auch nicht wirklich gut.

    5/10
     
  39. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    33.360
    Ich mag Waititi, aber ich weiß schon, warum ich einen Bogen um den Film mache. :ugly:
    Besagter Blödel-Hitler gibt mir einfach gar nichts (mehr), die Prämisse hat mich in den Trailern einfach kein Stück gekriegt.
     
  40. Die Trailer fande ich auch nicht berauschend und die Highlight-Szenen fande ich auch nicht toll. Vll funktioniert der Film als ganzes besser, aber skeptisch bin ich da erstmal.
     
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