Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Ebenfalls die 2. Staffel von Love, Death +Robots

Von den Animationen her wieder auf höchstem Niveau, auch die unterschiedlichen Stile finde ich wieder sehr toll. Ich hab mich auch rießig auf die neuen Episoden gefreut und die vielen insgesamt dann leider noch sehr ernüchternd aus. So wirklich rausgestochen hat da nur die Folge "Bescherung", die bot einen schönen "WTF"-Moment Auch die Folge mit dem Rießen oder dem Polizisten war nicht schlecht aber der Rest war mehr der durchschnittlich und fällt im Gegensatz zu den anderen Folgen doch sehr zurück. Leider

 

Max: "Are you taking me home now?"
Harry: "This is some bull shit!"

 

Finde Resident Alien bislang auch sehr, sehr gut. Wieviel Folgen soll die erste Staffel haben?

 

Ist in den USA schon komplett ausgestrahlt, sind 10 Folgen.

 

21 Bridges

Sehr guter Cop-Thriller 9 / 10.

 

Zweite Staffel hat bereits ihr OK bekommen. Freu mich drauf.

 

Mag AoU sogar mehr als den völlig überhypten ersten Avengers.

 

Ash vs Evil Dead Staffel 1

Herrlich blutiger Nonsens, der den Filmen in nichts nachsteht. Bisher super

Snowpiercer (2013)

Mh, weiß noch nicht so recht was ich von dem Film halten. Einerseits war das Szenario ziemlich cool aber das eigenltiche Ende mochte ich eher nicht so sehr. Muss ihr mir vielleicht irgendwann nochmal geben.

Das 5. Element (1997)

Badabumm
Multipass

Super Film

 

Oh man,dann freu dich mal auf Staffel 2. Brutaler und absurder geht gar nicht mehr. Und trotzdem bleibt es cool.
Nur Staffel 3 schafft das dann imo nicht mehr.

 

Inside Out - Alles steht Kopf

Ein Pixar-Film, der irgendwie an mir vorbeigegangen ist. Sehr schade, denn er ist großartig. Allein die Idee Gefühle zu verbildlichen und das gepackt in eine Story rund um den Umzug eines kleines Mädchens, weit weg von ihren Freunden. Und auch in diesem Film steckt wieder eine tolle Botschaft. Es ist okay traurig oder wütend zu sein. Es muss nicht immer die fröhliche Stimmung vorherrschen. Technisch gewohnt sehr hohe Qualität und die Sprecher hätte man nicht besser casten können.

9/10

 

Immer und immer und immer wieder.

 

Wonder Woman 1984
Ich bin wirklich beeindruckt, hat mir persönlich sehr gut gefallen.
Es war eine Wonne den Bösewicht verkörpert durch Pedro Pascal zu beobachten. Alle Facetten von aalglatt, über liebenswert bis Psycho waren absolut überzeugend.
Auch Cheetah wurde gut eingebunden und dargestellt.

Diana ist einfach ne ganz liebe die man einfach gerne haben muss. Chris Pine bekommt diesmal die Welt von Diana gezeigt und die beiden harmonieren derart gut das mir ganz warm ums Herz wurde.
Überhaupt waren die emotionalen Momente wirklich gut und sie haben mich mehr als mitgenommen.

Ich wünschte nur (haha) die Aktion könnte da mithalten. Tut sie leider überhaupt nicht. Wie Diana so dahingleitet sieht mal überhaupt nicht gut aus. Ihre Gesichter in den Zeitlupen sind auch oft nicht gut getroffen. Da waren ihre Fähigkeiten in den anderen Filmen wirklich überzeugender. Gerade ihr cooler Beinfeger war immer sehr beeindruckend. Jetzt wirken die Sequenzen oft eher wie Slapstick.

Aber das killt den Film nicht da er von der Aktion nicht lebt sonder vom Zusammenspiel der Hauptfiguren und dem toll gespielten "Wishmaster".

4/5 Leoparden High Heels

 

Bad Trip (netflix)
In der richtigen Stimmung ein Geheimtipp. Musste Tränen lachen.
8/10

 

The Visit
Solider und unterhaltsamer Genre-Film (Horror bzw. eher Grusel) mit überzeugend gespielten Antagonisten, einem netten Hintergrund-/Hauptkonflikt für die Hauptpersonen (Hintergrund von der verwendeten Zeit, Haupt von der Schwerpunktsetzung) und einem für mich etwas vorhersehbaren, aber trotzdem sehr gut vorbereitem Twist.

Spoiler

Ich habe nicht konkret gewusst, dass es es nicht die echten Großeltern sein müssen und habe auch nicht die Verbindung zu deren Arbeit gezogen, aber mit der Prämisse, dass sie ihre Großeltern noch nie gesehen haben ist diese Auflösung schon früh als eine Möglichkeit präsent gewesen.
Gut vorbereitet, weil es kleine und größere Details gibt, die klar darauf deuten, z.B. die Arbeiten des "Großvaters" (der nie etwas sinnvolles macht, sondern nur so tut, als würde er auf einer Farm arbeiten).

Ich mochte auch die Tatsache, dass Becca recht ernsthaft versucht, Regisseurin zu sein, was einerseits erlaubt, Found Footage aber mit guter Kameraarbeit zu machen, und andererseits Shyamalan auch Raum gibt, Aussagen über sich selbst zu verarbeiten.
Die Phobien der beiden Kindern wirkten für mich etwas "formelhaft", arbeiten zwar auf das Finale hin, werden aber auch dort für mich nicht ganz befriedigend verarbeitet

Spoiler

Der "frozen"-Moment dafür umso mehr

7/10

 

Das ist die erste positive Rezi die ich zu dem Film höre.

 

Der Film hat seine Momente, auch mir hat Pedro Pascals Schauspiel gefallen, ich mag Enden in denen der "Böse" realisiert was er gemacht hat und sich davon abwendet. Wo der große Showdown statt zwei Armeen kämpfen aus Protagonist vs Antagonist besteht (deswegen mag ich auch "The Postman" mit Kevin Costner). Gadot und Pine haben eine gute Chemie vor der Kamera miteinander. Bei Pine gab es einige Momente in denen er seinen Capt Kirk kanalisiert hat und bei denen ich mir wünsche, dass Paramount endlich den Arsch hoch bekommt und einen weiteren Star Trek Film mit seiner Crew macht bevor sie zu alt geworden sind. Aber ich schweife ab.

Die Probleme von WW 84 liegen für mich anders wo.

Spoiler

Zum einen das unbeständige und teils wirklich auf TV-Film Niveau billig aussehende CGI – wenn WW die beiden Kids schnappt und mit ihnen über die Straße rollt sieht nach PS2 Cutscene aus. Gadots SlowMo Running Szenen sind allesamt fremdschämen pur, entweder kann Gadot es nicht besser oder die Regie hat versagt. Wo ist Dianas Schild und Schwert das sie so prominent bei allen anderen Auftritten bei sich führt? PG rating it hast o be. Warum holt sie die tolle Rüstung für den Endkampf nur um sie 1min in den Kampf wegzuwerfen. Warum führt ein „I want to be an apex predator“ Wunsch zu dieser körperlichen Verwandlung wie man es bei Cheetha sieht? Würden wirklich alle Menschen auf der Welt ihren Wunsch rückgängig machen? Wie macht die Welt weiter wo sie gerade am absoluten Abgrund zum Atomkrieg stand, denn das zurücknehmen der Wünsche hat das was passiert ist nicht rückgängig gemacht- jeder weiß noch was passiert ist und die Auswirkungen sind sichtbar. Wozu braucht WW noch den invisible Jet, sie kann selbst fliegen und sich mit dem Lasso an Blitze hängen. Plot Punkte die angefangen aber nie richtig zu Ende gebracht werden – etwa der Obdachlose und Barbara, was offensichtlich mehr Bedeutung haben sollte dann fallen gelassen wurde. Moralische Fragen wie das Pine den Körper jemanden anderes besetzt – was ist mit dessen Bewusstsein? War er für die Zeit nicht existent / tot? Bekommt er alles mit und kann nur beobachten wie eine Fremde Frau mit ihm schläft? Wird alles gelöscht, als Diana den Wunsch zurück nimmt und Pine seinen Körper verlässt? Der Film war nicht mal so clever, dass wir als Zuschauer immer den original Körper und nur Diana Pine sehen kann, wäre wohl zu teuer gewesen Steves Szenen je zweimal zu drehen.

Der Film wirkt wie der originale Release von Justice League – als ob die Hälfte vom Film fehlt. Als ob zu viele Köche beteiligt waren. Als ob keiner der Verantwortlichen eine richtige Idee hatte, was der Film eigentlich sein soll. Also ob das Drehbuch während des Drehs ständig geändert wurde. Also ob das Studio eingeschritten ist und eine eigene Schnittfassung haben wollte und durchgedrückt hat.

 

Der Film spielt halt 1984 und hat auch entsprechendes CGI. Alles perfekt abgestimmt

 

Er spaltet sehr.

 

Ich denke du suchst hier zu sehr nach Logik und Löchern. Mit dieser Herangehensweise kannst du jeden Superhelden Film zerstören.

Bei den Effekten und Aktiinsequenzen muss ich einfach zustimmen. Sieht superblöd aus. Das Schwingen an den Blitzen erst

Wo Schild und Schwert plötzlich sind ist eine gute Frage. Auch das Fliegen musste nicht sein imo.

 

Der erste Teil war der beste Teil des DC Universe.
Ist halt schwer da mit zu halten.
Aber die Kritiken sind trotdem vernichtend.
Auch was Freunde sagen.
Aber ich gebe auf solche Sachen eh recht wenig und mach mir selbst ein Bild.

 

Imo ist der erste überbewertet. Fand den jetzt nicht besser oder schlechter als Man of Steel z. B. Allgemein empfinde ich das DC Kino Universe als nicht so kaputt wie oft behauptet.
OK mal abgesehen vom Suicide Squad. Das ist einfach nur ein ganz mieser Scheissdreck.

Mein Fav im DC Kino Universe ist der Joker. Einfach fantastisch gespielt.

 

Nein, das waren Sachen dir mir beim schauen als sie passierten sofort in den Sinn kamen und ja, so was versaut mir regelmäßig Filme.
Ich kann halt mein Hirn nicht abschalten wenn ich einen Film schau und dann kommen solche Fragen auf. Zuletzt bei "Godzilla v Kong".

 

MoS war gut aber hatte seine Probleme.
WW ist so ziemlich perfekt und bringt die Origin auch perfekt rüber.

 

Der war alles nur nicht perfekt
Wenn ich da nur an den schmalspur Ares mit Schnauzer denke. Imo super fehlbesetzt. Der Endkampf war auch nicht gut. Der Mittelteil hatte seine Längen und die trashigen deutschen Obermotze waren nicht cool. Manchmal war es ähnlich daneben wie in The first Avenger.

Zum Thema:

Ant Man and the Wasp
Leider genauso belanglos wie damals beim ersten schauen. Packt nicht, ist meist unlustig und Pim ein mega Unsympath. Einer der für mich durchschnittlichsten Marvel Werke.
5/10

 

WW war halt schon stimmig im Vergleich zu MoS. Da dachte man oft ob man sich jetzt nicht im Film vertan hätte und Dragonball schaut.^^
Ich mag beide aber qualitativ ist WW klar besser.

Aquamen wohl auch,aber den hab ich noch nicht gesehen.

 

Nobody (2021)

Noch besser als der Trailer vermuten lässt, hart, schnörkellos und die Actionszenen herrlich wuchtig. Achja und ein bisschen trockener Humor ist auch drin. Der Soundtrack ist großartig und macht die Actionszenen zu einem herrlichen Splatterballet.

Bester Film dieses Jahr bisher. Wenn man auf Actionfilme steht. Achja und war auch schön mal wieder Christopher Lloyd zu sehen.

 

Da gehe ich nicht mit. Gestern angesehen und war eher mäßig begeistert. Das größte Problem ist, dass der Film viel zu lang ist. Wenn man schon nur einen Schauplatz hat muss echt alles passen, damit man 100 Minuten rechtfertigen kann, aber die Spannungskurve nimmt nach dem guten Anfang rapide ab und plätschert dann so vor sich hin. Sehr gut geschauspielert, mich hat ihr Überlebenskampf leider gar nicht berührt und die ethischen Fragen zum Ende hin werden viel zu wenig beleuchtet.

4,5/10

 

The Mitchells vs. the machines
Der Film war erstaunlich gut. Das Artdesign erfrischend anders, als andere Animationsfilme und der Humor ebenfalls. Dazu eine zwar nicht sonderlich originelle, aber nett erzählte Geschichte. Alles in allem ein wirklich guter Film und ich würde ihn sogar fast so gut sehen wie „Soul“. Einfach, weil er für sich steht und das wirklich gut. Gerne mehr davon.
1-

Mit Castlevania S. 1-3
Ist lange an mir vorüber gegangen und das zu unrecht. Staffel 1 ist noch etwas holperig, weil man offensichtlich noch nicht wusste, ob man das Projekt weiterverfolgen darf, aber spätestens ab S3 ist das Ganze wirklich richtig, richtig gut. Allein mich hat irritiert, dass anfänglich Sex etc zwar durchaus explizit erwähnt wird, man aber offensichtlich bewusst auf solche Darstellungen verzichtet. Dafür gibt‘s das dann in S3 mit dem Holzhammer. War für mich dann etwas „befremdlich“. Ich hätte es tatsächlich besser gefunden, man hätte darauf verzichtet. Wirkte für mich fast wie eine billige Hentaiszene . Ansonsten gibt‘s jede Menge „Fanservice“ für Personen, die die Spiele gespielt haben. Man hat sich tatsächlich große Mühe gegeben, eine eigene Story im Universum zu erzählen. . Bin gespannt, wie es jetzt weitergeht in S4. Bin da gerade bei Folge 4.
2+

Jupiter‘s Lagacy
Mittlerweile Folge 4 o. 5. Da hat sich Netflix afaik keinen Gefallen getan. Alles hat man die letzten Jahre jetzt doch bereits einige Mal deutlich besser gesehen. Schauspielerisch durch- bis unterdurchschnittlich, CGI ebenfalls und die Story bzw. Charaktere sind platt und zT sehr unsympathisch. Das eigentliche Probleme, was die „junge Generation“ mit der alten hat, wird in S1 eingeführt, und dann passiert erst einmal gar nichts. Besonders nervig ist die drogenabhängige Tochter. Mal gucken, ob ich das noch zu Ende schaue.
4-

Shadow and Bone
Puh....weiß nicht, was ich davon insgesamt halten soll. Schauspielerisch wirklich gut, interessantes Setting abseits der üblichen westlichen Locations und insbesondere interessante Adaptation um die Zeit von WW1 herum. Trotzdem fühlt sich das Ganze für mich ständig so an, als würde man mit „angezogener“ Handbremse fahren. Ist sicherlich der Vorlage geschuldet, aber da hätte es für mich insgesamt deutlich düsterer/schmutziger zugehen müssen. Irgendwie war mir das alles etwas zu brav und hat mich stellenweise an Twilight erinnert. Liegt sicherlich daran, dass ich mehr mit „Darkfantasy“ anfangen kann und es mittlerweile einige deutlich „dunklere“/„blutigere“ Filme u. Serien gibt. Insgesamt nicht schlecht, aber jetzt auch keine Offenbarung für mich.
3+ Mit kleinem Bonus, weil alle Hauptdarsteller:innen auf ihre Art charismatisch sind (und hübsch )

 

Lars and the real girl

Ryan Gosling in Beziehung mit einer Sexpuppep, dass ich sowas mal sehe



Die Idee ist gut, die Handlung mutig und Gosling oscarwürdig. Aber der Film hat so viele surreale Szenen und es ist zu unglaubwürdig dass die ganze Stadt Goslings Verhalten akzeptiert. Vor allem wenn er zuvor ein abgeschotteter Mensch war.

Und klar, ja. In den US of A holt ein Krankenwagen natürlich eine Sexpuppe a die dann ans Beatmungsgerät muss. Zahlt ja alles das dortige Krankenversicherungssystem. So wie auch die wöchentlichen Behandlungen beim Arzt. Das ist die zweite große Absurdität. Spätestens bei der ersten Rechnung hätte Goslings Bruder mit der Pumpgun auf dessen "Freundin" geschossen.

5/10

 

Greys Anatomie Staffel 2 durch.
Ist schon ein Kontrast.
Von 9 Folgen der ersten Staffel zu 27 in der zweiten.
Ich muss sagen die Serie macht sich.
Staffel 1 und die erste Hälfte der zweiten sind wirklich seichte Folgen die eher für Frauen geeignet sind.
Ab der zweiten Hälfte wird die Serie dann so gut wie ER seinerseits zu ihren besten Tagen.
Darum bleibe ich weiter drann. Eine Staffel im Winter und gut ist.
House muss weiter warten denn eine Arztserie reicht ja wirklich.

 

Die Serie ist medizinische Grütze! Ich kann verstehen, dass man die wegen der Soap-Opera guckt, aber sonst ist das meh! ER stellt immerhin die Arbeit in einem KH halbwegs realistisch dar und man bemühte sich um fachliche Richtigkeit. Bei Grey kräuseln sich mir in fast jeder Folge die Nägel, ob der fachlichen Inkorrektheiten!

 

Dead Wind (S 01, E 01 - 05)

Finnische Thriller-Serie. Bis jetzt eher so mittelgut, die Handlung kommt irgendwie nicht richtig in die Gänge.

 

Ein wenig kenne ich mich auch aus aber bis jetzt wären mir da keine gravierenden Schnitzer aufgefallen.
Das mag einem Arzt vielleicht auffallen aber Otto Normal Schauer mit Sicherheit nicht.
Wie gesagt,man sollte die Serie nicht vorschnell beurteilen anhand von ein paar Folgen.

 

Grey hat nur sehr bedingt etwas mit reeller Arbeit im KH zu tun. Es geht mir nicht mal darum, ob Dinge jetzt korrekt erzählt werden. ER ist da deutlich näher an der Realität - sowohl, was die medizinische Korrekheit, als auch die Autensität der Fälle angeht. Grey nutzt das Setting Klinik, um seine zwischenmenschlichen Geschichte zu erzählen. Dieser Teil mag nicht schlecht sein, aber der Rest ist es schlicht nicht.
Bei ER weißt Du nach 5 Staffeln, wie man intubiert, bei Grey, wer mit wem und warum angebandelt hat oder warum mit dem Leben hadert. Um es mal sehr platt auszudrücken. Die Frage ist, denke ich, was Du von einer Krankenhausserie erwartest. Und ich erwarte, dass sie genug Bezug zur Realität hat, dass man sich nicht ständig getriggert fühlt, weil man denkt, dass es so oder so ähnlich weder medizinisch, noch menschlich im Krankenhaus passieren würde.

 

Die Sopranos
Ich hab jetzt alle 6 Staffeln durch und insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten, man konnte einfach immer weiter gucken.

Vom Ende war ich jedoch enttäuscht, warum?

Spoiler

Ich hatte irgendwie felsenfest im Hinterkopf, dass die letzte Staffel 23 Folgen hatte. Also hab ich nach Folge 21 (der letzten) halt einen merkwürdigen Cliffhanger gesehen. Einen Tag später wollte ich mir in Ruhe die "letzten beiden Folgen" angucken, merkte dann aber, dass da einfach nichts mehr kommt. WTF das wars jetzt? Wie geht Silvio Dante? Passiert da wirklich ein Anschlag im Restaurant? Letztlich war es egal, Tony würde so oder so irgendwann sterben oder im Knast enden. Ich hatte gehofft, man sieht noch eine Anklage oder sowas. Aber so ist es auch passend, "man weiß ja nie, wann es passiert". So entlässt uns also der Autor.

Schade fand ich, dass man alles in der Serie Tony unterordnet, viele Nebenplots wurden einfach nicht weitererzählt oder nie wieder erwähnt. Klasse waren die Folgen mit Jon Favreau (den hab ich erst echt nicht erkannt) und Ben Kingsley.

8/10 Salutes

Es ist ja immer noch ein Kinofilm in der Schwebe, welcher die Vorgeschichte erzählt, mal schauen ob der jemals realisiert wird.

 

Der Film ist schon ewig abgedreht und hätte letztes Jahr ins Kino kommen sollen, wegen Corona wird es erst jetzt in diesem September wohl was: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Many_Saints_of_Newark

 

Mir hat das ziemlich offene Ende zuerst auch nicht sonderlich gefallen. Nachdem ich ein paar Nächte drüber geschlafen habe, hat es mir allerdings immer mehr gefallen. So konnte ich mir selbst ausdenken, was meinen Wünschen entsprechend nach dem Ende passiert ist bzw. sein soll.

Wenn der Kinofilm wie jener von Breaking Bad wird, kann man problemlos drauf verzichten. Erstens war dort die Qualität mässig und zweitens hab ich mich unterdessen eh nicht mehr für die Geschichte interessiert bzw. den ganzen Hintergrund längst wieder vergessen.

 

Castlevania S4

Schade, dass es vorbei ist. Ich habe mich immer auf neue Staffeln gefreut, weil die Serie eine tolle Atmosphäre besitzt und schön kurzweilig ist.

8/10

 

Zuletzt gab es Trapped, Bordertown und The Valhalla Murders, die haben uns alle gefallen.