Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Rhaegar

    Rhaegar
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    Ich finde nicht, dass das Spiel einen auf besonders moralisch macht. Zumindest sehe ich es überhaupt nicht so, dass sich dies in der Art der gefundenen Munition manifestiert. Wenn du dich durch das Spiel "durchballerst" benötigst du nun einmal deutlich mehr Munition, als wenn du den Gegnern aus dem Weg gehst. Würdest du in ähnlicher Anzahl Betäubungspfeile finden, wäre dieser Spielansatz auch viel zu einfach. So musst du wenigstens überlegen, ob es sich in einer Situation lohnt einen Betäubungspfeil zu "verschwenden" oder ob es auch andere Möglichkeiten gibt.

    Dazu kommt ja auch noch die Tatsache, dass du in der Mehrzahl der Missionen durch die Schwarzmärkte auch noch in nahezu unbegrenzter Anzahl Pfeile nachkaufen kannst.
     
  2. jan_w

    jan_w
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    Schönes, kleines Ego-Knobelgame. Ist kein Meisterwerk wie die Portal-Teile oder Talos Principle, aber hat durchaus Bock gemacht. Genre-Fans können da ruhig zugreifen - wenn auch vielleicht lieber im Sale: die Spielzeit ist recht kurz (hab laut Steam ~4,5 Std. gebraucht).

    Deus Ex: Mankind Divided

    Das Stealthgameplay ist echt toll. Leider ansonsten alles ziemlich durchschnittlich: Quests, Story, Spielwelt - haut einen nicht vom Hocker. Vor allem, wenn ich das mit Human Revolution vergleiche (was ich derzeit nochmal in der Directors Cut Version spiele). Das ist in fast allen Belangen besser. Für die 17 Euro letztens im Steam-Sale habe ich's aber nicht bereut. Wer schlau ist, wartet aber hier vielleicht auch lieber bis zum Directors Cut... ;-)
     
  3. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Mal in 'nem Sale mit genommen weil mir Game Dev Tycoon sehr viel Spaß gemacht. Durchgespielt im Sinne von "ich hab jetzt alle Archievements".

    Leider sehr seicht und leicht das ganze, dagegen ist GDT ein komplexes Monster. Für die paar € war's aber okay, laut Steam hab ich etwa 6-7 Stunden gespielt.

    Als nächstes fuchs ich mich dann in den Mad Games Tycoon rein, das scheint ja das komplexeste von den dreien zu sein.
     
  4. syntax error

    syntax error
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    Ist nicht perfekt aber macht Laune :yes:
     
  5. dyex

    dyex
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    Batman Arkham Knight - Viele Spoiler

    Story und Charaktere sind grauenhaft.

    Sie konnten einfach nicht den Joker sterben lassen, sie haben ihn zurückgeholt und er geht so auf die Nerven. Ich mochte ihn in jedem der drei Teile, aber sein Charakter ist nicht dafür geschaffen, ständig zu kommentieren.
    Ich weiß jetzt schon seine Aussage zu allem, "Batman du bist schuld weil...." - und den Punkt wiederholt er jedes Mal bei auch bei den kleinsten Gelegenheiten. Es gab nicht mehr als zwei drei Momente im ganzen Spiel wo sein Auftauchen passend war - oder überhaupt auf mich eine Wirkung hatte, mehr als Augenrollen.
    Es ist noch so mieses writing wenn er praktisch einfach alles aufsagt was Batman beschäftigen sollte.

    Dann gibts noch die vier Joker-Infizierten. Anfangs meinte ich es wär eine gute Idee für Nebenmissionen, man hätte sich auf die verschiedenen Formen des Jokers konzentrieren sollen, einer könnte mehr Komiker sein, ein anderer vllt mehr wie Heaths Ledgers Joker, war nicht so, alles nur eine komplette Enttäuschung. In der Endszene von Arkham Origins zeigte Joker mehr Charakter als in den 5 Versionen und x Stunden Dialoge hier.

    Harley Quinn war mein Lieblingscharakter aus dem Cartoon (jedenfalls bis zur vierten Staffel) und hier hat man wieder eine Chance verpasst, sie auch in den Spielen interessant zu machen. Ihr ganzer Charakter ist darauf beschränkt, dass sie Joker vermisst und Batman dafür die Schuld gibt. Sie hat jetzt aber eine eigene Gang, wieso konnte sie diese nicht nach ihrem eigenen Style aufbauen und auch eine Rolle als einer der großen Gangsterbosse spielen wie Two Face oder Pinguin.

    Two Face und Pinguin. Es wird gesagt, es sein ein großer Komplott der Bösewichte um Batman zu erledigen, aber sie haben anscheinend nur Geld gegeben und wollen jetzt in dem Chaos einfach noch mehr Geld kriegen. Sie haben null Relevanz auf die Hauptgeschichte sondern sind nur Nebenaufgaben, die immer gleich ablaufen und vorallem die von Pinguin ist stinklangweilig.

    Anfangs fand ichs cool, dass Scarecrow der größte Gegner wird, er ist aber auch so langweilig. Wie Joker hat er auch nur einen Punkt, der ist praktisch Batman soll verzweifeln durch die Angst und einer großen Prise von Schuldgefühlen, so wiederholt er praktisch den Joker "Du bist schuld, weil das und das passiert ist".
    Ich hab auch seinen großen Plan nie kapiert, er hätte Batman drei vier mal töten können, hat wie ein Bond Villain nie gemacht, und am Ende verloren. Und jedes Mal wenn Batman seinen Plan vereitelt, meldet er sich trotzdem so als obs geplant war, dass ich ihn fast geschnappt hätte oder dass ich seine Einheiten erledigt habe.

    Arkham Knight, und auch der hat nur einen hauchdünnen Charakter, dass er Batman hasst und dass er besser als er ist, und auch der meldet sich immer wieder zu Wort, wo er nur diesen einen Punkt wiederholt. Vllt hab ich den genauen Grund verpasst, aber ich fands komisch wie er Befehle von Scarecrow annahm, es wirkte nicht so als ob er hierachisch unter ihm stand.
    Er wechselt vor dem Ende noch ziemlich schnell die Seiten, es waren sicher keine 10 Zeilen von Dialog zwischen ihm und Batman und das wars dann.

    Batman ist naja Batman hier, die Charakter Momente zum Ende und ein paar dazwischen, funktionieren für mich nicht wirklich. Da geb ich aber Joker die Schuld, wenn er fünfmal wiederholt was Batman auf der Seele liegt, dann ists mir auch egal geworden, wenns Batman selber anmerken lässt.

    Er macht noch ein paar dumme Dinge in dem Spiel, aus dem einfachem Grund, weils die Story verlangt. Er sperrt Robin in der Zeile ein - Scarecrow entführt ihn - oder er dreht mindestens zweimal dem Bösewicht den Rücken zu - natürlich nutzen diese die Chance und verschwinden.

    Riddler, genau wie die meisten Charaktere hat wieder nur einen Punkt, "Ich bin schlauer als Batman" und von dem lässt er nicht eine Sekunde ab - genau wie in den vorherigen Spielen, wo seine Kompexe keinen Sinn machten, weil er nie was kluges machte, aber in diesen hat er Batman wenigstens nicht gegen Roboter kämpfen lassen oder auf Rennen geschickt, was halt gar nichts mit Intelligenz zu tun hat.

    Die Rennen in den Gruben waren noch in Ordnung, da man dort wenigstens etwas puzzlen musste - ich bin mir jedoch sicher, es hätte bessere Methoden gegeben diese ins Spiel einzufügen - die Rennen um sein Trophäen machen halt null Sinn.

    Story ist voll von dummen Verhalten, Fillern oder faulen Storyelemente (praktisch jeder von Batmans Verbündeten wird gefangen genommen).

    Und dann noch Sachen, die einfach keinen Sinn machen, wie das Jokers Blut seine Persönlichkeit mitträgt oder Batman hat durch das Angstgas gesehen, wie Barbara starb, wie soll das möglich sein, denn Scarecrow und ich glaub auch Arkham Knight kommentieren dies und normalerweise wissen die nicht was man sieht. Das Spiel kommentiert es nicht weiter, aber anscheinend ist die "offizielle" Erklärung, sie haben halt drauf gewettet er wird es sehen.

    Was mich noch stört ist, dass es eigentlich keine Charakterentwicklung oder Realisation von Batman gab, er verprügelte Joker einfach in seinen Gedanken und schon war die Sache erledigt, dass war der Endkampf.
    Ob er wirklich Schuld an den Taten der Bösewichte war oder an ihrer Erschaffung oder was mit Todd passiert ist, das Spiel konnte nicht seine Fresse über diese Konflikte halten und am Ende hat trotzdem sie ignoriert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2017
  6. pokusa

    pokusa
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    Dark Souls

    Nachdem ich vor einigen Jahren entnervt bei Smough & Ornstein meinen Controller zerstörte und das Spiel deinstallierte, habe ich über die Weihnachtstage noch einmal mit Dark Souls begonnen und das Spiel am heutigen Tag nach 45 Stunden beenden können. Um es kurz zu machen: Es ist großartig. Selten habe ich mich so in ein Spiel hineingefuchst und Items, Mechaniken, Charaktere und die Lore erforscht. Selten hatte ich so viel Respekt und Ehrfurcht beim Betreten neuer Gebiete und Gegenüberstehen von neuen Feinden und Bossen. Dieses Spiel begeistert mich tatsächlich auf sehr vielen Ebenen, das Gameplay an sich spielt da tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle.

    Aufgrund dessen, dass man völlig ohne Log-Buch, Map, Questbeschreibungen und Fortschrittsberichten auskommen muss, entfaltet die kaum präsentierte Geschichte eine unheimliche Faszination. Ich habe mich mehr als nur einmal dabei ertappt, beim umhertrotten darüber nachzudenken, was wohl in diesem Gebiet passiert sein muss, warum alles so aussieht wie es aussieht. Auch die Nebencharaktere versprühen einen gewissen Charme, da sie so geheimnisvoll und wortkarg daherkommen. Man kann nicht sagen, ob sie jetzt gut oder böse sind, geschweige denn ob ich es bin oder überhaupt sein möchte. Die ganze Questreihe um Rhea hat mich am Ende zum Beispiel aus den Socken gehauen, da ich mit diesem Twist um ihre Sölder-Truppe niemals gerechnet habe. Jeden Informationsfetzen habe ich aufgesammelt und in meine eigene Geschichte, die ich erlebte, verarbeitet.

    Abgerundet wird dies mit der genial vernetzten Welt. Wenn man einen unscheinbaren Aufzug hochfährt oder dubios verdunkelten Gang umherschlendert, der sich dann in Sachen Texturen langsam einem altbekannten Gebiet annähert und man dann letztendlich eben dort wieder steht: Das sind geniale Aha-Momente, weit entfernt von den Retorten-Welten vieler anderer Spiele. Wirklich klasse. Gebietstechnisch ragen für mich vor allem Anor Londo, die New Londo Ruins und die Painted World of Ariamis heraus. Während Anor Londo in Sachen Enemy-Placement, Gestaltung und Lore für mich Maßstäbe setzt, faszinieren de New Londo Ruins einfach durchgehend, vor allem wenn das Wasser herabgelassen wird. Als ich beim Öffnen des Tores dann plötzlich wieder....ach, ich wiederhole mich. Bei der Painted World fragte ich mich fast durchgehend, ob ich jetzt wirklich in einem Gemälde gefangen bin oder in einem Mischmasch aus Realität und Wahnvorstellung umhertöte. Eine richtige Antwort darauf gab es nie. Auch das fasziniert an Dark Souls so: Man bekommt keine Hand hingehalten, sondern maximal den kleinen Finger. Und selbst der wird oftmals wieder zurückgezuckt, mit einem schmierigen Lachen hinterher.

    Vom Schwierigkeitsgrad her sind Smough & Ornstein tatsächlich das absolute Maximum gewesen, fast wie das Ende eines ausgedehnten Tutorials mit abschließender Siebe-Funktion. Wer die beiden knackt, kann das Spiel durchspielen. Dabei kam mir nicht wirklich zugute, dass ich mit einem kaum aufgelevelten Uchigatana, das erst im letzten Drittel dank meines gepimpten Dexterity-Wertes und +15 Verbesserung nützlich wurde, in die Schlacht gegen die beiden zog. Aber mit Geduld klappt es. Nach Twitch und YouTube Studien ist mir auch aufgefallen, dass ich im Schnitt durchweg 10 bis 15 Level höher war als der Rest, was mir sicherlich auch geholfen hat. Ein paar Bosse waren dann noch tricky, die paar letzten vor Gwyn dann aber doch überraschend einfach.

    Zum Ende hin fand ich die letzten Gebiete nicht mehr so spannend ehrlich gesagt. Alles bis hin zu Smough & Ornstein ist genial, danach gibt es noch ein paar Highlights wie die von mir angesprochenen Ruins oder die Painted World. Oder auch die großartigen Duke's Archives. Auch der Forest war durchaus ansprechend, vor allem wegen den vielen Verbindungen zur restlichen Welt. Den Tomb of Giants sowie den Crystal Cave empfand ich als unnötig, die ganze Lava-Gegend hat mich auch nicht vom Hocker gehauen. Aber welches Spiel kann schon solch ein Niveau an Leveldesign durchgehend halten?

    Es gibt schwierige Spiele da draußen als Dark Souls. Klar, es ist mit Sicherheit fordernd, aber dabei meistens fair. Do the math und du findest einen Weg durchzukommen, es ist immer eine Sache von Optionen abwägen und Risikominimierung. Wenn man dann nach einigen Stunden selbstsicherer an die Sache rangeht, ist es machbarer als zu Beginn. Ansonsten bin ich noch gar nicht auf die anderen Mechaniken wie das Schmieden eingegangen, aber sie sind durchweg stimmig, komplex und teils auch mächtig.

    Also ich bin froh, dass ich diese Spielerfahrung nachgeholt habe. Dark Souls war immer ein fehlender Meilenstein in meinem Zockerdasein. Ob ich die Teile 2 und 3 noch spiele, weiß ich nicht. Jetzt bin ich erstmal happy, dass ich vom ersten Teil los bin, denn gegen Ende hin war es schon eine Sucht. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2017
  7. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Wolfenstein: The New Order

    Allem vorran ist ich musste auf die deutsche Fassung zurückgreifen, ich hab zwar die US für die Xbone, aber die brach die Installation mit nem lesefehler ab. Obwohl die BD absolut Kratzfrei ist.

    Agent BJ. Blazkowicz, seines Zeichens Urgroßvater von Commander Keen, ist 1945 mittem im Krieg gegen das "Regime" das mit allerlei neuer Technologie den 2. Weltkrieg gewinnt, klingt scheisse, ist aber auf die Zensur seitens Bethesda zurückzuführen (anstatt wie in den beiden Vorgängern mal "Den Clan der Wölfe" zu lassen, naja.

    Blazkowicz wacht durch einen Vorfall in einer Irrenanstalt auf, eben im Jahr 1960 kommt mit einer Widerstandszelle zusammen die recht Problemlos Hubschrauber, riesige U-Boote klauen können, irgendein uralter Geheimbund mischt auch noch mit. Netter mix halt.

    Auch die Level sind schick, Schleichpassagen, größere Schlachten, Tauchsequenzen alles dabei. Auch die Geschichte ist gut in Zwischensequenzen erzählt.

    Problem ist nur, mir machte das ganze stellenweise überhaupt keinen spass. Erstmal ist "Das Regime" ein absoluter Atmosphärekiller und es wirkt absolut nicht glaubhaft das irgendein dahergelaufenes "Regime" die ganze Welt an sich reicht. Auch die kompletten Charaktere wirken fehlplaziert. Vor allem die "Frau Engel". Der Charakter macht in "Regime" Zusammenhang überhaupt keinen Sinn mehr.

    Nett sind die Anspielungen auf Wolfenstein 3D, aber dass wars auch. Diese End(zwischengegner) sind auch teilweise ein Graus, einige sind super einfach zu besiegen (Panzerhund). Andere sind Superschwierig (der erste große Roboter) weil man die Waffen noch nicht hat.

    Irgendwie find ich das Spiel völlig überbewertet. Wirklich interessant ist es nur zwischendurch und viele passagen sind entweder sau öde, langweilig oder Unfair. Was das mit dem Aufsammeln soll was nur auf Tastendruck geschieht wüsste ich aber auch gerne mal.

    Alles in allem würd ich dem Titel 60% geben. Wie Gamestar da auf 86% kommt ist mir schleierhaft. An Return to Castle Wolfenstein, oder gar Wolfenstein 3D kommt es zu keinem Zeitpunkt ran.

    Und das die Atmosphäre nicht unter der Zensur leidet ist eine grandiose Lüge...
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2017
  8. syntax error

    syntax error
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    :teach:

    Ich bin ja normal nicht so der "Originalnazi" (ha ha) der nur Filme und Spiele in der OV konsumiert aber in dem Fall kann ich nur zustimmen.
    Es sind ja nicht (nur) die fehlenden Symbole. Die ganze Atmosphäre leidet und noch schlimmer die Story wird entfremdet.
    Mit zensierten Hakenkreuzen im Southpark Spiel dagegen kann ich leben weil es halt nur ein Gag ist und nicht gleich das ganze Spiel verfremdet.
     
  9. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Das bekloppte ist ja das die komplette Deutschsprachige Presse so kommt

    Und wenn man es selbst spielt ist quasi jede Ecke wo es um "Regime" geht ein absoluter Atmosphärenkillerovergau, normal hätte man dafür 10% (oder mehr) Abwerten müssen.

    Hätte man bloß nur die Hakenkreuze entfernt ok, aber der Bezug aufs 3. Reich, der ist ja nicht Strafbar. Aber so ist das ganze völlig Unbrauchbar. Nächstes mal USA nochmal ne US Fassung kaufen...

    Das Spiel ist in der Cut Fassung keinesfalls zu empfehlen.
     
  10. Ich hab das Spiel schon mindestens zwei mal durchgespielt und kann mich absolut an keine Stelle erinnern, dass ich einen Kampf aufgrund nicht vorhandener Waffen nicht packen konnte :nixblick:

    Falls du die schwarzen Wachroboter meinst: Die kann man extrem schnell unschädlich machen indem man auf die Batterie auf dem Rücken ballert.
     
  11. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Das sagst du auf dem dritten Schwierigkeitsgrad so einfach, bin an dem ding ziemlich verzweifelt.

    Ironischerweise die letzten 3 Bosse, inkl dem Auge von London fand ich pupseinfach.

    Ich glaub aber ein zweiter durchgang mit der anderen Zeitlinie lohnt nicht wirklich
     
  12. mit der Tesla Granate stunnen und dann auf die Schwachstelle ballern. Geht relativ problemlos, unabhängig vom Schwierigkeitsgrad
     
  13. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Nach 8 Anläufen war der auch weg, so lange hab ich für keinen anderen gebraucht
     
  14. Javik

    Javik
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    Might and Magic Heroes VII

    Habe jetzt die Sylvaner, die Akademie und die finale Kampagne durch. Insgesamt hatte ich auf jeden Fall meinen Spaß, da das gute alte "nur noch eine Runde, um diesen Schatz zu heben, diesen Gegner zu besiegen oder nach Ashas Träne zu suchen" voll greift. Die Story und Inszenierung sind natürlich geschenkt, aber wenigstens haben die Entwickler sich mit ihren beschränkten Möglichkeiten Mühe gegeben.

    Größtes Problem ist meiner Meinung nach, dass sich das ganze Spiel sehr gleich spielt. Egal welches Volk man spielt, die Vorgehensweise mit Stadtaufbau, Erkundung und Kampf bleibt immer die gleiche. Daher kann relativ schnell Routine einkehren, insbesondere, wenn man es längere Zeit am Stück spielt.

    Technisch lief es nahezu einwandfrei, da hatte ich nach den ganzen vorigen Berichten schlimmeres erwartet. Leider fallen aber bei den Sprechern und dort insbesondere bei den Frauen einige Stimmen stark ab, das wirkt sehr amateurhaft.

    Alles in allem kann ich Heroes VII aber allen empfehlen, denen (Runden-)Strategie Spiele zusagen.
     
  15. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Kann ich nur unterschreiben. Hatte in Etwa die gleiche Leidensgeschichte und im ersten Anlauf mittendrin irgendwann abgebrochen, um es dann eine ganze Weile später total durchzusuchten :D. Sens Fortress muss man noch hervorheben, das war wirklich sehr genial. Auch toll, dass man die Quests auch einfach verpassen kann, wenn man nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.
    DS2 ist vom Level/Weltdesign leider überhaupt kein Vergleich zum ersten Teil
     
  16. Melares

    Melares
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    Crysis 2

    Auf meiner Quest den "Pile of Shame" abzubauen, war Crysis 2 die nächste Station.
    Keine Ahnung, wie die Grafik von aktuellen Ego-Shootern ist, aber für 2011 sieht es immer noch sehr schick aus. Soll wohl schlechter sein als die vom ersten Teil, woran ich kaum noch Erinnerungen habe. Manchmal gab es auch recht auffällige invisible walls.

    Gameplay ist weitesgehend ok. Gefühlt wird man von Arena zu Arena geleitet und oft ist beherztes durchrennen zum Checkpoint auch eine Option, gerade am Ende, fand ich diese Taktik sehr hilfreich. Hab auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad gespielt, um auch mal Rambo-Actionen ungefährdet zu überstehen und nicht andauernd im Stealth-Mode rumzulaufen. Der Wechsel zwischen den Fähigkeiten ist zum Glück sehr flüssig und die Waffenauswahl ist auch groß genug für unterschiedliche Herangehensweisen.

    Die Story war nett. Allerdings wird mir von den Charakteren wohl nur der Nano-Suit selbst im Gedächtnis bleiben, weil einen richtigen Kontakt zu Anderen war irgendwie nicht drin.
    War alles in allem recht unterhaltsam, aber nichts was man unbedingt gespielt haben müsste. Singleplayer-shootern sind für mich allgemein recht langweilig geworden.

    Nächstes Spiel auf der Liste ist Batman: Arkham-City.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Januar 2017
  17. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Warhammer: Total War

    Ein tolles Spiel mit tollem Artdesign und klasse Lore. Die Kritik am Umfang des Basisspiel und die teils vergleichsweise niedrigen Wertungen kann ich nicht nachvollziehen.

    Meine Zwergenkampagne auf "normal" war aber insgesamt ziemlich easy: Die Orks haben sich leicht zurückdrängen lassen und die Chaosinvasionen wurden alle vom Imperium gestoppt (auch die große in Runde 120), mit denen ich ein stabiles Bündnis aufbauen konnte.

    Neben den tollen Schlachten gefällt mir vor allem das überraschend komplexe Diplomatiesystem, da können sich viele "tiefere" 4X-Spiele inklusive Civ eine dicke Scheibe von abschneiden. Die KI-Völker (von denen es angenehm viele gibt) agieren nachvollziehbar, schmieden Bündnisse und helfen einem tatsächlich, wenn man ein Militärbündnis mit ihnen eingeht.

    Für mich das beste Total War seit mindestens Medieval 2. Für den nächsten Titel wünsche ich mir aber die Statthalter zurück. Die Kampagnenkarte bietet nämlich wirklich nicht gerade viel Vielfalt im Endgame. Ach ja, und die Skaven und Oger wären nice.
     
  18. Dreamstalker Adrenalinjunkie auf Eis

    Dreamstalker
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    Adrenalin aufgepusht
    Victor Vran

    Hatte es mal bei einem Sale von GOG gratis bekommen und seither gammelte es in der Bibliothek herum. Habs jetzt einmal durchgespielt in ca 15h und wurde gut unterhalten.

    Die Story ist nicht unbedingt neu oder einzigartig - Held rettet Stadt/Prinzessin. Aber sie ist gut erzählt und durchgehend vertont. Nebenquests gab es keine. Im Gegensatz zu anderen ARPGs mit Selbstbau-Charakteren hat Victor eine Persönlichkeit samt Hintergrundgeschichte. Und die fremde Stimme in seinem Kopf, die ab und zu Kommentare abgibt war auch eine coole Idee die für ein paar Lacher gut war. :yes:

    Das Kampfsystem mit Ausweichen und Springen fand ich sehr gut. Habs mit M/T und WASD zum Bewegen gezockt und alles ging flott von der Hand. Das gab dem sonst ARPG typischen "Reinrennen und M1 spammen bis nichts mehr steht" einen Anflug von Anspruch und lockerte die Kämpfe angenehm auf. Würde ich so auch gerne wieder in anderen Spielen sehen.

    Bei den Waffen hätte ich mir ein oder zwei Skills mehr gewünscht. So waren es nur 3 pro Waffe (M1 + zwei Skills). Mit Waffelwechsel waren es also 6 Skills, allerdings konnte man während der Kämpfe auch einfach eine andere Waffe ausrüsten, wenn nötig. Dafür waren die Animationen und die Wucht mancher Attacken sehr schön gemacht. Besonders der Hammer hat richtig Spaß gemacht. Es sieht vielleicht etwas lächerlich aus, wenn Victor 2s in der Luft schwebt und seinen Hammer "auflädt", um anschließend mit voller Wucht auf dem Boden niederzugehen. Wenn dann aber 50+ Gegner mit einem Schlag umfallen/durch die Gegend fliegen ist es ausgesprochen amüsant. :ugly:

    Die Dämonenkräfte (2 Stk an der Zahl) die mit Overdrive (Mana) aufgeladen werden, quasi waren solala. Gab leider keine die ich richtig gut fand.

    Die Outfits, durch welche die Spielart (bspw. dps, tankig oder Caster) angepasst werden kann sorgen dafür, dass man immer stylisch aussieht. :cool: Allerdings entfällt so auch der Sammelreiz bei Rüstungen.

    Und die Karten, mit welchen man Victor Attribute zuweisen kann (+HP, %Lifeleech, +Kritchance, proc bei Krit, etc) waren auch eine coole Sache. Dadurch, dass man Waffen, Outfits, Dämonenkräfte, Karten etc jederzeit nach belieben wechseln kann ist man sehr frei was die Spielweise angeht. Aber nochmal mit einer anderen Klasse durchspielen geht so halt nicht.

    Alles in allen ist Victor Vran mMn ein sehr gutes ARPG zum einmal durchzocken. Dank Ausweichen/Springen ist es mal was anderes im Vergleich zu den überigen ARPGs, aber Langzeitmotivation sehe ich für mich keine. Ca 15h für einen Druchgang, jedes Lvl einmal gespielt und hier und da ein wenig getrödelt. Wer stur der Hauptstory folgt dürfte schneller sein. Bei nem Sale kann mans ruhig mitnehmen und wer es in der Bibliothek rumliegen hat sollte es mal spielen. :yes:

    8/10
     
  19. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Ist das wirklich so?
    In den beiden Vorgängern waren Bündnisse eigentlich nur Lippenbekenntnisse und gemeinsame Schlachten sind überhaupt nicht vorgekommen.
     
  20. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Ja. Die KI hat in Warhammer den größten Sprung in der gesamten Reihe gemacht. Was Diplomatie und Intelligenz auf dem Feld angeht.
     
  21. m3loo

    m3loo
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    Life is Strange

    hatte öfters gelesen dass das spiel super sein soll und als es im steam sale für 5€ zu haben war hab ich es gekauft.

    muss sagen, das spiel ist echt toll, die geschichte hat mir sehr gut gefallen. die möglichkeit gespräche nochmal zu führen aber mit anderen antworten ist bestimmt keine neue idee aber die umsetzung war hier sehr gut gemacht.

    der soundtrack ist einfach nur super.

    ich kann leider nicht viel zum spiel sagen ohne zu spoiler und das möchte ich nicht.
    ich kann jedem das spiel emphelen der gerne eine gute story mag.
     
  22. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Würdest du so weit gehen und sagen, dass eine gemeinsame Kriegsführung mit der KI möglich ist?
    Um zb gemeinsame Feinde zu bekämpfen?
     
  23. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Ja, ist möglich. Zwischen verschiedenen Fraktionen/Stämmen/Clans/bla und auch für sich (wenn man z.B. Orks spielt und per Waaagh eine 2. Armee bekommt, die die KI steuert und für welche du nur ein Ziel auswählst. Ansonsten unterstützt sie deine Hauptarmee).

    Als Chaos ist das richtig schlimm, wenn sich die Menschen untereinander verbünden und dazu noch Zwerge mit ins Boot holen und sie dir regelrecht entgegen marschieren, um dich zu vernichten. :ugly:
     
  24. Far Cry Primal

    Hatte es mal kurz nach Release gekauft, dann aber irgendwann am Anfang aufgehört. Ein Jahr später bin ich es dann nochmal vom Anfang bis zum Ende durchgegangen.

    Und es hat mir durchaus ne menge Spaß gemacht, auch wenn es eben ein Far Cry ist und sich auch exakt so spielt wie de Vorgänger und nichts weiter als ein Reskin ist, nur halt mit dem Steinzeit Setting. Das Setting an sich ist schon sehr interessant, auch wenn die spielerischen Möglichkeiten (aufgrund des besagten Settings) sehr limitiert, da viel mehr aus Bogen, Keule und Speer nichts herauszuholen ist.

    Aber gut, es ist eben Steinzeit, da darf man eben keine Schusswaffen und anderes explosives Geschütz erwarten. Für die ganzen Mittel, die in Primal zur verfügung stehe, funktioniert das ganze aber auch zufriedenstellend.

    Storytechnisch gesehen ist das Spiel ein Totalausfall, da es einfach nichts interessantes zu bieten. Es gibt hier weder einen Vaas noch einen Pagan Min als Villain und nichts davon bleibt am Ende in Erinnerung.

    Apropos Villain: Wie kam man überhaupt auf die dämliche Idee, zwei absolut beschissen designte Bosskämpfe zu integrieren? ich rede nicht von obligatorischen Quick Time Events (Dying Light *hust*), sondern die Art von Bossgegegnern, die viel zu viel Schaden einstecken, während man PERMANENT "Trash Mobs" am Arsch kleben hat, währenddessen mein Säbelzahntiger ständig am krepieren ist.

    Das hat das Pacing völlig ruiniert und ich war echt kurz davor das Spiel wieder aus dem Laufwerk zu packen.

    Trotz des Mankos hatte ich durchaus ne menge Spaß mit Primal gehabt, nur die Sache mit den Bosskämpfen hätte wirklich nicht sein müssen :no:

    7/10
     

  25. Jep, find ich immer super wenn sich alle erstmal verbünden und gemeinsam das Chaos aufhalten, bevor sie sich wieder weiter bekriegen.

    Warhammer Total War hat einfach in vielen Hauptkritikpunkten an der Reihe so einen riesen Sprung nach vorne gemacht.

    Was im Gegenzug schade ist, dass die Schlachten weniger taktische Tiefe bieten und auch auf der Kampangen Karte stellt sich schnell Routine ein. Trotzdem sehe ich nach Warhammer deutlich positiver neuen Total War Spielen entgegen als noch bei Rome 2.
     
  26. m3loo

    m3loo
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    findet man ständig waffen wie bei anderen spielen oder gibt es eine gewisse zahl an waffen?
    also kann ich zb. 2 unterschiedliche schwerter finden mit anderen attributen?
     
  27. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Hört sich wirklich toll an. :)
    Aus den Vorgängern kenne ich halt leider nur das Gegenteil und deßhalb habe ich bisher einen Bogen um TW:W gemacht.

    Davor wars immer zum Haareraufen; man könnte zb Attila oder Persien gemeinsam vernichten.
    Aber nein... jeder muss sich einzeln aufreiben lassen, oder man führt lieber gegeneinander Krieg. :teach:
     
  28. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Wer gegen den gemeinsamen Feind in den Krieg zieht ist auch ein bisschen abhängig vom Lore. Während Menschen, Zwerge und Waldelfen ihre Streitigkeiten oft liegen lassen oder sich sogar zu Konförderationen zusammenschließen, sind die Orks zu dumm und plündern weiter. Die Vampire versuchen beides (aussichtslose Kriege beenden, aber weiter ausbreiten) und intrigieren mächtig. Das ist alles ziemlich cool gemacht.

    Es ist auch ein herrliches Gefühl, wenn einem in einer harten, fast verlorenen Schlacht plötzlich die Kavallerie des Imperiums den Arsch rettet. Oder man umgekehrt dem Imperium mit der eigenen Artillerie Feuerschutz gibt. Passiert selten, aber hin und wieder schon.

    Mir kommt das Chaos nur etwas zu schwach vor. Als unangefochtene Nummer 1 habe ich mich in den Konflikt kaum eingemischt (außer durch finanzielle Unterstützung für die kriegführenden Staaten und Ausschaltung kleinerer Störfaktoren wie den Orks) und trotzdem wurde das übermächtige Chaos recht schnell völlig von der Erde getilgt. Die Hauptarmee habe ich nie zu Gesicht bekommen :ugly:

    Lag wohl daran, dass Imperium, Waldelfen und Bretonia (Nummer 3,4 und 5 des Stärkerankings) gemeinsam Jagd auf die Chaoskrieger gemacht haben.
     
  29. Fellknäuel

    Fellknäuel
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    Ja, genauso, die Beutestücke werden zufällig generiert, so daß eine gewisse Sammelwut auftritt.
    Mehr noch: es gibt sogar von jeder Waffengattung mehrere epische Exemplare, die man ergattern kann. Die haben dann spezielle Boni, die sie von den Standardwaffen deutlich abheben; z. B. gibt es einen Granatwerfer, der bei jedem Standardangriff drei Granaten gleichzeitig abschießt, statt nur einer. Auch an ein Tesla-Gewehr kann ich mich erinnern, das bei einer Ausweichrolle eine Schockfalle zurück läßt, die jedem (auch dem Spieler selbst!) bei Kontakt Blitzschaden zufügt.
     
  30. m3loo

    m3loo
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    danke für die antwort!
    werd das spiel aufjedenfall spielen nachdem ich mit enslaved fertig bin.
     
  31. SeeUngeheuer

    SeeUngeheuer
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    Deus Ex: Mankind Divided. Tja. Generell fand ich es toll, aber ich bin halt auch seit jeher ein Riesen-Fan der Deus-Ex-Reihe.

    Ein paar Sachen muss ich aber dennoch kritisieren:

    a) Es gibt zwar viele Lösungswege, aber wie gezwungen teilweise Lüftungsschächte reingequetscht wurden, ist lächerlich.

    b) Das Spiel ist zu einfach, wenn man es nicht auf das Leisetreter-Achievement abgesehen hat. Habe das Spiel mit Pacifist durchgespielt, auf mittlerem Schwierigkeitsgrad. Mit einer Kombination aus Glasschild und Faustschlägen kommt man recht easy durch die Level.

    c) Die Story. Insgesamt stimmig inszeniert, aber die Motive des Endgegners finde ich bis heute nicht wirklich nachvollziehbar. Da sind Logiklücken. Außerdem wurde die Story im Abspann etwas zu abrupt beendet. Es ist offensichtlich, dass sie andeuten wollen, dass da noch etwas kommt, aber die Story sollte auch für sich stehen können. Außerdem hätte ich gerne mehr darüber erfahren, was nun (nachdem der Endgegner erledigt ist) passiert. Bzw. ich hätte es gerne anders erfahren als durch die dröge Nachrichtensendung, die man sieht.

    Also, den Abspann hätte man definitiv besser inszenieren können. Nach den Credits kam zwar eine coole Szene, aber das alleine rettet es nicht.



    Also, insgesamt hat mir das Spiel gut gefallen, so ca. 8 von 10, aber das seltsame Ende hat bei mir einen faden Nachgeschmack hinterlassen.
     
  32. DonSwingKing Herr Vorragend

    DonSwingKing
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    CPU:
    Immer noch der gute alte Intel i5 3570K @ 3,8 Ghz OC
    Grafikkarte:
    Sapphire Radeon RX 580 4GB OC
    Motherboard:
    Asrock Z77 Pro3
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    Geil(e) 8 GB DDR3 1333 Mhz CL7
    Laufwerke:
    Eine Samsung 840 Evo SSD mit 120GB aus der Zeit, wo ein Byte SSD noch teurer war als ein Gramm Gold. Eine 500GB HDD dazu, garniert mit einem 11 Jahre alten Sony DVD-Laufwerk.
    Soundkarte:
    Pff. Keine.
    Gehäuse:
    Momentan noch ein Zalman Z11, aber bald was hübscheres (NZXT S340 Elite)
    Maus und Tastatur:
    Eine Corsair K70 Mechanische Tastatur mit RGB Beleuchtung, Cherry MX Brown Tasten und gebürstetem Aluminium *Traumhaft*, dazu eine Logitech G700 wireless.
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    ASUS MG278Q WQHD mit 8Bit-Farbtiefe, 144Hz, 1 Ms und beeindruckender Blickwinkelstabilität für ein TN-Panel.
    Die Story wird ja durchweg von jedem Review kritisiert, aber natürlich auf der üblichen laienhaften Art und Weise, weil niemand genau versteht wieso die Story nicht überzeugt. Ich würde mir zu gern selbst ein Bild machen, aber die Wertungen schrecken eher ab und ich will mir vorher noch eine bessere Graka kaufen. Dann mal sehen.
     
  33. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Eher so länglich eckig
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    Rund oder solide
    Soundkarte:
    In den 90ern
    Gehäuse:
    Groß und quaderig
    Maus und Tastatur:
    Eckig, klein und ergonomisch
    Monitor:
    Rechteckig
    :huh:

    Spielst du nur Spiele, die 90% oder mehr bekommen? :ugly:
     
  34. DonSwingKing Herr Vorragend

    DonSwingKing
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    Meinte nicht Wertungen von Magazinen, die sind sowieso wertlos für mich. Ich meinte die Meinungen verschiedener Leute, die es gespielt haben.

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  35. Nergal_

    Nergal_
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    Mankind Divided lohnt sich trotzdem, zumal man's schon jetzt zum relativ kleinen Preis kriegt. Also mal reinkucken.

    Zur Story: ist halt ein typischer 2. Teil. Eine in sich abgeschlossene Geschichte ist es nicht, aber das finde ich jetzt nicht schlimm. Kann man ungut finden oder man wartet auf den 3. Teil....der ja wohl hoffentlich kommt. :ugly:
     
  36. Dreamstalker Adrenalinjunkie auf Eis

    Dreamstalker
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    Adrenalin aufgepusht
    Items (also Waffen, Dämonenkräfte, Karten) droppen wie bei anderen Spielen - in verschiedenen Wertigkeiten und mit unterschiedlichen Statkombinationen. Gibt auch legendäre Items mit speziellen Eigenschaften.
    Die Waffen lassen sich zudem upgraden, indem man andere Waffen derselben Wertigkeit "opfert". Also wenn man mal eine gute Kombination gefunden hat wird man die wohl upgraden, bis man ein Legendary kriegt, hab zumindest ich so gemacht.

    Von den Outfits (Rüstungen) gibt es dagegen nur jeweils eines mit einer speziellen Ausrichtung (Spielstil) -> Übersicht: http://www.giga.de/spiele/victor-vr...fits-das-sind-die-kostueme-des-hack-and-slay/
    Die Outfits kann man auch upgraden (Mehr Rüstung und stärkerer Zusatzeffekt), allerdings erst später, wenn man legendäre Karten bzw. Dämonenkräfte gefunden hat.

    /edit: Argh.. wurde schon beantwortet. :ugly:
     
  37. m3loo

    m3loo
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    1.111
    trotzdem, danke für die antwort!
     
  38. Journey auf der Ps3

    10/10

    Alles was man zu sagt spoilert, also einfach kaufen und erleben :)
     
  39. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Titanfall 2

    Singleplayerkampagnen in eher auf Multiplayer basierten Spielen sind eine interessante Sache da Sie es bei entsprechender Qualität helfen das Spiel besser zu verkauft. Das erste Modern Warfare war damals sicher das absolute Paradebeispiel. Während Call of Duty nach wie immer noch sehr ordentliche Kampagnen abliefert fallen die Battlefield Spiele dagegen nur durch bestenfalls mäßige bis richtig schlechte Kampagnen auf. Jetzt hat mit Titanfall 2 ein weitere Konkurrent eine eigene Singleplayerkampagne bekommen und diese tritt den werten Herrschaften von DICE ziemlich in die Eier.

    Dabei macht die Kampagne jetzt nichts weltbewegendes, die KI der Gegner ist sogar recht mäßig. Trotzdem hat die Kampagne unheimlich viel Spaß gemacht. Das liegt vorallem am tollen Flow. Im Prinzip besteht die Kampagne aus Ballerpassagen (sowohl als Pilot als auch im Titan) und Sprungpassagen. Mit diesen eigentlich recht banalen Elementen schaffen die Designer aber unglaublich viel Abwechslung. Dazu machen die einzelnen Passagen auch verdammt viel Spaß. Trotz der mäßigen KI fühlt sich der Shooterpart richtig gut an, die Sprungpassagen sind akrobatisch und halsbrecherisch und es gibt sogar kleine Rätselelemente (nichts besonderes aber auch sie lockern das Geschehen ebenfalls auf).

    Kurzum, die Kampagne ist einfach enorm kurzweilig und macht schlicht und ergreifend eines und das ist Spaß.

    Wenn ich an die obige Ausgangslage denke dann gehe ich sogar so weit zu sagen, dass man sich Titanfall 2 schon alleine wegen dem Singleplayer holen kann. Mir hat dieser nämlich mehr Spaß gemacht als von manchen reinen Solo-Shooter.

    Und einen kleinen persönlichen Wunsch hätte ich noch, können die Leute von Respawn mal den Schnarchnasen von DICE zeigen wie man eine gute Kampagne hinbekommt? Das wäre sehr freundlich.
     
  40. ileus findet einiges fair

    ileus
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    Kann ich so unterschreiben :yes:
     
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