Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Hab gerade mal die kostenlose Version ausprobiert und ein schnelles 2 gegen 2 gespielt. Hat Spaß gemacht, habs direkt mal gekauft. Und wenn ichs nur gegen Bots spielen kann, ist es halt so.

 

Alles komplett neu - in Sachen Setting / Spielwelt und Geschichte hat Enderal rein gar nichts mit The Elder Scrolls zu tun.
Du brauchst meines Wissens aber die 32-Bit-Version von Skyrim. Weiß nicht, ob die bei der Special Edition mit dabei ist... im Zweifelsfall könnte es helfen, die Restbestände der normalen Version bei Online-Versandhändlern zu plündern, damit kannst du das Spiel ja trotzdem auch komplett runterladen.

 

Echt? Gibts da verschiedene Versionen von Skyrim?

Bei vielen Spielen ist es ja nur eine .exe-Datei, die wird man doch nicht weggespart haben?

 

Man kann das normale Skyrim, was man für Enderal braucht, auch noch direkt bei Steam kaufen, das wird wegen der SE nur versteckt: https://store.steampowered.com/app/72850/The_Elder_Scrolls_V_Skyrim/

 

Habe ich bereits entdeckt. Warte mal ab, bis es wieder im Sale ist und schlage dann evtl. zu. Hab ja noch genügend andere Spiele, die gespielt werden wollen.

 

Edit: Hier stand Mist.

 

Hier wurde von nem Hobbyteam nen Spiel gemacht, was besser ist als das meiste was Triple A Entwickler so hinbekommen

Auch die Romanzen und wie man mit dem anderen Geschlecht umgeht ist so anders als in anderen RPGs, deutlich nachvollziehbarer und realistischer, da entwickelt sich erstmal über lange Zeit ne Freundschaft die immer tiefer wird.

Wenn man halt dumme Sprüche lässt und aufpasst was man der anderen Person so an den Kopf wirft udn manichmal muss man ihr auch was an den Kopf werfen, was sie erstmals cheiße findet, aber dann drüber nachdenkt und ihre Meinung ändert...soo gut geschrieben!

 

Mag schon stimmen, deswegen kaufe ich mir Skyrim auch nicht für 15 €. Würden die Modder 10 € für Enderal als Standalone nehmen, hätte ich längst überwiesen. So kriegt nur Bethesda Geld und Skyrim würde ich ohnehin nie anfassen.

 

https://www.mmoga.de/Steam-Games/The-Elder-Scrolls-V-Skyrim.html
Sollte die alte Version sein. Ich glaub nicht das die auf Steam überhaupt in Sales landet. Bin mir aber nicht sicher.

 

Bei mmoga habe ich noch nie gekauft und habe es auch nicht vor. Gibt genug andere Quellen, die mir seriöser erscheinen. Irgendwo wird es schon mal für nen 10er abzugreifen sein.

 

Finde ich nachvollziehbar. Egal, der nächste Sale mit Skyrim ist sicher nicht mehr weit.

 

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Hab es mir im Early Access geholt, durch nur wenige Maps und Spieler aber schnell die Lust verloren und das Spiel bis eben komplett vergessen

 

Nach insgesamt 6 Std Spielzeit habe ich "My friend Pedro" durchgespielt. Schwierigkeitsgrad Easy und im nachhinein alle "Gamechanger" freigeschaltet.

Devolver als Publisher hat mich erneut nicht enttäuscht.

Das Spiel ist grandios, der OST haut rein wie zuletzt bei Hotline Miami rein und man will immer weiter und immer wieder zocken!
Einzig einige Level bilden Ausnahmen, weil sie außer "Minen" keine Gegner bieten. Aber diese Level halten sich sehr sehr in Grenzen.
Auch die letzten Level im Internet nerven eher, aber wenn man annimmt dass diese auf den Endgegner vorbereiten sollen (also die Koordination des Spielers nochmal verbessern sollen) dann ist dies zu verzeihen. Und diese Koordination BRAUCHT Mann, sonst geht man gnadenlos unter.

Ein reines Action Feuerwerk, welches am ende und rückwirkend betrachtet doch durch etwas die Tatsache geschmälert wird, dass man fast das gesamte Spiel in der "Zeitlupe" spielt, aber vielleicht ist genau das geniale daran!?

Spoiler: Spoiler

9/10

Die Grafik ist 2 Rangig , und störte mich in keinster Minute.
Wer sich hier aufregt, der sollte nie nie nie auch nur an Hotline Miami denken. Aber der sollte sich mal vielleicht überlegen was seine Prioritäten bei Spielen sind: Gute Grafik oder Geiles Gameplay? Bei mir jedenfalls das 2-te

 

Batman: Arkham Asylum
Hat Spass gemacht. Hab es auf Normal gespielt, war jetzt bis auf diese nervigen Arena-Kämpfe gegen diese dickeren "Rambos" nicht wirklich schwer. Die Bossfights waren eher zu einfach. Hab alle Riddler-Rätsel gelöst, waren ein paar knackige dabei. Dafür, dass das Spiel 10 jahre alt, schaut es noch recht gut aus.
Weiter gehts mit Arkham City

 

Origins nicht vergessen, der neben Asylum beste Teil

 

So. Endlich mit Pillars of Eternity durch.

Der Grundsatz der Story ist ja nicht schlecht. Das gesamte Land steht vor dem Problem der Hohlgeburten und jeder mistraut jedem. Da zieht man also mit seiner Truppe durch eine Handvoll Gebiete, wobei Trutzbucht das größte und langanhaltendste Gebiet ist, liest allerhand Text und kämpft ab und an.

Jetzt, wo ich durch bin, muss ich sagen, dass es für mich kein gutes CRPG war. Die Texte waren teilweise sehr wirsch und ausladend. Es wurde viel geredet aber kaum was gesagt. Die Quests waren allesamt wenig beeindruckend. Wirklich wenig. Auch die Questgeber hatten oft den Drang zu faseln und manchmal wurden viele wichtige Infos erst im Log vermerkt und und nicht durch den Dialog.

Die Hauptstory fand ich recht fade. Sie hatte zwar ihre Momente (Ende Kapitel zwei), aber das was man da so erlebt und vor allem die Reise an sich war nicht der Hit. Auch das grundsätzliche Thema Götter, Glaube, Religion, hat bei mir nicht gerade zu Begeisterungsstürmen beigetragen. Für mich sind fiktive Religionen eher immer Nebensache. In PoE wird dies aber zum Hauptakt. Daher konnte ich mich für die Story nicht sehr begeistern.

Eine Sache ging mir ziemlich auf die Nerven. Sehr viele Dialoge wurden vertont. Aber leider nur auf Englisch. Wenn ich also deutsch lese und die NPCs den Text dann noch englisch runterrattern, dann komme ich beim mitlesen völlig durcheinander und kann mich nicht auf den Sinn konzentrieren. So habe ich den Ton muten müssen, damit ich mich auf das Gesagte konzentrieren konnte. Bei Planescape Torment haben die noch deutsch gesprochen. Da war es sehr atmosphärisch. Bei Pillars fand ich die Sprecher allesamt fad. Klang eher so, als wenn sie einfach aus einem Buch vorlesen würden. Das war ein Grund mehr die Dialoge abzuschalten.

Die Festung mit dem Dungeon und dem Ausbau war ganz okay. Der Dungeon aber irgendwie noch das Beste am Spiel. Die Begleiter waren mehr oder weniger interessant geschrieben. Aloth und die Mutti fand ich dabei am interessantesten.

Insgesamt war es ein eher durchschnittliches CRPG für mich. Da fand ich selbst Torment: Tides of Numenera besser. Und das war schon nicht so prickelnd. Es ist und bleibt für mich immer noch Planescape Torment das absolute Mega-RPG. Auch nach Jahren spiele ich das noch und es ist so genial. Trotz der vielen Texte.

Ich gebe dem Ganzen mal so 5 von 10 Glaubensrichtungen.

 

Falsch.

 

Diese Langatmigkeit und uninteressanten Dialoge haben das Spiel für mich auch gekillt, obwohl ich textlastige Spiele wie Plancescape ebenfalls sehr gerne mag. Aber die Qualität der Dialoge ist dort eben eine ganz andere.

Bis heute kann ich nicht verstehen, wie PoE so viele gute Bewertungen abräumen konnte, während ein Pathfinder, welches meiner Meinung nach in fast jeder Kategorie überlegen ist, nichtmal ansatzweise so gut weg kam. Mag vielleicht an den Bugs zu Release gelegen haben, und auch daran, weil PoE das erste Spiel seit Ewigkeiten war, was wohlwollend an BG erinnert hat. Aber auch heute landet PoE in sämtlichen RPG-Listen von GameStar, 4players und Co. meist vor Pathfinder.

Oder es liegt an der Reputation des Entwicklers. Wäre Pathfinder von Obsidian, wäre die Wahrnehmung vielleicht auch eine andere. Owlcat kannte bis dahin ja kaum jemand.

 

Empfinde ich auch so; PoE hat das Genre eigenhändig wiederbelebt und steht daher auf einem Podest. Zurecht oder zu Unrecht spielt da erstmal keine Rolle.

 

War doch bei Dragon Age auch so. Ein eher mäßiges Spiel, aber eben sehr willkommen, da seit langem mal wieder ein Spiel, welches an die alten Iso-RPGs erinnert. Mir kommt es da oft so vor, dass Kritiker solche Spiele dann lieben, weil sie sich auch durch die ganze Scheiße spielen müssen.

 

Dragon Age Origins war ein mäßiges Spiel? Das ist mal eine sehr gewagte Aussage.

 

Origins hat für mich die beste Handlung und mit dem weihnachtlichen Gotham nen richtig stimmiges Setting, dazu tolle Dedektiv Aufgaben. Die besten Bosskämpfe hats auch noch und wie die Beziehung zwischen Alfred und Batman dargestellt wird, fand ich auch richtig stark.

City und Knight waren für mich von ihrern Handlungen zu überladen, zu viele Schurken, zu viel Fanservice.

 

Ich habe es damals bei Release sehr gerne gespielt, aber rückblickend ist es für mich ein typisches AAA-Spiel, das zur Perfektion glattgebügelt ist und reibungslos funktioniert, jedoch nichts herausragend macht und in Sachen Komplexität und Tiefe ein Rückschritt gegenüber den "Vorgänger" war (wie viele neuere Spiele). Für mich so uninteressant, da "durchschnittlich", wie "Rollenspiele" von Bethesda (ausgenommen Morrowind). Dann doch lieber unfertige und kantigs, aber mit vielen sehr guten Ideen vollgestopfte Spiele wie Fallout: New Vegas, Underrail, Bloodlines, Witcher 1 oder (wenn ich es tatsächlich mal lange genug spielen würde) Arcanum. Dragon Age ist halt wie ein Marvel-Film: spaßig, sieht gut aus, stört nicht. Natürlich nur meine Meinung und eigentlich egal, da ich eigentlich keine klassischen Rollenspiele mehr spiele.

 

Jap. PoE hatte sofort diesen Baldurs Gate Vibe. Vor allem aber durch das Interface, die Perspektive und die UI. Das war ja nahezu 1:1 BG. Der Anfang da im Lager war auch noch richtig toll. Hatte eine ausgezeichnete Atmosphäre und ich fühlte mich sehr wohl in diesem Spiel. Auch das erste Dörfchen gefiel mir gut. Dann kamen die ersten Backer-Dialoge mit ihren Massen an Text, die zwar ab und an ganz nette Geschichten zu erzählen hatten, aber sonst absolut nichts zum eigentlichen Handlungsverlauf beitrugen. So habe ich diese dann im Verlauf des Spiels ignoriert.
In Trutzbucht gingen mir dann zusehends die Ladezeiten auf den Sack. Aber so richtig! Wenn man für eine Quest 5x hin und hergeschickt wird und dafür 8x Ladepausen hat, dann zerbricht der Spielfluss so sehr, dass das Spiel anstrengend statt spannend wird.

Auch Questtechnisch war da jetzt nichts außergewöhnliches oder tolles dabei. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass da zwar seeeehr viel Arbeit drin steckt, aber die Reise selbst superkurz geraten ist. Ohne den optionalen Festungsdungeon, wäre es wohl eines der kürzesten RPGs gewesen. Vom Lager ins erste Dorf. Dann ins zweite mit einer kleinen Kinderhandvoll Quests. Danach kommt die große Stadt, die eigentlich nur aufgrund der ständigen Laufwege und Ladepausen zeitlich so ausufernd war. Daraufhin geht's schnurstracks ins 2. Dorf/Stadt, wo kaum noch Quests sind (Warum dann dieses riesige Areal?). Und schon ist man beim Endboss.

Ach ja der Endboss. Selten so einen unausgeglichenen und unfairen Kampf gehabt. Der Typ kann sich unendlich heilen, meine Leute bezaubern, versteinern, etc. Während mir nach und nach die Schutz- und Angriffszauber flöten gehen, heilt der Typ sich einfach immer wieder hoch und verzaubert ununterbrochen meine Begleiter. Meine Kämpfer waren nach einiger Zeit Blutmoos in der Arena. Letztendlich habe ich im Ausdauerkampf mit meinem Sänger gewonnen, weil der immer wieder einen Drachen beschwören konnte, der aber kaum Schaden machte. Durch die hochgezüchtete Arkebuse konnte der Sänger aber relativ ordentlich austeilen - aber eben sehr langsam. Wenn der Drache verzaubert wurde, begann ein Rennen. Der Typ hinter dem Sänger, der Abstand hielt und dann wieder einen Drachen herbeirief. So ging das ewig hin und her, weil der Typ sich ja immer wieder hochheilte. Irgendwann, durch einige kritische Glückswürfe, war er aber doch "dem Tode nah" und mein Sänger warf sich mit Gebrüll und dem perfekten Zweihänder der ultimativen Atombombe auf den Typen und ich gewann das Spielchen. Puh!


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Mit Pathfinder hatte ich auch geliebäuhelt. Zumindest bis ich den Test und Reviews angesehen habe. WTF? Die Hälfte des Spiels scheint eher ein Königreich aufbau und verteidigen-Simulator zu sein. Sowas will ich in einem RPG aber nicht. Mir ging auch schon der Siedlungsaufbauquatsch in Fallout 4 so auf die Eier, dass ich es abbrach.
Dann hat das Spiel wohl einen Questtimer. Was soll das?? Ich will in Ruhe questen und mir für alles Zeit nehmen. Da kann ich ein Zeitdruckmittel gar nicht gebrauchen! Wegen so einem Mist hatte ich schon mal XCom2 abgebrochen. In einem RPG ist das für mich ein absolutes NoGo! Daher mache ich um Kingmaker einen riesigen Bogen.

 

Wenn gut gemacht, sollten das mMn viele Spiele haben. Es hat mich bei Witcher 3 genervt, dass wenn mir ein Quest angeboten wurde und ich ihn ablehne, die Person auf alle Ewigkeit auf meine Rückkehr wartet (kann Ausnahmen geben). Wenn mich der Händler fragt, ob ich ihn durch das gefährliche Gebiet begleiten möge und ich verneine, dann möchte ich von einem konsequenten Spiel, dass er noch ein paar Tage wartet (und mir das angezeigt wird), dann losgeht und entweder andere Hilfe gefunden hat oder gestorben ist.

Bei Pathfinder kann man den Schwierigkeitsgrad separat einstellen. Stellst du also den Basenbau auf Leicht, hast du weniger Arbeit damit.

 

Bei Einzelquests habe ich nichts dagegen wenn es ein großzügiges Zeitlimit gibt. Bei Kingdom Come war das ziemlich gut gelöst und hat mir sogar gefallen. Aber für die Hauptquest? Never!

Oder ich verzichte einfach auf das Spiel und damit auf den Aufbaupart. Ich will in einem RPG kein Sim-Königreich Aufbaumanager haben.

 

Die Hälfte des Spiels ist übertrieben. In erster Linie ist es immer noch ein klassisches RPG. Wer diesen Aufbaupart nicht mag, kann ihn auch komplett automatisieren

Und der Questtimer ist eigentlich sehr sehr großzügig, davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Man kann auch ohne Probleme trödeln und die Quest trotzdem noch locker schaffen. Also auch ein Magier mit viel rasten ist überhaupt kein Problem. Selbst, wer alle Nebenquests erledigt, hat am Ende noch massig Zeit über. Ich persönlich kann mir noch nichtmal vorstellen, dass das überhaupt jemanden passieren kann, dass der Timer mal abläuft Unterstreicht einfach nur im Spiel die Dringlichkeit der Aufgabe, ohne aber am Ende wirklich dringend zu sein.

Und der Timer ist ja nur für die erste Hauptquest. Alle anderen haben keinen wirklichen Timer mehr, auch wenn man von Zeit zu Zeit immer mal wieder zu seinem Königreich zurückkehren sollte, um neue Angelegenheiten zu klären.

 

Zumindest ging es in der Hälfte des Tests nur um diesen Aufbaupart. In den Reviews wurde außerdem von sehr heftigen Katastrophen gesprochen, die fast unschaffbar wären. Wenn in einem Part des Spiels sowas passiert, den ich nicht spielen will, wäre das schon echt kacke. Keine Ahnung, ob der Automodus auch mit heftigen Katastrophen umgehen kann, so dass ich diesen Part komplett ignorieren kann.

Nun, ich lasse mir in RPGs, wenn sie mir denn gefallen, seeeeeehr viel Zeit. Ich will alles genießen und erleben. Wenn ich im Hinterkopf aber ein Zeitlimit habe, kann ich das psychisch komplett vergessen.

 

Enderal ist doch als standalone Version zu kaufen, bzw für alle Besitzer von Skyrim kostenlos. Ich hoffe ich irre mich jetzt nicht

 

Bei so einem Spiel kann man die Tests halt nicht mehr wirklich herziehen, da wurde noch ewig viel umgebaut.

Ist so nen typisches" Hat nach einem Jahr nicht mehr viel mit der Testversion gemein" Spiel.

 

Öh, keine Ahnung, ich habe das Spiel nicht gespielt. Wenn es aber gut umgesetzt wird, kann es auch funktionieren. Dann muss die Story halt passende Verzweigungen haben. Bei Nier: Automata gibt es für solche Sachen extra Enden.

 

Nachtests wären da mal schön. Aber die Reviews, die ich las, waren schon aktuell. Und da waren Spieler richtig angepisst, dass es das Zeitlimit und der Aufbaumodus mit seinen Katastrophen versaut. Ich kenne das Spiel zwar nicht, aber ich kenne mich. Und auf sowas reagiere ich sehr allergisch und gefrustet. Daher habe ich mich gegen einen Kauf von Pathfinder: Kingmaker entschieden und zocke nun Enderal weiter.

In Kingdom Come kann es vorkommen, dass Du für eine Quest 2-3 Tage Zeit hast. Dies ist aber logisch eingebunden, da bis dahin zum Beispiel das Questturnier abgehalten oder eine Hinrichtung stattfinden wird. Es wird dem Spieler also ganz deutlich klar gemacht, dass man für etwas eben nicht unendlich lange Zeit hat. Auch Begleiter warten nicht 3 Tage bei strömenden Regen auf den Trödelspieler und reiten dann eben auf eigene Faust los oder die Hinrichtung findet eben ohne die Veränderungen durch den Spieler statt.

Und das(!) ist der Unterschied. Die Quests laufen eben ohne das Zutun des Spieler weiter und ab und das Spiel ist dadurch nicht(!) verloren!!!

 

Das klingt sehr gut. Wenn ich mal wieder einen guten PC habe, will ich das Spiel eh nachholen.

 

Mach das auf jeden Fall. Das Spiel ist eines der besten OW-RPGs, die ich je gespielt habe. Auch wenn ich das dargestellte Mittelalter persönlich viel zu freundlich fand.

 

Ich habe im RL genug Timer, die brauche ich nicht auch noch in Spielen

 

Ich stelle mir das auch so vor, dass Du in der Hauptquest dann nur noch eine Sache machen musst und dann nach 100 Stunden vorm Endboss: Sorry, Zeit abgelaufen. Fang bitte noch mal an.

 

Das kann in Kingmaker tatsächlich passieren. Finde die oben beschriebene Variation wie in Kingdom Come absolut sinnvoll & der Immersion förderlich, aber der mehr oder weniger artifizielle Timer in Kingmaker ist wirklich für die Katz (auch wenn er schon eine Alibi-Ingame-Begründung hat).

 

Damit ist das Spiel endgültig für mich passe.