Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. -----Predator----

    -----Predator----
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    @hunter7j
    kann ich so nicht bestätigen, hat schon Vorteile wenn man einfach immer wieder das Genre wechselt und alles mögliche zockt, da hat man immer Abwechslung
    darum bin ich auch so ein Fan von Singleplayertiteln und das war auch ein Grund warum ich mit dem Thema Multiplayer komplett abgeschlossen habe

    @Oli_Anderson
    früher war ich mal ein ziemlicher Filmfan aber inzwischen fast überhaupt nicht mehr
     
  2. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Bis auf Gotzi. :yes:
     
  3. Basil F. Hotelbesitzer

    Basil F.
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    ich hätte auf mich hören sollen, ich hätte das Spiel einfach nur weglegen sollen, wie ich es eigentlich am Montag vorhatte, aber nein, ich hab mich von meiner inneren Stimme bequatschen lassen (passt irgendwie zum Spiel) den Kram doch noch zu beenden. Hätte ich mich mal durchgesetzt... Kam ich mir am Montag nur von einigen Spielelementen regelrecht verarscht vor, so hat sich für mich zumindest das ganze Spiel mit einem riesigen Stinkefinger von mir verabschiedet.

    Denn das Spiel weckt den Eindruck, dass man als mehr oder minder durchgeknallter Polizist einen Kriminalfall löst. Darum geht es aber im nicht. Der ganze Kriminalfall ist ein einziger riesengroßer MacGuffin und auch die Spielfigur ansich für das Spielgeschehen relativ uninteressant. Die Spielwelt selbst, nicht die großen und kleinen Handlungen des Protagonisten, macht den Kern des Spiels aus. Dementsprechend wird man in epischer Breite über die verschiedenen Fraktionen, Weltanschauungen, religiösen und geschichtlichen Hintergründe der Spielwelt informiert. Denn richtige Charatkere hab ich nicht getroffen, höchstens klischeehafte Informationsbuden in Menschengestalt. Die Spielwelt wird nämlich nicht durch einen selbst entdeckt oder durch beobachtbare Handlungen erschlossen, sie wird einem durch elendig lange, schwafelige Textungeheuer referiert. Und nein, ich fand weder die Ausführungen über Kapitalismus, Kommunismus, Liberalismus, über Oranje, Revachol, BMI, IKP und wie die anderen dämlichen Dinge in der Welt sich auch immer nannten, informativ noch tiefgründig noch besonders originell. Und nein, ein Farbiger, der sich zum großen Rassetheoretiker aufschwingt, ist nicht originell, genausowenig wie ein halbes Dutzend ausgedachte kryptozoologische Tiere über die man sich dann Textwüsten mit dem Unterhaltungsfaktor eines Lexikonartikels durchlesen konnte. Das Tolle daran ist, dass eines der bekloppten Viecher noch für die Haupthandlung relevant wird und es dann gut ist, wenn man brav den Kram gelesen und die dazugehörigen Quests gemacht hat. Merke: Ein kurzer schöner pointierter Artikel über die Steinlaus ist amüsant. Epische Abhandlungen über 10 Steinlausarten gestreckt auf 5 Seiten sind es nicht. Und so erging es mir mit jedem Element der Spielwelt: es war stinklangweilig und langgezogen wie ein Kaugummi, gleichzeitig war aber die Spielwelt für mich tot. Und abseits dieses pseudointellektuellen Geschwafels hatte das Spiel nichts - für mich stand der Kaiser nackt da. Dabei bin ich jemand, der sonst gerne in die Hintergrundgeschichten der jeweiligen Spiele abtaucht und dafür auch offen ist. Deswegen habe ich mich dann letztlich, für mich ganz untypisch, durch die Dialoge durchgeklickt, viele auch ausgelassen und das alles nur, um mit einer finalen Deus Ex Machina Wendung noch nicht mal ein halbwegs befriedigendes Ende des Kriminalfalls zu bekommen.

    Ich habe echt das Gefühl, dass dieses Spiel mir auf eine ziemlich respektlose Art meine Lebenszeit gestohlen hat. Gleichzeitig bin ich auch über mich stark verwundert und frag mich, wo ich persönlich bei dem Spiel falsch abgebogen bin, denn das Spiel wird ja durchweg gelobt. Ich würde das Lob gerne nachvollziehen warum, aber ich kann einfach nicht, ich finde nicht einmal einen Ansatzpunkt.
     
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  4. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Stranded Sails: Explorers of the Cursed Islands (PS4)

    Stranded Islands fällt unter das Genre der Farming-Spiele, kombiniert dieses jedoch mit der Erkundung von Inseln und einem sehr seichten Kampfsystem. Was auf den ersten Blick jedoch nach einer interessanten Mischung aussieht entpuppte sich während des Spielens als recht halbgare Mischung, denn in keinem der Bereiche kommt das Spiel in meinen Augen an die Grundstandards heran. Gerade wenn man mit der Erwartung an das Spiel rangeht, die der Begriff Farming-Spiel weckt, kann das eine große Enttäuschung sein, wenn man nicht weiß was einen erwartet. So war es auch bei mir. Das bedeutet aber nicht, dass alles an dem Spiel schlecht ist, es macht durchaus Spaß, aber halt nur eine Zeit lang.

    Fangen wir zunächst mal mit der Geschichte an. Als Sohn oder Tochter eines Kapitäns begleitet man den Vater auf großer Fahrt. Das Ziel sind verschneite Gebiete, wo man mit der Besatzung ansässig und eine neue Heimat aufbauen möchte. Wie der Titel bereits verrät kommt es jedoch anders, nach einem Sturm stranded man auf einer kleinen tropischen Inselgruppe. Das Schiff ist zerstört, die Crew verschollen. Man muss also die Crew finden, sie unterbringen und versorgen, ein neues Schiff bauen und einen Weg finden die Inseln zu verlassen.

    Dies geschieht wie bei einem Farmingspiel üblich durch den Anbau von Samen und der Errichtung von Gebäuden. Anders als bei anderen Vertretern des Genres ist man hier jedoch stark eingeschränkt, es gibt keine Tierhaltung, man kann nicht frei bauen und hat nichtmal ein eigenes Haus, denn man muss nur, an vorgegebenen Orten, Häuser für die Crew errichten, während man selbst einfach ein Bett im Schiffswrack nutzt. Das nimmt natürlich viel der üblichen Motivation aus Farmingspielen aus diesem Spiel raus, denn es gibt keinen wirklichen Ausbau eines Hofs, keine richtige Optimierung, keine Währung und dementsprechend auch keinen Handel. Ausrüstung und Upgrades bekommt man lediglich durch Storyfortschritt und Erhöhung der Freundschaft zu den Bewohnern. Es bleibt also lediglich das Kochen von Gerichten und ein rudimentäres Craftingsystem übrig, das man aber auch nur braucht um die Materialien für Erkundung und vorgegebene Strukturen herzustellen. Zumindest das Kochen von Gerichten ist sinnvoll implementiert, denn damit kann man Energie wieder herstellen und so länger erkunden. Die Rezepte muss man allerdings erst in einem kleinen Puzzlespiel entdecken, denn dafür muss man die richtigen Zutaten an die richtigen Stellen platzieren, als Hinweis bekommt man lediglich gesagt, wie viele der aktuell platzierten Zutaten an der Richtigen Stelle sind, wie viele richtig aber an der falschen Stelle sind und wie viele nicht zum Gericht gehören. Man hat also eine kleine Denksportaufgabe. Da diese jedoch immer nach dem selben Muster gelöst wird, wird sie irgendwann nur noch nervig, spätestens wenn man so 10 oder mehr Gerichte erknobeln muss fängt man an sich zu wünschen, man würde die Rezepte einfach nur bekommen und gut ist.

    Bis hier kann man nun noch denken, okay, ist ein wenig eingeschränkt, aber es kann ja trotzdem gut funktionieren, schließlich muss man so mit den Figuren interagieren, erlebt vielleicht kleine Geschichten und baut so ein Verhältnis zu den Charakteren auf. Die Antwort ist so simpel wie kurz: Nein. Denn die Freundschaft wird nicht, wie sonst üblich, pro Person aufgebaut, sondern der Freundschaftswert ist ein Gruppenwert, der für alle gilt. Und erhöhen tut man den, indem man Eintopf kocht. Man schmeißt für jeden Charakter je eine Zutat in den Topf, kocht, und fertig. Weist man einem Charakter eine Zutat zu die ihm/ihr gefällt, dann steigt der Balken etwas schneller, ist er voll steigt das Level. Auf bestimmten Leveln bekommt man dann Geschenke. Das sind entweder Items, Upgrades für Items, Stellen im Camp, an denen man dann etwas errichten kann, oder kosmetische Sachen. Die Charaktere selbst sind dadurch aber relativ egal, sie haben einen Job im Camp und sind halt da. Beziehungen gibt es dementsprechend natürlich auch nicht, wer bei Farmingspielen also gerne Heiratet und eine Familie gründet wird hier nichts in der Richtung finden.

    Die Farmingaspekte bleiben also hinter den Erwartungen zurück, die Figuren sind belanglos und haben nicht mal ein richtiges Freundschaftssystem. Somit bleiben noch zwei Aspekte des Spiels übrig, die Erkundung und der Kampf. Und die Erkundung funktioniert tatsächlich recht gut. Mit einem Floß kann man zwischen den Inseln herumrudern, außerdem kann man noch Teleporter finden, die man allerdings nur mit Teleportsteinen nutzen kann, die man erst herstellen muss. Daher sind die eigentlich erst gegen Ende wirklich nützlich, da man nie wirklich viel dieser Steine hat wenn man sie nicht farmt, was aber wiederrum den Aspekt der Zeitersparnis zunichte machen würde. Dennoch, alles in allem funktioniert dieser Aspekt des Spiels recht gut. Überall finden man Kisten, Fässer und Truhen, in denen man Essen oder Materialien finden kann, machmal sogar Samen für neue Pflanzen. Außerdem kann man Angeln, Graben und Bäume fällen. An manchen Stellen kommt man auch erst weiter, wenn man bestimmte Items Craften kann, z. B. Brücken und Leitern, so dass man erst später im Rahmen der Story alles erkunden kann. Dies ist eine Zeit lang sehr entspannend und macht durchaus Spaß, schließlich kann man das Gefundene nutzen um Rationen zu Gerichte zur Energieauffrischung zu kochen, Items zu craften oder halt die wenigen vorgegebenen Strukturen im Camp zu errichten oder Questziele zu erreichen. Der Haken ist allerdings, dass die "Geschichte", wenn man sie denn so nennen möchte, nicht sonderlich lang ist, ich habe das Ende laut Spielstand nach knapp 12 Stunden erreicht, um die Erkundungsrate auf 100% zu bringen habe ich vielleicht noch mal zwei oder drei Stunden extra gebraucht. Dieser Aspekt des Spiels motiviert also nur eine gewisse Zeit, danach hat man halt alles gesehen und es wird höchstens noch zum Grind.

    Beim Erkunden kann man auch auf Gegner treffen, allerdings erst sehr spät im Rahmen der Geschichte und nur an Punkten, wo man die Kämpfe gezielt aktivieren muss. Beim Erkunden selbst wird mal also nicht in Kämpfe verwickelt. Dies ist auch gut so, denn das Kampfsystem ist sehr rudimentär. Man hat ein Schwert mit dem man zuschlägt, andere Waffen gibt es nicht. Dazu hat man auch keine Lebenspunkte, Gegentreffer reduzieren einfach die Energie, die man mit Essen ja jederzeit wiederherstellen kann. Es ist also sehr simpel. Hinzu kommt, dass es genau drei Gegnerarten gibt, die sich optisch eigentlich nur durch die Farbe unterscheiden. Gut, diese gibt es auch noch mal in drei Größen, was sich aber lediglich auf Reichweite, Schaden und HP auswirkt. Dieser ganze Aspekt wirkt dadurch irgendwie unnötig und aufgesetzt. Auf die Spitze getrieben wird das noch durch eine Art Arena, in der man dutzende von Wellen dieser Gegner bekämpfen muss um ein paar Belohnungen zu bekommen. Das ist aber zum Glück nur optional, die Belohnungen nicht der Rede wert.

    Und damit haben wir alle Aspekte des Spiels durch, es wird also Zeit ein Fazit zu ziehen. Und hierbei hängt viel davon ab, was man erwartet. Als Farmingspiel ist es eher untauglich, dafür sind die entsprechenden Mechaniken zu rudimentär, zu viele Kernaspekte des Genres fehlen. Und für das Kampfsystem braucht man hier auch nicht reinzuschauen. Lediglich der Erkundungsaspekt funktioniert wirklich einigermaßen gut, wenn man Spaß daran hat durch eine Inselwelt zu rudern, Sachen einzusammeln und rudimentär zu craften und zu farmen, dann kann einen das Spiel tatsächlich unterhalten, denn man hat durchaus ein gewisses Fortschrittsgefühl: Man bringt die Crew zusammen, die Siedlung wächst sichtbar und man craftet neue Items, mit denen man an neue Stellen kommt. Man findet sogar hin und wieder Artefakte, die ein paar Hintergrundinfos zur Insel geben, viel sollte man aber auch hier nicht erwarten, wie alles an diesem Spiel ist das sehr simpel gehalten.
    Aus diesem Grund sollte man das Spiel in meinen Augen auch eher als Erkundungsspiel mit rudimentären Farmingmechaniken betrachten. Tut man das, kann man mit dem Spiel durchaus etwa 10-15 Stunden Spaß haben, wenn man solche Spiele mag. Aber man muss bei einer Beurteilung natürlich alle Aspekte des Spiels berücksichtigen, und da muss man halt sagen, dass nur die Erkundung wirklich so funktioniert und motiviert wie sie soll. Das Farmingsystem ist zu simpel und rudimentär, das Crafting abgesehen vom Storyfortschritt unnötig und das Kampfsystem so simpel und unnötig, dass das einzig Gute, was man darüber sagen kann ist, dass es eh nur wenige Kämpfe gibt und die so leicht sind, dass es zumindest nicht frustrierend wird. ZUdem hatte ich noch einen Fehler, bei dem der Cursor, wenn man im Menü beim durchgehen der Items den unteren Rand des Fensters erreichte wieder nach oben sprang statt zu scrollen, wodurch ich meine Rezepte nicht vervollständigen konnte, da ich nicht Zugriff auf alle Zutaten hatte um diese auszuknobeln. Dieser Fehler ist nicht immer aufgetreten, mit etwas Geduld wäre es also vielleicht dennoch möglich gewesen das zu erreichen, doch diese hatte ich am Ende einfach nicht mehr, weswegen ich das Spiel dafür auch etwas abstrafe. Daher kann ich hier auch nicht mehr als 5/10 Punkten geben und es nur in einem wirklich guten Sale empfehlen, ansonsten gibt es einfach bessere Alternativen. Sollte der Fehler behoben werden oder nicht auftreten (z. B. auf anderen Plattformen) wären es 6/10 Punkten.

    An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass dies sich auf die aktuelle Version bezieht, wenn ich das richtig mitbekommen habe, wird das Spiel noch mit Updates erweitert, durchaus möglich also, dass einige der Kritikpunkte noch angegangen werden. Wer an solchen Spielen Interesse hat kann sich also selbst ein Bild machen und es eventuell im Auge behalten um zu sehen, ob es noch verbessert wird.
     
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  5. Splandit

    Splandit
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    In dem Fall sollte man wirklich lieber zu Rune Factory greifen. Das ist in sämtlichen Belangen deutlich besser.
     
  6. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Kenne ich leider nicht, gab ja nur einen Teil, der nicht Nintendo-Exklusiv war, und den habe ich damals nicht gezockt. Aber ja, es gibt viele bessere Spiele in dem Bereich, auch Titel wie z. B. My Time at Portia, auch wenn das ja kein typischer Farmingtitel ist, die Mechaniken sind ja die selben, nur wesentlich besser umgesetzt.
     
  7. Splandit

    Splandit
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    Der PS3 Teil spielt auf mehreren Inseln und ist diesem PS4 Titel technisch trotzdem weit vorraus.
    Hast du keine PS3 mehr da? Wie gesagt, grafisch währe das ja sogar ein Fortschritt.
    Ist halt nochmal ne ordentliche Ecke besser als Portia da die Kämpfe wesentlich besser implementiert sind und man sich nicht mit Bugs rumschlagen muss.
     
  8. Mache ich ja auch, trotzdem hat man mittlerweile halt alle Genres irgendwo durch. Und innerhalb der Genres ändert sich vom grunlegenden Spielgefühl selten etwas.

    Wobei RTS und Shooter da schon extrem Beispiele sind.
     
  9. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Halo 5 auf der XSX
    Ich war gespannt und bin nicht enttäuscht. Zumindest nicht so sehr wie ich es aufgrund der Userwertungen erwartet hatte.

    Das Spiel fühlt sich etwas straighter und straffer an, bleibt aber ein Halo.
    Es gibt einige Erweiterungen im Gameplay (An Kanten hochziehen, Rennen, ausweichen per Schubdüse, Zielmodus für jede Waffe und eine Ramm-/Stampfattacke). Ah und nicht zu vergessen, man kann wiederbelebt werden und ist immer mit einem Squad von 4 Leuten unterwegs.

    Es fühlt sich gerade zu Beginn etwas mehr wie Gears of War an, das wird im Verlauf aber wieder etwas anders und offener.

    Grafisch bin ich nicht wirklich begeistert. Sieht grundsolide aus und läuft flüssig. Wow Effekte hatte ich nie. Die Gesichter sind auch der Konkurrenz unterlegen. Seh da wenig Weiterentwicklung zum Vorgänger der für 360 Verhältnisse unglaublich aussah.

    Der Sound ist gewohnt Halo. Leider gibt's kaum noch Musik. Und wenn es sie gibt hat sie nichts mit gewohnter Halo Musik zu tun. Nix sphärisches/tranciges. Das typische Halo Theme gibt's im Menü wenigstens noch.

    Das Gameplay ist Halo typisch und sehr gut. Tolles Aiming, gutes Feuergefühl und spannende, dynamische Shootouts.
    Das Spiel bietet einige Settings. Storytechnisch wird man halt wieder ins Wasser geschmissen. Vieles wird einfach nicht erklärt. Die Zwischensequemzen sind richtig fett. Gerade der Einstieg ist wirklich beeindruckend.
    Kurz Zusammengefasst: Der Chief sucht mit seinem Team nach Cortana, Spartan Locke und sein Team wiederum wollen den Chief fangen weil er auf der Flucht ist. Zwischendrin wird auch nochmal der Krieg der Allianz thematisiert der warum auch immer wieder tobt.

    Sehr gutes Shooter Erlebnis, macht viel Spaß.

    8/10
     
  10. cptflocke

    cptflocke
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    Ja, stimmt schon. Aber die Abwechslung hilft schon. Spiele gerade im Wechsel Resi 2 + 3, Desperados 3, Killer 7 und Blood: Fresh Supply, da wird es nicht so schnell öde. :)
     
  11. Ludwig

    Ludwig
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    Du kannst Condemned ruhig ausschreiben.
     
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  12. Onsche

    Onsche
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    Habe erst kürzlich AC Valhalla beendet. Insgesamt habe ich 93 Stunden reingesteckt, was mich ehrlich gesagt etwas irritiert hat. Laut How long to Beat soll man durch die Hauptstory mit etwa 70 - 75 Stunden beschäftigt sein. Ich frage mich hierbei aber ernsthaft wie das möglich sein soll. Ich selbst habe mich kaum mit dem Nebenkram aufhalten lassen. Von den World Events habe ich nur einige wenige gemacht. Zugegebenermaßen plünderte ich alle Klöster, ab einem gewissen Level-Fortschritt sind die aber auch schnell abgefrühstückt. Ansonsten habe ich mich recht strikt an der Hauptkampagne orientiert. Nicht gerusht, aber eben vornehmlich die Story gespielt. Und trotzdem kamen 93 Stunden bei einem durchschnittlichen Playthrough dabei heraus. Keine Ahnung wie man dieses Spiel mit 70 Stunden durchzocken soll. Man müsste dann wahrscheinlich die Cutscenes und Gespräche wohl konsequent überspringen, anders kann ich mir das nicht erklären.:D

    Jedenfalls war AC Valhalla das für mich erste RPG AC welches ich ziemlich locker beenden konnte. Sowohl bei Origin als auch Odyssey brauchte ich viele Pausen. Valhalla gefiel mir ehrlich gesagt aber nur wegen dem Setting. Die gesamte Spielmechanik ist inzwischen altbekannt und besitzt die selben positiven wie negativen Aspekte. Ob ich eine bedeutungslose Nebenquest oder ein World Event erledige macht in der Summe irgendwie keinen Unterschied. Für mich persönlich machte aber die Hauptstory mehr Spaß. Zudem muss ich sagen, gerade gegen Ende fühlt sich Valhalla so sehr nach Assassin's Creed an wie schon lange nicht mehr. Im Finale passieren Dinge die einem Fan der ersten Teile richtig gefallen könnte. Das Finale macht sogar Lust auf mehr, bezogen auf die Handlung. Nach dem Ende von Valhalla könnte Ubisoft vieles wieder gut machen was in der Vergangenheit vergessen oder ignoriert wurde.

    Allerdings bräuchte AC jetzt wirklich wieder eine neue Ausrichtung. Oder was heißt neu? Einfach wieder andere Aspekte wären schön. Für meinen Teil dürfte das nächste AC gerne wieder zurück zum klassischen Action-Adventure-Genre wechseln. Ich bräuchte jedenfalls nicht noch ein aufgeblähtes RPG AC, wir hatten jetzt schließlich schon drei. Auch dürfte der nächste Ableger gerne noch entschlackter werden, im Gegenzug könnte man dann wieder etwas mehr inszenieren. Denn dieser ganze Nebenkram den Origin, Odyssey und Valhalla hat, kann nicht darüber hinwegtäuschen dass diese drei Teile extrem viel Leerlauf haben und sich teilweise ziehen wie Kaugummi.

    In der Summe bin ich aber positiv bei Valhalla ausgestiegen. Sogar so positiv, das ich gespannt bin was Ubisoft jetzt mit der Reihe machen wird. Wie gesagt, das Ende von Valhalla öffnet Tür und Tor in alle Richtungen. Und noch dazu dürfte das nächste AC dann komplett für Next-Gen erscheinen, was sicherlich auch spannend wird.
     
  13. Lurtz lost

    Lurtz
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    Also ich hatte am Ende Time Played 73h. Aber keine Ahnung ob der neu geladene Stellen mitzählt, wobei die bei einem AC ja nicht soo häufig vorkommen in der Regel.

    Ich hab aber tatsächlich die meisten Dialoge gelesen, aber nicht aussprechen lassen. Dafür ist die Dialogregie und Animationen einfach zu schlecht mittlerweile, als dass ich mir das Puppentheater 70 - 100 Stunden lang anschauen würde.
     
  14. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Auf der PS2 gabs keine schlechten Bondgames wie ich finde. Die waren alle im Grunde gut und kann wohl auch heute noch gut spielen.
    Bei Nightfire ist halt die dumme,weil unspielbar schwere,letzte Mission die das Spiel ein wenig kaputt macht.
     
  15. momjul

    momjul
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    Terminator: Resistance

    Gestern die Kampagne beendet. Ist ein netter Shooter, der leider in fast allen Bereichen altbacken ist.
    Die Grafik ist ok, aber nicht herausragend. Gerade die Bodentexturen sind sehr verwaschen und die Animationen der Figuren sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Das es so gut wie keine Physik im Spiel gibt, finde ich echt schade, da hätte ich mir mehr gewünscht.
    Dafür haben die Entwickler die Atmosphäre der ersten beiden Terminator-Filme sehr gut eingefangen. Die Ruinen der Stadt, die zerfallenen Straßen und die Autowracks sorgen dafür, dass die Szenerie sehr stimmig ist. Die Bunker des Widerstands sehen so wie im Film aus, die Stützpunkte der Maschinen haben genau das richtige futuristische Flair. Die Modelle der Roboter sind auch durch die Bank weg top. Das Art Design ist wirklich sehr gut!
    Das gleiche gilt auch für den Sound und den Einsatz der Musik. Wenn man früh im Spiel im Krankenhaus an Terminatoren vorbeischleichen muss und Musik aus dem Film dröhnt, das ist schon ziemlich cool.

    Ich fand aber, dass das Spiel in der Mitte einen ziemlichen Durchhänger hatte. Der Anfang war super - mit wenig oder gar keiner Munition durch die Ruinen streifen, während ein gepanzerter Spiderbot drei Meter entfernt an Wracks vorbeistapft und man schleichen muss, das hat mir richtig Spaß gemacht. Aber sobald man die Plasmawaffen hat und auch Terminatoren erledigen kann, war bei mir ein wenig die Luft raus, weil ich immer genug Munition gefunden habe und Gegner keine große Bedrohung mehr waren. Erst in den letzten Mission und hier gerade das Finale, da hat das Spiel nochmal angezogen und mich versöhnt.
    Über das Standardgameplay mit den eher seichten RPG-Elementen kann ich hinwegsehen,auch das Crafting- und Upgrade-System fand ich ok. Das Sammeln von Ressourcen hat mir sogar Spaß gemacht, ich bin gerne durch die Ruinen gestreift, um hier ein Erste-Hilfe-Päckchen zu finden und dort ein bisschen Crafting-Material.

    Insgesamt hat mich das Spiel über die ganzen ca. 11h gut unterhalten und ich kann es Fans der ersten beiden Filme empfehlen. Alle anderen dürften eher unterwältigt sein. Es ist ein bisschen wie bei Ghostbusters: The Video Game - das war auch für Fans abolut empfehlenswert, für nicht-Fans aber eher nicht. Wobei ich Ghostbusters aber alles in allem für ein besseres Spiel halte als Terminator.
     
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  16. Onsche

    Onsche
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    Das wird es wohl gewesen sein. Ich bin jemand der tatsächlich die Geduld hat sich das anzusehen.:D Aber es stimmt natürlich, die Inszenierung ist in Valhalla recht holprig. Das schafften diverse Genrevertreter bereits besser. Schon frühere AC-Ableger waren da ambitionierter.
     
  17. Balupu User

    Balupu
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    Meine Lieblingscutscene aus Unity :yes:

    Aber in aller Ernsthaftigkeit, es ist schon interessant zu sehen wie Assassin's Creed von immer besser werdender Inszenierung hin zu Puppentheater gewandert ist. Ist natürlich Resultat aus der deutlich längeren Spielzeit, aber man merkt den Spielen einen wirklich signifikaten Shift in der Priorisierung an.
     
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  18. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Erinnert euch mal zurück als das erste AC damals für die neuen Konsolen angekündigt wurde.
    Wir haben doch alle mit was ganz besonderem gerechnet.
    Wer hätte gedacht das es eine derartige Mainstreamige Spieleserie wird?
    Ich jedenfalls nicht.
     
  19. Weiß nicht so recht. Ubisoft war doch immer Mainstream. Wirklich besondere oder ungewöhnliche Spiele gab es auch damals eher selten von ihnen.
     
  20. Lurtz lost

    Lurtz
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    https://www.youtube.com/watch?v=96yXJpYhgms

    Das war echtes Next-Gen!

    Der Trailer war super, das war damals der halbe Hype auf das Spiel für mich :ugly:

    https://www.youtube.com/watch?v=9Ixr2q8bHo8
     
    Balupu gefällt das.
  21. Habs damals versucht zu kaufen, aber war unter 16 und die wollten mir das nicht geben :(

    War das nervig, jedes mal wenn man ab 16 oder 18 Games haben wollte, musste man wen anders kaufen lassen-.-

    Hätte jetzt für 39,99 die CE mit Figur gehabt, so nicht :(
     
  22. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Eigentlich haben wir alle mit einem neuen PoP gerechnet. :topmodel:
     
  23. Balupu User

    Balupu
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    Ohja. Schnitte, Kamerafahrten und ein intensiver Dialog, welcher durch Emotionen (visuell und audiovisuell) getragen wird. Hier kann man problemlos zuschauen wie bei einem Film :yes:


    Für mich war es der Teardrop Trailer :immertot:

    Ubi Soft hat eigentlich immer neue Konzepte gefördert wie kaum ein anderer großer Publisher. Seien es Beyond Good & Evil, Rayman, Child of Light, Valiant Hearts, oder auch damals die innovativen und eher Nischenspiele wie Splinter Cell und Rainbow Six. Hier reinen Mainstream anzukreiden halte ich für etwas zu einseitig.
     
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  24. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Hat aber auch zb Lieblinge wie die Siedler und Ghost Recon stark verändert.
     

  25. Weiß ja nicht. Im Kern setzt Ubi schon immer auf ihre Mainstream Marken. Damals halt sehr oft Militärshooter aller Art und auch Splinter Cell ist ja einfach ein Mainstream Metal Gear.

    Und bei neuen Konzepten haben sie zwar Dinge ausprobiert, aber eigentlicha uch alles wieder eingestampft, wenn es nicht richtig erfolgreich war.

    Gibt die paar Ausnahmen, aber am Ende waren es halt nur Ausnahmen
     
  26. Balupu User

    Balupu
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    MSI GeForce RTX 4080 16GB VENTUS 3X OC
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    Gigabyte B550 AORUS ELITE
    RAM:
    HyperX Fury DDR4 3200MHz 32GB
    Laufwerke:
    Samsung SSD 970 Evo Plus 500 GB (NVMe)
    Samsung SSD 860 Evo 500 GB
    Samsung SSD 850 Evo 250 GB
    Gehäuse:
    Corsair Carbide Series SPEC-DELTA RGB, Corsair TX750M, 750W PSU
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    Samsung 27" C27F390 Curved
    Wenn man die Verkaufszahlen heranzieht, dann kam Metal Gear (Solid) bei der Masse wohl besser an. Ist das dann nicht Mainstream? :hmm::wahn:

    Aber ist auch nicht so wichtig. Mein Punkt hier ist eher, dass gerade Stealth Spiele und Taktik Shooter zu der Zeit (Anfang 2000er) noch absolute Nische waren. Sie sind es ja sogar heute noch und verkaufen sich kaum, weswegen diese ja angepasst werden (mehr Action und weniger Strafen für falsches Spielen).

    Ehm, Überraschung? :ugly:

    Ist jetzt nicht so neu, dass eine große Firma unprofitable Projekte einstampft :ugly:

    Will hier aber auch nicht groß eine Diskussion führen, sondern wollte lediglich anmerken, dass eine so einseitige Betrachtungsweise der Wahrheit eigentlich nicht gerecht wird. Ich empfand gerade Ubi Soft in den letzten Jahren immer als eher gewagter, wenn es um neue IPs geht und es gibt schon eine recht große Bandbreite an Spielen und Konzepten - für die Größe des Publishers natürlich.
     
  27. Finde halt vorallem kleinere Titel verdienen mehr als nur eine Chance. Assassins Creed war auch erst ab Teil 2 so richtig geil. Ein 2008 PoP hätte aufjedenfall eine zweite ausgereifte Version verdient gehabt, genauso ein Good and Evil. Man hat den Games angemerkt, dass sie eben noch nicht ganz durchdacht waren und um richtig einzuschlagen einen Teil 2 gebraucht hätten.
     
  28. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    So ein Quark. Vll verstehst du unter Mainstream was anderes. Zu der Zeit glänzte Ubi mit u. A. Rainbow 6, Splinter Cell, Beyond Good and evil und eben schon damals Rayman.

    Das waren alles andere als Mainstream Titel.

    Assassins Creed hatte bei der Ankündigung auch was besonderes. Völlig neues Setting... Aber selbst mit der tollen Grafik für die damalige Nextgen langweilte es die Spieler mit seelenlosem Abklappern der Mapsymbole. Und das heute sogar als jährliche Massenware inkl Ablegern für andere Plattformen. Hätte das damals zu keiner Zeit erwartet dass das aus AC wird. Es wirkte eben so besonders und anders bei seiner Ankündigung.
     
  29. Also Schleichespiele, Action Adventures, Jump and Runs und Taktikshooter, waren damals absolut Mainstream und die die damaligen Triple A Titel schlecht hin.

    Fand AC ja damals schon einen Rückschritt zu den Prnice of Persia Teilen, weil die eben mit ihrem Setting deutlich einmaliger und besonderer waren auch damals schon, während AC halt Mittelalter war dazu noch Assassinen Schleichzeugs. War für mich damals so eine Mischung aus Thief und Hitman.

    AC 2 war dann so der Hype der Reiihe für mich mit dem bis heute einmaligen Setting.

    Aber gut für mich persönlich war Ubisoft immer so eine Mainstream Firma die gute bis sehr gute Qualität abgeliefert hat, aber so diese Videospiel Magie, diese unvergesslichen Titel die sich besonders und einmalig anfühlen, waren da selten, auch wenn hier und da außerhalb der großen Serien vorhanden.

    Ihre beste Serie derzeit ist für mich ja Anno, da scheinen sie irgendwo alles richtig zu machen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Januar 2021
  30. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    AC war nicht revolutionär.
    Es war als neues Pop geplant und wurde dann doch ein eigenes Spiel. Aber wenn man schon mal die Sands of Time Trilogie gespielt hat kennt das erste AC zu vielen Teilen.
     
  31. Ludwig

    Ludwig
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    Richtig. Und weder Beyond Good & Evil noch XIII waren kommerziell erfolgreich. Eben weil sie Nische sind, und nicht Mainstream. Aber egal wieviele Beispiele man bringt, wird der Hunter an seiner Wahrheit festhalten.
     
  32. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    AC 1 kam in Zeiten wo so Spiele wie XIII schon 4 Jahre alt waren.
    Davor gabs bereits so Spieleserien wie GR,RS,PoP und auch Splinter Cell.

    Noch dazu kommt dass damals unter Mainstream etwas anderes versteht wie heute.
    Geldmäßig oder Fortsetzungmäßig.
    Bin da bei hunter.
     
  33. Deisler

    Deisler
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    Gears 5

    eine der besten SP Kampangen dieser Gen, 12 Stunden pure Unterhaltung, selbst das Open World ist sehr gut umgesetzt, da wirklich nicht open world, sondern eher semi open world,

    der Roboter ist auch sehr geil integriert, das bietet einem tolle Möglichkeiten

    absolut top sind

    die Gegner (so viele krasse Ideen von Gegnern gabs seit Half Life und Last of us nicht mehr)
    die Locations (Schnee und Sand so geil umgesetzt)
    die Waffen und die ganze Shooter Mechanik machen einfach BOCK
    und man hat sich richtig viel Mühe gegeben mit der Story und Zwischensequenzen
    die Bosskämpfe sind auch sowas von gut


    9.5/10

    für jeden der Singe Player mag eingentlich ein muss

    werde jetzt nochmal Gears 4 spielen
     
    GodofOlymp gefällt das.
  34. Lurtz lost

    Lurtz
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    Klar, eigentlich war jedes Genre damals AAA :ugly:
     
  35. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Fand Gears 5 auch gut bis zu dem Zeitpunkt, als das Spiel den Speicherstand unwiederbringlich zerschossen hat (am Ende des 2. Kapitels) :bse:
     
  36. GuraxDax

    GuraxDax
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    Jedi: Fallen Order

    Das Spiel ist leider nur nett, es verschenkt viel viel Potential.

    Mit der Steuerung kam ich gar nicht klar. Um zu kämpfen, zu blocken und die Macht einzusetzen muss ich mir aufm PC die Finger verknoten. Zu oft wird man gestunned und kann nicht mehr reagieren. Frustriert hab ich dann die Schwierigkeit ganz heruntergesetzt.

    Die Machtkräfte wie Schub und Ziehen kann man nur an genau festgelegten Punkten in der Welt einsetzen. Überhaupt bietet die Umgebung viel zu wenig Interaktionsmöglichkeiten, nur da wo du was machen können musst, kannst du was machen. Man kann nix zerstören, zerteilen, manipulieren, erklettern, etc, abseits von den Stellen, wo das Programm es will. Eine simple Tür oder Ast ist ein unüberwindbares Hindernis für den Jedi mit Lichtschwert.

    Eine Logik irgendwelcher Art im Aufbau der Planeten, Verhalten und Platzierung von KI-Gegnern etc. darf man nicht erwarten... ;)

    Das was man in den Truhen findet ist völlig unnütz. Skins für den Roboter und Ponchos für den Jedi. Und die sehen auch noch alle gleich (schlecht) aus, sind nur anders lackiert. Einfallsloser gehts wirklich nicht mehr. Ich bin das ganze Spiel mit dem allerersten Outfit durchgerannt, weil das noch am besten aussieht und man außer den hässlichen Ponchos nix anziehen kann. Sehr schwach.

    Ich kann im Raumschiff ein paar Pflanzensamen pflanzen. Das ist alles. Ich kann nicht irgendwie neue Sachen einbauen, es verbessern oder sonst was cooles damit anstellen. Das Raumschiff am Anfang ist exakt das Raumschiff am Ende. Doch, ich kann es neu lackieren. Toll.

    Hat man einen bestimmten Ort/Ziel auf den teils sehr unübersichtlichen Planeten erreicht muss man stehts die ganze Strecke wieder zurück zum Raumschiff laufen. Nicht selten fand ich gar nicht mehr zurück ;) Man kann auch nur an einer Stelle landen. Wenn ich zu einer bestimmten Tür am andern Ende will muss ich immer die volle Strecke laufen. Furchtbar nervig. Und unlogisch.

    Die Grafik schwankt zwischen zweckmäßig/fad und recht gut. Zum Ende hin wirds besser und abwechslungsreicher.

    Die Animationen gerade in den Zwischensequenzen sind toll, die Gesichter sind toll, der Hauptdarsteller ist sympatisch, ebenso der Pilot (der ist absolut spielfilmtauglich!), die Story ist nur okay. gefällt mir aber damit schon besser als die in allen Disneyfilmen...

    Die Synchro ist erstklassig. Die Sprecher machen einen tollen Job!

    Musik wird leider nur spärlich eingesetzt, gerade auf den Planeten.

    Alles in allem ein nettes Spiel, aber nix großartiges, dazu ist das Gameplay und die Möglichkeiten zu beschränkt. Es lässt einfach zuviel Potential liegen.

    Die 88 Punkte der Gamestar sind nicht wirklich nachvollziehbar aber 80/100 kann man geben.
     
    Helli, Gulaschhirn, Lurtz und 2 anderen gefällt das.
  37. GodofOlymp

    GodofOlymp
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    Mos Eisley
    Ich könnte auch noch den Schwarmtöter DLC empfehlen, der hat außerordentlich hübsche Areale und feines Actiongeballer, ist ganz nice für zwischendurch (ca. 3-4 Stunden). Wäre im Gamepass Ultimate sogar mit drin. Ansonsten gehe ich da mit, Gears 5 hat mich sehr überrascht. Ich hatte gar nicht mit so einer Kampagne gerechnet, die semi open World Areale sind ja teilweise strittig, aber sie haben das Game etwas entschleunigt und Ruhe von der Action reingebracht, sowas mag ich ganz gerne.
     
  38. CarnageDark

    CarnageDark
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    14.562
    Ich habe bisher nur Gears Tactics im Gamepass gespielt und würde mir auch gerne mal die Shooter ansehen. Aber ich glaube die ganz alten Teile würde ich aus Zeitgründen eher auslassen. Mit welchem der neueren Teile kann man denn am besten beginnen, damit man die Geschichte versteht oder lohnen sich die alten Teile auch noch heute?
     
  39. hellifanboy

    hellifanboy
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    Teil 4 und 5, weil beide neue figuren einführen.

    Teil 1 dürfte heutezutage etwas angestaubt sein, Teil 2 (vermutlich der beste Teil) und 3 sind immer noch ganz spaßig. Leider gibt es Teil 2 nicht für den PC. Ich würde dir also empfehlen mit 4 und 5 anzufangen.
     
  40. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Das kann man doch mit der Massenware von heute gar nicht vergleichen. Die Splinter Cell Trilogie war weder Massenware nach dem Baukastenprinzip, genauso wenig die damalige R6 Spiele. Das waren Bock schwere gut programmierte Spiele.
    Assassins Creed, Watch Dogs und Far Cry ist Massenware nach dem Baukastenprinzip. Alles was sich ändert sind die Umgebung und die Protagonisten. Wenig Eigenständigkeit. Und wenig Seele. Einfach große Maps zugepflastert mit Symbolen. Das ist Mainstream in meiner Definition.
    Klar war auch UbiSoft früher ein "großer" Entwickler der erfolgreiche Spiele gemacht hat. Aber eben nicht ach diesem heutigen "UbiSoft Bausatz".
     
    Mech_Donald gefällt das.
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