Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

The last of us 2 (PS4)

Viel möchte ich nicht dazu schreiben, da bereits alles gesagt wurde, denke ich. Ich habe gestern ein wenig im Thread dazu quer gelesen. Das reichte mir bereits. Daher fasse ich mich mal kurz.

Für mich war die Entscheidung der Entwickler in ca. der Mitte des Spiels in Ordnung und kein Problem. Ich habe mich tatsächlich kein Stück daran gestört, eher fand ich es sogar ziemlich gut. Generell haben mich auch die anderen Entscheidungen und Herangehensweisen der Entwickler nicht gestört. Es fügt sich für mich während des Spielens alles zusammen. Viele Leute wollen auf Zwang ein Fass auf machen, nur um des aufmachens Willen, habe ich das Gefühl.

The last of us 2 hat auf mich einen bisher bei keinem Spiel auftretenden Impact gehabt. Die Härte tut natürlich seinen Teil dazu bei, die Kämpfe sind in ihrer Intensität unerreicht, aber auch der Horror ist teils sehr krass. Ich hatte das erste Mal in meiner Zockerkarriere Gänsehaut über mehrere Sekunden. Aber auch die ruhigen Momente wissen zu gefallen und sind immer wieder gekonnt in Szene gesetzt.

Für mich ein absoluter Ausnahmetitel.

 

Control / Spielzeit: ~25,5 Std.

Insgesamt eine absolute Kaufempfehlung - ein von Remedy-gewohnt kreatives Feuerwerk!

+ Grafisches Meisterwerk - mit technisch neuen Maßstäben (Zerstörung & Beleuchtung)
+ Innovatives und flüssiges Gameplay - der Wiedereinstieg fällt immer leicht
+ Interessante und atmosphärisch dichte Charaktere & Spielwelt
+ Absolut außergewöhnliche und denkwürdige Quests (u.a. Aschenbecher-Labyrinth)
+ Matrix & Inception Flair

- Die Story ist teilweise arg kryptisch und anspruchsvoll (Remedy-typisch gewollt)
- In der deutschen Sprachausgabe zwar gute Sprecher, jedoch häufig asynchron
- Teilweise herausfordernde Wegfindung
- Die Kämpfe verlieren irgendwann an Abwechslung

Es hat von vorne bis hinten gefallen, wirkliche Tiefpunkte gab es aus meiner Sicht nicht. Einzig die teilweise stumpfe Suche nach dem richtigen Weg in irgendeine Abteilung ging mir zeitweise an den Kragen.

Persönliche Skala? 7,5 / 10.

 

Absolut. Vor allem die Zerstörung macht unheimlich viel Spaß. Sowas sollte einfach langsam mal Standard werden.

Die fand ich anfangs ertragbar und immer später dann untragbar. Vor allem wegen der komischen Betonung. Manchmal klang es so, als wenn das was gesagt wurde ironisch gemeint sei. Ich habe dann auf Englisch umgestellt. Und sowas mache ich eigentlich nie, da ich immer deutsch spiele. Aber in Control war die Synchro leider, leider wirklich nicht gut.

 

Ich habe das irgendwann gefühlt ignoriert. Es war sehr störend, sehr schade für die ansonsten guten Stimmen finde ich und ja auch die Betonung war teilweise unglücklich (mal abgesehen vom Hausmeister ).

Da wurde echt bisschen was liegen gelassen meiner Meinung nach.

 

Na wenigstens hat das Spiel eine Synchro erhalten. So kann man sich entscheiden, ob man auch mit Untertiteln klar kommt.
Ist ja nicht so, dass man in dem Spiel Auto fahren / Pferd reiten und sich auf die Strasse konzentrieren muss, während die Charaktere wichtige Informationen zur Mission mitteilen.

 

Witcher 2 auf der XSX
Ich liebe das Witcher Universum und seine Charaktere, allen voran natürlich Gerald.
Das Spiel hat wie die Bücher das Problem einem die zig Nebencharaktere näher zu bringen. Es ist selbst mich Buchkenntnissen schwer zu Begreifen welcher König jetzt welche Werte vertritt oder Ziele verfolgt. Oder welche Zauberin jetzt welches Reich unterstützt oder intrigiert.
Sobald man nach dem spielerisch langweiligen Prolog in Flotsam von der Leine genommen wird fängt der Witcher Zauber an. Eine interessante Welt mit interessanten Charakteren. Entscheidungen die egal wie gut man es meint selten zum wirklich guten führen was auch tatsächlich zum ausprobieren einlädt. Es gibt kein gut, kein böse. Jeder hat halt seine Geschichte die ihn antreibt zu handeln. Und man selbst entscheidet wen man darin unterstützt und wen nicht... Mit allen Konsequenzen. Die Entscheidungen haben deutliche Auswirkungen auf die Welt was im letzten Akt wirklich deutlich wird.

Spielerisch hat es die typisch guten Quests zu bieten die alle für sich tolle Geschichten oder Charaktere bieten. Das Erkunden der Welt motiviert und wird mit Gegenständen belohnt die einen stärker machen.

Das Kampfsystem ist ok. Es fehlt jedoch deutlich Präzision und fühlt sich schwammig an. Taktieren wird so leider zum Krampf weshalb ich sehr schnell auf easy gewechselt habe. Der 3. Teil machts etwas besser, aber auch dort ist das Kampfsystem die Achilliaferse imo.

Die Musik ist gut und passend, hat aber noch nicht die Eigenständigkeit wie im Nachfolger.
Crafting ist sehr wichtig. Anfangs sehr unübersichtlich, kommt man dann aber doch rein wenn man sich damit beschäftigt.

Die Geschichte hat extreme Ausmaße und wird die meiste Zeit toll erzählt. Langweilig wird es nie.
Nur den ganzen Intrigen und Zielen 100% zu folgen wird schwer da wie gesagt sehr viele Charaktere mitwirken und eine Übersicht deren Ziele fehlt.

Sieht auch heute noch gut bis solide aus. Klar fehlt der technische Polish heutiger Spiele.

8/10 weiterhin eines der besten RPGs die ich kenne.

 

...du sprichst mir aus der Seele. Immer schön rechts ranfahren wenn einer anfängt zu blabbeln.

 

Bloodborne

Man kann im Spiel Schweine fisten: 10/10.

Wo bleibt die PC-Version?

Ich habe das Spiel knapp nach Release anno 2015 schon durchgespielt und nun nochmal das Hauptspiel einschließlich DLC. Es bleibt für mich das beste Spiel von FROM und ganz klar eines der besten 10 Spiele der letzten 10 Jahre. Wenn ich ein Spiel spielen möchte, bei dem ich 99% der Zeit tatsächlich spiele, dann hat das Spiel wie Bloodborne auszusehen. Bei dem Spiel stimmt einfach alles, vorausgesetzt natürlich man mag die Vision von Miyazaki. Viele Worte brauche eigentlich nicht verlieren, es wurde schon zigfach besser erläutert, warum das Spiel so toll ist.

Der Kern ist selbstverständlich das Kampfsystem, welches perfekt funktioniert und unglaublich motivierend ist. Es gibt unzählige Waffen die sich unterschiedlich spielen und verdammt cool sind. Wenn man nicht gerade ein Fan von Schilden ist, öffnet sich hier einem Schnetzler wahrlich das Herz. Der DLC fügt dann nochmal so viele Waffen hinzu, dass ich mich gar nicht entscheiden konnte. Als Gewohnheitstier und da ich mich schon so gut damit eingespielt habe, blieb ich dann aber doch bei Ludwig's Holy Blade. Ich hatte zwar noch zwei +10 Waffen, die aber kaum verwendet wurden. Darum hatte ich auch kein Problem damit, dass man bei Sekiro keine Auswahl hat. Ich war noch nie ein Sammler oder Looter in RL oder ingame. Bei den Fernkampfwaffen kann man sich an sich auch austoben und richtig viel experimentieren, aber die Schrotflinte reicht. Selbstverständlich könnte man mir oder ich kann mir vorwerfen, dass ich sehr wenig aus dem System heraushole und auch von den anderen Items (Blue Elixier, Molotov & Co) kaum etwas verwende, aber mir reicht das. Im Vergleich zu Dark und Demon's Souls mochte ich damals schon das Kampfsystem deutlich mehr: richtig zackig und schnell drauf, Leben verlieren und wieder klauen: super. Wenn man die Spiele kennt, kann man dann auch den Schwierigkeitsgrad viel besser einschätzen als Neulinge. Ich bin keine von der Sorte, die Souls-Spiele als nicht schwer bezeichnen, sie sind im Vergleich definitiv schwer und auf jeden Fall anspruchsvoll, aber der größte Knackpunkte ist tatsächlich, dass man aufmerksam spielt und genau die Bewegung beobachtet sowie den besten Freund vom Treppchen befördert und dort die Waffe der Wahl plaziert. Zur Not stirbt man ab und zu, aber sehr viel ist einfach Ruhe bewahren und etwas Übung. Im schlimmsten Fall kann man bei den meisten Bossen Hilfe beschwören, mit der man teilweise sogar das Gebiete clearen kann. Ich hatte überraschenderweise wenig Probleme, hatte nicht erwartet heute das Spiel zu beenden und habe dann direkt drei mir unbekannte Bosse gelegt; zwei auf den ersten Versuch, einen nach 4 oder 5 und dann noch einen mir bekannten auf dem zweiten Versuch.

Das Charakter- und Equipmentsystem ist gut. Stats sind in die Richtung wie man es von Souls gewohnt ist, nur ein bisschen anders. Man kann theoretisch auf Magie skillen, aber am Ende bleibt man so ziemlich ein Nahkämpfer. Ich habe eine Mischung aus Skill und Strength mit etwas Arcane gespielt, aber von letzterem primär nur zwei Zauber eingesetzt. Einen wirklich großen Einfluss auf die Spielweise haben die Systeme aber nicht und je nach Geschmack kann man das als Kritikpunkt sehen. Insbesondere die Runen für den Charakter und die Gems für die Waffen sind lediglich Stat-Verbesserungen. Bei den Gems habe ich gar nicht darauf geachtet, was sie bringen, sondern einfach nur so lange gescrollt, bis ich einen besseren gefunden habe. Bei den Runen bin ich überwiegend bei den gleichen geblieben. Die beiden Systeme hätte man entweder gar nicht gebraucht oder deutlich erweitern können, so dass sie einen wirklichen Einfluss auf die Spielweise haben. So war es eben da. Das Equipment ist fashion souls. Ich habe hauptsächlich geschaut was am besten aussieht und bin dann 60% der Zeit mit dem gleichen Outfit auf der Jagd gewesen. Diese ganzen Aspekte sind aber so RPG-light, dass ich die Souls-Spiele immer eher als Adventure mit Rollenspielelementen betrachte und nicht als "richtige" Rollenspiele. Das ist so aber auch gut, weil ich, wie gesagt, spielen will und nicht in Menüs hängen möchte. Ein bisschen mehr wäre aber drin.

Jetzt schreibe ich viel mehr als ich wollte und verliere schon die Lust.

Die ganzen Spielmechaniken, die einfach stimmig sind und - im Fall des Kampfsystems - perfekt funktioniert und - im Fall von Charakter und Equipment - gut ergänzt und nicht aufhält, würde aber nicht motivieren, wenn das Drumherum nicht auch super wäre. Ignoriert man mal das Spiel in Sachen technischer Optik und Performance, sieht das Spiel super aus und klingt auch so. Yharnam, die Waffen, Bewohner, Monster, Bosse & Co erzählen alle ihre Geschichte, die man größtenteils ignorieren kann, wenn man möchte, sonst aber eine großartiges Kopfkino anstoßen. Im Hauptspiel sieht viel relativ ähnlich aus, weil es eben eine Stadt ist, aber aussehen tut es dennoch, in Sachen Design, wie wenig andere Spiele. An manchen Ecken ist es richtig hübsch, vor allem wenn der Mond schön scheint, an anderen Ecken ist es gruselig oder eine Blutschlacht. Untermalt ist das alles von einem super atmosphärischen Soundtrack und Sounddesign, welches manchmal eine tolle Horrorstimmung aufleben lässt.

Okay, jetzt will ich nicht mehr schreiben ...

- grandioses Level Design wie man es von FROM kennt
- gute und komplexe Story, wenn man denn nach ihr sucht (ich werde dann aber auch erstmal Vaati zurate ziehen)
- genau die richtige Länge, wobei "Anfänger" wohl ein gutes Stück länger brauchen (ich hatte eine perfekte Punktlandung auf 35 Stunden)
- geniale Stimmung und Querverweise mit aha-Momenten, wenn man in einem Gebiet was sieht und sich fragt, was es damit auf sich hat und dann 15 Stunden später die Antwort bekommt
- (noch mehr Pluspunkte, die mir nicht einfallen)

Jetzt kommen wir noch zu ein paar negativen Aspekten:

- es sieht schon echt viel gleich aus und dass es so dunkel und schwarzbraungrau ist, macht es nicht besser. NPCs kann man deswegen richtig leicht verpassen, weil sie sich ungewollt verstecken
- sich ständig in den Dream teleportieren zu müssen ist verdammt nervig. Vor allem wenn man nur in ein andere Gebiet will, hat man so 2x Ladezeiten (die zum Glück kürzer sind als früher). Man sollte bei den Lampen das Gebiet refreshen können und sich ggfs direkt zu anderen Gebieten teleportieren können
- wirklich rund läuft es nicht

- ein bisschen mehr Story/Dialoge würden mir besser gefallen. Ich will keine Gesprächsoptionen oder Cutscenes, aber wenn jeder NPC 1-2 Dialoge mehr hätte, wäre ich echt glücklich. Im DLC war es zum Beispiel nett, dass ein NPC alles möglich ein bisschen kommentiert. Oder man hat so etwas wie den Dream Nail in Hollow Knight oder einen sprechenden Kopf dabei (God of War), der selten (!) was kommentiert. Irgendwas, der letzte Funke fehlt mir da einfach. Nervig ist in dem Zusammenhang auch, dass man meist das Gebiet refresht, um zu schauen, ob nun eine neue Person irgendwo ist oder eine neue Dialogzeile verfügbar ist, was man einfach verdammt leicht verpassen kann.
-Chalice Dungeons hätte es mMn nicht gebraucht. Einen in die Hauptstory packen oder optional machen und den Rest raus, dann wäre mehr Zeit für anderes geblieben. Aber das ist die Meinung einer Person, die sie nicht gemacht hat. Andere finden sie vielleicht toll, für mehr Loot, besondere Herausforderungen etc.

Blablabla, es ist wirklich immer das gleiche, dass ich wenig schreiben will, dann viel schreibe und dann die Lust verliere.

Fazit: Wie gesagt, für mich ist es das beste Spiel von FROM und eines der besten 10 Spiele der letzten 10 Jahre. Hier spielt man einfach. FROM macht hier, was Nintendo schon immer macht, das Spielen in den Vordergrund stellen, nur für mich deutlich, deutlich besser, weil auch der Rest stimmt (Geschmacksfrage, die Welt/Mythologie & Co bei Zelda/Metroid hat mich nie interessiert und bei Mario/Donkey Kong ist es absolut egal). Es hat ein nahezu perfektes Kampfsystem, welches Momente erzeugt, bei dem ich Herzklopfen habe und vor Erleichterung zurücksinke, aber mich gleichzeitig auch cool durch Massen schnetzeln kann. Das Art Design gehört zum Besten was es gibt, ob nun die Stadt, die Menschen, Monster oder Waffen. Die Story unterstreicht das alles wunderbar, lässt einen rätseln, erzeugt eine tolle Stimmung und hält nicht auf. Ein bisschen mehr wäre aber gut, obwohl ich das Spiel schon kannte, wusste ich oft wo hin ich soll, aber nicht wirklich warum. Nur ein Quäntchen mehr wäre super. Es ist kein Spiel, welches mich emotional mitnimmt, aber eines ist das man versinken kann und spielt, spielt, spielt. FROM ist für mich die Rettung der AAA-Spiele (wenn sie welche sind). Sie machen wofür ich Indies liebe, nur in guter Optik und langer Spielzeit. In jeder Ecke des Spiels steckt unglaublich viel Liebe und Details, was man meist gar nicht entdeckt. Außer sie vergeigen was, wird Elden Ring bestimmt für mich eines der besten Spiele der nächsten Jahre (falls sie endlich mal was davon zeigen). Auf die beste Alternative - Hollow Knight: Silksong - freue ich mich auch schon sehr.

Das Spiel bräuchte eine Statistik, die mitzählt, wo und wie oft man wie gestorben ist.

Da ich nur noch sehr wenig spiele, weil mein Geschmack über die Jahre verdammt spezifisch wurde, wird das Hobby nun vermutlich wieder Staub ansetzen. Vor allem Spiele mit Icons!Icons!Icons! (fuuuuuuuck, wie ich Meterangaben, Quest Marker etc hasse) und schlecht gemachten Cutscenes, überfrachteten Systemen und null Anspruch in irgendeiner Weise gehen gar nicht mehr.

 

Command & Conquer 3 - Tiberium Wars:

Endlich mal durchgespielt und ich bin etwas zwiegespalten. Ich hatte damals gegen Releasezeitraum immer nur die ersten paar GDI Missionen gespielt und fand es eigentlich recht gut, gerade auch mit den optionalen Missionszielen und dem namhaften Cast für die Videosequenzen (Billiy Dee Williams, Josh Holloway, Michael Ironside, Jennifer Morrison), aber wenn man mehr spielt, wird es doch recht schnell eher eintönig.

Oftmals ist es noch immer Standard C&C Kost, also Basis bauen, Tiberium farmen und einen guten Mix aus Einheiten auf die Gegner spammen. Dieses Mal gibt es aber deutlich mehr Stein, Schere & Papier Prinzip als noch in den Vorängern und viele Einheiten haben klar Vor- und Nachteile gegenüber anderen. Das erreicht aber nie wirklich die Tiefe von anderen Spielen wie Starcraft (2) oder Company of Heroes. In den 3 Kampagnen (wovon die letzte nur 4 Missionen lang ist) wird aber öfter versucht das Tempo etwas zu verändern durch variierende Missionsarten wie z.B. Infiltrationen ohne Basis oder Eskort. Diese sind aber oftmals auch nur kleine Auflockerungen bis man ohnehin gezwungen wird innerhalb derselben Missionen dann doch eine Basis zu bauen und den Gegner wegzufegen.

Die Story ist dabei innerhalb der GDI Kampagne noch ganz brauchbar für C&C Verhältnisse, wird dann aber ab der Nod Kampagne wirsch und undurchsichtig und letztendlich bleibt die dritte Fraktion (Scrin, oder auch Aliens) sehr blass und hat außer in der GDI Kampagne nie wirklich den Effekt, der erdacht wurde.

Grafisch und Soundtechnisch ist es noch immer wunderbar spielbar, sieht gut aus, klingt gut und macht keine Probleme unter Windows 10 mit hohen Auflösungen. Wenn man es also nachholen oder mal wieder spielen möchte, hat man hier keine Probleme. Ob man das unbedingt machen sollte, wenn es bessere RTS Konkurrenz gibt weiß ich aber nicht. Ich denke das C&C Remaster ist etwas interessanter als Tiberium Wars, alleine dank des Soundtracks

 

Ori and the Will of the Wisps (Switch) nach 21 Stunden beendet.

Eins der besten Metroidvanias die ich bisher gespielt habe. Die Story ist sehr schön, etwas traurig und wird mit erstaunlich wenig Worten erzählt.
Das Gameplay ist genretypisch und hat mich sehr an Hollow Knight erinnert. Insbesondere bei den ausrüstbaren Perks. Ori ist allerdings ein ziemlicher Luftikus, daher gibt es mehr Sprungeinlagen als bei anderen Genrevertretern. Das Spiel ist anspruchsvoll (auf normal gespielt) und bei manchen Szenen habe ich auch etwas geflucht.
Grafisch ist das Spiel top. Sehr schöne Animationen, viel in den Hintergründen zu sehen. Die Musik ist auch sehr gut, aber meist etwas dezent.
Die Switch-Version läuft, von einem einzigen Absturz abgesehen sehr gut. Allerdings kommt manchmal die Kamera nicht hinterher, wenn man sich sehr schnell bewegt. Keine Ahnung ob das ein alleiniges Problem der Switch-Version ist. Bei den Fluchtszenen passiert das aber natürlich nicht.

Kritikpunkte habe ich wenige. Bei Spielen dieser Art hätte ich gern die Möglichkeit Markierungen auf der Karte anzubringen damit man markante Orte nach einem Upgrade leichter wiederfindet. Manche Sprungpassagen kann man schon beinahe als Blind-Jumps bezeichnen, sprich etwas übertrieben.
Außerdem stört es mich etwas dass es der 1,4 GB große Patch nicht auf die Cartridge der Switch-Version geschafft hat.
Die hat übrigens noch 2 Goodies dabei. Einmal ein paar Sammelkarten (ganz nett) und einen Code zum Download des Soundtracks (schon interessanter).

9/10 für das Spiel. Und Ori bitte in Smash bringen.

 

Tell Me Why (Series X)

Gerade läuft noch der Abspann, und ich denke einfach nur: Was für ein tolles Spiel! Tell Me Why hat mich emotional voll abgeholt. Ich bin wirklich begeistert, was Dontnod da heimlich, still und leise auf die Beine gestellt hat. Ich muss dann demnächst unbedingt endlich mal Life is Strange zocken.

Mein drittes Spiel des Jahres, und ich vergebe zum dritten Mal eine 9/10. Ein riesiger Pile of Shame hat wirklich den Vorteil, dass man sich die Rosinen herauspicken kann.

 

Far Cry 5

Nachdem ich weder Far Cry 2,3,4 und Primal gespielt habe mal einfach mit Teil 5 angefangen. Die haben ja eh nicht viel miteinander zu tun als das man irgendwelche Charaktere Recycled was aber völlig belanglos ist. Im fiktien "Hope Country" in Montana hat sich eine Sekte gebildet um dessen Anführerer Joseph Seed. Der von sich selbst sagt von Gott ausgewählt worden zu sein. Der Spieler, ein namenloser Deputy soll mit einigen Kollegen Joseph Seed verhaften. Natürlich geht das komplett schief und man findet sich nach einem Hubschrauberabsturz mittem im Kampf der letzten Zivilisten gegen diese Sekte wieder. Das ganze County ist in 5 Gebiete eingeteilt. Die Insel am Anfang die als art Tutorial dient, dann Holland Valley, Henbane River und Whitetail Mountains, welche jeweils von einem der "Kinder" von Joseph Seed angeführt werden. Henbane River ist quasi die Drogenhölle. Dort sitzt Faith Seed und experimentiert mit einer Droge namens Bliss um willenlose Arbeiter zu erschaffen. In Whitetail sitzt John Jacob Seed der an einer Armee aus Tieren rumexperimentiert und in Holland Valley sitzt John Seed der Leute zur "Erlösung" zwingen will.

Wenig überraschend sind die drei Kinder auch die Endgegener der jeweiligen Region. Bis man aber dahin kommt muss man erstmal zig Haupt- und Nebenmissionen erfüllen. Wichtige Nebenmissionen sind vor allem die Befreiungen der Sektenaussenquartiere. Dies sind meisten größere Häuser wo man natürlich auch mit entsprechend Gegenwehr rechnen muss. Daher sollte man sich auch versuchen begleiter Freizuspielen, unter anderem einem Bär(!) einen Hund, Scharfschützen, Flugzeuge (sehr praktisch, die nehmen so einen Aussenposten quasi alleine auseinander) Denn diese Quartiere gelten nicht nur als Savepoints wenn man mal wieder gestorben ist, hier lassen sich zudem auch Fahrzeuge kaufen. Hubschrauber, Flugzeuge, Waffen. Geld hierfür findet man unterwegs, oder auf der Jagd nach Tierhäuten. Dazu kommen dann noch die Hauptmissionen die, die Story vorranbringen, einige davon jedenfalls. Das Problem ist aber eigentlich. Die Sektenthematik ist durchaus interessant. Aber viel Story gibt es nicht. Man erfährt fast nichts über die Hintergründe der Sekte, was die einzelnen Sektenmitglieder so antreibt. Davon kriegt man nur was mit wenn man entsprechend "Einflusspunkte" gesammelt hat und ein Sektenmitglied sich zu einem holt und man hier wieder entkommen darf (und muss). Ist ein Sektenmitglied eliminiert befreit man erstmal einen seiner "Kumpel" vom Anfang des Spieles und Joseph Seed spricht zu einem. Den Rest der Geschichte bekommt man er Funk(!) irgendwo zwischendurch mitgeteilt. Hier verschenkt Ubi so extrem viel Potential zugunsten von irgendwelchen "Sammle 12 Baseballkarten" Sammelquests.

Die Welt hingegen ist riesig, an jeder Ecke lauern Sektenmitglieder, Aufgaben, Loot zu finden. Allerdings entstehen dadurch auch gewisse Längen, die Missionen liegen teilweise am komplett anderen Ende der region, um dahin zu gelangen muss man dann durch die komplette Map fahren, und unterwegs findet man natürlich immer wieder Geiseln zu befreien, irgendwelche Sektenaussenposten etc. Immerhin kann man sich auch Zusätze wie einen Wingsuit freischalten womit man dann vom Berg schneller ins Tal kommt.

Technisches Die Dunia Engine 2 zaubert wirklich extrem schöne Landschaften, stellenweise bleibt man gerne einfach stehen und Betrachtet die Landschaft. Far Cry 5 ist eines der schönsten Open World Spiele überhaupt. Was man von den Gegnern aber nicht behaupten kann, hier gibts nur 5 oder so verschiedene die einfach immer wieder auftauchen. Auch die Gesichter der Helfer sehen irgendwie nach 2012 aus als nach 2018. Gut sie sehen immer noch besser aus als alles was man von Halo Infinite gesehen hat Der Waffensound ist kräftig. Ich kann auch Gamestars "Kritik" in sachen Trefferfeedback nicht nachvollziehen. Also ich sehe ob ich getroffen habe. Der Soundtrack hingegen geht leider ziemlich unter.

Fazit: Ubi hat die Welt von Far Cry 5 ziemlich mit den verschiedensten Aufgaben vollgetopft. Damit einem ja nicht langweilig wird. Allerdings hat man, damit man möglichst viel sieht die einzelnen Missionen ewig von einander weg platziert. Wenn ich erstmal 10 Minuten mit dem Auto (oder gar Flugzeug(!) fahren bzw. Fliegen muss um vom Questgeber zum Quest zu kommen ist das doch etwas weit. Klar man kann zwischendurch auch noch x-Dinge machen aber so kommt man im Endeffekt nur zu noch mehr Aufgaben die wieder am völlig anderem Ende der Karte liegen. Mir persönlich war das etwas zu viel. Ich habe eine Hauptmission nicht mal gemacht. Weil mir die zu doof war. Immerhin lässt einem das Spiel entsprechende freiheiten dazu. Das Ende hingegen war recht Banane.

Spoiler

Der Spieler ist quasi die Prophezeiung von Joseph Seed, soweit klar, der schleppt einen in einen Bunker ... und dann endet das ganze? Einfach so? Das ist doch kein Ende. Irgendwie wirkt das so als hätte man gerne weiter am Spiel gearbeitet aber kein Budget mehr. Sehr unbefriedigend. Woher die Atomwaffen kamen war ja klar...

Wertung: 85% (oder 8/10 oder 4/5)

 

Ich hab die CuC Collection damals geholt...die wo alle Teile als Code bei lagen.
Die Remaster hol ich mir dann auch irgendwann....sind dann eh nur 2.

 

Aber man sieht doch dass NOD Falschmeldungen produziert. Grade das Zitat "Läuft die Kamera etwa noch?" kommt am Ende einer gedrehten, falschen Nachrichtensendung.
Wüsste nicht wo GDI im ersten Teil über Leichen geht.

 

Wie im anderen Faden beschrieben: Hexen II.

Nach ca. 12 Stunden war ich dann durch. Natürlich mit dem Paladin, wie es sich gehört. Mein positives Fazit bleibt bestehen. Rätsel, Maps, Waffen, Gegner, Charaktere usw. sind top. Hexen II ist ein rundum geiler Shooter! Zudem einer, der bis heute seines gleichen sucht. Diese Mischung aus FPS, Nah- und Fernkampf, RPG-Elementen und vor allem aus Rätseln ist bis heute nahezu einmalig.

Ein Hexen III würde der Branche guttun. Sofern man der Serie treu bleiben würde und nicht einen Murks veranstaltet wie bei Thief 4. Ein Nachfolger, welcher die Serie de facto zu Grabe getragen hat. Dann doch besser kein Nachfolger als solch einer!

Hier und dort gibt es natürlich Aspekte, die nicht ideal sind. Manche Rätsel sind pures Try/Error und die RPG-Elemente sind auch mehr Schein als Sein. Nichtsdestotrotz für mich ein Klassiker, der den Test der Zeit bestanden hat. Zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass ich auf jeder Map mindestens einmal um Hilfe suchen musste. Und sei es nur, dass ich nicht wusste, in welchem Mapteil ich Objekt x finde und mich regelrecht wund gesucht habe. Da brauchte ich immer mal wieder Anstupse in die richtige Richtung.

9/10

 

There Is No Game

Was für eine tolle Spielerfahrung und eine Hommage an Videospiele bzw. Kritik an der Videospielindustrie. Mit großartiger Stimme aus dem Off, Rätseln über mehrere Ebenen und einem wirklich rührenden Ende. Das waren schöne 7 Stunden.

8/10 (für Humor und Kreativität gibt es 10/10!)

 

Kann ich nur vollstens zustimmen. Wie gerne hätte ich ein Hexen 3, dass seiner Linie treu bleibt. Würde zwar kein Schwein kaufen und aufgrund der heftigen Rätsel nur 60% oder so bekommen, aber das wäre mal was.

 

Nee, das verkauft sich schon. Als Servicegame mit jeder Menge Hollywood-Äktschn im Singleplayer sowie Battle Royal und Zombiemodus im Multiplayer.

 

Trails of Cold Steel

Gestern nach knapp 100 Stunden den ersten Teil beendet. Das Spiel ist natürlich alles andere als perfekt (Pacing, Technik) und wäre objektiv wohl maximal eine 6/10, aber irgendwie ist es genau mein Ding und somit für mich mindestens eine 8/10. Die detailierte (in Hinsicht auf Lore) Welt, die Charaktere und das Kampfsystem haben mich die ganze Spielzeit über bei der Stange gehalten und bestens unterhalten.

Heute geht es dann weiter mit Teil 2.

 

Hallo,

habe vor ein paar Tagen The Last of Us durchgespielt und aktuell bin ich dabei, Part 2 zu spielen. Selten ein so gutes Spiel gespielt. Meine Frage nun:

Gibt es Spiele, die ähnlich sind wie The Last of Us und die Ihr empfehlen könnt? Danke

 

Enslaved eventuel.

 

Kommt ganz darauf an, nach welcher Ähnlichkeit du suchst. Enslaved wurde schon genannt, ein weiteres Beispiel von Postapokalypse und Paarbeziehung wäre The Walking Dead. Vom Plot anders, aber in gewisser Weise thematisch gleich, sowie auf einem ebenbürtigen Level wäre das neue God of War.

 

Das wäre dann aber auch kein Hexen, höchstens dem Namen nach.

Kanns kaum erwarten, selbst wieder zu Hexen 2 zu kommen. Doom 2 hab ich wohl heute abend durch, dann kommt erst mal Hexen 1 dran.

 

Natürlich nicht. Da hast du zu 100% Recht. Aber das wäre zu befürchten, wenn heute ein großer Publisher sich der Reihe annehmen würde. Von daher bin ich der Meinung: Gerne ein Remaster mit ein paar Anpassungen von einem kleinen Studio, so wie beispielsweise die System Shock Enhanced Edition. Alles andere bitte bleiben lassen.

Das gilt übrigens für alle "vergessenen" Klassiker. Wenn ich nur daran denke, was ein großer Publisher etwa bei einem neuen NOLF-Spiel alles anrichten könnte, wird mir schon schlecht.

 

Ori and the Will of Wisps auf der XSX

War nach dem ersten Teil etwas genervt und auch ernüchtert, wollte Teil 2 gar nicht mehr Spielen.

Aber scheiss die Wand an es ist ein fantastisches Spiel das alles besser macht als der Vorgänger und auch abgesehen davon ein perfektes Videospiel ist.

Das Gameplay, die Geschichte, die Grafik, der Sound, Abwechsungsreichtum, Ideen und die perfekte Steuerung. Alles ganz toll. Man wird sofort verzaubert und bleibt es bis zum Finale.

Ich habe keinerlei Kritik.

10/10

 

War hattest du denn am ersten Teil auszusetzen und was macht der zweite Teil im Vergleich so viel besser?

 

Imo besser ausbalanciert, weniger nervige Stellen, mehr Abwechslung.
Habs mal an anderer Stelle gesagt, der erste Teil ist für mich ein sehr ungeschliffener Diamant während der 2. glänzt ohne aber zu glatt zu sein.

Mir gefiel vir allem das Kampfsystem mit der Elfe nicht und die extremen trial and error Passagen noch weniger (ewig lange fluchtsequenzen).

Edit: hört sich vll so an als wäre der erste ein schlechtes Spiel. I wo, für mich eine 8/10. Hab es ca. vor 2 Monaten auf der Switch gespielt.
Nach dem "Hype" war ich aber doch eher ernüchtert.

 

Okay. Ich will den ersten Teil eh nochmal spielen, bevor ich den zweiten angehe (irgendwann). An nervige Stellen kann ich mich nicht erinnern und als besonders schwer oder als extremes Trial and Error empfand ich die Fluchtsequenzen damals nicht; aber das Spiel wird (für mich) komischerweise häufig als schwer bezeichnet. Immerhin wurde man vor den anspruchsvolleren Sequenzen immer lange auf die neue Mechanik eingestimmt. Mal schauen. Wenn ich den direkten Vergleich habe (braucht man die Story von Teil 1 für 2?) sehe ich es ja.

 

Hab nochmal was dazueditiert.
Den ersten Teil brauchst du nur um die Charaktere zu kennen. Die Story im 2. Teil bietet komplett neue Charaktere.
Also wenns darum geht ist ein 2. run nicht notwendig.

 

Hmm, schau ma mal. Je nachdem wie viel Lust ich habe, das Spiel ist immerhin nicht lang. Wichtiger ist, dass Silksong bald erscheint.

 

Tell Me Why - Ich fand es gut. Ab und an evtl. ein bisschen zuviel des guten, aber insgesamt ein gutes "Game"

 

A Plague Tale: Innocence

Natürlich mit Abstrichen in der Erwartung, die Tlou Spiele spielen einfach in einer anderen Liga wie der Rest.

Trotzdem eine tolle Alternative in völlig unverbrauchtem Setting.
Spiele es selbst gerade.

 

Sehe ich auch so

 

Half Life Alyx

Hab das schon zu Release kurz angespielt, aber dann wieder abgebrochen, weil ich auf meine HP Reverb G2 gewartet habe. Nun mit der G2 und den Index Controller hab ich mich wieder dran gewagt.

BOAH, wie geil das als Gesamtwerk ist! Da passt einfach alles: Grafik, Gameplay, Gunplay, Gimmicks,... Ich bin erstmal ca. eine halbe Stunde am Balkon gestanden und hab dort mit den Stiften rumgemalt, Zeug vom Balkon geworfen, Flaschen zerdeppert (und vorhin die geile Flüssigkeitsphysik in der Flasche bewundert), Dosen zerdrückt,... und die Texturen sind teilweise genial - mit der G2 kann man eigentlich alles lesen, sogar die kleinsten Schriften auf den Dosen oder Sicherungskästen.

Die Gegner sind teilweise extrem ekelig - das ist mir mit der alten Vive nicht so aufgefallen - mit der G2 will ich die herumliegenden Leichen gar nicht berühren. Und wenn man eine Headcrab aufnimmt und genauer ansieht..... - weils so schön ekelig aussieht

Das Level Design wirkt für mich auch überhaupt nicht aufgesetzt, die Puzzles super integriert. Die Handschuhe, mit denen man Objekte zu sich ziehen kann, funktionieren auch toll und das Waffenhandling (z.B. nachladen) ist auch cool umgesetzt - kann schonmal hektisch werden im Eifer des Gefechts.
Die Story an sich motiviert auch gut und die Konversationen zwischen Alyx und Russel sind auch super.

Auch von der Länge her hat er für mich gut gepasst.

Jetzt liegt die VR-Messlatte wieder ein gutes Stück höher für alle kommenden Spiele...

 

Half Life Alyx war mein erster VR-Titel. Und ich muss sagen, dass das Spiel einfach nur großartig war. Die Story war super, grafisch war es auch auf einem Top-Niveau und auch das Gameplay fühlte sich einfach mega an und in keinster Weise aufgesetzt.

Hab danach Boneworks gespielt und auch wenn das viele coole Features (Akimbo und Bullet Time) hat, fühlt es sich einfach nicht ganz so rund wie HL Alyx an. Besonders die fehlende Option, sich teleportieren zu können, finde ich extrem anstrengend. Ich musste Boneworks deswegen auch schon 2 Mal abbrechen, weil ich kurz vorm ab-brechen war

 

Fertig mit Doom 2 Hell on Earth
Eins vorweg: Die Double Shotgun ist die geilste Waffe die es bisher in einem Ego-Shooter gab. Punkt! Aus! Da gibts keine Diskussion. Der Sound plus die Trefferwirkung sind unübertroffen und tief befriedigend.
Ich weiß gar nicht ob mir Doom 1 oder 2 besser gefallen, die Spiele sind quasi auf einem Level. Teil 2 finde ich jedoch ein bisschen leichter, komischerweise, obwohl es immer hieß er wäre schwerer, Aber bei Teil 1 reißt einfach Episode 4 den Schwierigkeitsgrad richtig nach oben.

Ich weiß eigentlich gar nicht recht was ich noch über das Spiel schreiben soll,aber kurzgesagt: Ich hatte eine Menge Spaß mit Doom 2 und als nächstes steht Hexen an.

 

Ich kann so alte Shooter heute nicht mehr spielen. Motion Sickness und so.
Selbst bei Quake und Quake 2 dreht sich mir der Magen um.

Leider habe ich die wenigsten der damaligen Shooter wirklich durch gespielt. Aber schön zu lesen, daß Spieler heute noch mächtig Spaß mit den Opas des Shootergenres haben könne.

 

Zugegeben, angespielt hab ich damals viele, durchgespielt hab ich aber auch nur die wenigesten der alten Shooter, Doom 1 z.B. oder Duke3D und Quake 1+2. Moentan hab ich aber Bock auf die Sachen, vor allem weil es halt auch abseits des MP-Parts ausschließlich aufs Gameplay ankommt.

 

DooM 1 ist immer noch der Shooter, den ich am liebsten spiele. Vor allem die ersten beiden Episoden gefallen mir am Besten. Das kann ich immer und ewig mal zocken. Wird nie alt.

Mittlerweile spiele ich das auch in VR. Einfach Bombe!