Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Megamind

    Megamind
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    Durchgespielt habe ich auch nur Quake 1&2 sowie Duke3D und Redneck Rampage damals. Nichtmal das an sich geniale Shadow Warrior habe ich bis zum Ende durch gehalten. War da relativ schnell satt von den immergleichen Shootern.
     
  2. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Vor ein paar Wochen habe ich mal die Quake 2 XP Mod gezockt. Echt genial, gefällt mir besser als Quake 2 RTX. Die hat zwar tolle Lichteffekte, aber noch die alten gammeligen Texturen. Eine Kombination beider Mods wäre das non plus ultra.
     
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  3. Impulsive

    Impulsive
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    Habs jetzt durchgerockt. War schon sehr geil, auch wenn ich mich bei Release schon sehr stark gespoilert habe. Bin für meinen Geschmack besonders am Anfang sehr oft gestorben und jeden Boss musste ich mehrmals angehen. Sau wenig Munition und Gegner als Kugelfresser machen das Spiel schwerer als es sein müsste. Dafür hat man vor jedem Gegner hohe Achtung.
    Jetzt macht ich noch alle DLCs und dann gehts weiter mit MGS5 und Shadow Warrior 2.
     
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  4. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Die XP Mod hab ich vor 2 Monaten ca. auch durchgezockt.
    Das Ding braucht eh ein Remake bei dem nur die Grafik stimmen muss. Alles andere ist perfekt und völlig zeitlos. Eines meiner All Time favorites und ich kanns immer wieder spielen.
    Hätte es gerne überarbeitet auf Konsole, dass wäre ein Traum. Zur Not geht auch die 360 Version mit hübscheren Texturen.
     
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  5. drudge

    drudge
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    Ach, und ich dachte schon nur mir geht es so.

    Habe Quake früher stundenlang gezockt und ganze Nächte auf LAN Partys und als ich letztens mal nach zig Jahren Bock auf Quake 2 hatte, bekam ich schon im ersten Level Motion Sickness - das gleiche bei Doom. :(

    verrückt. Hab da eigentlich sonst überhaupt keine Probleme mit aber Doom und Quake gehen da nicht mehr.
     
  6. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Absolut! Quake 2 zocke ich gerade auch in der RTX-Version. Das Gameplay rockt einfach immer noch. :rock:
     
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  7. |Kirby|

    |Kirby|
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    Iirc war Episode 4 in Doom ja nicht ursprünglich dabei, sondern ein Addon oder so. Doom 2 ist schon ein Stück schwieriger als Doom E1-3 meiner Meinung nach.
     
  8. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Episode 4 kam erst über 1 Jahr später, sogar nach Doom 2 glaube ich, daher ist es wohl auch gleich eine ganze Ecke härter. Aber Doom 1 fand ich im Vergleich mit dem zweiten Teil nicht so viel leichter.
     
  9. jjone

    jjone
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    Donkey Kong Country 3 auf der Switch. Jetzt habe ich die DKC-Reihe endlich mal komplett gespielt (habe auf die Bonus-Levels verzichtet). Auch Teil 3 hat dieses für mich unverwüstliche Gameplay, das hat sich so gut gehalten. Insgesamt kam mir der dritte Teil etwas einfacher vor als der zweite und das Ende des ersten, aber das war ok. Insgesamt fühlte sich Teil 3 für mich aber ein bisschen an wie ein Add-On, ach hier, diese Levels haben wir noch. Alles sehr cool, alles original Gameplay, aber irgendwie nur eine gute B-Side. Vom Flair her fand ich Teil 1 am besten, vom Gameplay Teil 2. Allerdings gefiel mir die Thematik mit den Schiffen etc. bei Teil 2 gar nicht, für mich ist DKC Dschungel und Fabrik, das greift imo Teil 3 wieder besser auf. Bei der Spielwelt von Teil 1 und Teil 3 ist für mich glaubwürdiger, dass da Affen rumspringen.

    Als nächsten spiele ich jetzt Pikmin 3 Deluxe. :)
     
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  10. |Kirby|

    |Kirby|
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    Ich sag's mal so: Doom E1-3 hab ich auf der Switch geschafft (nur auf hurt me plenty, aber immerhin). Bei Doom 2 hänge ich dagegen irgendwo in der Mitte fest aber bin zu stolz den iddqd-Ersatz auf der Switch zu verwenden. :topmodel: Mit ordentlicher Steuerung würde ich das vielleicht auch ein wenig anders sehen. :topmodel:
     
  11. V3rItaS_MD

    V3rItaS_MD
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    Ni no Kuni: Wrath of the White Witch - Remaster (PS5)

    Ein gutes Spiel, dass allerdings keinen Preis für Inszenierung und Story von mir bekommt. Das ist alles sehr behäbig und langsam erzählt und die Figuren sind jetzt auch eher „nett“. Es ist halt eher eine Märchenwelt mit „niedlichen“ Monstern und irgendwie sind ja auch die Bösen gar nicht richtig böse. Alles gut, Ende gut....
    Naja das Kampfsystem ist auch nichts Halbes und nichts Ganzes. „Nett“ trifft es auch hier. Man wählt halt aus 3 Leuten aus wen man steuern will und hat dann noch die Wahl ob man die Figur oder eines seiner Familiars steuert. Jeder hat spezielle Attacken bzw. Zauberattacken, Stats und Verteidigungsmöglichkeiten. Dann wählt man was man tun möchte und die Figur macht es. Man kann auch in der „Kampfarena“ rum laufen, was bei Bosskämpfen auch Sinn macht. Ab und zu bekommt man die Möglichkeit die bekämpften Monster zu seinen Familiars hinzuzufügen, die halt wiederum ihre eigenen Fähigkeiten mitbringen. Dazu können Familiars noch in einem Mehrstufigen System gelevelt werden...naja und Ausrüstung herstellen geht natürlich auch....

    Jo alles nett irgendwie...hab trotzdem 97h reingesteckt und Platin geholt...es lässt sich halt so schön entspannt spielen und Podcast hören nebenbei zum Feierabend...hier mal Level grinden, da seltene Gegenstände (hoffentlich) looten...(was zum Ende hin auch n ganz schöner Pain war)...

    Ich denke es ist ein richtiges Einsteiger JRPG das von der gesamten Aufmachung auch ein junges Publikum anspricht. Hübsch ist es ja auch. Mit der PS5 kam ich sogar in den Genuss von 4k und HDR. (Ich hatte keine PS4 pro)

    Denn irgendwann mal den 2. Teil...jetzt hab ich erstmal genug Ni No Kuni....obwohl es bei Netflix ein Ni No Kuni Film gibt..den würd ich mir schon auch ansehen. Scheint auch mit dem Spiel so gesehen nix zu tun zu haben...(?)
     
  12. Crusha K. Rool der komische Kauz

    Crusha K. Rool
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    Finding Paradise

    Mal wieder ein Meisterwerk an Storytelling, wie schon To The Moon. Hab's eben durchgespielt und bin immer noch am Flennen. :heul:
     
  13. Splandit

    Splandit
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    @V3rItaS_MD

    Der Film ist schon draußen? Aber Netflix, meh.
    Wie Teil 2 geht es auch dort nur um die selbe Welt. Sind alles keine direkten Fortsetzungen.
    Wie lange dauert denn das reine durchspielen ohne Platin?

    Hab den Titel mehrfach angefangen, aber das Monster aufziehen war mir immer zu nervig.
     
  14. V3rItaS_MD

    V3rItaS_MD
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    Um die Story abzuschließen hatte ich 72h benötigt....allerdings hab ich da auch jede zu dem Zeitpunkt verfügbare Nebenquest und Levelgrinding gemacht, da ich das für die Platin sowieso machen musste...ich denke wenn man Items besser nutzt als ich und nicht überlevelt in die Bosse rennen will gehts auch in 55-60h. Es gibt ja auch noch den leichten Schwierigkeitsgrad...wenns also nur um das erleben der Story geht kann man auf easy sicher auch in ca 50h durchkommen...
     
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  15. goathammer farewell...

    goathammer
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    Sogar noch ein bisschen kürzer, wenn man sich wirklich auf die Hauptstory fokussiert. Ich hatte damals auf der PS3 etwas über 50h und da schon Zeit ins Postgame gesteckt (da gibt's noch optionale Bosse, soweit ich mich erinnern kann).

    Ich mag das Spiel sehr, es ist einfach eine audivisuell tolle Erfahrung und ein Wohlfühl-Spiel. Sicher nicht das beste JRPG ever, wenn es um Story und Kampfsystem geht, aber einfach schön anzuschauen und zum Genießen.
     
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  16. Balupu User

    Balupu
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    Driver San Francisco

    [​IMG]

    Ein Spiel, welches wirklich ewig auf meinem Pile of Shame lag. Fast 10 Jahre. Auch wenn ich es angespielt hatte, hat es nicht richtig gezündet - bis jetzt. Ich habs letztendlich förmlich verschlungen nachdem ich dieses Mal reinkam. Hier sind einige Gründe warum.

    Gameplay
    Driver ist eine simple Serie. Es geht ums Fahren - in erster Linie klassischen Muscle Cars aus den 60ern und 70ern. Dadurch gibt es nicht viel Potential für Innovation außer das Fahren an sich spannend zu gestalten. Das führt dazu, dass Driver bereits mit Teil 2 - ein Gutes Weilchen vor GTA 3 - Aussteigen und zu Fuß Fahrzeuge wechseln implementiert. Auf der ersten Playstation wohlgemerkt! Mit Driv3r wurde dann viel mehr versucht, aber das Spiel war einfach nicht fertig und unrund, während mit Parallel Lines wieder zurückgerudert wurde und ein recht gutes Spiel rauskam. Wie also kann man Fahren interessanter gestalten? Einfach! Den Charakter ins Koma setzen und damit im Grunde Magie in ein realistisches Setting bringen. Man kann mit der Shift-Fähigkeit jederzeit Autos wechseln und damit eröffnen sich viele neue Ideen. Das Spiel ist dabei sogar äußerst frei beim Spieler und man kann z.B. auch Rennen gewinnen indem man die Autos der Kontrahenten crashed durch das Steuern des Gegenverkehrs. Und manchmal spielt man Polizei und schiftet zwischen den Fahrzeugen, ein anderes Mal löscht man Feuer mit der Feuerwehr und wieder ein anderes Mal gibt es eine Art Defense Szenario, wo man Angreifer ausschalten muss.

    Das Alles ist aber vor Allem unterlegt mit einem ausgezeichneten Fahrgameplay und die Entwickler machen alles hierraus. 140 lizensierte Fahrzeuge existieren im Spiel, bis ins Detail (für 2011) durchdesignt inklusive Cockpit Ansicht und klar unterschiedlichem (und guten) Fahrverhalten. Dazu gibt es für viele Fahrzeugtypen einzigartige Challenges, welche von Freeway, über Rallye in Dirtstrecken bis hin zu Muscle Cars in den hügeligen Straßen San Franciscos reichen. Damit man genug zu tun hat, gibt es zudem eine ganze Menge Challenges. Und kurz gesagt: das Gameplay fand ich so gelungen, dass ich sogar alle Challenges durchgespielt und das Spiel somit auch zu 100% beendet habe. Und das obwohl meine Intention ein Storydurchlauf war. Gameplay is also gut :yes:

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    (Audio-)Visuelles Design
    Neben dem Fahrverhalten, wurden auch die Sounds der Fahrzeuge richtig gut getroffen und werden dabei untermalt von einem fantastischen Soundtrack, welcher viel Funk aus den 70ern hat, aber auch neuere Stücke, welche perfekt das Spielgeschehen untermalen. Zusätzlich zur guten Grafik gibt es oftmals auch Challenges, welche ein spezielles Flair erreichen wollen, da diese Hommagen an Filme aus den 60ern bis frühen 2000ern sind. Netter Nebeneffekt: Die NPC Autos sind dabei auch immer an die Epoche angepasst.

    Grafisch ist das Spiel zudem sichtlich nicht ganz taufrisch, aber sieht noch immer recht gut aus und ist eher in Sachen Lighting etwas aus der Zeit gefallen. Zudem gibt es selten Veränderungen in der Tageszeit oder beim Wetter, sodass man immer nur das sonnige San Francisco am Mittag sieht. Die Fahrzeugmodelle inklusive teils richtig guter Reflektionen (Spielinterne Icons spiegeln sich sogar) machen das aber wett.

    Interessanter Storyansatz
    Auch wenn es im Grunde eine simple Good Cop vs. Bad Villain Story ist, so ist die Erzählweise aus dem Koma ein interessanter Ansatz und sorgt für viel Reflektion über "was ist echt?" und wie das zusammengeführt werden soll. Persönlich bin ich zudem mit dem Ende zufrieden.

    ---

    Insgesamt habe ich mich gefragt, warum es kein neues Driver seit San Francisco gab, aber ehrlich gesagt ist mir nach dem Spielen bewusst geworden, dass hiermit eigentlich der Höhepunkt erreicht wurde. Ich wüsste nicht, wie man das Konzept weiterführen kann, ohne schlichtweg mehr vom Gleichen zu bringen. Das Handling ist top, die Shiftmechanik fantastisch, die Hommagen an Filme sind alle drin und der Schwierigkeitsgrad ist auch fordernd und recht hoch für spätere Challenges. Und dass man die zu-Fuß Abschnitte inkl. Schießen rausgeworfen hat ist einfach nur die beste Entscheidung, die man treffen konnte. So ist mit San Francisco ein Driver entstanden, welches wirklich vollkommen auf die Stärken der Serie setzt und sich nicht anbiedert an weitere Märkte.

    Ein wenig eine versteckte Perle und absolut spielenswert, wenn man gute Rennspiele mit Action mag. Leider gibt es das Spiel nicht mehr digital käuflich erwerbbar, wahrscheinlich aufgrund von Lizenzproblemen mit Fahrzeugen und Soundtrack. Wenn man es aber bereits in der Bibliothek irgendwo hat oder eine Konsolenversion findet, dann sollte man dem Spiel echt eine Chance geben. Ich bin mehr als positiv überrascht und werde es in meine Favoritenliste setzen.

    Spielen! :teach:
     
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  17. solidsega

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    Das war ja mal ein niedliches Spiel. Ich hatte es bereits im Oktober bereits angefangen, aber irgendwie den Faden verloren. Nun habe ich die letzten beiden der insgesamt 5,5 Spielstunden absolviert, und bin eigentlich ganz angetan. Klar, die Story ist dünn, das Kampfsystem ebenso, aber es ist überaus charmant und das zählt. Wer es noch nicht gespielt hat, sollte spätestens im Oktober mal einen Blick drauf werfen. Ich vergebe eine 8/10.

    Irgendwann in den nächsten Monaten nehme ich mit noch den DLC Grubbins on Ice vor, bevor dann im Oktober Costume Quest 2 dran ist.

    [​IMG]
     
  18. Der V Gamer

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    Observer System Redux
    Circa 8 Stunden

    Sehr intensives Spielerlebniss mit starker Atmosphäre und Grandiosen Sounddesign. Vieles hat man so noch nicht gesehen. Wer mal was anderes erleben möchte sollte die 30€ investieren. 8 von 10 Punkte.
     
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  19. Zac Fox

    Zac Fox
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    Until Dawn

    Acht Teenager treffen sich in einer einsamen, verschneiten Berglodge zum Feiern, und eine finstere Bedrohung schwebt wie ein Damoklesschwert über ihren Köpfen.

    Wer die unzähligen Teenie-Slasher-Filme wie Scream & Co. kennt, ahnt schon, was dann passiert: Wie bei “Zehn kleine Jägermeister” schnappt sich Gevatter Tod einen nach dem anderen. Inclusive den typischen, selten dämlichen Verhaltensweisen im Angesicht einer tödlichen, nicht greifbaren Bedrohung (“Kommt, teilen wir uns auf!”). Das Besondere ist hier aber, dass man abwechselnd jeden der Charaktere spielt und durch kluge Entscheidungen und QTE’s die Chance hat, die Charaktere bis zum Morgengrauen ("Until Dawn") am Leben zu erhalten.
    Der Wiederspielwert ist also ziemlich hoch, da jeder Spielverlauf anders ablaufen kann.

    Echte, allesamt passende professionelle Schauspieler verkörpern die Charaktere per grafisch gut umgesetztem Mo-Cap (ich habe aber nur den Protagonisten von Mr. Robot wiedererkannt), die zwar schablonenhaft sind, aber meiner Meinung nach deutlich interessanter als z.B. die des Nachfolgerspiels Man of Medan und alle unterschiedlich incl. zwischenmenschlicher Spannungen, bei denen die Fetzen fliegen.

    Die Story hat einige nette Twists, macht Spaß trotz einiger Logiklücken und erfordert einige folgenschwere Entscheidungen, wobei ich hier natürlich nicht spoilere.

    Das Gameplay besteht generell wie gesagt nur aus QTE’s, Dialog- und sonstigen Entscheidungen, aber der Gyrosensor des Dualshock-Controllers wurde richtig gut ins Spiel eingebaut (“Don’t fu***ng move a muscle!”).

    Insgesamt ein Spiel, das (wie ich finde) auf jeden Fall zu Spielen lohnt (egal, ob alleine oder zusammen mit Freunden), wenn einem solche Teenie-Slasher-Filme gefallen.
     
  20. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Snowrunner (115 Stunden) beendet (PS4)
    macht Spass und motiviert ohne Ende
    die Grafik ist gut, Ruckler gibts nicht
    die Steuerung und Fahrphysik gehen sehr in Richtung Simulation und man muss sich erst einmal dran gewöhnen das vor allem Lenkmanöver mit verzögerung umgesetzt werden (sind eben Trucks und keine Rennwagen).
    die 11 Maps spielen sich durchgehend sehr gut und Abwechslungsreich, wobei die 4 Maps in Alaska überraschend einfach waren und wie in Mudrunner deckt man große Teile der Map auf wenn man die Türme findet aber hier lohnt es sich wenn man die Maps bis in den letzten Winkel erkundet weil es versteckte Missionen und Upgrades zu finden gibt.
    das Spielprinzip ist eigentlich simpel, man liefert mit einem Truck Fracht aus oder schleppt ohne andere Fahrzeuge und Anhänger aus Flüssen und ähnlichem (gibt auch Wettkämpfe bei denen man mehr Credits bekommt wenn man schnell ist und da gibts auch Sonderregeln).
    gibt auch vereinzelte Missionen bei denen man neue Wege auf den Maps freischaltet (in dem man z.B. eine Brücke repariert).
    für erledigte Aufträge gibts Erfahrungspunkte (damit schaltet man neue Trucks und Upgrades zum Kauf frei) und Credits (damit kauft man Upgrades und Trucks und Anhänger).
    was das Game auch so spassig macht ist das man hier selten auf Straßen unterwegs ist sondern es oft durch teilweise sehr schwieriges Gelände geht und man sich die Wege selber suchen muss und vor allem Anfangs ist das eine Herausforderung weil sich die Fahrzeuge im tiefen Matsch gerne mal festfahren oder nur extrem langsam vorankommen (gut das es auch eine Seilwinde gibt).
    der Schwierigkeitsgrad ist anfangs fordernd, dann wirds sehr easy weil man irgendwann eine Flotte aus guten Trucks hat aber die letzten 3 Maps sind dann wegen des Designs wieder eine Herausforderung weil man ständig mit dem Truck umkippt wenn man nicht aufpasst.
    der Umfang passt
    Kritikpunkte gibts nicht
     
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  21. Cataton

    Cataton
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    Ich gebe auch 8/10 das hat auf jedenfall mal Spaß gemacht und hat mich und @ZweiTeiler gut unterhalten.

    @ZweiTeiler hat geheult beim Spielen. So ne Suse. :topmodel:
     
  22. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Among the Sleep: Die Enhanced Edition bietet eine neue und verbesserte Version des preisgekrönten First-Person-Horror-Abenteuers. Im Spiel steuerst du ein kleines Kind, das in einem bizarren Albtraum gefangen ist und sich darin auf die Suche nach seiner Mutter macht.

    Von @TouchGameplay gewonnen, vorhin gestartet und in einem Rutsch durchgespielt.

    Richtig gut. Ernstes Thema (sowohl der Prolog, als auch das Hauptspiel), was man aus der Sicht eines Zweijährigen erlebt. Gruseliger als ich dachte. Sollte man sich als Fan solcher Spiele nicht entgehen lassen.
     
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  23. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Doom Eternal

    Mmhh, ehrlich gesagt tue ich mich mit dem Titel schwerer als ich dachte. Keine Frage, die Ballereien an sich machen wieder jede Menge Spaß, die Waffen fühlen sich wuchtig an und das Trefferfeedbag ist äußert befriedigend Und so schnelle und doch taktische Kämpfe gab es davor noch nie oder zuminderst selten.

    Trotzdem bleibt ein fader Nachgeschmack und mir persönlich hat Doom von 2016 deutlich mehr Spaß gemacht.
    Das ging schon beim Starten des Spiels los. Erstmal bei Bethesda anmelden :bse: Ich glaube, was mir im Nachhinein die Suppe versalzen hat, waren die ganzen Hüpf- und Kletterpassagen. Irgendwie passte das mMn nach so gar nicht in ein Doom rein. Vielleicht lags auch am ungewöhnlichen Setting. Nachdem Doom 3 auf dem Mars spielte und Doom 2016 ebenfalls, zusammen mit den Höllenabschnitten, gehört das für mich einfach zu einem Doom dazu^^
    Die Story ist nichts weltbewegendes und teilweise auch etwas seltsam aber immerhin beeindruckend was sie aus dem Setting noch rausgeholt haben.
    Dazu dann aber noch das lasche Ende.

    Eternal macht vieles richtig und bietet für viele Stunden ein tolles Ballererlebnis, trotzdem fühlte sich der Vorgänger für mich einfach mehr nach Doom an. Weiß nicht wie ich das anders ausdrücken soll :topmodel: Das ist jetzt auch Meckern auf hohem Niveau, Eternal ist deswegen immer noch ein tolles Spiel.Liegt vielleicht aber auch daran, dass das Gameplay beim Vorgänger damals was völlig neues war.
     
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  24. Ich habe nocht nicht zugegriffen, weil mir persönlich eben diese Horror Stimmung von Doom 2016 fehlt. Das Setting war schon Space Horror vom Feinsten.
     
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  25. Megamind

    Megamind
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  26. Der V Gamer

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    Horror Gefühle oder gar Schauer hatte ich da nicht einmal.
     
  27. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Horrorstimmung gab es maximal in Doom 3. Selbst bei 1+2 war da wenig. Doom 2016 sowieso nicht.
     
  28. Nergal_

    Nergal_
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    Stimmt, da war die power-fantasy der Fokus. Grade in den neuen Spielen, wo eher die Dämonen vor uns Angst haben als umgekehrt.
     
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  29. Also vom look and feel ist doch Doom 2016 zu 100% Spacehorror. Verbinde Horror aber nicht mit Angst oder sowas, sondern mit dem Design und der Optik. Düster, Dunkel und Blutig.
     
  30. Nergal_

    Nergal_
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    Hm, so düster und dunkel hätte ich das 2016er-Doom nicht in Erinnerung. Sicher nicht so dunkel wie Doom 3, aber welches Spiel ist das schon? :ugly:

    Eher fand ich das Spiel eigentlich gut, aber stimmungsvoll ausgeleuchtet. Klar, man muss ja auch sehen, wo man als nächstes hin ausweichen kann. :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Januar 2021
  31. 2Mensch gesperrter Benutzer

    2Mensch
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    CPU:
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    Grafikkarte:
    Sapphire Pulse Radeon Rx 5700XT
    Motherboard:
    B550 Aorus Pro
    RAM:
    2x8GB G.Skill Ripjaws 3200Mhz
    Doom 2016 war gar wunderbarer SciFi-Trash (alleine diese Plastik-Optik der Monster. Grandios, aber kein Horror) + Splatter, das hatte exakt Null Horroranteile...

    So wie in Doom 1 und 2? :nixblick:
     
  32. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
    Registriert seit:
    25. Juni 2012
    Beiträge:
    660
    und wieder etwas aus der "damals nur angespielt"- Kiste, diesmal:
    Urban Chaos (1999)

    Falls man in einem Open World Action Adventure gerne mal die Rolle eines Polizisten übernehmen möchte, in Urban Chaos kann man genau das.
    Die klassische Tomb Raider-Engine bildet hier die Grundlage zu einer Art GTA in 3D...und zwar deutlich bevor Rockstar GTA 3 veröffentlichte.
    "Lara" heißt hier Darci Stern, ist schwarz und Polizistin beim Union City Police Department. Darci hat zwar nicht alle Bewegungen von Lara drauf und schießt auch nicht mit Doppelpistolen, dafür beherrscht sie den waffenlosen Nahkampf mit Fäusten und Fußtritten. Daneben kommen im Kampf gegen das Verbrechen Waffen wie Messer und Baseballschläger genauso wie Shotgun und AK-47 zum Einsatz.
    Moment...die olle Tomb Raider-Engine? Würfellandschaften und keine Mausunterstützung?
    Genau so ist es.
    Wer Laras Steuerung von damals noch kennt, findet sich sofort auf der Tastatur zurecht. Die "Würfel" in den Leveln sind zwar zu erkennen, aber die Hersteller des Spiels haben sich große Mühe gegeben, diese nicht so offensichtlich wie in den alten TR-Spielen zu präsentieren. Auch wurde die Engine um Partikel- und Lichteffekte ergänzt.

    Natürlich ist Union City keine komplette Open World, die Level bestehen meistens aus einem "Stadtviertel" in der Darcis jeweilige Mission gerade spielt. Diese teils sehr großen Level sind aber komplett frei begehbar, mit Passanten bevölkert, Autos fahren umher, einige Gebäude sind begehbar. Autos lassen sich benutzen, die Fahrzeugsteuerung ist aber genauso...mäßig...wie damals bei Fahrzeugen in Tomb Raider.

    Beim Streifzug durch die Level, man kämpft gegen Straßengangs und versucht mehr über deren Machenschaften herauszufinden, werden immer wieder kleine optionale Nebenaufgaben geboten, vom verschwundenen Polizeiauto bis zum Drogendeal ist so einiges dabei.

    Nebenbei kann man Darcis Statistiken in Sachen Kondition, Ausdauer, Stärke und Reflexe ausbauen, in dem man entsprechende Collectibles findet, welche in allen Leveln versteckt sind.
    Das Erforschen des gesamten Stadtviertels macht Spaß und lohnt sich, da man mit höherem Level länger sprinten kann, mehr Nahkampfschaden macht oder weniger Munition benötigt.

    Die Story um Gangkriminalität und Geiselnahmen wandelt sich allerdings in der Mitte des Spiels hin zum "Übernatürlichen". Dabei taucht dann auch ein zweiter spielbarer Charakter auf, diesmal ein Mann mit Doppelpistolen :-D

    Die Lokalisation ist klasse, professionelle Sprecher machen einen guten Job.
    Speichern kann man nur nach Abschluß einer Mission.
    Da kann es schon mal passieren, dass man 20 Collectibles gefunden hat und vom Hochhaus stürzt...oder man im Nahkampf niedergeschlagen wird und erstmal 5 Sekunden regungslos am Boden liegt. Wenn man Glück hat und der Gegner dabei nicht weiterkämpft, steht man dann wieder auf. Oftmals heißt es dann aber Game Over. Oder wenn man im "Fadenkreuz des Gegners" gefangen ist, die Kameraeinstellung fixiert wird und da man eine Nahkampfwaffe in der Hand hält, sich kaum bewegen kann.
    Da ist ohne freies Speichern schon Frustresistenz gefragt, allerdings macht es auch eine gewisse Spannung aus.

    Der finale Endkampf ist dann noch ein besonderer Leckerbissen aus der "Anspruchsvoll-und-auch-noch-unter-Zeitdruck"-Abteilung. :-D

    Insgesamt bietet das Spiel aber sehr abwechslungsreiche Missionen in einer Quasi Open World bei der sich Rockstar wohl so manches abgeschaut hat.

    Fazit : 7/10 sehr solide
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Januar 2021
    |Kirby| und Helli gefällt das.
  33. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Edit: Falscher Thread
     
  34. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Fairerweise muss man halt sagen, dass eben auch das Ur-Doom 2 auf der Erde gespielt hat, siehe der Untertitel "Hell on Earth.
    Ich fand Eternal ja erfrischend abwechslungsreich, was die Schauplätze angeht. Wenn es schon wieder auf der Mars-Station stattgefunden hätte, wäre ich wohl eher gelangweilt gewesen.
     
  35. Zac Fox

    Zac Fox
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    Ein recht kurzes Action-Spiel mit eher simplem Gameplay (QTE’s und Schießbuden-Sequenzen fast wie beim guten alten Moorhuhn. Okay, das ist zu hart formuliert, aber die Schießereien spielen sich trotz der unterschiedlichen Schießeisen ziemlich simplifiziert).

    Aber die Grafik ist erstklassig (für ein Spiel von 2015) und die Atmosphäre fand ich richtig gut und für mich das eigentliche Highlight des Spiels:
    Das viktorianische London mit Steampunk-Anleihen macht einfach verdammt viel her.
    Man ist in einer alternativen-Geschichte-Version des guten alten Londons unterwegs: Luftschiffe, eine Geheimorganisation mit illustren Mitgliedern wie Charles Darwin und Nikolai Tesla (der einem wie Q bei James Bond nette Gadgets zurechtbastelt).

    Die Story (Jagd nach Werwölfen) ist zumindest nicht so verbraucht wie Verbrecher, Zombies etc. Und fühlt sich in etwa so an wie die Anfangs-Sequenz des Films Val Helsing.

    Wo Licht ist, ist aber auch einiges an Schatten:
    Die simplen Schießereien und nervigen QTE’s, das richtig enttäuschende Cliffhanger-Ende (man merkt, dass mindestens ein Nachfolger geplant war) und die kurze Spielzeit.

    Zum Vollpreis würde ich dieses Spiel definitiv nicht kaufen, aber zum Budget-Preis kann es sich meiner Meinung nach lohnen, und wegen seiner Kürze muss man auch nicht zuviel Zeit investieren. Und spaßig ist es trotz seiner Mängel schon.
     
  36. Shadow of the Tomb Raider.

    2018 angefangen und mittendrin abgebrochen weil scheiß Performance und irgendwie hat es auch keinen Spaß gemacht.
    Hab es nun fast 2,5 Jahre später wieder angepackt, hab gemerkt, ich war mitten in einem Rätsel, das eigentlich total einfach war, irgendwie hatte ich damals keinen Bock mehr. Die letzten Tage weitergespielt und nun das Spiel beendet :)
    Dennoch... irgendwie hätte ich nichts verpasst, hätte ich es nicht gespielt.
    Ich hab absichtlich die Sprache der Ureinwohner aktiviert. Die mit spanischem Einfluss konnte ich problemlos verstehen, die Eingeborenen-Dialoge natürlich nicht und umso absurder war es dann, dass man sich mit einem Ureinwohner unterhält. Dieser spricht seinen Dialekt und Lara kann sich mit dem in perfektem britischen Englisch unterhalten :hammer:
    Nunja ansonsten waren die Story-Abschnitte ok, laut Prozentanzeige hab ich 60% etwa geschafft, hab aber auch keinen Anreiz die restlichen 40% noch zu machen.

    Insgesamt ganz ok, ich hätte dem Spiel aufgrund der schönen Umgebungen und allgemein schöner Grafik so um die 75% rum gegeben. Leider merkt man deutliche Abnutzungserscheinungen. Sollte ein nächstes Tomb Raider kommen (was eigentlich so sicher wie das Amen in der Kirche ist) muss man wohl erneut einen Soft Reboot wagen.
     
    jan_w, Misie Gaming und Helli gefällt das.
  37. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Quake

    Hab das jetzt in knapp 4 Tagen durchgesuchtet. Für mich der beste Shooter aller Zeiten. Die Atmosphäre ist super, hier gibts auch die von manchen bei Doom vermisste Horrorstimmung, daran hat auch der Soundtrack von Trent Reznor seinen großen Anteil, teilweise richtig bedrückend. Die Grafik ist natürlich heute nicht mehr imposant, ich finde trotzdem sie sieht noch ganz ansehnlich aus, vor allem ist mir immer im Hinterkopf herumgespukt welchen Eindruck das 1996 gemacht hat.
    Erstaunlich wie kurz das Spiel auch ist, ich hatte das länger in Erinnerung. Hab mal in das erste Mission Pack reingeschaut, da sind auch ein paar nette Ideen drin, werde ich wohl auch weiterspielen.
     
    Helli gefällt das.
  38. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    11.198
    Der beste Shooter aller Zeiten ist Quake 2.

    Das ist durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt! :winke:
     
    fresco, KoopaTroopa und Fellknäuel gefällt das.
  39. -----Predator----

    -----Predator----
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    4.405
    habe gerade Abyss of the Sacrifice (38 Stunden) beendet (Switch)
    gleich mal ein Spiel des Jahres Kandidat
    die Charkaterportraits sind irgendwie etwas billig im Vergleich zu anderen VN´s, ansonsten passt der Stil
    der Soundtrack ist gut aber wiederholt sich viel zu oft, die japanische Synchro ist top.
    die Story ist mal richtig spannend und die Storystruktur ist interessant.
    hier gibts 5 Charakterrouten (eine für jeden Charakter) und man wechselt ständig die Charaktere da die Gesamtstory über alle 5 Routen erzählt wird und da kann es schon mal sein das man 2 Events der selben Charakteroute hintereinander zockt aber das zweite Event irgendwie nicht zum ersten passt weils in anderen Charakterouten ein Storyevent dazwischen gibt.
    nur beim Ende bin ich etwas geteilter Meinung, es war ingesamt gut und hat der Story einen guten und passenden Abdschluss verpasst aber nach den ganzen Storyevents hatte ich etwas mehr erwartet
    ähnlich wie bei Virtues Last Reward gibts auch einen Flowchart bei dem man bei jedem Kapitel wieder einsteigen kann.
    die Charaktere sind nicht alle symphatisch (einer ganz besonders nicht) aber ansonsten ganz gelungen und haben teilweise gute Backstorys.
    Entscheidungen bei den Dialogen trifft man hier im Gegensatz zu anderen Visuel Novels überhaupt nicht, hier entscheidet man die Storyroute je nachdem in welcher Reihenfolge man die einzelnen Events spielt.
    Rätsel gibts pro Kapitel (gibt rund 40 Stück) mindestens eins und da passt die Abwechslung und die Rätsel orientieren sich auch sehr an der Zero Escape Reihe, mit einem Unterschied...der Schwierigkeitsgrad der Zahlenrätsel ist brutal hoch, und ich habe bei einigen Rätseln selbst nach dem lösen keine Ahnung wie die Lösung mit den Hinweisen zusammenhängt die man bekommt.
    da bringt es dann auch nichts das man zu allen Rätseln optional Tipps geben lassen kann und bei manchen Rätseln bekommt sogar gleich die komplette Lösung (bei den richtig schwierigen ist das natürlich nicht so).
    ansonsten sind die Rätsel aber tatsächlich sehr gut und auch wenn die teilweise natürlich ziemlich konstruiert sind, so ist der Lösungsweg eigentlich fast immer logisch.
    das freispielen der Endings ist hier ziemlich einfach und einmal beendete Rätsel kann man jederzeit überspringen (was bei dem brutal hohen Schwierigkeitsgrad sehr gut ist)
    der Umfang passt
    Kritikpunkte gibts bis auf den extrem hohen Schwierigkeitsgrad einiger Rätsel nicht aber ohne Rätsel wäre das Game deutlich besser
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Januar 2021
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  40. Software-Pirat

    Software-Pirat
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    9. Januar 2018
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    946
    Still Life 2

    Das schlechte zuerst: Das Spiel ist ein Point'n'Click Adventure in 3D-Grafik! Das bedeutet, die Chance ist groß, daß man etwas übersieht. Und dann ist die Auflösung auch noch nicht wählbar sondern fest vorgeben. Zudem gibt es ein paar zeitkritische Rätsel, die mit dem Tod enden können, was ich eigentlich in einem Adventure nicht so mag. Allerdings paßt es zur Story. Die ist richtig spannend. Leider gibt es ein paar kleinere Ungereimtheiten und ein paar Rätsel sind nicht ganz so logisch. Die spannende Story gleicht das aber weitesgehenst wieder aus.

    Ich fand das Spiel trotz allem richtig gut. Aber, das muß ich auch sagen, denn ersten Teil fand ich besser.
     
    Ingo311 und jan_w gefällt das.
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