Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Klingsor-

    Klingsor-
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    @-----Predator---- Ich finde es wird schon genug interessantes und eigenständiges geboten in Sachen Story.Dass es komplexere Geschichten gibt stimmt sicherlich,aber bin da auch der Meinung,dass komplex nicht zwangsläufig besser ist (häufig ist das aber natürlich schon der Fall :D). Aber welche JRPGs haben für dich denn die besten Geschichten? So wirklich geniale Geschichten hab ich in den letzten Jahren eher im VN Bereich erlebt. (Persona und Legend of Heroes mal spontan ausgenommen)

    Ach ja,was den Weg angeht,den das FF7 Remake eingeschlagen hat,fand das auch sehr spannend und bin da offen für,dass die da wirklich was draus machen ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2021
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  2. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Habe gar nicht so viel Trial & Error in Erinnerung. :hmm:
    Warum hast du nicht die Demo gespielt? Die hat mich sofort überzeugt, Teil 2 wird definitiv wieder gekauft.
     
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  3. -----Predator----

    -----Predator----
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    @Klingsor-
    ganz oben auf meiner Liste stehen da Nier/Nier Automata (auch wenn das keine klassichen JRPG´s sind)
    Xenosaga 3
    Ar Nosurge
    Ar Tonelico 2-3
    Final Fantasy 13-2 (auch wenn das Ending Mist war)
    Death End ReQuest (nur Teil 1)
    .hack (sowohl die Trilogy als auch die Quadrilogy)
    Tales of Xillia 1 und 2
    Persona 3
     
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  4. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Von der wusste ich bisher nix. Danke!
     
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  5. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Eine Pestgeschichte: Unschuld

    Nach 14 spannenden Stunden nun durch.

    Welch tolles Abenteuer! Kaum zu glauben, dass A Plague Tale von Asobo entwickelt wurde. Der Entwickler, der hinter dem Flightsimulator 2020 steckt. Da A Plague Tale kaum unterschiedlicher sein könnte.

    Man erlebt die Geschichte der gutbetuchten Amicia de Rune, die bei einem Überfall der boshaften Inquisition im Jahre des Herrn 1348, zur Flucht gezwungen ist. Dabei muss sie ihren 5 jährigen kleinen Bruder Hugo de Rune vor allerhand Gefahren schützen und begleiten. Im Laufe der Geschichte schließen sich weitere Personen dem Duo an. Was recht idyllisch und wunderschön beginnt, entwickelt sich zu einer absolut grotesken Apokalypse, in der die Inquisition die Hauptrolle zu spielen scheint.

    Das Spiel ist ein sehr lineares Schleichabenteuer in düsterem Mittelalter-Fantasy-Setting. Anfangs kann man Gegner mit gezielten Krug- oder Steinwürfen gerade einmal irgendwo hinlocken, um sich seinen Weg freizumachen. Später im Spiel hat man Zugriff auch auf direktere Methoden. Das Studio gibt einem dabei gegen Ende mehrere Möglichkeiten in die Hand, bestimmte Herausforderungen zu meistern. Zu 90% jedoch sind die Wege nahezu fest vorgemeißelt. Rätseleien gibt es so gut wie kaum. Und wenn, dann beschränken sie sich darauf, mal einen Holzblock 2 Meter weit zu schieben.

    Was mir besonders gut gefiel, ist die Verbindung, die Amicia mit ihrem Bruder im Lauf der Handlung eingeht. Anfangs erfährt man, dass sie ihr kleines, krankes Geschwisterkind kaum kennt. Sie fragt sich, wie lange er wohl in seinem Kinderzimmer schon lebt. 5 oder doch 6 Jahre schon? Und so muss sie durch die schrecklichen Umstände, die zur hektischen Flucht führen, sich mit ihrem Bruder zusammen durch die feindliche Welt schlagen. Anfangs merkt man noch, dass sich die beiden Kinder fremd sind. Je mehr sie erleben, oder besser gesagt: durchmachen müssen, desto mehr schweißt es sie zusammen. Dabei ist es rührend zu sehen, wenn der Kleine seine große Schwester dankbar und erleichter zugleich umarmt. Oder so herzzerreißend, wenn er sich von ihr abwendet. Das ist wirklich großartig gemacht!

    Dies wird unterstrichen durch die fantastische, deutsche Synchronarbeit (wird ja leider immer seltener). Gerade Kinder sind oft schwer zu ertragen. Hier aber kann ich nicht meckern. Gerade den kleinen Knirps fand ich sehr schön eingesprochen. Er klingt etwas komisch, aber das empfand ich eher als Eigenheit des Charakters, denn als "Synchronfehler". Diese Sprechweise und Stimme hat ihn mir sehr sympathisch und individuell erscheinen lassen. Außerdem passt das auch wunderbar zu dem Jungen, der sein bisheriges Leben aufgrund seiner Krankheit immer nur in einem kleinen Gehöft oder Zimmer verbrachte.
    Auf diesen Umstand wird während der Geschichte auch Bezug genommen. Etwa wenn eine der Begleiterinnen verwundert fragt, warum denn Hugo so ist wie er ist und die einfachsten Dinge hinterfragen muss. Auch dies machte mir den Kleinen sympathisch.

    Musikalisch wird im Spiel vor allem auf sehr dynamische Weise Stimmung erzeugt. So schwellen hektische Streicherklänge plötzlich an, wenn man sich in Gefahr befindet oder brechen schwere, laute Trommeln los, wenn eine chaotische Verfolgungsjagd ansteht.

    Ich hatte ja schon einiges zu Plague Tale gelesen. Unter anderem, dass es zum Ende hin eine extrem fiese Stelle geben soll, die vielen Spielern das Spiel vermiest haben soll. Ich weiß gar nicht so genau was damit gemeint sein soll. Ich habe 2, 3 Stellen im Spiel als pures Trial and Error empfunden und an diesen Stellen geflucht. Dabei empfand ich die Stelle im Lager in der Mitte des Spiels als ätzendste Stelle im gesamten Spiel. Ich will da jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber durch den blöden Kontrollpunkt, musste ich eine ziemlich lange Schleichsequenz etliche Male wiederholen. Danach wurde das Spiel irgendwie leichter. Vor allem, weil man viel mehr Möglichkeiten in die Hand bekommt.

    Eine kleine Kritik muss sich das Craftingsystem gefallen lassen. Ich empfand es als kontraatmosphärisch, dass man während der Geschichte Loot zum Aufwerten in den Arealen verteilt hat. Das führt dazu, dass man während eigentlich dringender Angelegenheiten erst mal jede Ecke der Gegend abläuft, um versteckte Crafting-Materialien zu suchen und aufzusammeln. Das passte oft gar nicht zur aktuellen Lage. Das Aufwerten hätte man auch problemlos in die Story integrieren können und damit das Gameplay stringenter und kompakter gehalten.

    Insgesamt war das Spiel ein echtes Sympathie- und Spannungshighlight für mich. Nach schwierigen Sequenzen wird man mit herzlichen, wunderschön emotionalen Momenten beglückt. Hach! :engel:

    Ich gebe A Plague Tale: Innocence 10/10 schwarzen, domestizierten Ratten.
     
  6. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich habe heute The Outer Worlds beendet.
    Nach fast 25 Stunden bin ich durch.

    Bekommen habe ich das, was ich wollte: Einen Lootshooter durch und durch.
    Die Grafik hat dank Unreal Engine (mal wieder) gepasst.
    Die Story war... vorhanden, hat man aber auch schon 1000x gesehen oder gehört.
    (Erde kaputt, Kolonisten in Kryostase auf Raumfrachter, Nahrungsknappheit bei den anderen Kolonisten, Konzerne, Ausbeutung, Verschwörungen...).

    Gefallen hat mir der allgemeine Grafikstil und der nicht ganz so pubertäre, teilweise derbe Humor.

    Für Lootshooter-Liebhaber definitiv ein Muss!
    Man muss da halt wirklich ohne Herz und Seele rangehen, nur des Schießens & des Lootens wegen. :ugly:
     
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  7. Balupu User

    Balupu
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    Schon witzig wie der geistige Fallout New Vegas Nachfolger von dir als Lootshooter bezeichnet wird und nur so wirklich funktioniert :ugly:
     
  8. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Anders kann man das Teil nicht bezeichnen. Gegen Ende hin wird es regelrecht pervers. Und ich konnte einfach nichts liegen lassen. Mitnehmen, verkaufen/zerlegen, um damit Waffen aufzuleveln/Waffen und Rüstung zu reparieren. Und wieder, und wieder, und mehr, mehr, MEHR! :ugly:
     
  9. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Fallout 4 war ja auch schon so ähnlich. Ballern, looten, craften und housen. Daher auch nach ein paar Stunden abgebrochen. Ist einfach nix für mich, wenn ich Bock auf ein RPG mit Fokus auf Story und Charaktere spielen will.
    von daher passt Deine Rezi wie die Faust aufs Veilchen.
     
  10. HypNo5

    HypNo5
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    Ein so schlechtes Perksystem, von den Leuten, die quasi das Perksystem erfunden haben, war eine absolute, absurde Verarsche. Ein Charaktersystem zeigt mir, wie schlecht es ist, wenn ich bei einem Level-up nicht die Qual der Wahl habe, sondern mich an sich für gar nichts interessiere, aber für irgendetwas entscheiden muss. :ugly:
     
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  11. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Die "Vorteile" waren ein Graus. Die normalen Fähigkeiten zu leveln fand ich hingegen gut (hacken, Schlösser knacken), aber das war ja nichts Neues.
     
  12. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Das ist aber sehr nett ausgedrückt. Der Hintergrund ist eine Texturtapete wie zu alten Half-Life 1 Zeiten, die Pflanzen haben keine Kollisionsabfrage, NPCs haben teilweise (wie die Fabrikarbeiter) keine Animationen....

    Für ein Vollpreistitel ist das schon sehr grenzwertig. Da sieht selbst ein Greedfall besser aus und war kein Vollpreis.
     
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  13. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Re:Zero Prophecy of the Throne (19,5 Stunden) beendet (PS4)
    unterhaltsame VN aber kein Genrevertreter den man unbedingt gezockt haben muss
    Genretypisch gibts nur Standbilder, den Grafikstil der Gameplaypassagen kann man mögen, muss man aber nicht aber es gibt keine Ruckler
    der Soundtrack ist ingesamt gut, die japnische Synchro ist top
    die Story ist jetzt kein Genrehighlight aber ganz unterhaltsam und man versteht bis auf Kleinigkeiten alles wenn man den Anime nicht kennt.
    die Charaktere sind unterhaltsam, nur der Hauptcharakter kann teilweise etwas nervig sein (vor allem am Anfang).
    das Game ist auch sehr linear, gibt keine Charakterrouten oder ähnliches (nur nach dem Ende gibts 2 extrem kurze alternative Storylines).
    Entscheidungen spielen auch meistens keine Rolle.
    teilweise hat man die Möglichkeit in den Gebieten herumzulaufen und mit Charakteren zu sprechen oder Sachen anzuschauen und die Infos die man da bekommt kann man nutzen um vor den Gameplaymissionen durch Entscheidungen bestimmte Vorteil zu erhalten.
    z.B. kann man in einer Mission eine Falle stellen wenn man von einem NPC vorher einen Hinweis dazu bekommt.
    die Gameplaymissionen sind simpel da es eigentlich fast immer nur darum geht Items einzusetzen die man findet oder den Charakteren zu sagen was sie zu machen haben.
    der Schwierigkeitsgrad ist in jeder Hinsicht sehr niedrig
    der Umfang passt
    Kritikpunkte gibts nicht
     
  14. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    LOL WTF? Das ist ein Story Shooter-RPG, wo Kampf und Loot ziemlich nebensächlich und eher rudimentär sind.

    Das ist für RPG-Spieler, die einen RPG-Shooter wie Fallout NV möchten und dazu eine Portion Humor (den man aber halt mögen muss und nicht immer zündet).
     
  15. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Die Story war nicht deep. Sie war leidlich unterhaltsam. Was das Spiel am Leben hielt war das Shooter-Gameplay, die Masse an Loot und sonst... nichts. :ugly:
     
  16. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Looten und Shooter-Gameplay waren bei Outer Worlds doch ultra mies. Wenn man darauf seinen Fokus setzt, dann ist das Spiel doch erst recht ungeeignet.
     
  17. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

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    Ist das jetzt deine Meinung nachdem zu es durchgespielt hast?
     
  18. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Ich habe das Spiel direkt zu Release durchgespielt, ist ja im MS Game Pass drin. Ich fand jetzt den Teil mit Kämpfen und Looten echt sehr schwach. Hätte ich das Spiel nur deswegen spielen wollen, hätte ich es wohl eher gelöscht.
     
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  19. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Erstaunlich, wie unterschiedlich die Motivation sein kann. :D
     
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  20. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Laut HLTB sollte man nach etwas über 4h mit der Story durch sein (https://howlongtobeat.com/game?id=63072).
    Bei etwas über 3½ Stunden war ich bei ~25 % und habe an mir gezweifelt. :ugly:
    Nach exakt 4 Stunden kam dann aber der Hinweis, dass damit die Early Access-Kampagne beendet ist (28 % der Kampagne). :leuchte:
    Alles klar.

    Bis dahin wurde mir geilste Retrografik mit satten Effekten, viel Gore, fetzigem Soundtrack und allerfeinstes Movement wie aus Quake III Arena-Zeiten geboten.


    Da ich auch schon 2½ Stunden in DOOM Eternal reingeschnuppert habe, kann ich die Rezension eines Prodeus-Spielers sehr gut nachvollziehen:
    Ihr könnt mich gerne alle hauen aber ich finde es besser als Doom Eternal.


    @General Kenobi unbedingt ein Auge drauf werfen.


     
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  21. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Die Trailer sehen schon mal wuchtig aus. Mal sehen, wann es den Weg von meiner Wunschliste auf meine Spieleliste findet. :D
     
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  22. Nergal_

    Nergal_
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    Ich warte auf die Vollversion. Dann kommt Prodeus auch zu mir. :yes:
     
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  23. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Level-Editor ist dabei, aktuell läuft auch ein User-Map-Contest, schaue ich mir noch genauer an.
     
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  24. cptflocke

    cptflocke
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    Dito. Warte auch auf die Vollversion. Ein Leveleditor ersetzt keine gute Kampagne, da will ich vorher sehen, ob die Entwickler auch liefern. :)
     
  25. soahC

    soahC
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    Ich fand Outer Worlds auch eine riesige Enttäuschung. Die Story ist in vielen Teilen vollkommen absurd, die großen Antagonisten sind dumm wie Brot und das Worldbuilding existiert quasi nicht. Nach Edgewater hat man wirklich alles gesehen was das Spiel bieten kann. Danach geht es nur noch bergab. Ich habe den DLC auch noch gespielt, und auch da wurde es leider nicht besser.
     
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  26. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Also ich bin ein langsamer Spieler, auch bei Shootern brauche ich i.d.R. deutlich länger als der Durchschnitt. Und dennoch war ich bei DA 2 auch nach 31 Stunden durch.
     
  27. Devil May Cry 1+2 HD Remaster durch, Teil 3 angefangen aber erstmal beiseite gelegt, irgendwie packt mich die Teufelsjagd grad nicht so.
    Dafür mal wieder Resident Evil 5 mit Muskel-Chris angefangen und es bockt noch genauso wie damals :D
    Als Ausgleich zum Horror Tony Hawk Remake wieder ausgekramt und Teil 1 quasi durch, Teil 2 grad am Suchten. Man muss halt schon irgendwo Bock auf das Spiel haben, aber genial, dass als Titelmusik gleich "Superman" kommt, da kommt das alte 2000er Flair mit Playsi 1, Win98SE und American Pie wieder hoch :engel: Und erinnert mich dran, dass ich alt geworden bin :hammer:
     
  28. Nergal_

    Nergal_
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    Man kann die Spielzeit bei DA 2 stark in die Länge ziehen, indem man den Schwierigkeitsgrad hochregelt. :ugly::hoch:

    Damit der ohnehin fürchterlich designte filler combat noch mehr Zeit in Anspruch nimmt. :ugly:
     
  29. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Wow, höre zum ersten mal von dem Game. Gut gefällt mir, dass man Retro mit aktueller Technik kreuzt. Ist auf jeden Fall mal im Hinterkopf gespeichert. Hatte Ähnliches von Ion Maiden erwartet aber das war halt wirklich extrem retro :tdv:.
     
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  30. CarnageDark

    CarnageDark
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    Klingt echt interessant. Ich habe es mir auch mal auf die Wunschliste gepackt. :yes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2021
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  31. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Gears of War 4

    Schöner, kurzweiliger Deckungsshooter. Klar, die Handlung haut einen jetzt nicht vom Hocker, dafür spielen sich die Gefechte richtig gut. Bossgegner gibt es auch und obwohl ich die normalerweise nicht so mag: Hier passt es!

    Technisch finde ich das Game sehr beeindruckend, obwohl es ja nicht der aktuellste Teil der Reihe ist.

    Von mir eine 8 / 10
     
  32. Count Dooku

    Count Dooku
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    Ich hab zweimal versucht, dass Spiel zu zocken aber je länger ich es spiele, desto öder wird es.
    Weder die Story noch die Charaktere reizen mich zum weitermachen.
    Man merkt schon, dass da eine gute Idee dahintersteckt, die allerdings nicht gut umgesetzt wurde.
    Außerdem glaube ich, dass nach dem Weggang von Chris Avellone, kein guter Autor mehr bei Obsidian ist.
     
  33. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Dafür haben sie aber ganz coole Ideen. Grounded finde ich absolut toll. Warum es bis heute nichts Vergleichbares gibt... :nixblick:
     
  34. Der V Gamer

    Der V Gamer
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    Resident Evil 7
    Auf normal circa 12 Stunden

    Ich hatte den 7. Teil schon zum Release Anfang 2017 auf der PS4 Pro in VR gespielt und dank VR war es eines der besten Erlebnisse überhaupt für.
    Jetzt habe ich es, Vorbereitung auf Resident Evil 8, zum zweiten Mal durchgespielt, dieses Mal nicht in VR sondern auf der NextGen Konsole und ich muss sagen es hat mir immer noch viel Spaß gemacht.
    Es hat eine gute Atmosphäre, immer noch eine solide Optik, schöne Soundkulisse und ein interessantes Setting.
    Klar so intensiv wie in VR ist es nicht aber für ein paar spannende Abende reicht es locker.

    8/10 Punkte
     
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  35. Balupu User

    Balupu
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    Serious Sam 2

    Ehrlich gesagt wusste ich nicht so ganz was mich hier erwartet. Ich habe die Vorgänger First und Second Encounter sehr gemocht, Teil 2 aber nie wirklich gespielt. Teil 3 (und 4) sind mir dann zu eigenartig Modern Military Verschnitte geworden.

    Und kaum habe ich Serious Sam 2 gespielt, bin ich direkt in eine einfachere Zeit der Videospiele zurückgekommen. Anfang/Mitte der 2000er, als es noch keine echten Regeln oder Standards gab und alles ging - auch weil Spieleproduktion noch nicht so aufwendig und teuer war. Serious Sam 2 ist bunt, kitschig, dumm, gamey und irgendwie einfach wundervoll. An Settings wird nur so umhergehüpft aufgrund der Hintergrund Story, Gegnerdesigns bestehen aus allem und bunt gemischt in Settings, Waffen sind abwechslungsreich und dumme Sprüche gibts auch. Serious Sam 2 kennt keine Regeln, und das ist eine wundervolle Erfahrung, wie ich sie mir so nicht erwartet hätte.

    In Sachen Spiel bekommt man aber dennoch einen Horde Shooter mit allerlei Arenakämpfen vorgesetzt, man muss also alle Gegner besiegen um fortfahren zu können. Das funktioniert mal mehr, mal weniger gut und das Pacing ist dadurch ein wenig Hit and Miss. Das wird zwar gerne aufgelockert durch Fahrzeug- oder Railabschnitte, aber ein wenig träge wurde ich teilweise schon. Kurz vor Ende wird dann auch nochmal Abwechslung und Dummheit hochgefahren, nur um dann in den letzten beiden Levels einfach nur elendig träge Arenen vor sich zu haben. Hier hat sich das Spiel dann auch meinen bis dahin guten Eindruck durchaus versaut.

    Grafisch ist das Spiel bunt, eigenartig und wirklich ansprechend, während man eine ordentliche Abwechslung an Musik bekommt. Gerade letzteres war für mich eine positive Überraschung, da ich keine so abwechslungsreiche, zu den Levelthemes passende, Musik lange in einem Spiel erlebt habe. Sie untermalt das Geschehen und hilft die Arenen irgendwie kurzweiliger zu machen.

    Alles in Allem super Spiel. Wer hätte es gedacht? Irgendwie schade, dass Croteam nicht an Serious Sam 2 angeknüpft hat und sich stattdessen in grau-braune Military Richtung bewegt hat und damit irgendwo zuviel Ernsthaftigkeit in Serious Sam gebracht hat.
     
  36. Nergal_

    Nergal_
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    Serious Sam 2 ging damals zu Unrecht etwas unter. Verglichen mit dem, was danach kam, ist das noch hohe Kunst.

    Ich hab mal gehört, dass Serious Sam 3 aus den Überresten eines eingestellten Modern-Military-Shooters zusammengeflickt wurde. Klingt plausibel, angesichts der tristen Nahost-Kriegs-Szenerie.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2021
  37. Renegade09

    Renegade09
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    Der Stil und Humor von Serious Sam 2 ist gewöhngsbedürftig, aber mir hat das in der Hinsicht auch ziemlich gut gefallen. Da war schon viel Kreativität zu sehen und es hatte irgendwie seinen eigenen Charme . Leider ist das Gameplay viel viel VIEL zu langsam und anspruchslos im Vergleich zu den anderen Teilen.
     
  38. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
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    Command & Conquer Renegade (2002)

    Hab nun auch mal den C&C Shooter nachgeholt. Das Spiel ist besser, als sein Ruf. Sehr solides Gameplay, teilweise tolles Leveldesign, herausfordernde und abwechslungsreiche Missionen, gute Lokalisation. Die Grafik ist brauchbar und die mittels der Spielgrafik erstellten Videosequenzen sind wirklich klasse in Szene gesetzt.
    Natürlich war es interessant, mit Commando Einheit Havoc einen Mammutpanzer zu steuern, Tiberiumsammler auszuschalten oder Nod-Ingenieure daran zu hindern, einen der berüchtigten Obelisken in Betrieb zu nehmen. Während man sich durch NOD-Gebäude kämpft, taucht sogar Kane manchmal als Hologramm auf und gibt Kommentare.
    Sollte man die Geschichte der Echtzeitspiele allerdings nicht kennen und einfach nur einen Shooter spielen wollen, kommt man in Sachen Gameplay dennoch auf seine Kosten, denn die actionreichen Level sind mit unterschiedlichsten Missionszielen versehen und überzeugen mit guten Scriptsequenzen. Tatsächlich ist auf den Außenleveln immer Action angesagt, wenn NOD-Hubschrauber neue Truppen bringen, Panzer umherfahren oder Kampfhubschrauber angreifen.

    Jederzeit speichern, 3 Schwierigkeitsgrade, kurze Ladezeiten und eine umfangreiche Waffenauswahl werden geboten. Je nach Gegnertyp wirken die Waffen unterschiedlich stark, das bringt Abwechslung. Die großen Level bieten oftmals mehrere Wege zum Ziel, die Fahrzeugnutzung ist optional und sogar versteckte Missionsziele gibt es zu entdecken. Auch wird das Erforschen der Level mit aufsammelbaren Verbesserungen zum maximalen Gesundheits- und Rüstungswert belohnt, welche bis zum Ende der Kampagne erhalten bleiben.
    Auf normalem Schwierigkeitsgrad bewegen sich die Gegner zwischen Kanonenfutter und Herausforderung, die wenigen Bosskämpfe sind durchaus machbar.

    Der "old-schoolige" Held Havoc geht in Ordnung, eine klischeehafte Story mit 90er Actionkino-Charme geht ja irgendwie immer. (Die Geschichte um mutierte Super-Soldaten hat Crytek dann 2 Jahre später deutlich besser hinbekommen.)
    Die Laufgeschwindigkeit von Havoc ist allerdings zu langsam, hier wäre eine kurze Sprint-Option schön gewesen.

    Renegade wirkt storytechnisch unfertig, als wenn hier deutlich mehr geplant war. Es sind nur 12 Level, in denen wir zwar von Ort zu Ort springen, aber eine zusammenhängende Geschichte ergibt sich kaum. Interessante Charaktere wie Havocs Ex-Freundin oder seine ehemaligen Söldner-Kollegen verschwinden irgendwann einfach und auch die Geschichte um den Möbius-Kampfanzug (bei Gordon Freeman abgekupfert) läuft ins Leere.
    Auch wird Sydney, die Tochter von Wissenschaftler Möbius, zunächst klar als "Love Interest" für Havoc aufgebaut, er rettet sie zwar heldentypisch aus den Fängen von NOD...aber...nicht einmal eine Verabschiedung...die zwei bleiben wohl nur "gute Bekannte".

    Der Finallevel endet dann so plötzlich, dass ich es zunächst für einen Bug hielt.

    Schade, wenn schon so eine überzeugende Technik da war, zum einen für gutes Gameplay, zum anderen für die Zwischensequenzen, da hätte man doch mehr daraus machen können. Ein paar Level mehr und eine abgerundetere Story, dann wäre das Spiel wirklich "gut" gewesen.

    So ist das Shootergameplay zwar kurz aber gut, die Story dafür schwach.

    Fazit: sehr solide 7/10
     
  39. Lurtz lost

    Lurtz
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    99.908
    Croteam scheint eh ziemliche Probleme zu haben. Ich hoffe mal Talos Principle 2 wird ordentlich... Mit was verdienen die eigentlich gerade ihr Geld?
     
  40. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Mein RIG:
    CPU:
    Eckig
    Grafikkarte:
    Auch eckig
    Motherboard:
    Ebenfalls eckig
    RAM:
    Eher so länglich eckig
    Laufwerke:
    Rund oder solide
    Soundkarte:
    In den 90ern
    Gehäuse:
    Groß und quaderig
    Maus und Tastatur:
    Eckig, klein und ergonomisch
    Monitor:
    Rechteckig
    Talos Principle 2? Oha, wusste nicht mal, dass ein Nachfolger entwickelt wird.
     
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