Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Sodekra

    Sodekra
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    Ja hab nur auf Hard gespielt, aber vielleicht zock ich das auch mal auf Lethal durch.
     
  2. Lazzlo

    Lazzlo
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    Nun. Da war es dann doch ganz schnell vorbei, zumindest der Story Part. Könnte jetzt noch weiter leveln, mehr rennen fahren, Sachen freischalten und ganz viele langweilige collectibles suchen. Bisschen werde ich wohl noch weiter spielen, aber gerade letzteres lasse ich weiterhin schön links liegen.

    Die Story gewinnt nach wie vor keinen Blumentopf, aber die Charaktere waren mir zumindest nicht gänzlich unsympathisch.

    Das beste an dem Spiel sind die Rennen, was ja für ein Rennspiel nicht ganz so unwichtig ist. :D Gibt normale, Drift sowie Rally Rennen, welche am Tag stattfinden. Quasi ganz offiziell mit richtigen Absperrungen und es gibt welche die des Nachts inoffiziell und mit Polizei stattfinden.

    Die Verfolgungsjagden funktionieren innerhalb der rennen noch ganz gut und bringen eine gewisse Extraportion Schwierigkeit mit rein. Gerade da die Polizei sich hier u.a. auch auf die anderen Fahrer konzentriert und man sich das Risiko teilt.
    Andersherum finde ich die ganze Mechanik außerhalb der Rennen nur noch nervig bis hin zu unfair. In normalen Rennen gibt es imho keinen Gummiband Effekt, bei der Polizei des Nachts schon. Immer wieder lustig, wenn die ohne Probleme bereits auf Stufe 2 locker mithalten können, obwohl mein Auto schon an den 300 km/h kratz und die während dessen locker fluffig ein Überholmanöver starten, um einen wegrammen. Ja ne ist klar. :spinner:
    Auch schön, wenn man es dann mal geschafft hat die komplett abzuschütteln und kurz anhält um die Map zu checken, wo man am besten sicher weiterfährt, nur damit direkt danach vor mir aus dem Nichts der nächste Cop spawnt und das ganze von vorne los geht. :uff: Ist mir nicht nur einmal passiert.

    Das schlimme ist, man muss es sogar regelmäßig drauf anlegen, weil man nur so RP bekommt und im Rang aufsteigt. Was eben neue Teile, Autos, Rennen und den Story Fortschritt freischaltet. Wo kämen wir auch hin, wenn Fahrkönnen und Siege zählen würden, um in dieser Rennliga aufzusteigen. Nein! Es zählt nur wie lange und wie oft man cops geärgert hat. :ugly:
     
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  3. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Return to Monkey Island

    ja ich fand schon die vorgänger so Mittelmäßig, egal ob vom Humor, von den Rätseln als auch vom Design. Teil 3 hat mir hier noch am besten gefallen. Gefühlte 100 jahre später wird Monkey Island fortgesetzt (wir ignorieren mal das grausame Tales und die Telltale Dinger, tut RtMI ja auch :ugly: ) Die Geschichte wird im Spiel als geschichte erzählt Guybrush erzählt diese seinem Sohn und Chucky, warum der aussieht wie Le Chuck? Keine Ahnung. Hier ist auch das tutorial versteckt, Chucky und Guybrush Junior rennen über den Rummelplatz und lösen leichte Aufgaben bis es dann als Erzählung mit dem eigentlichen Spiel los geht.

    Guybrush will endlich das geheimnis von Monkey Island lüften und Le Chuck taucht auf, und man rätselt sich wieder mal durch die Welt von MI besucht einige Inseln, zerlegt die SCUMM Bar. etc. Rätsel agieren auf dem Niveau von Broken Age, ergo sehr extrem einfach oder komplett unlogisch. (auch Lucas Arts Adventures) Auch diese "Sammle Sätze" Sache ist mal wieder drin, hach wie kreativ, und wird fürs Spielende nicht einmal benötigt. Wobei das in vielen nichts neues ist, dass gabs auch schon in den 90ern. Im Grunde löst sich das Spiel dank Hotspots und eingebauter Lösungshilfe quasi von selbst, wobei ich nur wirklich beil letzten Rätsel herumprobieren musste mit der Hilfe, dass war echt fies vor allem weil es keinen Weg zurück mehr gibt. Das war aber die einzige "Death End" stelle die ich so im Spiel gesehen habe. Ich habe sogar auf "Schwer" gespielt was einige zusätzliche Rätsel reinbringt, schwer waren die aber auch nicht.

    Das Ende hingegen ist wohl mit das schlechteste in der kompletten Computerspiele historie

    Man landet, wenig kreativ am Ende einfach so wieder im Monkey Island vergnügungspark, und das geheimnis? "Ein lausiges T-Shirt" ja wortwörlich, die komplette Spielzeit geht für so ein grenzdebiles, komplett unlustiges Ende drauf

    Auch sonst macht das Spiel keine gute Figur, quasi jeden Witz, jede Anspielung basiert entweder auf Monkey Island 1 oder 2, oder kam da schon 1:1 vor. Im Grunde kann man genau so gut die Originalen spielen, denn das Spiel ist im Grunde die Spielzeit nicht wert die es hat. Da muss man echt schon beinharter MI Fan sein um den Spiel irgendwas abzugewinnen, wenn es wenigstens ein gutes Adventure wäre. Broken Age ist wenigstens in der ersten hälfte gut. Auch Laufwege aus der Hölle haben sich wieder mal in MI verirrt.

    Technisches: An der Grafik kann man sich natürlich stören, die ist halt total anders als im Vorherigen Monkey Island passt aber doch irgendwie dazu. Schön ist natürlich das man sich die mühe machte die Insel zwar zu verändern aber doch wiedererkennbar zu machen, allerdings spielt man nur recht kurz auf der ersten Insel und kommt nur hin und wieder mal zurück.Highlight ist natülich die Sprachausgabe, immerhin bekam man die meisten der Originalsprecher zurück. Hab es übrigens über den Microsoft Gamepass auf der Xbox gestreams, läuft erstaunlich problemlos.

    Fazit: Tja es hapert hier an jeder Ecke, die Story ist ziemlich banane, Rätsel rangieren auf höhe von "Wo finde ich den Schlüssel, achja da" "oh toll, noch ein Schloss" "oh toll wieder von Insel A nach B" "Höhö Geisterpirat ein anderes Buch geben" und lebt eigentlich nur davon das "Monkey Island" drauf steht und das einige Orte und vor allem Charaktere aus den klassikern wiederkehren. Das Ende hingegen gehört zum schlechtesten Ende das ich jemals in einem Computerspiel gesehen habe. Ich mein wenn man keinen Bock auf ein gescheites Ende hat, macht man einen Cliffhanger. Aber das? Der witz ist ungefähr solange tot wie Le Chuck

    Wertung: 35% (oder 3/10 oder 2/5)
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Dezember 2022
  4. DKill3r

    DKill3r
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    Eben endlich die letzten zwei Level von Voodoo Vince geschafft. Die hatten es echt in sich vom Platforming her. Hätte beinahe das Spiel abgebrochen. Dafür fühlt es sich umso besser an, es doch geschafft zu haben. :yes:
    Old school 3D Platformer/Action Adventure/Collect-a-Thon mit einem eher ungewöhnlichen Setting in allen Belangen. :D
     
  5. Cataton

    Cataton
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    Star War's Jedi Fallen Order

    Wollte es schon abbrechen aber hat mich dann doch ziemlich gepackt. Der nächste Teil wird auf jeden Fall dann auch gezockt. :jump:


     
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  6. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Rayman Legends

    Rayman Legends und sein Vorgänger Origins sind die besten 2D Jump&Runs, die ich der letzten Dekade gespielt habe.

    Das Art Design ist phänomenal schön und lässt imho auch sämtliche neueren Nintendo-Titel im Genre hinter sich. Die handgezeichneten Welten von Rayman wirken wie die moderne Fortführung von SNES-Klassikern, wohingegen ich mich mit der sterilen, im direkten Vergleich fast lieblosen 2,5-Grafik eines Super Smash Bros U oder Tropical Freeze nie richtig anfreunden konnte.

    Der Sound ist ebenso auf höchstem Niveau und bedient sich (genau wie einige Levels) teilweise frech bei bekannten Filmen wie James Bond oder der Laser-Szene in Oceans Twelve.

    Überhaupt gibt es viel Abwechslung und bis zum Ende halten einen die kreativen Spielmechaniken bei der Stange (in einigen Abschnitten wird Rayman Legends z.B. zu einem leichtfüßigen Schleichspiel). Ein besonderes Kompliment geht an die Schwimmlevels, die sich präzise steuern und im Vergleich zum Rest nicht nervig ausfallen. Höhepunkt sind natürlich die Musiklevels, in denen alles zusammenkommt um einen unglaublichen Flow zu erzeugen.

    Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann den ganzen Ballast rund um die Levels. Man wird mit Punkten, irgendwelchen glubschäugigen Figuren und zig Collectables nur so zugeschissen. Besonders genervt haben mich die Rubbellose, mit denen man die Levels aus dem Vorgänger freischaltet - gebt mir doch einfach eine Weltkarte, die sich je nach Progress automatisch aufdeckt. Auch einige Trial & Error Abschnitte in den letzten Levels hätte man sich sparen können.

    Gefühlt ist das Tempo in Legends nochmal etwas höher als im Vorgänger. Gegner & Gegenstände sind genau passend platziert, um sie auch beim schnellen Vorbeihüpfen noch mitzunehmen. Dafür fand ich viele Bosse in Origins kreativer, sowas wie den Kampf im Magen gibts in Legends leider nicht und die Endgegner fühlen sich viel gleichförmiger an.

    Insgesamt ist das Spiel aber eine Wucht und ich werde es ähnlich wie die zeitlosen SNES-Klassiker wohl auch in 10 Jahren noch problemlos zocken können. Das Teil bleibt jetzt erstmal auf meinem Steam Deck, weil ich manche Levels unbedingt nochmal durchzocken möchte. :yes:

    9,5/10


    P.S.: Zerstörbare Endcredits müsste es in jedem Spiel geben, das ist ein echt geiler Einfall. :yes: :D
     
  7. HypNo5

    HypNo5
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    Automata. :heul:
     
  8. ferrerons

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    Du hast uns alle, die es auch abgebrochen haben, verraten! :mad:Aber ich werde mich rächen und das Spiel wieder installieren und bis zum bitteren Ende spielen! :vader:
     
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  9. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Besonders cool ist das Game auf der WiiU.
    Der Controller wird richtig gut mit ein bezogen.
     
  10. Balupu User

    Balupu
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    Resident Evil Village

    Gestern Abend dann doch endlich durchgespielt. Nicht, weil es mich nicht gefesselt hat, sondern weil ich die letzten Monate kaum dazu kam. Resident Evil Village hat mich aber jederzeit ziemlich gut unterhalten. Die Grafik und Atmosphäre ist top, das Gameplay ist zielgerichtet und baut super auf dem Vorgänger auf, und hat einen stärkeren Quality of Life Fokus. Zudem empfinde ich das Setting grundsätzlich als spannender als den Sumpf.

    Ansonsten, mehr Action, freakigere Charaktere und mehr Mystery - zumindest eine Zeit lang. Es hat starke Resident Evil 4 Vibes, auch angesichts des Actionfokus. Der Höhepunkt ist, wie schon oft geschrieben, das Schloss mit Lady Dimitrescu, und danach geht es eigentlich ziemlich abwärts in der Qualität. Hauptabschnitt 2 von 4 fand ich noch sehr gut, 3/4 und das Finale dann aber eher so meh. Ich mochte es aber immer wieder zurück zum Village Hub zurückzukommen und dort neue Secrets zu entdecken mit neuen "Fähigkeiten". Hatte leichte Metroidvania Vibes.

    Die Story ist anfangs noch spannend, wird gegen Ende aber, wie immer bei Resident Evil, strunzdumm und zudem noch aufgesetzt emotional. Passt aber schon. Es hat mich zumindest bis die letzte Spielstunde recht interessiert dabei gehalten.

    Auf den DLC hab ich aber eher keine Lust, auch wenn dieser die Story fortsetzt.

    Insgesamt gefiel mir das Spiel aber sehr gut und ich kann mir vorstellen es bei Zeiten nochmals im New Game+ anzugehen, vielleicht mit Unlimited Ammo für den Granatwerfer :wahn:
     
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  11. Kann New Game+ empfehlen, geht dann auch fix, man rennt da in 2 Stunden durch.
     
  12. Jing Wu Il Fenomeno

    Jing Wu
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    Loom
    Weihnachtszeit ist für mich Retrozeit.
    Ich hab in letzter Zeit eh viele Lucasfilm Klassiker nochmal gespielt, aber das hier kenn ich noch gar nicht.
    Habs nur aus der Ferne wahrgenommen oder in Anspielungen (Ask me about Look!), aber jetzt hab ich es gerade in einem Rutsch durchgespielt.
    Die Grafik ist typisch für ein Adventure von 1990, ein zusätzliches Highlight hier der Sound.
    Dieser ist nämlich in die Spielmechanik integriert.
    Es gibt nicht die sonst üblichen Verben, sondern im Endeffekt lernt man Noten über den Spielverlauf und muss dann eine vier notige Folge in gewissen Situationen einsetzen um einen Zauber zu wirken.
    Die Locations sind abwechslungsreich und die meisten Rätsel auch gut zu schaffen.
    Das Ende ist etwas offen, fühlt sich so an, als sollte die Geschichte noch weiter gehen.
    Jetzt fehlt mir nur noch Grim Fandango und ich dürfte alle Klassiker von Lucas durchhaben.
     
  13. Niels M

    Niels M
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    A Loom habe ich mich noch nicht getraut. Irgendwie schreckt mich das mit der Musik/Tönen ab.
     
  14. Software-Pirat

    Software-Pirat
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    Das sollte sie eigentlich tatsächlich. Laut dem Wikipedia-Artikel zu Loom sollte es zwei Nachfolger geben. Leider wurde nichts daraus, auch weil Brian Moriarty wohl das Interesse verloren hatte. Schade eigentlich. Meiner Meinung nach ist Loom eines der schönsten (nicht zu verwechseln mit "gut") Adventure, die ich je gespielt habe. Leider etwas kurz und doch sehr leicht.
     
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  15. Niels M

    Niels M
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    Schleswig-Holstein
    Vielleicht muss ich das doch mal probieren..
     
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  16. Cataton

    Cataton
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    Das tut mir leid ich wollte niemanden in den Rücken fallen und ich wollte es auch schon deinstallieren ehrlich. Aber ich dachte mir dann, komm schon nur noch ein kleines bisschen und Zack war ich auch schon durch mit dem Spiel.
    Lohnt sich auf jeden Fall sich an mir zu rächen und es mal durch zu spielen.
    :sauf:
     
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  17. Hab den Hype um die Spiele nicht verstanden. Fand Wodruff von Sierra z.B als Kind und Jugendlicher um einiges besser und lustiger. Die Rätsel waren aber ohne Lösung gar nicht zu schaffen. Habe als Erwachsener noch mal die Monkey Island Renasterd 1&2 und Teil 3 Spiele versucht, aber ich denke, da ich mit Piraten Null anfangen kann ( Mag auch den Film Fluch der Karibik nicht! ) und diesem Thema, werden diese Reihe und Ich keine Freunde mehr. Der Humor ist mir einfach auch viel zu harmlos. Bin mehr Sam & Max Fan. Außer Hardcore Adventure Fans scheint die aber kaum einer zu mögen.
     
  18. Jing Wu Il Fenomeno

    Jing Wu
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    Köln
    Ja, so hab ich auch jahrzentelang gedacht. Aber es ist echt cool gemacht mit dem Zaubern / der Musik. Schau mal rein, man hat sehr schnell den Dreh raus und es fühlt sich sogar eleganter an als die Verben.
     
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  19. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Mortal Kombat 11

    Hab mich mal wieder an ein fighting game gewagt, die Story setzt an Teil 10 an, ignoriert aber konsequent alles. Wie? NAtürlich mit Zeitmanipulation, so können munter alle gegen alle Kämpfen, teilweise in ihren "Wiedergänger" Versionen, quasi als untote. Die Story selbst ist lang. sehr lang. Was aber nicht unbedingt die Anzahl der Kämpfe widerspiegelt. Sondern die teilweise 10 Minuten (!) langen Videos zwischen den Kämpfen. Das ermüded mit der Zeit doch ziemlich, wenn man dann mal wieder kämpfen darf agiert die CPU sehr klugt, gerade im hohen Schwierigkeitsgrad ist diese ein doch harter Brocken. Wie üblich ist der Endgegner gerade zu unfair. Auch kommt mir die variation der Kämpfer im gegensatz zu Injustice 2 ziemlich gering vor. Man hat gar nur eine sehr kleine Auswahl im Multiplayer, den rest muss man (sogar in der Ultimate) entweder langwierig freispielen, oder kaufen. Gerade für mal gegeneiner Spielen ist das doch eher kontraproduktiv.

    Der Gewaltgrad im Spiel ist wie üblich hoch, extrem hoch. Allerdings nerven diese fatalities spätestens wenn man mal zum 4x den gleichen Gegner hat doch irgendwann ziemlich, schocken können die sowieso kaum noch. Auch hab ich im Gefühl das die in ME10 kreativer waren. Trotzdem bleibt MK natürlich ein sehr flottes Kampfspiel. Wenn auch sich an den schwächen und stärken der Vorgänger rein gar nichts geändert hat. Eigentlich ist nur die Story neu.

    Technisches
    : Apropos, auch die Engine ist die gleiche wie vorher, die animationen sind nicht neu. Nichts. Gut es ist natürlich schwer ein fast perfektes Spiel zu verbessern, aber hier ist so mal gar nichts neu. Gut eines der Towerspiele ist neu, aber das wars dann auch echt. Nicht mal der Soundtrack ist neu.

    Fazit: Ich dachte tatsächlich das ich das falsche Mortal Kombat gestartet habe, 10 besitze ich als Retail. Aber war es nicht, die Story war anders, aber das ist auch der einzige große Unterschied. Diese besticht durch zwar sehr gut gemachte, aber doch elendig lange Videos, hab nicht genau mitgezählt aber für ca. 30 Kämpfe hab ich 10 Stunden vor der Konsole verbracht. Das ist etwas zu viel Cutszenes für zu wenig spiel. An die Abwechslung von Injustice 2 kommt es leider absolut nicht ran

    Wertung: 65% (oder 6/10 oder 4/5)
     
  20. Naun

    Naun
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    Greedfall

    Letztendlich hat es mich motiviert, 42 Stunden bis zum Finale durchzuspielen, es muss also ein ordentliches bis gutes Spiel sein. Trotzdem gibt es klar einige Punkte, die das Spiel abwerten und mich während des Durchgangs genervt haben. In der ersten Hälfte des Spiels ist die Storyline relativ belanglos und die Motivation lebt von der Erkundung und dem Kennenlernen der neuen Welt. Im letzten Drittel dreht es sich komplett um, die Geschichte wird plötzlich persönlich und spannend, dafür hat man alles von der Welt gesehen und bezogen auf das Gameplay ist es ganz schreckliches Herumreisen auf der Weltkarte.
    Zeitweise muss man für dieselbe Quest dreimal mittels Schnellreise zwischen zwei Orten hin und her reisen, um einen kurzen Dialog zu führen, dann zum Auftraggeber zurück und für die nächste Quest wieder genau das Gleiche an den gleichen Orten. Abseits davon gibt es dann nicht mehr viel zu tun, auch die Begegnungen mit Monstern haben sich komplett abgenutzt, da es nur ein gutes Dutzend Gegner gibt, die man dafür hundertfach bekämpft.

    Ich habe ein ums andere Mal geflucht, wenn plötzlich die Spielzeit noch einmal gestreckt wurde und der Drive, den die Hauptstory aufgenommen hatte, durch uninspirierte Kämpfe oder kleine Zwischenaufgaben wieder einmal herausgezögert und abgebremst wurde.

    Letztendlich ist Greedfall ein unterhaltsames Spiel mit Mängeln, die nichts mit dem Budget zu tun haben, sondern Designentscheidungen waren. Das gleiche Szenario und eine ähnliche Story auf ein Spiel von 20 oder 25 Stunden übertragen und wir hätten einen richtigen Überraschungshit, dem ich 80+ gegeben hätte. S o habe ich mir etwa ab der Hälfte gedacht, dass es langsam auch mal vorbei sein könnte und kann den Wertungen im mittleren 70er Bereich, die das Spiel hauptsächlich bekommen hat, durchaus zustimmen. Kein Vergleich zu RPG-Tophits, aber für Genrefans einen Blick wert.
     
  21. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Witch on the Holy Night (29 Stunden) beendet (PS4)
    sehr gute VN
    der Grafikstil ist gewöhnungsbedürftig, nicht direkt Anime aber irgendwie doch, nur meistens nicht so bunt wie man es sonst von Genrevertretern gewohnt ist, dazu gibts hier keine Textboxen sondern die Texte gehen über den ganzen Bildschirm
    der Soundtrack ist top, das gleiche gilt für die japanische Synchro.
    die Story ist eine Mischung aus Action, Mystery und Slice of Life und man hat hier einen (nicht synchronisierten) Erzähler der viele Szenen noch beschreibt, ist sehr gewöhnungsbedürftig aber macht die Story jetzt nicht schlechter.
    gibt auch Nebenstorys welche die Hauptstory ergänzen und sogar eine komplette Postgamestoryline die aber deutlich mehr Humor hat als die Hauptstory.
    die Charaktere sind ein Highlight, vor allem hat man hier einen ziemlich kleinen Cast, denn es gibt natürlich auch Nebencharaktere aber die ganze Story dreht sich fast nur um 3 Charaktere, da wäre der Hauptcharakter der in einem isolierten Ort in den Bergen aufgewachsen ist und damit keinen Plan von Technik, was man sagen soll und was besser nicht und Emphatie hat, was teilweise zu ziemlich witzigen und teilweise einfach nur WTF Szenen und Kommentaren führt, vor allem weil er auf so ziemlich alles so reagiert als wäre es das normalste überhaupt
    der nächste Charakter ist Alice die komplett in ihrer eigenen Welt lebt und dann noch Aoko und so einen Charakter hatte ich noch in keiner VN (als Teil des Hauptcasts), die ist launisch (meistens schlecht gelaunt), Arrogant und kann teilweise einfach nur richtig mies zum Hauptcharakter sein
    nachdem er durch diverse Events (er war zur falschen Zeit am falschen Ort und hat was beobachtet was er nicht hätte beobachten sollen) dazu gewungen wird bei Aoko und Alice zu leben bis eine andere Lösung gefunden wird (im Prinzip ist er ihr Gefangener) und Miete muss er dafür auch noch zahlen erklärt ihn Aoko mal eben zu ihrem Eigentum und wenn er nicht alles mitmacht was die beiden (vor allem sie) wollen wird er einfach erledigt, was eigentlich der ursprüngliche Plan der beiden war
    ausserden provoziert sie bei jeder passenden Gelegenheit Alice und dadurch hat man hier keine Romancingstory sondern einfach 3 Charaktere die versuchen das beste aus der ganzen Situation zu machen.
    insgesamt ist der Cast aber ganz symphatisch da auch Aoko richtig gute Momente hat
    in dem Game gibts auch viele Erklärungen zu diversen Punkten in der Story aber gegen Ende wird das ganze dann etwas chaotisch
    Zeitreisen gehen ja noch, Magie auch, bei Zeitreisemagie die man dann auch noch physikalisch erklären will wird es dann aber nicht ganz einfach dem ganzen noch zu folgen
    Gameplay gibts in der Hauptstory nicht, man trifft auch keine Entscheidungen, die Bonusstory dagegen bietet Entscheidungen und Bad Endings wie man es aus sonstigen VN´s kennt.
    aber auch da ist der Schwierigkeitsgrad ziemlich niedrig
    der Umfang passt
    Kritikpunkte gibts nicht
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Dezember 2022
    Splandit und Sevotharte gefällt das.
  22. KoopaTroopa

    KoopaTroopa
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    Fable Anniversary auf der XSX
    Mein Retro-Weihnachts- Zock Teil 2. Durch seine immer noch sehr tolle Atmosphäre ein sehr passendes Weihnachtsspiel.

    Die Suchtspirale des Charakter entwickelns funktioniert auch heute noch hervorragend.
    Natürlich ist alles sehr oberflächlich und auch übersichtlich, aber genau das macht auch den Spielspaß aus. Keine überbordende Map, kein überstrapaziertes Crafting.
    Der FPS Boost der XSX ist zu spüren, die Ruckler in den Städten kann es aber nicht verhindern. Es ruckelt jetzt halt in drübergelegten 60hz :ugly:

    Auch wenn die Anniversary eine Art remake ist mit der U3 Engine erreicht es nicht die Qualität der Nachfolger. Präsentation und Animationen stammen deutlich aus XBox Original Zeiten… aber auch das hat einen bestimmten Charme.

    Dank der tollen Atmosphäre, der Suchtspirale des Entwickelns und der zauberhaften Musik weiterhin ein schönes Spiel.

    7/10

    Teil 3 hab ich noch nie gespielt, das hol ich noch nach.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2022
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  23. HypNo5

    HypNo5
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    Glaubt mir hier eh niemand, aber: Tunic. Wobei der Disclaimer ggfs. wichtig ist, dass ich nur das erste Ende gemacht und dann geschaut habe, wo ich so vorbeigerannt bin, wofür ich zu unaufmerksam / dumm war. Ergebnis: eine Menge. Aber ich bin auch nicht der größte Freund von Geheimnissen und Rätseln (außer bei Rätselspielen, The Witness gehört für mich zu den besten Spielen). Insgesamt ist Tunic echt nett. Eine Art kryptisches, anspruchsvolles 2D-Zelda, das viele Oldschool-Vibes versprüht, aber alles in die Moderne geholt hat. Der beste Aspekt des Spiels, darum habe ich es auch beendet, ist dass man einfach von der Leine gelassen wird und von Anfang bis Ende spielt, ohne von irgendetwas gestört zu werden - keine langen Cutscenes oder Gespräche, keine Quests für die Spielerführung, sondern einfach Wege, die man halt abläuft. Ansonsten, wie schon im anderen Thread erwähnt, hat mich nichts vom Hocker gehauen. Der Stil ist echt knuffig und alles sieht hübsch aus, aber nichts hat mich visuell beeindruckt. Der Soundtrack sitzt und erschafft eine schöne Stimmung, aber im Gedächtnis wird nichts bleiben. Das Kampfsystem ist simpel, geht allerdings gut von der Hand. Es gibt genug Items, Verbesserungen, Zweitwaffen & Co., die das stumpfe Klicken der einen Angriffstaste aufwerten. Die Handlung ist halbwegs da, stört nicht, schwimmt in recht bekannten Gewässern (Souls, Hollow Knight), macht aber auch keine Sprünge. Die Kamera war an mehreren Stellen etwas nervig, da sie in bestimmten Szenen viel zu weit herauszoomt, so dass ich kaum noch etwas erkennen konnte und nicht mehr gezielt ausweichen konnte. Auch mit geheimen Gängen, die außerhalb des sichtbaren Bereichs der Kamera (also hinter Objekten) verlaufen, haben sie es meiner Meinung nach übertrieben. Es ist zwar eine schönes aha-Gefühl, wenn man plötzlich eine Abkürzung bemerkt und rafft, dass man einen großen Teil des Levels hätte überspringen können (schön für Speedrunner), aber oft habe ich mich dabei ertappt, einfach Wände und dunkle Ecken abzulaufen, weil irgendwo könnte ja was sein. Das hat die Dynamik dann etwas rausgenommen. Sehr cool für die Leute, die daran Gefallen finden, ist die Ingame-Anleitung und die etlichen, sehr verwinkelten, versteckten Rätsel. Wenn man das mag, kann ich schon nachvollziehen, warum dem Spiel viel Liebe entgegengebracht wird.

    Im Schnitt für mich nette Unterhaltung, die mir auf lange Sicht aber nichts gegeben hat. Tunic kann ich in einem Atemzug mit Death's Door und Link's Awakening nennen. Ersteres hat mir von Welt und Idee besser gefallen, letzteres hatte den Soundtrack und einen kleinen Nostalgiebonus. Man liegt halt auf dem Sofa und läuft, kämpft und rätselt sich durch Gebiet nach Gebiet, auch weil man nichts anderes zu tun hat und sich nicht anstrengen will. Zur Welt noch: auch wenn optisch schön und abwechslungsreich, hat sie mir eher weniger gefallen, was aber sicherlich auch an Erwartungen liegt. Spielerisch habe ich mich hier nie richtig zurechtgefunden und narrativ/sinnhaft, waren mir das zu viele, zu unterschiedliche Welten, die das Gefühl, hier wirklich in einer Welt zu sein, verhindert haben. Kann aber auch sein, dass es einfach "gamey" - Balthi ich beschwöre dich - sein wollte. Auch gut.

    Gut. War im Game Pass, zum Glück nicht gekauft. Jetzt kann ich schauen, was mich sonst noch juckt (Eastward war ja nix).

    €: Ahjo, der Schwierigkeitsgrad war mMn gar nicht so hoch. Das Meiste konnte man einfach stumpf tothauen und tanken. An sich war das recht unterkomplex und dank der teilweise trägen Bewegung der Figur und der zu weit entfernten Kamera, kam jetzt nicht so eine super Bossdynamik auf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2022
  24. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Also hast du ca. 30% vom Spiel gesehen, so hab ichs auch gemacht. Das "eigentliche" Spiel kommt ja jetzt erst und das ist einfach nur krank. :ugly:
     
  25. HypNo5

    HypNo5
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    Tatsache? Ich habe mir ja angeschaut, was ich nicht gemacht habe. An Inhalt an sich ist das doch nicht viel. Ich wäre halt nie draufgekommen.
     
  26. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Um das wirklich wirklich richtige True Ending zu sehen, musst du ein mindestens zehnköpfiges Forschungsteam anheuern und eine komplette fiktive Fremdsprache lernen. :ugly:
     
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  27. HypNo5

    HypNo5
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    Hmm. :ugly:

    Complete ist laut hltb aber auch nur 20 Stunden.
     
  28. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Laut Spiel-Handbuch hast du Ende A erlebt. Ende B ist der goldene Pfad und es gibt auch noch ein paar andere Mysterien wie die Feen. Ich habe noch in keinen Guide geschaut, aber wenn meine schlimmste Theorie stimmt, dann muss man vielleicht auch die fucking Hieroglyphen deuten um wirklich alles zu sehen? :immertot::spinner::ugly:

    Edit: Okay, gerade weiter oben gelesen, dass dem so ist. Das ist einfach nur krank und nimmt wahrscheinlich fast so viel Zeit in Anspruch wie die "normale" Kampagne (und bietet dafür wahrscheinlich nur erschreckend wenig neuen Content).
     
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  29. Jing Wu Il Fenomeno

    Jing Wu
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    Jedi Knight

    Viele kennen das, es gibt da diese Klassiker aus der Jugend, die einem alles bedeuten und wo man immer ein bisschen Scheu hat diese wieder anzupacken.

    Bei Monkey Island oder anderen Pixel-basierten Spielen finde ich das relativ einfach, aber gerade die Phase der ersten 3D Spiele... davor schaudert es mich total.

    Genauso ein Fall ist Jedi Knight, erschienen 1997.

    Ich habs damals direkt zum Release im Laden gesehen (in dem ich gearbeitet habe) und mir sofort blind mitgenommen.
    Abends war ein Netzwerk Treffen mit nem Kumpel anberaumt, aber was haben wir getan? Multiplayer? Duke? Quake?
    Nö, wir haben beide Jedi Knight installiert und ggü voneinander angefangen kurz mal in die Kampagne reinzuschauen.
    Long Story short, bis die Augen zu fielen haben wir nur noch diese weitergespielt. Ich glaub selbst Toilettenpausen sind ausgefallen, so fasziniert waren wir.

    Es war die Zeit vor Ep.1 und man wusste nicht, ob es neuen Content gibt und dann kam da dieses Spiel mit echten, gefilmten Szenen a la C&C.

    Neuer Star Wars Content!!!

    Bis heute eine meiner allerliebsten Erinnerungen war dieses Netzwerktreffen.

    Dark Forces hab ich die letzten beiden Jahre erst nachgeholt (danke BPjS) und das war zwar cool, aber halt Doom basiert und dementsprechend extrem angestaubt, vor allem auch spielerisch. Optische auch anstrengend im Original.

    Deswegen jetzt, 25 Jahre nach dieser LAN, war ich schon sehr gespannt wie gut es mir noch gefällt, denn Jedi Knight ist eines meiner Top 5 Spiele, die ich je gespielt habe.

    Also installiert, einen Remastered Patch rausgesucht und angefangen.

    Und holla die Waldfee, es hat mich umgehauen.
    Das Spielgefühl ist immer noch überragend, das Leveldesign war damals schon legendär und das ist es immer noch.

    Shootouts, Lichtschwert, Duelle, Machtfähigkeiten, die Rätsel (die sich hier auf "Wo gehts im Level weiter" und Schalterrätsel beschränken).

    Alles ist immer noch so grandios wie vor einem Vierteljahrhundert.

    Und wie ich diese Belohnungen nach jeder Mission vermisse, in Form der Zwischensequenzen.

    Kyle Katarn ist einer meiner liebsten Protagonisten.
    War ich vorher skeptisch, ob das Spiel nur in der Erinnerung grandios war, bin ich jetzt sicher.

    Es wird auf ewig in meinen Top Spielen sein, für mich der beste Ego Shooter der je gemacht wurde!

    Ich liebe dieses Spiel :)
     
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  30. Gerade Enslaved Odysse to the West beendet. 8/10 ( PC ). Samstag angefangen.
    Spielzeit: 10 Stunden.

    Mein Kritikpunkt neben ewig gleicher Kämpfe gegen ewig gleiche öde ( normale )Roboter ist, dass die Steuerung an 2 Stellen versagt hat bzw. die Eingabe. Das ist einmal bei der Windmühle der Fall. Hätte ich nicht gefühlt 50 Mal den gleichen Befehl noch mal versucht ( Das Trip die drehen soll, während Monkey auf der Stange sitzt. ), hätte ich gedacht, dieser Befehl funktioniert nicht. Das zweite Mal ist es bei dem U-Boot. Manchmal reagiert er auf Vorwärts/Rückwärts und manchmal überhaupt nicht. Selbst wenn es gehen müsste. Das Skill System ist Geschmackssache. Ich brauch das in Action Adventures nicht wirklich.

    Ansonsten wäre es mir PERSÖNLICH noch lieber gewesen, wenn man sich alles mit dem Charakter am Ende gespart hätte. Ich fand den nervig und überhaupt nicht passend zu Trip und Monkeys Abenteuer. Außerdem bin ich bestimmt mal wieder der einzige Gamer, der alleine so denkt, aber gerade so ein Game hätte die normalen öden Robotergegner einfach nicht gebraucht. Ich fand es langweilig, doof nach einer Zeit. Das Erkunden und Klettern macht doch viel mehr Spaß und funktioniert um einiges besser als in Tomb Raider Reboots. Was zumindest meiner Meinung nach den Spaßfaktor angeht. Höhepunkte sind eher die größeren Mechs und besonders gegen Ende dreht das Spiel da extrem auf.

    Grafisch hat es mir sehr gut gefallen. Sehr viel abwechslungsreiche Bereiche trotz einer trostlosen Welt. Es sieht alles schön aus, und das ist genau das, was ich bei Videospielen gerne möchte. In andere Welten abtauchen und den Alltag vergessen können. Ohne, dass es alles Trist und Grau und nur depressiv ist. Auch wenn die Handlung hier und da solche Momente hat, wird es aber nicht komplett übertrieben. Es gab viele Bereiche, wo ich gerne Screenshots gemacht hätte, mir es dann aber nicht schnell genug ging weiter zu spielen. Zu sehen, was einen noch alles erwartet.

    Vom Sound gibt es gerade, wenn man keine Heimkino Anlage hat, ein großes Problem. In Zwischenszenen versteht man nicht, was die Figuren sagen, weil es total leise abgemischt ist. Die Soundeffekte übertönen auch ständig die schöne Musik. Hab die Soundeffekte irgendwann sehr weit nach unten geregelt.

    Ansonsten möchte ich noch sagen. Das ich Trip gegenüber Monkey nicht gerade nett fand. Die Frau hat ständig Befehlston und man soll ihr dort und da überall helfen. Aber wir als Monkey Charakter müssen uns den Weg überall immer selber suchen und bekommen nie so ganz wirklich Hilfe von ihr.

    Alles in allem aber eines der besseren Videospiele/PC Spiele, im Action Adventure Bereich, was ich in letzter Zeit gespielt habe. Ich hatte eine Menge Spaß beim dem Abenteuer. Trotz der öden Normalo Roboterkämpfe.

    Die fast 4€ bei Steam waren endlich mal super angelegt für keine Enttäuschung meinerseits :)
     
  31. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
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    Sacred
    Hab die Ancaria Kampagne nochmal durchgespielt und zwar mit einem schon bestehenden Charakter vom letzten Mal. Und dann auch wieder nur in Bronze, ab Schwierigkeitsgrad Silber sind die Gegner ja immer in etwa auf deinem eigenen Level ...und das ist einfach Mist :-D Jaja, Herausforderung und so, aber Levelscaling der Gegner macht für mich in einem ARPG irgendwie den Aufstieg des Charakters ...ähm... kaputt. Ich will ja ab einem bestimmten Level die Anfangsgegner standesgemäß "wegputzen" können und nicht ins Anfangsgebiet zurückkehren und der erste Goblin ist jetzt auf einmal auch Stufe 50. Also einfach den Charakter von damals exportiert und neue Kampagne gestartet.
    Und so hatte ich das entspannende Gameplay von Anfang an, herrlich. Die Trashmobs leveln nur bis zu einem bestimmten Punkt pro Gebiet mit und lassen einen Spielercharakter mit deutlich höherem Level in Ruhe, nur die gelegentlichen Champion- und Bossgegner sind dennoch bis zu 8 Level über dem Spielercharakter und greifen aktiv an. Wer das, meiner Meinung nach, etwas übertriebene Gegner Respawning aus Sacred kennt, wird wissen, wie man sonst von Gegnern "belagert" wird. Auf dem Hinweg zu einer Quest aus dem Weg geräumte Gegner waren ja auf dem Rückweg kurze Momente später alle wieder da.
    Es war klasse, unbehelligt von Gegnermassen durch die Map zu laufen, die Quests abzuschließen und bisher nicht besuchte Bereiche auf der Map zu entdecken.
    Wollte nämlich mal schauen, wie weit man die Karte nun wirklich aufdecken kann, laut Spielmenü kam ich mit dem Charakter letztes Mal nur bis um die 30%. Hab zwar deutlich mehr aufdecken können, aber laut der Anzeige sinds nichtmal 37%. seltsam...
    Aber immerhin konnte ich feststellen, dass man die Quests tatsächlich *doch* alle abschließen kann, auch die verbugten (Whiskeylieferung und Rätsel in der Wüste ), dass man per Quest einen zusätzlichen Drachengegner im Spiel bekommen kann und dass die eigentlichen Endkämpfe, im Vergleich zu dem lächerlichen Endkampf gegen den Hauptgegner, die Kämpfe gegen die Regionsbosse sind, wenn man die Gebiete tatsächlich "befreit".

    Tolles Fantasysetting, zeitgemäß ordentliche Grafik, klasse Sprecher, gute Musik, simple, aber dafür sehr viele Quests.
    Hat Spaß gemacht!

    8/10
     
  32. Megamind

    Megamind
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    Mit Metro Exodus hab ich nun die Reihe abgeschlossen und ich bin etwas zwiegespalten.

    Das Spiel macht vieles gut, es ist nicht mehr so träge wie der erste Teil, das Gunplay ist in Ordnung, die Atmosphäre ist dicht und die Welt ist schön gestaltet.

    Dem gegenüber steht die Semi-Open-World, die mit ihrem Sammelkram nur für Spielzeitstreckung gut ist und die zudem recht leer ist. Ein paar Hütten hier, ein Wohnwagen da, nix spektakuläres. Wie passt das mit schön gestalteter Welt zusammen?

    Nun, die Hauptschauplätze sind doch recht liebevoll und schön gestaltet. Ein bisschen Stalker hier, etwas Mad Max dort, das macht insgesamt schon Spaß. Leider verderben manchmal so komische "Boss"-Kämpfe den Spaß am Spiel. Ich kann sowas gar nicht ausstehen. Monster, die ewig viel Schaden schlucken, dann noch in einer Arena, in der sich die Spielfigur an kleinen Holzteilen verheddert und hängen bleibt. Da bin ich bedient.
    QTE geben mir, gepaart mit Boss-Fights dann den Rest.

    Die gabs zwar auch schon in den Vorgängerspielen, hier nerven sie aber des öfteren nur noch.

    Auch, wenn Grafik und Spielwelt insgesamt sehr schön sind, gefiel mir das deutlich straffere und lineare Last Light wesentlich besser, als das aufgeblasene Exodus, wo man abseits der Hauptpfade nicht wirklich was erlebt. Die Storyabschnitte sind teils toll inszeniert, der Rest eher meh.

    Bin mir grad nicht sicher, ob ich die DLCs überhaupt noch spielen soll, das Finale des Hauptspiels hat mich ziemlich genervt, weil es sich wie Kaugummi gezogen hat.

    Wie ist eure Meinung zu den DLCs?
     
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  33. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Ist schon ne Weile her als ich die zuletzt gespielt habe, aber den Season Pass kann man mitnehmen.

    Von der Story her fand ich The Two Colonels deutlich besser als Sam's Story, während letzter DLC aber auch deutlich umfangreicher als TTC ist.
     
  34. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Tunic

    Was für ein Erlebnis. Während der Kampagne hatte ich unglaublich Spaß mit Tunic. Die Welt glänzt mit einem herrlich verschachtelten Design, vielen Abkürzungen & Geheimnissen. Ich hatte großen Spaß dabei, die Mysterien zu entdecken und die Reise durch die einzelnen Abschnitte anzutreten.

    Tunic greift einem dabei mit einem schön gestalteten Handbuch unter die Arme, in dem man hilfreiche Tipps, Gebietskarten & auch viele kryptische Anspielungen findet. Letztere werden im Verlauf der Geschichte immer wichtiger und offenbaren einige versteckte Ebenen, die erst mit zusätzlichen Items oder dem eigenen Wissen zugänglich werden. Das alles ist so clever verschachtelt, dass es eine wahre Freude ist.

    Dieser Aspekt hat mir am besten an Tunic gefallen - plötzlich etwas zu wissen, was die Wahrnehmung der Welt verändert ist ein unglaublich befriedigendes Gefühl... das hat bereits Outer Wilds zu einem Meisterwerk gemacht und Tunic wandelt über weite Strecken in den gleichen Spuren

    Über weite Strecken hätte ich Tunic auf jeden Fall mit einer 9 bewertet - es hat mir irrsinnigen Spaß gemacht, neue Gebiete freizuschalten und Handbuchseiten aufzusammeln, die mir neues Wissen zur Spielwelt liefern. Für sich genommen ist vielleicht kein Bestandteil des Spiels herausragend, aber Tunic ist dank seiner vielen Ebenen mehr als die Summe seiner Teile.

    Natürlich gibt es auch negatives: Das Kampfsystem fand ich etwa nur meh... zum Glück kann man die Schwierigkeit runterstellen (ich fand es dann tendenziell etwas zu leicht, allerdings hat es die schlecht gebalancten Bosskämpfe und einige nervigen Gebiete entschärft). Die Kämpfe haben mir nie was gegeben, sondern waren bestenfalls eine Auflockerung zwischen den Kämpfen & der Fortbewegung. Darüber konnte ich aber hinwegsehen, weil das Endecken so geil war.

    Und dann kam das Endgame, das mir meine Begeisterung dann doch noch etwas vermiest hat. Ab hier Spoiler - wer Tunic noch spielen will, liest besser nicht weiter:

    Erster Dämpfer war der Endboss.

    Die Bosskämpfe in Tunic fand ich alle eher langweilig - der Endboss ist nochmal eine Stufe beschissener und setzt langweiliges Auswendiglernen voraus. Nach 5 Versuchen (ich hätte für den Sieg sicher noch ein Dutzend benötigt) habe ich ihn per Accessability-Optionen geskippt. Dieses Abmühen hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht und ich wollte lieber mehr Entdecken.

    Denn neben dem klassischen Ende kann man statt dem Endboss auch einen anderen Pfad wählen, der vor allem aus Puzzles besteht. Ich habe mir viel erwartet, weil ich bis dahin ohne Guide gespielt hatte und der Wissensprogress mein Highlight war.

    Leider besteht das Endgame (für mich) hauptsächlich aus nervigen Spielmechaniken und weniger aus neuem Content/Wissen/Entdeckung:

    Das "Goldene Kreuz" für die Feen und die Türen ist imho sehr repetitiv und funktioniert nicht sauber. Ich habe bei einigen Rätseln den richtigen Riecher gehabt, bin aber bei der Ausführung gescheitert - irgendwelche 50er-Tastenkombos ohne jegliches Feedback zu drücken fühlt sich einfach nicht gut an - hier hat mich auch das erste Mal das Steuerkreuz meines Steam Decks im enttäuscht.

    Das Backtracking wird extrem nervig und hat mir das Ausprobieren meiner Theorien madig gemacht. Es gibt da z.B. einen Hinweis mit 60 Sekunden und Wasser... im Westgarten gibt es ganz im Westen eine Stelle mit gefühlt "tieferem" Wasser als sonstwo - um meine (offenbar falsche) Theorie auszutesten musste ich erstmal 5 Minuten dorthin laufen, weil es keine Schnellreise gibt... und dann auch noch zurück. :nem:

    Das bricht dem Spielspaß im Endgame imho das Genick.

    Vom teilweise abstrusen Aufwand fürs Lösen der Puzzles fange ich erst gar nicht an. :ugly:

    In einer ganz bestimmten Nische feiert man das sicher heftig (was ich nachvollziehen kann, es ist schon geil durchdacht). Als ich aber realisisert habe, was man da für das "gute" Ende alles machen muss, habe ich das Spiel endgültig abgebrochen und werde jetzt fasziniert, aber doch etwas enttäuscht die Guides zum Spiel lesen.

    Leider hat für mich im Endgame das Verhältnis Zeitaufwand <> befriedigende Entdeckungen/neuer Content überhaupt nicht mehr gepasst. Es fühlte sich viel zu sehr nach Arbeit an und irgendwie hat es mich ein wenig angepisst zurückgelassen. Ich hätte so gerne die clever verschachtelten Geheimnisse selbst gelöst... aber gefühlt bestanden meine letzten 5 Spielstunden nur aus fadem Backtracking und ganz wenigen Erfolgserlebnissen.

    Bevor ich mir die ersten 15 hervorragenden Spielstunden ganz versaue, werfe ich lieber das Handtuch und gebe mich mit meinem Erlebnis zufrieden. Ich würde gerne höher werten, weil mir Tunic sicher als ambitioniertes Herzensprojekt im Gedächtnis bleiben wird... aber die Schwächen im Endgame waren für meinen Spielspaß enttäuschenderweise doch sehr schädlich.

    Trotz allem bin ich froh, Tunic gespielt zu haben.

    8/10
     
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  35. KellogsFrosties

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    Der Wüstenabschnitt war das mit Abstand langweiligste, was ich seit langem gespielt habe.
     
  36. Terranigma

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    Damit wandert es nun doch auf meine "Was spiele ich über die Ferien"-Liste! Sobald ich Chained Echoes beendet habe.
     
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  37. Fliere

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    Star Wars Jedi: Fallen Order

    Sehr schönes Einzelspieler-Star Wars-Spiel mit guten Charakteren, dass zumindest auf der PS 4 jedoch noch an einigen Ecken etwas polierter sein könnte. Die Rutsch- und Sprungpassagen sind eine Katastrophe und die Gegnerfokussierung deaktiviert sich gerne mal von alleine oder springt auf einen anderen Gegner über, was bei den ansonsten gut gelungenen Kämpfen zu dem ein oder anderen vermeidbaren Tod durch Unübersichtlichkeit geführt hat. Hier darf die jüngst angekündigte Fortsetzung gerne noch etwas an den Stellschrauben drehen.

    Ansonsten einziger Wehmutstropfen: Ich war nach diversen Rückschlägen beim finalen Bosskampf so frustiert, dass ich vom Schwierigkeitsgrad "Jedi-Meister" (dritter von vier) auf "Jedi-Ritter" (zweiter von vier) gestellt habe, um mir mal den Unterschied anzugucken und prompt im ersten Versuch gewonnen habe. Fühlt sich leider ein bisschen an, als hätte ich gecheatet :-/
     
  38. Megamind

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    War stellenweise sehr fad, gebe ich zu.
    Hatte aber auch ein bisschen Mad Max-Feeling, grad gegen Ende, als es in die Festung ging.
     
  39. Slash's Snakepit Meavy Hetal!

    Slash's Snakepit
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    Darf ich fragen, welche Version? Ich habe noch von Anno Dazumal die CD's irgendwo rumfliegen, gehe aber mal davon aus, dass ich das auf Win 10 knicken kann...?
     
  40. Dukester

    Dukester
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    Outlast zuletzt durchgespielt. Das ist schon echt gut gemacht, dass der Titel aber DAS gröbste/härteste/beste Spiel des Genres ist, was ja viele Leute behaupten, unterschreibe ich nicht. Das Ganze kann mit den wenigsten Silent Hills zum Beispiel mithalten, Dead Space & Co. find ich schon beklemmender. Sich von paar Irren mal 2 oder 3 Stunden durch Mount Massive hetzen zu lassen, macht aber auf jeden Fall Bock - geiles Game! :spahn::hoch:
     
    cptflocke und Helli gefällt das.
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