Was lest ihr momentan?

Wusste ich gar nicht, dass es verfilmt wurde. Beim Lesen hab ich mich allerdings schon gefragt, wie man so etwas wohl in Filmform umsetzen könnte Dann werd ich mir den mal ansehen, wenn ich mit dem Buch fertig bin.

 

Würde mich interessieren. Als Buch sicher viel besser als der Film.

 

Das ist ja fast immer so, auch wenn es nicht immer so unfassbar katastrophale Ausmaße annimmt wie bei World War Z

 

Geiles Buch.

 

Klingt interessant. Pack ich mal auf meine Liste

 

Ich habe heute Hermann Hesses Kurgast: Aufzeichnungen einer Badener Kur beendet.



Eine Badereise mit ihren tragikomischen Alltäglichkeiten wird dem Dichter zum Anlaß, das Zusammenleben der Menschen in einer Folge von gutgelaunten, idyllischen, philosophisch beschaulichen Szenen zu durchleuchten.

Im Nachwort treffend beschrieben als "psychologisches Selbstportrait, allerdings mit Hintergründen".
Und wieder fühle ich mich Hermann Hesse so nah. Es hat schon einen Grund, warum ich mir wieder, nachdem Demian mich vor vielen, vielen Jahren so verzückt hat, einige seine Bücher gekauft habe.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich mich als einen seiner direkten Nachfahren einstufen.

Er analysiert sich und seine Umwelt bis übers Ende hinaus, er wird depressiv, er sündigt, er begreift.
Und der Bezug zu Thomas Mann und seinem Zauberberg (in der Angelegenheit "Holländer") schließt den Kreis zu den Buddenbrooks, was ich ja erst Montag durchgelesen hatte.

 

Der Film war echt gut (wusste nicht dass es ein Buch gibt ).

Weiter mit "Woken Furies" von Richard Morgan (3ter Teil der Takeshi Kovacs Trilogie), dannach "The windup girl" und dann habe ich es hoffentlich geschafft meinen Buchtikker zu überzeugen mal das Zeug von Ivan Ertlow ins Sortiment aufzunehmen :/

(Schöngeistige Weltliteratur dann wieder ab nächstem Jahr )

 

Culture: Excession (Endlich zu Ende gelesen, ich hatte es .. verlegt )

Worum geht's?: Das Buch ist bekanntlich der all-time-Favorit von Elon Musk. Der Grund wird schnell klar: fast alle Protagonisten sind KIs (zumindest die, die wirklich relevant sind). Banks erforscht die unterschiedlichen Arten von künstlichen Bürgern der Culture: von einer einfachen Drohne bis zum 100 km langen Superträger, gegen dessen zugehörige Schiffe die Sternenflotte ein Zwerg ist. Natürlich gibt's auch eine zünftige Verschwörung und viel Action.

​

Gut: Die Bedeutungslosigkeit der Menschen gegen die milliardenfach übergelegenen KIs wird von Banks genial aufgezeigt. Ganze Kapitel dauern nur Millisekunden. Biologische Crews existieren, bleiben aber namenlos und werden aber nur in Nebensätzen erwähnt. Sinngemäß zB.

*wichtige Diskussion über das Schicksal der Galaxies*
"Na gut. Machen wir so. Und, wie ist das Wetter auf XY?"
"Super. Muss vor dem Weiterflug noch ein paar Crewmitglieder in den Bars aufsammeln"
"Na dann, bis später"

*wichtige Diskussion über das Schicksal der Galaxies*
"Musst du nicht noch deine menschliche Crew fragen?"
"Klar, wir machen eine demokratische Abstimmung. Aber die folgen sowieso immer meinem Vorschlag."
"xD"

Negativ: das Ende ist typisch Banks. Manchen Leser mag das überfordern.

Fazit: Mein klarer Favorit neben "Player of Games". Action, Humor, Tiefsinn, verrückte Ideen und Megastructures. Alles was man von der Culture erwartet.

 

Bin jetzt durch. Nach dem richtig tollen Beginn hat es leider ein wenig nachgelassen und hatte nicht mehr dieses besondere Etwas, insgesamt fand ich es dennoch gut und auf jeden Fall lesenswert.

 

Die Stadt wird von Regen überschwemmt, ich lauf an einem Gullideckel vorbei und denke nur "they float"

 

Joseph Heller - Catch 22

Wenn der Titel eines Buches es als geflügeltes Wort in den allgemeinen Sprachgebrauch geschafft hat, muss dieses Buch gut sein. Hab ich mir jedenfalls mal gedacht und es deshalb gekauft.
Genau genommen lese ich das Buch gerade gar nicht, sondern fange erst in Kürze damit an, aber als ich vor meinem Bücherregal stand und überlegt hab, was ich mir denn wohl als nächstes zu Gemüte führen könnte, hab ich willkürlich eine Seite darin aufgeschlagen und direkt einen so grandios bekloppten Dialog gelesen, der mich unmittelbar an Ritter der Kokosnuss erinnerte (die Szene mit den Wachen, die niemanden reinlassen sollen), dass meine Wahl sofort feststand.
Ich freue mich schon sehr auf all die Absurditäten, die mich erwarten!

 

Soll das heißen, mein Zeug ist keine schöngeistige Weltliteratur?
Ok, ich glaube, darauf will ich lieber keine ernste Antwort.

Zum Spam des Monats - ja, ich weiß, ich bin nachlässig geworden und komme meinen schleichwerberischen Pflichten nichtmehr ausreichend nach.

Aber ich schreibe noch!



Ganymed, Gone ist der dritte Streich der Avatar Reihe, die einst mit Mutation begann und dazwischen mit Todessprung fortgesetzt wurde.

Der erfolgreichste Buchstart meines bisherigen (kurzen) Autorenlebens, innerhalb von 5 Stunden die Nummer 1 Position seiner Amazon Sparte erobert. Was noch nicht viel heißt, ab 100 Büchern pro Tag hast du fast immer irgendwo eine No. 1 Position.

Wie auch immer, inhaltlich unterscheidet es sich deutlich von den Vorgängern, trotz gleicher Charaktere und selbem Setting. Liegt vielleicht auch daran, weil ich mich diesmal entgegen aller Warnungen auf das Thema Religion, Glaube, Spiritualität - und politischer Missbrauch derselben - eingelassen habe.
Und egal wieviel Peniswitze, sprechende Schweine und Slapstick Einlagen du im Kopf vorbereitet hast: So ein kleiner religiös motivierter Genozid unter Freunden ist nichts, das ich durchgehend lustig formulieren könnte. und so schwanken wir wieder zwischen Humor und Ernst, Utopie und Dystopie, Raumschlachten und Dialogen, die doch die eine oder andere tiefere Wahrheit enthalten...

 

Ich habe heute Hermann Hesses Die Morgenlandfahrt beendet.



»Vielleicht eine der schönsten Dichtungen Hesses, ja - aus neuerer Zeit - der deutschen Sprache überhaupt. Der Traum von Kindheit, Jugend, dem Aufbruch des Menschen ins Reine, in den heiligen Osten, dieser Traum ewig-jugendlichen Aufbruchs wird hier zur ebenso gleichnistiefen wie anmutigschönen Dichtung.«

Liest sich tatsächlich wie ein Traum. Sehr wichtiges Werk für Hesse, sehr schönes Werk für den Leser.

 

Weiß ich noch nicht - Ich hoffe nicht .

 

Ich habe heute Ganymed, Gone: Wer stiehlt schon einen Mond? (Avatar Reihe 3) von @IvanErtlov beendet.

Spoiler

Oder Orlov?

Vorweg: Keine Weltliteratur, aber Weltraumliteratur - und was für welche!

Auch im dritten Band fliegen die Fetzen (oder Teile von Schweineohren).

Die Crew, bestehend aus der schönen und mutigen Alice, deren Pilot, Partner und Liebhaber John Harris, dem Weltraumkampfschwein Fredderick und dem Korechinesen (oder Hongkong-Chinesen) Wong, dringt in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat... [Star Trek Jingle].
Halt, das ist nicht korrekt. Aber ich möchte nichts spoilern.

Wieder wird auch ganz viel aktuelle Zeitgeschichte eingebaut. Egal ob Trump, Greta, die Proteste in Hongkong... jeder bekommt sein Fett weg.

Die Zeit beim Lesen verflog mit 300 mC, also mit einem wohligen Brummen der Avatar-Triebwerke.
Ich freue mich jetzt schon auf Band 4.

Spoiler

Ich bin gespannt, ob sich die Gouch in den nächsten Band drängeln, oder ob es bei Peking bleibt.

 

Bei 300mC ist nichts mehr wohlig, da heult der Reaktor und die Ionenhämmer ächzen!

Zu der Spoilerfrage:

Spoiler

Sie werden noch nicht aktiv auftreten, aber die gesamte Menschheit bereitet sich darauf vor. Zumindest gedanklich sind sie omnipräsent. Es ist so ähnlich wie die Daregh am Anfang des Onur Zyklus - nur dass man weiß, dass es bald ein Zusammenkrachen gibt. Andererseits: Die Gouch sind keine hirnlose Mordmaschine. Mit denen habe ich noch sehr viel vor!

Und vielen Dank für das Feedback. Es ist leider so, dass es mit Fortschreiten einer Reihe immer weniger Feedback, und auch immer weniger Amazon Rezensionen gibt. Die Fans denken sich oft "Ich hab ja den ersten Band rezensiert, ich melde mich nur wenn mir etwas nicht mehr gefällt". Das kann ich nachvollziehen, aber für den Amazon Sichtbarkeits-Algorithmus ist das verheerend

Andererseits habe ich das "um Rezensionen betteln" aus den meisten eBooks wieder entfernt. Wegen Stolz und so...

Aber bei Ganymed habe ich bis jetzt nur drei Facebook Messages / Kommentare, deinen Post hier und eine Amazon Rezension von der ich annehme, dass sie vom @ArminCH stammt. Da sitze ich noch ein wenig auf Nadeln...

 

Ich habe heute Morgen sowohl bei Goodreads als auch bei Amazon rezensiert (die schalten immer erst sonst wann frei).
Mehr kann ich nicht tun.

Im Übrigen: Mir war nicht nach Fehlersuche. Es gab mal ein "Wing" anstatt "Wong" und noch 2-3 andere Sachen fielen mir auf, aber ansonsten imho recht sauber dieses Mal.

Ich mag die Avatar-Reihe tatsächlich lieber als die Onur-Reihe, aber im Prinzip ist es mir egal... ich freue mich genauso auf den nächsten Onur-Band (oder mal was ganz Neues?!).

 

Vielen Dank dafür!

ja, ich weiß, das zieht sich manchmal mit dem Freischalten, aber ich hab auch auf den anderen Kanälen weniger Rückmeldungen (bei viel mehr Verkäufen).

Avatar, Onur und William Sherman (der Samariter!) sind mal solide bis Ende 2020 durchgeplant. Aber ich bin tatsächlich am pre-plotten einer komplett neuen Reihe, mit einem vollkommen anderen Setting. Wenn du Interesse hast, schicke ich dir die Grundprämisse per PN und du sagst mir, was du davon hältst

 

Das ist schon interessant. Ich meine: Ich rezensiere nie, nur bei dir, aber eben auch weil es immer den Hinweis von dir gab, dass zu tun. Und man hat damit auch das Gefühl dir was zurückzugeben.

Ich bitte um PN.

 

Ich habe heute Vladimir Nabokovs Der Zauberer beendet.



Natürlich bin ich vor langer Zeit durch "Lolita" darauf gestoßen (welches ich auch noch lesen werde, irgendwann einmal).
Es ist und bleibt für mich ein heikles Thema. Die 25 Seiten Anhang/weiterführende Erklärung habe ich auch gelesen und halfen mir sehr bei der Einordnung des Werkes.

Ich finde, dass es sehr schön geschrieben ist - das Ende gleicht einer Explosion.

 

Ich habe heute Jules Vernes Reise um den Mond beendet.



Im Jahr 1870 wurde das Buch veröffentlicht. Das liest sich jetzt natürlich sehr, sehr putzig.
Es war leidlich spannend, nur einer der drei "Mondfahrer" unterhielt mich - Michel Ardan (ein Wortspiel mit dem Namen von Vernes Künstlerfreund Nadar (eigentlich Gaspard-Félix Tournachon)).
Bin ein wenig... hm... geerdet. Haha.

Auf jeden Fall scheint Jules Verne ein Fan von Zahlen gewesen zu sein.

 

@Helli Mal ganz abgesehen davon, dass ich vor deinem Pensum wieder den Hut ziehe, würde mich interessieren, ob du gerade in einer "Klassiker"-Phase bist oder du generell gerne diese alten Werke liest. Die Buddenbrooks war ja sozusagen eine Auftragsarbeit

 

Ich habe nicht über eine "Phase" nachgedacht, ehrlich gesagt. Ich habe zuletzt wieder ein paar Bücher bestellt, obwohl ich ja, durchgezählter Weise, ziemlich genau 100 ungelesene Bücher hatte (ich glaube Buddenbrooks war mein 100stes ungelesenes). Plötzlich hatte ich wieder 12 Bücher mehr.
Es ist noch ein Hermann Hesse dabei, aber auch der gute Arno Schmidt (wieder mal), Strugatzki, Stanislaw Lem, einige Unbekannte (zumindest für mich).

Also keine Ahnung, bin nicht speziell bewusst auf der klassischen Route unterwegs.

PS: Ach ja, sieben beendete Bücher in neun Tagen, sechs im Oktober (wir haben den 8.10.).

 

Das kenn ich ziemlich genau so von meiner Frau Wobei man einfach hin und wieder über etwas stolpert, dass einen spontan anspricht

Ok, also der allgemeine Geschmack. Es ist mir bloß aufgefallen, weil es gefühlt sehr ungewöhnlich ist.

Man könnte meinen, du liegst in einem Krankenhauszimmer ohne Strom und Handyempfang

 

Nachdem ich in letzter Zeit öfter mal mehrere Tage oder Wochen nicht oder nur sehr, sehr kurz zum Lesen komme, aber dennoch hin und wieder etwas Grusel oder Mystery zum Einschlafen brauche, habe ich mich erstmals an Kurzgeschichten von Stephen King gewagt. Genauer gesagt geht es um den Sammelband Basar der bösen Träume, der mich bisher bestens zu unterhalten weiß. Die kurzen Vorworte zu den jeweiligen Geschichten sind wunderbar persönlich geschrieben und geben kurze, aber knackige Hintergrundinfos.
Die ersten beiden Geschichten haben mir jedenfalls schonmal gefallen.

Raststätte Mile 81 erzählt dabei von einem zehnjährigen Durchschnittsjungen, der zu den "großen Jungs" gehören möchte und dabei erste Erfahrungen im Urban Adventuring sammelt, bis er auf ein menschenfressendes Mysterium in Form eines schlammigen Autos trifft. Premium Harmony hingegen ist eine sehr zynische, kleine Geschichte über einen gefühlskalten Enddreißiger, dessen Beziehung nach einigen Jahren vollkommen auf Eis zu liegen scheint.

Generell sollte ich mich wohl mal mehr mit dem Genre der Kurzgeschichten beschaffen. Empfehlungen im Bereich Mystery/Horror/Grusel sind willkommen, gerne aber auch andere Bereiche.

 

An sich hab ich es nicht so mit Kurzgeschichten, aber Machine of Death hat mir super gefallen. Sämtliche Geschichten darin haben die namensgebende Maschine zum Thema, die dem Anwender seine Todesursache vorhersagt. Nur die Ursache, nicht den Zeitpunkt. Von lustig über spannend bis traurig ist alles mögliche dabei. Also hauptsächlich "andere Bereiche"

 

Das klingt sehr, sehr gut. Danke!

 

I have no mouth and I must scream. https://wjccschools.org/wp-content/...Mouth-But-I-Must-Scream-by-Harlan-Ellison.pdf
Bullet in the Brain https://wordsunlimited.typepad.com/files/bullet.pdf
Nine Stories von JD Salinger
Ballad of the Sad Cafe von Carson McCullers



October Country liegt hier schon seit Monaten ungelesen, könnte ich auch mal anpacken.

Ich kann auch Dramen sehr empfehlen, wenn du kurze Geschichten lesen möchtest.

 

Nine Stories von Salinger hab ich hier sogar ungelesen liegen, seit Ewigkeiten. Ganz vergessen.

 

Ich liebe Salinger. Franny and Zooey sowie Raise High the Roof Beam kann ich auch empfehlen. Die beiden Sammlungen und Nine Stories sind alles Geschichten über die gleiche Familie.

 

Ich kenne nur The Catcher in the Rye, eins der wenigen Bücher aus der Schule, die mich richtig begeistern konnten und auch heute noch können.

 

Spoiler

Ich war beim ersten Mal voll enttäuscht, da ich mir sicher war - mit dem Verbot in den USA und der "Inspiration" für Mörder - dass Holden am Ende einen Mord/Amoklauf begeht. Der Grundstimmung ist ja da, aber dann kommt es gar nicht. Beim zweiten Mal wusste ich es dann besser.

 

Ja, und mit Büchern findet das sowieso kein Ende.

Soll ich es erzählen? Ok, ganz kurz: Ich lebe in einer Großstadt. Dort haben wir eine "Free stuff"-Gruppe auf Facebook (Suche/Biete).
Ich nutze Facebook nie, für so was ab und an aber mal schon.
Jedenfalls sucht dort eine nach einem Buch. Geschenkt (!).
Ich kenne das Buch nicht und besitze es nicht. Ich schaue mir das Buch an - klingt interessant.
Ich schreibe sie an - wenn sich keiner bei ihr meldet, soll sie mich anschreiben.
Es meldet sich keiner bei ihr, sie schreibt mich an.
Ich bestelle das Buch für 14 €, müsste morgen kommen. Ich lese es, schenke es ihr dann (fahre also zu ihr) und sie liest und verschenkt es weiter.
Das ist okay für mich. Ich habe das Gefühl, "dass es das Richtige ist".

Von außen betrachtet: WTF
Von innen betrachtet: Neue Perspektive erhalten. Wäre wahrscheinlich nie auf diese Art Buch gestoßen (vllt. ist es auch wirklich nichts für mich?!).
Aber so spielt das Leben...

Ich LIEBE Demian von Hesse. Dadurch kamen jetzt viele Hesse-Bücher ins Spiel. Warum das Jules Verne-Buch dazwischen rutschte und wie, kann ich dir echt nicht mehr sagen.
War auf jeden Fall kein äußerer Einfluss. Ich habe auch noch Die Reise um die Erde in 80 Tagen von ihm hier, von 1969, gedruckt in Romänien. Und ich hatte noch nichts von Jules Verne gelesen. Daher kam es wahrscheinlich zu dem Buch Reise um den Mond.

Wenn du es genau wissen willst: Ich stehe diese Woche 5:00 Uhr auf, um noch vor der Arbeit zu lesen. Ich fahre spätestens 6:30 Uhr auf Arbeit. Meist bin ich gegen 16/17 Uhr daheim, mache 30-60 Min. GSPB/Slack um wieder auf den aktuellen Stand zu kommen. Lese dann weiter, wobei mir leider aktuell diese Woche die Augen zufallen. Ich schlaf dann tatsächlich mit Buch in der Hand manchmal 1-2 Stunden ein (sehr traurig). Ab ca. 19:40 Uhr gibt es Abendbrot, dann Nachrichten, dann Netflix oder Prime, Film oder Serie. In dieser wenigen Zeit schaffe ich die paar Seiten Buch. Egal ob Hermann Hesse, @IvanErtlov oder Jules Verne.

Meinen letzten Urlaub hatte ich im Juni. Ich nehme erst wieder Ende Dezember (Xmas)/Anfang Januar Urlaub. Wenn ich Urlaub hätte/krank wäre, würde ich definitiv mehr Bücher schaffen.
Sie entspannen mich. Sie tun mir gut. Mehr kann ich leider in diesem Thread nicht sagen.

 

Ich habe in letzter Zeit mein Bücherregel stark verringert, obwohl ich auch sehr sehr gerne viel habe und neues kaufe.
Aber ich ziehe einfach zu häufig um und dann sind zu viele Bücher eine Last.

 

Wie wirst du die Bücher los?

 

Größtenteils lege ich sie in solche Regale in der Stadt, aus denen ich auch schon manchmal kostenlose Bücher mitgenommen habe, oder ich zeig eine Auswahl Freunden, die sich dann bedienen können. Bücher die ich sehr mag, nochmal lesen möchte oder die nicht so einfach zu beschaffen waren, behalte ich aber. Also hauptsächlich der fremdsprachige Kram.

Bei meinen Eltern liegt aber auch viel.

Sollte ich irgendwann eine feste Wohnung oder ein Haus haben, werde ich definitiv eine große Sammlung anpacken.

 

Ich habe meine komplette Sammlung aufgeben und lese nur noch auf dem Kindle. Ist, wenn man viel liest, anders doch auch kaum machbar. Schon 100 Bücher, und das ist ja echt nicht viel, fressen doch diverse Regalmeter.

Irgendwann hole ich mir meine Favoriten dann mal in schönen Sonderausgaben fürs Regal. Aber das ist dann auch alles.

 

Neu kaufe ich auch seit zwei Jahren so gut wie nix mehr. Nur noch digital auf dem Kindle oder halt irgendetwas gebraucht, wenn es sehr günstig ist.

 

Boah, die Mutter von Eddie in IT. Könnte ich gegen die Wand klatschen.

Ich habe zwar ein Kindle, aber mir gefallen physische Bücher wesentlich mehr. Solange wie möglich - bis es keine Bücher mehr gibt - werde ich es vermeiden digitale Geräte zu verwenden. Ich kaufe aber fast nur gebrauchte Bücher, außer wenn es kaum einen Unterschied macht.