Was lest ihr momentan?

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Spartan117, 23. Februar 2016.



  1. Bin ja schon bei Band 5, aber warte noch ab, bis einpaar mehr Bände draußen sind.
     
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  2. tolotos*

    tolotos*
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    An der Stelle frage ich mich immer, ob ich meine mittlerweile enstandene Haltung, keine nicht-beendeten Serien mehr anzufangen, nicht doch überdenken sollte. Andererseits ist es nicht nur das ASoIaF-Trauma, und das verwandte Phänomen bei Kingkiller (nicht ganz ein Trauma, weil ich weniger gespannt warte), sondern z.B. auch bei Expanse, was ja sehr regelmäßig erscheint, stört mich bei jedem neuen Band, dass ich es nicht am Stück lesen konnte, so dass die letzten Ereignisse und Charaktere verschwommener sind, als mir das eigentlich lieb wäre.

    Und Backlog genug gibt es ja auch solange ich auf diese Serien verzichte.
     
  3. Ja deswegen warte ich da auch lieber, bevor es noch komplexer wird. Bis Band 4 ist es noch recht übersichtlich, aber hab leider auch schon wieder viel vergessen :/
     
  4. Mampfi

    Mampfi
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    Soweit ich das mitbekommen habe ist die Serie schon komplett durchgeplant und es soll nach 5 Bänden (im deutschen 10 da sie gesplitted sind) einen "cut" geben.
    Wonach dann weitere 5 Bände folgen sollen. Sanderson ist aufjedenfall sehr konstant was sein schreiben angeht und zumindest alle 3 Jahre ist mit einem Buch zu rechnen. Ich gehe eigentlich auch davon aus das sich das nicht groß ändert. Ob sich das jetzt lohnt anzufangen muss man selber entscheiden. Ich hatte vor dem dritten Buch nochmal die ersten beiden gelesen, da man schon auch sehr viel vergisst.
     
  5. tolotos*

    tolotos*
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    Danke für die Info mit dem 'Cut', das wäre vielleicht wirklich ein guter Zeitpunkt. Bis in 3 Jahren hätte ich auch wieder genug vergessen, dass ich zumindest bis zum Erscheinen des 5. Buches warten sollte.
     
  6. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Ich kann das gar nicht empfehlen. Hab nach zwei Dritteln aufgegeben. Das Szenario ist thematisch sehr spannend und bei den wenigen horrorszenen ist es wirklich beklemmend geschrieben, aber dazwischen passiert hunderte Seiten gefühlt gar nichts ausser philosophischem palaver der unterschiedlichen, viel zu extrem stilisierten Gruppierungen. Darüber hinaus mutet es seltsam an, dass in dem Buch anscheinend keine einzige Frau eine sprechrolle hat...
     
  7. Fang Ewiger Zweiter

    Fang
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    Hm, empfand ich bei Metro nicht so. Ich mag sowas aber auch. Habe auch die Wächter-Romane von Sergej Lukianenko sehr gern gelesen. Da wird noch viel mehr philosophiert.
     
  8. Thore

    Thore
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    Hab gerade "A knock on the door" von Tom Wood beendet. Das ist der Autor der die Tesseract Reihe mit dem Protagonisten Victor geschrieben hat. Ist nicht jedermanns Ding, aber ich finde Victor ist mal ein Charakter, den ich in seiner logischen und auf kalte Weise brutalen Art irgendwie neu fand. (Ich finde auch, dass Vincent aus "Collateral" die beste Rolle von Trom Cruise Karriere ist und hätte mir bei dem Film gewünscht, dass er "gewinnt". Also das der Film kein Happy Ending gehabt hätte, das wäre irgendwie konsequenter gewesen. Vincent und Victor sind sich ziemlich ähnlich.)

    Insgesamt fand ich "A knock on the door" schon spannend geschrieben, allerdings hat mich etwas stark gestört.

    Im Spoilerfeld ist ein dicker Spoiler zum Ende, aber wer das Buch nicht lesen möchte, oder es schon durch hat, mich würde mal eure Meinung zu dieser Art "Storyende" generell interessieren:

    Der Twist zum Ende des Buchs zeigt, dass alles, was im Buch passiert ist, so nicht stattgefunden hat und die Protagonistin eigentlich die Antagonistin ist. Also alles was im gesamten Buch beschrieben wurde, ist damit irgendwie hinfällig. Ich finde solche Twists zum Ende einer Geschichte meistens sehr problematisch und sehr schwer "richtig" zu machen. Vor allem, weil es hier irgendwie vorhersehbar war. Ich hatte direkt am Anfang erraten, wie das Ende sein würde und war dann irgendwie enttäuscht, als es so auch eingetreten ist.

    Wie findet ihr so Twists dieser Art? Kennt ihr Beispiele, wo das "gut" umgesetzt wurde?
    "Protagonist wacht am Ende des Buchs auf und stellt fest, er hat nur geträumt"/
    "The usual suspects-esque Kaizer Soze twist" (da fand ichs gut) /
    "Am Ende wird klar: Der Protagonist ist eigentlich der Antagonist" (wie in diesem Buch)
     
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  9. Elessaer

    Elessaer
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    Es ist definitiv empfehlenswert zumindest Band 6 der Hauptreihe vor dem neuen gelesen zu haben. Ansonsten kann der Anfang sehr verwirrend sein. Hatte jetzt auch innerhalb von 2 Monaten die alten Bände nochmal komplett durchgelesen (was kein Gefühl der Arbeit war, da man soviel wieder vergessen hatte) Werde das vor dem 5 Buch auch so handhaben.

    Aber @Mampfi hat recht, bei einem Interview, glaube bei Theoryland.com, meinte er, dass eine neue Geschichte nach dem 5 Buch anfängt. Sowas wie ein Sequel. Buch 4 ist ja fertig, daher könnte es 2023/24 dann vielleicht soweit sein.
     
  10. Xenophon: Erinnerungen an Sokrates
    (als Ausklang nach Platons Der Staat)

    Es ist so wie es der Titel sagt: kurze Erzählungen über die Gespräche des Sokrates, welche nicht länger sind als 3-5 Seiten, mit denen die Vorwürfe der Ankläger des Sokrates erfolgreich wiederlegt werden und mit denen eindeutig bewiesen wird dass Athen damals zu Unrecht gehandelt hat und sich daher schämen sollte.

    Lese das Buch nun zum 2-ten male. Xenophon zeichnet ein wenig anderes Bild als das welches Platon gezeigt hat, aber er hat auch viele Gemeinsamkeiten. Irgendwie vermisse ich aber eine Stelle über Sokrates welche ich - meinte ich zumindest - in dem Buch erwartet habe. Vielleicht vertue ich mich aber jetzt, oder diese stelle kommt noch. Diese war nämlich sehr Einprägsam

    Als nächstes kommen dann die Schriften von Hippokrates.
     
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  11. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich habe heute Der Prozess von Franz Kafka beendet.

    [​IMG]

    ›Der Prozess‹ ist Franz Kafkas weltweit meistgelesener und bekanntester Roman – nicht zuletzt dank der kongenialen Verfilmung durch Orson Welles. In der Geschichte des Josef K., dem in einem ebenso absurden wie undurchsichtigen Verfahren der Prozess gemacht wird, zeigt der große Prager Schriftsteller seine ganze Erzählkunst. Je mehr K. seine ungenannte Schuld zu ergründen und sich zu verteidigen sucht, desto tiefer gerät er in die alptraumhaften Labyrinthe einer undurchschaubaren Gesetzesmaschinerie. Lakonisch im Ton, steigert sich der Text vom Grotesk-Komischen ins abgrundtief Tragische – ein literarisches Meisterwerk.

    Uh, ich musste mich bei diesem Buch doch ganz schön durchkauen, zumindest durch den ersten Teil. Denn es hat lange gedauert, bis ich verstanden bzw. vor allem akzeptiert habe, dass man "den Anklagepunkt" nie erfährt. Ich möchte stets etwas Handfestes zu greifen haben, das bekommt man hier aber nie geboten.
    K. ist schuldig, oder unschuldig, so richtig erfahren wir es nie und er ist sich der Sache auch irgendwann nicht mehr sicher. Aber darum geht es auch überhaupt nicht. Es geht um Den Prozess, um die Mühlen die mahlen, um das Gerichtswesen, um Netzwerke, um feste Strukturen, die niemand hinterfragt, um Rollen, die wir spielen und denen wir uns hingeben, um menschliche Makel.

    Erstklassig geschrieben, sprachlich wunderbar. Kafka eben.

    [​IMG]

    Lieblingsstelle:
    "Heute wusste K. nichts mehr von Scham, die Eingabe musste gemacht werden. Wenn er im Büro keine Zeit für sie fand, was sehr wahrscheinlich war, dann musste er sie zu Hause in den Nächten machen. Würden auch die Nächte nicht genügen, dann musste er einen Urlaub nehmen. Nur nicht auf halbem Wege stehen bleiben, das war nicht nur in Geschäften sondern immer und überall das Unsinnigste."
     
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  12. HypNo5

    HypNo5
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    Der Prozess ist in der Soziologie ein klassisches Werk für die Darstellung von Bürokratie / bürokratischer Herrschaft / Organisation. Ich hatte das Buch letztes Jahr versucht zu lesen, es war aber, wie du sagst, ein sehr harter Brocken und darum habe ich es dann abgebrochen. Irgendwann werde ich mir das nochmal vornehmen, wenn ich wirklich die Energie dafür habe und es nicht lesen muss, da mir bisher eigentlich alles, was ich von Kafka gelesen habe, mindestens gut gefallen hat.
     
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  13. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Du musst reinkommen, drin und dran bleiben und es dann einfach weiterlesen.
    Wobei das Ende auch nicht befriedigend ist. :(
     
  14. HypNo5

    HypNo5
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    Was ich gelesen habe, mochte ich auch, weil einfach so verdammt kafkaesk absurd. Aber man muss eben dranbleiben, also darf mich nichts anderes zu stark beschäftigen und ich muss Lust auf einen harten Brocken haben. Derzeit also nicht und es läuft ja nicht weg. Das Buch steckt so in der Schuld und Sühne, Krieg und Frieden etc. "Auf jeden Fall irgendwann, aber echt nicht jetzt"-Schublade. :D
     
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  15. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich hatte manchmal nur zehn Seiten gelesen und musste es dann beiseite legen, aber die zehn Seiten waren eine Tortur. Ich hasse Bürokratie, und manchmal scheint K. in/an dieser zu ersticken und mir ging es ebenso! Doch ein gutes, ein starkes Buch. Er hat das sehr gut rübergebracht. Bis 2025 hast du es dann auch gelesen. :yes:
     
  16. HypNo5

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    Schauen wir mal. Meinen Vorsatz, dieses Jahr erst einmal den Bestand abzuarbeiten und wenig neue Bücher zu kaufen, habe ich eh schon hart verworfen und bereits 20 neue Bücher gekauft. Es kann also auch länger dauern. Hier liegt jetzt genug, was mich mehr interessiert. Es ist vermutlich ein Projekt für nach dem Studium, wenn ich mich nicht sowieso schon durch sperrige Texte kämpfen muss (dann kommt das Arbeitsleben und ich denke "Oh nein, keine Zeit mehr, wenn ich in Rente bin" :ugly:).
     
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  17. G0BLiNSL4Y3R_

    G0BLiNSL4Y3R_
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    Hatte mal wieder Lust auf eine Fantasy Reihe und hab jetzt mit der "Der 13. Paladin" Reihe von Torsten Weitze angefangen. Band 1, "Ahren" hab ich bald durch. Gefällt mir ziemlich gut bisher.
     
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  18. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich habe heute Tränen sind immer das Ende von Akif Pirinçci beendet.

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    Achtzehn Jahre alt ist Akif, als er Christa in einer Diskothek trifft. Christa, die liebe, süße schöne Christa. Christa, die Jura-Studentin aus Köln, Christa, in die sich der junge Chaot verliebt - bis die Verbindung zerbricht, scheitert an der Eiszeit der Gefühle.

    Wieder so ein Buch, wo ich in der Mitte rum zu kämpfen hatte.

    Der Einstieg war ganz okay. Man lernt Akif kennen, er lernt Christa kennen, sie lernt ihn kennen und dann gehen sie miteinander.
    Ab da an wird alles ziemlich schwierig, da Akif ziemlich schwierig ist mit seinen jungen achtzehn Jahren. Man möchte ihn am Kragen packen und links und rechts eine watscheln, wieder und immer wieder.
    Denn Akif ist total verkopft. Akif ist unheimlich unsicher. Akif möchte sich immer wieder Christas Gefühlen sicher sein, möchte bestätigt werden indem was er tut und denkt. Er fürchtet es so sehr allein zu sein, dass er genau das damit hinauf beschwört. Eine selbsterfüllende Prophezeiung. Akif läuft ins offene Messer, welches er selbst an Ort und Stelle platziert hat.

    Das Alles klingt gut, zumindest nicht langweilig, aber Akif selbst ist unheimlich nervtötend, nach außen hin klugscheißerisch, rechthaberisch, spielt sich wie ein Lehrer auf, legt definitiv zu viel Wert auf den sexuellen Akt, wertschätzt einen soliden Job nicht, sondern will einfach nur durchs Schreiben berühmt werden. Es ist seine Art, die einen ganz schön auf den Zeiger geht. Das weiß er auch selbst und deswegen nimmt auch alles so ein Ende, wie man es erwartet hat.

    [​IMG]

    Lieblingsstellen:
    "Doch jeder ist auf der Suche nach Liebe. Und jeder sucht und sucht sich selbst und findet sich nicht."

    "Was sie da sprach, klang sehr klug und akzeptabel, aber diese quälende Angst wollte trotzdem nicht weichen. Diese billige Angst vor dem Alleinsein, die Angst jemanden zu verlieren, den man tausend Jahrhunderte gesucht und schließlich gefunden hat."


    PS: Akif ist großer Buch- und Filmfan. Immer wieder erwähnt er Citizen Kane @HypNo5 - auch auf "Rosebud" geht er ein.
     
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  19. HypNo5

    HypNo5
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    Sympathisch. :D:hoch:
     
  20. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    "Jedenfalls finden diese Reporter am Ende des Filmes immer noch nicht heraus, was »Rosebud« ist und geben's auf. Nur der Zuschauer kann in der Schlusseinstellung erkennen, um was es sich bei diesem Wort gehandelt hat. Aber wenn ihr jetzt glaubt, daß ich euch das Geheimnis preisgebe, so seid ihr ganz schön auf dem Holzweg. Geht gefällig selbst in den Film hinein, dann erfahrt ihr auch im einzelnen, wer dieser armselige Typ namens Kane war."
     
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  21. tolotos*

    tolotos*
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    Steven Pinker - Words and Rules: The Ingredients of Language
    Ein Buch über Linguistik, in dem die assoziationsbasierte und die regelbasierte Theorie des Sprachlernen und -benutzens vorgestellt werden. Die These des Autors ist, dass beide auf verschiedene Bereiche zutreffen. Als das Buch durchziehende Beispiel untersucht er dazu aus seinem eigenen Forschungsgebiet die Dichtomie regelmäßige/unregelmäßige Verben (im Englischen). Seine plausible vorgetragene These ist, dass regelmäßige Verben regelbasiert genutzt werden, unregelmäßig assosiativ. Durch den engen und nicht sehr packenden Fokus scheint das Buch erst wenig attraktiv, aber der Autor schafft es, anhand dessen ziemlich viel interessantes zu sagen, und auch durchaus packend und nicht zu trocken. Aber ein Grundinteresse für das Thema muss man natürlich mtibringen. Und wenn die verschiedenen Familien unregelmäßiger Verben in den verschiedenen Kontexten sehr ausführlich behandelt werden, so ist das für eine seriöse Darstellung nötig, aber manchmal auch mit Interesse etwas zu viel. Dennoch habe ich einiges gelernt und kann das Buch Interessierten jedenfalls empfehlen. 4/5
     
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  22. Ich habe zuletzt Underground Railroad von Colson Whitehead beendet.
    Vorweg muss ich sagen, dass ich kurz zuvor den Film Harriet mit Janelle Monae :frieden: gesehen habe, welcher grob die Flucht und die weiteren Aktionen von Harriet Tubman erzählt. Ich wusste nichts darüber, dass damals Sklaven via Schleusennetzwerke durch die Staaten gerettet wurden und wie umfangreich dieses Netzwerk war. Vor allem was Harriet Tubman alles geleistet hat. Die Diskussion um die 20$ Note ist ja auch gerade sehr aktuell wie es scheint.

    Das Buch bildet das Leben einer Sklavin vom Leben auf der Ranch bis zur Flucht durch das halbe Land ab. Mit für die Protagonistin erfreulichen und unerfreulichen Wendungen. Spoilen kann man in gewisser Weise nicht viel, vorweg nehmen möchte ich aber auch nichts. Wer sich für das Thema interessiert, der kann hier bedenkenlos zugreifen. Aber auch wenn man, wie ich, zufällig auf das ganze Thema stößt, wird man gut unterhalten bei dieser "Reise" von den Südstaaten in die Nordstaaten.

    Zu meiner Freude hat es Amazon bereits verfilmt und veröffentlicht demnächst eine Serie zum Buch. Der erste Trailer sieht sehr hochwertig aus und macht mir große Vorfreude.

    Trailer zu The Underground Railroad
    https://www.youtube.com/watch?v=_Pq5Usc_JDA
     
  23. HypNo5

    HypNo5
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    Ich müsste mal das vierte Buch fortsetzen. Genau zum Flashback habe ich einen Cut gesetzt. Aber vermutlich wird es wie von Lurtz prophezeit werden: über diesen Band komme ich nicht hinaus.
     
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  24. IvanErtlov

    IvanErtlov
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    Ich lese gerade...

    [​IMG]

    als Einstieg in die Robicheaux Reihe von James Lee Burke. Eigentlich habe ich schon reichlich genug vom Klischee "Harter aber gebrochener Ich-Erzähler, ehemaliger Soldat, jetzt bei der Mordkommission, Alkoholiker und Menschenfeind", hier kommt noch eine zeitliche Dissoziation dazu - Robicheaux als Vietnamveteran wäre heute schon längst in Rente, die Reihe läuft aber immer noch. Eigentlich schlechte Voraussetzungen, aber ich habe zu Weihnachten einen Band aus der Mitte der Reihe bekommen und bin sozusagen verpflichtet, das nachzuholen.
    Und siehe da, es macht Laune. Dichte Beschreibungen, gute Dialoge (wenn auch für meinen Geschmack zu viele), und eine Prosa, die deutlich über Lee Child anzusiedeln ist.
    Ja, es hat was. Durchaus empfehlenswerte Krimischreibe mit ein wenig Thriller eingestreut.

    PS: Ich habe der Vollständigkeit halber einen Blick in die deutsche Übersetzung geworfen - die ist zum vergessen.
     
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  25. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Wie ich das hasse. :ugly: Man fängt doch nicht mittendrin an. :wut:
     
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  26. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich habe heute Unerwartete Veränderung von Rolf Schneider beendet.

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    Eine Sammlung von Erzählungen in der Zeit um den zweiten Weltkrieg. Fast alle haben auch direkt mit diesem zu tun.

    Richtig verwirrt hat mich direkt die erste Geschichte "Gitter". Da hatte ich meine Buchauswahl beinah schon bereut. Es war einfach so wirr.
    Manche Sätze enden einfach, bis ich verstand, dass man genau wusste, welches Wort fehlte und man es ohnehin im Kopf ergänzte.
    Außerdem wechselt er bei "Gitter" zwischen zwei Protagonisten hin und her, einfach mitten im Satz, nur getrennt durch einen Absatz, zum Beispiel:

    "Sie sah, wenn sie ihn noch sah in Gedanken, sehr viel früher, als

    ich in die Zelle eintrat, war es fast eine Wiederkehr."

    (erste Satz gehört noch zu ihr, der zweite Satz zu ihm)

    Aber im Endeffekt war es mir die liebste Erzählung von allen (es war auch die längste).
    Auch alle anderen Geschichten hatten ihren eigenen Charme. Die Schreibstil war sehr nüchtern, fast schon "kriegsmüde", aber das kann ich schwer beurteilen, da ich ansonsten nichts weiter von ihm kenne.
    Doch auf jeden Fall sehr melancholisch. Mir hat es sehr gut gefallen!

    [​IMG]

    Lieblingsstellen:
    "Aufstehen, wenn der Morgen an den Gardinen kratzte mit grauen Fingern. Das fade Ritual am elterlichen Frühstückstisch. Gang zur Universität. Treppen, Begrüßungen, Geräusche des Hörsaals, Gespräche, gewohntes Klopfen mit dem Knöchel des Mittelfingers; da ganz vorn ein bärtiger Mund, der wäßrige Weisheiten entließ; Krakeleien auf kariertem Papier [...]" (Gitter)

    "Ich sah in die starren, gleichgültigen Gesichter der Terrassengäste, die in kleinen Abständen Portwein und Kaffee in ihre Münder rinnen ließen, und die Münder waren gesprenkelt vom Schatten der Blattpflanzen und den limonadenbunten Lichtern, welche die Markisenstoffe zu ihnen herabschickten." (Hinfließen wird der Strom)
     
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  27. IvanErtlov

    IvanErtlov
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    Sie wussten es nicht besser. Das Buch kam von außen und nach Klappentext definitiv nicht als Teil einer Reihe daher.
     
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  28. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Hallo. Ja, ich lese auch noch, allerdings im absoluten Schneckentempo. Hab jetzt nach Monaten Falladas "Der Trinker" beendet. Nicht etwa, weil das Buch zäh oder schlecht wäre, ganz im Gegenteil. Insbesondere das erste Drittel ist großartig und erschreckend zugleich. Der Rest ist ziemlich niederschmetternd, aber trotzdem sehr gut. Aber irgendwie fehlt mir momentan die Ruhe zum lesen.

    Ich hab jetzt mit "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens angefangen. Ich dachte das ist ein Krimi, bisher ist der Coming-of-Age/Romanik-Anteil aber recht hoch. Ist nicht schlecht, aber anders als ich erwartet habe.


    Oh, das ist wirklich schade. Ich war interessiert.
     
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  29. HypNo5

    HypNo5
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    Barbarian Days: A Surfing Life (William Finnegan)

    Gewinner des Pulitzerpreises für Biografie 2016. Mit Surfen kann ich wirklich gar nichts anfangen. Weder stand ich mal auf einem Brett, noch würde ich es jemals machen. Ein paar Mal habe ich mich auf einem Skateboard ausprobiert, aber a) dafür war ich als Jugendlicher eindeutig nicht cool genug und b) nach einem gescheiterten Manual war mir mein Steißbein doch zu wertvoll. Aber ein gutes Buch ist ein gutes Buch und es ist ein tolle Sache, wenn Literatur, Filme, Spiele usw. einem ein Thema näherbringen, mit welchem man sonst keine Berührungspunkte hat. Die Abschnitte in denen Wellenformationen, Bewegungsmuster usw. beschrieben wurden, waren für mich dennoch die langweiligsten Teile des Buchs: hier war ich einfach nicht die Zielgruppe, für Eingeweihte ist das sicherlich super. Aber "Barbarian Days" ist nicht nur ein Buch über Surfen, es ist eine Biografie in einem meiner liebsten Genres, wobei sich das normalerweise auf Romane bezieht: persönliche Geschichten, die in einen historischen Kontext eingebettet sind und sich mit philosophischen/sozialen Fragen auseinandersetzen sowie Literatur zitieren. Die Reise von William Finnegan, dem heutigen New Yorker Autoren, beginnt als Kind im Kalifornien der 1950er Jahre, dann verbringt er ein paar Jahre im Paradies der Wellen namens Hawaii und später reist er um die Welt auf der Suche nach geheimen Buchten und legendärem Seegang: Australien, Südafrika, Fiji, Samoa, Guam usw. Man lernt eine Subkultur kennen, mit ihrer eigenen Geschichte, Sprache, Mythen, Legenden, bekannten Persönlichkeiten, wie das Surfen gesehen wird - Sport, Lebensstil, Religion? - usw. Gleichzeitig spielt im Hintergrund aber immer die Geschichte und Kultur eine Rolle: hier wird mal Goldwater genannt oder der Tod von Kerouac, Hendrix & Co, mal ist Apartheid ein Thema oder die Erziehung von Kindern im Vergleich der Jahrzehnte, Neokolonialismus und die Frage wie moralisch es ist, als reicher US-Amerikaner unter den armen Inselbewohnern zu leben, wie man mit diesen umzugehen hat etc. Dieser Teil hat mich am meisten interessiert, oft ist es anregend oder häufig auch lustig (Tolstoy dont surf!). Eine tiefere Reflexion dieser ganzen Sache hätte mich noch mehr angesprochen. Das Buch ist eine nonfiktionale Geschichte sehr vage in Richtung On the Road, aber da es eine Biografie ist, hat es selbstverständlich einen ganz anderen Charakter. Into the Wild wäre auch noch ein Vergleich, aber das ist aus einer anderen und weiteren Perspektive erzählt. Ich habe es auf jeden Fall gerne gelesen. Vielleicht gehe ich in Zukunft ein bisschen mehr in Richtung Nonfiction, um den Trott der Romane aufzulockern. Insbesondere solche personalisierten, etwas leichteren Gesellschaftsanalysen gefallen mir (ein paar neue Bücher schon auf die Liste gepackt).

    Dann habe ich noch davor And Then von Natsume Soseki und dazwischen Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre gelesen. Aber dazu habe ich nichts / zu wenig zu sagen. Soseki wieder eine schöne, tragische Geschichte über eine Gesellschaft/Person zwischen Tradition und Moderne; Sartre wie immer unterhaltsamer, schwarzer Humor. Daher: :feier:
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. April 2021
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  30. HypNo5

    HypNo5
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    @Helli Was macht dein Bücherregal? Schon fertig und eingeräumt?
     
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  31. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Liege gerade etwas im Streit mit der Erbauerin. :schwitz: Also nein, noch nichts da.
     
  32. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich habe heute Das Antiquariat der Träume von Lars Simon (Pseudonym) beendet.

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    Die Magie der Bücher – und der Liebe

    Im Spätsommer 1983 verliert Johan Andersson bei einem Schiffsunglück seine große Liebe Lina. Er bricht alle Brücken hinter sich ab und beginnt ein neues Leben als Antiquar und Cafébesitzer. Doch die Veränderungen in seinem Leben greifen weiter: Seit dem traumatischen Ereignis erscheinen Johan die Figuren seiner Lieblingsbücher leibhaftig. William von Baskerville, Pippi Langstrumpf und Sherlock Holmes bringen aber nicht nur Trost und Zerstreuung. Sie zwingen Johan auch zu einer Entscheidung: Will er ein neues Leben beginnen oder seine verloren geglaubte große Liebe finden? Ein geheimnisvoller Fremder bringt Johan schließlich auf die entscheidende Spur, denn Lina scheint nicht die gewesen zu sein, für die sie sich ausgegeben hat …

    Wirklich ein schöner Roman über Bücher, über die Liebe, über die Liebe zu Büchern. Viele bekannte Werke und deren Protagonisten werden eingebaut, wie z.B. aus Goethes Faust, Umberto Ecos Der Name der Rose, Hermann Hesses Der Steppenwolf, Kafkas Die Verwandlung und die erwähnten in der Beschreibung (und mehr). Selbst eine Bemerkung über Endes Momo fällt.

    Zum Inhalt sage ich nichts weiter. Das Buch war toll geschrieben, sehr flüssig zu lesen. Wenn mir etwas nicht passt, dann ist dies das Ende des Buches. Das war mir alles etwas zu "schon mal so gehört oder gelesen", da hätte etwas Mystisches besser zum Rest des Buches gepasst.

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    Lieblingsstellen:
    "Mein Leben erscheint mir wie ein ständiger Zeitvertreib, ich weiß nur nicht, was kommt, wenn ich die Zeit erfolgreich vertrieben habe."

    "Aber war es tatsächlich eine Erlösung? Manchmal konnte Verlust Erlösung sein. Oft jedoch nicht."

    "Die Augen nach guten Menschen und guten Büchern offenzuhalten, lohnt sich jedenfalls immer."
     
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  33. HypNo5

    HypNo5
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    Oh. Schade, dass du nicht erbaut bist.
     
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  34. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Wenn es so weiter geht, muss ich sie auf den Balkon auslagern. :yes:
     
  35. HypNo5

    HypNo5
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    Ey, bevor es so weit kommt, biete ich dir hier bei mir Lagerplatz an. :)
     
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  36. IvanErtlov

    IvanErtlov
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    So, es ist soweit, hier kommt der


    Klappentext laut Amazon:

    Der Goldene Thron steht vor dem Fall!
    Die Königin von Tha ist verstorben, ihre Thronfolgerin wurde ermordet. Von einst nur lästigen, nun gefährlichen Rebellen, die sich immer näher an die Hauptstadt heranwagen. Das Machtgefüge des reichsten Landes Siats steht auf dem Spiel - und damit jenes der Welt!
    Ilgar und Yorrick werden ausgeschickt, um zu intervenieren, das angeschlagene Großreich zu stabilisieren. An ihrer Seite Klingensänger Halbar, der sich geschworen hat, die Aufständischen zur Rechenschaft zu ziehen. Politik ist ihm egal, nur die Rachsucht treibt ihn noch an. Mit den Fesseln seines Blutfluchs abgestreift, wird der Kriegsmensch selbst zur größten Bedrohung. Und er wird nicht eher ruhen, bis er jenen mysteriösen General, der die Rebellen von Sieg zu Sieg führt, eigenhändig erschlagen hat.

    Mit "Falsche Schwestern & Feiste Schranzen" erfüllt sich das Schicksal des Klingensängers. Ereignisse, die in "Zwergenstahl & Drachenfeuer", dem mehrfach preisgekrönten 1. Teil der Saga, ihren Lauf nahmen, führen hier in einen Sog der Vernichtung. Einen letzten, alles zerstörenden Feldzug Halbars. Es geht nicht mehr darum, ob der Klingensänger siegen wird - sondern darum, welches Erbe, welche Welt er den Sterblichen hinterlässt.

    Persönliche Anmerkung:


    Das Finale des Klingensängers war eine deutliche Herausforderung, vor allem in Bezug auf die Erzählung selbst. Ich habe großteils Stammleser, die inzwischen meine Winkelzüge und Kniffe zur Genüge kennen, sich so gut in meine Gedankengänge hineinversetzen, dass sie Twists und Auftritte von Charakteren schon mit erstaunlicher Treffsicherheit voraussagen können. Das, was in einem Standalone eines ihnen unbekannten Autors eine große Überraschung wäre, können sie bei mir nicht nur erahnen, nein, sie erwarten es sogar. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, krampfhaft dagegen anzuschreiben - aber das wäre letztendlich nur mit sehr hanebüchenen oder unlogisch geschlagenen Haken gegangen. Also habe ich es aus einer anderen Perspektive betrachtet - ja, Leser und Leserin dürfen ruhig wissen, was auf die Charaktere zukommt, solange es diese selbst nicht ahnen. Es ist wie mit den Protas in einem Horrorfilm, die mit einer altersschwachen Taschenlampe in den Keller steigen, aus dem dämonische Geräusche kommen oder im Geisterhaus beschließen, getrennte Wege zu gehen - der Zuseher weiß, dass es dämlich ist, dass einer sterben wird, will ihnen zurufen, doch bitte nicht bescheuert zu sein.
    Der Spannung tut es aber keinen Abbruch.
    So oder so ähnlich werden die meisten auch die Schlüsselszene in "Falsche Schwestern & Feiste Schranzen" erleben. Also, ich gebe euch das Erwartete, aber anders, als ihr es glaubt.


    Nachtrags-Spam:

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    Das Stargazer Taschenbuch ist endlich erschienen, und, oh boy, es ist richtig fein geworden. Der Belle Epoque Verlag hat mir nicht zuviel versprochen!

    Hier sind einige der Bezugsquellen:

    Thalia

    Wetlbild

    Hugendubel

    Amazon


    Natürlich kann es auch jeder Buchhändler mit der ISBN 978-3-96357-250-0 für euch bestellen, wenn ich mir die Auslieferungszahlen so ansehe, dürften es auch viele auf Vorrat haben.
    Ich mache jetzt einmal Pause bis zum Erscheinen von Stargazer 2.
     
  37. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Die Pause hast du dir verdient. :winke:
     
  38. IvanErtlov

    IvanErtlov
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    Danke!

    ich werde weiterhin hier mitlesen und posten, aber den nächsten Spam gibt es erst Ende Juni.
    Ein bisschen durchatmen muss auch mal sein :schwitz:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2021
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  39. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Vor allem im neuen Zuhause. :engel:
     
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  40. IvanErtlov

    IvanErtlov
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    Da hat jemand den Newsletter gelesen :D
     
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