Was macht ein Buch besonders ?

Das ist jetzt ein bisschen sehr allgemein verfasst und mich beschleicht ein Gefühl eines Forentrolls.

 

Forentroll? Nein, er baut Beiträge auf um dann irgendwann einen Link zu seiner eigenen Homepage unauffällig zu droppen und so sein Google Ranking zu pushen.

Zumindest klingt es für mich danach.

 

Hab mir erstmal ein Buch vom Autor „Eoben“ gegönnt. Keine Ahnung wieso ich da plötzlich Lust drauf hatte

 

Frag mich halt, was er sich von sowas erhofft. Ist in etwa so logisch wie letztens dieser "Warum entwickeln Indie-Studios Spiele?". Ouweia. Was soll man darauf denn antworten?


Nuja, um mal ein Beispiel zu nennen:
Stephen King's "Der Dunkle Turm" lese ich inzwischen zum dritten Mal, ich bin beim letzten Buch angekommen, hab dafür etwa 6 Monate oder so gebraucht. Die Überarbeitung des 1. Teils hat dem Buch sehr gut getan, in der älteren Auflage war "Schwarz" so schwer und holprig zu lesen, das hat mir keinen Spaß gemacht. In der Neuauflage kam guter Lesefluss auf.

Stephen King's "ES" hab ich zweimal gelesen. Das erste mal hab ich mich zu sehr an der TV Serie orientiert und 1.200 Seiten waren dann doch viel zu lesen.

"The Stand" auch zweimal. Das erste Mal hab ich glaub ich abgebrochen. Wenn man der Story nicht folgt ist man irgendwann irritiert. Hab es das zweite Mal in einem Zug durchgelesen.

Generell ist Stephen King so ziemlich der einzige Autor, den ich regelmäßig lese. Ab und zu John Saul, wenn da mal wieder einer kommt und sonst... wie heißt die Autorin wieder... Charlotte Link. Die Sturmzeit-Trilogie fand ich toll geschrieben. Ist zwar eher ein Familiendrama, das etwa 80 Jahre lang ist, aber gut gemacht.