Was spielt ihr momentan? 4.0

Sooo, habe die letzten Tage noch recht lang Elex gespielt und bin irgendwie sehr zwiegespalten. Was mich tierisch nervt, sind die typischen PB-Macken. Das Spiel ist sehr ambitioniert und recht groß und dafür hat PB ein paar Dinge einfach mal komplett versaut. Das ganze Skillsystem ist sehr fragwürdig und anfangs praktisch nicht zu durchschauen. Ohne irgendwelche Tipps aus dem Internet weiß man überhaupt nicht, was man nun möglichst schnell hochleveln soll, vor allem da sich Attribute nicht auf den Schaden auswirken (ob ich mit einer Axt und Stärke 20 oder Stärke 100 auf einen Gegner kloppe macht keinen Unterschied). Manche Erklärungen zu Skills sind auch falsch und das Fehlen von konkreten Zahlenwerten - bspw. bei XP, Leben oder Kälte - macht das System nochmal zusätzlich undurchsichtiger. Dadurch hat sich der Anfang für mich irre zäh gespielt, was ich nicht sehr motivierend fand. Bei Level 20 habe ich dann realisiert, dass man mit Chemie und Elextränken sich de facto beliebig gut machen kann und als ich dann den Erlöser gefunden hatte, wurde das Spiel binnen einer Stunde von "Ich mache noch immer kaum Schaden und Sterbe andauernd" zu "Oh, ich rotte hier mal locker in fünf Minuten eine komplette Alb-Stellung mit sämtlichen Kriegsmaschinen aus". Sprich: Das Balancing ist kompletter Mist, zumindest auf dem untersten Schwierigkeitsgrad.
Und weiter geht es mit Mist: Das Kampfsystem. Gefühlt ist da seit Gothic 1 oder 2 nichts besser geworden.

Was PB hingegen wieder ganz gut macht, ist das Design der Welt. Das ist es auch glaube ich, was mich hauptsächlich an der Stange hält. Die Welt ist schick, vollgestopft mit Monstern und Zeug; es gibt viele Nebenquests (die aber auch meist eher unspannend sind) und das ist schon ganz nett. Die Story finde ich sehr typisch für PB und auch die Fraktionen sind konzeptionell an die aus Gothic 1 angelehnt.

Zusammenfassend: PB ist von der Technik her um Jahre zurück und verbockt grundlegende Dinge mal so richtig. Dennoch macht mir das Spiel auch Spaß, weil ich einfach gerne in der Welt rumrenne. Der Spaß ist aber hart erkauft: Die ersten Stunden fand ich teils extrem demotivierend und nervig. Also, falls es einen Nachfolger gibt: Bitte, liebe PB, schraubt eure Ambitionen etwas zurück; bastelt eine ordentliche Welt (das könnt ihr) und setzt da dann ein vernünftiges Skill- und Kampfsystem drauf und achtet auf das Balancing.

 

Rise Of The Tomb Raider

Im Großen und Ganzen ein sehr schönes Spiel. Mir gefällt die Mischung aus Erkunden, Sprung- und Kletterpassagen, Kämpfen und dem Lösen kleinerer und größerer Rätsel. Insoweit erinnert mich das sehr an die Unchartedspiele. Dazu finde ich das Spiel auch optisch sehr gut gelungen. Meine Frau nervt allerdings das dauernde Gestöhne und Geächze von Frau Croft...
Kleinigkeit, die mich persönlich stört: Ich bin normal keiner, der jedes Fitzelchen Karte untersucht und es befriedigt mich nicht, wenn ich "ein Dokument", "ein Münzversteck", "ein Vogelnest" oder Vergleichbares anklicke und das Spiel macht "Bling".
Dann finde ich aber übers Spiel verteilt immer wieder wichtig aussehende Kisten. Doch immer wieder erzählt mir das Spiel, das mir hierfür der Dietrich fehlt. Ich nehme an, ich werde den irgendwann von jemandem bekommen oder finden. Aber klappere ich dann nochmal die ganze Welt hinter mir ab und suche nochmal diese bisher nicht zu öffnenden Kisten? Wofür? Ein viertel Teil von einer Waffe, die ich gar nicht brauche? Suche ich wirklich nochmal alles nach Höhlen ab, bei denen ich bisher die Meldung bekomme "Du hast leider noch kein Drahtseil"? Ich kanns mir nicht vorstellen.
Da wünsche ich mir öfter mal die Levelstruktur von früher herbei, ohne aufgesetzte offene Welt. Da habe ich vielleicht nicht 200 Sachen in der Stunde gefunden, sondern nur 10, die habe ich aber auch gebraucht (ah, endlich ein Medipack!) und dienten nicht nur dazu, irgendwelche Sammelstatistiken möglichst nahe 100% zu bringen. Laut Startbildschirm habe ich jetzt rund 40% des Spiels gelöst. Den Rest werde ich mich wohl noch mehr darauf verlegen, in erster Linie der Hauptquest zu folgen und das mitzunehmen, was ich am Wegesrand finde. So habe ich vermutlich am meisten Spaß mit dem Spiel.
Wie seht Ihr das? Klappert Ihr im späteren Verlauf die ganzen Sachen nochmal ab oder lasst ihr das Zeug links liegen?

 

Hatte eben keine Lust mehr bei jeder BGT Installation mit 11 CD's zu hantieren. Und Mods hatte ich paar mal ausprobiert, aber meist passten die nicht in die Spiel imho oder waren auf Min/Max Parties ausgerichtet. Daher war mir die EE die paar Euro schon Wert.

 

Ich hole gerade GTA V auf. Ich habe es tatsächlich bisher noch nicht gespielt.

Nach ca. 4-5 Spielstunden und ein paar Missionen mit Trevor bin ich etwas unentschlossen. Lohnt es sich noch mehr Zeit in die Story zu investieren? GTA IV habe ich nicht abgeschlossen, aber alle vorherigen Teile fand ich, wahrscheinlich auch aufgrund des jüngeren Alters, sehr gut. Die beißende Sozialkritik kann ich dafür im heutigen Alter doch um einiges besser verstehen. Das Missionsdesign unterwältigt mich aber aktuell doch etwas. Meist fährt man lange Wege, schaut sich eine coole Cutscene an und ballert alles über einen Haufen.

Lohnt es sich denn wirklich, da noch einige Stunden mehr zu investieren, wenn man nicht unbedingt auf die Möglichkeiten der Open-World steht (ich laufe lieber selbst um den Block oder gehe shoppen, als mit meinem Charakter über die Shoppingmeile zu rennen)?

 

J

ja

 

Und wieso genau?

 

Weil es ein gutes Spiel ist? gerade die Raubzüge haben viel Spass gemacht

 

ich hab mich derzeit komplett in red dead redemption 2 verloren...

wahnsinn wie viel details hier verborgen sind...
auch dass ich ewig brauche um es zur nächsten hauptmission zu schaffen rechne ich dem spiel hoch an weils für mich ein positiver aspekt ist, dass ich die ganzen nebenmissionen genauso gern zocke wie die hauptquests...

wird mich wohl noch zig stunden begleiten...

 

Ich fand GTA V deutlich besser als seinen Vorgänger, den hab ich am Ende auch nur durchgespielt damit eben durchgespielt ist.

DIe Spielwelt und etwaige Nebenmissionen erreichen für mich auch im fünften Teil nicht die Qualität von San Andreas, aber der gesamte SP-Part hat mir an sich extrem viel Spaß gemacht. Bleib dran, ich finde es lohnt sich. Auch weil GTA V ein Spiel ist, dem man seinen immensen Produktionsaufwand anmerkt. Den der sorgt hier für tatsächliche Qualität, das kommt nicht so oft vor.

 

Ich nehme beim ersten Durchlauf alles mit, was mich direkt anspringt. Viel Zeit zum suchen von irgendwas wende ich eigentlich nie auf und gar Backtracking mache ich nur, wenn ich mir tatsächlich einen Vorteil davon verspreche (also zb auch viel XP, aber bestimmt nicht nur ein paar Münzen). Früher hazte ich echt den Zwang da alles zu finden, aber Far Cry 3 und 4 innerhalb eines Jahres haben mich diesbezüglich geheilt

Ich fand das Spiel insgesamt echt toll. Kommt bei mir ganz knapp hinter Uncharted (da mag ich die Charaktere einfach lieber) und ist in manchen Aspekten sogar besser (zb Kämpfe, der Bogen macht schon echt Spaß).

Ich freu mich auf Shadow of the Tomb Raider, soll ja sehr nah am Vorgänger sein.

 

Nah ja, aber die Anzahl der Kämpfe wurden drastisch nach unten geschraubt. Es geht mehr um das erkunden und klettern.

 

...und genau das fand ich kacke. Aber ist reine Geschmackssache. Man wird mit Waffenupgrades etc. zugeschmissen benötigt aber selbige Waffen einfach nicht - miese Designentscheidung meiner Meinung nach. Hat der zweite Teil besser hinbekommen.

 

Mir hat es zum Beispiel gefallen da es eher an das klassische Tomb Raider erinnert. Aber man hätte ohne Probleme auch ein paar mehr Kämpfe einbauen können.

 

Hört sich für mich gut an, da bei mir Erkunden > Kämpfen. Ich hatte zum Beispiel mit den kampflosen Gräbern den meisten Spaß. Ich weiß aber natürlich, dass das bei den meisten genau umgekehrt ist

 

Du musst nur einmal die BGT Installation durchführen, danach kannst du den gesamten Ordner als 7zip Datei auf einem USB-Stick oder externen Speichermedium sichern und wenn du mal wieder Bock hast, schnell und einfach aufspielen. Ich tragee meine BGT-Installation immer wieder auf einen neuen PC / Laptop über und zocke mit meiner Party weiter, wenn mir danach ist.

 

Endlich wieder Overwatch!

Jetzt in die laufende Season reinfinden und dann mal auf den neuen Helden warten.

 

Eigentlich nur noch RDR2. Ich mag kein Western, aber das ist einfach ein immersives Story Meisterwerk und ich war lange nicht mehr so begeistert von einem Spiel. Das erste woran ich Morgens denke ist RDR2 und das letzte woran ich Abends denke auch, sowas hatte ich ewig nicht mehr bei einem Spiel und es zeigt mir mal wieder, wie wurst mir gutes Gameplay bei spielen ist. Mir ist es einfach wichtig, dass Spiele Geschichten erzählen können, auf Arten wie es Filme niemals könnten und das macht RDR 2.

 

Jetzt wird schon kein Wert mehr auf Gameplay gelegt oha...
Da kann man dir dann also auch einfach einen interaktiven Film hinlegen und du findest das dann noch toll. Vor allem bei solchen Preisen wie bei den Konsolenspielen.

 

Beides sollte gut sein. Ich habe keinen Spaß an spielen wo mir nur eins von beiden zusagt.
Was bringt mir die beste Story, wenn sich das Spiel so dermaßen kacke spielt wie sonst kein anderes?
Und was bringt mir das beste Gameplay wenn die Story der letzte Dreck ist der mich 0 interessiert und bei der es einem nur noch als Arbeit vor kommt bis man endlich das Ende der Story erreicht hat?

 

Zwischen "Super Gameplay" und "Gameplay ist Dreck" ist ja zum Glück noch sehr viel Platz.

 

Naja finde halt Gameplay kann ruhig mittelmäßig sein und das Spiel macht mir trotzdem Spass, während eine schlechte Story mir ein Spiel kaputt macht. Bin auch ein Freund von interaktiven Filmen/Spielen. Liebe es einfach wenn Geschichten auf ungewöhnliche Arten erzählt werden, deswegen muss ein Spiel für mich nicht unbedingt mti Gameplay glänzen. Ein Firewatch besteht, nur aus herum laufen und trotzdem fesselt es einen absolut und lässt einen mit einem unvergesslichen Ende zurück.



RDR 2 hat nettes Gameplay, aber es ist halt kein Doom, bei dem nur das Gameplay ausreicht.

 

Ich habe kürzlich mit "Final Fantasy 15 - Windows Edition" begonnen. Ausgehend von der Gamestar-Kritik nahm ich zunächst nicht an, dass es bei mir Begeisterung auslösen würde, weil ich mit Japano-Kulleraugen-Figuren und Stachelfrisur-Teenagern mit Riesen-Schwertern sonst eher weniger anfangen kann - mit "Open World" Rollenspielen aber schon, daher der Versuch.

Die Gamestar-Kritk trifft die Sache ziemlich gut, am Anfang geht einem die "Boyband" etwas auf die Nerven, aber das legt sich überraschend schnell und man findet nach einiger Zeit die Figuren sogar ganz reizvoll. Ds liegt auch daran, dass die "Hübsche Jungs"-Klischees zum Glück auch selbstironisch gebrochen und humoristisch aufgelockert werden, etwa wenn die Protagonisten sich bei schlechtem Wetter Sorgen um ihre perfekten Frisuren machen oder die integrierte Foto-Funktion mit Hinweisen auf "zu viele Selfies" und "in jeder Situation gut aussehen" kommentieren. Klar, die Sprüche wiederholen sich manchmal zu oft, aber im Story-Fortschritt werden nach und nach durchaus dazu passende Facetten der Figuren weiter beleuchtet, die in den Charakter-Momenten bzw. -Szenen durchaus etwas "pseudo-psychologische" Tiefe in die zunächst recht oberflächlich wirkenden Figuren bringen. Ich bin zwar erst in Kapitel 3, aber das gefiel mir bislang recht gut. Da ich den zugehörigen CGI-Animationsfilm sogar erst vor kurzen auf Blu-Ray gesehen habe, bin ich storytechnisch noch nicht überfordert.
Klar, die Open World kann es weder mit Skyrim oder Witcher noch mit Assassins Creed oder Fallout aufnhmen, als reine Fassade würde ich sie aber auch nicht bezeichnen. Es gibt durchaus versteckte Dungeons, Fundorte für bessere Waffen und Nahrungsmittel. Letzteres ist sogar ein zentrales Spielelement, das ich in dieser Form so noch nie erlebt habe, denn die Speisen, die man beim "Campen" zubereiten kann, bringen unverzichtbare Boni, ohne die man es mit manchen Monstern kaum aufnehmen kann. Auch die Kommentare der Jungs, wenn sie ihre Lieblingsspeisen essen durften, oder zu lange unterwegs waren, ohne zu essen und dann maulen, sind ziemlich unterhaltsam. Hier muss ich auch die deutsche Version loben. Die Sprecher passen sehr gut zu den Figuren.
Mit dem Kampfsystem hatte ich anfangs gewaltige Probleme. Bis ich herausgefunden habe, wie die Hektik der Echtzeit-Gefechte und planvolles Vorgehen, etwa beim Einsatzen der Fertigkeiten oder der Gefährten, ineinander greifen, verging viel Zeit. Auch bei der Steuerung muss man aufpassen. Man kann Tasten sogar mit mehreren Funktionen mappen, was zumindest für meinen Spielstil durchaus sinnvoll war. Trotzdem muss man sich da einarbeiten. Das ist sicher nicht jedermanns Sache.
Dafür sieht das ganze super aus, besonders einige der Monster und Animationen sowie Lichteffekte sorgen für Begeisterung.
Den Schwierigkeitsgrad empfinde ich bis jetzt als angenehm. Da man im Prinzip endlos grinden und leveln kann, besteht (bis jetzt) die einzige Herausforderung darin, vor einem zu schweren Kampf zu fliehen und später mit höherem Level nochmal wieder zu kommen.
Da das Spiel ja später linearer werden soll und diese Möglichkeiten dann ggf. nicht mehr bestehen, tut man sicher gut daran, diese Möglichkeiten der Open World jetzt noch zu nutzen, auch wenn so gut wie alle Nebenquests 08/15-Hol/Bring/Kill-Quests sind.
Am meisten Probleme habe ich auch jetzt noch mit dem Skill-System. Ich habe noch nie ein Rollenspiel gespielt, wo es mir so schwer fiel, mich für oder gegen bestimmte Fähigkeiten zu entscheiden. Es ist in vielen Fällen kaum vorherzusehen, wie sinnvoll oder effektiv eine bestimmte Eigenschaft in der Praxis ist.
Ich schätze, die Möglichkeiten, sich zu verskillen, sind enorm, werden aber teilweise durch die Möglichkeiten zum unendlichen Leveln wieder ausgeglichen. Trotzdem kann ich noch nicht mal ausschliessen, dass ich mich nicht schon verskillt habe.

Weiterspielen werde ich trotzdem.
Bis jetzt macht mir das Spiel viel Spass.

 

Es kommt auch irgendwie immer auf das Genre oder Spiel an sich an.
Ein Doom (2016) braucht für mich auch keine großartige Story. Das ist eben ein Arenashooter der wirklich durch sein super schnelles, direktes Gameplay besticht.
Aber bei so etwas wie RDR2 erwarte ich da einfach deutlich mehr.
Und wenn ich da schon lesen muss, wie dämlich da teilweise wohl auch die Steuerung ist, dann hätte ich alleine deswegen schon keinen bock drauf.

Aktuell spiele ich z.B. gerne Splatoon 2, FH4 und Shadow Tacticts.
Splatoon 2 ist zum Großteil ein MP Shooter, da erwarte ich weniger eine Story (obwohl es auch hier einen SP Teil gibt). FH4 ist ein Arcaderacer, da will ich eben eine tolle Steuerung, bissl tuning, Autos sammeln und vor allem abgefahrene Rennen fahren. Da gibts auch ne Story, aber die interessiert mich nicht. Es ist eben ein Funracer.
Shadow Tactics hat eine recht ordentliche Story und hat dazu ein großartiges taktisches Gameplay.
Man sieht. meine anfängliche Aussage, dass immer alles Stimmen muss, habe ich selbst doch irgendwie widerlegt xD
Aber es kommt eben doch sehr aufs Genre oder gezielt auf das Spiel an und was man da erwartet.

 

Dämlich find ich die Steuerung jetzt nicht, aber da es sehr viele Aktionen gibt sind die Tasten auch oft doppelt und dreifach belegt, da dauert es einfach etwas länger, bis man alles im Kopf hat.

Ich find das Gameplay von RDR2 okay, nichts innovatives/weltbewegendes, aber (nachdem man sich eingewöhnt hat) ganz gut und nicht störend.

 

PUBG rühre ich seit Blackout auch nicht mehr an. Ist einfach so viel besser, auch wenn ich ein paar Aspekte aus PUBG vermisse (Lehnen z.B. und schnellere Kills mit ARs).

Den normalen MP find ich aber gar nicht schlecht. Taugt ganz gut zum Warmspielen für Blackout.

 

Nachdem es ewig bei mir angespielt rumlag, spiele ich im Moment The Division. Möchte wenigstens max Level und die Story-Missionen durch haben. Bin jetzt schon lvl 27 und nur noch 4 Story-Missionen übrig und meine Basis fast komplett aufgewertet. Ist schon spaßig, da mal eine Runde zu spielen. Nur dieses Deckungssystem und das fehlende Springen nervt. Außerdem gibt es keine Taschenlampe?

Nur ist halt durch das realistische Szenario die Gegnervielfalt sehr eingeschränkt.

Finde die Grafik und die Shader immer noch sehr schick. Außerdem ist das winterliche Stadt-Setting mal was anderes.

 

Die Welt war so toll, darin ein richtiges Story Spiel wäre der Hammer gewesen

 

Spiele aktuell Shadow Tactics und finde das einfach nur genial.
Habe eigentlich nie wirklich Commandos gespielt und bin daher in dem Genre ziemlich neu.
Echt krass vor allem, wie lange ich für die einzelnen Missionen brauche. 1,5 Stunden oder so immer. Dann sehe ich mir an was für spezielle Missionsziele es gibt und denke mir jedes Mal so...WTF wie soll man das machen? z.B. Schließe die Mission in unter 15 Minuten ab.
Ähm...ja
Ansonsten richtig tolles Spiel mit hohem taktischen Anspruch, auch wenn ich finde, dass man mit Töten der Gegner deutlich einfacher und effektiver voran kommt, als wenn man versucht komplett zu schleichen.

 

Ja, absolut. Das Spiel hätte einen richtigen Single Player mit Story verdient.

 

Schau dir mal auf youtube die entsprechenden Lösungsansätze für harte Herausforderungen wie dieses Zeitlimit an, absolut faszinierend.

 

Ok, grade mal das von der ersten Mission angeschaut. Krass. Wobei man das denke ich auch da noch gut so hinbekommt. Da gibts recht wenig Wachen und so, finde das zieht ziemlich schnell stark an.

 

X-Com2 WOTC:

Ich habe XCom 1 sehr gemocht und mehrfach durchgespielt. Das Spiel hat von vorn bis hinten Spaß gemacht. Auch die Rundenkämpfe in Divinity OS fand ich fantastisch.

Aber was Firaxis mit X-Com 2 verbrochen hat... So eine einfach nur unfaire Scheiße, nur damit man keine gute, aber faire KI programmieren muss.

Ich muss in einer der ersten Missionen (glaube es ist die 5.) mit meinen 4 Männern und Frauen mit Standard-Anfangsknarren bereits gegen einen Captain, 2 Betäubersoldaten und eine Schlange antreten. Das ist erst mal überhaupt kein Problem. Nachdem ich einen Betäuber und die Schlange ausgeschaltet habe beginnt das Spiel mir aber dann plötzlich noch eine Horde aus 7 Untoten (4 normale mit 3-5 Trefferpunkten + 2 untoten Sprinter und 1 befallener Untoter) auf's Spielfeld zu platzieren. Mehrere davon benötigen 2 Treffer und der Befallene davon sogar 3 Treffer mit meinen Spielzeugwaffen.
Okay, auch damit kann ich mich arrangieren. Aber auch das reicht nicht.
Es kommt nach meinem ersten Überraschungsangriff noch eine Advent-Attentäterin dazu. Die kann sich vor meine Truppe teleportieren,zu einem Soldaten rennen, ihn umhauen, beinahe töten und dann dazu auch noch betäuben, so dass er in der nächsten Runde ausfällt. Aber auch das genügt nicht, denn nach dieser Aktion hat die Attentäterin noch einen Freizug und rennt einfach wieder aus meiner Sicht- und Reichweite, nur um danach das Gleiche noch mal durchzuführen. Overwatch zum Schutz funktioniert da natürlich nicht. Warum auch? Soll ja "anspruchsvoll" sein. Wohl eher unfair. Ich muss mich noch um die Horde kümmern, die in der nächsten Runde bereits meine Soldaten bezirzen, der Captain markiert meine Soldaten und der Betäuber rennt 125 Km in einer Runde auf mich zu und setzt meinen nächsten Kämpfer schachmatt. Ich habe es mit Rückzug probiert. Das schützt zumindest vor den Untoten, dem Captain und dem Betäuber. Aber die Attentäterin kann sich ja auch dann einfach fröhlich vor meine Soldaten teleportieren ohne dass ich auch nur irgendwas dagegen machen kann.

Als eigentliches Ziel soll ich dann auch noch einen Kopfstecker in den Captain schieben. Aber wenn ich das mache, dann kann ich gleich aufgeben. Diese Aktion produziert nämlich einen Superkämpfer, der unfairer nicht sein könnte. Feuerschutz funktioniert natürlich auch bei dem nicht. Denn er kann sich einfach so in meinen Rücken teleportieren, mit aufgeladenen Schuß einen Soldaten sofort töten und sich danach wieder wegteleportieren. Oder er teleportiert sich in die Flanke, macht einen AOE-Angriff, der sofort die Waffen meiner Soldaten entlädt und in der nächsten Runde eine vernichtende Explosion verursacht und teleportiert sich danach wieder sonstwohin. So bin ich danach gezwungen die Waffen nachzuladen und meine Soldaten aus dem Explosionsbereich zu bewegen. Heißt, ich verliere eine komplette Runde ohne mich wehren zu können. Nur damit der Gegner das Spiel in der nächsten Runde fortsetzen kann.
Und nein, auch das reicht nicht. Falls ich doch mal dazu komme, den zu treffen, dann klont der sich noch! Das heißt ich habe dann 2 von der Sorte gegen mich. Und ja, natürlich hat er nach der Klonaktion wieder eine Freirunde und darf sich in überlegene Positionen teleportieren, wo ich ihn kaum treffen kann, weil man seine Soldaten gar nicht richtig positionieren kann. Man kann ja auch nicht vorhersagen, wohin er sich als nächstes teleportiert.
Das hat nichts mehr mit Anspruch zu tun. Das sind dämliche KI-Cheataktionen, weil Firaxis es nicht hinbekommt eine fordernde aber faire KI zu programmieren.

Und dabei habe ich noch gar nicht erwähnt, dass mindestens 50% meiner Schüsse nicht treffen. Auch bei >80% geht andauernd alles daneben.

Das wäre so, als wenn man im Panzer General plötzlich die gegnerische Armee hinter sich hätte und nicht mehr vor der Frontlinie und wenn man unter horrenden Verlusten seine Reste der neuen Situation angepasst hat, sich die gegnerische Armee erneut hinter einen teleportiert. Das hat nix mit Strategie und Taktik zu tun, sondern ist schlicht unfaires Spieldesign.

Edit: Ach ja. Und das andauernde GEQUATSCHE während der Missionen geht mir so dermaßen auf den Sack! Das geht gar nicht! Ständig wird man mit irgendeinem SCHEIß zugelabert. Minutenlang bevor man weiterspielen darf. Ich hätte nach Max Payne 3 nicht erwartet noch einmal so derbe von dämlichen Gequatsche und Cutscenes genervt zu werden. Ätzend!

 

Throne of Bhaal

Bin grad im Watchers Keep und der Kampf gegen Nalmissra und ihre bizarre Bande hat mich einiges an Nerven gekostet.

Und es gibt Leute die machen das in SoA?

 

Muss auch noch Xcom2 mit Addon zocken... nachdem was Mech geschrieben hat, freue ich mich richtig drauf

 

Würde perfekt zu Deinem Namen passen.

 

Steh halt voll auf Herausforderungen und Xcom2 war recht einfach, da hatte ich beim Ironmanmode zum Teil aber auch unverschämt Glück. Das Addon muss ich aber definitiv noch spielen, evtl. über Weihnachten rum

 

XCOM2 ist toll, man darf nur nicht versuchen es wie den ersten Teil zu spielen.

 

Habe mir gestern den 80GB-Download von Destiny 2 angetan und nach der Arbeit mal gestartet... und ich fand es richtig richtig gut! Die einzigen Spiele von Bungie, die ich gespielt habe, waren Halo 1+2, und das ist auch schon 12 Jahre oder mehr her, aber ich habe mich vom ersten Moment an wie in Halo gefühlt, was das Schießen und Bewegen betrifft. Auch die Atmosphäre und Inszenierung waren super, es ist viel passiert, aber gleichzeitig wurde mir nie die Kontrolle entrissen während des spielens.

Und der Soundtrack, der in der zweiten Mission läuft, wenn man dem Falken folgt...

Ich bin überrascht, wie sehr ich angetan bin, die Kampagne werde ich wohl definitiv noch weiter spielen.

 

Mad cause bad.

Joking. Am Anfang kann es ein wenig unbalanced sein. Gecheatet wird trotzdem nicht. Wenn du auf die % Trefferchancen nicht klar kommst, ist das Spiel nichts für dich. Nächstes mal einfach zurückziehen.

- Den Captain Chip Quest kann du in jeder beliebigen Mission mit Captain machen
- Die Agenten kommen nicht in jeder Mission vor
- Die Zombies auch nicht