Was spielt ihr momentan? 4.0

BJ philosophiert halt gern. Das zieht sich so durch Machinegames' Wolfenstein-Spiele.

 

Aber er könnte doch auch einfach halbwegs normal sprechen, oder nicht?

 

Das wird in new Colossus noch schlimmer. Da heult er nur noch rum, wegen Caroline und seinem Leben. Schreckliches Spiel in mehreren Belangen.

 

Baldur's Gate 2. Hab's damals gespielt, aber seitdem nicht. Hab mir die Enhanced Edition auf Steam gegönnt und bin wieder begeistert. So viel mehr Story und Atmosphäre als die meisten heutigen Spiele.

Und im Vergleich zu Teil 2 ist Baldur's Gate 1 einfach nur schlecht... Also, es war schon ein wichtiger Schritt, aber Baldur's Gate 2 erst hat die Marke zur Legende gemacht.

 

Terminator

sehr geiles Game, aber auf normal zu einfach, aber Setting und mix aus linear und semi open world ist top

 

Vampire Bloodlines:

Bin jetzt scheinbar im letzten Drittel und ich kann es mit dem Fanpatch 9.5, den es auch in Deutsch gibt, absolut jedem RPG Fan ans Herz legen. Das Setting fühlt sich so schön frisch an, die Quests sind gut bis sehr gut. Es ist auch richtig gut gealtert, nur sollte man sich klar sein, aus welcher Zeit das Spiel kommt. Die Charakterzeichnung von so manchem Nebencharakter ist schon wirklich extrem Klischehaft.
https://www.youtube.com/watch?v=1fWxCnHvblA

Die Fraudarstellung setzt auch durchweg darauf, dass sie kaum was an haben und sexy sind. Und man kann sich ne sexy Sklavin halten, die man für sich arbeiten lassen kann, während sie nur einen Dessou oder ein Gothoutfit trägt. Damals gabs halt nur Männer als Zielpublikum.

Das sind sind dann doch so Punkte wo ich im Nachfolger der ja bald kommt Verbesserungen erwarte, gerne wieder richtig schön sexy( VV ), aber nicht so übertrieben.

Act of War:

Bin jetzt in der Mitte des Addons und wo das Hauptspiel ganz nett war und sehr einfach, ist das Addon teilweise richtig hart. Die Missionen sind besser durchinziniert, gleichzeitig bieten sie einem mehr Freiheiten und Abwechslung und die Addon Kampange scheint um einiges länger zu sein als die des Hauptspiels.

Wer lust auf ein klassisches RTS hat mit viel Krabum, kann da ruhig zugreifen.




Ich spiele halt irgendwie garnichts modernes mehr, aber die wollen halt immer 30 bis 60 Euro und dann machen die Games nichtmal mehr Spaß, als das alte Zeug

 

Vampire wurden seit Jahrhunderten schon mit Narzismus, Promiskuität, Hedonismus und sexueller Dekadenz in Verbindung gebracht. Bin mir also nicht sicher ob das Frauenbild in Bloodlines nicht eher dem Genre, als Kundenanbiederung geschuldet ist.

Politisch korrekte Vampire wären auch irgendwo langweilig

 

Mordhau, BFV, Warhammer:TotalWar2 und The Council.

 

Hab mal Nioh angefangen. Macht bisher auch wirklich Spaß. Was jetzt aber schon ein wenig stört, ist die Item-Inflation. Ständig findet man von einem Rüstungsteil wie einer Hose 10 mal die gleiche, jedoch immer mit leicht unterschiedlichen Werten. Aber gut, muss man sich ein wenig umgewöhnen, dass das jetzt kein Dark Souls mehr ist, wo neue Ausrüstung wirklich was besonderes ist. Das geht jetzt schon eher in die Hack 'n Slay-Richtung.

Vom Schwierigkeitsgrad ist zumindest der Anfang nicht unbedingt schwerer als DS, eher etwas anders gewichtet. Fehler werden schneller betraft, wie ich finde. Selbst die Anfangsgegner hauen einen schon mit 2-3 Schlägen aus den Socken. Das empfand ich bei DS nicht ganz so krass. Dafür kann man den Schlägen jedoch etwas leichter ausweichen. Zumindest kommt es mir so vor. Wird später aber sicherlich auch noch anders.

Ach ja, und die Masse an Fähigkeiten inkl. der unterschiedlichen Haltungen ist auch erstmal gewöhnungsbedürftig. Bin eigentlich kein Freund davon, mir unterschiedliche Tastenkombinationen für entsprechende Kombos oder Fähigkeiten zu merken. Mal sehen, vielleicht ist es am Ende auch gar nicht so tragisch.

Heute Abend geht es weiter

 

Weiterhin fleißig das Resident Evil 2 Remake mit Leon. Gerade auf Mr. X gestoßen. Naja der ist grad eher lästig als gruselig. Aber durch die Bücher wusste ich ja, das der früher oder später antanzt.

 

Danach direkt nochmal als Malkavian

 

Stalker Clear Sky fickt mich grad richtig.

Habe jetzt sicher schon 3/4 des Spiels durch und bin grad in Jantar angekommen beim Bunker der Wissenschaftler. Nun hab ich einen PDA holen müssen und soll die Basis der Wissenschaftler verteidigen. Nach gefühlt 100 Millionen Zombies, die unfassbar viele Treffer einstecken, heult die Sirene immer noch. Jetzt sind auf den Hügeln auch noch zig Zombies. Langsam sehe ich kein Land mehr und 1000 Schuss Munition später hab ich auch keine Lust mehr, mich von denen gnadenlos niedermetzeln zu lassen.

Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad, wohlgemerkt.

 

Abandon Ship
Hachja, das tolle FTL Gefühl kommt wieder auf. Noch schnell ein Event machen, oh, noch schnell gucken was man da kaufen kann, oh noch schnell das neue Zeug ausprobieren, oh die Karte ist ja fertig, kann ich ja noch schnell die nächste Karte angucken.
Macht mir viel Spaß.

 

Meinst du mit Zombies die Hirnschmelzer Opfer?

 

Ja. Ich komme auch nicht wieder in den Bunker, um den PDA zurück zu bringen, solange der Angriff läuft.

 

Star Wars: Rogue Squadron II (gamecube) - Es war damals schon toll und ist es bis heute. Selbst auf großen TV sieht es noch gut aus Aber sackschwer und damals typisch natürlich keinen einstellbaren SChwierigkeitsgrad

 

Hach...
ich habe wieder eine ein wenig längere Liste der Spiele welche ich mal wieder ausgegraben habe:

Titan Quest: Immortal Throne
Fallout3 (mitsamt Addons und Mods ^^)
Warhammer40K Deathwing
Forza Horizon4 (welches ich gleich wieder einschalten werde)
Apotheon
und immer wieder mal zwischendurch AC: Odyssey

(Also 50% im Antikem Griechenland unterwegs ^^)

 

Traurigerweise gibt es auch aktuelle Spiele, die zwar Schwierigkeitsgrade haben aber nur am Anfang gewählt und später nicht mehr geändert werden können. Mir fällt zwar nicht mehr ein welche das waren aber da ist mir in den letzten Jahren mehr als eines untergekommen.

 

Gnaaah, das ist auch so ein Spiel, das ich wirklich mal durchspielen möchte, weil es so klasse aussieht und das SW-Feeling perfekt einfängt. Aber es ist so unglaublich hart. Der Vorgänger war jetzt auch nicht kinderleicht, aber längst nicht so erbarmungslos wie dieses Spiel. Bei RS habe ich mit etwas Zeit und Übung alle Goldmedaillien geschafft. Bei RL könnte ich mir das überhaupt nicht vorstellen.Es sei denn ich nehme ein paar Wochen Auszeit von meinem Leben und trainiere nur Rogue Leader.

Der Gamecube-Controller war auch keine Hilfe.

 

Wieso sagen alle Act of War sei Popcornaction. Die Addonkampange tut alles um einen fertig zu machen. Man hat begrenzte Rohstoffe und damit Einheiten, der Gegner greift einen von 3 Seiten und mit Luftschlägen so alle 10 bis 20 Sekunden an und die Missionsziele sind bewacht von unmengen an Feindeinheiten, die extrem fies verteilt sind.

Was ich aber sehr gut finde, ist dass die Gegner nicht vom Kartenrand kommen, sondern ihre Basen auf der Map verteilt sind. So wird aufklärung sehr wichtig und man muss immer abwägen, welche Basen man zuerst angreift.

Das spielt sich eher wie nen Suddenstrike Aber trotz der Härte, finde ich die Addonkampange deutlich spaßiger, hier muss man sich richtig in die Spielmechaniken reinfuchsen und es ist auch interessant zu sehen wie viele Elemente man von den späteren Spielen des Entwicklers wiedererkennt. Wargame ist zwar doch dann spürtbar mehr Hardcore, aber es gibt in Act of War z.b schon Sichtlinien und eine Missions mit Kiregsschiffen, die ähnlich funktionieren wie in Wargame.


So ein großer spaß mal wieder nen klassisches RTS zu spielen

 

Kann mich noch halbwegs dran erinnern das es bei mir ähnlich war. Hab irgendwann einfach aufgegeben und ich glaub mit der HQ normal weitergemacht. War dann halt nur noch der Typ im Zelt am Ende in Ordnung.

Auf der folgenden Karte ist mir dann das Spiel abgekackt, Spielstände gingen auch nicht mehr.

 

Diese Stelle gehört zur Hauptquest.

Habe aber im "durchgezockt"-Thread eh schon eine Meinung zum Spiel abgegeben. Und die fällt nicht grad gut aus.

 

Das war bei mir auch komisch... weiß allerdings nicht mehr, wie ich es gelöst hatte. Mir kam es allerdings auch so vor, als sei die Quest komplett verbuggt, aber die wollen das einfach so.

 

The Outer Worlds.

Gefällt mir gut. Nicht so weitläufig wie ein Fallout 4 wo man Kilometer für nix zurück legt.

Schade das es keine Deutsche Vertonung hat. Und die Performance ist eher mäh. Hab zwar immer um die 60-80FPS, aber fühlt sich dennoch unrund an.

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Nebenher noch GEARS 5 mit einem Kumpel im Coop. Macht Laune, ist sehr (!) performant und es gibt Sammelkrams.

 

Ist bei mir schon 4 Jahre her, weis auch nicht mehr.
Mir haben die Teile soweit Spaß gemacht, soweit ich die eben spielen konnte. Solang es gegen Menschen und einfache Viecher ging war alles in Ordnung, aber wehe da flizt so'n unsichtbares Vieh durch'n Feuergefecht zwischen Stalkern und Soldaten. Bugs taten ihr übriges.

Ich hab ein paar meiner Herbstsaletitel angefangen
Streets of Rogue was ich mir wohl für den Laptop für über die Feiertage o.ä. aufheb und Assassins Creed Origins. Ich hab jetzt nur ein paar Quests gemacht und war in diesem Tourmodus. In einem AC noch nie solche Probleme im Kampf und Steuerung gehabt wie in diesem, das ging schon glatter, aber ich komm mir ein bisschen schäbig vor das heruntergesetzt gekauft zu haben. Mal sehen ob ich mit allem bis Ende diesen Jahres fertig bin.

 

Sobald Du das Blocken richtig gelernt hast wird das Ganze zu einem Selbstläufer. Ich empfand das Kampfsystem durchaus als angenehm "einfach" und "kontrollierbar". Und ich verstehe Dein Punkt mit "zu günstig" gekauft, mir ging es ähnlich. AC:O wirkt zu wertig, zu aufwendig, als dass man es verbilligt kaufen sollte. Andererseits, sonst hätte ich es mir vermutlich gar nicht gekauft. Und viele schöne Spielstunden verpasst, mir einer verdammt guten Immersion.

 

Im SP AC Odyssee und danach werde ich Read Dead 2 zocken . Ab und an Rome TW 2. Spellforce 3 müsste ich such mal wieder angehen....
Im MP eigentlich nur noch Hell let Loose.

 

Ich bin immer noch in Mass Effect: Andromeda unterwegs. Ihr erinnert euch sicherlich, das Spiel mit den entgleisenden Gesichtszügen. Ich bin nun etwa auf dem vierten oder fünften Planeten, und muss gestehen, so langsam ermüdet mich das Spielprinzip. Versteht mich nicht falsch, das Spiel ist weiterhin gut, gerade die Lore und die vielen kleinen Geschichten machen es spielenswert. Die Immersion ist dank Dutzenden von Gesprächen von einfach herumstehenden und nicht relevanten NPCs grossartig, der Kodex riesig und immer gibt es irgendwo ein Geschichtsfetzchen zu entdecken, auch über Nebenaufgaben. Doch das Spiel selbst, da hapert es so langsam in der Kiste.

Leider bietet das Spiel mechanisch zu wenig. Ich habe nun mindestens schon dreimal den gleichen Boss gelegt, mit der immer gleichen Mechanik. Inhaltlich mag der Boss und die besagte gleiche Mechanik ja Sinn ergeben, doch Spass macht es nicht mehr. Auch sonst ist das Gameplay ab einem gewissen Punkt sehr repetitiv. Reliktgebäude finden, Zeichen suchen, 3 x freischalten, Hauptgebäude reinigen, nächster Planet wieder das selbe. Ansonsten halt irgendeine andere Hauptquest machen, die aus Schlauchlevel mit Schiesspassage besteht, und bei der sich grob gesagt nur das Aussehen und Layout ändert.

Für ein endgültiges Urteil fehlen mir noch einige Stunden. Doch die Motivation lässt zusehends nach, überhaupt weiterzuspielen.

 

Das Spiel hätte man so dringend um mindestens 70% seiner Inhalte kürzen müssen.

 

Übertreib mal nicht. Wenn man die blöden Hol und Bring-Quests raus gelassen hätte, wär schon genug geholfen. Und das sind höchstens 20 %.

 

Football Manager 2019, wie in jedem Jahr ein tolles Spiel.
7 Days to Die, weiterhin im Koop eine Wucht.

Ab nächster Woche dann RDR2.

 

Würde ich so nicht sagen. Denke die guten Missionen machne etwa 30% der Spielzeit aus. 70% sind auf der Galaxiekarte von A nach B fahren. Gibt da ja diese an sich tolle FIlmabendquest, die aber aus 2 Stunden von A nach B fahren besteht...urgs....und die Quests auf den Planeten sind eigentlich auch zum Großteil von A nach B fahren.

Dieses ganze streckende Nebenzeug raus und das Spiel auf 30 Stunden kürzen, habe ja 100 gebraucht und man hätte ein wirklich gutes Mass Effect gehabt. Storymissionen, Nebenmissionen ohne Laufarbeit und die Charaktermissionen.


Für mich hat sich das Spiel so angefühlt, als ob ich für jede halbe Stunde Spaß mindestens 2 Stunden langweile durchstehen muss.

 

Wenn man das ganze streckende Nebenzeug aus jedem Rollenspiel (auch Mass Effect 1-3, Elder Scrolls und wie sie alle heißen...) entfernen würde, gäbs nur noch 10-Stunden-RPGs. Andromeda hat es in der Tat übertrieben mit dem Zeug und das ist eine der großen Schwächen des Spiels. Aber 70% des Spiels macht es nunmal nicht aus. Dir gehts nur drum, das Spiel so mies wie möglich dastehen zu lassen. Ich bin selbst auch so einer, der keine Ecke einer Spielwelt ungesehen links liegen lassen kann, aber wenn Sammelkram und Hol und Bring-Aufträge ein Grundsatzproblem bei gewissen Spielern darstellen, wäre es vielleicht sinnvoll, sich zu überlegen, ob man dann nicht in diesem Genre falsch ist. Oder man einfach die Mainquest macht und ein paar interessante Nebenstränge. Die 08/15-Aufträge erkennt meist eh ein Blinder mit Krückstock.

 

Ich gehöre zu den Leuten die das Spiel verteidigen und positiv finden, aber es wäre nun einmal als 30 Stunden klassisches Mass Effect Spiel deutlich besser gewesen.

Großes Problem des Spiels ist auch das sich interessante DInge hinter absolut öden Nebenquests verstecken.

Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass das Spiel für 30 Stunden so hochwertige Inhalte hat, dass man darauß sogar ne 9/10 hätte machen können.

https://www.youtube.com/watch?v=SyicCRI50YU
Martin kommt da auch zu dem gleichen Fazit. Bei 23 Min, falls der Timelink nicht funktioniert, aber würde seinem Fazit zu 100% zustimmen.
Mass Effect Andromeda ist immer dann sehr gut, wenn es einfach ein Schlau mit einer Story ist und Entscheidungen. Alles andere stört für mich einfach nur.
Vorallem weil die Umsetzung nicht besonders viel spaß macht, wenn ich mir für jede Nebenquest ewige Ladezeiten auf der Galaxiekarte geben muss und der Großteil der Spielzeit eben nervige Ladezeiten sind, ist das einfach mech.

 

Potenzial hatte Andromeda durchaus, ja. Und wie du sagst, teilweise gabs interessante Geschichten hinter recht einfallslosen Nebenquests. Das Spiel ist halt auch ein Opfer der OpenWorld-Manie und irgendwie auch seiner selbst geworden. Nach dem für viele enttäuschenden Finale der Ur-Trilogie musste alles nicht nur schöner, sondern halt auch wieder größer, weiter und zwecks Spielbarkeit, noch weiter vereinfacht werden.

Trotzdem finde ich, wenn man 20-40% der Inhalte gestrichen hätte, wäre man immer noch irgendwo bei 50 Stunden Spielzeit angelangt und hätte ein viel strafferes Erlebnis bieten können. Der Schrei danach, fast das komplette Spiel wegzustreichen, ist in meinen Augen total übertrieben. Dann bliebe echt nur noch eine total lineare Mainstory ohne jegliche Freiheit und ohne Nebenaufträge.

 

Und genau das will ich ja bei Mass Effect. Eine 20 bis 30 Stunden lange lineare Mainstory und genau die linearen Abschnitte bei Andromeda fand ich durchweg gelungen. Es gibt Spiele die es hinbekommen, dass das bewegen druch eine Openworld spaß macht, aber Andromeda kriegt das eben garnicht hin und wenn dann auch noch viele Nebenquest über verschiedene Planeten gestreckt sind und man über die absolut nervige Galaxiekarte reisen muss, was für mir garkeinen Spaß gemacht hat, um dann zu landen nen NPC anzusprechen und zum nächsten Planeten, nervt das nur.

 

Jetzt bin ich verwirrt. Was genau ist Mass Effect für dich? Was macht Mass Effect zu Mass Effect?

Ich frage deshalb, weil sich belanglose Nebenaufträge und diverser anderer Kram abseits der Mainstory durch die ganze Spielereihe ziehen.

Das abklappern von zig Planeten mit dem Mako in Teil 1 für Ressourcen und hie und da mal eine Nebenquest auf Planet 08/15 in den immergleichen Gebäuden. In Teil 2 das langweilige Planetenscannen für Ressourcen und die Loyalitätsmissionen, die zwar schick inszeniert sind, aber nach dem dritten Charakter kommt auch da Langeweile auf. "Finde Person X, erledige was für ihn und er wird sein Leben für dich geben". Nicht falsch verstehen, die Missionen sind absolut Top designt, der Weg dorthin allerdings ist doch das immer gleiche Spiel. Und nicht zu vergessen, die Dringlichkeit, vor allem in Teil 1 und 3. Man wird von den Reapern angegriffen, aber kutschiert erstmal durch die halbe Galaxis, um die arme Frau, 3 Lichtjahre entfernt, mit einem verloren gegangenen Schmückstück wieder glücklich zu machen und sie anschließend flach zu legen. In Mass Effect 3 wird grad die Erde zerstört? Macht nix, erstmal aufm Mond bissl Golfspielen gehen und sich einen ansaufen. Die werden morgen auch noch da sein und die Menschheit ermorden.

Ich find die Spiele ja insgesamt richtig gut, aber Schwächen hat doch jedes davon.

 

Mass Effect 1 bis 3 waren schöne 20 bis 30 Stunden Storyspiele und innerhalb dieser hat man auch gut 100% erreicht.
Andromeda hat die gleichen 20 bis 30 Stunden Storyinhalte, aber streckt sie auf 70 bis 100 Stunden mit Nebenzeug, was viel zu viel ist.

 

So kann man auch einer Kritik begegnen. Alle Schwächen der heißgeliebten Spiele ausblenden.

ME 1-3 haben genug Nebenaufträge und Streckungsmaterial, daß man auch hier locker auf 50-60 Stunden kommt.