Was spielt ihr momentan? 4.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 3. November 2016.

  1. Lurtz lost

    Lurtz
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    Kann ich nicht nachvollziehen. Estens ist der Legacy-Renderer bei dem Spiel vielleicht wegen dem Fokus auf Raytracing echt nicht sonderlich toll, und zweitens zeigt die Enhanced Edition Szenen, die man ohne Raytracing in der Qualität schlichtweg gar nicht abbilden könnte. Die Raytracing Global Illumination ist schon ein riesengroßes Highlight des Titels.

    Die ganzen weichen Schatten hier, die massiv verbesserte Ambient Occlusion, obwohl es sich um einen schlecht ausgeleuchteten Innenraum handelt, das ginge ohne RT gar nicht:
    [​IMG]

    Man muss sich aber auch etwas umstellen, unsere Augen sind halt an das "kaputte" alte Rendering mit den Fake-Screen-Space-Effekten, viel zu dunklen Schatten etc. gewohnt...

    Aber vielleicht haben wir wirklich einen Punkt erreicht, wo die Mehrheit solche Verbesserungen bewusst gar nicht mehr wahrnimmt. Kann ich schwer nachvollziehen, für mich sind zB die im Raum schwebenden Gegenstände, die nicht korrekt verschattet werden können, ein massives Ärgernis seit 20 Jahren in der Echtzeitgrafik :ugly:

    Ultra ist übrigens relativ unnötig, nur der Denoiser arbeitet dann besser. Auf RT normal ist der Performance-Impact akzeptabel für das Gebotene. Die Unschärfe kann man auf den bekannten Wegen gut wegschärfen.
     
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  2. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Also die Schatten vom Regal sind einfach superb! Aber auch das AO ist soviel genauer und arbeitet serh gut zusammen mit dem IL.
    Teilweise arbeitet das Licht, AO und GI gegen den eigenen Vorstellungen. Manchmal schaue ich mir Details eines Raums (IRL) an und denke mir: Das würdest Du im Renderer versuchen auszugleichen. :ugly:
     
  3. misterbrown

    misterbrown
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    Ich hab in Atom RPG das Auto erfolgreich repariert und bin in die Kommandozentrale einer Raketenabschussbasis vorgedrungen. Und da gibt doch tatsächlich noch eine funktionierende Atomrakete. Der Computer hat drei mögliche Ziele als GPS-Koordinaten einprogrammiert. Ich hab die Koordinaten überprüft und eines der drei Ziele ist eine Stadt namens
    Bethesda.

    Ich liebe dieses Spiel. Und weiß, was ich zu tun hab. :ugly:
     
  4. Cyrotek

    Cyrotek
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    Blöde Frage, kenne mich mit Global Illumination in Echtzeitrenderern nicht aus ... warum gibt es da noch immer AO? Sollte das mit Raytracing nicht eigentlich hinfällig sein, weil es letztendlich auch nur Schattenwürfe faked? O.o
     
  5. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Globale Illumination und Ambient Occlusion sind (optionale) Bestandteile von Raytracing. Globale Illumination simuliert das Bouncing aber auch Absorbtion von Photonen an farbigen Objekten. Also indirektes Licht. Meist muss dies durch Portale verstärkt werden, um Rechenkapazität zu sparen, da man nicht die Masse an Photonen rendern kann, die es benötigt, um reale Lichtverhältnisse zu simulieren.
    Ambient Occlusion dagegen simuliert Verminderung von Photonen an Engstellen. Wenn Objekte sich sehr Nahe stehen beispielsweise. Aber nicht nur das. Es sorgt auch dafür, dass Oberflächen korrekt "schattiert" werden. Beispielsweise bei Krümmungen. Das ist aber ziemlich rechenintensiv.
    Somit sind AO und IL oder GI immer feste Bestandteile einer realistischen Beleuchtung.
     
  6. Splandit

    Splandit
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    Shin Megami Teinsei III Nocturne


    Nach dem ersten Game Over gegen Matador im 2. Versuch gewonnen und nach jeder Menge stampfen durch die Underpass Tunnel (Sewer Level. SMT oder nicht, die sind immer Mist) in Ikkebukoro angekommen. Und dann direkt ins Lager der Mantra gerannt wo man endlich das Demon Compendium freischaltet. Endlich kann ich meine Dämonen fusionieren ohne Angst zu haben sie zu verlieren oder einen Fehler zu machen.

    So wirklich was gutes habe ich aber nicht rausbekommen. Ich habe auch echte Probleme damit einen Dämonen mit Media ins Team zu bekommen. Ich habe mir einen Inugami gebastelt der es mal lernen wird. Sobald er es kennt kann ich es dann auf einen besseren Dämon transferieren. Das man die vererbten Skills frei wählen kann ist aber auch tatsächlich das einzige QoL Feature dieses Remasters. Die Preise im Compendium sind auch.......mein gesammtes Geld würde nicht reichen um 2 Dämonen zu rufen.

    Danach das Mantra Hauptquartier angegangen in den man sofort gefangen genommen und in Arena Matches geworfen wird. Die Mantra vertreten die Meinung das jeder schuldig ist und sterben muss. Nur wer durch Stärke alle Kämpfe gewinnt kann unschuldig sein und hat ein Recht hat zu leben. Jaaaa, das ist bestimmt die Philosophie für die ich mich am Ende des Spieles entscheide.
    Am Ende muss man gegen Thor selbst ran. Der Kampf war damals der letze den ich in der PS2 nach Tagen voller leveling geschafft habe bevor ich den Titel abgebrochen habe.
    Ich hatte etwas Panik da ich ohne Media, also ohne Gruppenheilung reingegangen bin. Und nach den zahllosen Game Overs von vor über 15 Jahren war ich etwas panisch.

    Wie sich aber zeigt muss man gar nicht heilen, wenn man nie getroffen wird. Ich werde Fog Breath nie wieder verlernen. Der Skill senkt die Gegnerische Treffer und Ausweichrate um 2 Stufen. Thor haut zwar rein wie sonstwas, da er mich im gesammten Kampf aber nur 1 mal getroffen hat habe ich diesen Kampf der bei mir ein echtes Trauma war im 1. Versuch geschafft.

    Es läuft doch. Mit Problemen aber es läuft. Ich habe jetzt zwar keine Ahnung wo ich hin muss, aber das der Kampf erstmal aus dem Weg ist ist schonmal wichtig. Dumm nur das ich ab jetzt keine Ahnung mehr habe auf was ich mich vorbereiten muss.
     
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  7. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Stellaris (PS4)

    Und ein weiteres mal sind 20 Jahre vergangen, und mein kleines Reich ist ein wenig gewachsen. Ich habe zwei weitere Kolonien gegründet die zuletzt auch endlich die magische Marke von 5 Pops geknackt haben, nun dank der Assembler also endlich vernünftig wachsen können. Und auch
    in der galaktischen Gemeinschaft konnte ich nun endlich meine erste Resoultion durchbringen, den Fokus auf Wissenschaft. Vorher sind aber drei andere Resolutionen durchgewandert, mein diplomatisches Gewicht ist also wohl noch nicht das Beste. Aber gut, mit dieser neuen Resolution wird sich das nun ändern, ein Blick auf die Siegpunkte hat mir verraten, dass ich im Bereich Technologie mehr als doppelt so viele Punkte wie die anderen Reiche habe, ausgenommen natürlich das gefallene Reich, die 20% zusätzliche Gewichtung der Forschung beim Gewicht dürfte mir also sehr zugute kommen. :)
    Ansonsten hat sich nicht so viel getan, die Erde ist nun mein wissenschaftliches Zentrum und wird auch von einem meiner Forschungsschiffe unterstützt, demnächst soll da noch ein weiteres Gebäude errichtet werden um diesen Fokus noch weiter zu steigern. Dies zusammen mit den Boni, die ich angesammelt habe dürfte auch der Hauptgrund sein, warum ich in dem Bereich deutlich in Führung zu liegen scheine. Allerdings habe ich schon seit geraumer Zeit enorme Energieprobleme. Musste immer wieder am Markt Mineralien, Legierungen oder Konsumgüter verkaufen um nicht auf Null zu fallen. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich die beiden neuen Kolonien gegründet habe, ich brauche Generatorwelten. Glücklicherweise bietet sich eine der beiden Welten dafür geradezu an, sie gibt einen Bonus auf Energieproduktion durch Jobs und ermöglicht drei zusätzliche Energiedistrikte. Zusammen mit den entsprechenden Gebäuden und Edikten dürfte das auf lange Sicht meine Probleme hoffentlich lösen. Erstmal werde ich aber wohl noch eine Zeit lang schauen müssen, was ich so zu Energie machen kann, der Markt wird mir leider noch ne Weile als Notnagel helfen müssen.
    Immerhin konnte ich meine Flotte nun endlich mal bewährend, 75 Jahre nachdem meine Robis ihr Heimatsystem verlassen haben war ich endlich stark genug um eine der neutralen Flotten, die die Systeme blockieren, anzugehen. Und mit nur sechs Schiffen war die Schlacht auch relativ verlustfrei wenn man bedenkt, dass die Ausgangsstärke mit 3.7K gegen 3.1K zu meinen Gunsten nicht so groß war. Danach konnte ich das sehr lukrative System dann erkunden und beanspruchen. :) Allerdings ist mir der Expansion nun auch erstmal wieder Schluss, die neuen Kolonien und vielen Systeme, die ich wegen Energie oder seltenen Ressourcen beansprucht habe, haben meinen Sprawl schon wieder deutlich überschritten, ich bekomme bereits 30% Mali auf Forschung, sogar noch höhere Mali in anderen Bereichen. Daher setze ich nun erstmal auf die neuen Kolonien was meine Ressourcenprobleme angeht und werde erst wieder expandieren, wenn ich meinen Sprawl erhöhen konnte. Außer natürlich ein anderes Reich droht ein likratives System wegzuschnappen, aber das ist recht unwahrscheinlich, an den Grenzen habe ich eigentlich alles beansprucht was interessant war, geht nun eher um das Schließen von Lücken in meinem Reich.
    Oh, und meine Föderation hat Stufe 2 erreicht, auch wenn mein Allierter und eigentlicher Gründer da nicht wirklich was zu beigetragen hat, ist alles meinem Abgesandten zu verdanken. Und vergrößern kann ich die Föderation auch nicht, da der ursprüngliche Gründer srikt dagegen zu sein scheint. :uff: Aber gut, bin ja eh nicht mit dem Ziel in diese Partie gestartet eine große Föderation zu haben, hat sich eher nebenbei ergeben, daher egal. Früher oder später muss ich nun aber entscheiden, wie ich die Partie weiter spielen möchte um an Bio-Trophäen zu gelangen, denn wie erwartet ist Immigration unmöglich, es bleibt also eigentlich nur der Krieg, wenn ich das richtig sehe. Allerdings hatte ich eigentlich nicht vor offensiv zu spielen, nur leider fallen mir keine guten Alternativen ein. Es gibt allerdings ein paar Nachbarn, die mich gar nicht mögen, vielleicht könnte ich die provozieren mir den Krieg zu erklären, damit ich dann im Rahmen der Verteidigung über die Option Pops zu entführen an meine Biomasse komme. Und ich wäre moralisch auch noch auf der richtigen Seite, schließlich wäre ich ja das Opfer einer Kriegserklärung und würde diese aggressiven Völker nur davor bewahren sich zukünftig selbst auszurotten. :topmodel: :D
     
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  8. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Diese ganzen kleinen Details im Screenshot fallen mir während des Spielens nur sehr selten auf und haben im Grunde 0 spielerische Auswirkungen.

    Raytracing ist für mich so ein Ding, dass mir wahrscheinlich erst richtig auffallen wird, wenn ich in einigen Jahren zurück auf rasterbasierte Beleuchtung wechsle. Das macht RT dann aber auch mehr zu einer Grafik-Evolution und weniger zu einem echten Sprung.

    Zumindest mir würden bessere Animationen in Metro Exodus weit mehr bringen als 5% weichere Schatten. Von zerstörer Umgebung will ich gar nicht erst träumen.
     
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  9. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Raytracing in der aktuellen Form ist auch eher für Entwickler ein enormer Fortschritt, da sich durch die Anwendung sehr viel automatisieren lässt. Das spart Entwicklungszeit.
    Leider geht das auch auf Kosten der Performance, so dass in diesem Feld wiederum Arbeit anfällt. Aber da befinden wir uns noch ganz am Anfang. So Sachen wie realistisches Glas oder realistische Kaustiken werden noch lange nicht gerendert werden können.

    Ich selbst empfinde Raytracing für eine sehr interessante Entwicklung im Gamingbereich. Allerdings ist die Rastering/Shader-Technologie mittlerweile so weit fortgeschritten, dass der Unterschied zum momentanen Raytracing in Spielen eher gering ausfällt und nur bei genauerem Hinsehen auffällig ist.
    Für MP-Shooter Gedöns ist sowas Verschwendung, da die Spieler sowieso nur mit einem Affenzahn durch die Maps rasen und sich einen Scheiß um Details kümmern.
    Aber in atmosphärischen Spielen wie Metro oder einem Skyrim fände ich es schon geil.

    Davon ab sollte aber deutlich mehr Arbeit in Sachen wie KI oder Physik/Fluids gesteckt werden. Das hat deutlich mehr Auswirkung auf das Spielerlebnis. So wie die Grafiktechnologie aktuell ist, reicht mir das locker.
     
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  10. Lurtz lost

    Lurtz
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    Welche kleinen Details? :ugly: Die ganze Beleuchtung ist komplett anders, die Verschattung ist komplett anders... Also wenn das noch zu wenig ist, dann wird dich nichts mehr umhauen.

    Was bringen dir Animationen denn spielerisch in einem First-Person-Titel, in dem du zu 90% allein unterwegs bist? :nixblick:

    Und das mit der zerstörbaren Umgebung ist ein seit Jahrzehnten von Spielern geäußerter Wunschtraum, aber umsetzen tut es praktisch niemand. Also entweder die Spieler finden es am Ende doch nicht so wichtig, oder es klingt nach einer tollen Idee, die in der Praxis das Gameplay dann aber doch nicht so sehr bereichert, wie man sich das ausmalt... Oder beeinflusst es sogar negativ, wenn zu viel vom Zufall abhängt und der Spieler sich nicht mehr in Kontrolle fühlt.
     
  11. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Die ganze Technik im Hintergrund finde ich interessant und kann gut nachvollziehen, warum viele Studios auf die neue Unreal Engine (mit automatischem LOD und Raytracing) heiß sind. Das spart viel Arbeit, die dann hoffentlich in Assets oder andere Dinge fließen kann (und nicht nur in Richtung Shareholder).

    Als Endverbraucher war ich bis jetzt immer stark von Raytracing ernüchtert. Es ist nice-to-have wenn die GPU nicht am Limit ist, aber imho 2 GPU-Generationen zu früh erschienen. Das Spielerlebnis von Metro Exodus war im Grunde aber genau so wie vor einigen Monaten mit der normalen Edition (deren Grafik bereits sehr gut ist). Hätte ich die Enhanced ohne Wissen um die Verbesserungen gespielt, dann wäre mir glaube ich nichts bewusst aufgefallen (vielleicht noch die smoothere Performance) - ich habe nach der ersten Ernüchterung sogar nochmal extra nachgeschaut, ob ich wirklich die Enhanced Edition runtergeladen habe. :ugly:

    Für mich leider ein weiteres Gimmick, das die Grafik nur graduell verbessern wird. Wer in 5 Jahren auf heutige Spiele zurück blickt, wird natürlich einen klaren Unterschied in der Beleuchtung sehen. Mit kleineren Abständen reichts leider nicht zu mehr als "Joa, schick. Sieht ein bisschen besser aus als letztes Jahr.".

    @Lurtz Grafisch haben mich in den letzen paar Monaten Cyberpunk mit seiner Asset-Flut, Teardown mit seiner Zerstörung und Outer Wilds mit seinen Assets & seiner Physik-Simulation beeindruckt. Zumindest in den letzten beiden Fällen sind die grafischen Effekte nicht nur Beiwerk, sondern wirken sich direkt aufs Gameplay aus.

    Das mit den Animationen war ein Beispiel, wo der grafische Aufwand meiner Meinung nach besser aufgehoben wäre als Raytracing. Bei Metro fallen die schon in der normalen Version merklich ab und zerstören die Immersion stärker als irgendeine falsch angestrahlte Tischecke im hinteren Bereich des Zimmers.

    Metro Exodus gehört nach wie vor zu den schönsten Spielen. Der Schritt von herkömmlicher Beleuchtung zu korrekterer Beleuchtung bringt (für mich) nur subtile Änderungen. Im Direktvergleich sieht es "anders" aus, ja... dramatisch besser? Irgendwie nicht. Schon gar nicht, wenn man beim Spielen abgelenkt ist und nicht dauernd reingezoomte Screenshots vergleicht. :nixblick:
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2021
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  12. Lurtz lost

    Lurtz
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    Gerade in Bewegung gewinnen Spiele enorm durch eine komplett dynamische Global Illumination. Gerade in offeren Spielen wie Metro mit Tag, Nacht und Wetter, wo du nicht einfach die Beleuchtung vorbacken kannst.
     
  13. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Hmm, okay dann muss ich Metro wohl nochmal in bewegt spielen. :leuchte::wahn:
    Deine Mühe in Ehren - aber ich glaube nicht, dass deine Einwände meinen subjektiven Eindruck merklich ändern werden. :sauf:

    Um noch ein wenig Öl ins Feuer zu gießen: es kann gut sein, dass mich Metro Last Light auf der Switch grafisch mehr beeindruckt hat, als Exodus Enhanced auf dem PC. Irgendwie finde ich es immer noch krass, dass ich die AAA-Spiele von vor 10 Jahren auf einem Handheld spielen kann. :eek::topmodel:
     
  14. HypNo5

    HypNo5
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    Baba is You. Ich bin zu dumm. :ugly:
     
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  15. Resident Evil 8 ist da auch ein super Beispiel. Der Unterschied zwischen Raytracing und ohne ist so gewaltig, dass ich dafür EInbrüche auf 30 FPS in kauf genommen habe.

    Man sieht es wirklich nicht auf Bildern, aber die Beleuchtung wird so viel glaubhafter und stimminger in praktisch allen Bereichen, dass das Spiel ohne Raytracing einfach nur noch nach einem Fehler aussieht :yes:
     
  16. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Das liegt wohl eher daran, dass eine globale Zerstörungsphysik beim Game- und Leveldesign für enormes Kopfzerbrechen sorgen wird. Ist ja ähnlich wie mit einer weiterentwickelten KI für Spiele. Macht auch keiner. Vor allem weil Multiplayer einfach mehr Kohle bringt und mehr Spieler anzieht. Da braucht man dann auch keine KI mehr. Für den Rest reicht das was man bisher hat. So stagniert das Thema seit Jahrzehnten.

    Dafür sorgt der Fortschritt im Gegensatz allerdings, dass auch kleinere Entwickler grafisch anspruchsvolle Spiele auf den Bildschirm zaubern können. :)
     
  17. cptflocke

    cptflocke
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    Raytracing ist nett, das nehme ich als Bonus gerne mit. Einen Aufpreis oder eine echte Neuanschaffung ist es mir aber allein nicht wert. Und auch keinen Mondpreis für eine neue Grafikkarte.
     
  18. momjul

    momjul
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    Letztes Jahr kostenlos im Epic-Store mitgenommen, dann mit Missachtung gestraft und jetzt endlich mal angespielt: A Total War Saga: Troy
    Ja hallo, was ist das denn? Eine riesige Karte mit vielen Provinzen, viele Mechaniken (sogar das Ressourcensystem und der Handel gefällt mir), tolle Grafik und hübsche Schlachten - meine Güte, habe ich einen Spaß damit! Ich kann nicht genau sagen, was es richtig macht, aber es hat ziemlich gut einen Nerv bei mir getroffen. Super! :)

    Aktuell befriede ich als König Agamemnon die Peloponnes, dann geht's auf nach Troja mit den Jungs Ajax und Odysseus :achja:
     
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  19. Firderis

    Firderis
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    Bin derzeit in "Remnant from the Ashes" unterwegs. Wäre das Spiel nicht im Epic Store gratis gewesen, wäre ich vom Kauf sicherlich enttäuscht.

    Die Technik wirkt veraltet. Dies beginnt bei der Steuerung, welche für mich viel zu träge ist, bei der man mit einmal Drücken einer Taste den Sprint auslöst, anstatt durch Halten der Taste usw. Dann geht es weiter zum grafischen Aufbau, der niemals dem Stand von 2020 entspricht. Trist, keine Hinkucker, NPCs nicht ausgereift etc. Schliesslich der Levelaufbau, der absolut austauschbar wirkt, auch in der Kampagne. Das Kampfsystem, welches oftmals ungewollt die Nahkampfwaffe auspackt, obwohl ich doch gerade noch eine Pistole auswählte. Eine bisher austauschbar wirkende Geschichte.

    Nein, werde nicht wirklich warm mit dem Spiel. Werde vielleicht nochmals den Bossfight durchbeissen und dann schauen, ob es sich bessert. Ich zweifle aber daran.
     
  20. Lurtz lost

    Lurtz
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    Wir tauschen doch nur Sichtweisen aus :D

    Mobiles Gaming ist schon auch sehr faszinierend, aber am Ende ists mir doch meist zu viel Kompromiss. Wenn sich clevere Technologie wie DLSS mal weiter verbreitet haben, könnte das aber besser denn je werden :cool:

    Und oft ist halt der Nutzen auch sehr zweifelhaft. Gerade beim Thema KI.
    Hab letztens eine Podcast Folge mit einer Ex Crytek Programmierin gehört die mittlerweile einen Doktor in Machine Learning hat und in der Industrie arbeitet, die meinte Machine Learning ist im Spielebereich sehr unattraktiv, weil man die Variablen bei Bugs und Fehlverhalten nicht einfach anpassen könnte sondern das System erstmal mit ungewissem Ausgang neu anlernen müsste. Debugging wäre auch praktisch unmöglich.
    Laut ihr hat Total War Attila ein bayessches Netz für die Diplomatie genutzt und ist damit ziemlich auf die Nase gefallen :ugly:

    https://www.gamespodcast.de/2021/04/25/runde-316-kuenstliche-intelligenz/
     
  21. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    kommt ja jetzt zumindest mit UE5 und AMD mit Temporal Super Resolution. Wird zwar nicht so gut sein wie DLSS 2.0 (da ist Nvidia der Konkurrenz weit voraus), aber immerhin ein Anfang für schwächere Hardware die nicht die power für hohe Auflösungen haben :yes:
     
  22. Lurtz lost

    Lurtz
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    Laut ersten Stimmen funktioniert das UE5-Upsampling hervorragend ganz ohne nVidias Tensor-Kram.

    Ich behaupte DLSS wird schneller irrelevant werden, als viele glauben, da keine Next-Gen-Engine ohne irgendein brauchbares Upsampling-Verfahren kommen wird. Und da Entwickler eh für Konsole entwickeln müssen, hat keiner da Bock unbedingt proprietären nVidia-Kram zu supporten, der nur auf ein paar Prozent von PC-GPUs überhaupt möglich ist, wenn er was In-Engine haben kann, das auf weit über der Hälfte der Hardware am Markt läuft.
     
  23. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Das Learning könnte auch außerhalb des Spieles im Vorfeld passieren und die Ergebnisse als gespeicherte Scriptliste dann angewendet werden. Aber auf diesem Feld kenne ich mich Null aus. Das ist was für superkluge Menschen.

    Der Effekt könnte gerade in RPGs für enorm vielfältige Reaktionen bei NPCs sorgen. Oder in Taktiktiteln für mehr Varianz und Anpassungsverhalten bei Angriffen durch die KI. In Shootern für Umzingelung und Deckungsverhalten - also realistischere und spannendere Gefechte. Zum Beispiel Arma, wo die KI bisher entweder mit der Pistole auf 1000m Dir in Deckung das linke Auge ausschießt, durch Büsche, Partikel und Wände sieht oder komplett versagt. Gerade bei KI-Begleitern!! Das ist alles enorm nervig.
    In diesem Bereich könnte man für deutlich mehr Immersion sorgen, als das bisschen mehr Grafik was man durch die nächste Mini-Iteration erreicht.
    Aber das bleibt Wunschdenken. Leider.

    Aber der Link ist geil. Danke dafür! :hoch:
     
  24. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ist sicher auch wieder ein Ding von Personal. Wieso sollte sich jemand, der wirklich gut ist in dem Thema, die beschissenen Arbeitsbedingungen in der Spieleindustrie geben, wenn er sich praktisch jede andere Industrie als Arbeitsumfeld aussuchen kann, wo er weit mehr verdient, mehr Sicherheiten hat, bessere Work/Life-Balance...

    Da muss man schon sehr idealistisch sein, um sich die Spieleindustrie und ihre Crunch-Verherrlichung zu geben, und selbst dann wird man da spätestens nochmal drüber nachdenken, wenn man eine Familie gründen möchte.
     
  25. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Jap. Das ist wohl der Hauptgrund, warum in der Richtung nichts passiert. Das könnte höchstens noch von Hobbyentwicklern kommen, die ein kleines Spielchen bauen, um ihre Ideen auszuleben.
     
  26. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    Naja, DLSS läuft ja auch seit Februar standardmäßig in UE in engine bzw ist Teil dieser. Nintendo wird laut Gerüchten auch eher DLSS nutzen.
    Glaube nicht, dass das UE5 mit softwarebeschleunigung besser funktionieren wird als nVidias Tensor Kram. Imho ist DLSS here to stay, aber auch die Temporal Super Resolution. 3
     
  27. Lurtz lost

    Lurtz
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    Heißt noch lange nicht, dass es in jedem UE-Spiel supportet wird. Zumal es selbst dann noch genug Fallstricke gibt, wie die ganzen fehlerhaften DLSS-Implementationen bisher zeigen. Fast jeder Titel mit DLSS hat irgendwelche Probleme, von falschem MipMap-Level über fehlerhafte MotionVektoren bis hin zu völlig falschen LoDs wie in Metro Exodus zuletzt.

    Das wird sich zeigen, die Entwicklung ist noch am Anfang und direkte Implementationen, die die Entwickler kennen und nicht auf eine nVidia BlackBox angewiesen sind, könnten durchaus bessere Ergebnisse liefern. Nicht vom nVidia-Marketing blenden lassen, nur weil nVidia meint auf Spieler-GPUs Abfallprodukte aus ihrem MachineLearning-Unternehmensbereich bauen zu müssen (um es mal boshaft auszudrücken).
     
  28. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Stellaris (PS4)

    Und weitere 20 Jahre sind ins Universum gestrichen, und somit nun insgesamt 100 Jahre, seit meine kleinen Blechbüchsen das erste mal das Sol-System verlassen haben.

    Die letzten 20 Jahre waren größtenteils recht ereignislos. Da mein Sprawl schon sehr hoch ist verzichte ich weiterhin auf Expansion, sonst würde meine Forschung irgendwann gar keine Fortschritte mehr machen, hab da jetzt ja schon knapp 40% zusätzliche kosten durch die Mali. Muss wohl mal ein paar dieser Uplink-Knoten bauen, die das Limit etwas erhöhen. Daher habe ich nur hin und wieder mal ein paar Sachen auf meinen Planeten gebaut und halt neue Forschungen festgelegt.
    Allerdings waren die letzten 20 Jahre trotz der eher ruhigen Phase nicht unspannend, denn zum einen habe ich die Stufe 4 Schiffe erforscht, und zum anderen haben zwei meiner Nachbarn nicht nur eine Föderation gegründet und mich so in die Zange genommen, sie haben auch angefangen meine Systeme zu claimen. Vor allem einer der beiden ist da recht fleißig mit gewesen. Dem habe ich dann gleich mal nen Abgesandten vorbeigeschickt um die Beziehungen noch weiter zu verschlechtern und eine Rivalität verkündet, denn da ist die Beziehung schlicht und ergreifend nicht mehr zu retten. Allerdings haben sich die Kollegen nicht gerade den besten Zeitpunkt ausgesucht um so eine Nummer abzuziehen, denn wie erwähnt habe ich gerade die großen Pötte erforscht gehabt als das losging, und da ich durchaus noch ein paar Legierungen auf Lager hatte habe ich dann mal eben einen Blick in den Flottenmanager geworfen, meine Pötte redesigned, upgegraded und meine Flotte auch mit weiteren Schiffen verstärkt. Unterm Strich ist meine militärische Macht dadurch dezent gestiegen, von knapp 4K auf über 14K. :D Somit bin ich nun nicht nur im Bereich Forschung sondern auch im Bereich Militär eine nicht zu unterschätzende Macht, vor allem die Kombination sorgt aktuell dafür, dass ich doch spürbar stärker bin als meine direkten Nachbarn. Und da man das Claim-Spiel auch zu zweit spielen kann, habe ich einfach mal ein paar Systeme entlang meiner Grenze geclaimed, inklusive eines Planeten, der glaube ich sogar die Hauptwelt dieses Nachbarn ist. Ich warte jetzt nur noch auf die Fertigstellung eines letzten Schlachtschiffes, danach sind meine Ressourcen erstmal verbraucht und ich kann meine Flotte nicht weiter ausbauen. Aber das sollte auch erstmal reichen. :yes: So, und wenn das Schifflein fertig ist wird der Metallonkel mal die frechen Nachbarn besuchen und vorführen, was man mit so großen Raumschiffen alles (kaputt)machen kann. :achja: :D Gut, da ich es vemutlich mit beiden Aufnehmen muss könnte es sein, dass ich mich ein wenig übernehme, denn mein Föderationspartner wäre in einem Angriffskrieg meinerseits ja vermutlich nicht dabei, aber da die anderen Reiche schon klar gemacht haben, dass sie es auf meine Randsysteme abgesehen haben, kann ich es mir eigentlich nicht erlauben untätig abzuwarten, denn wer weiß, wie lange meine militärische Überlegenheit anhalten wird. Dürfte spannend werden.

    Neben dem anstehenden Krieg macht mich aber noch eine Sache ein klein wenig nervös, denn ich hatte zuletzt noch ein Event bekommen, und nun
    fliegt ein unbekanntes Alienraumschiff über einer meiner Kolonien und sammelt Daten. Vor die Wahl gestellt es anzugreifen oder zu untersuchen habe ich letzteres gewählt, was sich bisher aber kaum ausgezahlt hat, habe weniger Forschungspunkte rausbekommen als das Projekt gekostet hat. Allerdings kam kurz danach noch ein weiteres Event, das mir einen Fortschrittspunkt bei dieser L-Gate-Untersuchung gebracht hat, könnte sein, dass das auch noch mit dieser Forschung zusammenhängt. Oder aber es war ein anderes Event, das einfach nur zufällig zu diesem Zeitpunkt kam und durch etwas anderes ausgelöst wurde. Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist es seitdem ruhig geworden und das merkwürdige Schiff hat nichts unternommen, liegt aber weiterhin im Orbit meiner Kolonie. Da wird also auf jeden Fall noch was kommen, die Frage ist nur was.
    Und da ich nun ja im Bereich des Midgames angekommen bin, wo ja glaube ich schon ein wenig heftigere Sachen passieren können, habe ich ein etwas ungutes Gefühl bei der Sache. Aber mal abwarten, was da noch passiert.
     
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  29. Lurtz lost

    Lurtz
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    Nicht schlecht - und ganz ohne TensorCores ;)
     
  30. misterbrown

    misterbrown
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  31. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich bin grad sehr verliebt in Enderal (VR).

    Es ist ja mein dritter Anlauf mit Enderal. Die ersten beiden Male ganz regulär auf dem Monitor.

    Beim ersten Versuch hat mich die Stadt Ark einfach so angekotzt. Viel zu groß. Zu viele Ladepausen. Zu verwinkelt. Zu viel NPCs. Abbruch.

    Beim zweiten Mal wollte ich es durchziehen und die Story genießen. Ich kam nach der Aufnahmeprüfung an einem Punkt an dem es nicht weiterging. Egal wohin ich mich begab, jeder kleine Mistkäfer hat mich mit 1-2 Treffern gekillt. Quests mit 3 Sternen waren unschaffbar, aber ich hatte keine einfacheren Quests mehr. Alle Nebenaufträge in Flussheim und Umgebung erledigt. Bestmögliche Ausrüstung zu diesem Zeitpunkt, viel Kohle in Lernbücher gesteckt und die ganze Gegend abgegrast. Keine Chance mehr. Entnervt abgebrochen.

    Vor kurzem gelesen, dass es eine VR-Variante und eine Story-Mode-Mod gibt -> installiert und nochmal probiert. Wieder von Anfang an. Aber was für ein Erlebnis! VR lässt mich einfach so viel mehr in das Spiel, in die Welt Enderal eintauchen! Ich höre den NPCs zu, verstehe sie und die Umwelt viel mehr, tauche komplett ein. Ich bin sozusagen ein Teil dieser Welt - wenn auch ein fremder, ein Reisender aus einer anderen Welt. Ich stehe in der Taverne von Flusswald und höre den Liedern der Bardin zu. Die Blicke der NPCs sind auf mich gerichtet und mein Schatten spiegelt meine Bewegungen an der Wand wieder. Ich nehme einen Krug und schwinge ihn zum Lied. Es fühlt sich einfach so richtig an! :D

    Gestern zog ich durch die Wildnis und dichten Büsche. Plötzlich stocke ich. Ein raschelndes Geräusch links neben mir. Ich ziehe den Bogen und bleibe stehen, den Blick nach links schweifend. Nichts. Doch urplötzlich springt aus dem Gebüsch eine riesige Spinne in mein Gesicht! Ich stieß unwillkürlich einen lauten Schrei aus! Wow! Meine Nachbarn dachten sicher, dass ich grad schmerzhaft gestorben bin. :ugly:

    Ich habe eine ENB und einige Mods drauf, die das Spiel einfach wunderhübsch machen. Die Schatten auf 4096 p hochgedreht sehen vor allem Höhlen und Innenräume verdammt realistisch aus. Verbesserte Cubemaps sorgen für realistische Reflexionen in Metall und Ambient Occlusion lassen Gras und Objekte viel plastischer aussehen. Es ist einfach wunderschön!

    Enderal profitiert für mich durch VR enorm! Es reichen 1 1/2 h, um nach dem Absetzen der Brille einen Realitätsschock zu bekommen. Eben noch völlig eingetaucht in der Welt von Enderal und nun in meinem Wohnzimmer. Daran musste ich mich die ersten beiden Male echt gewöhnen. Es ist einfach richtig, richtig geil! :yes: :bet:
     
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  32. Weiter spielen und Berichten!
     
  33. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Macht er. Hab nur leider zu wenig PC-Freizeit. :heul:
     
  34. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Stellaris (PS4)

    Und wieder ist ein wenig Zeit verstrichen, dieses mal ganze 35 Jahre. Und etwa 25 Jahre davon herrschte Krieg zwischen der Föderation, in der ich Mitglied bin und der Föderation der Nachbarn. Dieser Krieg lief allerdings nicht ganz so gut wie ich erhofft hatte, was mehrere Gründe hatte. Zum einen hatte mein Föderationspartner anscheinend auch ne Menge Gebiete seiner Nachbarn geclaimed, was es ziemlich unmöglich machte die Kriegsziele zu erreichen. Denn auch nachdem die Feinde auf 100% Kriegsmüdigkeit waren konnte man sie ja nur zu einem Status-Quo-Frieden zwingen, die Forderungen konnten sie auch weiterhin ablehnen, solange diese nicht eh größtenteils erfüllt sind. Womit wir beim nächsten Grund des schlechten Kriegsverlaufs wären, meinem Verbündeten, der zwar eine kriegerische Spezies ist, vom Krieg aber anscheinend nicht viel Ahnung hat. :battlestar: So bombardierte er mit seiner Hauptflotte fröhlich eine feindliche Welt, obwohl er keine Landetruppen hatte, während gleichzeitig eine Feindflotte eines seiner Systeme nach dem anderen besetzte. Also muss ich immer wieder mal die Offensive abbrechen, einmal durch die halbe Galaxie fliegen, und seine Systeme befreien, damit unsere eigene Kriegsmüdigkeit nicht zu schnell anstieg. Dies lag aber zugegebenerweise auch daran, dass ich übersehen hatte, dass die Föderation des Feindes inzwischen ein weiteres Mitglied hatte, waren also drei Fronten. Und meine Flotte aufzusplitten hat leider auch nur mäßig funktioniert, denn einmal hat meine 8.9K Flotte, trotz technischer Überlegenheit, gegen eine 6.8K Flotte ziemlich vernichtend verloren, was meine Möglichkeiten stark eingeschränkt hat. Konnte zwar knapp 3K durch Rückzug retten, aber damit war natürlich nichts anzufangen und ich musste meine Flotten wieder vereinen und somit lange Wege in Kauf nehmen, wenn ich hinten mal wieder aushelfen musste. Und in der Zeit hat mein Hauptgegener, also der, bei dem ich geclaimed hatte, natürlich fleißig zurückerobert und sogar in mein Territorium vorgestoßen.

    So wogte das Ganze also ein Vierteljahrhundert hin und her, bis schließlich auch unserer Kriegsmüdigkeit sich der 100% näherte. Da habe ich dann meine Flotte noch mal zu einem letzten Push auf meine Kriegsziele losgeschickt und meinen Verbündeten ignoriert, und konnte so immerhin noch alle meine geclaimten Ziele einnehmen. Leider ist mir kurz vor Ende des Krieges noch eine 6.5K Flotte entwischt, die noch zwei Systeme zurückerobern konnte, natürlich unmittelbar, bevor ich dann zum Frieden gezwungen wurde. :uff: Dann endete der Krieg und nun sind meine neuen Systeme durch zwei Systeme voneinander und von meinem Hauptgebiet getrennt. :( Und ich habe noch nicht mal alle geclaimten und eroberten Systeme behalten können, einige gingen, obwohl ich sie geclaimed und besetzt hatte wieder an den Feind zurück, ich vermute, dass das daran lag, dass es sich dabei um seine Hauptwelt handelte und diese wohl nicht durch ein Status Quo wechseln kann. Das Ergebnis des Krieges war unterm Strich aber durchaus positiv: Ich habe gut ein Dutzend Systeme dazugewonnen. :) Gut, mein Föderationspartner hat unterm Strich drei Systeme verloren, aber wenn er lieber aus Spaß ne Welt bombardiert statt seine Systeme zurückzuerobern, selber schuld.

    Der Krieg ist also gut ausgegangen, wenn auch nicht perfekt, und vor allem hat er meiner Wirtschaft nicht geschadet, im Gegenteil. :) Die neuen Systeme haben meine Ressourcenprobleme gelöst und ich konnte nebenbei auch noch mein Sprawl-Problem lösen, bin nun also wieder unter meinem Expansionslimit, die Mali haben sich also erledigt. :)
    Und das ist noch nicht alles, so ganz nebenbei habe ich im Verlauf des Krieges die fünfte Schiffsklasse erforscht, den Titan. Und sein Hüllenupgrade, um ihn noch vernichtender zu machen. :D Und durch die ganzen Ressourcen konnte ich auch ein paar weitere Projekte anschieben: Alle meine Welten, die keine Biotrophäen enthalten, werden aktuell terraformt, zu Maschinenwelten. Das dürfte meiner Wirtschaft noch mal einen netten Schub geben. :) Auch meine Verluste konnte ich wieder ausgleichen, mehr als ausgleichen sogar. Bin aktuell am Flottenlimit und habe eine 37K Flotte. Dadurch sind nun wirklich alle anderen Reiche im Vergleich zu mir militärisch deutlich unterlegen, mit Ausnahme des gefallenene Reiches natürlich. Der nächste Krieg, der bestimmt kommen wird, ich muss schließlich ein paar Lücken in meinem Reich schließen, dürfte also interessant werden, und dabei habe ich das Schiff der Titan-Klasse ja noch nicht mal gebaut, was aber sicher bald passieren wird. :D
    Oh, und vielleicht sollte ich nebenbei noch erwähnen. dass ich das Colossus-Projekt freigeschaltet habe? Ich stehe also kurz davor einen Planetenkiller zu bauen. Muahahaha. :madcat: Wobei ich noch nicht weiß, ob ich ihn wirklich zum Einsatz bringen werde, passt irgendwie nicht zu meinem Reich. Also offensiv gegen bewohnte Planeten. Aber vielleicht baue ich ihn und zerstöre damit ein paar meiner Planeten, die keine Ressorcen geben, denn ich glaube gesprengte Planeten hinterlassen mineralienreichen Trümmerfelder, wenn ich mich nicht irre. Wobei ich das nicht wirklich brauche, meine Produktion in dem Bereich ist bei 230 pro Monat, ich muss regelmäßig verkaufen, da meine Lager voll sind. Außerdem wird es eh noch dauern, bis ich das Colossus-Projekt starte, denn aktuell erforsche ich Mega-Engineering, also die Möglichkeit Megastrukturen wieder in Stand zu setzen. Solange die Forschung nicht durch ist werde ich das Projekt also nicht starten, und das wird noch ein paar Jahre dauern. Danach werde ich mich dann direkt daran machen mein erstes Megaprojekt zu bauen, denn einen Aufstiegsslot habe ich dafür noch freigehalten. Und zuletzt habe ich auch schon das perfekte System dafür mit Station meinem Reich hinzugefügt, dort gibt es nichts, was Ressorcen einbringt, außer dem Stern selbst mit ein wenig Energie. Der perfekte Ort für eine Dysonsphäre. Allerdings sind die Dinger natürlich sauteuer, muss mal schauen, was ich noch so aus meinen Planeten rausholen kann.

    Auf jeden Fall stehen meinem nun etwas größeren Reich wohl demnächst aufregende Zeiten bevor. :D
     
  35. Freystein it’s triple A in person!

    Freystein
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    Ich habe mich dazu durchgerungen Vanilla Oblivion mit Unofficial Patches anzufangen....Und meine Fresse, was ist das für ein absolut beschissenes Levelsystem :ugly:

    Das bizzare an dem Levelsystem ist, dass jeder einzelne Levelaufstieg automatisch eine Bestrafung für den Spieler nach sich zieht, da die Gegner automatisch miteveln und irgendwann an dem Punkt angekommen sind (ab ca. level 10) nur noch zu unerträglichen Sponges werden (wohlgemerkt auf dem normalen Schwierigkeitsgradsgrad, ich möchte nicht wissen was das für eine widerliche Torture jenseits davon ist)

    Ja, man kann den Schwierigkeitsgrad jederzeit senken und das Levelscaling komplett unterbinden, indem man erst gar nicht rastet. das kann aber nicht darüber hinweg kaschieren, dass dieses levelsystem designtechnisch ein absolutes Wrack ist.

    Weder das absenken des Schwierigkeitsgrad, nur damit man nicht ewig irgendwelche Sponge Trolle kiten muss (wohlgemerkt, auf dem Standard Schwierigkeitsgrad) noch das unterbinden des Scalings lösen das Problem keineswegs.

    Letzteres ist ohnehin großer Bullshit, da Oblivion als RPG auf Progression aufbaut. Sprich: Wenn man besseres Equipment, attraktivere Questbelohnungen und mehr Variation bei den Gegnern zu Gesicht bekommen will, dann muss man zwingend im Level aufsteigen. Auf Stufe 1 herumzukrebsen hingegen führt das komplette gegenteil herbei, denn da ist die gegnervariation noch limitierter und der Loot noch unattraktiver.
     
  36. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Ganz viel Binding of Isaac (mit Repentance). Habe das Spiel erst sehr spät für mich entdeckt, versinke aber total darin. Aktuell spiele ich auf Hardcore, habe da aber noch nicht Mom's Heart geschafft. Egal, ich versuche es einfach immer wieder.

    Außerdem habe ich kürzlich Loop Hero angefangen. Ich finde das bisher relativ süchtig machend. Wobei es teilweise wie ein Fancy Cookie Clicker wirkt, aber ich mag es.
     
  37. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    [Maybe not so] Bold Take: Enderal ist für mich eines der besten Singleplayer-RPGs der letzten 10 Jahre und um Längen besser als Skyrim selbst. Dieses Gefühl, das ich beim Spielen hatte, war einfach einzigartig. Diese Atmo, diese Story, diese Charaktere, dieses World Building. Ich habe es geliebt.
     
  38. Crusha K. Rool der komische Kauz

    Crusha K. Rool
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    Hatte mir mal System Shock (Enhanced Edition) vorgenommen. Leider ist das nach nicht allzu langer Zeit im ersten Level hart gecrasht. Das hat mich dann erst mal etwas skeptisch gemacht und ich hab's nicht weiter angerührt.
     
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  39. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Komplett ohne Crash durchgespielt. Mach weiter! :bse:
     
  40. Keksus

    Keksus
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    The Outer Wilds

    Eher spontan im Deal gekauft. Wollte erstmal nur kurz reingucken. Dann immer weiter gespielt. Sehr spannend und endlich mal wieder ein Spiel, wo die offene Welt einen Sinn hat und nicht nur ein Menü ist. Ist damit das dritte auf meiner Liste.

    Ich glaub auch, ich nähere mich langsam dem Ende.

    Muss nur noch das Schiff in Dark Brimble finden. K.a. wie. Außerdem ist im Probe Modul angeblich noch irgendwas zu entdecken. Nur k.a. was. Das war ja auch recht übersichtlich. Und dann muss ich noch rausfinden, wie ich die Black Hole Forge nutze.
     
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