Welche Spiele habt ihr zuletzt abgebrochen?

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von syntax error, 13. August 2014.

  1. Cyrotek

    Cyrotek
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    Du magst also nur Spiele, die sich von selbst spielen, Edgelord Grafik haben und Massenschlachten beinhalten. So langsam erkenne ich da ein Muster. :D
     
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  2. Naja ich mag spiele die mir vormachen sie würden sich nicht von selbst spielen, sich aber in Wirklichkeit von selbst spielen.

    Aber hey ich hab auch Dark Souls und Sekiro und Hollow Knight durchgespielt!

    Aber ich finde einfach nichts frustrierender als Sprungphasagen mit Onehit Stacheln...waaaa.dazu dieses schreckliche Speichersystem.
     
  3. Cyrotek

    Cyrotek
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    Du hast Hollow Knight, Dark Souls und Sekiro durchgespielt aber Ori hat dich wütend gemacht? Wat. :ugly:
     
  4. Sprungzeugs hasse ich wirklich wie die Pest.

    Gibt so Games wo ich einfach weiß, ich werde scheitern und das ist auch gut. Wenn ich in nem Ac draufgehe regt mich das richtig übel auf, in nem Dark Souls lässt es mich kalt.


    Bei Ori dachte ich wird so nen geiles Storyindie Ding ohne groß Gameplay, dann bin ich dauer verreckt und war einfach nur richtig angekotzt. Ori hat mich einfach komplett auf dem falschen Fuß erwischt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2020
  5. HypNo5

    HypNo5
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    Bei der komischen a-symmetrischen Anordnung der Sticks würde ich eh fluchen. :no::tdv:
     
  6. Ich bin ja nichtmal soweit gekommen :D Die Nicht Fluchtpassagen haben mir den Rest gegeben.

    Die müssen so sein, alles andere löst bei mir irgendwann Krämpfe in der Hand aus.


    Wäre ja echt schön wenn man Xbox Controller an der Ps5 und umgekehrt benutzen könnte.

    Ergonomisch ist so ein einheitscontroller für alle echt doof.
     
  7. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Die Fluchtpassagen waren das geilste an Ori. :yes: Und ich bin normalerweise alles andere als frustresistent.
     
  8. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Kumpel von mir hat seit ca 3-4 Jahren eine PS4 und heult heute noch dem XBox-Controller hinterher.
     
  9. Für Leute mit großen Händen ist der absolut Top.
     
  10. Ludwig

    Ludwig
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    Das gibt's schon. Das nennt man Film.
     
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  11. Er meinte das glaub eher so, dass der Entwickler das Spiel auf einen SChwierigkeitsgrad anpasst und so genau bestimmten kann, wie schwer was ist.

    Finde ich übrigens auch immer am besten.
     
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  12. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich finde Schwierigkeitsgrade super. Für Menschen mit wenig Zeit, die nicht Tagelang an einer Stelle hängen wollen ist das perfekt. Es bringt nämlich auch nix, wenn man deshalb ein Spiel gar nicht beendet und abbricht.

    Und für alle elitären Spieler, die sich unbedingt was beweisen müssen gäbe es dann den höchsten SG. So ist allen geholfen.
     
  13. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Das große Problem bei mehreren Schwierigkeitsgraden ist immer, die richtige Balance zu finden. Jedi: Fallen Order verkackt da zum Beispiel völlig. Leicht spielt sich regelrecht von alleine, Normal ist keine Herausforderung, Schwer ist anfangs eine kleine Herausforderung, später aber nicht mehr, und Sehr Schwer (oder wie der höchste Grad hieß) war dann verglichen zu Schwer völlig utopisch. Da fehlte schlicht und einfach noch irgendwas dazwischen.

    Nur weil ein Spiel viele Schwierigkeitsgrade hat, deckt es nicht jeden Spieler oder jede Mechanik entsprechend ab. Und je nachdem, zu welchem Genre das Spiel gehört und an welchen Stellschrauben man entsprechend schrauben kann, muss man viel oder wenig Arbeit investieren. Bei Fallen Order hatte Respawn es sich leicht gemacht und das Meiste über die Reaktionszeit für Blocken etc. geregelt. Kann man machen, aber wenn dann sowas wie beim höchsten Schwierigkeitsgrad passiert, wo das Fenster dafür z.B. unter Sekiro-Niveau liegt, während es auf Schwer noch bei der fast doppelten Dauer hängt.

    Ich bin gespannt, ob es in Zukunft irgendwann Spiele geben wird, wo das Spiel langsam leichter wird, je öfter man scheitert oder entsprechend schwerer, je öfter man einfach durchrennen kann. Stellenweise wird sowas ja schon eingesetzt (z.B. in Shootern), aber soweit ich weiß noch nicht komplett durchgängig in einem gesamten Spiel. Wäre mal ein sehr interessantes Experiment.
     
  14. Die spielerisch besten Games für mich setzten halt alle durchweg auf einen Schwierigkeitsgrad.

    Wenn in nem Dark Souls nen Gegner zu schwer ist, ist er dass weil meine Spielfigur zu schwach ist, oder ich ne Mechanik nicht gelernt habe.

    Sobald der SChwierigkeitsgrad wählbar wird, kann man den Spieler so nicht mehr steuern, oder ihm Dinge beibringen.

    Bei Games die mir mehrere anbieten, passt mir oft keiner davon, weil die Balance einfach nicht mehr hinhaut.
     
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  15. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich kann dafür nicht verstehen, warum Leute den Sony Controller so geil finden. Das Ding hat ein völlig abstruses Stick Placement, wo ich nach einiger Zeit schlicht Schmerzen im Daumen bekomme, weil ich den die ganze Zeit in einer leicht gestreckten Position halten muss, da die Dinger zu weit mittig platziert wurden.

    Davon ab fühlt sich das symetrische Design für mich falsch an, aber das ist wohl dem geschuldet, das sich mit a-symmetrischen Controllern aufgewachsen bin.

    Hast du nicht vorher was von oneshot Stackeln geschrieben? Gab es das überhaupt so früh? :D

    Kommt wohl davon, wenn blind kauft. :D
     
  16. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Dann bin ich anscheinend inzwischen zu schlecht oder zu alt denn als "keine Herausforderung habe ich das Spiel auf dem Schwierigkeitsgrad nicht empfunden.
     
  17. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Gilt natürlich nicht für alle und war eher aus meiner Warte heraus geschrieben. Sollte aus dem zweiten Absatz eigentlich auch hervorgehen.
     
  18. Balupu User

    Balupu
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    Das ist eigentlich in vielen Spielen implementiert - und das schon seit langer Zeit. Es ist nur für den Spieler nicht wirklich sichtbar, da es im Hintegrund passiert. Resident Evil nutzt z.B. seit Teil 4 recht ausgiebig adaptiven Schwierigkeitsgrad um die Item Drops anzupassen, sodass man nie mit zuviel Munition und Heilkräutern rumlaufen sollte, sondern immer ganz dezent Mangel besteht. Oder sehr berühmt die Gummiband-KI in Rennspielen, welche das Tempo an den Spieler anpasst. Aber ein anderes eher unsichtbares Beispiel ist z.B. Metal Gear Solid V, welches dem Spieler dezent mehr Zeit gibt aufs Entdecken durch Gegner zu reagieren, wenn man oftmals vorher entdeckt wurde und Alarm ausgelöst hat.

    Ansonsten finde ich es eigentlich gelungen, wenn Spiele Schwierigkeitsgrade wirklich definiert anpassen anstelle nur Leicht, Normal und Hard anzubieten, wo die einzigen Unterschiede sind wie viele Kugeln die Gegner schlucken, bevor sie sterben. Spiele wie Thief (2014) oder Shadow of the Tomb Raider geben einem richtig viele Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad genau nach den Wünschen anzupassen. Aber auch Platinum Games in Astral Chain machen es sehr gut, denn da gibt es einen "Cinema-Mode", welcher deutlich einfacher ist um die Story erleben zu können, aber man bekommt keine Rankings für die einzelnen Level - die gibts nur im "Platinum-Mode", welcher das Spiel so ablaufen lässt wie es von den Entwicklern gedacht ist.

    Grundsätzlich finde ich also: Gebt Optionen her :yes::ugly:
     
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  19. Ne Optionen sind schlecht. Ich will das der Entwickler sich denken muss wie ich das Spiel erleben soll und dass dann erleben.

    Wenn ich alles selbst anpassen kann, habe ich immer das Gefühl etwas falsch zu spielen und nicht richtig zu spielen.
     
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  20. Balupu User

    Balupu
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    Das wäre dann die Option "Spiele das Spiel wie vom Entwickler gedacht, Fucktard" :ugly:
     
  21. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ich vermute Ori ist so hell und simpel gestaltet damit er in dem detailierten und bunten restlichen Stil immer gut sichtbar ist.
     
  22. Bei X Com 2 haben die Entwickler ja extra den leichten SChwierigkeitsgrad Normal genannt und nen noch leichteren eingebaut, damit die Spieler sagen können sie spielen auf Normal und nicht auf leicht :D Weil den leichten statistisch ä niemand wählt.


    Ich find halt so ein, so hat es sich der Entwickler gedacht SChwierigkeitsgrad fehlt oft. Irgendwie zerlegt es dann oft die Balance.

    Wäre aber schön wenn mehr Spiele gleich sagen würden, wie die Entwickler das Spiel geplant haben und einem zu dem Schwierigkeitsgrad raten würden.
     
  23. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Dann entwickelt man eben auf dem vom Entwickler vorgesehenen Schwierigkeitsgrad, benennt ihn entsprechend und setzt auf den anderen SG dann eben die Herausforderungen herab oder herauf. Problem gelöst und alle glücklich.

    Es ist doch völlig unabhängig vom SG ob ein Spiel gut oder schlecht ist. Zocke grad Pillars of Eternity auf normal und das Spiel ist richtig gut. Wenn es so wäre, wie ich Dich interpretiere, müsste das Spiel doof sein, weil es SG anbietet. Das Gleiche mit System Shock 1 und 2, Thief, DeusEx, DooM, etc, etc.
     
  24. Würde ich so nicht unbedingt sagen. Auf leicht muss man bei vielen Spielen, viele Spielsysteme z.B garnicht mehr nutzen, die dem Spiel aber ne ganz andere Gameplaytiefe geben würden. Ergo wird der leichte Schwierigkeitsgrad für mich komplett sinnlos.

    Man muss den Spieler schon dazu zwingen müssen sich z.B ins Tränkebrauen in nem Witcher 3 einzuarbeiten.

    Wozu in Prey überlegen was ich skille, wenn ich auf leicht unbesiegbar durch die Level latsche? Genauso bei Dishonored.

    Bei einem Dead Space und Resi werden viele Systeme auf leicht auch komplett sinnlos.


    Ein Spiel muss Spieler dazu zwingen dürfen, sich mit Spielsystemen zu beschäften die zum Spielgefühl beitragen.


    Für mich verlieren Spiele auf leicht meistens das was sie ausmacht und dann braucht man sie ehrlich gesagt garnicht mehr spielen, wenn man das Spielgefühl nicht will. Wenn ich in nem Horror Game keine Anspannung wegen tödlichen Gegnern und Munitionsknappheit will, dann brauch ich auch kein Horrorspiel zu spielen, sondern lieber ne CoD Kampange oder so.

    Wozu nen Taktikshooter spielen, wenn ich es auf leicht als Ballerbude spielen kann?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2020
  25. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ja für Dich.
    Aber lass doch jeden spielen wie er möchte. Wenn jemand in W3 eben die tolle Story genießen will und den Fokus auf's Questen legt und nicht andauernd am selben Boss scheitern will, weil er eben nicht so geskillet ist wie andere, dann soll er eben auch die Möglichkeit dazu haben. Immer noch besser, als wenn er dann cheatet oder das Spiel abbricht.
     
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  26. Nein hat er nicht. Ein Künstler entscheidet wie der Konsument sein Werken erleben sollte.

    Lieber ein Spiel garnicht spielen, als es so zu spielen, dass von dem was das Werk ausmacht nichts mehr übrig bleibt.

    Wenn du ein Buch ließt überspringst du ja auch nicht die Landschaftsbeschreibungen und ließt nur die Dialoge.

    Wenn du dich mit nem Spielelement nicht beschäftigen willst, dann Spiel es nicht.
     
  27. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Ja, das meinte ich "teilweise". Ein anderes Beispiel sind ja dann auch Gegner, die öfter vorbei schießen o.ä.. Einige essentielle Bestandteile von Spielen werden durch sowas schon beeinflusst, aber persönlich würde ich gerne mal ein Spiel sehen, welches sowas durch die Bank komplett durchzieht. Fängt dann beim Verhalten der Gegner an (Taktiken, Treffgenauigkeit, Kombis usw.), geht über die Ressourcen und allen anderen Bestandteilen des Spieles.

    Für mich ist das, was z.B. Paradox bei den hauseigenen Spielen seit einiger Zeit macht, große Klasse. Ja, es gibt noch die altbekannten Schwierigkeitsgrade, welche aber nur Boni oder Mali auf die KI geben, um es schwerer oder einfacher zu machen. Und ansonsten gibt es die Kampagnen-Einstellungen, die einem umfängliche Anpassungen für jede Partie vornehmen lassen. Wird allerdings allzu kreativ, werden Achievements deaktiviert. Für mich ein guter Mittelweg.

    Wenn es nur so einfach wäre, würde es solche Diskussionen gar nicht geben. Ich liege z.B. mit dem, was From Software mir vorsetzt, auf einer Wellenlänge. Das ist für mich in den meisten Fällen komplett fair und machbar, wenn alles mitspielt (Kamera der Hurensohn). Treffe ich jetzt auf ein ähnlich gebautes Spiel (Jedi: Fallen Order hatte ich oben schon genannt), kann es zu Komplikationen führen. Wie schon geschrieben, war Schwer da für mich nach Eingewöhnung viel zu einfach, während Sehr Schwer mehr vom Spieler abverlangte als z.B. Sekiro. Das war mir dann auch zuviel und letztendlich habe ich aufgrund dessen das Spiel nie beendet, weil es für mich den Spagat zwischen Herausforderung und "Fairness" nicht geschafft hat.

    Du kannst noch so viele Grade haben, du wirst nie alle Spieler entsprechend zufriedenstellen können. Und jeder Grad erfordert je nach Genre, Spielinhalten und Art bzw. Ausmaß der Änderungen mehr Arbeit und Zeit, die nicht jedes Studio bereit ist zu investieren. Ansonsten sei gesagt: Ich habe nichts dagegen, wenn Spiele sowas anbieten. Jeder Spieler sollte die gekauften Spiele so spielen können, wie es ihm Spaß macht. Und Optionen zu haben bietet zumindest oberflächlich mehr Weichen für potentielle Spieler.
     
  28. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    In einem Buch ist es meine Sache, ob ich ausschweifende Beschreibungen überspringe. Da kann der Künstler mich nicht zu zwingen. In einem Film kann ich langweilige Hayden-Christensen-Dislike-Sand-Passagen überspringen, wenn ich das will.

    Was verlierst Du denn, wenn es Optionen gibt? Du kannst doch auf dem höchsten SG spielen und Dich immer noch danach toll fühlen. Oder ärgert es Dich persönlich, dass andere Menschen auf leichteren SG Spaß daran haben?
     
  29. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Du deckst mit SG aber viel mehr Spieler ab als ohne.
     
  30. HypNo5

    HypNo5
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    Warum tut es dir weh, wenn Leute Spiele nur wegen bestimmten Aspekten spielen möchten? Lass sie doch den Schwierigkeitsgrad herunterdrehen oder individuell anpassen lassen. Solange der Entwickler sich davon nicht beeinflussen lässt und ein Schwierigkeitsgrad noch immer die Vision der Entwickler entspricht, ist das alles in Ordnung.

    Was wir bei der Debatte oft vergessen sind Spieler mit Handicaps, die trotzdem gerne spielen möchten, aber eventuell gar nicht in der Lage sind, schnelle Bewegungen auszuführen. Möchtest du diesen Personen Spiele verweigern mit dem Verweis "Pech, sei halt besser"? Bist du nicht die Person die hier immer über "Arschlochspiele" schimpft?

    Ein guter Channel der immer wieder über inclusive gaming spricht ist Game Makers Toolkit. Sehr zu empfehlen. Er spricht sehr viel interessante Punkte an (auch zum Beispiel Farbenblindheit oder andere ähnliche Krankheiten), die einem Menschen ohne diese Hindernisse gar nicht auffallen.

    Die Personen haben dann eventuell nicht die Erfahrung, wie sie der Entwickler sich eigentlich wünscht, aber die haben trotzdem einen Großteil der Erfahrung, was besser ist als gar keine. So haben wir ja zum Beispiel den Assist Mode in Celeste, Funky Mode in Tropical Freeze oder den keine-Ahnung-wie-er-heißt-Mode in SOMA. Es wird klar kommuniziert, dass manche Aspekte des Spiels so eingeschränkt werden, aber zumindest öffnet man so den Spielemarkt.
     
  31. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Steht da doch auch. Im letzten Satz. :ugly:
     
  32. Du hast den Sinn meiner Aussage nicht verstanden. Es geht nicht darum ob etwas leicht oder schwer ist. Es geht darum, dass ein Spiel ein bestimmtes Spielgefühl erzeugen will.

    Ja ich verweigere der Person die Spiele. Nicht alles muss für jeden gemacht sein, weil dadurch die Werke einfach schaden nehmen.
    Beschwere ich mich das ich Ori unfair und misstig finde? Ja! Will ich das die ENtwickler das ändern? Nein!


    Es wäre viel einfacher für Entwickler ihre Games auf einen Schwierigkeitsgrad hin zu optimieren und würde viel rundere Spielerlebnisse die auf ihr Zielpublikum optimiert sind erlauben.

    Wie eben die Souls Games.

    https://www.youtube.com/watch?v=zyL5F5WePz0

    Schöne Diskussion dazu.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2020
  33. HypNo5

    HypNo5
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    Das ist eine sehr sehr sehr egoistische Sicht. Gibt es überhaupt Aussagen von Entwicklern, dass sie durch Schwierigkeitsgrade in ihrer Entwicklung eingeschränkt werden oder sich einschränken müssen? Höchstens können die Werke Schaden nehmen, zwangsläufig ist das nicht. Oder ist das nur git gud Attitüde? Das Gefühl zu einer exklusiven Masse zu zählen, die ein bestimmtes Spiel im richtigen Schwierigkeitsgrad geschafft hat, sollte nicht zu Exklusion führen. Auch wenn ich mal anderer Meinung war, ein Easy Mode in Sekiro hätte dem Spiel nicht geschadet.
     
  34. Ich will keien schweren Spiele. Ich will Spiele die auf ein bestimmtes Erlebniss und Gefühl hin entwickelt sind.

    Sekiro ist mir zu schwer und das hätte ruhig leichter sein können, aber es erzeugt dieses bestimmte Gefühl das Kampfsystem zu meistern und dass ist der Höhepunkt diese Spiels, dass es es worauf das ganze Spieldesign hinbaut.

    Würde es das Ganze Werk nciht sinnlos machen, wenn man es durch einen "leichten Schwierigkeitsgrad" seinem Kern beraubt?

    Im Gametwo Video sprechen sie halt an, was Entwickler dazu so sagen.


    Mir gehts halt darum, dass nicht jedes Spiel für jeden Spieler spielbar sein muss. Wenn ein Entwickler will, dass ich mich in ein komplexes Politiksystem einarbeite um sein Spiel zu spielen, dann soll halt nicht jemand ankommen und fordern, dass er nen Schwierigkeitsgrad will, wo man das System nicht braucht.

    Wenn diese System einfach zum Kern des Erlebnisses gehört, wieso soll ich es abschalten können?


    Natürlich gibt es auch Games die eben auf Freiheit und Möglichkeiten setzen, aber ich finde eben es gibt auch viele die durch SChwierigkeitsgrade schaden nehmen.

    Nen altes Final Fantasy 7 hat z.B nur einen, dadurch zwingt es mich mich mit dem Kampfsystem und dem Skillsystem auseinander zu setzen. Dadurch wirds nicht wirklich schwer oder besonders komplex, aber bekommt ne schöne Tiefe.

    Für mich sind Spielregeln etwas die für ein Erlebniss unerlässlich sind und wenn ich als Spieler diese Regeln anpassen kann, nimmt das Erlebniss dadurch schaden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2020
    Shek gefällt das.
  35. Nergal_

    Nergal_
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    Ließe sich das Prinzip "Death of the Author" eigentlich auch auf Spiele anwenden? :wahn:
     
  36. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Und im ersten Satz negierst Du das fast, weil Du sagst, dass man niemanden zufriedenstellen kann. Wenn es nur den harten SG gäbe, würdest Du viel mehr Spielern die Möglichkeit verwehren ein Spiel durchzuspielen als mit SG. Somit wären viel mehr Spieler mit dem Kauf zufrieden als ohne SG.

    Garantiert. Merkt man ja an dieser egoistischen Aussage, dann sollen sie eben verzichten (wenn sie nicht gud genug sind). Es geht wahrscheinlich nur um die Attitüde sich als elitären Zocker darstellen zu wollen, der das superharte Expklusivspiel Sekiro, Dark Souls, etc bezwungen hat. Fuck Yeah, bin ich toll. Garniert mit dem Satz, dass es ja sooooo einfach war. Derjenige, der nicht die Lust hat, da drei Tage am Stück an einem Boss zu hängen, weil er nur 2h pro Abend zum zocken kommt, soll sich eben nicht so haben und gut genug werden. Sowas liest man ja ständig.

    Es schadet niemanden, wenn ein Spiel SG anbietet. Aber wohl dem Ego der Gid Gud Fraktion.

    Ich habe selbst DS und Sekiro durchgespielt. Hätte aber absolut nichts dagegen, wenn es auch einen leichten SG gibt, damit viel mehr Spieler in den Genuss dieser wirklich tollen Spiele kommen.
     
  37. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Das sollte keine Negierung, sondern eine reine Feststellung sein, woraufhin dann folgte, dass das Anbieten von Optionen letztendlich doch noch immer die bessere Lösung ist, um zumindest so viele Spieler wie möglich abzudecken. Sollte das so nicht klar ersichtlich gewesen sein, darfst du mir jetzt gerne eine paddeln.
     

  38. Doch es schadet dem Spiel :D Deine Aussage ist wirklich blödsinn weil es um das Spielgefühl und das was das Spiel ausmacht geht und nicht darum obs schwer ist.

    Nehmen wir einen Taktikshooter, bei dem es absolut im Kern darum geht zu taktieren. Das ist der Sinn des Spiels.

    Jetzt bieten die Entwickler nen Schwierigkeitsgrad an wo man auf das taktieren scheißen kann? Welchen Sinn hat es dann überhaupt noch das Spiel zu spielen? Man erlebt diese taktieren nicht mehr, sondern ballert sich durch.

    Renne ich jetzt auf nen Fußballplatz und beschwere mich, dass Fußball halt mit dem Fuß gespielt wird?


    Finde da auch nen Journey nen perfektes Beispiel, dass Ding hat keien Schwierigketisgrade, sondern ist nen auf nen bestimmtes Erlebniss hin entwickeltes Game und deswegen ist es in sich nahezu perfekt.

    Soll Journey jetzt nen schweren Schwierigkeitsgrad anbieten, wo man sterben kann? Weil es da draußen Leute gibt die Herausforderungen wollen.

    Nintendo verzichtet glaub auch gänzlich auf SChwierigkeitsgrade oder? Und ihre Spiele sind genau deswegen vom Gameplay und Spielgefühl nahe der Perfektion.



    Es gibt halt Games die im Kern darauf ausgelegt sind, dass sie den Spieler herausfordern und das ist gut ist, genauso wie es Games gibt die nachdenken fordern oder einfache entspannende Storygames.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2020
  39. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Gut dann paddel ich mir die, weil ich es falsch verstanden hab. :D

    Die besten Spiele aller Zeiten haben SG. Haben die SG DooM, Thief, DeusX, Baldurs Gate, Prey, System Shock, Bioshock, Crysis, Dishonored, Skyrim, Half Life, Pillars of Eternity, Witcher 3, etc, etc diesen Spielen geschadet? Sind sie deshalb plötzlich scheiße? Diese Beispiele zeigen, dass Deine Aussage eher "Blödsinn" ist.

    Diese Diskussion kam auch erst mit Dark Souls so richtig auf, als Spieler, die das Spiel zu schwer fanden, nach einem SG fragten. Seit dem gibt es auch den Begriff Gid Gud - daran erkennt man schon woher der Wind kam...
     
  40. Les den Rest was ich geschrieben habe und ja ich finde die Games da oben haben extreme Balance Probleme deswegen und ihr Gameplay hinkt anderen Titeln hinterher.

    Nen Journey ist nen absolutes Meisterwerk und braucht keine Schwieriegkeitsgrade.

    Die Games die wirklich perfektes Gameplay haben haben meisten einen Schwieriegkeitsgrad oder sind darauf ausgelegt. Da einfach nru als Beispiel Nintendo.
     
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