Welche Spiele habt ihr zuletzt abgebrochen?

Hab bisher keine anderen Weltraum 4x gespielt. Das was Stellaris wohl am nahesten kommt, war EU 4, was mir ziemlich gut gefallen hatte.

 

Achja

Bug Manager 97
Bug Manager 97 Gold
Bundesliga Manager 98
Bundesliga Manager X
Bundesliga Manager X 2002

Hab eigentlich einen nachfolger für den betagten Bundesliga Manager Hattrick gefunden, aber nach 1 Saison alle abgebrochen, grausame Bedienoberfläche, grausame Grafik. Zu wenig Optionen...

 

Warum machst du das?

 

Steht doch da, ich wollte den BMH ablösen, aber dass hat sich erledigt ..

 

hmm, am Anfang gibt es natürlich immer eine Erforschungs- und Aufbauphase. später kommen dann Konflikte oder diplomatische Beziehungen dazu. es ist schon etwas anders als ein EU game. vielleicht hast du zu früh aufgehört. andererseits ist das game ja auch noch nicht fertig...

 

Ich meine eher deine allgemeine Spieleauswahl.

 

Das ist mein Pile of Shame, ich fange unten an

Zum Glück hab ich die nicht echt gestapelt, dann bräuchte ich eine Kathedrale...

 

Aber warum nicht nur was gutes spielen?

 

Was kann ich dafür das die Spiele nicht gut sind?

Ein Bug Manager 97 hat damals sogar hohe Wertungen bekommen, Iron Helix auch, Monkey Island 1 auch

 

Immerhin ist Monkey Island 2 wesentlich besser, und kommt auch in meine "Gute Lucas Arts Adventure" liste, obwohl ich auch Indy4 oder DoTT überbewertet finde (Von Vollgas gar nicht angefangen)

Ich bin wohl eher Sierra Adventure Spieler

 

Ich muss jetzt leider "Marvel Heroes" hinzufügen, obwohl ich in das Spiel schon mehr als 600 Stunden verarbeitet habe.
Es war bis Dezember 2016 ein echt grandioses und faires Free2Play Action-RPG. Die unterschiedlichen Helden mit ihren auch sehr unterschiedlichen Skill-Trees haben Spaß gemacht. Vor allem, dass man für sich den perfekten Build herausfinden konnte.
Im Februar 2017 (denke ich, weiß ich nicht mehr ganz genau), wurde das BUE, das Biggest Update Ever von den Entwicklern aufgespielt, und seitdem ist Marvel Heroes nur noch ein Schatten seiner Selbst. Es gibt keine Skilltrees mehr, nur noch Perks. Die Helden sind sich alle ähnlich, die Fertigkeiten wurden reduziert, die Charakterentwicklung drastisch vereinfacht, und es macht einfach keinen Spaß mehr einen Helden hochzuspielen. Auch wenn ich ab und zu reinschaue um meine Tagesbelohnung abzuholen, merke ich deutlich den Spielerschwund nach dem BUE.

Zu guter letzt wurde Marvel Heroes jetzt auch gleich mal als Closed Beta auf die PS4 gebracht, mit unterschiedlichen Heldenpacks. Die Konsole - auch wenn ich meine PS4 mag - ist auch der Grund warum das Spiel so vereinfacht wurde. Habe ich erwähnt, dass man eins der Heldenpacks kaufen muss um an der Closed Beta teilnehmen zu dürfen? Alle anderen dürfen warten. Quasi Early-Access oder Founders Pack oder was auch immer. Falls man übrigens alle Packs (was natürlich dennoch nicht alle Helden des Spiels sind) für die PS4 kauft, kommt man auf 217 Euro. Wenn man alle Packs bis auf das von War Machine kauft, kommt man dennoch auf 200 Euro, bekommt dann aber einen gratis Helden und ein gratis Kostüm dazu - Cashcow man melkt dich wund

Ich empfehle dazu auch die aktuellen Steam-Bewertungen

Schade um ein sehr gutes Superhelden Action RPG.
wuifg Carver

 

Ich finde ja, ein Spiel, das man nicht durchspielen kann, kann man auch nicht abbrechen. Also Multiplayer-Spiele halt generell. Die fängt man irgendwann an und hört irgendwann auf, ohne wirklich was zu verpassen.

Marvel Heroes habe ich, als es ganz neu war, mal ne Woche oder so gespielt.

 

Naja, eigentlich kann man es schon durchspielen, da es eine in Kapitel aufgebaute Kampagne hat. Wenn man dann natürlich seinen Charakter extrem ausrüsten will muss man wie in Diablo 3 farmen. So gesehen kann man Diablo 3 auch nicht durchspielen - aber kann man, deswegen passt mein Vergleich denke ich recht gut.

Bei tatsächlichen MMORPGs gebe ich dir aber absolut recht
wuifg Carver

 

Ja gut, das stimmt, aber ich nehme mal an, dass du nach 600h mit der Kampagne durch warst, oder?

 

Es...öhm, ist eine lange Kampagne?
wuifg Carver

 

Awesomenauts

Ich war lang genug dabei. Der Pay2Play Ansatz gefiel mir, das Gameplay war und ist immer noch fantastisch. Ich konnte über einzelne Balancing-Schwächen hinweg sehen, zu spaßig war die Mischung aus Sidescroller und Moba. Auch die regelmäßigen Updates und der erste DLC waren super. Doch was ist dann passiert? Bereits der zweite DLC war Mist, das Balancing ist inzwischen komplett aus den Fugen geraten, der Bot-Modus wurde entfernt weil die Entwickler kein funktionierendes Levelsystem hinbekommen haben. Und jetzt geht der ganze Spaß Ende Mai in die Free2Play Phase. Damit bricht man konsequent mit der aktuellen und zahlenmäßig vollkommen zufriedenstellenden Playerbase. Die Steam-Bewertungen rauschen (zurecht) in den Keller, die Community ist aufgebracht. Ein sehr cooles Multiplayer-Spiel stirbt für mich, weil es den vollkommen falschen Weg geht. Schade.

 

Einiges:

Cybermage: Es lief schlichtweg nicht, DOSBox und DOS 6.22 stürzten immer an der gleichen Stelle ab, liegt vermutlich an einer zu schnellen CPU? Wenn ich es auf langsam stelle ruckelt es aber ich komm da weiter, ergo nicht Spielbar..
Superspy Nicht schon wieder nen Adventure, will ich aber noch spielen
Absolute Zero sah nach einem interessanten Actionspiel aus, vor 15 Jahren, Heute ist das unansehnlich
Pinball Construction Kit: Ist mir im Endeffekt zu einfach gewesen, damit bekommt man nicht mal Flipper im Style von Pinball Dreams hin.
Vision 2 ist ein Werbespiel sah ganz gut aus, aber Adventure, will gerade kein Adventure
Warcraft: Spielt sich furchtbar, sorry kann sowas gar nicht mehr
Destruction Derby 2: Lief weder auf meinem Pentium 3, noch auf dem Pentium 4 gescheit
The Raven Project: Ist ein Railshooter, sah ganz interessant aus, erkennt aber meinen Joystick nicht, mit Maus unspielbar

 

Bioforge: Was hat sich Origin denn bitte dabei gedacht, ein Alone in the Dark clone mit halbsgwegs guter Grafik aber verdammt miesen Kameraperspektiven. Ich kann sowas einfach nicht spielen...

 

Was soll an Mirror's Edge eigentlich so toll sein? Gilt ja als eins dieser Titel, die nicht den finanziellen Erfolg bekommen haben, den sie verdient hätten. Imo ist das Spiel aber weder von der Story noch vom Gameplay sonderlich gut. Es bleibt nur der Grafikstil, aber das reicht halt hinten und vorne nicht.

 

Das Gameplay ist wirklich toll, sobald man mal rein kommt.

 

Hab ich abgebrochen nach der Einführung gleich, vllt hätte ichs mit Controller probieren sollen, aber Gameplay war überhaupt nicht gut, Story hab ich jetzt auch von einem Parkourspiel nicht erwartet.

 

Mirror's Edge spielt sich super mit M/T.

 

Klar, man läuft ja auch nur in eine Richtung und drückt die Leertaste.

 

Aha

 

Also ich fand Bioforge damals wirklich klasse. Allerdings sind diese Kamerapositionen auch bei mir nicht in guter Erinnerung geblieben.

 

Das Setting war toll. Fand's auch klasse. Kamerapositionen habe ich kein Problem gehabt, aber die Steuerung war tlw. nicht so ganz einfach.

 

Mass Effect Andromeda nach 60 Stunden... Leider unfreiwillig, da durch nen Bug die nächste Hauptmission nicht startet...

 

Kamera und Steuerung sind so eine Einheit in dem Spiel. Ich mag halt Spiele nicht, wo Links plötzlich Rechts ist bei einem Kamerawechsel. Zielen war teilweise auch komisch.

 

Inside

Jeder Spieler hat seine persönliche Gründe warum er Spiele abbricht. Bei mir ist einer der wichtigsten Gründe wenn ich von einem Spiel genervt bin. Inside ist seit langer Zeit mal wieder ein Spiel das mich eigentlich nur genervt hat.

Direkt am Anfang des Spiels gibt es eine Szene, die stellvertretend für das restliche Spiel ist. Dabei flieht man vor zwei Männern mit Taschenlampen. Ich kam ins stolpern und wurde geschnappt. Ich hab zuerst nicht registriert warum ich gestolpert bin. Im zweiten Anlauf bin ich gestolpert und erst jetzt habe ich eine Wurzel entdeckt, die sich kaum von der Spielgrafik abhebt.

Das ist für mich das Kernproblem des Spiels: spielrelevante Objekte sind unglaublich schwer zu erkennen. Oftmals bin ich nur damit beschäftigt den Bildschirm nach wichtigen Objekten abzusuchen.

Nächstes Beispiel, ich lenke mit einer Art 2 Körper. Die Körper bewegen sich dabei im Hintergrund und ich muss sie irgendwie lenken um die Tür zu öffnen. Plötzlich ging die Tür auf und ich wusste nicht warum. Dann sah ich, dass die 2 Körper auf 2 Schalter standen. Die Schalter waren aber nur zwei etwas hellere Flächen, die kaum zu erkennen waren.

Aber auch die Rätsel sind oftmals sehr seltsam. Ich bin gefühlsmäßig schon über 30 Leitern geklettert. Exakt eine Leiter musste ich umstoßen um weiterzukommen. Warum nur diese? Warum kann man die anderen Leitern nicht bewegen?

Aber abgesehen davon haut mich das Spiel an sich nicht um. Da ist nichts was mich vom Hocker haut bzw. mich trotz der Macken motiviert weiter zu spielen.

Die hohen Wertungen kann ich echt schwer nachvollziehen. Ketzerisch gesagt habe ich immer wieder das Gefühl, dass Indiespiele einen ziemlichen Bonus haben und Schwächen eher ignoriert werden.

 

Dark Souls...
lange vor mir her geschoben. Endlich ausprobiert und unter Schmerzen irgendwann einigermaßen verstanden wie es funktioniert und einigermaßen beherrscht. Und ja es ist toll zu merken wie man besser wird und ein befriedigendes Gefühl wenn man mal wieder einen unüberwindlich geglaubten Boss gelegt hat. Ist vom Gefühl her ein wenig wie früher die Arcade-Games auf dem Amiga oder so. Muster und Level auswendig lernen und ausnutzen und so. Aber trotzdem oder gerade deshalb fühlt sich das Ganze Ding für mich eher wie Arbeit an als wie Spaß. Evtl bin ich einfach aus dem Alter raus wo man sich unbedingt durch etwas "durchbeißen" will, auch im Zusammenhang mit der begrenzen Freizeit die man hat im Gegensatz zu früher.
Jedesmal durch das halbe Gebiet kämpfen bis man wieder vor dem Boss steht um dann kurz darauf zu sterben und dann wieder minutenlang die Latscherei und Kämpferei gegen das immer gleiche Fußvolk das man schon hundert mal gelegt hat und doch immer wieder aufsteht das ist wirklich nervig irgendwann. Blighttown hat mir dann den Rest gegeben, da fand ich nicht mal mehr die Umgebung nett. Da hat mich alles nur noch genervt dass ich mich dann irgendwann gefragt habe warum ich mir das eigentlich antue. Und an dem Punkt kann mans dann halt auch sein lassen.
Erklärt wird einem auch wenig was z.B. das ganze Leveln betrifft. Für Einsteiger der blanke Horror und nur mit externer Hilfe beherrschbar.
Die Erzählung (Emergent Storytelling und so) ist mir auch irgendwie zu subtil, aber genau darauf scheinen ja viele zu stehen.
Ich denke ich habe verstanden was das Spiel von mir wollte und warum es viele mögen aber mir ist das wie gesagt zu viel "Arbeit" und auf Dauer zu viel Stress und zu wenig Spiel und Geschichte was mich trotz allem bei Laune hätte halten können.

Möglicherweise spiele ich es wenigstens mit Hilfe von einem Walkthrough durch um mir ggf. Teil 2 mal anzuschauen aber das weiß ich noch nicht.

 

Kann ich gut verstehen.
Allerdings ist das noch nichtmal das frustrierenste Gebiet.

Mein Nervenzusammenbruch war in Anor Londo mit den sich überkreuzenden Bogenschützen.

 

Da braucht man eine gute Portion Frusttoleranz.

Aber wenn man einmal ins Spiel gefunden hat, fesselt es ungemein. Ich weiß noch, ich habe DS1 installiert, angespielt und nach 4-5h fast den Controller an die Wand geklatscht. Dann habe ich das Spiel wütend deinstalliert. Irgendwie war ich aber nicht glücklich damit, habe noch bisserl im Internet gelesen und dann siegte die Neugier und der Wille, die Herausforderung anzunehmen.

Also DS1 wieder installiert und dann habe ich ins Spiel gefunden und 130h gespielt mit 3 Durchgängen, 2 Chars, einer mit NG+.

 

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein Spiel mehrmals durchgespielt (Warum auch es gibt ja ständig was Neues) und werde mit DS ganz bestimmt nicht damit anfangen. Wenn überhaupt(!) dann Teil 2 und 3 hinterher. Und spätestens dann würde ich behaupten wärs auch genug.

 

Ich auch nicht, aber bei DS ist es wirklich was anderes. Es fühlt sich nicht an wie ein nochmal durchspielen, sondern eher wie bei einem Diablo. Man wird mit dem Charakter einfach immer mächtiger,bis man nervige Bosse einfach mit einem Schlag weg fegen kann


Außerdem ist es wirklich nicht schlimm sein erstes Souls Spiel mit einer Lösung zu spielen.

 

Ich habe Diablo jeweils auch nur einmal wie ein Singleplayerspiel durchgespielt und dann nie wieder angefasst.

 

Nein, das nicht. Aber man erkennt neue Nuancen, Details und Story-Fetzen, die einem bei einmaligem Durchspielen gar nicht auffallen. Mit jedem neuen Durchgang gelangt man tiefer in die Welt.

Das hat man bei Diablo nicht. Da gibt es eine lineare Story, die kann man einmal durchspielen und weiß alles (abgesehen von manchen Codex-Einträgen, die man übersieht). Diablo habe ich auch immer nur im Single-Player einmal für die Story gespielt.

 

Habe ich letztendlich so gemacht und anders wäre ich auch nicht vorwärts gekommen, das Spiel in diesem Aspekt auch noch zu packen dafür fehlt (mir) einfach die Zeit.

Dark Souls hätte ich auch kein weiteres mal geschafft, der Drang es abzuschließen war maßgeblich für meine Disziplin verantwortlich.