Westliche und Geschichten aus Fernost, was macht den Unterschied aus?

Hab hier letztens folgendes Video gesehen.

https://www.youtube.com/watch?v=ZGiajG2g-Nc

In diesem Video erklärt er ganz gut was die Unterschiede ausmacht in der Erzählweise.
Beginnend schon bei den ersten großen Geschichten, Homers Odyssee und Journey to the West.

War in der Odyssee der Protagonist der wichtigste und die anderen austauschbare Nebenfiguren. So steht der Fokus in Journey to the West in der Gruppe, wo jedes Mitglied durch bestimmte Charakter Eigenschaften hervor sticht und Bedeutung hat.
Schaut man sich Filme oder auch Animes an ist das ein Trope der immer wieder auftaucht in den Geschichten.
Auch gewisse Thematiken des Buddhismus bzw auch der Philosophie des Konfuzius tauchen da auf. Die Selbstfindung unseres Helden auf seiner Reise.
Oder eben auch, dass aus anfänglichen Feinden, Freunde werden. DragonBall macht das ganze ja ausnahmslos durch all seine Staffeln. War das originale Dragonball. In den ersten paar Dutzend quasi noch eine Adaption von Journey to the West, und jeder seiner Freunde waren zu Anfang seine Kontrahenten. So zieht sich dieses Thema auch durch DBZ und Super (Vegeta, Androiden, Buu, Beeruus etc)

Aber selbst Berserk hat diese Gefährten Thematik und dass aus Antagonisten enge Freunde werden.
Oder Akira Kurosawas die sieben Samurai.

Im Westen steht der Fokus hingegen mehr auf dem Protagonisten, sein Abenteuer. Oft ist dieser Protagonist auch nicht jemand der erst an Kraft oder Selbstfindung gewinnen muss. Sondern seine Gegner als unstoppable Force bezwingt,dass diese ihm nicht viel entgegen zu setzen haben bzw. Er immer triumphiert und Niederlagen nicht wirklich vorhanden sind.
Natürlich haben sich diese Erzählweisen in den letzten Jahrhunderten auch vermischt.
Eines der bekanntesten Beispiele wäre die Originale Star Wars Trilogie.
Wo es eindeutig abgeschwächte Anleihen der fernöstlichen Journey gibt.
Aber schaut das Video selbst, es deutlich ausführlicher und besser beschrieben.