Wieviele Spiele spielt ihr gleichzeitig und welche davon beendet ihr?

Möglicherweise bin ich deshalb zum "Lets Player" geworden, damit ich "gezwungen" werde Spiele auch endlich wieder fertig zu spielen. Mein erstes Projekt hätte ich wohl gar nie zu Ende gespielt, wenn ich es eben nicht "Lets Played" hätte.

Mein letztes Spiel, welches ich aktiv alleine für mich durchgespielt habe, war wohl Dark Souls. Ich könnte nicht einmal sagen warum dies so war, vermutlich einfach weil es als eines der schwersten Spiele aller Zeiten gilt (zu Unrecht übrigens) und ich nicht nur vom Spiel gefesselt war, sondern es auch wirklich bis zum Ende durchhalten wollte, um die Faszination dieses Spieles komplett zu verstehen. Viele nennen es ja ihr absolutes Lieblingsspiel, schon alleine deswegen. Vor Dark Souls muss ich aber weit zurückblicken, damit ich den Titel davor nennen könnte. Eventuell bin ich aber auch zu sehr MMO-Spieler.

Meistens erging es mir wohl ein wenig wie Dir: grosse Anfangseuphorie und Spass bei den Solotiteln. Dann Unterbrüche gehabt, pausiert. Nicht mehr richtig die Lust gepackt, etwas anderes angefangen. So geht es mir viel zu oft mit Spielen, und ich denke, unser verändertes Medienverhalten hat durchaus dieses Verhalten beeinflusst. Früher spielte man Spiele auch dann noch durch, zumindest ich machte dies. Vielleicht haben wir aber einfach zu viele Spiele erlebt, sind die Geschichten alle schon zu sehr bekannt, das spielen selbst ist zu repetitiv geworden.


PS: wobei, wenn es um das Erreichen der Credits geht, dann habe ich wohl als letztes Spiel "Final Fantasy XIV: A Realm Reborn" durchgespielt. Das erste Mal, bei dem man dies bei einem MMO auch wirklich (theoretisch) sagen kann

 

Also ich habe in Steam 570 Spiele und es wird immer mehr, 151 habe ich durchgespielt und einige davon auch komplett. Das letzte was ich am Stück durchgezogen und auch gleich 3-4 mal durchgespielt habe war Metal Gear Rising Revengeance.

Wo ich mich dann zwingen musste es durchzuziehen war die Tomb Raider Serie, da ich mir vorgenommen hatte jeden Teil vom ersten bis zum letzten in Steam durchzuziehen und bei Tomb Raider Revelations war dann meine Motivation am Boden weil ich finde es ist der schlechteste Teil und das Level Design einfach unübersichtlich ist, es gibt nur Level im Ägypten Setting und der Teil war viel zu lang. Bei Tomb Raider Underworld hatte ich noch ein Tief wo ich mich zwingen musste aber sonst ging es.

Ich hab auch öfters Probleme ein Spiel durchzuziehen, ich spiele jetzt zum Beispiel GTA: San Andreas und werde oft von kleinen charmanten Indie Titeln abgelenkt aber ich werde nicht so stark abgelenkt dass dann irgendein Spiel Monatelang liegen bleibt.

Dass hatte ich auch schon einige Male das ein Spiel richtig süchtig macht und ich nach dem beenden denke ich habe keinen Bock mehr und es dann etwas liegen bleibt aber später kann ich mich dann dazu aufraffen es durchzuspielen.

Dass passiert bei mir aber sehr selten das ein Spiel komplett vergessen wird und ich überhaupt keine Lust mehr habe.

 

Ich denke dass hin und her springen zwischen Spielen und dass schnell die Lust verlieren rührt auch daher dass es heutzutage viel mehr Spiele und Wege gibt an diese zu kommen. Heute gibt es Steam, GOG, UPlay, Origin, dann die Download Shops der Konsolen, es gibt mehr Konsolen, es gibt Indie und Triple A Titel, kostenlose Spiele, Web und Facebook Spiele, Tablet und Smartphone Spiele, dazu wird man älter und geht arbeiten, hat dadurch auch weniger Zeit für Spiele aber auch mehr Geld für eben jene. Früher als Kind hat man sich selten ein Spiel gekauft und es dann aber wirklich lange gespielt. Heute gibt es mehr Spiele, man hat Geld, kommt billiger an die Spiele, hat weniger Zeit, der Markt erweitert sich ständig und wird immer größer.

Ich denke einfach dass kommt alles zusammen, ist halt einfach nicht mehr wie früher wo man sich mal ein Spiel zum Vollpreis holt und dass Monatelang voller Begeisterung spielt.

 

Spiele höchstens 4 Titel gleichzeitig, aber es ist schon Jahre her dass ich einen Titel komplett durchgespielt hab. In den meisten Fällen vergeht mir die Lust oder Motivation einen Titel durchzuspielen und dann gehts zum nächsten.

 

Also ich spiele meistens nur einen Single Player Titel, höchstens zwei, und noch ein MMO nebenher. Die Single Player spiele ich dann auch durch, denn ich fange erst an, wenn ich irgendwie richtig Lust drauf hab.

In Steam hab ich knapp 330 Spiele, davon sind vielleicht 50 in meinem Backlog (noch nicht gespielt) und vielleicht auch noch mal 50-60 Titel aus Indie Bundles, die halt dabei waren, mich aber nicht wirklich interessieren. Ansonsten habe ich jedes Spiel in meiner Steam Library durch. Viele Spiele sind aber ältere Titel, die ich schon vor Jahren (oder Jahrzehnten ) gespielt habe und nur nochmal gekauft habe.

 

Ich hab die beschissene Angewohnheit, mir deutlich mehr Spiele zu kaufen als Zeit zur Verfügung steht. Das hat dann zur Folge, dass ich bei etlichen Titeln ca. 1/3 drin bin und dann wieder das nächste anfange

Ich spiele also ca. 17 Spiele gleichzeitig

 

Hui, das ist ne beträchtliche Anzahl
Und ja, ich hab Condemned 2 wieder angefangen, aber ich hab das Gefühl, dass das nicht lange anhält Hab in dem Spiel eh schon alle Achievements und die Levels selbst gehen ja auch relativ lange.

 

höchstens 3. eins im mp, eins im sp und doom wo ich hier und da immer mal wieder neue community-maps/mods ausprobiere.

 

Abgesehen von Multiplayerspielen immer nur eines. Hab keine Lust mir lauter verschiedene Steuerungen zu merken.

 

Ich spiele immer nur ein SP Spiel und ein MP Spiel.

Und die SP Spiele dann auch immer zu Ende.

 

Meistens fünf Spiele gleichzeitig und verschiedene Genres, z.B. RPG, Rennspiel, Shooter, Adventure, Strategie.

 

Früher alles gekauft und fast nix gespielt. Heute kaufe ich mir erst ein Spiel, wenn ich mein aktuelles durch habe

 

So ist es richtig!

 

Mittlerweile arbeite ich relativ systematisch meinen Backlog ab. Ich fange maximal zwei durchspielbare Spiele gleichzeitig an und diese werden dann auch durchgezogen, sofern sie auch gut genug sind. Aber nebenbei wird zur Abwechslung auch gerne sowas wie F1 2013 o.ä. gespielt.

Das ändert aber nichts am Kaufverhalten, was noch immer schlimm ist :ugly;

 

Ich hab halt leider auch eine viel zu starke Streuung und werde oft bei guten Angeboten schwach, dh der Backlog wird immer größer und die meisten Spiele werden mal angezockt, aber nie richtig zu Ende gebracht... spiele dann zum Teil wirklich um die 5 bis 6 Spiele gleichzeitig und komme bei keinem so richtig zu Potte.

Meine Hoffnung ist halt dass ich Stück für Stück so wenigstens mal alle zu Ende bringen werde irgendwann

 

Macht so ein "abarbeiten" überhaupt Spaß?

Mir kommt das nicht mehr wie genießen vor

 

Schwierig, ich hab das Problem das mit durchspielbare Solotitel meist nicht lange genug fesseln und deshalb einfach mittendrin abgebrochen werden (Letztes war Darksiders 1)


Aber gleichzeitig spiele ich meist so 4-5 Spiele wenn ich so Spiele wie FIFA oder F1 mit reinzähle die ja quasi nie ein Ende haben.

Momentan bin ich ziemlich begeistert über AC4 was ich bis jetzt seit Skyrim am längsten durchgehalten habe.

Aber so wirkliche Singleplayerdurchspieltitel ist immer nur eins gleichzeitig wenn ich weiß das ich das vorhergehende nichtmehr weiterspielen werde.

 

"Abarbeiten" ist vielleicht einfach das falsche Wort. Meist muss ich mich einfach mal dazu zwingen ein Spiel wirklich mal anzufangen um festzustellen, dass es richtig gut ist - zuletzt bei Darksiders.

Würde ich mich also nicht darauf beschränken und das systematischer angehen, würde ich vielen Spielen wohl nicht wirklich eine Chance geben und zu schnell was anderes spielen, sodass diese dann untergehen würden.

Spaß habe ich trotzdem sehr viel, es verhält sich nur wie mit jedem Hobby. Manchmal muss man sich dazu zwingen

 

1666. 1.

 

Dieses Prinzip ist mein guter Vorsatz fürs neue Jahr. Bisher klappt es ganz gut

 

Ich würde mal sagen, dass ist das Problem. Wenn man 5-6 Spiele spielt, kann man zu keinem eine richtige Bindung aufbauen und sich in die Story reinversetzen und sie genießen.

Würde ich 5-6 Filme gleichzeitig schauen, von jedem immer nur 20 Minuten am Stück, würde ich auch die Lust dran verlieren.

 

Ganze 16 Spiele in meiner Steam-Bibliothek - kann das jemand unterbieten?

Hab aber auch außerhalb von Steam jede Menge Spiele, und sehr viele davon unvollendet (einige hab ich noch nicht mal ausgepackt ). Sehr selten spiele ich mal zwei Spiele gleichzeitig, meistens konzentriere ich mich auf eines, das ich im Optimalfall durchspiele.

Aber oft verläßt mich dann halt auch die Lust, bevor ich fertig bin. Gerade bei schwierigen Stellen, die man erst nach mehreren Anläufen schafft, passiert mir das recht schnell. Da denk ich mir dann "Ach, darauf hab ich jetzt keine Lust!" und spiel erst mal was anderes. Und sehr schnell liegt der Problemkandidat dann auf Eis, weil mich dieses andere Spiel plötzlich viel mehr reizt.

 

Ich arbeite auch zur Zeit mein Backlog ab. Jedes Spiel bekommt eine Chance, dann werden die Spiele in die Kategorien Top Spiel, Normale Spiele, online only und Miese Spiele geschoben.
Mehr geht nicht, außer darunter ist dann mal ein Spiel was es schafft mich völlig in seinen Bann zu ziehen, die werden dann gespielt. Zuletzt der Fall bei State of Decay, welches nun einen Dauerplatz auf meiner Festplatte hat. Aktuell auch bei Hoard, weil es schnell und einfach und auch Spaß im Coop macht.

Dann gibt es eine Hand voll Spiele die ständig gespielt werden. Bei mir vor allem Civ5.

Ansonsten Spiel ich alles an, 95% wird aber nach der Einordnung in die entsprechende Kategorie wieder gelöscht.

 

Zuviele und zuwenige, was aber irgendwie daran liegt, dass mich vor allem "normale" AAA SP-Spiele nicht mehr so richtig fesseln können. Es schwingt irgendwie immer zu sehr mit, dass alles schon zu kennen (Charakterentwicklung, Story, mechaniken, usw). Bei Indiespielen, die meist kürzer sind und auf eine besondere Mechanik aufbauen, ist es nicht so stark der Fall. Auch die günstigen Spielepreise während der Sales, sorgen für einen größeren Backlog und mal die 20-50 € für einen Haufen Spiele fühlen sich dann nicht so schlimm an. Selbst wenn sie vielleicht nur rum liegen.

Dazu kommt, dass ich wohl mit den Jahren, mehr das gegeneinander bzw. miteinander Spielen mit menschlichen Spieler bevorzuge. Das heißt, ne Runde Laddern in Starcraft, ein Scharmützel in Planetside oder ein Gebäude in Minecraft zu bauen, geht schneller von Hand, als ein neues Spiel zu installieren.

 

Ich spiel meistens nur 1 bis 2 Spiele gleichzeitig. die dann aber auch intensiv. Bis vor kurezem war es PoE, jetzt spiel ich Bravely Default und Mario Kart 7 aufm 3DS. Gute PC Spiele sind leider derzeit so verdammt selten, hoffe mit Darksouls 2 gehts wieder rund am Schreibtisch

 

Bitte was?

 

Ein Haufen gleichzeitig, von denen dann viele ungespielt rumliegen, bei mir im Moment The Witcher2, Dishonored, XCom. Da ich aber auch viele Indiespiele, vor allem Roguelikes, die man immer mal für ne Runde spielen kann, finde ich es nicht so schlimm. Außerdem habe ich im Moment die MP Spiele aufgegeben, da das einfach zu viel Zeit kostet.

 

Das mit der Steuerung ist ein guter Punkt.


Abgesehen davon bin ich einmal mitten in der Nacht aufgewacht, weil ich plötzlich einen Gedankenblitz hatte. Die Flasche! Versuche, die Flasche zu verwenden! Ging nur nicht, weil die Flasche aus dem zweiten Adventure kam, daß ich gerade ausprobierte. Nicht zu empfehlen, Spiele gleichen Genres zu mixen, auch nicht als Demo.

Also immer ein Spiel beenden, dann das nächste Spiel. Ausnahmen waren Speicherplatzmangel für wichtige Arbeiten, dann kam alles weg und ich habe meistens die Speicherstände gleich mit gelöscht und später neu begonnen.

Meine Spiele sind ausschließlich Schachtel-Versionen, ohne online-Aktivierung oder gar Steam etc zu spielen. Schnäppchen sind also selten geworden, das Problem der endlosen Listen neuer Spiele habe ich nicht. Dafür gibt es dann manchmal Startprobleme bei den alten Spielen.

Momentan habe ich nicht die Zeit für echte Epen, da warten dann schon mal ein Adventure, ein Rollenspiel und ein Wimmelbild gleichzeitig. Was in zehn oder zwanzig Minuten sinnvoll gespielt werden kann, ist dann dran.

Deshalb Wimmelbild. Man kann so gut wie immer sofort aufhören, ohne gespielten Fortschritt zu verlieren oder den Faden zu verlieren. Glücklicherweise nähern die Dinger sich immer mehr den Adventure-Spielen alter Schule an. Einige sind von der Sprachausgabe her sogar besser. Außerdem gibt es da viele legal und kostenlos.

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Meistens 1-2 Singleplayerspiele und 1 Multiplayertitel. In den letzten anderthalb Jahren habe ich aber ziemlich viele Titel angespielt und dann (warum auch immer) abgebrochen. Das versuch ich in diesem Jahr wieder besser hinzubekommen.

 

Er hat doch Recht.

2014 kommen ja zum Glück einige Kracher, aber 2013 war die große Flaute und bisher kam noch nichts vernünftiges. Naja Banner Saga war okay, aber das wars auch. Sonst nur mäßige Indiespiele und diverse experimentelle Adventures

Wenn man auf sowas steht sieht man es sicherlich anders.

 

2013 große Flaute? Es erschienen so viele tolle Spiele, die mich begeistern konnten.

Ich habe eigentlich die Regel, nur 1 Story Spiel gleichzeitig zu spielen, bei MP spiel ich alles mögliche immer mal wieder.

 

> 600 spiele in steam, davon < 50 fertig. dazu kommen noch ungeöffnete titel auf diversesten plattformen auf etwa (wenn nicht gerade urlaub) 2-5 stunden spielzeit wöchentlich...
folglich spiele ich nichts parallel, auch wenn ich zwischendrin gut und gerne einmal das eine spiel durch ein anderes austausche. von zwannghaftem "abarbeiten" halte ich wenig - ich genieße es ziemlich eine doch sehr große auswahl zu haben und mir bei zeit quasi immer etwas habe, was ich gerne ausprobieren/weiterspielen würde.

im multiplayer war mein letztes spiel starcraft 2: eigentlich toll, aber wenn man nicht genug zeit hat, dann ist es schwierig sein mmr zu halten...

 

Also ich sehe mehr als genügend fantastische PC-Spiele jedes Jahr und abgesehen davon gibt es noch Unmengen an älteren Titeln, die man noch nachholen kann.

Wenn eine Plattform keinen Mangel an Top-Titeln hat, dann ist das ganz klar der PC. Wobei die Konsolen natürlich auch so ihre exklusiven Perlen zu bieten haben.

 

Auf ältere Spiele kann man immer zurück greifen, aber ich meinte schon aktuelle Spiele sonst ist es ja witzlos darüber zu reden

Das beste Spiel letztes Jahr war imho The Last of Us für die PS3, Bioshock fand ich total schwach und sonst kam für den PC nicht viel meiner Meinung nach. Ich zocke selbst am liebsten am PC, das soll kein getrolle sein, nur meine Meinung. 2014 scheint dafür alles nachgeholt zu werden, sind einige tolle Spiele angekündigt.

 

glaube Limbo war das letzte was ich durchgespielt habe
Wann das war müsst ich Steam fragen

Allgemein spiel ich aber selten Spiele durch. Einfach weil mich vorher irgendwie die Motivation verlässt

 

Reden wir hier nur von reinen SP-Spielen. . Wenn nein, dann z.B.
Starcraft hots, Dota 2, Warframe, Path of Exile
Wenn ja, z.B. Shadowrun returns, Antichamber, Stanley parabel
Gibt sicher noch andere PC-exclusiv-Titel, aber die fallen mir spontan letztes Jahr ein.
Mir hat es gereicht an guten PC-Spielen.

 

Kann ich verstehen, wenn für einen nichts dabei war, aber "objektiv betrachtet" gab es richtig viele tolle Spiele. Ob PC-Exklusiv oder nicht ist dabei ja egal. Solange die auf dem PC erschienen sind hat man die Möglichkeit diese dort zu spielen.

Eine kleine Auswahl (ob jetzt mega toll oder nicht sei mal dahingestellt):

DmC
Dead Space 3
Crysis 3
Tomb Raider
Starcraft 2 HotS
BioShock Infinite
Metro Last Light
CoJ Gunslinger
Incredible Adventure of Van Helsing
Grid 2
Remember Me
Company Of Heroes 2
Leisure Suit Larry Remake
Civilization V Brave New World (Eines DER Highlights für PC-Only!)
Payday 2
Europa Universalis IV
Splinter Cell Blacklist
Saints Row IV
Rome 2
Arma 3
Wolf Among Us
Goodbye Deponia
Batman Arkham Origins
Battlefield 4
Battle Worlds Kronos
XCOM Enemy Within
Assassins Creed IV
Walking Dead Season 2

Davon sind sogar so einige PC-Exklusiv und richtige Top-Titel. Dazu kommen dann noch zig grandiose Indie-Spiele wie Rogue Legacy, Spelunky, Steamworld Dig, Stanley Parable, Gone Home, Antichamber... etc.

Ich kann zwar verstehen wenn jemand davon nicht so begeistert ist (warum auch immer), aber zu sagen, dass auf dem PC gute Spiele verdammt selten sind oder dass das Spielejahr 2013 schlecht war, ist einfach nur falsch

 

Ich zwinge mich mittlerweile auch erst mal einige Titel durchzuspielen ehe ich mir was neues kaufe. Der Backlog schrumpft, aber bei manchen Spielen fällt es zunehmend schwerer wieder reinzukommen, nachdem sie mal eine Weile liegen (etwa Deus Ex HR oder Darksiders).

Wirklich gute Spiele schaffen es auch mich nach Pausen wieder zu motivieren, da das Spielprinzip lange genug fordernd bleibt (Bioshock), eine interessante Handlung das Spiel trägt (Brütal Legend), die Steuerung eingängig genug ist um einfach Spaß an dieser Art von Spiel zu haben (Assassin's Creed), das Spiel einfach verdammt gut ist (Batman Arkham-Reihe) oder das Spiel einfach an sich schon gut genug portioniert ist, sodass man auch problemlos zwischendurch mal eine Pause machen kann, da die Missionen in sich geschlossen sind (Tropico 4).

Ein sehr wichtiger Punkt für mich ist noch die Leichtigkeit und Unbekümmertheit, die ein Spiel vermitteln kann. Etwas wie Tropico macht einfach gute Laune, sodass ich es immer wieder spielen möchte. Spiele wie Darksiders oder Deus Ex haben eher eine düstere Atmosphäre der Einsamkeit, wodurch ich oftmals keine Lust habe diese Spiele wieder zu starten, selbst wenn ich es mir eigentlich vorgenommen habe.

Es ist schon erstaunlich, wie sehr mich die Stimmung eines Spiels in dieser Hinsicht beeinflusst.
Als TF2 zum Beispiel die eher heitere Menü-Musik zeitweise durch das Gedudel aus Meet The Medic ersetzt hat, hatte ich gleich viel weniger Lust das Spiel zu starten.
UT2004 ist ein anderes Beispiel: standardmäßig ist die Menü-Musik eher ruhig und zurückhaltend. Wenn ich aber per Trick in der INI das anfängliche nVidia-Intro abschalte, dann wird auch die Menü-Musik durch die sehr viel ansprechendere aus UT2003 ersetzt, wodurch ich gleich viel mehr Lust auf das Spiel hatte.