Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Wenn ich das richtig deute, dann wäre z.B. Für das entsprechende Beispiel eine Einmalanlage rentabler; und das scheint auch so zu sein, wenn man sich andere Jahreszahlen anschaut. Das monatliche Sparen von einigen Euronen scheint somit gar nicht so sinnvoll zu sein; damit wird man ja gerne gelockt, wenn man ein Depot hat —> Sparen mit Fondsparplänen. Ich halte es lieber so, alle paar Monate irgendwo zu investieren und es dann einfach liegen zu lassen.

@@ Habe jetzt in Geschäftsanteile meiner Bank als konservative Anlage investiert, zu knapp gleichen Teilen in einen ETF des MSIC Emerging Markets und des MSCI World (hier etwas mehr). Vom Rest hab ich mir zum „Testen“ noch eine Amazonaktie gekauft. Bin ich mal gespannt, wie sich das so entwickelt.

 

Beispiele für pro und contra lassen sich ja bei beiden finden. Beipiel 2007-2009: +8% vs -14%

Der größte Vorteil beim monatlichen einzahlen, wohin auch immer, ist aber vermutlich eh die Kontinuität und dass das Geld "weg" ist. Wer im Monat 100€ bei Seite schafft tut sich leichter als wenn er das im halbjährlichen 600€ Rythmus tut.

 

Dieser "Cost Average Effekt" ist doch sowieso ein Werbegag. Der Einfluss dieses Effektes nimmt ja prozentual immer weiter ab.

Ich sehe Sparraten auch eher als Sicherheit an, damit das Geld nicht verkonsumiert wird.

 

Langweilig!

 

Ja, das mag wohl für die meisten Leute zutreffen.

Ich persönlich packe immer eine Sparrate + das, was am Ende des Monats übrig bleibt auf das Tagesgeldkonto; bin lieber ein Fan davon, dann alle paar Monate einmal zu investieren, bzw. zu schauen, was man so "anstellen" kann.

 

zumal es auch komplett kostenlose Sparpläne gibt... die DB ist da bei db xtrackers ziemlich großzügig...

 

Ich eigentlich auch. Aber unser Lebensstandard ist aktuell gut so wie er ist, daher hab ich jetzt erstmalig was mit einem Sparplan gemacht wo die Gehaltserhöhung drauf kommt.

 

Mit wieviel % setzt ihr gespartes Bruttogehalt (zB Betriebsrente) in eurer Gesamtrechnung an?

Natürlich kann man nur spekulieren, was man in 30 Jahren als Rentner an Steuern etc zahlen muss, aber ich gehe mal davon aus, dass es weniger ist, als jetzt.

Sind 30 % Abzug vernünftig?

 

Alleine für die Inflation würde ich schon mal ein Drittel von der Kaufkraft abziehen. Da ist die Steuer noch gar nicht berücksichtigt. In Summe würde ich eher sagen, dass du von einem gesparten Brutto- Euro wenn du heute 30 bist weniger als die Hälfte an Kaufkraft haben wirst. Je nach Inflation und steuerlicher Situation.

 

Gleicht man die Inflation idR nicht einfach durch eine angepasste Sparrate aus? Dazu ist das Ding ja mit 4,5 % pa verzinst...

 

Klar, das musst gegenrechnen.

 

Ja, versuche ich ja gerade - deshalb die Frage da oben

 

Hängt halt davon ab, wie das Steuerrecht dann aussieht, zB Fünftelregelung etc. Stand heute käme es ja drauf an, wie dein Steuersatz als Rentner aussieht, also ob du zB noch arbeitest. Auch davon, von wie viel Geld wir sprechen.

30% könnte auf der eher sicheren Seite sein, was die Abzüge angeht. Mutige machen weniger

 

Frage:

Analysiert ihr Geschäftsberichte von interessanten Unternehmen selbst im Detail oder kennt ihr eine Seite die bequem alle Kennzahlen darstellt?

 

Ich investiere nicht mehr in Einzeltitel aber mir haben früher die Zahlen auf onvista immer gereicht.

 

https://www.focus.de/kultur/kino_tv...recher-mit-vermoegen-protzen_id_11083570.html

Also wo die Tagesschau Moderatoren investiert haben weiß man jetzt auch

 

Solide Geldanlage hat der Herr Hofer da

 

Hmm Activision Blizzard baut sich Chartmässig ganz schön auf. Leider nix frei *grummel*

 

Bestimmt irgendeine krude Methode des viralen Guerilla-Marketings

 

Im Bezug auf die Eingangsfrage: Ich investiere seit einigen Monaten in eine Durianplantage in Thailand - die Nachfrage besonders aus China steigt immer weiter und mit dem richtigen Boden erwarte ich mir in den nächsten 7 Jahren eine dreistellige Rendite meines Anfangsinvestments.

Ich arbeite direkt vor Ort mit einem lokalen Bauern aus der erweiterten Familie meiner Freundin zusammen, der das landwirtschaftliche KnowHow mitbringt. Ich liefere das Kapital & berate auch beim Thema Betrieb/Finanzen/Marketing. Geteilt wird 50/50 und die Abmachungen erfolgen per Handschlag. Aus diesem Grund kann das ganze auch in einem Fiasko enden, doch ich glaube mal an meine Menschenkenntnis.

Letzte Woche haben wir die ISO-Zertifizierung erhalten, jetzt planen wir noch einen kleinen Testballon mit Bio-Früchten, der hoffentlich ausgeweitet wird, sobald Geld reinkommt. Bei dem ganzen Unternehmen prallen natürlich 2 Welte aufeinander, doch gerade das macht es so interessant (und hoffentlich in 5 Jahren auch profitabel).

 

Darf ich fragen, in was für Größenordnungen man bei sowas startet? Schon fünfstellig?

 

Die Plantage ist recht klein, ungefähr 1,5 Hektar und 150 Bäume.

Bisher waren es ungefähr 18k € fürs Planieren, Umpflanzungsarbeiten, Wassersystem & -speicher, Schuppen usw.

Damit liegen wir unter den 25k die wir für Jahr 1 eingeplant haben. Für die Jahre 2-5 erwarten wir Kosten um die 5k jährlich. Nach 5 Jahren kommen die ersten Früchte und die Ausgaben für Erntehelfer und einen Wachmann steigen dann auch nochmal. In der Umgebung gibt es auch viele Kautschukbäume, die wir bei Erfolg durch eine größere Durianplantage ersetzen.

 

Viel Erfolg. Ich weiß nicht mal was das ist, sieht aus wie ein Baum

Geht es um die Früchte oder um das Holz oder wie?

 

Hört sich echt spannend an. Hoffe, es klappt alles, wie es soll!

 

Die Früchte - aktuell bekommt man für hochwertige Qualität ungefähr 4-500€ pro Baum und Jahr.

Vielleicht hast du schon die Verbotsschilder in zahlreichen asiatischen Städten gesehen - die Teile stinken unglaublich penetrant.

Edit: Ich hab hier mal ein paar Bilder von den Früchten und der Plantage hochgeladen: https://ibb.co/album/gtsJov

@Rubilein

Selbst wenn es sich am Ende finanziell nicht lohnen sollte, war es das wert. Habe schon richtig viel über tropische Landwirtschaft gelernt und es ist mal was ganz anderes.

 

Eindeutig regenwaldvernichtender Raubtierkapitalismus

 

Das im Hintergrund sind alles Kautschukbäume aus der Monokultur, von daher passt das schon.

You're welcome, Biodiversität.

 

https://www.deutsche-sammlermuenzen...uenze-2019-UNESCO-Welterbe-Dom-zu-Speyer.html

Derzeit gibt es diese Münzen sehr billig, d.h. unter dem Goldkurs. Ich bin ehrlich am überlegen, bis zur Ausgabe im Oktober darauf zu spekulieren und dann mit kleinem Gewinn zu verkaufen. Ist vielleicht auch für den ein oder anderen interessant.

 

Bei Münzen übersteuert der Name etc. gerne mal etwas den Goldkurs. Also ja, kann klappen. Ich bleibe bei Barren, hab nur zwei Maple Leaf (1/20)

 

Wie war das mit Sparplänen?

https://m.faz.net/aktuell/finanzen/...-eigene-aktien-per-dauerauftrag-16364653.html


Eure Armut kotzt mich an

 

Mutig , mutig. Die Thais sehen in Farangs eher Cashcows die sie melken.

 

Das ist vowiegend bei alten Männern der Fall, die zu ignorant für die Lebensrealität in Schwellenländern sind.

Das Risiko für die andere Seite erscheint mir deutlich größer - ein Tropensturm oder ein Arbeitsunfall reichen, um den ganzen Plan über den Haufen zu werfen. Ich verliere ein bisschen Spielgeld, der Bauer deutlich mehr.

 

In 5 Jahren kann viel passieren. Politische Unruhen , dein Visum wird nicht mehr verlängert, der Bauer kennt dich auf einmal nicht mehr.
Kannst denen ja mal Bilder von ihrem König zeigen wie er in kurzen Hosen und Bikini Oberteil durch Bayern radelt. Lel

 

Ich investiere recht viel in PS4-Spiele. Leider werden die bisher immer weniger wert. Naja, "nicht aufgeben" heißt die Devise!

 

Unternehmungen beinhalten immer ein Risiko, das ist ja nichts neues. Ist doch gut, wenn er etwas wagt. Und wenn er das Geld als "Spielgeld" bezeichnet, geht's ja auch nicht um Haus und Hof.

 

So, die ersten beiden Beauftragungen sind in der Pipeline, mit zwei Kunden die gesagt haben, dass Sie uns definitiv beauftragen wollen. Mit dem aktuellen Einnahmen hätten wir für unsere Gründung jetzt direkt im ersten Jahr einen Return on Invest von über 1000%. . Was vor allem auch damit zu tun hat, dass so ein Beratungsunternehmen halt sehr günstig gegründet werden kann. Um die Steuerlast zu drücken, würden wir die Hälfte der Einnahmen aber schon dieses Jahr wieder reinvestieren in Infrastruktur und Personal.


Bei dem Geld das ich in mein Fernstudium baller bin ich allerdings nicht so sicher, ob sich das am Ende wirklich so lohnt.

Hab mich auf den Philippinen auch sehr unbeliebt gemacht, als ich so ein Ding mal mit ins Ressort geschleppt habe.

Hab da direkt mal zwei Fragen an dich -> PN

 

Deine Einwände sind berechtigt, aber eben auch ein ganz normales Risiko in einem Land ohne Rechtsstaat (und manches ist vermeidbar, habe z.B. ein 10-Jahres-Visum).

Bei sowas kann aber natürlich immer alles schiefgehen - deswegen ist das Geld für meine zukünftige Finanzplanung schon längst abgeschrieben. Der größte Verlust wäre für mich noch, wenn ich mich in meinem Partner täuschen sollte, denn der ist liebste/ehrlichste Mensch, den ich kenne. Wobei der Preis einer solchen Lektion fürs Leben wohl auch okay wäre.

 

Here wo go again. Mal wieder Phase 3 Daten anstehend, anschliessen am 12. September gleich noch PDUFA (FDA Entscheid). Seid ab 15:30 live dabei und schaut dabei zu, wie ich mein Geld verliere.

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=ardelyx+stock

 

so what? Rendite = Risiko .. er erwartet eine dreistellige Rendite, das trauen sich selbst die brutalsten US-Heuschrecken selten zu.. also irgendwas muss halt auch schief gehen können, sonst würde es ja jeder tun..

btw.. im Bikini?