Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Zenon, 18. April 2018.

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Investiert ihr...

Diese Umfrage wurde geschlossen: 24. Oktober 2023
  1. Ausschließlich passiv (ETF)

    12 Stimme(n)
    33,3%
  2. Überwiegend passiv

    12 Stimme(n)
    33,3%
  3. Gemischt aktiv/passiv

    8 Stimme(n)
    22,2%
  4. Überwiegend aktiv

    2 Stimme(n)
    5,6%
  5. Ausschließlich aktiv (Aktien, Anleihen)

    2 Stimme(n)
    5,6%
  6. Sonstiges

    0 Stimme(n)
    0,0%
  1. Naja, ich kenne grundsätzlich nicht viele Leute mit solchen Gehältern. Obwohl ich selbst schon nicht schlecht verdiene, aber das sind schon ziemliche Sphären.
     
  2. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    Das stimmt und sei jedem gegönnt. Es gibt aber natürlich auch Lebensmodelle, bei denen der Konsum keine große Rolle spielt.

    Mit altem, günstigen Mietvertrag in einer schön eingerichteten Wohnung, ein enger sozialer Zirkel in der Heimatstadt, sehr bodenständige Hobbys, kein Drang zu Fernreisen ... da mögen eine gute Absicherung bei vorübergehendem Jobverlust oder ein wachsendes finanzielles Polster für den vorgezogenenen Ruhestand die Lebensqualität am meisten steigern.
     
  3. Vilden

    Vilden
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    Es ist bei mir und meiner Frau natürlich so, dass wir sehr gut verdienen. Unser Ausgabeverhalten hat sich in der Schweiz aber kaum zu dem in Österreich geändert. Wenn wir prozentuell ähnlich viel ausgeben würden wie noch in Graz, würde es von der Sparquote her anders aussehen.
    Wir leben aber auch relativ entspannt leben. Wir machen 1x im Jahr wirklichen Urlaub, schön in Tirol für 1.000 € für 2 Personen. Keine Malediven, Seychellen, Hawaii oder andere teure Geschichten. Wir haben keine Kinder, gehen zumindest in der Schweiz in keine Restaurants (40-50 Euro für ein Schnitzel möchte ich einfach nicht bezahlen) und unsere Wochenendeinkäufe sind kaum teurer als in Österreich. Unser Auto ist vollständig bezahlt und irgendwelche Sonderkosten gibt es halt kaum.
    Einziger hoher Kostenpunkt ist die Miete mit umgerechnet ca. 3.000 € pro Monat. Aber wir wollen uns in den nächsten 1-2 Jahren eine Wohnung kaufen, wodurch die Kosten um ca. 1.000-1.500 € pro Monat sinken dürften.
    Größter Impact ist natürlich der hohe Verdienst in der Schweiz
     
  4. MuSu nässt sich ein

    MuSu
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    holy shit, für wieviel m²?

    und warum dann mit dem Kauf warten? sind schließlich bis zu 30.000€ die ihr dann in der Wartezeit nochmal "verliert"
     
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  5. Vilden

    Vilden
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    Für 100 m² plus 30 m² Terrasse. Das sind aber keine übertriebenen Preise in der Schweiz, für deutsche und österreichische Verhältnisse allerdings schon.

    Bezüglich des Kaufs musst du bedenken, dass wir ja eine optimale Wohnung haben wollen. Davon gibt es aber nicht so viele in der Schweiz. Aber ein bekannter Architekt will im Nachbarkanton bauen und dort geht sich für uns vielleicht was aus.
     
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  6. Immortal technique

    Immortal technique
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    Kommt hinzu, dass eine anständige Eigentumswohnung in der Schweiz gerne mal 1 - 1.5 Mio kostet.
     
  7. Vilden

    Vilden
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    Das stimmt. Man muss aber bedenken, dass die Finanzierung einer Immobilie in der Schweiz etwas anders läuft als z.B. in Deutschland oder Österreich.
    Schweizer Banken setzen immer (Ausnahmen bei besonders reichen Menschen) 20% Eigenkapital voraus. Man tilgt grundsätzlich nie das komplette Darlehen, sondern immer auf 2/3 herunter. Bei einer Immobilie mit einem Kaufpreis von 1 Mio. benötigt man also 200.000 an Eigenmitteln und muss die 800.000 Darlehenswert auf 666.667 runtertilgen. Dies alles in 15 Jahren. Auf die 666.667 zahlt man dann Zeit seines Lebens nur Zinsen. Zumindest läuft so die Berechnung. Die finanzierende Bank sagt dann folgendes: es wird ein kalkulatorischer Zinssatz von 5% angenommen (für die beispielhaften 666k). Zudem werden 1% jährliche Unterhaltskosten angenommen. Diese beiden Beträge dürfen in Summe nicht mehr als 1/3 des jährlichen Einkommens übersteigen. Ansonsten muss man z.B. weiter tilgen, braucht mehr Eigenkapital o.ä.
    Dadurch weiß jeder Schweizer (oder Expat), der eine Immobilie erwerben möchte, ob er diese finanziert bekommt.


    In unserem Fall haben wir uns ein Budget iHv maximal 2 Mio. CHF gesetzt. Bei allen Beträgen über 2 Mio. tuen sich Banken schon schwer, weil jene Immobilien nur noch schwer bewertbar sind. In steuergünstigen Gemeinden/Kantonen sind die Preise halt so hoch, in anderen Kantonen würden gleichartige Wohnungen teilweise um 1/3 weniger Kosten. Wir wollen aber min. 120 qm Wohnfläche inkl. min. 50 qm Wohnzimmer und ca. 30 qm Terrasse. Wichtig auch: Seeblick und Ruhelage und mind. 2 Tiefgaragenparkplätze. Das geht in den Steueroasen bei 1,5 Mio. los.
     
  8. MuSu nässt sich ein

    MuSu
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    reden wir nu in Euro oder Schweizer Franken?
     
  9. Immortal technique

    Immortal technique
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    Kommt bei der Menge Schotter nicht mehr drauf an, da es von Ort zu Ort sehr variiert. Die Hypothek wird tatsächlich selten komplett getilgt. Lässt sich auch von den Steuern abziehen.
     
  10. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Und wann werden die dann getilgt?
     
  11. Vilden

    Vilden
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    Schweizer Franken. CHF/EUR-Kurs aktuell bei ~1,20.

    Wenn man nicht will, nie. Es gibt in der Schweiz einen kalkulatorischen Eigenmietwert (irgendwie so heißt der). Folgendermaßen wird das beschrieben: "Ein Wertzufluss ergibt sich aber auch für den Eigenheimbesitzer, der sein Haus selber nutzt. Dadurch, dass er – rein wirtschaftlich betrachtet – das Haus (oder die Wohnung) sich selber «vermietet», fliesst ihm ein Nutzwert im Umfang der eingesparten Miete zu. Dieser Naturalertrag stellt aber genau gleich ein Einkommen dar, wie auch die Mietzinseinnahmen anderer Liegenschaftsbesitzer als Einkommen zu betrachten sind oder wie etwa einem Arbeitnehmer, dem der Arbeitgeber eine Dienstwohnung zur Verfügung stellt, deren Nutzung als Einkommensbestandteil aufgerechnet wird."
    Die Schweiz hat eine nicht so feste Definition von Einkommen. Hypotheken-Zinsen reduzieren wiederum diesen Eigenmietwert, wodurch eine Tilgung der Hypothek nicht so wichtig wäre - man zahlt ja eh Steuern.

    Zudem soll dies gewährleisten, dass sich Schweizer grundsätzlich ein Eigenheim kaufen können. Kosten ja nicht alle 2 Mio. oder so. Dadurch dass alle Banken quasi die gleich Berechnung vorgeben (20% Eigenkapital, Tilgung auf mind. 66,7% des Immobilienwertes, 5% kalk. Zinsen, 1% kalk. Unterhaltskosten, kalk. Kosten dürfen 33% des Jahreseinkommens nicht übersteigen), weiß jeder relativ schnell, ob er sich eine Immobilie leisten kann oder nicht. Kein elendiges Banken abklappern usw.
     
  12. Immortal technique

    Immortal technique
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    Dieser Eigenmietwert steht aber auch in der Kritik und könnte abgeschafft werden. Insgesamt alles ziemlich seltsam hier, hat aber auch einen Vorteil wie von Vilden beschrieben :ugly:
     
  13. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Aber das Haus wäre dann immer durch eine Hypothek belastet oder?
     
  14. Vilden

    Vilden
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    Richtig. Kommt in Summe aber immer billiger als zu mieten. In unserem Fall anstelle von ca. 3.000 Miete nur noch ~1.650 Zinsen. Derzeit würden wir die Hypothek in eine 5-jährige und eine 10-jährige splitten - also 50% auf 5 Jahre und 50% auf 10 Jahre. Nach Ablauf der Hypotheken wird erneut abgeschlossen. Derzeit tendieren wir zu Festzinshypotheken. Variable- oder Rolloverhypotheken wären aber auch möglich.
     
  15. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    könnt ihr Zinsen für selbstgenutzte Immobilien geltend machen?! :confused:
     
  16. Vilden

    Vilden
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    Ja. Nur deshalb macht das quasi Sinn.
     
  17. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    ich werde sofort umziehen :Poeh::ugly:
     
  18. Sehr gut? Das dürfte selbst in der Schweiz phänomenal sein. Aber es sei natürlich gegönnt. :groundi:
     
  19. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Hm ok. Würde mich vermutlich unwohl fühlen, wenn das Haus noch belastet wäre. Es wäre dann ja eine Situation denkbar, in der das Haus weg ist, wenn man den Kredit nicht mehr bedienen kann.
     
  20. Vilden

    Vilden
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    Wennst einen Job bekommen könntest, wär das in Bezug auf Ersparnisse eine sehr interessante Option. Meine Frau hätte nie gedacht, dass sie mal aus Graz wegzieht - das wär für sie eigentlich undenkbar gewesen. Gerade wegen der Familie.

    Kommt immer drauf an, mit wem man so redet. Die ganzen Trader von Glencor o.ä. verdienen mehrere Millionen im Jahr, da sind wir relativ weit von entfernt. Beide verdienen wir aber leicht über Durchschnitt. Zu beachten ist aber, dass wir beide arbeiten und gut verdienen. Oft ist es in der Schweiz so, dass nur einer Vollzeit arbeitet und der Partner entweder gar nicht arbeitet oder nur Teilzeit. Mein Kollege im Controlling arbeitet z.B. Vollzeit und seine Frau arbeitet 40% oder so - die sind entsprechend weniger gut finanziell gebettet. Aber auch die besitzen eine eigene (bereits abbezahlte) Immobilie.

    Deswegen gibt es ja die kalkulatorischen Berechnungen. Wenn die Festzinshypotheken neu verhandelt werden (spätestens alle 10 Jahre) wird erneut geschaut, ob das potenzielle Einkommen ausreicht. Wenn die Prognose schlechter wird, muss eben mehr getilgt oder aber die Immobilie verkauft werden. Aber in der Schweiz weiß man relativ gut, wie hoch die Einkommen in etwa wären. Gefährlich könnte es in der Pension werden aber selbst da gibt es bereits jetzt schon Annahmen über die Pensionshöhe.
     
  21. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    tja.. die Versuchung ist durchaus da. Ein paar Jahre Schweiz, mit dem Überschuss hier irgendwas kaufen, zeitgleich vermieten und abbezahlen .. oder so. Why not. Ich hatte auch schon Gespräche mit Headhuntern für die Schweiz. Aber naja.. der Weg ist weit und meine Freundin ziemlich stur :ugly:

    Vllt. sollte ich ihr mal das Gehalt für einen Dr. rer. nat. bei Roche und Konsorten vorrechnen :wahn:
     
  22. Immortal technique

    Immortal technique
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    Warum nicht (Grenzgänger Job)? Hier gibts eh schon so viele von euch, da kommts auf die paar Nasen nicht mehr an.



    :wahn: :timber:
     
  23. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    das letzte Angebot war aus Zug, das sind ein paar Meter zur Grenze :ugly:

    und wenn schon, dann wenigstens vollständig zu seinem Witz stehen und den Steuerflüchtling spielen :D
     
  24. Vilden

    Vilden
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    Ich wollte eigentlich auch nicht weg aus Österreich. Hatte einen sehr guten Job, gute Bezahlungsaussicht für die Zukunft und ein relativ entspanntes Leben. Dazu Freunde im direkt Umkreis und grundsätzlich ausreichend Geld.
    Wenn man sich aber mal verdeutlicht was man in der Schweiz eigentlich so verdienen kann - und wichtiger - was man sich ersparen kann, wenn man seine Lebenserhaltungskosten nicht propotional an die Gehaltssteigerung koppelt :D
    Ich hatte das ja mal geschrieben - in 10 Jahren können sich meine Frau und ich so viel ersparen wie es in Österreich trotz zweier Jobs über 40 Jahre nicht möglich sein würde. Muss man halt wissen.

    Zug ist ja der steueroptimalste Kanton. Kann ich nur empfehlen :D Lebe ja auch hier.
     
  25. Immortal technique

    Immortal technique
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    Würde doch passen, ziemliche Steueroase da... ;)
     
  26. Juser Abi Null Sex

    Juser
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    Hat das einen bestimmten Grund, dass du dir die US-Quellensteuer nicht zurück holen kannst? Hab mich mit den US-Regeln nicht näher beschäftigt und setze lieber auf Deutsche Dividenden-Titel*, weil ich mir den Stress (und evtl. die Bearbeitungsgebühren) der Dividendenrückholung sparen will.

    *ich weiß, dass die Auswahl da sehr gering ist und werde das überdenken, wenn der nächste Kauf ansteht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2018
  27. Juser Abi Null Sex

    Juser
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    Die steuerlichen Regeln sind mir klar (bin Steuerberater), aber habe es bisher nur bei der Schweiz gemacht (für einen Mandanten) und mich daher gewundert, warum du dir bei den US-Aktien die Quellensteuer nicht zurück holst.
    Apropos Allianz: Da hab ich auch ein paar Aktien und warte noch auf die Dividende, die eigentlich fällig sein müsste. Ohne diese ~4% ist der Titel eher nicht so attraktiv

    edit: Oh, Dividende ist schon drauf. Ist mir gar nicht aufgefallen bei der riesen Summe :ugly:
     
  28. CastAway

    CastAway
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    Wir haben uns vor knapp 15 Jahren dafür entschieden aus dem spottbilligen Mietsbunker (235 € kalt) auszuziehen und ein Haus zu bauen. Da der Verdienst zu dieser Zeit ein ganz anderer war haben wir uns sehr bewusst dafür entschieden auf Dinge wie Urlaube und anderen Kram zu verzichten. Heute kann ich sagen, dass trotz diverser Probleme beim Bau und wirklich harten Zeiten, was die Kohle anging, die Investition ein voller Erfolg war. Alleine der Grund ist aufgrund des Münchner Einflusses um den Faktor 1.6 teurer geworden, der Trend verstärkt sich aber noch und wird vmtl. weitgehend stabil bleiben.

    Die nächste größere Investition wird vmtl. eine Photovoltaikanlage auf den Dächern sein wenn ein Fahrzeug mit Spezifikationen auf den Markt kommt die es mir ermöglichen locker zur Arbeit und zurück zu kommen. Aktuell fehlen noch ein paar KW, vmtl. nächstes oder übernächstes Jahr wird es soweit sein.
     
  29. Vilden

    Vilden
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    Da habt ihr natürlich auch Glück gehabt, dass die Immobilien-/Grundstückspreise so stark angezogen haben. Dadurch ist das Invest vor fast 2 Jahrzehnten umso lohnenswerter gewesen.

    Faktisch beschreibst du aber eines sehr gut. Ohne Verzicht, kein Vermögensaufbau.
     
  30. CastAway

    CastAway
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    Etwas Glück und Risiko gehört bei jeder Investition dazu. Es hätte auch ganz anders laufen können. Und wir haben sicherlich auch gegen viele zwischenmenschliche Widerstände ankämpfen müssen. Manche Leute in unserem Umfeld haben keinerlei Verständnis dafür gezeigt, warum wir mit unseren Kindern nicht in den Urlaub gefahren sind ("Den Kindern fehlt ja was!"). Das hat manchmal schon weh getan, andererseits wussten wir immer warum wir den Verzicht üben, und was am Ende dabei heraus kommt.

    Selbst wenn ich heute verkaufen müsste, habe ich lediglich die Zinsen an die Bank als Kosten zu verbuchen. Jeder andere Cent ist am Ende einer gewesen den ich in mich selbst investiert habe. Ich habe sozusagen "Mietfrei" gewohnt. Im Laufe der Zeit wird dieser Überhang natürlich immer höher. Und während die Kritiker heute Jammern ob der Tatsache, dass wenn sie jetzt umziehen die Miete ja so drastisch hochginge, bleibt meine Belastung gleich und wird sich in absehbarer Zeit drastisch reduzieren.
     
    legal gefällt das.
  31. Ich habe einen Mike gebaut, ich muss meinem Image doch gerecht werden :yes:
     
    kpuhkr gefällt das.
  32. 3.000 Euro für 100qm + 30qm Terrasse ist schon heftig viel :huh:
     
  33. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Am Urlaub sparen wir auch. 2 Tage München sind mir eh lieber als zwei Wochen Strand irgendwo.
     
  34. Ich mache für gewöhnlich jedes Jahr 10 Tage Türkei Standurlaub und ein verlängertes Wochenende in Berlin. Das Wochenende ist dabei allerdings deutlich teurer. :ugly:
     
  35. Wäre mir persönlich auch zu doof. Hat meine Großmutter früher immer gemacht, mit vollgepacktem Auto bis nach Italien runtergefahren und sich dann die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.
    Neeeee danke. A bissi was vom Land sollte man sich doch auch mal angucken.
     
    legal gefällt das.
  36. Wird das nicht doof, jeden Tag nur am Strand rumliegen? Ich meine so 1-2 Tage ist das ja ok, aber danach will ich auch mal was sehen.
     
  37. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    pseudo-intälligentz gesegnet
    Sofern du beim nächsten bisschen nicht wieder rumheulst das alle voll gemein sind
     
    HeavenWarrior gefällt das.
  38. Ich gehe nur einmal kurz zum Strand um zu schauen. Ansonsten liege ich am Pool, trinke Cocktails, lese und mache was immer ich will. Und nein, für bis zu zwei Wochen ist das nicht langweilig für mich. Ich brauche das um auch vom stressigen Job abzuschalten.
     
  39. dudenr33

    dudenr33
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    Ich habe einen Bauspartvertrag mit 50k und spare zusätzlich einen festen Betrag in einen DEKA-Fond.

    Ansonsten habe ich über die letzten zwei Jahre mittels Überhangssparen die Anzahlung für ein neues Auto zusammengespart, den Restbetrag zahle ich jetzt über weitere zwei Jahre zurück.

    Ein weiterer fester Betrag geht als Rücklage für meine Eigentumswohnung auf ein separates Girokonto, um nächstes Jahr eine neue Gastherme einzubauen.

    Insgesamt bleibt aktuell dann trotzdem jeden Monat noch etwas über, wo ich noch keinen festen Plan habe, wie es angelegt werden könnte. Mein Sparkassen-Berater versucht auch immer, mir irgendwas vorzuschlagen. :ugly:
    Zuletzt die Möglichkeit, 5000€ zu 50/50 in Festgeld (Laufzeit bis Anfang 2019) und DEKA-Fonds zu investieren (Laufzeit ca 2-3 Jahre). Der Sinn hat sich mir nicht so ganz erschlossen - über das Festgeld bekäme ich gerade mal 30€ Zinsen rein und DEKA-Fonds habe ich ja schon, d.h. in den könnte ich auch einfach mehr einzahlen.
    Dafür wäre das Geld nicht auf längere Zeit gebunden. :nixblick:

    Leider fehlt mir der Überblick darüber, welche Anlageformen in meiner Lage wirklich Sinn machen. Sollte vielleicht doch mal zu einem unabhängigen Vermögensberater gehen.
     
  40. Und ob :yes:
     
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