Ghost of Tsushima stellt eine schlichte, aber extrem tiefgründige Frage: Ist es besser, ehrenvoll zu sterben – oder die eigene Ehre zu opfern, damit andere weiterleben? Dieses Thema steht im Zentrum eines der schönsten Sony-Spiele überhaupt. Und ab sofort dürft ihr euch darüber auch auf dem PC den helmbewehrten Kopf zerbrechen.
Gemeinsam mit unserem Tech-Redakteur Alex habe ich mir die PC-Portierung angeschaut und kann euch jetzt genau sagen, wie sich der Todestanz der Schwertkämpfer auf dem heimischen Rechner anfühlt: Mindestens so gut wie auf der PlayStation!
Brauche ich denn jetzt ein PSN-Konto zum Spielen? Nein, die Singleplayer-Kampagne könnt ihr auch einfach mit eurem Steam-Account durchspielen. Lediglich für den optionalen Multiplayer-Modus »Legends« ist eine Verbindung mit dem PlayStation Network samt entsprechendem Account erforderlich.
Wenn ihr bis jetzt mit dem Open-World-Spiel gewartet habt und zum ersten Mal die wunderschöne Insel Tsushima gegen die brandschatzenden Mongolenhorden verteidigt, bin ich zugegeben ein bisschen neidisch auf euch. Vor euch liegt ein großartiges Action- Abenteuer, das auch auf dem PC fantastisch läuft, und über dessen kleine Schwächen Samurai-Fans leicht hinwegsehen dürften.
Warum brennt es überall?
Ghost of Tsushima spielt im Jahr 1274 während der ersten mongolischen Invasion Japans. Als junger Samurai Jin Sakai erlebe ich zu Spielbeginn hautnah mit, wie die überwältigende militärische Macht meine Heimatinsel Tsushima überrennt, sie besetzt und die Bevölkerung massakriert.
Als einer der wenigen Überlebenden macht sich Jin zur Aufgabe, die Anführer der feindlichen Armee auszuschalten und die Mongolen zu vertreiben. Doch schnell wird klar, dass die traditionelle, ehrenvolle Kriegskunst der Samurai dafür nicht ausreicht. Jin greift aus Verzweiflung schnell zu eigentlich verpönten, aber eben wirksamen Waffen wie Gift und Schleichkunst – und gerät darüber in einen herzzerreißenden Konflikt mit seinem Lehrmeister und Onkel Lord Shimura.
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