Jeder hat eine zweite Chance verdient, da sind sich so ziemlich alle einig. Doch was dann? Gibt’s auch einen dritten, einen vierten Versuch? Diese Frage begleitet mich seit einigen Tage beim Spielen des Early-Access-Titels Bellwright.
Der hat nämlich großes Potenzial, ist aber noch ziemlich unfertig – und kommt von einem Entwickler und vor allem von einem Publisher, deren beider Vergangenheiten mit sehr zweifelhaften Projektabläufen gespickt sind.
Egal, ob das nun aus böser Absicht geschehen ist oder den Umständen geschuldet war, für beide Parteien wäre es nicht das erste Mal, ja, nicht mal das zweite Mal, dass ein Spiel einfach aufgegeben wird, meist noch ehe es den Early Access überhaupt verlassen konnte.
Dass ich Bellwright in dieser Gemengelage keine Kaufempfehlung geben kann, dürfte klar sein. Warum ihr das Aufbau-Survival-Spiel aber trotzdem auf die Steam-Wunschliste setzen solltet solltet, erfahrt ihr bei GameStar Plus.
- … ihr ein langsames, hübsches Aufbauspiel sucht.
- … euch die Third-Person-Perspektive reizt.
- … ihr kein actiongeladenes Kampfsystem braucht.
- … ihr am Ende ein fertiges Spiel haben wollt.
- … ihr auf eine starke Story hofft.
- … ihr eure Lebenszeit respektiert sehen wollt.
Survival, Aufbau und Schulterperspektive
Bevor wir uns Entwickler Donkey Crew und Publisher Snail Games USA nochmal genauer ansehen, bleiben wir erst noch beim Spiel selbst: Bellwright sieht ein bisschen aus wie Mount & Blade. Und kein Wunder, das Studio hat mit »cRPG« für Mount & Blade: Warband eine Modding-Vergangenheit.
Tatsächlich ist es aber eher eine Mischung aus Medieval Dynasty und Rimworld. In der Third-Person-Perspektive steuert ihr euren persönlichkeitsbefreiten Charakter durch die große Spielwelt, um Ressourcen zu sammeln und Banditen abzumurksen.
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