Wann sieht ein PC-Spiel gut aus? Die Antwort auf diese Frage hat sich im Lauf der Jahre nur auf den ersten Blick geändert. Anfang der 90er lautete eine mögliche Antwort etwa: "Wenn es die 256 Farben einer VGA-Karte ausnutzt". Das klingt zehn Jahre später natürlich etwas seltsam, obwohl die Parallele zu heute klar erkennbar ist: Denn die beste Optik hat stets dasjenige Spiel, das die Möglichkeiten der gerade aktuellen Grafikhardware optimal umsetzt.
Fotorealismus als Ziel
Errungenschaften wie hohe Auflösungen und Farbtiefen gehören seit geraumer Zeit zum Standardrepertoire der PC-Titel. Alle waren mitentscheidende Schritte, um den Traum von fotorealistischer Grafik seiner Erfüllung ein Stück näher zu bringen. Seit rund zwei Jahren bewegt sich die Industrie besonders zügig auf dieses Ziel zu. Titel wie Max Payne kommen der Vorstellung zumindest in einigen Aspekten schon sehr nahe. Entscheidende Schrittmacher sind beeindruckende Effekte und Techniken, die moderne 3D-Karten inzwischen im Dutzend beherrschen. Setzt sie der Grafiker passend ein, sorgen die Tricks selbst bei Spiele-Veteranen für das ein oder andere "Boah"-Erlebnis. Bestes Beispiel der jüngeren Zeit: die Nature-Szene im 3DMark 2001, die reihenweise die Münder offen stehen ließ.
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