A Way Out fokussiert sich komplett auf seine Geschichte. Heißt konkret: In filmreifen Zwischensequenzen treibt das Koop-Spiel das Abenteuer der beiden Knastbrüder Leo und Vincent voran. Für ein Indie-Studio ist so eine Inszenierung ziemlich aufwendig - und umso erfreulicher klingen die Infos, die uns Entwickler Josef Fares zur Länge der Kampagne verrät.
Sieben bis acht Stunden soll man brauchen, um den Abspann von A Way Out zu erreichen. Die Spielzeit variiert natürlich je nach Geschick der Spieler, aber im Hinblick auf die Maßstäbe eines Story-Adventures reden wir da durchaus von einer umfangreichen Kampagne.
Bei der Frage nach dem Wiederspielwert muss man allerdings einige Dinge bedenken. Theoretisch lohnt sich ein zweiter Durchgang allein deshalb, weil man die Perspektive der jeweils anderen Figur einnehmen kann. Denn selbst wenn man dank Splitscreen stets sieht, was Spieler zwei in der Rolle von Vincent oder Leo tut, konzentriert man sich letztlich ja doch meist auf seine eigene Spielfigur.
Allerdings darf man anders als bei den Telltale-Adventures nicht mit großen Abweichungen der Story rechnen, je nach gewählter Dialog-Entscheidung. A Way Out bietet weder mehrere Enden, noch alternative Kapitel oder komplett eigene Story-Zweige. Wer mit der Kampagne einmal durch ist, hat den größten Teil dessen gesehen, was die Story bereithält.
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